TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hochbelastbaren Feineinstellung
des Abstandes zwischen zwei Elementen.
STAND DER TECHNIK
[0002] Derartige Vorrichtungen bilden feinjustierbare Verbindungen von Komponenten, die
hochgenau und stabil zueinander positioniert werden müssen. Häufig wird für derartige
Verbindungen gefordert, dass sie für eine hohe Vorspannung geeignet sind und, insbesondere
in der Raumfahrttechnik, hohe Reinheitsanforderungen erfüllen. Bislang werden derartige
hochgenaue und stabile feinjustierbare Verbindungen mit auf Maß geschliffenen Unterlegscheiben,
sogenannten Shims, hergestellt. Das Anfertigen derartiger Shims stellt einen hochaufwendigen
Prozess dar, der ein bis fünf Tage dauert. Zuvor müssen die exakten Sollmaße für die
anzufertigenden Shims bestimmt werden und eine entsprechende technische Zeichnung
muss erstellt werden. Nach der Herstellung der Shims müssen diese in einem aufwendigen
Prozess gereinigt werden, um die beispielsweise in der Raumfahrttechnik geforderte
hohe Reinheit aufzuweisen.
[0003] Insbesondere wenn die Feineinstellung des Abstandes zwischen den beiden Elementen
iterativ erfolgen muss, kann es erforderlich sein, den Prozess des Herstellens passender
Shims mehrmals zu durchlaufen, was die Fertigungszeit drastisch erhöht.
[0004] Es sind zwar Justierschrauben mit Feingewinde oder Differenzgewinde bekannt und marktüblich.
Diese werden häufig in der Optik verwendet. Allerdings sind diese marktüblichen Justierschrauben
aufgrund der für optische Anwendungsfälle vorgesehenen feinen Konstruktion nicht dafür
geeignet, hohe Lasten und hohe Vorspannungen, wie sie in der Raumfahrttechnik auftreten,
abzustützen.
[0005] Justierschrauben für höhere Belastungen sind ebenfalls bekannt, jedoch erlauben sie
keine Einstellung mit derselben Feinheit wie die vorgestellte Erfindung, da sie kein
Differenzgewinde aufweisen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Feineinstellung
des Abstandes zwischen zwei Elementen anzugeben, die sowohl für hohe Vorspannungen
geeignet ist, als auch hohe Reinheitsanforderungen erfüllt und die eine schnelle und
problemlose Feinjustierung des Abstandes ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird von der Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0008] Dazu weist die Vorrichtung ein Verbindungsglied, das das erste Element und das zweite
Element miteinander verbindet, ein erstes Abstandseinstellglied und ein zweites Abstandseinstellglied
auf. Das erste Abstandseinstellglied ist mit einem ersten Gewinde versehen, das mit
einem zugeordneten Gegengewinde eines der Elemente zusammenwirkt. Das zweite Abstandseinstellglied
ist mit einem zweiten Gewinde versehen, das mit einem zugeordneten Gegengewinde entweder
des ersten Abstandseinstellglieds oder des anderen der Elemente zusammenwirkt. Das
erste Gewinde und das zweite Gewinde weisen unterschiedliche Gewindesteigungen auf.
[0009] Das Vorsehen zweier unterschiedlicher Gewinde mit unterschiedlichen Gewindesteigungen
ermöglicht es, durch Festhalten des ersten Abstandseinstellglieds und Drehen nur des
zweiten Glieds eine feinere Einstellmöglichkeit zu gewährleisten: Pro Umdrehung des
zweiten Glieds bewegen sich die beiden Elemente nur um die Differenz der Gewindesteigungen
in den beiden Gliedern. Damit wird es möglich, relativ grobe Gewinde einzusetzen,
die hohen Belastungen standhalten, ohne dabei die Möglichkeit einer feinen Justage
aufzugeben.
VORTEILE
[0010] Vorzugsweise ist das dem zweiten Gewinde des zweiten Abstandseinstellglieds zugeordnete
Gegengewinde am oder im ersten Abstandseinstellglied vorgesehen und das zweite Abstandseinstellglied
ist zur Anlage am anderen der Elemente ausgebildet.
[0011] Alternativ können die beiden Abstandseinstellglieder jeweils in eines der beiden
Elemente eingeschraubt werden. In diesem Fall stoßen die beiden Abstandseinstellglieder
mit ihrer jeweils freien Stirnseite aneinander an.
[0012] Weiter vorzugsweise sind das erste Abstandseinstellglied und/oder das zweite Abstandseinstellglied
zum Verbindungsglied koaxial angeordnet. Diese Ausführungsform gestattet eine momentenfreie
Übertragung der Vorspannkraft zwischen den beiden Elementen.
