[0001] Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für ein Hausgerät mit zumindest einem
versenkbaren Bedienknebel, welcher durch einen Motor der Bedieneinrichtung zwischen
einer Versenkposition und einer Ausfahrposition automatisch bewegbar ist.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedieneinrichtung zu schaffen, mit
welcher die Bewegung des Bedienknebels im Hinblick auf mechanisch stabile Bewegungsführung
und Verschleißarmut verbessert werden kann.
[0004] Die Aufgabe wird durch eine Bedieneinrichtung, welche die Merkmale nach Patentanspruch
1 aufweist, gelöst.
[0005] Eine erfindungsgemäße Bedieneinrichtung für ein Hausgerät umfasst zumindest einen
versenkbaren Bedienknebel. Die Bedieneinrichtung weist darüber hinaus einen Motor
als motorischen Antrieb auf, durch welchen der Bedienknebel zwischen einer Versenkposition
und einer Ausfahrposition automatisch hin und her bewegbar ist. Zur Bewegungsführung
des Bedienknebels ist der zumindest eine Motor mit dem Bedienknebel über eine gerade
Zahnstange einer Koppeleinrichtung gekoppelt. Die Bewegungsführung des Bedienknebels
kann somit durch mechanisch sehr stabile gegenständliche Komponenten erreicht werden
und darüber hinaus kann somit die Bewegungsführung verschleißärmer gewährleistet werden.
[0006] Vorzugsweise ist die Zahnstange parallel zur Längsachse des Bedienknebels angeordnet.
Gerade das Einfahren und das Ausfahren des Bedienknebels in Richtung der Längsachse
des Bedienknebels kann somit besonders zielgeführt und mit geringem Verschleiß sowie
mechanisch stabil gewährleistet werden, da die Zahnstange praktisch in die gleiche
Richtung orientiert ist als die Längsachse des Bedienknebels. Große Umlenkkräfte oder
aufwendige mechanische Komponenten zur Kraftübertragung in genau diese Bewegungsrichtung
können dadurch vermieden werden. Vorzugsweise ist die Zahnstange an einer Außenseite
eines Trägerelements des Bedienknebels ausgebildet. Die mechanische Stabilität kann
dadurch nochmals erhöht werden, da dass Trägerelement für sich betrachtet rein konstruktiv
als sehr stabiles Teil ausgebildet ist und gegebenenfalls neben der Zahnstange auch
andere Komponenten trägt bzw. hält. Gerade die bei der Bewegungserzeugung erzeugten
Kräfte können dadurch sehr gut durch das Trägerelement aufgenommen werden und auf
ein sehr stabiles Teil somit übertragen werden. Die mit dem Trägerelement gekoppelten
weiteren Komponenten des Bedienknebels können dann mit dem Trägerelement zur Bewegungsführung
des Bedienknebels verschleißarm mitgeführt werden. Vorzugsweise erstrecken sich Komponenten
des Bedienknebels zumindest bereichsweise in dem zumindest teilweise hohlen Trägerelement.
Vorzugsweise ist das Trägerelement somit zumindest teilweise als Hohlzylindern ausgebildet.
Dadurch kann zum einen die hohe Stabilität gewährleistet werden und darüber hinaus
kann ein sehr gewichtsreduziertes Bauteil bereit gestellt werden. Durch die hohle
Ausgestaltung des Trägerelements kann darüber hinaus auch gewährleistet werden, dass
Komponenten in dem Trägerelement aufgenommen werden können, sodass sich auch eine
sehr bauraumminimierte und kompakte Ausgestaltung der Bedieneinrichtung ergibt. Durch
eine derartig zumindest bereichsweise hohle Ausgestaltung des Trägerelements kann
auch ein multifunktionelles Bauteil geschaffen werden.
[0007] Vorzugsweise weist das Trägerelement zumindest ein Griffstück des Bedienknebels auf,
wobei das Griffstück durch Betätigung zur Einstellung von Betriebsbedingungen des
Hausgeräts drehbar gelagert ist. Das Griffstück stellt somit eine Komponente dar,
welche durch das Trägerelement getragen und vorzugsweise daran gelagert ist. Insbesondere
ist das Griffstück dasjenige Bauteil des Bedienknebels, welches von einem Nutzer im
ausgefahrenen Zustand frontseitig gesehen wird und zum Betätigen gegriffen werden
kann.
[0008] Vorzugsweise erstreckt sich das Trägerelement in das Griffstück hinein. Dazu ist
das Griffstück an der dem Trägerelement zugewandten Endseite zumindest bereichsweise
hohl ausgebildet. Zum einen kann dadurch auch wiederum ein sehr kompaktes und verkürztes
Ausgestalten des Bedienknebels gewährleistet werden und darüber hinaus die tragende
Funktionalität des Trägerelements verbessert werden.
[0009] Vorzugsweise ist das Trägerelement koaxial zur Längsachse des Bedienknebels angeordnet.
Durch diese Ausgestaltung kann die Bewegungsführung im Hinblick auf die translatorische
Bewegung in Längsachsenrichtung des Bedienknebels besonders verschleißarm erfolgen,
da das Trägerelement genau auf dieser Achse liegt und somit auch in diese Richtung
bewegt werden kann. Radiale Kräfte können dadurch zumindest minimal gehalten werden,
insbesondere vermieden werden. Auch dadurch kann der Verschleiß des Bedienknebels
deutlich reduziert werden. Vorzugsweise ist das Griffstück ebenfalls koaxial zur Längsachse
des Bedienknebels angeordnet und somit vorzugsweise auch koaxial zum Trägerelement
angeordnet.
[0010] In bevorzugter Weise ist das Griffstück relativ bewegbar zum Trägerelement angeordnet.
Einerseits kann somit das Griffstück durch das Trägerelement gehalten bzw. getragen
sein, andererseits kann insbesondere im ausgefahrenen Zustand des Bedienknebels das
Trägerelement positionsunveränderlich angeordnet sein und dennoch das Griffstück bewegt,
insbesondere gedreht werden. Zur Einstellung von Betriebsbedingungen ist somit nur
das Griffstück zu betätigen, wodurch sich eine wesentlich leichtgängigere Ausgestaltung
ermöglicht und darüber hinaus nicht eine Vielzahl von Komponenten bewegt werden muss.
Das Auftreten von großen Drehmomenten kann dadurch verhindert werden, wodurch auch
wiederum ein sehr verschleißarmes Prinzip ermöglicht ist.
[0011] Insbesondere ist an dem Griffstück ein Eingriffselement ausgebildet, welches in eine
Aussparung in dem Trägerelement eingreift. Vorzugsweise ist die Aussparung eine umlaufende
Ringnut. Das Griffstück kann daher in Richtung um die Längsachse relativ zum Trägerelement
gedreht werden. In Richtung entlang der Längsachse sind das Griffstück und das Trägerelement
zueinander gehalten.
