(19)
(11) EP 1 223 293 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
06.10.2010  Patentblatt  2010/40

(21) Anmeldenummer: 02000481.8

(22) Anmeldetag:  08.01.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 7/26(2006.01)
E06B 3/76(2006.01)
E06B 1/52(2006.01)

(54)

Aussentür zur Verwendung als Zugang zu einer Garage

External door for access to a garage

Porte extérieure pour l'accès à un garage


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 12.01.2001 DE 10101272
26.09.2001 DE 10147308

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
17.07.2002  Patentblatt  2002/29

(73) Patentinhaber: HÖRMANN KG AMSHAUSEN
33803 Steinhagen/Westf. (DE)

(72) Erfinder:
  • Hörmann, Thomas, Dipl.-Ing.
    66606 St. Wendel (DE)

(74) Vertreter: Kastel, Stefan et al
Flügel Preissner Kastel Schober Patentanwälte Postfach 31 02 03
80102 München
80102 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 109 877
GB-A- 2 119 428
DE-C- 518 130
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Außentür zur Verwendung als Zugang zu einer Garage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Solche Türen sind beispielsweise als zu einem Garagentor ansichtsgleiche Nebentüren auf dem Markt. Auf dem Markt befindliche Nebentüren zu Garagentoren weisen als Rahmen eine Zarge zum Verankern der Nebentür in einer Maueröffnung auf. Bei solchen Zargen handelt es sich um einen geschlossenen Rahmen aus Metallprofilen, welche einen in die Laibungsöffnung eingreifenden Mittelabschnitt, einen an der Maueröffnungsberandung angreifenden äußeren Abschnitt und einen als Anschlag für die Tür dienenden inneren Abschnitt aufweisen. Da solche Nebentüren ansichtsgleich zu einem Garagentor ausgebildet sein sollen, ist das Türblatt solcher Nebentüren in der Regel ähnlich wie ein Garagentor aufgebaut. Beispielsweise sind sogenannte Berry®-Tore auf dem Markt, deren starre Torblätter im ganzen aus einer im wesentlichen vertikalen Schließlage in eine im wesentlichen horizontale Öffnungslage schwenken. Das Torblatt solcher Berry®-Tore besteht aus einem Torblattrahmen aus Metallprofilen sowie einer darin eingesetzten Füllung. Die Füllung kann der Bauherr aus einem Sortiment selbst auswählen. Den gleichen Aufbau haben dann entsprechende Nebentüren zu solchen Berry®-Toren. Die Türblätter sind dabei aus einem Türblattrahmen mit darin oder darauf befestigter Türfüllung aufgebaut. Die Türfüllung weist meist eine geringere Dicke als der Türblattrahmen auf, so dass die Außenabmaße der Tür im wesentlichen durch den Türblattrahmen bestimmt werden. Auf diese Weise können für sämtliche verschiedenen Türblattfüllungen gleiche Rahmen und gleiche Zargen verwendet werden.

    [0003] Wie oben erwähnt, weisen die Zargenholme Anschlag-Profilbereiche mit Dichtleisten auf, gegen die das Türblatt im Türschließzustand anschlägt. Der Anschlag erfolgt dabei an den parallel zur Türblattebene verlaufenden Seiten des Türblattrahmens.

    [0004] Die GB-A-2119428 offenbart eine Außentür mit einem Rahmen und einem Türblatt, das derart an dem Rahmen angebracht ist, dass es zum Öffnen in das Innere des zu verschließenden Raumes schwenkbar ist. Der Rahmen weist durch Metallprofile gebildete Rahmenholme auf. Das Türblatt ist aus einem aus Metallprofilen zusammengesetzten Türblattrahmen gebildet, in oder auf dem eine tafelförmige Türblattfüllung befestigt ist. Bei einem nach innen öffnenden Türbetrieb ist an einem unteren waagrechten Türblattrahmenholm eine Witterungsschutzleiste zum Schutz des unteren Türspalts gegen Eindringen von Niederschlagswasser vorgesehen. Die Witterungsschutzleiste nimmt den von der Türfüllung ablaufenden Niederschlag auf und leitet diesen in Richtung auf den wetterzugewandten Bereich außerhalb der zu verschließenden Türöffnung ab.

    [0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Außentüre der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die problemlos als nach innen schwenkbare Außentür zu verwenden ist, bei der der Niederschlag zuverlässig ableitbar ist und bei der eine flexible Ausgestaltung des Türblattes möglich ist.

    [0006] Diese Aufgabe wird durch eine Außentür mit den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 gelöst.

    [0007] Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme wird verhindert, dass bei einer Montage der Außentür in der Weise, dass das Türblatt nach innen in die Garage hinein öffnet, Niederschlag die Türblattfüllung herab in das Garageninnere hineinläuft. Zugleich wird der Einsatz verschiedener Türfüllungen ermöglicht.

    [0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0009] Die Erfindung ist im Prinzip auch anwendbar auf eine als Schlupftür in einem Garagentorblatt ausgebildete Außentür. In diesem Falle wäre der Rahmen Teil des Garagentorblatts. Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Außentür aber als Nebentür zur Verwendung neben einem Garagentor ausgebildet, wobei der Rahmen dann als Zarge zum Verankern der Außentür in der Maueröffnung ausgebildet ist.

    [0010] Zum Ableiten von Niederschlag ist die Witterungsschutzleiste an dem unteren waagerechten Torblattrahmenholm befestigt. Von diesem erstreckt sie sich gemäß bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung bei geschlossener Tür auf die witterungsbeaufschlagte Seite jenseits einer Türschwelle. Der Niederschlag wird so auf die witterungsbeaufschlagte Seite - d. h. in der Regel die Außenseite - jenseits der Türschwelle geleitet. Dabei kann die Witterungs- oder Niederschlagschutzleiste - beispielsweise in flexibler Ausführung - mit ihrem unteren Rand tiefer als der obere Rand der Türschwelle ausgebildet sein. Es reicht aber auch aus, wenn die Witterungsschutzleiste oberhalb der Türschwelle, aber von dieser ausgehend nach außen hin versetzt endet. Niederschlag fließt dann von der Witterungsschutzleiste in den Bereich außerhalb der Türschwelle und kann aufgrund der nach oben vorstehenden Türschwelle nicht mehr in das Garageninnere fließen. Die Türschwelle kann beispielsweise durch den unteren waagerechten Rahmenholm und/oder durch eine daran vorgesehene untere Dichtleiste gebildet sein. Eine solche untere Dichtleiste ist beispielsweise am unteren Rahmenholm befestigt und steht von diesem zum Bilden der Türschwelle nach oben vor. In bevorzugter Ausführung ist auf den äußeren Rand des unteren Rahmenholms eine Dichtleiste zum Bilden der Türschwelle aufgesteckt.