[0013] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungsglied eine Spannverschraubung
auf, um das erste Element gegen das zweite Element zu verspannen. Hierdurch werden
nach Durchführung der Feinjustage mittels des ersten und zweiten Abstandseinstellglieds
die beiden Elemente gegeneinander verspannt, um das Ergebnis der Feinjustage, also
den Abstand zwischen den beiden Elementen zu fixieren.
[0014] Vorzugsweise ist beziehungsweise sind das erste Element und/oder das zweite Element
als Halter für eine zugeordnete Struktur ausgebildet. Hierdurch ist die Vorrichtung
flexibel einsetzbar.
[0015] Bevorzugt wird dabei, wenn das erste Element und/oder das zweite Element eine Neigungsverstelleinrichtung
für die zugeordnete Struktur aufweist beziehungsweise aufweisen. Hierdurch wird die
Anbringungsflexibilität der Vorrichtung erhöht, da sie nicht nur für parallel zueinander
verlaufende Strukturen einsetzbar ist, sondern auch für Strukturen geeignet ist, die
unter einem Winkel zueinander stehen.
[0016] Besonders bevorzugt ist es, wenn die Neigungsverstelleinrichtung sphärisch ausgebildet
ist. Dadurch ist ein Kugelgelenk gebildet, das eine Neigungsverstellung in alle Richtungen
ermöglicht.
[0017] Die Erfindung betrifft auch eine Verbindungseinrichtung zur mechanischen Verbindung
von zumindest zwei Strukturen, wobei die jeweilige Struktur mit einem zugeordneten
Element einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Feineinstellung verbunden ist.
[0018] Auch ist die Erfindung gerichtet auf eine Strukturanordnung aus zwei Strukturen,
zwischen denen an zumindest zwei voneinander beabstandeten Orten jeweils eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Feineinstellung angeordnet ist.
[0019] Besonders bevorzugt wird dabei eine Strukturanordnung aus zwei Strukturen, zwischen
denen an drei voneinander beabstandeten Orten jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Feineinstellung angeordnet ist. Diese drei voneinander beabstandeten Orte bilden
in der Regel die Ecken eines ebenen oder sphärischen Dreiecks.
[0020] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltungsdetails
und weiteren Vorteilen ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben und erläutert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0021] Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch eine die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Feineinstellung
aufweisende Verbindungseinrichtung zur mechanischen Verbindung von zumindest zwei
Strukturen.
DARSTELLUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
[0022] Die Verbindungseinrichtung 1 weist ein erstes Element 2 auf, das als Halter für die
erste der Struktur 20 ausgebildet ist. Im Beispiel der Fig. 1 ist die erste Struktur
20 als Platte ausgebildet, die eine Bohrung 22 aufweist, durch welche das erste Element
2 hindurchgeführt ist. Zwei kreisförmige Wangen 24, 26 des ersten Elements 2 klemmen
die ersten, plattenartige Struktur 20 zwischen sich ein.
[0023] Das erste Element 2 ist mit einer abgestuften Durchgangsbohrung 23 versehen. Die
abgestufte Durchgangsbohrung 23 weist einen Bohrungsabschnitt mit einem ersten, größeren
Durchmesser auf, der an seinem Innenumfang mit einem ersten Gewinde 25 versehen ist.
[0024] Die Durchgangsbohrung 23 weist weiterhin einen zweiten Bohrungsabschnitt mit geringerem
Innendurchmesser auf, dessen Innenumfang ein Innengewinde 21 für eine Spannschraube
11 aufweist.
[0025] Ein erstes Abstandseinstellglied 4 ist an einem Außenumfangsabschnitt mit einem ersten
Gegengewinde 40 versehen, das in das erste Gewinde 25 des ersten Elements 2 eingreift
und mit diesem eine erste Gewindepaarung G1 einer Schraubverbindung bildet. Das erste
Abstandseinstellglied 4 weist weiterhin einen Abschnitt 42 mit vergrößertem Umfang
auf, dessen Umfangsfläche für den Eingriff eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenschlüssels,
ausgebildet ist.
[0026] Das erste Abstandeinstellglied 4 ist weiterhin mit einer zentralen Durchgangsbohrung
44 versehen, in dessen Innenumfang ein zweites Gegengewinde 46 ausgebildet ist.
[0027] In dieses zweite Gegengewinde 46 ist ein an einem Außenumfangsabschnitt 50 eines
zweiten Abstandseinstellglieds 5 vorgesehenes zweites Gewinde 52 eingeschraubt und
bildet so eine zweite Gewindepaarung G2 einer Schraubverbindung.