[0012] Vorzugsweise ist das Griffstück mit einem Informationsübertrager gekoppelt, welcher
an die Bewegung des Griffstücks bei der Einstellung einer Betriebsbedingung mit dem
Bedienknebel gekoppelt ist. Dies bedeutet, dass beim Drehen des Griffstücks eine entsprechende
Bewegung des Informationsübertragers erfolgt, um dadurch anhand dieser generierten
Informationen auf die gewünschte Einstellung schließen zu können. Vorzugsweise ist
der Informationsübertrager zur elektrischen oder elektro-magnetischen oder rein mechanischen
Informationsgenerierung im Hinblick auf die damit gekoppelte Drehbewegung des Griffstücks
konzipiert. Die dadurch sich ergebenden Informationen werden vorzugsweise an eine
Steuereinheit übertragen, welche auch zur Auswertung dieser Informationen ausgebildet
ist. Darüber hinaus ist die Steuereinheit zum Einleiten und zum Durchführen der sich
aus dieser Information ergebenen Betriebsbedingungseinstellung ausgebildet.
[0013] Vorzugsweise weist die Koppeleinrichtung zumindest ein erstes Zahnrad auf. Der Motor
der Bedieneinrichtung ist mit diesem ersten Zahnrad der Koppeleinrichtung gekoppelt.
Durch die Bewegung des ersten Zahnrads der Koppeleinrichtung ist eine geradlinige
Bedienung des Bedienknebels in Richtung seiner Längsachse erzeugbar. Diesbezüglich
ist vorgesehen, dass durch die Bewegung des Motors, welcher durch die Steuereinheit
ansteuerbar ist, eine rotatorische Bewegung auf das erste Zahnrad der Koppeleinrichtung,
insbesondere über eine Verbindungswelle zwischen dem Motor und dem ersten Zahnrad,
übertragbar ist. Dieses erste Zahnrad greift vorzugsweise direkt in die gerade Zahnstange
der Koppeleinrichtung ein, wobei aufgrund der Ausgestaltung und Anordnung der Zahnstange
diese rotatorische Bewegung des ersten Zahnrads der Koppeleinrichtung über die Zahnstange
in eine rein geradlinige und translatorische Bewegung des Bedienknebels überführt
wird. Vorzugsweise ist die Drehachse des ersten Zahnrads der Koppeleinrichtung senkrecht
zur Längsachse und somit auch zur Drehachse des Bedienknebels.
[0014] Es kann vorgesehen sein, dass der Bedienknebel lediglich eine Teileinheit aufweist,
welche die Einstellung von Betriebsbedingungen des Hausgeräts ermöglicht. Diese Teileinheit
umfasst ein Griffstück, das Trägerelement und den Informationsübertrager als grundlegende
wesentliche Komponenten.
[0015] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Bedienknebel zumindest
zwei Teileinheiten aufweist. Die erste Teileinheit ist zum Einstellen von ersten Betriebsbedingungen
des Hausgeräts ausgebildet. Die zumindest zweite Teileinheit ist zum Einstellen von
zweiten Betriebsbedingungen des Hausgeräts ausgebildet. Zumindest eine Komponente
der ersten Teileinheit ist relativ bewegbar zu einer Komponente der zweiten Teileinheit
angeordnet. Damit können diese Komponenten unabhängig relativ zueinander bewegt werden,
wodurch die unterschiedlichen Betriebsbedingungseinstellungen, die mit den jeweiligen
Teileinheiten möglich sind, spezifisch und unabhängig individuell erfolgen können.
[0016] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Teileinheit ein erstes Griffstück, ein
erstes Trägerelement und einen ersten Informationsübertrager aufweist. Die zweite
Teileinheit weist vorzugsweise ein zweites Griffstück, ein zweites Trägerelement und
einen zweiten Informationsübertrager auf. Insbesondere ist vorgesehen, dass zumindest
einige Komponenten der Teileinheiten ineinander geführt sind. Dazu ist vorzugsweise
vorgesehen, dass die Griffstücke koaxial zueinander geordnet sind und ineinander geführt
sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist vorzugsweise vorgesehen, dass das erste
Griffstück der ersten Teileinheit das äußere Griffstück darstellt und das zweite Griffstück
der zweiten Teileinheit ringartig umgibt. Vorzugsweise ist dieses zweite Griffstück
der zweiten Teileinheit stabförmig bzw. zylinderförmig ausgestaltet und erstreckt
sich durch eine axiale Bohrung durch das erste Griffstück.
[0017] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass diese Griffstücke im Hinblick auf ihre Bewegungsführung
entlang der Längsachse des Bedienknebels auf unterschiedliche Niveaus ausgefahren
werden können, sodass sich insbesondere das zweite Griffstück im ausgefahrenen Zustand
weiter nach vorne erstreckt als das erste Griffstück. Dadurch können beide Griffstücke
an ihren Umfangsflächen problemlos von einem Nutzer gegriffen werden und zur Betriebsbedingungseinstellung
separat jeweils gedreht werden.
[0018] Vorzugsweise ist darüber hinaus auch vorgesehen, dass sich das zweite Trägerelement
der zweiten Teileinheit zumindest bereichsweise innerhalb des ersten Trägerelements
der ersten Teileinheit erstreckt. Vorzugsweise sind die beiden Trägerelements koaxial
angeordnet und insbesondere koaxial zur Längsachse des Bedienknebels positioniert.
[0019] Auch bei der zweiten Teileinheit ist vorzugsweise vorgesehen, dass das zweite Griffstück
an seiner dem zweiten Trägerelement zugewandten Rückseite zumindest bereichsweise
hohl ausgebildet ist und sich dieses zweite Trägerelement teilweise in das Griffstück
erstreckt. Die bereits für das erste Griffstück und das erste Trägerelement genannten
Vorteile gelten hier entsprechend analog. Darüber hinaus kann gerade in Verbindung
mit entsprechenden Ausgestaltungen sowohl bei der ersten Teileinheit als auch bei
der zweiten Teileinheit gerade bei einer ineinander geführten Ausgestaltung die mechanische
Stabilität des Bedienknebels nochmals erhöht werden und die Bewegungsführung verschleißärmer
gestaltet werden.
[0020] Vorzugsweise ist die zweite Teileinheit zumindest bereichsweise in einer Führungsröhre
angeordnet. Insbesondere ist vorgesehen, dass das zweite Trägerelement der zweiten
Teileinheit sich innerhalb dieser Führungsröhre erstreckt, wobei sich Vorteilhafterweise
auch der zweite Informationsübertrager zumindest teilweise in dieser Führungsröhre
erstreckt. Die Führungsröhre ist insbesondere koaxial zur Längsachse des Bedienknebels
angeordnet. In bevorzugter Weise ist darüber hinaus vorgesehen, dass die Führungsröhre
sich zumindest teilweise in dem ersten Trägerelement der ersten Teileinheit erstreckt.