    [0011] Der Türblattrahmen ist weiterhin an seinen Umfangsseiten, zumindest aber an seiner unteren Seite untenseitig, mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Erhebung ausgebildet. Die die Türblattschwelle bildende Dichtleiste wirkt besonders effektiv gegen Eindringen von Feuchtigkeit, wenn diese Dichtleiste im Nahbereich einer solchen Erhebung im Türschließzustand parallel zu dieser angeordnet ist. Beispielsweise könnte die untere Dichtleiste an der Erhebung anliegen, es reicht aber, da an solche Außentüren für Garagen in der Regel keine großen Anforderungen an Dichtheit oder Wärmeschutz gestellt werden auch aus, wenn durch die Türschwelle der untere Türspalt z. B. nur verengt aber nicht unterbrochen wird.

    [0012] Die erfindungsgemäße Tür und/oder deren Türblatt ist in bevorzugter Ausgestaltung bezüglich der horizontalen Mittellinie symmetrisch ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass das Türblatt wahlweise mit Innen- oder Außenanschlag verwendbar ist oder aber auch wahlweise links oder rechts an den Zargenrahmen anschlagbar ist. In bevorzugter Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Außentür wahlweise für den Betrieb mit nach innen oder nach außen schwenkenden Türblatt einrichtbar und/oder montierbar.

    [0013] In einer solchen Ausgestaltung ist der untere Rahmenholm oder beide waagerechte Rahmenholme der Zarge ganz und/oder teilweise entfernbar an der Zarge angeordnet. Hierzu ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung eine Sollbruchstelle zum Abbrechen des Anschlag-Profilbereiches vorgesehen. Der verbleibende Rest des Rahmenholmes stabilisiert weiterhin die Zarge. Die oben erwähnte Dichtleiste kann dann auf den zur Außenseite hin gerichteten Rand des verbleibenden Teils des unteren Rahmenholmes aufgesteckt werden.

    [0014] Der untere Rahmenholm ist vorzugsweise punktuell an der Zarge befestigt, beispielsweise verschweißt. Durch Entfernen der punktuellen Befestigung - beispielsweise Aufbohren der Schweißpunkte - lässt sich der untere Rahmenholm dann leicht von der Zarge zum Entfernen des unteren Anschlag-Profilbereiches entfernen, falls im Bodenbereich bauseits kein unterer Rahmenholm erwünscht, beispielsweise keine Türschwelle erwünscht ist.

    [0015] Die Witterungsschutzleiste ist vorzugsweise im Querschnitt L-förmig. Der Winkel zwischen den L-Profilstegen ist bevorzugt stumpf. Dadurch lässt sich die Witterungsschutzleiste mit einem der L-Profilschenkel an dem unteren Türblattrahmenholm befestigen, wobei der andere L-Profilschenkel schräg nach unten und außen weist, um den Niederschlag von dem Türblatt wegzuleiten.

    [0016] Zum Befestigen der Witterungsschutzleiste ist in dem Türblatt zwischen dem Türblattrahmen und dem unteren Rand der Türfüllung ein (schmaler) Spalt belassen, welcher durch die Witterungsschutzleiste, beispielsweise durch den oben erwähnten L-Profilschenkel bei L-profilförmiger Ausgestaltung, durchgriffen wird. Zur Befestigung der Witterungsschutzleiste sind verschiedene Techniken möglich, sie könnte beispielsweise verschraubt oder verklebt werden. Für eine einfache dauerhafte Befestigung ist aber bevorzugt eine Klemmeinrichtung vorgesehen, die die Witterungsschutzleiste an dem Türblattrahmen befestigt. Diese Klemmeinrichtung ist bevorzugt auf einem Steg aufgesteckt, der an dem unteren Türblattrahmenholm ausgebildet ist. Zu diesem Zweck kann ein ohnehin an jedem Türblattrahmenholm zur Türblattmitte hin abstrebender Steg, der für die Befestigung der Türblattfüllung dient, verwendet werden. Die Klemmeinrichtung weist bevorzugt wenigstens eine Klammer auf. Die Klammer besteht beispielsweise aus Metall. Sie ist vorzugsweise mit Widerhakenelementen versehen, die sich einem Lösen der Klammer, beispielsweise von dem oben angesprochenen Steg, widersetzen.

    [0017] Besonders bevorzugt ist, wenn die Klammer mit einem Klemmbereich und zwei unterschiedlich ausgebildeten Fixierabschnitten zum Fixieren der Witterungsschutzleiste ausgebildet ist. Der Klemmbereich kann beispielsweise im wesentlichen U-förmig ausgebildet sein. Die unterschiedliche Ausbildung der Fixierabschnitte dienen zur Anpassung an unterschiedliche Türblattfüllungen. Es gibt beispielsweise Türfüllungen mit vertikalen oder schräg verlaufenden Sicken. Solche Türfüllungen lassen genügend Platz, so dass die Witterungsschutzleiste weiter entfernt von ihrem Rand breitlinig erfassbar ist. Andererseits gibt es kassettenartige Türfüllungen ohne Sicken. Zur Stabilisierung solcher Kassettenfüllungen sind diese am Rand oft U-förmig umgebogen. Der zweite Fixierungsabschnitt könnte zur Anpassung daran spitz ausgebildet sein, so dass auch ein umgebogener Rand durchstochen werden kann, um die darunter befindliche Witterungsschutzleiste zu erfassen. Entsprechend des bei solchen Kassettenfüllungen vorhandenen geringeren Platzes ist das freie Ende des zweiten Abschnittes näher zu dem Klemmbereich angeordnet, als das freie Ende des ersten Abschnittes, welcher bevorzugt mit einen im wesentlichen ebenen Randbereich versehen ist, um die Witterungsschutzleiste bei Türfüllungen mit vertikalen oder schrägen Sicken breitliniger zu erfassen.

    [0018] Die Witterungsschutzleiste selbst weist an ihrem zur Befestigung vorgesehenen Randbereich vorzugsweise eine die Fixierung verbessernde Ausbildung auf. Diese ist beispielsweise durch einen Wulst gebildet, der von einem der beiden Abschnitte hintergriffen werden kann. Sind die beiden Abschnitte zur Anpassung an verschiedene Platzverhältnisse bei unterschiedlichen Türfüllungen unterschiedlich weit von dem Klemmbereich angeordnet, so sind bevorzugt zwei Wulste oder sonstige Erfassungsausbildungen (Noppen, Nute,...) vorgesehen, welche jeweils von einem entsprechenden Abschnitt erfassbar und/oder hintergreifbar sind.

    [0019] Die Nebentür wird vorzugsweise als Teil einen Garagenabschlusssystems verwendet, das die Nebentür und ein ansichtsgleich wie die Nebentür gestaltetes Garagentor umfasst.

