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(11) |
EP 1 718 377 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.10.2010 Patentblatt 2010/40 |
(22) |
Anmeldetag: 07.05.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2004/004912 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/082466 (09.09.2005 Gazette 2005/36) |
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(54) |
SPORTGERÄT
SPORTS EQUIPMENT
APPAREIL DE SPORT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
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(30) |
Priorität: |
27.02.2004 DE 202004003054 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.11.2006 Patentblatt 2006/45 |
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Patentinhaber: BECO Beerman GmbH & Co. KG |
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32107 Bad Salzuflen (DE) |
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Erfinder: |
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- LUTKOV, Artjom
A-6380 St. Johann/Tirol (AT)
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(74) |
Vertreter: Oser, Andreas et al |
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Prüfer & Partner GbR
Patentanwälte
Sohnckestrasse 12 81479 München 81479 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 767 303 US-A- 5 681 248 US-A1- 2001 049 240
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US-A- 5 004 226 US-A- 5 772 484 US-A1- 2002 198 081
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sportgerät mit einem länglichen Körper.
Das Sportgerät ist für Trainings-, Spiel- und/oder Übungszwecke besonders geeignet.
[0002] Die so genannten Expander sind Beispiele für Sportgeräte mit zwei Handgriffen, zwischen
denen ziehbare elastische Bänder ausgebildet sind.
[0003] Ein Sportgerät mit zwei Handgriffen, welche mittels eines biegsamen elektrischen
Leiters miteinander verbunden sind, ist aus der
DE 34 38 668 A bekannt.
[0004] Die Dokumente
US 2001/0049240 A1,
US-A-5,681,248 sowie
US 2001/0198081 A1 zeigen jeweils Sport- bzw. Übungsgeräte mit einem länglichen Körper, der aus der
Längsrichtung heraus elastisch biegbar ist, wobei das Gerät jeweils mit mindestens
zwei Griffen ausgestattet ist.
[0005] Ferner existieren Schwimmgeräte mit länglichen Körpern. Diese eignen sich jedoch
nicht oder kaum für Trainings- oder Übungszwecke.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Sportgerät zu schaffen, mit
dem der ganze menschliche Körper effizient trainiert werden kann.
[0007] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Sportgerät gemäß Anspruch 1 sowie ein Sportgerät
gemäß Anspruch 12. Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sportgeräts sind
in den Unteransprüchen zu Anspruch 1 bzw Anspruch 12 definiert. Die Erfindung stellt
ferner einen Zusammenbau mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät gemäß Anspruch 16 zur
Verfügung.
[0008] Mit der Eigenschaft der elastischen Biegbarkeit aus der Längsrichtung des Körpers
heraus und mit dem Vorsehen der Griffe, die jeweils Hände und/oder Füße einer menschlichen
Person aufnehmen können, kann der längliche Körper über die durch die Griffe vermittelte
Krafteinwirkung elastisch aus der Ursprungs- bzw. Ruheposition heraus gebogen werden
und anschließend wieder elastisch (federnd) in die Ursprungs- bzw. Ruheposition zurückkehren.
Ergänzend zur elastischen Biegbarkeit können gleichzeitig der Körper selbst und/oder
die daran angebrachten Griffe elastisch zieh- bzw. dehnbar sein.
[0009] Mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät wird ein vielfältiges Trainieren des ganzen
menschlichen Körpers unter gleichzeitigem Einsatz von Händen und/oder Füßen ermöglicht.
Darüber hinaus gibt es gegenüber den eingangs erwähnten sowie gegenüber anderen herkömmlichen
Sportgeräten weitere Vorteile: das erfindungsgemäße Sportgerät ist leicht in der Handhabung,
ermöglicht ein physiologisch günstiges Ganzkörpertraining mit nur einem Gerät, und
es kann wahlweise mit einem geringen Eigengewicht ausgestattet werden. Das erfindungsgemäße
Sportgerät eröffnet neue Übungsmöglichkeiten im Bereich Koordination und Gleichgewicht
und ist daher für Rehabilitationszwecke gut geeignet.