Zum einen kann somit durch die Führungsröhre eine zur Längsachse des Bedienknebels
symmetrische Trenneinheit geschaffen werden, welche jedoch darüber hinaus ermöglicht
das die Komponenten relativ zueinander bewegt werden können, ohne das sie sich beeinflussen
oder durch Aneinanderreiben verschleißen würden. Dies trifft insbesondere auf die
beiden Trägerelemente der Teileinheiten zu. Nicht zuletzt kann durch diese Führungsröhre
die Gesamtstabilität gerade bei einem multiplen ineinander geführt sein von mehreren
Komponenten der jeweiligen Teileinheiten deutlich verbessert werden.
[0021] Darüber hinaus kann durch diese Führungsröhre die koaxiale Lage der Komponenten auch
bei einer Bewegung gewährleistet bleiben, sodass sich Radialkräfte nicht aufbauen
können, was wiederum vorteilhaft für die Verschleißarmut ist.
[0022] Insbesondere ist vorgesehen, dass bei einem Bedienknebel mit zwei Teileinheiten auch
zwei separate Zahnstangen, welche sich vorzugsweise geradlinig entlang der Längsachse
des Bedienknebels erstrecken, vorgesehen sind. Insbesondere ist dabei eine erste Zahnstange
an der Außenseite des ersten Trägerelements der ersten Teileinheit angeordnet. Eine
zweite Zahnstange ist vorzugsweise an der Außenseite der Führungsröhre positioniert.
Insbesondere sind die beiden Zahnstangen auf der gleichen Seite der Außenwände der
Führungsröhre einerseits und dem ersten Trägerelement andererseits ausgebildet. Diese
erstrecken sich vorzugsweise parallel zueinander, wodurch sich die Bewegungsführung
sehr präzise und direkt ermöglicht werden lässt. Darüber hinaus kann die mechanische
Konzeptzitierung äußerst platzsparend realisiert werden.
[0023] Insbesondere ist vorgesehen, dass die Koppeleinrichtung neben dem ersten Zahnrad,
welches vorzugsweise direkt mit der ersten Zahnstange kämmt, ein dazu separates zweites
Zahnrad aufweist, welches mit der zweiten Zahnstange vorzugsweise direkt kämmt. Insbesondere
ist bei einer Ausgestaltung mit zwei Teileinheiten des Bedienknebels auch vorgesehen,
dass zwei separate Motoren vorhanden sind. Der erste Motor ist über eine erste Verbindungswelle
mit dem ersten Zahnrad der Koppeleinrichtung gekoppelt. Ein zweiter Motor ist über
eine zweite Verbindungswelle mit dem zweiten Zahnrad gekoppelt. Die beiden Motoren
und die beiden Verbindungswellen sind vorzugsweise benachbart zueinander angeordnet
und insbesondere auf der gleichen Seite im Hinblick auf die Anordnung zur Längsachse
des Bedienknebels positioniert. Sie erstrecken sich vorzugsweise mit ihren Verbindungswellen
in die gleiche Richtung und die Achsen der Verbindungswellen sowie die Drehachsen
der beiden Zahnräder der Koppeleinrichtung sind vorzugsweise parallel zueinander orientiert.
[0024] Durch eine derartige Ausgestaltung des Bedienknebels mit zwei Teileinheiten und der
entsprechend ausgestalteten Koppeleinrichtung kann ermöglicht werden, dass beide Teileinheiten
zumindest zeitweise und zumindest bereichsweise gleichzeitig eingefahren oder ausgefahren
werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass beispielsweise lediglich die erste
Teileinheit ausgefahren oder eingefahren wird oder lediglich die zweite Teileinheit
ausgefahren oder eingefahren wird.
[0025] Das vorzugsweise als hohles zylinderförmiges Bauteil ausgebildete erste Trägerelement
umgibt somit zumindest bereichsweise die Führungsröhre und das zweite Trägerelement
der zweiten Teileinheit. Auch das zweite Trägerelement ist vorzugsweise als Bauteil
mit einer axialen Bohrung ausgebildet. Lediglich beim ersten Trägerelement ist diese
axiale Bohrung durchgängig realisiert.
[0026] Das zweite Trägerelement weist über seine gesamte Länge kleinere radiale Ausmaße
als das erste Trägerelement auf. Insbesondere ist die axiale Bohrung des ersten Trägerelements
über seine gesamte Länge in Richtung der Längsachse des Bedienknebels betrachtet mit
einem gleichen Radius ausgebildet. Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest eine
Stufe oder eine Nut in der Bohrung ausgebildet ist und somit eine Radiusveränderung
ausgebildet ist.
[0027] Die Aufnahme der darin angeordneten Komponenten sowie deren Bewegbarkeit relativ
zu den Komponenten der ersten Teileinheit kann dadurch besonders vorteilhaft erfolgen.
Der Motor kann ein Elektromotor oder ein hydraulisch ausgebildeter Motor sein. Bevorzugt
ist der Motor durch eine Steuereinheit steuerbar. Die Steuereinheit kann zum Empfang
und zur Verarbeitung einer Vielzahl von unterschiedlichen Signalen ausgebildet sein,
wobei abhängig von diesen Signalen spezifische Betriebszustände des Hausgeräts oder
Teilsystemen davon erkannt werden. Abhängig davon kann durch die Steuereinheit das
automatische Bewegen zum Ausfahren oder Versenken des Bedienelements erfolgen. So
kann beispielsweise beim grundsätzlichen Einschalten des Hausgeräts vorgesehen sein,
dass der zumindest eine Bedienknebel automatisch ausgefahren wird. Beim Ausschalten
des Hausgeräts kann dann in umgekehrter Weise vorgesehen sein, dass der ausgefahrene
Bedienknebel automatisch in seine Versenkposition bewegt wird. Darüber hinaus kann
auch vorgesehen sein, dass abhängig von einem zuzubereitenden Gargut und/oder ausgewählter
Zubereitungsarten durch einen Nutzer die zur weiteren Einstellung erforderlichen Bedienknebel
automatisch ausgefahren werden und vorzugsweise andere, dafür nicht benötigte Bedienknebel
eingefahren werden. Dem Nutzer stehen somit stets diejenigen Bedienknebel automatisch
zur Verfügung, welche er sinnvoller Weise für die weitere Betriebsbedingungseinstellung
benötigt oder verwenden kann. Dadurch können unerwünschte Fehleinstellungen oder die
Betätigung falscher Bedienelemente bzw. Bedienknebel vermieden werden.
[0028] So kann beispielsweise das Einschalten von Kochzonen, auf denen kein Zubereitungsbehälter
positioniert ist, vermieden werden, da beispielsweise das dafür vorhandene Bedienelement
bzw. der Bedienknebel gar nicht ausgefahren ist.
