(19)
(11) EP 2 233 410 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.09.2010  Patentblatt  2010/39

(21) Anmeldenummer: 10002446.2

(22) Anmeldetag:  09.03.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65F 3/22(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA ME RS

(30) Priorität: 26.03.2009 DE 202009004244 U

(71) Anmelder: FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG
86167 Augsburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Sandkühler, Georg
    27711 Osterholz-Scharmbeck (DE)
  • Breden, Günter
    27729 Holste (DE)

(74) Vertreter: Laufhütte, Dieter et al
Lorenz-Seidler-Gossel Widenmayerstrasse 23
80538 München
80538 München (DE)

   


(54) Müllfahrzeug mit einer drehbar antreibbaren Trommel


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Müllfahrzeug (10) mit einer drehbar antreibbaren Trommel (19), wobei ein Lager der Trommel (19) eine Lagerpaarung bestehend aus Rollen (20,20') und trommelseitiger Rollenlaufbahn (30) aufweist und wobei wenigstens ein Rollenpaar in einem gemeinsamen verschwenkbaren Rollenträger (50) angeordnet ist.


Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Müllfahrzeug mit einer drehbar antreibbaren Trommel.

[0002] Derartige Müllfahrzeuge umfassen üblicherweise eine als Sammelbehälter dienende, drehbar antreibbare Trommel, die auf ihrer Innenseite ein schraubenförmig angeordnetes Blech aufweisen kann, das zur Beförderung des in der Trommel befindlichen Mülls während der Drehbewegung der Trommel dient.

[0003] Die als Sammelbehälter dienende Trommel weist im Heckbereich des Müllfahrzeuges im Allgemeinen einen um Lagerstellen mittels Hydraulikzylinder verschwenkbaren Deckel auf, der auf seiner Innenseite mit einer schraubenförmigen Pressschnecke versehen sein kann. Diese Pressschnecke dient zur Förderung und Verdichtung des eingebrachten Mülls.

[0004] Bislang bekannte gattungsgemäße Müllfahrzeuge weisen, wie beispielsweise in der EP 1 186 555 B1 beschrieben, Großwälzlager zur Lagerung der Trommel auf. Dabei wird der Innenring der Großwälzlagers mit der Trommel bzw. auf einem auf der Trommel angeordneten Lagersitz verschweißt. Es ist ebenfalls bekannt, den Innenring mittels Verschraubungen an der Trommel zu befestigen.

[0005] Der Einsatz von Großwälzlagern führt jedoch dazu, dass Großwälzlager extern beschafft werden müssen, was unter Umständen die Kosten und Montagezeiten erhöht und die Unabhängigkeit des Herstellers eines Müllfahrzeuges hinsichtlich seiner Gestaltungs- und Planungsfreiheit beschneidet. Insbesondere zwingt der Einsatz eines Großwälzlagers dazu, die Trommelkonstruktion anhand der Maße des Großwälzlagers festzulegen. Weiter wäre es wünschenswert, eine Lagerung einsetzen zu können, die durch die herstellerseitig vorhandene Fertigungstiefe selbst abgedeckt oder leichter beschafft werden kann.

[0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Müllfahrzeug der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass dieses einfacher sowie kostengünstiger aufgebaut und herstellbar ist.

[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Müllfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass ein Müllfahrzeug eine drehbar antreibbare Trommel aufweist, wobei ein Lager der Trommel eine Lagerpaarung bestehend aus Rollen und trommelseitiger Rollenlaufbahn aufweist und wobei wenigstens ein Rollenpaar in einem gemeinsamen verschwenkbaren Rollenträger angeordnet ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, anstelle eines Großwälzlagers eine Lagerkonstruktion einsetzen zu können, die durch die herstellerseitig vorhandene Fertigungstiefe selbst abgedeckt ist. Alternativ ist es leicht möglich, derartige Komponenten von einer Vielzahl von Zulieferern beschaffen zu können. Durch den gemeinsamen verschwenkbaren Rollenträger ergibt sich beispielsweise der Vorteil, dass das Lager Ausgleichsbewegungen ausführen kann, wodurch Verspannungen bzw. Spannungsspitzen abgefangen und ausgeglichen werden können.

[0008] Bevorzugt ist das Lager das heckseitige Lager der Trommel. Üblicherweise ist dabei z.B. vorgesehen, die trommelseitige Rollenlaufbahn über den gesamten Umfang der Trommel zu führen, wobei die Trommel auf den Rollen aufliegt und die Rollen auf der Trommellaufbahn abrollen.