[0010] Das Prinzip der vorliegenden Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen werden
nachfolgend im einzelnen näher erläutert.
[0011] Das erfindungsgemäße Sportgerät weist einen (Haupt-)Körper auf, der ein von allen
Seiten durch Flächen begrenztes Gebilde darstellt und der länglich ist, d.h. ein Länge-
zu Breiteverhältnis von größer 1, vorzugsweise von mehr als 10:1 aufweist. So hat
der längliche Körper in seiner Ruhestellung, d.h. in nicht gebogenem Zustand, bevorzugt
die Gestalt eines Zylinders. Andere längliche Gebilde wie ein Quader, ein gebogener
länglicher Körper, ein Prisma und dergleichen sind ebenfalls möglich. Der längliche
Körper kann in seiner Gestalt in Ruhestellung ferner durch seinen Querschnitt derart
definiert sein, daß der Querschnitt in mindestens einem Teil, vorzugsweise hauptsächlich
und vor allem weitgehend in der gesamten Länge die Form eines Kreises, eines Halbkreises,
eines Rechtecks, eines Würfels, eines beliebigen Vielecks, einer Raute, eines Drachens,
eines Trapezes oder dergleichen aufweist. Die äußeren Ausmaße des Hauptkörpers in
Ruhestellung sind zum Bereitstellen von günstigen vielseitigen Übungsmöglichkeiten
vorzugsweise so eingestellt, daß die unterschiedlichen Griffe des Sportgeräts, und
zwar sowohl in der Ruhestellung als auch im Betriebszustand, getrennt voneinander
passend die verschiedenen Hände und/oder Füße einer menschlichen Person aufnehmen
können. Die Breite des Hauptkörpers beträgt z.B. etwa 2 bis 15 cm, bevorzugt etwa
5 bis 12 cm, und die Länge beträgt z.B. etwa 40 bis 150 cm, bevorzugt etwa 50 bis
100 cm.
[0012] Die Enden des vorzugsweise länglichen Körpers sind geeigneter Weise planar oder abgerundet
ausgebildet.
[0013] Um die Sichtbarkeit bzw. den ästhetische Eindruck zu verbessern, ist die Oberfläche
des Körpers vorzugsweise farbig. Insbesondere kann eine Signalfarbe gewählt werden.
[0014] Die gewünschte elastische Biegsamkeit des Körpers aus seiner Längsrichtung heraus
kann wie oben beschrieben durch die räumliche Gestalt, dem Querschnitt des Körpers
und/oder durch Wahl eines geeigneten Materials für den Körper gesteuert und eingestellt
werden. Für den Körper kommen Materialien wie Metalle, Metallegierungen, Compositmaterialien
und insbesondere Kunststoffe in Betracht, wobei auch mehrere Materialien kombiniert
werden können, und wobei das Material (bzw. die Materialien) im ganzen Volumeninhalt
oder - z.B. in einem Umfangsmantel oder zum einen Teil im Kern mit einer Materialart
und zum anderen Teil in einer Umgebungshülle in einer anderen Materialart - einem
Teil des Volumeninhalts vorliegen kann (können). Neben der elastischen Biegsamkeit
kann das Material für den Körper gleichzeitig dehnbar sein.
[0015] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der längliche Körper des erfindungsgemäßen
Sportgeräts als Schwimmkörper ausgestaltet. Zu diesem Zweck ist der längliche Körper
hauptsächlich oder im wesentlichen aus einem in Wasser Auftrieb erzeugenden Material
gebildet. Als Auftrieb erzeugende Materialien sind geschlossenzellige Schaumstoffe
besonders geeignet. Bevorzugte Basismaterialien für den geschlossenzelligen Schaumstoff
sind Polyolefine (z.B. Polyethylene oder Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, insbesondere
Evazote
®), Polyurethane, Polystyrole und Styrol-Copolymere.