[0029] Im Hinblick auf die beiden Teileinheiten eines Bedienknebels kann vorgesehen sein,
dass ausgehend von einer vollständig versenkten Anordnung beider Teileinheiten die
erste Teileinheit und die zweite Teileinheit zeitlich nacheinander automatisch ausfahrbar
sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass die beiden Teileinheiten zumindest zeitweise
gleichzeitig ausfahrbar sind. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die beiden Teileinheiten
mit unterschiedlichen Längen ausfahrbar sind. Darüber hinaus ist es auch möglich,
dass die zweite Teileinheit, welche bevorzugt im Hinblick auf die radiale Betrachtung
zur Längsachse des Bedienknebels ein innen angeordnetes Teil ist, weiter ausfahrbar
ist, als die erste Teileinheit, welche bevorzugterweise die zweite Teileinheit zumindest
bereichsweise umgibt.
[0030] Im Hinblick auf die Einstellung von Betriebsbedingungen mittels den beiden Teileinheiten
kann vorgesehen sein, dass mit einer Teileinheit eine Funktionseinstellung bzw. Funktionsauswahl
des Hausgeräts erfolgt, und mit der anderen Teileinheit die Einstellung eines einer
Funktion zugeordneten Betriebsparameters erfolgt. Dies bedeutet beispielsweise, dass
zumindest eine erste Funktion vorgesehen ist, deren Einstellung oder Veränderung nur
durch Betätigung der einen Teileinheit möglich ist. Entsprechend ist die Einstellung
und Veränderung eines Betriebsparameters einer mit dieser Teileinheit ausgewählten
Funktion nur durch eine Betätigung der anderen Teileinheit möglich.
[0031] So kann durch eine derartige Ausgestaltung ermöglicht werden, dass beispielsweise
ausgehend von einem versenkten Zustand beider Teileinheiten des Bedienknebels diese
abhängig von einem Betriebszustand des Hausgeräts beide vollständig ausgefahren werden
und eine Funktionsauswahl durch Betätigen beispielsweise der ersten Teileinheit durchführbar
ist. Nach dieser Funktionsauswahl ist die Bewegung der ersten Teileinheit des Bedienknebels
durch die Steuereinheit automatisch so steuerbar, dass die erste Teileinheit zumindest
bereichsweise, insbesondere vollständig versenkbar ist. Die zweite Teileinheit ist
weiterhin im ausgefahrenen Zustand und eine weitere Einstellung, beispielsweise eine
Temperatureinstellung oder dergleichen kann durch Betätigen der zweiten Teileinheit
erfolgen. Im eingesenkten Zustand der ersten Teileinheit ist des Weiteren vorzugsweise
vorgesehen, dass diese durch eine oder mehrere Lichtquellen hinterleuchtet ist. Insbesondere
bei dunklen Räumen oder dergleichen kann dann signalisiert werden, dass das Bedienelement
quasi aktiv ist. Es kann vorgesehen sein, dass dann auch die zweite Teileinheit abhängig
von weiteren Betriebszuständen oder Betriebsparameterwerten des mit der zweiten Teileinheit
einstellbaren Betriebsparameter automatisch versenkbar ist. Dazu kann vorgesehen sein,
dass das Hausgerät eine Mehrzahl von Sensoren oder anderweitigen Detektoren aufweist,
mit welchen Werte dieser Betriebsparameter erfasst werden und an die Steuereinheit
übertragen werden können. Beispielsweise können bei einem als Backofen ausgebildeten
Hausgerät Funktionen durch eine Oberhitze, ein Unterhitze, eine Heißluft und ein Umluft
und dergleichen gegeben sein, und die dazu erforderlichen Heizelemente im Backrohr
aktivierbar sein. Des Weiteren können spezifische Leistungsstufen als Funktionen definiert
sein. Als Betriebsparameter können dann beispielsweise die Temperatur oder die Zeit,
wie lange ein derartiges Heizelement aktiviert ist, angesehen werden.
[0032] Bevorzugt umfasst das Hausgerät eine zentrale Bedieneinheit, welche ebenfalls beispielsweise
ein zentrales Bedienelement sein kann, mit der Basisbetriebszustände "Ein" und "Aus"
des Hausgeräts oder Teilsystemen davon einstellbar sind. Es kann vorgesehen sein,
dass durch das Betätigen dieses zentralen Bedienelements zum Einschalten des Hausgeräts
eine Mehrzahl von derartig versenkbaren Bedienelementen, insbesondere alle derartigen
Bedienknebel, vom versenkten Zustand in den ausgefahrenen Zustand automatisch überführbar
sind. Analog kann dies für das Überführen von der Ausfahrposition in die Versenkposition
vorgesehen sein. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass bei einer Ausführung des
Hausgeräts als Kochfeld oder Backofen Sensoren vorgesehen sind, mit welchen detektierbar
ist, ob der Zubereitungsbehälter, wie beispielsweise ein Topf oder eine Pfanne oder
dergleichen, auf einer Kochzone des Kochfelds oder auf einem Backblech oder Gitter
im Backofen aufgestellt ist. Dies kann beispielsweise ein Gewichtssensor eine Fotodetektor
oder dergleichen sein. Abhängig von einer derartigen Detektion können dann ein oder
mehrere diesem Teilsystem zugeordneten Bedienelemente bzw. Bedienknebel, welche zum
Einstellen von Betriebsparametern dieser Teilsysteme vorgesehen sind, aktiviert werden
und automatisch vom versenkten in den ausgefahrenen Zustand überführt werden.
[0033] Neben den genannten spezifischen Hausgeräten, welche allesamt zum Herstellen oder
Zubereiten von Lebensmitteln vorgesehen sind, können auch alle anderen Hausgeräte,
welche derartig versenkbare Bedienknebel aufweisen können, gemäß der Erfindung ausgestaltet
sein. So kann ein Hausgerät auch als Waschmaschine, Wäschetrockner, Gefrierschrank
oder Kühlschrank oder dergleichen ausgebildet sein. Auch Küchenkleingeräte wie beispielsweise
ein Mixer, ein Quirl, ein Mikrowellengerät, eine elektrische Brotmaschine oder dergleichen
können gemäß der Erfindung ausgestaltet sein.
[0034] Vorzugsweise ist die erste Zahnstange in das erste Trägerelement integriert. Dadurch
kann die Zahnstange und des Trägerelement einstückig ausgebildet werden, wodurch eine
kostengünstige Herstellung und eine hohe mechanische Stabilität gewährleistet werden
kann. Darüber hinaus kann durch eine derartige einstückige integrale Ausgestaltung
dieser Komponenten auch eine Bauteilreduzierung erreicht werden. Dies ist insbesondere
für Montagezwecke vorteilhaft. Ein weiterer Vorteil ergibt sich für eine derartige
Ausgestaltung dadurch, dass keine Montagetoleranzen und Verschleißtoleranzen in diesen
Komponenten dann auftreten können.