[0009] Des weiteren ist es denkbar, dass die Rollenlaufbahn ein Laufring ist, auf dem die Rollen abrollen und/oder dass der Laufring an der Trommel befestigt, vorzugsweise mit der Trommel verschraubt und/oder verschweißt ist. Durch den Einsatz eines Laufringes kann beispielsweise erreicht werden, dass die Stabilität der Rolle im Bereich der Auflagerstellen erhöht wird, insbesondere, dass die Trommel formstabil bleibt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass ein stabilisierender Stahlring auf der Außenseite der Trommel verschraubt oder verschweißt wird.

[0010] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Abrolloberfläche der Rollen ballig ausgeführt ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass die Kontaktoberfläche der Lagerpaarung auch bei auftretenden Relativbewegungen beispielsweise im Fahrbetrieb gewährleistet bleibt.

[0011] Außerdem ist es möglich, dass der verschwenkbare Rollenträger bodenseitig angeordnet ist und/oder dass zwei verschwenkbare Rollenträger vorgesehen sind. So kann durch die Anordnung z.B. von zwei verschwenkbaren Rollenträgern bodenseitig der Trommel ein sich selbst ausgleichendes Lauflager für die Trommel realisiert werden. Insbesondere wird es dadurch vorteilhaft möglich, Bewegungen der Trommel nach rechts oder links einfach auszugleichen.

[0012] Es ist möglich, dass der verschwenkbare Rollenträger am Fahrgestell des Müllfahrzeugs angelenkt ist und/oder dass die Anlenkung des verschwenkbaren Rollenträgers eine verschwenkbare Bolzenverbindung umfaßt, vorzugsweise eine Bolzen-Gleitlagerbuchsen-Verbindung. Die verschwenkbare Bolzenverbindung muß beispielsweise nur kleine Verschwenkbewegungen zum Ausgleich von Relativbewegungen im Lager ermöglichen. Eine derartige Bolzenverbindung kann beispielsweise in einer Bolzen-Gleitlagerbuchsen-Verbindung realisiert sein, wobei ein Bolzen beispielsweise in einer Bronze-Gleitlagerbuchse gelagert wird.

[0013] Darüber hinaus können Radialrollen und Axialrollen vorgesehen sein, die auf der trommelseitigen Rollenlaufbahn abrollen. Durch den Einsatz von Radialrollen und Axialrollen ergibt sich der Vorteil, dass die Lagerung der Trommel sowohl in radialer als auch in axialer Richtung möglich ist. Dadurch kann ein ruhigerer Lauf der Trommel erreicht werden. Des weiteren ergibt sich der Vorteil, dass das wenigstens eine weitere Lager nur als Radiallager auszuführen ist. Es kann beispielsweise in diesem Zusammenhang auch vorgesehen sein, dass die Radialrollen auf der radialen Oberfläche z.B. des Laufrings abrollen, während die Axialrollen auf einer axialen Oberfläche des Laufrings abrollen.

[0014] Es ist möglich, dass die Rollen, die im verschwenkbaren Rollenträger angeordnet sind, die Trommel in radialer Richtung abstützen.

[0015] Darüber hinaus kann benachbart zu einem Rollenträger wenigstens eine Axialrolle vorgesehen sein und/oder kopfseitig der Trommel wenigstens eine Radialrolle und wenigstens eine Axialrolle angeordnet sein.

[0016] Es ist möglich, dass ein Zahnkranz zum Antrieb der Trommel in einem axial beabstandeten Bereich des Lagers angeordnet ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Antrieb der Trommel einfach und laufruhig möglich wird. Zugleich wird die Belastung des Zahnkranes reduziert, da die angreifenden Kräfte und Momente durch die benachbarte Lage des Lagers, insbesondere des heckseitigen Lagers, verringert sind.

[0017] Ferner ist es möglich, dass der Zahnkranz mit der Rollenlaufbahn eine gemeinsame Baugruppe bildet, die an der Trommel befestigt ist.

[0018] Des weiteren kann es vorgesehen sein, dass wenigstens eine Rolle mit dem Tragrahmen und/oder Gehäuse, der/die die Trommel zumindest teilweise umgibt, mittelbar und/oder unmittelbar befestigt ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, das üblicherweise bei einem Müllfahrzeug mit drehbar antreibbarer Trommel vorgesehene, die Trommel umgebende Gehäuse zur Befestigung der Lagerkomponenten, insbesondere der Komponenten der heckseitigen Lagerung der Trommel zu nutzen.

[0019] Es ist weiter möglich, dass der Tragrahmen und/oder das Gehäuse Bestandteil des Gehäuses ist, das die Trommel umgibt.

[0020] Darüber hinaus kann es vorgesehen sein, dass die kopfseitig an der Trommel angeordneten Rollen am Tragrahmen und/oder Gehäuse befestigt sind.

[0021] Außerdem ist es möglich, dass der Tragrahmen und/oder das Gehäuse mittelbar und/oder unmittelbar am Fahrzeuggestell des Müllfahrzeugs befestigt sind.