[0028] Auch das zweite Abstandseinstellglied 5 besitzt einen Abschnitt 54 mit größerem Außendurchmesser,
dessen Umfangsfläche auch zum Eingriff eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenschlüssels,
ausgebildet ist.
[0029] An der freien Stirnseite 56 des zweiten Abstandseinstellglieds 5 ist eine zentrale
konkave Vertiefung 58 vorgesehen, in die ein erster Kugelsegmentring 31 mit einseitiger
sphärischer Oberfläche 31' zur Anlage kommt. Die andere, ebene Oberfläche des ersten
Kugelsegmentrings 31 kommt gegen die ebenfalls als Platte ausgebildete zweite Struktur
30 zur Anlage.
[0030] Auf der anderen Seite der plattenartigen Struktur 30 ist ein gleichartig ausgebildeter
zweiter Kugelsegmentring 32 vorgesehen, dessen sphärische Oberfläche 32' in eine angepasste
konkave Ausnehmung 33' eines Stützrings 33 zur Anlage kommt.
[0031] Die das Verbindungsglied 10 bildende Spannschraube 11 ist durch den Stützring 33,
den zweiten Kugelsegmentring 32, die zweite Struktur 30, den ersten Kugelsegmentring
31, das zweite Abstandseinstellglied 5 und das erste Abstandseinstellglied 4 zentral
hindurchgeführt und in das Innengewinde 21 des ersten Elements 2 eingeschraubt. Auf
diese Weise kann die Spannschraube 11 die von ihr durchdrungenen Teile, von denen
der erste Kugelsegmentring 31, der zweite Kugelsegmentring 32 und der Stützring 33
das zweite Element 3 bilden, gegeneinander verspannen.
[0032] Die erste Gewindepaarung G1 bestehend aus dem ersten Gewinde 25 des ersten Abstandseinstellglieds
4 und des ersten Gegengewindes 40 im ersten Element 2 und weist eine erste Gewindesteigung
α
1 auf. Die zweite Gewindepaarung G2 zwischen dem zweiten Gewinde 52 des zweiten Abstandseinstellglieds
5 und dem zweiten Gegengewinde 46 im ersten Abstandseinstellglied 4 weist eine von
der ersten Gewindesteigung α
1 verschiedene zweite Gewindesteigung α
2 auf. Im gezeigten Beispiel ist die erste Gewindesteigung α
1 größer als die zweite Gewindesteigung α
2.
[0033] Beispielsweise ist die erste Gewindepaarung G1 als Gewinde M20 und die zweite Gewindepaarung
G2 als Gewinde M14 ausgebildet. Das größere Gewinde M20 ist zwischen dem ersten Abstandseinstellglied
4 und dem ersten Element 2 vorgesehen und das kleinere Gewinde M14 ist zwischen dem
ersten Abstandseinstellglied 4 und dem zweiten Abstandseinstellglied 5 vorgesehen.
Der Gangunterschied zwischen diesen beiden unterschiedlichen Gewinden beträgt nach
DIN13 0,5 mm. Dies entspricht einem typischen Feingewinde. Werden das zweite Abstandseinstellglied
5 und das erste Element 2 festgehalten und wird nur das erste Abstandseinstellglied
4 gedreht, so ändert sich der Axialabstand zwischen den beiden Elementen 2, 3 um 0,5
mm pro Umdrehung des ersten Abstandseinstellglieds 4. Eine Drehung um 5° erzeugt demnach
eine Axialverstellung von 7 µm.
[0034] Wird alternativ eine Gewindepaarung mit einem Gangunterschied von 0,25 mm gewählt,
so bewirkt eine Drehung um 5° eine Axialverstellung von 3,5 µm. Grundsätzlich kann
die Größe der Abstandseinstellglieder 4, 5, insbesondere von deren Durchmesser, beliebig
gewählt werden, so dass auch die Wahl der entsprechenden Gewinde und Gegengewinde
beliebig wählbar ist.
[0035] Ist die gewünschte Justage erfolgt, das heißt, ist die Feineinstellung des Abstandes
zwischen den beiden Elementen 2, 3 und somit zwischen den beiden Strukturen 20, 30
erfolgt, so wird die Spannschraube 11 festgezogen und die gesamte Vorrichtung zur
Feineinstellung des Abstandes wird durch das Aufbringen einer Axialspannung fixiert.