[0035] Analoges gilt für eine vorteilhafte Ausgestaltung, bei der die zweite Zahnstange
an der Außenseite der Führungsröhre integral ausgebildet ist.
[0036] Insbesondere ist vorgesehen, dass das erste Griffstück der ersten Teileinheit umfangsseitig
mit einem Zahnrad ausgebildet ist. Vorzugsweise ist dieses Zahnrad des Bedienknebels
in das Griffstück an dessen Außenseite integral ausgebildet, sodass das Griffstück
und dieses Zahnrad einstückig ausgebildet sind.
[0037] Vorzugsweise ist das Griffstück mit diesem zusätzlichen Zahnrad über ein weiteres
drittes Zahnrad der Koppeleinrichtung mit dem ersten Informationsübertrager gekoppelt.
Auch dadurch kann eine relativ direkte Bewegungsübertragung erfolgen, da die Komponenten
zwischen dem Griffstück und dem Informationsübertrager in der Anzahl sehr minimiert
sind. Lediglich das Griffstück, das dritte Zahnrad der Koppeleinrichtung und der Informationsübertrager,
welcher mit diesem dritten Zahnrad der Koppeleinrichtung verbunden ist, sind dafür
erforderlich.
[0038] Vorzugsweise ist der Informationsübertrager der ersten Teileinheit an einem Tragmodul
der Bedieneinrichtung und insbesondere des Bedienknebels angeordnet. Das Tragmodul
ist vorzugsweise als würfelartiger Käfig ausgebildet. Die Käfigstruktur ist aus mehreren
Streben aufgebaut, sodass außerhalb des Tragmoduls angeordnete Elemente mit den innerhalb
des Tragmoduls angeordneten Komponenten in mechanische Verbindung gebracht werden
können. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Ausgestaltung, bei der der Bedienknebel
bereichsweise innerhalb dieses Tragmoduls sich erstreckt und somit auch das erste
Griffstück mit seinem Zahnrad sich innerhalb dieses Tragmoduls befindet. Das zur Kopplung
mit dem Informationsübertrager dritte Zahnrad der Koppeleinrichtung kann somit von
außerhalb dieses Tragmoduls bzw. dieses würfelförmigen Teilelements des Tragmoduls
mit dem innerhalb dieses würfelförmigen Teilelements des Tragmoduls angeordneten Griffstücks,
insbesondere dessen Zahnrad, in Verbindung gebracht werden, insbesondere direkt kämmen.
[0039] Vorzugsweise ist an diesem würfelförmigen bzw. käfigartigen Tragmodul ein sich gegenüber
der Längsachse des Bedienknebels radial nach außen erstreckendes Halteelement angeordnet.
Dieses flügelartig angebrachte Halteelement nimmt den ersten Informationsübertrager
der ersten Teileinheit auf und hält diesen.
[0040] Die beiden Informationsübertrager der Teileinheiten sind vorzugsweise mit ihren Längsachsen
parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich in die gleiche Richtung wie die
Längsachse des Bedienknebels. Neben einer Bauraumminimierung kann dadurch die Anbindung
an die jeweils erforderlichen Informationsübertragungselemente zur Steuereinheit leicht
erfolgen.
[0041] Vorzugsweise ist das Tragmodul einstückig ausgebildet. Durch die käfigartige Struktur
kann neben der mehrseitigen Zugänglichkeit zum Inneren auch das Gewicht reduziert
werden bei dennoch hoher mechanischer Stabilität.
[0042] Der zumindest eine Motor, insbesondere die beiden Motoren, sind mit der Steuereinheit
verbunden und können durch diese abhängig von Betriebszuständen des Hausgeräts zur
Bewegungserzeugung des Bedienknebels oder zumindest einer Teileinheit davon angesteuert
werden.
[0043] Vorzugsweise ist das Tragmodul an einer Rückseite einer plattenartigen Bedienblende
der Bedieneinrichtung angeordnet. Dazu kann eine sowohl zerstörungsfrei lösbare als
auch eine zerstörungsfrei unlösbare Anbindung vorgesehen sein. In diesem Zusammenhang
kann beispielsweise ein Ankleben als unlösbare Verbindung vorgesehen sein. Als lösbare
Verbindung kann beispielsweise eine Schraubverbindung oder eine Rastverbindung oder
eine Steckverbindung vorgesehen sein.
[0044] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
[0045] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- eine perspektivische seitliche Draufsicht von vorne auf ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung in einem ersten Betriebszustand;
- Fig. 2
- eine entsprechende Darstellung der Bedieneinrichtung gemäß Fig. 1 in einem zweiten
Betriebszustand;
- Fig. 3
- eine perspektivische weitere Draufsicht auf die Bedieneinrichtung gemäß dem Betriebszustand
der Fig. 1; und
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung der Bedieneinrichtung gemäß Fig. 2;
[0046] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0047] In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Darstellung gemäß einer schräg von oben und
von vorne positionierten Sichtposition eine Bedieneinrichtung 1 für ein Hausgerät
gezeigt. Das Hausgerät kann in vielerlei Weise ausgestaltet sein. So kann das Hausgerät
beispielsweise zur Zubereitung von Lebensmitteln ausgebildet sein und diesbezüglich
beispielsweise ein Backofen oder ein Dampfgargerät oder ein Mikrowellengerät sein.
Das Hausgerät kann auch zur Pflege von Wäschestücken ausgebildet sein und beispielsweise
ein Wäschetrockner oder eine Waschmaschine sein. Ebenso kann das Hausgerät zum Reinigen
von Geschirr, beispielsweise als Geschirrspüler, ausgebildet sein. Darüber hinaus
kann das Gerät jedoch auch zur Lagerung und Konservierung von Lebensmitteln ausgebildet
sein und beispielsweise ein Kühlschrank oder eine Gefriertruhe oder ein entsprechendes
Kombigerät sein. Prinzipiell kann das Hausgerät jeder Art zur Haushaltsführung ausgebildet
sein und eine derartige Bedieneinrichtung 1 umfassen.
[0048] Die Bedieneinrichtung 1 kann beispielsweise an einem Grundkörper des Hausgeräts ortsfest
angeordnet sein, kann aber auch an einer an dem Grundkörper angeschlagener Tür angeordnet
sein, welche beispielsweise zum Verschließen eines Garraums oder zum Schließen einer
Trommel oder eines Reinigungsraumes oder eines Aufbewahrungsraumes vorgesehen ist.
Beispielsweise kann die Bedieneinrichtung 1 in diesem Zusammenhang oberhalb einer
derartigen Tür oder auch seitlich davon positioniert sein. Es kann jedoch auch vorgesehen
sein, dass die Bedieneinrichtung 1 in oder an der Tür angeordnet ist oder in oder
an einem Griff der Tür angeordnet ist.