    [0020] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
    Fig. 1
    eine Draufsicht auf eine als Zugang zu einer Garage verwendbare Außentür mit Rechtsanschlag;
    Fig. 2
    eine Ansicht vergleichbar Fig. 1 auf eine Außentür mit Linksanschlag;
    Fig. 3 - 6
    geschnittene Draufsichten auf Außentüren in verschiedenen Anschlagsar- ten;
    Fig. 7
    eine perspektivische Innenansicht einer Außentür mit Rechtsanschlag und nach innen öffnendem Türblatt (Innenanschlag);
    Fig. 8
    eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht auf einen vertikalen Rahmenholm der Außentür von Fig. 7, befestigt am Mauerwerk;
    Fig. 9
    eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung des in Fig. 7 mit IX gekennzeichneten unteren Bereichs der Außentür von Fig. 7.
    Fig. 10
    eine perspektivische, teilweise weggeschnittene Außenansicht einer Außen- tür als Zugang zu einer Garage mit Rechtsanschlag und in das Garagenin- nere hinein öffnenden links angeschlagenem Türblatt (Innenanschlag);
    Fig. 11
    einen Schnitt durch den mit "X" gekennzeichneten unteren Bereich der Au- ßentür von Fig. 10 in einer ersten Ausführungsform;
    Fig. 12
    einen Schnitt durch den mit "X" gekennzeichneten unteren Bereich der Au- ßentür von Fig. 10 in einer zweiten Ausführungsform;
    Fig. 13
    einen Schnitt durch den mit "X" gekennzeichneten unteren Bereich der Au- ßentür von Fig. 10 in einer dritten Ausführungsform;
    Fig. 14
    eine perspektivische Ansicht einer Außentür mit Rechtsanschlag und nach innen öffnenden Türblatt (Innenanschlag), deren unterer Bereich gemäß der dritten Ausführungsform von Fig. 13 ausgebildet ist;
    Fig. 15 - 16
    teilweise geschnittene perspektivische Darstellungen der rechten unteren Ecke der Tür (Fig. 15) gemäß Fig. 1 und deren Zarge (Fig. 16) im Zuge ei- nes Umrüstens des unteren Türbereichs gemäß Detail X von Fig. 10 auf dessen erste Ausführungsform, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist;
    Fig. 17-19
    verschiedene Ansichten auf die rechte untere Ecke der Tür bei der Umrüs- tung des unteren Türbereiches "X" auf dessen in Fig. 12 gezeigte zweite Ausführungsform;
    Fig.20
    eine perspektivische Ansicht auf ein werkseitig geliefertes Kunststoffprofil, das in zwei Teile aufspaltbar ist, von denen eines als untere Dichtleiste (Türschwelle) und das andere als Witterungsschutzleiste verwendbar ist;
    Fig.21
    den Zuschnitt der unteren Dichtleiste;
    Fig. 22
    eine perspektivische Ansicht auf den unteren Türbereich "X" bei der Mon- tage der Dichtleiste zum Herstellen der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 13;
    Fig.23
    eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung der rechten unteren Türecke in der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 13 vor dem Einbetonie- ren;
    Fig. 24
    das Anpassen der Witterungsschutzleiste;
    Fig. 25
    der Zuschnitt der Witterungsleiste;
    Fig. 26
    Vorderansichten auf vier Türblätter mit verschiedenen, jeweils Längs- oder Schrägsicken aufweisenden Türfüllungen;
    Fig. 27-29
    verschiedene Stadien zur Fixierung der Witterungsschutzleiste bei den in Fig. 26 gezeigten Türblatttypen;
    Fig. 30
    Vorderansichten weiterer vier Türblatttypen mit unterschiedlichen Türfül- lungen (Kastenfüllungen); und
    Fig. 31-33
    verschiedene Stadien zur Fixierung der Witterungsschutzleiste bei den in Fig. 30 gezeigten Türblatttypen.


    [0021] In den Fig. 1 und 2 sind jeweils Draufsichten auf jeweils zur Verwendung als zweiter Zugang neben einem Garagentor bestimmte Außentüren, die im folgenden als Nebentüren 1 bezeichnet werden, dargestellt. Die Nebentüren 1 weisen jeweils einen Rahmen in Form einer Zarge 2 und ein darin an Scharnieren 3 schwenkbeweglich gehaltenes Türblatt 4 auf. Die Zarge 2 ist mittels Befestigungsanker 5 an einem Mauerwerk verankerbar. Die Befestigungsanker 5 und deren Montage sind genauer in der DE 199 392 05 A1 beschrieben, auf die im vollem Umfang verwiesen wird. In dieser Druckschrift sind auch die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten zum Verankern der Zarge 2 beschrieben.

    [0022] Das Türblatt 4 weist, wie dies beispielsweise aus der später noch näher erläuterten Fig. 9 hervorgeht, einen aus Metallprofilen gebildeten Türblattrahmen 6 und eine darin befestigte Türfüllung 7 auf. Die Türfüllung 7 ist tafelförmig und aus Blech, Holz oder dergleichen ausgebildet. Die Nebentür 1 ist in den meisten Ausführungsformen bezüglich ihrer horizontalen Mittellinie M symmetrisch ausgebildet, sofern man von dem hier nicht interessierenden Schloss und Drückerbeschlag absieht. Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ist das Türblatt 4 mit seinen Scharnieren rechts am rechten vertikalen Rahmenholm 8 angeschlagen.

    [0023] Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 ist das Türblatt 4 um ihre zentrale Normale auf die Türblattebene um 180° gedreht und links am linken vertikalen Rahmenholm 9 der Zarge 2 angeschlagen. Die Zarge weist außerdem noch einen oberen horizontalen Rahmenholm 10 und einen unteren horizontalen Rahmenholm auf.

    [0024] Der Türblattrahmen 6 ist gebildet aus zwei vertikalen Türblattrahmenholmen 12 und 13 und zwei horizontalen Türblattrahmenholmen 14 und 15.

    [0025] Die Fig. 3 - 6 zeigen die verschiedenen möglichen Anschlagarten für die Nebentüren 1. Die Nebentüren 1 werden, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, werkseitig für Innenanschlag (d. h. nach innen öffnend) vormontiert und können bauseits für Außenanschlag umgerüstet werden. Die entsprechenden Einbauvarianten sind in den Fig. 3 - 6 gezeigt. Die wie in Fig. 1 vom Hersteller vormontierte Nebentür 1 lässt sich bauseits wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, mit Innenanschlag (Fig. 4) oder umgerüstet mit Außenanschlag (Fig. 3) an der Garage 16 montieren. Die Fig. 5 und 6 zeigen die Einbauvarianten für die Nebentür 1 mit links angeschlagenem Türblatt 4, wie in Fig. 2 gezeigt.

    [0026] Fig. 7 zeigt die Innenansicht der am Mauerwerk montierten Nebentür 1 mit Rechtsanschlag gemäß den Figuren 1 und 4 vom Inneren der Garage aus gesehen.