Um ein ungewolltes Lösen der Spannschraube 11 zu verhindern, kann diese mit üblichen
Schraubensicherungsmitteln, beispielsweise mit einer Drahtverplombung gegen Verdrehung
gesichert werden.
[0036] Die erfindungsgemäße Vorrichtung der Fig. 1 kombiniert somit die hohe Tragfähigkeit
von normalen (Norm-)Gewindeverbindungen mit der Feineinstellbarkeit von Feingewinden.
[0037] Das Verbinden zweier Strukturen 20, 30 ist bereits mit drei erfindungsgemäßen Verbindungselementen
möglich. Werden exakt drei Verbindungselemente, die an den Spitzen eines - gedachten
- ebenen oder sphärischen Dreiecks liegen, so ist die Verbindung zwischen den Strukturen
20, 30 statisch bestimmt und somit spannungsfrei. Voraussetzung dafür ist, dass die
Strukturen jeweils selbsttragend sind, also beispielsweise zwei Grundplatten sind.
[0038] Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich
dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
[0039] Es bezeichnen:
- 1
- Verbindungseinrichtung
- 2
- Element
- 3
- Element
- 4
- Abstandseinstellglied
- 5
- Abstandseinstellglied
- 10
- Verbindungsglied
- 11
- Spannschraube
- 20
- plattenartige Struktur
- 21
- Spanngewinde
- 22
- Bohrung
- 23
- Durchgangbohrung
- 24
- kreisförmige Wange
- 25
- Gewinde
- 26
- kreisförmige Wange
- 30
- Struktur
- 31
- Kugelsegmentring
- 32
- Kugelsegmentring
- 32'
- sphärische Oberfläche
- 33
- Stützring
- 33'
- konkave Ausnehmung
- 40
- Gegengewinde
- 42
- Abschnitt mit vergrößertem Umfang
- 44
- Durchgangsbohrung
- 46
- Gegengewinde
- 50
- Außenumfangsabschnitt
- 52
- Gewinde
- G1
- Gewindepaarung
- G2
- Gewindepaarung
- α1
- Gewindesteigung
- α2
- Gewindesteigung
1. Vorrichtung zur Feineinstellung des Abstandes zwischen zwei Elementen, wobei die Vorrichtung
folgendes aufweist:
- ein Verbindungsglied (10), das das erste Element (2) und das zweite Element (3)
miteinander verbindet;
- ein erstes Abstandseinstellglied (4) und
- ein zweites Abstandseinstellglied (5);
- wobei das erste Abstandseinstellglied (4) mit einem ersten Gewinde (25) versehen
ist, das mit einem zugeordneten Gegengewinde (40) eines der Elemente (2; 3) zusammenwirkt;
- wobei das zweite Abstandseinstellglied (5) mit einem zweiten Gewinde (52) versehen
ist, das mit einem zugeordneten Gegengewinde (46) des ersten Abstandseinstellglieds
(4) oder des anderen der Elemente (3; 2) zusammenwirkt und
- wobei das erste Gewinde (25) und das zweite Gewinde (52) unterschiedliche Gewindesteigungen
aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das dem zweiten Gewinde (52) des zweiten Abstandseinstellglieds (5) zugeordnete Gegengewinde
(46) am oder im ersten Abstandseinstellglied (4) vorgesehen ist und dass das zweite
Abstandseinstellglied (5) zur Anlage am anderen der Elemente (3; 2) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Abstandseinstellglied (4) und/oder das zweite Abstandseinstellglied (5)
zum Verbindungsglied (10) koaxial angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsglied (10) eine Spannungsverschraubung aufweist, um das erste Element
(2) gegen das zweite Element (3) zu verspannen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Element (2) und/oder das zweite Element (3) als Halter für eine zugeordnete
Struktur (20, 30) ausgebildet ist beziehungsweise sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Element (2) und/oder das zweite Element (3) eine Neigungsverstelleinrichtung
(31, 32, 33) für die zugeordnete Struktur (20, 30) aufweist beziehungsweise aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Neigungsverstelleinrichtung (31, 32, 33) sphärisch ausgebildet ist.
8. Verbindungseinrichtung zur mechanischen Verbindung von zumindest zwei Strukturen (20,
30), wobei die jeweilige Struktur (20, 30) mit einem zugeordneten Element (2, 3) einer
Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche verbindbar ist.
9. Strukturanordnung aus zwei Strukturen (20, 30) zwischen denen an zumindest zwei voneinander
beabstandeten Orten jeweils eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 angeordnet
ist.
10. Strukturanordnung aus zwei Strukturen (20, 30) zwischen denen an drei voneinander
beabstandeten Orten jeweils eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 angeordnet
ist.