[0049] Die Bedieneinrichtung 1 umfasst zumindest einen Bedienknebel 2, welcher in der Darstellung
gemäß Fig. 1 in seinem völlig eingefahrenen Zustand, der Versenkposition, angeordnet
ist. Der Bedienknebel 2 ist als versenkbarer Bedienknebel ausgebildet und kann über
einen motorischen Antrieb zwischen einer Versenkposition und einer vollständig Ausfahrposition
hin und her bewegt werden. Diese Bewegung ist über die Motoren automatisch bewegungsgeführt,
wobei die Motoren über eine nicht gezeigte Steuereinheit ansteuerbar sind.
[0050] Der Bedienknebel 2 erstreckt sich durch eine Öffnung einer Bedienblende 3, die plattenartig
ausgebildet ist. Die in Fig. 1 gezeigte vollständige Endposition und somit die Versenkposition
ist so ausgestaltet, dass die Frontseite des Bedienknebels 2 im Wesentlich bündig
mit der Vorderseite 4 der Bedienblende 3 ist. Zwischen der in Fig. 1 gezeigten Versenkposition
und der in Fig. 2 gezeigte weitere Endpositionen in Form der Ausfahrposition, sind
kontinuierliche Bewegungsführungen vorgesehen. Insbesondere kann auch vorgesehen sein,
dass zwischen der Versenkposition und der Ausfahrposition Zwischenpositionen eingestellt
werden können.
[0051] Die Bedieneinrichtung 1 umfasst ein Tragmodul 5, welches einstückig ausgebildet ist.
Das Tragmodul 5 ist an der Rückseite 6 der Bedienblende 3 befestigt. Das Tragmodul
5 weist einen kastenförmigen bzw. würfelförmigen Teil 7 auf, der direkt an der Rückseite
6 befestigt ist. Dieser würfelförmige Teil 7 ist an den Seitenwänden mit durchgängigen
Aussparungen ausgebildet und zwar derart, dass quasi nur an den Ecken Verstrebungen
vorgesehen sind. Diese käfigartige Struktur ist zur Aufnahme des Bedienknebels 2 vorgesehen.
Darüber hinaus umfasst das Tragmodul 5 zumindest ein Halteelement 8, welches an dem
Teil 7 einstückig angeformt ist und sich in radialer Richtung der Längsachse A des
Bedienknebels 2 erstreckt.
[0052] Die Bedieneinrichtung 1 umfasst zur Bewegungsführung des Bedienknebels 2 zumindest
einen Motor, welcher durch eine Koppeleinrichtung 9 mit dem Bedienknebel 2 gekoppelt
ist. Die Koppeleinrichtung 9 umfasst dazu zumindest eine Zahnstange.
[0053] In der gezeigten Ausführung gemäß Fig. 1 ist vorgesehen, dass der Bedienknebel 2
eine erste Teileinheit 10 sowie eine zweite Teileinheit 11 aufweist. Die erste Teileinheit
10 ist zum Einstellen von ersten Betriebsbedingungen des Hausgeräts vorgesehen, wobei
die zweite Teileinheit 11 zum Einstellen von zweiten Betriebsbedingungen des Hausgeräts
vorgesehen ist. Der Bedienknebel 2 ist so ausgestaltet, dass die Teileinheiten 10
und 11 über die Motoren und die Koppeleinrichtung 9 gemeinsam ausgefahren oder eingefahren
werden können. Insbesondere ist vorgesehen, dass die erste Teileinheit 10 relativ
zur zweiten Teileinheit 11 bewegbar ist und unabhängig von der zweiten Teileinheit
11 ein- oder ausgefahren werden kann. Entsprechende Funktionalität gilt auch für die
zweite Teileinheit 11.
[0054] Die erste Teileinheit 10 umfasst ein Griffstück 12, welches als erstes Griffstück
bezeichnet wird. Darüber hinaus umfasst die erste Teileinheit 10 ein erstes Trägerelement
13 sowie einen ersten Informationsübertrager 14.
[0055] Das erste Griffstück 12 ist ringförmig ausgebildet und koaxial zur Achse A angeordnet.
Es kann um die Achse A gedreht werden. Dieses erste Griffstück 12 umgreift das ebenfalls
koaxial zur Achse A angeordnete zweite Griffstück 15 der zweiten Teileinheit 11. Dazu
ist eine Ausgestaltung vorgesehen, bei der sich das zweite Griffstück 15 durch eine
axiale durchgängige Bohrung das erste Griffstück 12 hindurch erstreckt.
[0056] Die zweite Teileinheit 11 umfasst neben dem zweiten Griffstück 15 ebenfalls ein Trägerelement,
welches als zweites Trägerelement 16 (Fig. 4) bezeichnet wird. Darüber hinaus umfasst
auch die zweite Teileinheit 11 einen zweiten Informationsübertrager 17.
[0057] Die beiden Griffstücke 12 und 15 erstrecken sich im eingefahrenen Zustand gemäß der
Darstellung in Fig. 1 innerhalb des käfigartigen Teils 7 des Tragmoduls 5.
[0058] Wie aus der ersten Darstellung in Fig. 1 zu entnehmen ist, ist dass Griffstück 12
der ersten Teileinheit 10 einstückig ausgebildet und weist an seiner zylinderförmigen
Umfangswand ein Zahnrad 18 auf.
[0059] Dieses Zahnrad 18 kämmt direkt mit einem Zahnrad 19, welches als drittes Zahnrad
19 der Koppeleinrichtung 9 bezeichnet wird. Das Zahnrad 18 am Griffstück 12 ist koaxial
zur Längsachse A angeordnet, wobei die Drehachse des dritten Zahnrads 19 der Koppeleinrichtung
9 parallel zu dieser Längsachse A ist. Dieses dritte Zahnrad 19 ist außerhalb und
seitlich benachbart zu dem Tragmodul 5 angeordnet und erstreckt sich durch eine Aussparung
in dem Tragmodul 5 in das Innere, um mit dem Zahnrad 18 zu kämmen.
[0060] Dieses dritte Zahnrad 19 ist mit einem Verbindungsstab 20 mit dem Informationsübertrager
14 verbunden. Der Verbindungsstab 20 ist durch das Halteelement 8 gehalten.
[0061] Neben diesem dritten Zahnrad 19 umfasst die Koppeleinrichtung 9 ein erstes Zahnrad
21 und ein dazu separates zweites Zahnrad 22. Das erste Zahnrad 21 ist über eine Verbindungswelle
23 mit einem ersten Motor 24 verbunden. Das zweite Zahnrad 22 ist über eine Verbindungswelle
25 mit dem zweiten Motor 26 verbunden. Die beiden Zahnräder 21 und 22 sowie die Verbindungswellen
23 und 25 als auch die Motoren 24 und 26 sind auf einer Seite des Bedienknebels 2
und auf einer Seite der Längsachse A benachbart zueinander positioniert. Die Achsen
der Verbindungswellen 23 und 25 erstrecken sich parallel zueinander und sind senkrecht
zur Längsachse A des Bedienknebels 2 angeordnet. Das erste Zahnrad 21 der Koppeleinrichtung
9 greift direkt in eine erste Zahnstange 27 ein, welche außenseitig und integral mit
dem ersten Trägerelement 13 der ersten Teileinheit 10 ausgebildet ist. Die erste gerade
ausgebildete Zahnstange 27 erstreckt sich parallel zur Längsachse A an der Zylinderwand
des ersten Trägerelements 13.
[0062] Darüber hinaus erfasst die Koppeleinrichtung 9 in der gezeigten Ausführung gemäß
der Fig. 1 eine zweite Zahnstange 28, welche sich parallel zur ersten Zahnstange 27
erstreckt. Die zweite Zahnstange 28 erstreckt sich ebenfalls parallel zur Längsachse
A.
[0063] Die zweite Zahnstange 28 kämmt direkt mit dem zweiten Zahnrad 22.
[0064] Darüber hinaus ist die zweite Zahnstange 28 integral mit einem röhrenförmigen Führungselement
bzw. einer Führungsröhre 29 an deren Außenseite ausgebildet, sodass diese zweite Zahnstange
28 und die Führungsröhre 29 einstückig ausgebildet sind. Die Führungsröhre 29 ist
koaxial zur Längsachse A positioniert und erstreckt sich zumindest bereichsweise in
das erste Trägerelement 13 der ersten Teileinheit 10. Im Inneren dieser Führungsröhre
29 erstreckt sich zumindest bereichsweise das zweite Trägerelement 16 (Fig. 4) und
zumindest bereichsweise der zweite Informationsübertrager 17.
[0065] Die Steuereinheit steuert den ersten Motor 24 und es wird die erzeugte Rotationsbewegung
über die Verbindungswelle 23 und das erste Zahnrad 21 der Koppeleinrichtung 9 auf
die erste Zahnstange 27 übertragen, wobei auf Grund der Anordnung und Orientierung
sowie deren Ausgestaltung diese rotatorische Bewegung in eine ausschließlich translatorische
Bewegung entlang der Längsachse A des Bedienungsknebels 2 umgewandelt wird. Durch
die genannten Komponenten 21, 23, 24 und 27 wird die erste Teileinheit 10 bewegungsgeführt.
[0066] In entsprechender Weise wird die zweite Teileinheit 11 über den zweiten Motor 26,
die Verbindungswelle 25 und das zweite Zahnrad 22 sowie der zweiten Zahnstange 28
ausschließlich translatorisch in Längsrichtung der Achse A bewegungsgeführt. Durch
diese Ausgestaltung können die Teileinheiten 10 und 11 unabhängig voneinander entlang
der Achse A bewegt werden.
[0067] In Fig. 2 ist in einer entsprechenden Draufsichtdarstellung analog zur Darstellung
Fig. 1 die Bedieneinrichtung 1 gezeigt, wobei bei der Darstellung der Fig. 2 der Bedienknebel
2 in seiner Ausfahrposition gezeigt ist. Wie dabei dargestellt ist, erstreckt sich
das zweite Griffstück 15 weiter nach vorne als das erste Griffstück 12, sodass beide
Griffstücke 12 und 15 an ihren Mantelflächen gegriffen werden können und um die Längsachse
A unanhängig voneinander gedreht werden können.
[0068] In Fig. 3 ist in einer weiteren perspektivischen Draufsichtdarstellung der Bedieneinrichtung
1 der Zustand des Bedienknebels 2 in seiner Versenkposition gezeigt. Die Anordnung
der beiden Zahnstangen 27 und 28 parallel zueinander und auf der gleichen Seite der
Längsachse A ist dargestellt. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die beiden Zahnräder
21 und 22 in Richtung ihrer Drehachse betrachtet auf gleichem Höhenniveau liegen.
[0069] Wie zu erkennen ist, sind die beiden Zahnräder 21 und 22 derart einerseits beabstandet
andererseits benachbart zueinander angeordnet, dass die erste Zahnstange 27 in Richtung
des zweiten Zahnrads 22 bewegbar ist, aber in ihrer Endposition und somit im vollständig
eingefahrenen Zustand des Bedienknebels 2, welcher die Versenkposition ist, nicht
an dem zweiten Zahnrad 22 anstößt. Entsprechend ist die Konstruktion der zweiten Zahnstange
28 an der Führungsröhre 29 so gewählt, dass sie problemlos ins Innere des ersten Trägerelements
13 hinter der ersten Zahnstange 27 eingeführt werden kann, ohne das sich auch hier
ein Anstoßen, ein Verklemmen oder ein Verspreizen ergeben würde. Die beiden Zahnstangen
27 und 28 sind auf Grund ihrer Anordnung und ihrer Position an dem Trägerelement 13
einerseits und der Führungsröhre 29 andererseits in Richtung der Längsachse A betrachtet
zumindest bereichsweise überlappend positionierbar.
[0070] Darüber hinaus ist in der Darstellung gemäß Fig. 3 auch die käfigartige mit einer
Minimalzahl von Verstrebungen ausgebildete Struktur des Tragmoduls 5 gezeigt. Darüber
hinaus ist optional ein weiteres Halteelement 30 dargestellt, sodass gegebenenfalls
das dritte Zahnrad 19, der Verbindungsstab 20 und der erste Informationsübertrager
14 auch auf dieser Seite der Längsachse A angeordnet sein könnten. Auch eine Ankopplung
weiterer Komponenten der Bedieneinrichtung 1 kann durch dieses Halteelement 30 an
dem Tragmodul 5 ermöglicht sein.
[0071] In Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 gezeigt.
In der Schnittdarstellung ist die ineinander geführte Anordnung der Teileinheiten
10 und 11 sowie die koaxial Anordnung der genannten Komponenten zu erkennen. Darüber
hinaus ist auch gezeigt, dass die Führungsröhre 29 sich bereichsweise innerhalb des
ersten Trägerelements 13 erstreckt. Darüber hinaus ist in der Schnittdarstellung auch
die Anordnung des zweiten Trägerelements 16 und des zweiten Informationsübertragers
17 innerhalb der Führungsröhre 29 gezeigt. Des Weiteren ist zu erkennen, dass die
Griffstücke 12 und 15 an ihren Rückseiten hohl ausgestalten sind, sodass sich das
zweite Trägerelement 16 in das zweite Griffstück 15 und das erste Trägerelement 13
in das erste Griffstück 12 hineinerstrecken können. Die axiale Bohrung des ersten
Trägerelements 13 weist über seine gesamte Länge einen gleichen Radius auf, wobei
vorzugsweise vorgesehen ist, dass die axiale Bohrung des ersten Griffstücks 12 mit
einem Radius ausgebildet ist, der dem Radius der Axialbohrung des ersten Trägerelements
13 entspricht.
[0072] Insbesondere greift das Tragmodul 5 an der Außenseite des ersten Trägerelements 13
an, wobei dazu ein vorzugsweise vollständig umlaufender Haltering des Tragmoduls 15
ausgebildet ist, wobei der Halterring mit dem Bezugszeichen 31 versehen ist.
[0073] Des Weiteren greift das Griffstück 12 mit einem Eingriffselement 32, welches an der
Innenseite ausgebildet ist, in eine als Aussparung ausgebildete Eingriffsnut 33 ein,
welche an der Außenseite des Trägerelements 13 ausgebildet ist. Die Eingriffsnut 33
ist als voll umlaufende Ringnut ausgebildet. Dadurch ist die relative Bewegbarkeit
des Griffstücks 12 zum Trägerelement 13 bei einem Drehen um die Achse A gegeben. Andererseits
sind die Teile 12 und 13 bei einer Bewegung entlang der Achse A relativ zueinander
gehalten. Entsprechend ist die Ausgestaltung zwischen dem Griffstück 15 und dem Trägerelement
16 im überlappenden Bereich der Komponenten ausgebildet.
[0074] Wie aus der Darstellung Fig. 4 zur erkennen ist, sind die Komponenten so ineinander
geführt und angeordnet, dass sie relativ zueinander bewegt werden können, darüber
hinaus jedoch auch eine derartige Ausgestaltung aufweisen, dass unerwünschte Bewegungen
in radialer Richtung und somit nicht in Richtung der oder um die Längsachse A verhindert
werden können. Die hochflexible Beweglichkeit bei gleichzeitig hoher mechanischer
Stabilität und geringer Verschleiß kann dadurch geleistet werden. Unerwünschtes Spiel
der Komponenten zueinander insbesondere in radialer Richtung kann dadurch verhindert
werden.
Bezugszeichenliste
[0075]
- 1
- Bedieneinrichtung
- 2
- Bedienknebel
- 3
- Bedienblende
- 4
- Vorderseite
- 5
- Tragmodul
- 6
- Rückseite
- 7
- Teil
- 8
- Halteelement
- 9
- Koppeleinrichtung
- 10
- Teileinheit
- 11
- Teileinheit
- 12
- Griffstück
- 13
- Trägerelement
- 14
- Informationsübertrager
- 15
- Griffstück
- 16
- Trägerelement
- 17
- Informationsübertrager
- 18
- Zahnrad
- 19
- Zahnrad
- 20
- Verbindungsstab
- 21
- Zahnrad
- 22
- Zahnrad
- 23
- Verbindungswelle
- 24
- Motor
- 25
- Verbindungswelle
- 26
- Motor
- 27
- Zahnstange
- 28
- Zahnstange
- 29
- Führungsröhre
- 30
- Halteelement
- 31
- Haltering
- 32
- Eingriffselement
- 33
- Eingriffsnut
1. Bedieneinrichtung für ein Hausgerät mit zumindest einem versenkbaren Bedienknebel
(2), welcher durch einen Motor (24, 26) der Bedieneinrichtung (1) zwischen einer Versenkposition
und einer Ausfahrposition automatisch bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegungsführung des Bedienknebels (2) der zumindest eine Motor (24, 26) mit
dem Bedienknebel (2) über eine gerade Zahnstange (27, 28) einer Koppeleinrichtung
(9) gekoppelt ist.
2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (27, 28) parallel zur Längsachse (A) des Bedienknebels (2) angeordnet
ist.
3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (27, 28) an einer Außenseite eines Trägerelements (13, 16) des Bedienknebels
(2) ausgebildet ist.
4. Bedieneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich Komponenten des Bedienknebels (2) zumindest bereichsweise in dem zumindest teilweise
hohlen Trägerelement (13, 16) erstrecken.
5. Bedieneinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (13, 16) zumindest ein Griffstück (12, 15) des Bedienknebels (2),
welches zur Einstellung von Betriebsbedingungen drehbar gelagert ist, trägt.
6. Bedieneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Trägerelement (13, 16) in das Griffstück (12, 15) erstreckt.
7. Bedieneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (12, 15) relativ bewegbar zum Trägerelement (13, 16) angeordnet ist.
8. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (12, 15) mit einem Informationsübertrager (14, 17) gekoppelt ist,
welcher an die Bewegung des Griffstücks (12, 15) bei der Einstellung einer Betriebsbedingung
mit dem Bedienknebel (2) gekoppelt ist.
9. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (24, 26) mit einem Zahnrad (21, 22) der Koppeleinrichtung (9) gekoppelt
ist, und durch die Bewegung des Zahnrads (21, 22) der Koppeleinrichtung (9) eine geradlinige
Bewegung des Bedienknebels (2) in Richtung seiner Längsachse (A) erzeugbar ist.
10. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienknebel (2) eine erste Teileinheit (10) zum Einstellen von ersten Betriebsbedingungen
des Hausgeräts und zumindest eine zweite Teileinheit (11) zum Einstellen von zweiten
Betriebsbedingungen des Hausgeräts aufweist, wobei zumindest eine Komponente (12,
13, 14) der ersten Teileinheit (10) relativ bewegbar zu zumindest einer Komponente
(15, 16, 17) der zweiten Teileinheit (11) angeordnet ist.
11. Bedieneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Trägerelement (13) der ersten Teileinheit (10) in einem Trägerelement (16)
der zweiten Teileinheit (11) erstreckt.
12. Bedieneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenseite des Trägerelements (13) der ersten Teileinheit (10) eine erste
Zahnstange (27) zum motorisch gekoppelten Bewegen der ersten Teileinheit (19) angeordnet
ist und sich zwischen den beiden Trägerelemente (13, 16) ein röhrenförmiges Führungselement
(29) erstreckt, welches an der Außenseite eine zweite Zahnstange (28) zum motorisch
gekoppelten Bewegen der zweiten Teileinheit (11) aufweist.
13. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teileinheit (10) ein Griffstück (12) aufweist, welches ein Griffstück (15)
der zweiten Teileinheit (11) ringförmig umgreift und an der Außenseite des Griffstücks
(12) der ersten Teileinheit (10) ein Zahnrad (18) ausgebildet ist, welches mit einem
mit dem Motor (24, 26) gekoppelten Zahnrad (21, 22) der Koppeleinrichtung (9) kämmt.
14. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (9) ein Tragmodul (5) zumindest für den Bedienknebel (2) aufweist.
15. Bedieneinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmodul (5) einstückig ausgebildet ist.