[0022] Weitere Einzelheiten und Vorteile sollen nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1:
eine perspektivische Ansicht eines Müllfahrzeugs mit einer drehbar antreibbaren Trommel,
Figur 2:
eine Seitenansicht der heckseitigen Trommellagerung eines Müllfahrzeugs,
Figur 3:
die in Figur 2 gezeigte Lagerung im Zusammenhang mit dem Gehäuse des Müllfahrzeugs,
Figur 4:
Zahnkranz und Laufring der heckseitigen Lagerung in einer Schnittdarstellung,
Figur 5:
Zahnkranz und Laufring in einer Schnittdarstellung im Zusammenhang mit einer Axialrolle und
Figur 6:
eine Schnittdarstellung eines verschwenkbaren Rollenträgers.


[0023] Figur 1 zeigt ein Müllfahrzeug 10 mit einer drehbar antreibbaren Trommel 19 in perspektivischer Ansicht von hinten, wobei die Trommel 19 über die gesamte Länge mittels eines Gehäuses 60 vollständig umgeben ist. Die Trommel 19 und das Gehäuse 60 sind auf dem Fahrgestell 18 des Müllfahrzeugs 10 befestigt. Die Trommel 19 ist über eine Klappe 16 heckseitig zugänglich.

[0024] In der Klappe 16 selbst ist eine Öffnung vorgesehen, durch die z.B. Mülltonnen in das Innere der Trommel 19 entleert werden können. Zur Entleerung der Trommel 19 ist es möglich, mittels eines hydraulischen Öffnungsmechanismus die Klappe 16 zu öffnen. Hierzu wird mittels eines Hubzylinders 11 der aus dem Zylinderkopf 12 austretende Kolben 13 ausgefahren, der am Kolbenstangengelenk 14 der Klappe 16 angelenkt ist. Hierdurch kann die Klappe 16 aus- und eingefahren bzw. geöffnet und/oder geschlossen werden. An der Klappe 16 sind mit dem Bezugszeichen 17 die Fußtritte für die Besatzung des Müllfahrzeugs gekennzeichnet.

[0025] Im heckseitigen Bereich der Trommel 19 und innerhalb des Gehäuses 60 befindet sich das heckseitige Lager der Trommel 19, das aus einer Lagerpaarung bestehend aus Rollen 20, 20' sowie einer trommelseitigen Rollenlaufbahn 30 besteht. Die trommelseitige Rollenlaufbahn 30 ist benachbart zum Zahnkranz 40 der Trommel 19 angeordnet, wobei über ein nicht näher dargestelltes Ritzel der Zahnkranz 40 angetrieben wird, wodurch die Trommel 19 in Drehung versetzt werden kann.

[0026] Durch die Drehung der Trommel 19 wird es möglich, z.B. den eingefüllten Müll zu komprimieren, wobei im Inneren der Trommel 19 eine nicht näher dargestellte Förderschnecke vorgesehen sein kann.

[0027] Figur 2 zeigt in Seitenansicht die Anordnung der Rollen zur trommelseitigen Rollenlaufbahn 30 der heckseitigen Lagerung der Trommel 19. Auf der Rollenlaufbahn 30 bzw. dem Laufring 30, der sich senkrecht von der Oberfläche der Trommel 19 erhebt, rollen sowohl Radialrollen 20 als auch Axialrollen 20' ab. Im unteren Bereich bzw. dem bodenseitigen Bereich der Trommel 19 befindet sich in symmetrischer Anordnung sowohl rechts als auch links der Trommel 19 ein verschwenkbarer Rollenträger 50, in dem zwei Radialrollen 20 befestigt sind. Der Rollenträger 50 ist dabei mittels einer Bolzenverbindung 54 verschwenkbar am nicht näher dargestellten Fahrgestell 18 des Müllfahrzeugs 10 angelenkt. Durch die Auflagerung mittels des verschwenkbaren Rollenträgers 50 im bodenseitigen Bereich der Trommel 19 wird es möglich, laterale Ausgleichsbewegungen der Trommel 19 zuzulassen, wie sie beispielsweise im Fahrbetrieb von Vorteil sein können. Benachbart zu dem Rollenträger 50 mit den Radialrollen 20 ist jeweils lateral nach außen eine Axialrolle 20' vorgesehen, die den Laufring 30 in axialer Richtung abstützt und auf der in Axialrichtung der Trommel 19 bzw. des Laufrings 30 nach hinten zeigenden Seite des Laufrings 30 abrollt.

[0028] Auch im oberen Bereich der Trommel 19 sind Radial- und Axialrollen 20, 20' vorgesehen, mittels derer die Trommel 19 mit ihrem Laufring 30 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung gelagert wird.