    [0027] Fig. 8 zeigt den vertikalen Rahmenholm 8 im Querschnitt, stellvertretend für alle Rahmenholme 8 - 11. Die Rahmenholme 8 - 11 sind durch Metallprofile gebildet, die im wesentlichen eine Z-förmige Grundform aufweisen. Diese Metallprofile weisen jeweils einen in die Laibung 17 der zu verschließenden Türöffnung hineinreichenden im wesentlichen senkrecht zur Türebene in Türdickenrichtung verlaufenden mittleren Abschnitt 18, einen an die zu verschließende Türöffnung umrahmende Mauer 19 anschlagenden im wesentlichen parallel zur Türebene verlaufenden Anschlagsabschnitt 20 sowie einen ebenfalls im wesentlichen parallel zur Türebene verlaufenden Anschlag-Profilbereich 21 auf. Der Anschlag-Profilbereich 21 trägt in einer Profilkammer eine Türdichtung 22, gegen welche die Türblattrahmenholme 12- 15 mit ihren parallel zur Türblattebene verlaufenden Stirnfläche im Türschließzustand anstoßen.

    [0028] In Fig. 9 ist im Schnitt die rechte untere Ecke der Nebentür 1 von Fig. 7, siehe dort das Detail "X", gezeigt. Wie daraus ersichtlich, sind die Türblattrahmenholme 12 -15 im wesentlichen durch metallene Rohrprofile gebildet. Die Rohrprofile weisen einen im wesentlichen rechteckigen Grundquerschnitt und einen sich zur Türblattmitte hin wegstreckenden Flansch bzw. Steg 23 auf. An dem Steg 23 ist die Türfüllung 7 beispielsweise durch Schweißen befestigt. An der dem Steg gegenüberliegenden Seite, der Umfangsseite der Türblattrahmenholme 15, weist das die Türblattrahmenholme 12 - 15 bildende Metallrohrprofil - wie grundsätzlich bekannt - eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Erhebung 24 auf. Der mittlere Profilabschnitt 18 des unteren Rahmenholmes 11 weist etwa mittig eine sich längs des unteren horizontalen Rahmenholms 11 erstreckende Nut 25 oder dergleichen Materialschwächung 25 auf, die als Sollbruchlinie für ein Entfernen des Anschlag-Profilbereichs 21 dient. Die Nut 25 befindet sich auf der dem Mauerwerk bzw. dem Boden zuzuwendenden äußeren Umfangsseite der Zarge 2 und ist somit bei montierter Zarge nicht sichtbar.

    [0029] Die Nebentür 1 lässt sich, wie dies Fig. 9 zeigt, mit unterem Anschlag-Profilbereich 21 einbauen. Öffnet die Nebentür 1 dabei aber nach innen und ist ihre Außenseite Niederschlag ausgesetzt, so kann dieser Niederschlag die Türfüllung 7 hinablaufen und bei nicht vollständiger Abdichtung durch die Dichtleiste 22 in das Garageninnere gelangen. Zur Verhinderung dessen ist, wie aus Fig. 10 ersichtlich, im unteren Bereich des Türblattes 4 eine Witterungsschutzleiste 40 vorgesehen. Die Witterungsschutzleiste 40 nimmt Niederschlag von der Türfüllung 7 auf und leitet ihn nach außen. Außerdem überdeckt die Witterungsschutzleiste 40 den unteren Türspalt 45.

    [0030] Der mit "X" gekennzeichnete untere Türbereich von Fig. 10 ist in den Fig. 11 - 13, die verschiedene Ausführungsformen dieses Türbereiches X zeigen, im Schnitt dargestellt. Bei angebrachter Witterungsschutzleiste 40 ist in den gezeigten Ausführungsformen der Anschlag-Profilbereich 21 des unteren Rahmenholmes 11 entfernt. Die Fig. 11-13 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen, wie dies ausführbar ist.

    [0031] Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei der der untere Rahmenholm 11 ganz entfernt ist, Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei der nur der Anschlag-Profilbereich 21 entlang der Nut 25 abgebrochen oder sonstwie entfernt worden ist, und bei Fig.13 ist der durch Entfernen des Anschlag-Profilbereichs 21 verbleibende Rest des unteren Rahmenholms 11 noch mit einer Türschwellen-Dichtleiste 41 versehen, welche eine Türschwelle und damit eine Barriere gegen Einlaufen von Niederschlagswasser in das Garageninnere bildet.

    [0032] Die Anordnung des unteren Türbereichs X mit der Witterungsschutzleiste 40 wird im folgenden anhand der Darstellung von Fig. 13 beschrieben. Die Witterungsschutzleiste 40 ist im Profil L-förmig, wobei die beiden L-Profilschenkel 42 und 43 einen stumpfen Winkel zueinander bilden. Ein erster Profilschenkel 42 erstreckt sich, den unteren horizontalen Türblattrahmenholm 15 überdeckend bis zum Bereich des Bodens 44 und überdeckt somit auch den unteren Türspalt 45 ganz oder zum (größten) Teil. Mit dem anderen Profilschenkel 43 ist die Witterungsschutzleiste 40 an dem unteren Türblattrahmenholm befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels einer Klemmeinrichtung 46. Die Klemmeinrichtung 46 wird hier gebildet durch mehrere Klammern 47. Die Klammern 47 weisen einen U-profilförmigen Klemmbereich 48 auf, mit welchem sie auf dem Steg 23 des unteren Türblattrahmenholms 15 klemmend aufsitzen sind. Von dem Klemmbereich 48 erstrecken sich die Schenkel der Klammer 47, welche unterschiedlich ausgebildet sind, um einen ersten Fixierabschnitt 49 und einen zu dem ersten Fixierabschnitt 49 unterschiedlich ausgebildeten zweiten Fixierabschnitt 50 bilden. Das freie Ende des ersten Fixierabschnitts 49 ist durch eine gegenüber dem U-Schenkel des Klemmbereichs 48 schräg abgewinkelte Platte 51 gebildet. Die dem Klemmbereich 48 zugewandten Ecken der Platte 51 sind ebenfalls mitabgewinkelt, so dass sie sich nach innen erstrecken und Widerhakenelemente bilden, die sich gegen den Steg 23 abstützen und ein Lösen der Klammer 47 verhindern. Das freie Ende der Platte 51 endet in einem zumindest teilweise eine gerade Linie bildenden Rand, der den Profilschenkel 43 fixierend erfasst. Der zweite Fixierabschnitt 50 weist seitlich jeweils Abstützbereiche 52 auf, die mit dem entsprechenden U-Schenkel des Klemmbereichs 48 ausgerichtet sind und sich gegen den Steg 23 abstützen. Ein mittlerer Bereich ist als vorstehende Erhebung 53 ausgebildet, die in einer scharfen Spitze 54 endet.

    [0033] Der zweite Profilschenkel 43 weist an seinem zur Fixierung vorgesehenen Endbereich zwei sich längs zu der Witterungsschutzleiste 40 erstreckende Wulste 55 und 56 auf, die zwischen sich eine Vertiefung bilden. Die beiden Wulste 55, 56 dienen zum Hintergriffenwerden durch die Fixierabschnitte 49 und 50 der Klammer 47, wie dies hiernach noch näher beschrieben wird.

    [0034] Fig. 14 zeigt die nach innen geöffnete Nebentür 1 in der Ausführung gemäß Fig. 13 mit der durch das Dichtprofil 41 gebildeten Türschwelle und der Witterungsschutzleiste 40.

    [0035] Im folgenden wird anhand der Fig. 15 und 16 beschrieben, wie die in Fig. 1 und 2 dargestellte Nebentür 1 für die Anordnung gemäß Fig. 11 ohne unteren Rahmenholm vorbereitet werden kann.

    [0036] Die in Fig. 11 im Schnitt gezeigte Anordnung ist in Fig. 15 nochmals in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Rahmenholme 11 - 15 der Zarge 2 sind miteinander nur punktuell verbunden, hier durch Schweißpunkte 65. Diese punktuellen Befestigungen werden gelöst, hier durch vorsichtiges Aufbohren der Schweißpunkte 65, woraufhin der untere Rahmenholm 11 ganz entfernt werden kann. An den beiden vertikalen Rahmenholmen 8 und 9 verbleibt eine Befestigungslasche 66, an welcher zuvor der untere horizontale Rahmenholm punktuell befestigt war. Diese Befestigungslasche 66 wird in dem Boden 44 verankert, beispielsweise einbetoniert.

    [0037] In den Fig. 17 bis 19 ist das Entfernen des Anschlag-Profilbereichs 21 des unteren Rahmenholmes 11 verdeutlicht, um zu dem in Fig. 17 gezeigten Vorstadium der in Fig.11 gezeigten Ausführungsform des unteren Türbereichs X von Fig. 10 zu gelangen.

    [0038] In Fig. 17 ist die rechte untere Ecke der Nebentür 1 mit teilweise einbetoniertem unteren horizontalem Rahmenholm 11 gezeigt, von welchem der Anschlagprofilbereich 21 entfernt worden ist.

    [0039] Wie Fig. 18 zeigt, wird hierbei zunächst ein Ende eines für die Schweißverbindung der vertikalen und horizontalen Rahmenholme 8, 9 und 11 verwendeten Befestigungsblechs umgebogen, die Schweißpunkte 65 aber belassen. Das Umbiegen ist in Fig. 18 mit 1 im Kreis gekennzeichnet. Wie bei 2 im Kreis zu sehen, werden die Anschlag-Profilbereiche 21 der vertikalen Rahmenholm 8, 9 - dargestellt ist der Rahmenholm 8 - und des unteren horizontalen Rahmenholms 11 verbindende Schweißstelle durch vorsichtiges Aufbohren gelöst.

    [0040] Anschließend wird, wie in Fig. 19 verdeutlicht, der Anschlag-Profilbereich 21 des unteren Rahmenholms 11 durch mehrmaliges Umbiegen mittels eines geeigneten Werkzeuges 67 entlang der durch die Nut 25 gebildeten Sollbruchlinie abgebrochen und entfernt, wie dies durch 3 im Kreis bei Fig. 18 angedeutet ist.

    [0041] Im folgenden wird nun noch das Vorsehen der Witterungsschutzleiste 40 an der Nebentür 1 anhand der Fig. 20 - 33a verdeutlicht.

    [0042] Die Witterungsschutzleiste 40 und das Türschwellen-Dichtprofil werden, wie in Fig. 20 gezeigt, als eine Einheit in Form eines Dichtungsprofils 68 geliefert. An der Baustelle wird dieses Dichtungsprofil 68 in das Dichtprofil 41 und die Witterungsschutzleiste 40 getrennt. Dies verdeutlicht, dass diese beiden Teile 41, 40 aus dem gleichen Material bestehen.

    [0043] Das Dichtprofil 41 wird, wie in Fig. 21 gezeigt, mit einem geeigneten Werkzeug 69 auf die richtige Länge gebracht und anschließend auf die durch das Abbrechen des Anschlag-Profllbereichs 21 gebildete Abbruchkante 70 (siehe Fig. 18) aufgesteckt, wie dies in Fig. 22 gezeigt ist.

    [0044] Das Dichtprofil 41 weist einen U-förmigen Klemmbereich 71 sowie einen Flansch 72 auf. In der in Fig. 23 dargestellten Anordnung wird dann der den Boden bildende Estrich oder dergleichen eingebracht und hierdurch das Dichtprofil 41 im Boden 44 gehalten am Flansch 72 festverankert.

    [0045] Die Witterungsschutzleiste 40 wird, wie in den Fig. 24 und 25 dargestellt, mittels eines Werkzeuges 73 auf die passende Länge zugeschnitten.

    [0046] Die Fixierung des Dichtprofils mittels der Klammern 47 geschieht nun abhängig davon, welche Art von Türfüllung 7 bei der Nebentür 1 verwendet ist. In Fig. 26 sind vier verschiedene Typen von Türfüllungen 7 mit vertikalen oder schrägen Sicken 74 dargestellt. Diese Türfüllungen 7 sind jeweils mit ihren Sicken 74 an den Stegen 23 des Türblattrahmens 6 befestigt. Der zwischen den Sicken 74 liegende breitere Bereich der Türfüllung 7 ist somit von dem Steg 23 beabstandet. Zwischen den horizontalen Türblattrahmenholmen 14 und 15 und dem diesen zugewandten Rändern der Türfüllung ist ein Spalt 75 belassen. In diesen Spalt 75 wird nun der zur Fixierung dienende Profilschenkel 43 der Witterungsschutzleiste 40 eingeführt.

    [0047] Wie aus Fig. 28 -29a ersichtlich, werden dann die Klammern 47 derart auf den Steg 23 aufgesteckt, dass die Platte 51 des ersten Fixierabschnitts 49 in einen zwischen zwei Sicken 74 gebildeten Raum eingreift und einen der beiden Wulste 55, 56 hintergreifend an dem Profilschenkel 43 fixierend angreift.

    [0048] In Fig. 30 sind vier weitere Typen von Türfüllungen 7 dargestellt. Es handelt sich dabei um sog. Kastenfüllungen, welche nicht mit Sicken versehen sind. Da hier die Stabilisierung durch Sicken fehlt, weisen solche Kastenfüllungen üblicherweise U-förmig umgebogene Ränder auf. Mit diesen Rändern sind die Kastenfüllungen an den Stegen 23 befestigt. Wie Fig. 31 zeigt, ist auch hier zumindest an dem unteren Rand des Türblatts 4 zwischen der Türfüllung 7 und dem unteren horizontalen Türblattrahmenholm 11 der Spalt 75 gebildet, in welchem der für die Befestigung dienende Profilschenkel 43 der Witterungsschutzleiste 40 einführbar ist. Wie die Fig. 32, 33 und 33a zeigen, sind hier die Klammern 47 derart auf den Steg 23 aufgesteckt, dass der zweite Fixierabschnitt 50 mit der Spitze 54 auf der Seite der Türfüllung 7 liegt und der erste Fixierabschnitt 49 auf der der Türfüllung 7 entgegengesetzten Seite des Steges 23 liegt. Wenn die Klammern 47 in dieser Anordnung beispielsweise mittels eines Hammers auf den Steg 23 geschlagen werden, durchstößt die scharfe Spitze 54 den umgebogenen Rand der Türfüllung 7 und erfasst den darunter liegenden Profilschenkel 43 der Witterungsschutzleiste 40. Die Spitze 54 ist dabei näher zu dem Steg 23 angeordnet als der freie Rand der Platte 51. Auf diese Weise findet die Klammer 47 auch bei den durch die Kastenfüllungen beengteren Platzverhältnissen genügend Raum.


    Ansprüche

    1. Außentür (1) zur Verwendung als Zugang zu einer Garage (16), insbesondere Nebentür (1), mit einem Rahmen (2) und einem Türblatt (4), das derart an dem Rahmen (2) angebracht ist, dass es zum Öffnen in das Innere des zu verschließenden Raumes (16) schwenkbar ist, wobei der Rahmen (2) durch Metallprofile gebildete Rahmenholme (8 - 11) aufweist, und wobei das Türblatt (4) gebildet ist aus einem aus Metallprofilen zusammengesetzten, vorzugsweise tragenden, Türblattrahmen (6), in oder auf welchem eine vorzugsweise aus einem Sortiment von Türblattfüllungen ausgewählte, tafelförmige Türblattfüllung (7) befestigt ist, wobei die Außentür (1) für einen nach innen öffnenden Türbetrieb ausgebildet ist und an einem unteren waagerechten Türblattrahmenholm (15, 14) eine Witterungsschutzleiste (40) zum Schutz des unteren Türspalts (45) gegen eindringenden Niederschlag vorgesehen ist, die Niederschlag von der Türfüllung (7) aufnimmt und in Richtung auf den wetterzugewandten Bereich außerhalb der zu verschließenden Türöffnung ableitet,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Witterungsschutzleiste (40) einen zwischen dem Türblattrahmen (6) und dem unteren Rand der Türfüllung (7) vorgesehenen Spalt (75) durchgreift.
     
    2. Außentür nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Rahmen als eine Zarge (2) zum Verankern der Außentür (1) in einer Maueröffnung ausgebildet ist.
     
    3. Außentür nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Witterungsschutzleiste (40) von dem unteren Türblattrahmenholm (15) ausgehend im Türschließzustand auf der witterungsbeaufschlagten Seite jenseits einer Türschwelle (41) endet.
     
    4. Außentür nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Türschwelle durch einen unteren waagerechten Rahmenholm (11) und/oder eine daran vorgesehene untere Dichtleiste (41) gebildet ist.
     
    5. Außentür nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die untere Dichtleiste (41) zum Bilden der Türschwelle nach oben vorstehend am unteren Rahmenholm (24) befestigt, vorzugsweise auf dessen äußeren Rand (70) aufgesteckt, ist.
     
    6. Außentür nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Türblattrahmen (6) zumindest untenseitig eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Erhebung (24) aufweist und dass die Dichtleiste (41) im Schließzustand der Außentür (1) im Nahbereich dieser Erhebung (24) angeordnet ist.
     
    7. Außentür nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Türblattfüllung (7) eine geringere Dicke als der Türblattrahmen (6) aufweist.
     
    8. Außentür nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass ein oberer waagerechter (10) und die beiden senkrechten (8, 9) Rahmenholme mit vorzugsweise Türdichtungen (22) aufweisenden Anschlag-Profilbereichen (21) versehen sind, gegen die das Türblatt (4) im Türschließzustand mit einer seiner parallel zur Türblattebene verlaufenden Seiten, insbesondere mit einem parallel zur Türblattebene verlaufenden Bereich des die Türfüllung (7) umrahmenden Türblattrahmens (6), anschlägt.
     
    9. Außentür nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Tür (1) wahlweise für den Betrieb mit nach innen oder nach außen schwenkendem Türblatt (4) einrichtbar und/oder montierbar ist und dass an dem unteren Rahmenholm (11) ein in Richtung auf die Rahmenmitte abragender unterer, insbesondere mit Dichtleiste versehbarer, Anschlag-Profilbereich (21) zum Bilden eines Anschlags bei nach außen schwenkenden Türbetrieb für den parallel zur Türblattebene verlaufenden unteren Randbereich des Türblatts (4), insbesondere für den parallel zur Türblattebene verlaufenden Bereich des unteren Türblattrahmenholms (15, 14), vorgesehen ist, wobei der untere Anschlag-Profilbereich (21) für den nach innen schwenkenden Türbetrieb entfernbar ist.
     
    10. Außentür nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der untere Rahmenholm (11) entfernbar an dem Rahmen (2) angebracht ist und/oder einen geschwächten Sollbruchbereich (25) zum Abbrechen des unteren Anschlag-Profilbereichs (21) aufweist.
     
    11. Außentür nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der untere Rahmenholm punktuell an die vertikalen Rahmenholme (12, 13) befestigt, insbesondere geschweißt, ist und/oder dass der Sollbruchbereich durch eine längs des unteren Rahmenholms (11) eingeprägte Nut (25) gebildet ist.
     
    12. Außentür nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Witterungsschutzleiste (40) ein L-förmiges Profil mit vorzugsweise stumpfen Winkel zwischen den Profilschenkeln (42, 43) aufweist.
     
    13. Außentür nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Witterungsschutzleiste (40) mittels einer Klemmeinrichtung (46) an dem Türblattrahmen (6) befestigt ist.
     
    14. Außentür nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das den unteren Türblattrahmenholm (11) bildende Metallprofil einen zur Türblattmitte hin abragenden Steg (23) aufweist, auf welchem die Klemmeinrichtung (46) aufgesteckt ist.
     
    15. Außentür nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Klemmeinrichtung (46) wenigstens eine Klammer (47) aufweist.
     
    16. Außentür nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Klammer (47) mit Widerhakenelementen versehen ist, die sich einem Lösen der Klammer (47) widersetzen.
     
    17. Außentür nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Klammer (47) mit einem im Profil im wesentlichen U-förmigen Klemmbereich (48) ausgebildet ist und einen an eine erste Türfüllungsausbildungsart oder Türfüllungsanordnungsart angepassten ersten Fixierabschnitt (49) und einen zur Anpassung an eine zweite Türfüllungsausbildungsart oder Türfüllungsanordnungsart gegenüber dem ersten Fixierabschnitt (49) unterschiedlich ausgebildeten zweiten Fixierabschnitt (50) aufweist, wobei die freien Enden (51, 54) der Fixierabschnitte (49, 50) jeweils zum Fixieren der Witterungsschutzleiste (40) ausgebildet sind.
     
    18. Außentür nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das freie Ende des ersten Fixierabschnitts (49) mit einem im wesentlichen ebenen Randbereich versehen ist und von dem Klemmbereich (48) weiter nach außen abragt als das freie Ende des zweiten Fixierabschnitts (50), welches in einer Spitze (54) ausläuft.
     
    19. Außentür nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Witterungsschutzleiste (40) an einem zur Fixierung dienenden Randbereich einen ersten Wulst (55) zum Hintergriffenwerden durch den ersten Fixierabschnitt (49) der Klammer (47) und einen dazu mit Abstand parallel verlaufenden zweiten Wulst (56) zum Hintergriffenwerden durch den zweiten Fixierabschnitt (50) der Klammer (47) aufweist.
     
    20. Garagenabschlusssystem umfassend die Nebentür (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche sowie ein ansichtsähnlich oder ansichtsgleich wie die Nebentür gestaltetes Garagentor, insbesondere ein Einblatt-Überkopf-Tor wie Schwing- oder Kipptor.
     


    Claims

    1. Outer door (1) for use as access to a garage (16), in particular a side door (1), with a frame (2) and a door leaf (4) which is mounted on the frame (2) such that, to open it, it can be pivoted into the interior of the room (16) that is to be closed off, wherein the frame (2) comprises frame members (8-11) formed by metal profiles, and wherein the door leaf (4) is formed from a preferably load-bearing door leaf frame (6) made up of metal profiles, while within or on said door leaf frame is secured a board-shaped door leaf filling (7) preferably selected from among a variety of door leaf fillings, wherein the outer door (1) is designed for inward opening, and on a lower horizontal door leaf frame member (15, 14) is provided a weather protection strip (40) for protecting the lower door gap (45) from penetrating precipitation, which collects precipitation from the door filling (7) and carries it away towards the weather-exposed region outside the door opening that is to be closed off,
    characterised in that
    the weather protection strip (40) passes through a gap (75) provided between the door leaf frame (6) and the lower edge of the door filling (7).
     
    2. Outer door according to claim 1, characterised in that the frame is constructed as a door frame (2) for anchoring the outer door (1) in an opening in the wall.
     
    3. Outer door according to one of the preceding claims, characterised in that the weather protection strip (40) starting from the lower door leaf frame member (15) terminates beyond a door threshold (41) on the weather-exposed side when the door is in the closed state.
     
    4. Outer door according to claim 3, characterised in that the door threshold is formed by a lower, horizontal frame member (11) and/or a lower sealing strip (41) provided thereon.
     
    5. Outer door according to claim 4, characterised in that to form the door threshold the lower sealing strip (41), projecting upwardly, is attached to the lower frame member (24), and is preferably fitted onto the outer edge (70) thereof.
     
    6. Outer door according to one of claims 3 or 4, characterised in that the door leaf frame (6) comprises a circumferentially extending projection (24) at least on its lower side and in that the sealing strip (41) is arranged in the vicinity of the projection (24) in the closed position of the outer door (1).
     
    7. Outer door according to one of the preceding claims, characterised in that the door leaf filling (7) is less thick than the door leaf frame (6).
     
    8. Outer door according to one of the preceding claims, characterised in that an upper horizontal frame member (10) and the two vertical frame members (8, 9) are provided with profiled contact regions (21) preferably comprising door seals (22), against which the door leaf (4) abuts in the closed position of the door with one of its sides extending parallel to the door leaf plane, particularly with a region of the door leaf frame (6) that frames the door filling (7) and extends parallel to the plane of the door leaf.
     
    9. Outer door according to one of the preceding claims, characterised in that the door (1) can be set up and/or mounted with the door leaf swinging either inwards or outwards, as desired, and on the lower frame member (11) is provided a lower profiled contact region (21) projecting towards the centre of the frame and in particular provided with a sealing strip, to form an abutment for the lower edge region of the door leaf (4) extending parallel to the plane of the door leaf, in the case of an outwardly opening door, in particular for the region of the lower door leaf frame member (15, 14) extending parallel to the door leaf plane, while the lower profiled contact region (21) can be removed for inward-opening operation of the door.
     
    10. Outer door according to claim 8, characterised in that the lower frame member (11) is removably mounted on the frame (2) and/or comprises a weakened frangible region (25) for breaking off the lower profiled contact region (21).
     
    11. Outer door according to claim 9, characterised in that the lower frame member is attached, particularly by welding, to the vertical frame members (12, 13) at individual points, and/or the frangible region is formed by a groove (25) impressed along the lower frame member (11).
     
    12. Outer door according to one of the preceding claims, characterised in that the weather protection strip (40) has an L-shaped profile with a preferably obtuse angle between the legs (42, 43) of the profile.
     
    13. Outer door according to one of the preceding claims, characterised in that the weather protection strip (40) is attached to the door leaf frame (6) by a clamping device (46).
     
    14. Outer door according to claim 13, characterised in that the metal profile that forms the lower door leaf frame member (11) has a web (23) projecting towards the centre of the door leaf, on which the clamping device (46) is fitted.
     
    15. Outer door according to one of claims 13 or 14, characterised in that the clamping device (46) comprises at least one bracket (47).
     
    16. Outer door according to claim 15, characterised in that the bracket (47) is provided with barbed elements that oppose the release of the bracket (47).
     
    17. Outer door according to one of claims 15 or 16, characterised in that the bracket (47) is formed with a clamping region (48) of substantially U-shaped profile and comprises a first fixing portion (49) adapted to a first type of construction or arrangement of door filling and a second fixing portion (50) constructed differently from the first fixing section (49) to adapt to a second type of construction or arrangement of door filling, the free ends (51, 54) of the fixing portions (49, 50) each being configured for the fixing of the weather protection strip (40) .
     
    18. Outer door according to claim 17, characterised in that the free end of the first fixing portion (49) is provided with a substantially planar edge region and projects further outwards from the clamping region (48) than the free end of the second fixing portion (50), which terminates in a point (54).
     
    19. Outer door according to one of claims 17 or 18,
    characterised in that
    the weather protection strip (40) comprises on an edge region, for fixing purposes, a first bead (55) behind which the first fixing portion (49) of the bracket (47) is able to engage and, at a spacing therefrom, a second bead (56) extending parallel thereto, behind which the second fixing portion (50) of the bracket (47) is able to engage.
     
    20. Garage closure system comprising the side door (1) according to one of the preceding claims and a garage door of similar or identical appearance to the side door, particularly a single-panel up-and-over door such as a swing door or tilting door.
     


    Revendications

    1. Porte extérieure (1) d'accès à un garage (16), notamment porte auxiliaire (1) comportant un dormant (2) et un panneau de porte (4) monté sur le châssis (2) de façon à pivoter à l'ouverture vers l'intérieur du local (16) à fermer,
    le dormant (2) comportant les longerons (8-11) constitués par des profilés métalliques, et
    le vantail de porte (4) étant formé d'un châssis (6) de préférence porteur, composé de profilés métalliques, recevant de préférence des panneaux de porte en forme de plaques choisis de préférence dans une sélection de panneaux de porte,
    la porte extérieure (1) étant conçue pour fonctionner comme porte s'ouvrant vers l'intérieur et dont le longeron bas, horizontal (15, 14) du châssis de porte, comporte une bavette (40) pour protéger l'intervalle de porte (45), bas contre la pénétration d'eau de pluie, qui recueille l'eau de pluie du panneau de porte (7) et l'évacue en direction de la zone extérieure exposée, au-delà de l'ouverture de porte ainsi fermée, porte extérieure caractérisée en ce que
    la bavette (40) traverse un intervalle (75) prévu entre le châssis de porte (6) et le bord inférieur du panneau de porte (7).
     
    2. Porte extérieure selon la revendication 1,
    caractérisée en ce que
    le dormant (2) est réalisé avec feuillure pour monter la porte extérieure (1) dans une ouverture de mur.
     
    3. Porte extérieure selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la bavette (40) se termine en partant du longeron bas (15) du châssis de porte, en position de fermeture de la porte, de l'autre côté du seuil de porte, côté exposé.
     
    4. Porte extérieure selon la revendication 3,
    caractérisée en ce que
    le seuil de porte est constitué par un longeron bas de dormant (11) horizontal et/ou par un longeron d'étanchéité inférieur (41) prévu à cet effet.
     
    5. Porte extérieure selon la revendication 4,
    caractérisée en ce que
    le longeron d'étanchéité (41) est fixé au longeron bas de châssis (24) pour venir en saillie vers le haut et former le seuil de porte, en étant de préférence engagé sur le bord extérieur (70).
     
    6. Porte extérieure selon l'une des revendications 3 ou 4,
    caractérisée en ce que
    le châssis de porte (6) comporte au moins du côté bas, une partie en relief (24) s'étendant dans la direction périphérique, et
    le longeron d'étanchéité (41) est installé dans la zone proche de cette partie en relief (24) lorsque la porte extérieure (1) est fermée.
     
    7. Porte extérieure selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    les panneaux de porte (7) ont une épaisseur plus faible que le châssis de porte (6).
     
    8. Porte extérieure selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    le longeron haut, de dormant (10) horizontal, et les deux longerons verticaux (8, 9) sont munis de zones de profil de fixation (21) comportant de préférence des joints de porte (22) contre lesquels s'appuie le vantail (4) en position de fermeture de la porte, avec des côtés parallèles au plan du vantail, notamment avec une zone du châssis de porte (6) entourant le panneau de porte (7) parallèle au plan du vantail.
     
    9. Porte extérieure selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la porte (1) est installée et/ou montée au choix pour que le vantail (4) s'ouvre de manière pivotante vers l'intérieur ou vers l'extérieur, et
    le longeron bas de dormant (11), comporte une zone de profil de fixation (21) en saillie vers le milieu du châssis, bas, notamment muni d'un longeron d'étanchéité pour former un appui pour une porte pivotante en s'ouvrant vers l'extérieur, pour la zone de bord du vantail (4), inférieur, parallèle au plan du vantail, notamment pour la zone du longeron bas (15, 14) parallèle au plan du vantail, la zone de profil de fixation bas (21) pouvant être enlevée pour une porte s'ouvrant par pivotement vers l'intérieur.
     
    10. Porte extérieure selon la revendication 8,
    caractérisée en ce que
    le longeron bas de dormant (11) est installé de manière amovible sur le dormant (2) et/ou comporte une zone de rupture de consigne (25) affaiblie pour pouvoir casser la zone de profil de fixation bas (21).
     
    11. Porte extérieure selon la revendication 9,
    caractérisée en ce que
    le longeron bas (11) est fixé ponctuellement aux longerons verticaux (12, 13) en particulier par soudage et/ou la zone de rupture de consigne est formée par une rainure (25) réalisée le long du longeron bas de dormant (11).
     
    12. Porte extérieure selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la bavette (40) a un profil en forme de L avec de préférence des angles non vifs entre les branches (42, 43) du profil.
     
    13. Porte extérieure selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la bavette (40) est fixée au châssis (6) du panneau de porte à l'aide d'une installation de serrage (46).
     
    14. Porte extérieure selon la revendication 13,
    caractérisée en ce que
    le profil métallique formant le longeron bas de dormant (11) comporte une entretoise (23) venant en saillie vers le milieu du vantail et qui reçoit l'installation de serrage (46).
     
    15. Porte extérieure selon l'une des revendications 13 ou 14,
    caractérisée en ce que
    l'installation de serrage (46) comporte au moins une pince (47).
     
    16. Porte extérieure selon la revendication 15,
    caractérisée en ce que
    la pince (47) est munie de crochets de retenue qui s'opposent au desserrage de la pince (47).
     
    17. Porte extérieure selon l'une des revendications 15 ou 16,
    caractérisée en ce que
    la pince (47) a une zone de serrage (48) avec en profil une forme essentiellement en U et un premier segment de fixation (49) adapté à un premier mode de réalisation ou d'installation de panneaux de porte ou un mode, et un second segment de fixation (50) différent du premier segment de fixation (49) pour s'adapter à un second type de réalisation ou d'installation de panneaux de porte rapport au premier segment de fixation (49) différent du second segment de fixation (50),
    les extrémités libres (51, 54) des segments de fixation (49, 50) étant réalisées respectivement pour être fixées à la bavette (40).
     
    18. Porte extérieure selon la revendication 17,
    caractérisée en ce que
    l'extrémité libre du premier segment de fixation (49) comporte une zone de bord essentiellement plane et elle dépasse de la zone de pincement (48) vers l'extérieur au-delà de l'extrémité libre du second segment de fixation (50) qui se termine par une pointe (54).
     
    19. Porte extérieure selon l'une des revendications 17 ou 18,
    caractérisée en ce que
    la bavette (40) comporte une zone de bord servant à la fixation avec un premier bourrelet (55) pour être entouré par derrière par le premier segment de fixation (49) de la pince (47) et de plus à distance, parallèle par rapport au second bourrelet (56), pour être pris par derrière par le second segment de fixation (50) de la pince (47).
     
    20. Système de fermeture de garage comportant une porte auxiliaire (1) selon l'une des revendications précédentes, ainsi qu'une porte de garage analogue ou d'aspect analogue à celui de la porte auxiliaire, notamment une porte à vantail unique s'escamotant par le haut ou une porte pivotante ou une porte basculante.
     




    Zeichnung



































    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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