[0016] Die Griffe dienen direkt oder indirekt zur Aufnahme durch Hände und/oder Füße der
das Sportgerät bedienenden Person. Dabei können unabhängig voneinander Hände und/oder
Füße, insbesondere sowohl Hände als auch Füße zum Greifen oder Fassen der Griffe gewählt
werden. Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Sportgeräts
sind Griffe an Enden oder in der Nähe von Enden des biegsamen Körpers, speziell bei
jeweils gegenüberliegenden Enden des länglichen Körpers angebracht, um die Handhabung
zu erleichtern und ein Ganzkörpertraining zu verbessern. Bevorzugt sind die Griffe
nicht integral am Hauptkörper selbst, sondern separat bzw. extern - jeweils gleich
oder verschieden voneinander - insbesondere in Form von Bügeln und/oder Schlaufen
gebildet, die durch geeignete Elemente am Hauptkörper angebracht sind. Eine geeignete
Anbringung der separaten Griffe, insbesondere der Bügel und/oder der Schlaufen, erfolgt
vorzugsweise über Bohrungen, die geeigneterweise an den Enden oder in der Nähe der
Enden vorliegen. Zur Bereitstellung von Griffen in Form von Bügeln sind diese zum
Beispiel aus festem, nicht dehnbarem Material wie Metall, einem Draht oder einer Drahtwicklung
oder hartem Kunststoff gefertigt. Um die Übungsmöglichkeiten des Sportsgeräts weiter
zu verbessern, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Griff in Form einer flexiblen,
insbesondere dehnbaren Schlaufe gebildet. Als flexibles Material für den Bügel und/oder
die Schlaufe des Griffs dient beispielsweise ein Fasergewebe, ein Stoffband, ein Elastomer
und insbesondere ein elastisch dehnbares Kunststoffmaterial wie ein Latex- oder Silikonband.
Der Bügel oder die Schlaufe ist geeigneterweise durch die vorstehend erwähnte Bohrung
des biegsamen Körpers gezogen. Um die Flexibilität des Sportgeräts zu verbessern,
ist die Länge des Bügels bzw. der Schlaufe vorzugsweise so eingestellt, daß der Bügel
bzw. die Schlaufe über das jeweilige Ende des biegsamen Körpers hinweg auf die andere
Seite des Körpers gezogen werden kann.
[0017] Um das Feeling bzw. das Griffvermögen zu verbessern, sind die Griffe wie die oben
erwähnten Bügel bzw. Schlaufen mindestens teilweise, jedenfalls im Griffbereich von
einer Polsterung aus weichem Material, z.B. Neopren
® oder einem der bereits oben erwähnten Schaumstoffmaterialien, umgeben.
[0018] Zur Führung der externen Griffe wie die oben erwähnten Bügel bzw. Schlaufen sind
in den jeweiligen Bohrungen quer zur Hauptrichtung des biegsamen Körpers geeigneterweise
Rohrstücke, die z.B. aus Kunststoff gefertigt sind, eingesetzt. Die Rohrstücke in
den Bohrungen erleichtern das Führen der Griffe und schützen zusätzlich vor einem
Einreißen von ggf. weichen Materialien des biegsamen Körpers.
[0019] Durch die oben beschriebenen, einzeln oder in Kombination vorgesehenen, bevorzugten
Merkmale des erfindungsgemäßen Sportgeräts wird ein Sport- und Animationsgerät geschaffen,
mit dem eine Vielzahl von gymnastischen Übungen durchgeführt werden können. Je nach
wahlweisem Ausgestalten der beschriebenen Maßnahmen kann das Sportgerät als Kräftigungs-,
Dehnungs- und/oder Massagegerät genutzt werden. Das Sportgerät kann anhand der Griffe
von einer oder mehreren Personen mit Händen und/oder Füßen, mit ein- und/oder beidseitig
einsetzbarem oder gleichzeitigem Griff, betätigt werden. Je nach Wahl des Materials
für den Hauptkörper ist das erfindungsgemäße Sportgerät vielseitig einsetzbar, zum
Beispiel bei einem einen negativen Auftrieb aufweisenden Basismaterial allein für
Trockenübungen, andererseits jedoch vorteilhafterweise bei einem einen positiven Auftrieb
aufweisenden Basismaterial je nach Wunsch zusätzlich für gymnastische Übungen im Wassersport.
Im letztgenannten Fall und der entsprechenden Ausgestaltung in Form eines Schwimmkörpers
kann das erfindungsgemäße Sportgerät sowohl als Auftriebshilfe als auch zur Vergrößerung
des Widerstandes dienen.
[0020] In einem für die Praxis vorteilhaften Zusammenbau gemäß einem weiteren Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist das oben beschriebene erfindungsgemäße Sportgerät mit
mindestens einem stehenden Halter kombiniert. Der Zusammenbau kann einfach durch ein
Einstecken des länglichen Körpers des erfindungsgemäßen Sportgeräts in den mindestens
einen Standhalter bewerkstelligt werden.
[0021] Die vorliegende Erfindung wird nachstehend durch beispielhafte, jedoch nicht einschränkend
zu verstehende bevorzugte Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen näher
erläutert, wobei
- Fig. 1A
- ein erfindungsgemäßes Sportgerät schematisch in Ru- hestellung und
- Fig. 1B
- das erfindungsgemäße Sportgerät schematisch im Be- trieb bei einer teilweise gebogenen
Position gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorlie- genden Erfindung zeigen;
und
- Fig. 2A
- und Fig. 2B jeweils schematisch einen erfindungsge- mäßen Zusammenbau mit dem Sportgerät
und zwei bzw. einem Standhalter zeigen.
[0022] Das erfindungsgemäße Sportgerät in der in Fig. 1A in Ruhestellung und in Fig. 2B
im Betrieb in gebogener Form gezeigten Ausgestaltung umfaßt jeweils den länglichen
(Haupt-)Körper 1 in Zylinderform mit abgeflachten Enden 1a und 1b. Der längliche Körper
1 ist hier speziell etwa 8 cm breit und etwa 80 cm lang aus einem geschlossenzelligen
Schaumstoffmaterial mit an der Oberfläche 7 sichtbarer, signalblauer Farbe gefertigt.
Etwa bei den jeweiligen Enden sind, quer zur Längsrichtung durch den zylindrischen
Körper hindurch, Bohrungen 2 ausgestaltet, in die jeweils Kunststoff-Rohrstücke 6
eingesetzt sind. Durch die jeweiligen Rohrstücke 6 sind elastische Bänder 5 in Form
einer Schlaufe gezogen. Die elastischen Bänder 5 bilden zusammen mit der im Griffbereich
vorgesehenen Polsterung 4 den jeweiligen separaten Griff 3 des Sportgeräts. Hände
bzw. Füße, die in Fig. 1B jeweils schematisch durch die Bezugsziffern 8 und 9 dargestellt
sind, können diese separaten Griffe 3 bequem greifen oder fassen und eine Kraftwirkung
auf den länglichen Körper ausüben (in Fig. 1B beispielhaft durch jeweilige Pfeile
bei 8 und 9 veranschaulicht), um den Körper aus der in gestrichelter Linie dargestellten
Längsachse heraus zu biegen. Durch die dem Körpermaterial eigene Elastizität vermag
der Körper 1 vom gebogenen Zustand (Fig. 1B) elastisch wieder in die Ursprungs- bzw.
Ruheposition zurückzufedern. Aufgrund einer möglichen, zusätzlich in Längsrichtung
existierenden Elastizität - die ggf. nur oder hauptsächlich bezüglich der elastischen
Bändern 5 existiert - kann das Sportgerät auch gedehnt werden. Im Fall der Ausführungsform
nach Fig. 1A/1B werden Zieh- und Dehnbewegungen zusätzlich durch die dehnbare Eigenschaft
der elastischen Bänder 5 unterstützt.
[0023] Da der biegsame Körper 1 aus einem geschäumten Material mit in Wasser resultierender
Auftriebswirkung gebildet ist, kann das in Fig. 1A/1B gezeigte Sportgerät auf vorteilhafte
Weise gleichzeitig für Trainings-, Spiel- und/oder Übungszwecke im Wasser verwendet
werden.
[0024] In den Figuren 2A und 2B sind Beispiele für Zusammenbauten aus dem erfindungsgemäßen
Sportgerät mit dem (Haupt-)Körper 1 und jeweils zwei (s. Fig. 2A) oder einem (s. Fig.
2B) Standhalter(n) 10 gezeigt. Die Standhalter 10, die aus einem geeigneten Material
wie Kunststoff oder Metall gebildet sind, weisen entsprechende Aussparungen auf, in
die wie in Fig. 2A gezeigt jeweilige Enden des zylinderförmigen Hauptkörpers 1, oder
wie in Fig. 2B gezeigt der mittlere Teil des zylindrischen Hauptkörpers 1 durch einen
passenden Eingriff eingesteckt sind.
[0025] Das erfindungsgemäße Sportgerät ist keineswegs auf die in den Zeichnungen dargestellten
bzw. die oben erläuterten Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr sind vielfältige
Abwandlungen des Sportgeräts möglich, z.B. hinsichtlich der Ausgestaltung anderer
Materialien, Formen und Maße des Körpers, der Art und der Konstruktion der Griffe,
der Hinzufügung weiterer Griffe, dem Anbau weiterer technischer und/oder ästhetischer
Elemente, USW.
1. Sportgerät mit einem länglichen Körper (1),
wobei der längliche Körper (1) mit mindestens zwei Griffen (3) ausgestattet ist, wobei
die Griffe (3) so ausgestaltet sind, daß sie jeweils Hände und/oder Füße (8;9) aufnehmen
können, wobei der längliche Körper (1) aus der Längsrichtung heraus elastisch biegbar
ist,
wobei die Griffe (3) in der Nähe von jeweiligen Körperenden (1a, 1b) mit Hilfe von
Bohrungen (2) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen quer zur Hauptrichtung des länglichen Körpers durch den länglichen
Körper verlaufen,
und die jeweiligen Körperenden (1a, 1b) frei bleiben.
2. Sportgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (1) in Form eines Schwimmkörpers ausgestaltet ist.
3. Sportgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (1) aus einem in Wasser Auftrieb erzeugenden Material gebildet
ist.
4. Sportgerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftrieb erzeugende Material ein geschlossenzelliger Schaumstoff ist.
5. Sportgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (1) in Ruhestellung die Gestalt eines Zylinders aufweist.
6. Sportgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (1) in Ruhestellung eine Gestalt aufweist, dessen Querschnitt
in mindestens einem Hauptteil der Länge des Körpers die Form eines Kreises, eines
Halbkreises, eines Rechtecks, eines Würfels, eines beliebigen Vielecks, einer Raute,
eines Drachens oder eines Trapezes aufweist.
7. Sportgerät gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des länglichen Körpers (1) planar oder abgerundet sind.
8. Sportgerät gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (1) mindestens an der Oberfläche (7) eine Signalfarbe aufweist.
9. Sportgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (3) am länglichen Körper (1) separat angebracht sind.
10. Sportgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (2) durch den Körper (1) jeweils Rohrstücke (5) eingesetzt sind.
11. Sportgerät gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (3) jeweils gleich oder voneinander verschieden durch Bügel und/oder Schlaufen
gebildet sind.
12. Sportgerät mit einem länglichen Körper (1), wobei der längliche Körper (1) mit mindestens
zwei Griffen (3) ausgestattet ist, wobei die Griffe (3) so ausgestaltet sind, daß
sie jeweils Hände und/oder Füße (8;9) aufnehmen können,
wobei der längliche Körper (1) aus der Längsrichtung heraus elastisch biegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (3) an dem länglichen Körper (1) durch ein dehnbares Element (5) aus elastisch
dehnbarem Material befestigt sind, derart, daß Ziehbewegungen zum elastischen Biegen
des länglichen Körpers (1) aus der Längsrichtung heraus und Dehnbewegungen in der
Längsrichtung gestattet werden, und wobei die jeweiligen Körperenden (1a, 1b) frei
bleiben.
13. Sportgerät gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel und/oder Schlaufen mindestens teilweise von einer Polsterung (4) aus weichem
Material umgeben sind.
14. Sportgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (1) so dimensioniert ist, daß er sowohl in der Ruhestellung
als auch im Betriebszustand über einen Griff mit der Hand und über einen anderen Griff
mit dem Fuß einer Person greif- und faßbar ist.
15. Sportgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (1) in Ruhestellung etwa 2 bis 15 cm breit und etwa 40 bis 150
cm lang ist.
16. Zusammenbau mit einem Sportgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 und mindestens
einem Standhalter (10), in den bzw. die der längliche Körper (1) eingesteckt ist.
1. A sports device having an elongated body (1),
wherein the elongated body (1) is equipped with at least two handles (3), wherein
the handles (3) are configured to respectively accommodate hands and/or feet (8; 9),
wherein the elongated body (1) can be elastically flexed from the longitudinal direction,
wherein the handles (3) are attached close to the respective body ends (1a, 1b) by
means of borings (2), characterized in that the borings pass through the elongated body transverse to the main direction of the
elongated body,
and the respective body ends (1a, 1b) remain free.
2. The sports device according to claim 1, characterized in that the elongated body (1) is arranged in the form of a swimming float.
3. The sports device according to claim 1 or 2, characterized in that the elongated body (1) is formed of a material generating buoyancy in water.
4. The sports device according to claim 3, characterized in that the material generating buoyancy is a closed-cell foam.
5. The sports device according to anyone of the preceding claims, characterized in that the elongated body (1) in a resting position has the shape of a cylinder.
6. The sports device according to anyone of the preceding claims, characterized in that the elongated body (1) in a resting position has a shape, a cross-section of which
in at least a main portion along the length of the body has the form of a circle,
a half circle, a rectangle, a square, an arbitrary polygon, a rhombus, a kite-form
or a trapezoid.
7. The sports device according to anyone of the preceding claims, characterized in that the ends of the elongated body (1) are planar or round.
8. The sports device according to anyone of the preceding claims, characterized in that the elongated body (1) has a signal color at least on the surface (7).
9. The sports device according to anyone of the preceding claims, characterized in that the handles (3) are attached separately to the elongated body (1).
10. The sports device according to claim 1, characterized in that tube elements (5) are respectively inserted in the borings (2) through the body (1).
11. The sports device according to anyone of the preceding claims, characterized in that the handles (3) are formed, respectively identically or different from each other,
by hoops and/or loops.
12. A sports device having an elongated body (1),
wherein the elongated body (1) is equipped with at least two handles (3), wherein
the handles (3) are configured to respectively accommodate hands and/or feet (8; 9),
wherein the elongated body (1) can be elastically flexed from the longitudinal direction,
characterized in that the handles (3) are attached to the elongated body (1) by means of a stretchable
element (5) made of an elastically stretchable material, such that pulling movements
for elastically flexing the elongated body (1) from the longitudinal direction and
stretching movements in the longitudinal direction are permitted, and wherein the
respective body ends (1a, 1b) remain free.
13. The sports device according to claim 12, characterized in that the hoops and/or loops are at least partially enclosed by a cushioning (4) made of
soft material.
14. The sports device according to anyone of the preceding claims, characterized in that the elongated body (1) is dimensioned such that it can be grasped or holded both
in the resting position and in the operation status by means of a hand via one handle
and by means of a foot of a person via another handle.
15. The sports device according to anyone of the preceding claims, characterized in that the elongated body (1) in a resting position is about 2 to 15 cm in width and about
40 to 150 cm in length.
16. An assembly including a sports device according to anyone of claims 1 to 15, and at
least one standing holder (10), into which the elongated body (1) is inserted.
1. Appareil de gymnastique avec un corps oblong (1),
ledit corps oblong (1) étant pourvu d'au moins deux poignées (3), lesdites poignées
(3) étant conformées de manière à pouvoir entourer des mains et/ou des pieds (8 ;
9),
le corps oblong (1) étant élastiquement cintrable à partir de la direction longitudinale,
les poignées (3) étant appliquées au moyen de perçages (2) à proximité des extrémités
de corps correspondantes (1a, 1b),
caractérisé en ce que les perçages (2) traversent le corps oblong transversalement à la direction principale
du corps oblong,
et en ce que les extrémités de corps correspondantes (1a, 1b) restent dégagées.
2. Appareil de gymnastique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le corps oblong (1) est réalisé sous forme de flotteur.
3. Appareil de gymnastique selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que le corps oblong (1) est composé d'un matériau générant une flottabilité sur l'eau.
4. Appareil de gymnastique selon la revendication 3, caractérisé en ce que le matériau générateur de flottabilité est une mousse cellulaire à cellules fermées.
5. Appareil de gymnastique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps oblong (1) a la forme d'un cylindre en position de repos.
6. Appareil de gymnastique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps oblong (1) a en position de repos une forme dont la section transversale
a la forme d'un cercle, d'un demi-cercle, d'un rectangle, d'un carré, d'un polygone
quelconque, d'un losange, d'un cerf-volant ou d'un trapèze dans au moins une partie
principale de la longueur du corps.
7. Appareil de gymnastique selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les extrémités du corps oblong (1) sont planes ou arrondies.
8. Appareil de gymnastique selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps oblong (1) présente une couleur de signalisation au moins à sa surface (7).
9. Appareil de gymnastique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les poignées (3) sont disposées séparément sur le corps oblong (1).
10. Appareil de gymnastique selon la revendication 1, caractérisé en ce que des raccords de tubes (5) sont insérés dans chaque perçage (2) au travers du corps
(1).
11. Appareil de gymnastique selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les poignées (3) formées par des étriers et/ou des boucles sont identiques ou différentes
entre elles.
12. Appareil de gymnastique avec un corps oblong (1), ledit corps oblong (1) étant pourvu
d'au moins deux poignées (3), lesdites poignées (3) étant conformées de manière à
pouvoir entourer des mains et/ou des pieds (8 ; 9), le corps oblong (1) étant élastiquement
cintrable à partir de la direction longitudinale,
caractérisé en ce que les poignées (3) sont fixées sur le corps oblong (1) par un élément extensible (5)
en matériau élastiquement extensible, de manière à permettre des mouvements de traction
pour la flexion élastique du corps oblong (1) à partir de la direction longitudinale
et des mouvements d'extension en direction longitudinale, et en ce que les extrémités de corps correspondantes (1a, 1b) restent dégagées.
13. Appareil de gymnastique selon la revendication 12, caractérisé en ce que les étriers et/ou les boucles sont entourés au moins partiellement d'un matelassage
(4) en matériau souple.
14. Appareil de gymnastique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps oblong (1) est dimensionné de manière à pouvoir être saisi et enserré par
la main d'une personne par une poignée et par le pied de celle-ci par une autre poignée,
tant en position de repos qu'en état de service.
15. Appareil de gymnastique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps oblong (1) a une largeur comprise entre quelque 2 et 15 cm et une longueur
comprise entre quelque 40 et 150 cm en position de repos.
16. Assemblage d'un appareil de gymnastique selon l'une des revendications 1 à 15 et d'au
moins un montant (10) dans lequel le corps oblong (1) est emmanché.
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