[0029] Figur 3 zeigt die Anlenkung bzw. die Befestigung und Anordnung der Komponenten der heckseitigen Lagerung des Müllfahrzeugs 10. Wie dies Figur 3 zu entnehmen ist, sind im Gehäuse 60 des Müllfahrzeugs 10 die kopfseitigen Radial- und Axialrollen 20, 20' befestigt. Demgegenüber sind die verschwenkbaren Rollenträger 50 bodenseitig direkt am Fahrgestell 18 angelenkt. Dies gilt ebenfalls für die benachbart zu den verschwenkbaren Rollenträgern 50 angeordneten Axialrollen 20'.

[0030] Figur 4 zeigt in Schnittdarstellung die Anordnung von Laufring 30 und benachbartem Zahnkranz 40 auf der Wandung der Trommel 19. Wie dies weiter Figur 5 zu entnehmen ist, läuft eine Axialrolle 20' sowohl auf der Flanke des Laufrings 30 als auch auf der Flanke des Zahnkranzes 40.

[0031] Figur 6 zeigt in Schnittdarstellung den Aufbau eines verschwenkbaren Rollenträgers 50 einer Radialrolle 20. Dabei sind, wie dies auch Figur 2 zu entnehmen ist, zwei Radialrollen 20 in einem verschwenkbar gelagerten Rollenträger 50 befestigt bzw. getragen. Der verschwenkbare Rollenträger 50 wird dabei über eine Bolzen-Gleitlagerbuchsen-Verbindung 52, 54 im Lagerbett 18 bzw. dem Fahrgestell 18 verschwenkbar angelenkt. Dabei wird ein Stahlbolzen 54 in einer Bronze-Gleitlagerbuchse 52 verschwenkbar gelagert.


Ansprüche

1. Müllfahrzeug (10) mit einer drehbar antreibbaren Trommel (19),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Lager der Trommel (19) eine Lagerpaarung bestehend aus Rollen (20, 20') und trommelseitiger Rollenlaufbahn (30) aufweist und dass wenigstens ein Rollenpaar in einem gemeinsamen verschwenkbaren Rollenträger (50) angeordnet ist.
 
2. Müllfahrzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager das heckseitige Lager der Trommel (19) ist.
 
3. Müllfahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenlaufbahn (30) ein Laufring (30) ist, auf dem die Rollen (20, 20') abrollen und/oder dass der Laufring (30) an der Trommel (19) befestigt ist, vorzugsweise mit der Trommel (19) verschraubt und/oder verschweißt ist.
 
4. Müllfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrolloberfläche der Rollen (20, 20') ballig ausgeführt ist.
 
5. Müllfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Rollenträger (50) bodenseitig angeordnet ist und/oder dass zwei verschwenkbare Rollenträger (50) vorgesehen sind.
 
6. Müllfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Rollenträger (50) am Fahrgestell (18) des Müllfahrzeugs (10) angelenkt ist und/oder dass die Anlenkung des verschwenkbaren Rollenträgers (50) eine verschwenkbare Bolzenverbindung (54) umfaßt, vorzugsweise eine Bolzen-Gleitlagerbuchsen-Verbindung (54).
 
7. Müllfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Radialrollen (20) und Axialrollen (20') vorgesehen sind, die auf der trommelseitigen Rollenlaufbahn (30) abrollen.
 
8. Müllfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (20), die im verschwenkbaren Rollenträger (50) angeordnet sind, die Trommel (19) in radialer Richtung abstützen.
 
9. Müllfahrzeug (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu einem Rollenträger (50) wenigstens eine Axialrolle (20') vorgesehen ist und/oder dass kopfseitig der Trommel (19) wenigstens eine Radialrolle (20) und wenigstens eine Axialrolle (20') angeordnet ist.
 
10. Müllfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnkranz (40) zum Antrieb der Trommel (19) in einem axial beabstandeten Bereich des Lagers angeordnet ist.
 
11. Müllfahrzeug (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (40) mit der Rollenlaufbahn (30) eine gemeinsame Baugruppe bildet, die an der Trommel (19) befestigt ist.
 
12. Müllfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rolle (20) in einem Tragrahmen (60) und/oder Gehäuse (60), der/die die Trommel (19) zumindest teilweise umgreift, mittelbar und/oder unmittelbar befestigt ist.
 
13. Müllfahrzeug (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (60) und/oder das Gehäuse (60) Bestandteil des Gehäuses (60) ist, das die Trommel (19) umgibt.
 
14. Müllfahrzeug (10) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die kopfseitig der Trommel (19) angeordneten Rollen (20, 20') am Tragrahmen (60) und/oder Gehäuse (60) befestigt sind.
 
15. Müllfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (60) und/oder das Gehäuse (60) mittelbar und/oder unmittelbar am Fahrzeuggestell (18) des Müllfahrzeuges befestigt sind.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente