(19) |
|
|
(11) |
EP 2 076 669 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
06.10.2010 Patentblatt 2010/40 |
(22) |
Anmeldetag: 30.07.2007 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP2007/057811 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2008/037524 (03.04.2008 Gazette 2008/14) |
|
(54) |
STÖSSELBAUGRUPPE FÜR EINE HOCHDRUCKPUMPE UND HOCHDRUCKPUMPE MIT WENIGSTENS EINER STÖSSELBAUGRUPPE
TAPPET ASSEMBLY FOR A HIGH-PRESSURE PUMP AND HIGH-PRESSURE PUMP COMPRISING AT LEAST
ONE TAPPET ASSEMBLY
MODULE À PISTON POUR POMPE HAUTE PRESSION, POMPE HAUTE PRESSION COMPRENANT AU MOINS
UN MODULE À PISTON
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
28.09.2006 DE 102006045933
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
08.07.2009 Patentblatt 2009/28 |
(73) |
Patentinhaber: Robert Bosch GmbH |
|
70442 Stuttgart (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- FUCHS, Walter
70469 Stuttgart (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 460 988 FR-A1- 2 582 058
|
DE-A1-102004 002 487 FR-A1- 2 651 836
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Stößelbaugruppe für eine Hochdruckpumpe und einer
Hochdruckpumpe mit wenigstens einer Stößelbaugruppe nach der Gattung des Anspruchs
1 bzw. des Anspruchs 8 bzw. des Anspruchs 9.
[0002] Eine solche Stößelbaugruppe und Hochdruckpumpe ist durch die
DE 103 45 061 A1 bekannt. Diese Hochdruckpumpe weist wenigstens eine Stößelbaugruppe auf, die wiederum
einen hohlzylindrischen Stößelkörper und einen in diesen in Richtung der Längsachse
des Stößelkörpers eingesetzten Rollenschuh aufweist, in dem eine Rolle drehbar gelagert
ist. Die Hochdruckpumpe weist wenigstens ein Pumpenelement auf, das wiederum einen
Pumpenkolben aufweist, durch den ein Pumpenarbeitsraum begrenzt wird. Die Stößelbaugruppe
ist zwischen dem Pumpenkolben und einer rotierend angetriebenen Antriebswelle der
Hochdruckpumpe angeordnet, wobei die Antriebswelle wenigstens einen Nocken oder Exzenter
aufweist, auf dem die Rolle abläuft. Der Stößelkörper ist in einer Bohrung eines Gehäuseteils
der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt. Die Stößelbaugruppe dient dazu die Drehbewegung
der Antriebswelle in eine Hubbewegung des Pumpenkolbens umzuwandeln, wobei durch die
Stößelbaugruppe zumindest im wesentlichen die sich hierbei ergebenden seitlichen Kräfte
aufgenommen werden sollen, so dass diese nicht auf den Pumpenkolben wirken. Die Drehachse
der Rolle muss möglichst genau parallel zur Drehachse der Antriebswelle ausgerichtet
sein, da es sonst zu sogenannten Kantenträgern kommen kann wenn die Drehachse der
Rolle schräg zur Drehachse der Antriebswelle verläuft und die Rolle nur an einem Ende
am Nocken oder Exzenter anliegt. Andererseits müssen durch die Stößelbaugruppe vor
allem die senkrecht zur Drehachse der Rolle und der Antriebswelle wirkenden seitlichen
Kräfte sicher aufgenommen werden, damit diese nicht auf den Pumpenkolben wirken. Um
den exakt parallelen Verlauf der Drehachsen der Rolle und der Antriebswelle zu erreichen
ist es bei der bekannten Hochdruckpumpe erforderlich, dass sämtliche Bauteile mit
sehr geringen Fertigungstoleranzen ausgeführt werden, was die Fertigung entsprechend
verteuert.
Offenbarung der Erfindung
Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Stößelbaugruppe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber
den Vorteil, dass der Rollenschuh innerhalb des Stößelkörpers in definiertem Ausmass
eine Kippbewegung ausführen und sich ausrichten kann, derart, dass die Drehachse der
Rolle parallel zur Drehachse der Antriebswelle verläuft und somit Kantenträger vermieden
sind, während andererseits in senkrechter Richtung bezüglich der Drehachsen der Rolle
und der Antriebswelle wirkenden seitlichen Kräfte durch das geringe Spiel aufgenommen
werden. Entsprechende Vorteile ergeben sich für die Hochdruckpumpe gemäß Anspruch
8. Bei der Hochdruckpumpe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 9 ist eine Kippbewegung
des Stößelkörpers in der Bohrung des Pumpengehäuseteils ermöglicht, derart, dass sich
die Drehachse der Rolle parallel zur Drehachse der Antriebswelle ausrichten kann und
somit Kantenträger vermieden sind.
[0004] In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Stößelbaugruppe bzw. Hochdruckpumpe angegeben. Durch die Ausbildungen
gemäß den Ansprüchen 2 und 3 sowie 10 und 11 wird auf einfache Weise das erforderliche
größere Spiel in Richtung der Drehachsen der Rolle bzw. der Antriebswelle und das
erforderliche geringe Spiel senkrecht zu den Drehachsen der Rolle bzw. Antriebswelle
erreicht.
Zeichnung
[0005] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Hochdruckpumpe
in einem Längsschnitt, Figur 2 die Hochdruckpumpe in einem Querschnitt entlang Linie
II-II in Figur 1, Figur 3 einen in Figur 1 mit III bezeichneten Ausschnitt mit einer
Stößelbaugruppe der Hochdruckpumpe in vergrößerter Darstellung, Figur 4 die Stößelbaugruppe
in einem Querschnitt entlang Linie IV-IV in Figur 3 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Figur 5 die Stößelbaugruppe im Querschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Figur 6 die Stößelbaugruppe in einem Längsschnitt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Figur 7 einen Rollenschuh in einer Ansicht in Pfeilrichtung VII in Figur 6, und Figur
8 die Stößelbaugruppe in einem Längsschnitt gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0006] In den Figuren 1 bis 8 ist eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
einer Brennkraftmaschine dargestellt. Die Hochdruckpumpe weist ein Gehäuse 10 auf,
das mehrteilig ausgebildet ist und in dem eine rotierend angetriebene Antriebswelle
12 angeordnet ist. Die Antriebswelle 12 ist im Gehäuse 10 über zwei in Richtung der
Drehachse 13 der Antriebswelle 12 voneinander beabstandete Lagerstellen drehbar gelagert.
Die Lagerstellen können in verschiedenen Teilen 14,16 des Gehäuses 10 angeordnet sein.
[0007] In einem zwischen den beiden Lagerstellen liegenden Bereich weist die Antriebswelle
12 wenigstens einen Nocken 26 oder Exzenter auf, wobei der Nocken 26 auch als Mehrfachnocken
ausgebildet sein kann. Die Hochdruckpumpe weist wenigstens ein oder mehrere in jeweils
einem Gehäusetail 18 angeordnet Pumpenelemente 32 mit jeweils einem Pumpenkolben 34
auf, der durch den Nocken 26 der Antriebswelle 12 mittelbar in einer Hubbewegung in
zumindest annähernd radialer Richtung zur Drehachse 13 der Antriebsewelle 12 angetrieben
wird. Der Pumpenkolben 34 ist in einer Zylinderbohrung 36 im Gehäuseteil 18 dicht
verschiebbar geführt und begrenzt mit seiner der Antriebswelle 12 abgewandten Stirnseite
in der Zylinderbohrung 36 einen Pumpenarbeitsraum 38. Der Pumpenarbeitsraum 38 weist
über einen im Gehäuse 10 verlaufenden Kraftstoffzulaufkanal 40 eine Verbindung mit
einem Kraftstoffzulauf, beispielsweise einer Förderpumpe auf. An der Mündung des Kraftstoffzulaufkanals
40 in den Pumpenarbeitsraum 38 ist ein in den Pumpenarbeitsraum 38 öffnendes Einlassventil
42 angeordnet, das ein federbelastetes Ventilglied 43 aufweist. Der Pumpenarbeitsraum
38 weist ausserdem über einen im Gehäuseteil 18 verlaufenden Kraftstoffablaufkanal
44 eine Verbindung mit einem Auslass auf, der beispielsweise mit einem Hochdruckspeicher
110 verbunden ist. Mit dem Hochdruckspeicher 110 sind ein oder vorzugsweise mehrere
an den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordnete Injektoren 120 verbunden, durch
die Kraftstoff in die Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. An der Mündung
des Kraftstoffablaufkanals 44 in den Pumpenarbeitsraum 38 ist ein aus dem Pumpenarbeitsraum
38 öffnendes Auslassventil 46 angeordnet, das ebenfalls ein federbelastetes Ventilglied
47 aufweist.
[0008] Dem Pumpenelement 32 ist eine Stößelbaugruppe 50 zugeordnet, über die sich der Pumpenkolben
34 am Nocken 26 der Antriebswelle 12 abtützt. Die Stößelbaugruppe 50 umfasst einen
hohlzylindrischen Stößelkörper 52, der in einer Bohrung 54 eines Teils 14 des Gehäuses
10 der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt ist. Der Pumpenkolben 34 weist einen kleineren
Durchmesser auf als der Stößelkörper 52 und ragt mit seinem dem Pumpenarbeitsraum
38 abgewandten Endbereich aus der Zylinderbohrung 36 heraus und in den Stößelkörper
52 hinein. An seinem dem Pumpenarbeitsraum 38 abgewandten Ende kann der Pumpenkolben
34 einen im Durchmesser gegenüber seinem übrigen Bereich vergrößerten Kolbenfuß 35
aufweisen.
[0009] In den Stößelkörper 52 ist von dessen der Antriebswelle 12 zugewandter Seite her
in Richtung der Längsachse 53 des Stößelkörpers 52 ein Rollenschuh 56 eingefügt. Im
Rollenschuh 56 ist in einer zylinderabschnittförmigen Aufnahme 58 auf der dem Nocken
26 der Antriebswelle 12 zugewandten Seite des Rollenschuhs 56 eine zylindrische Rolle
60 drehbar gelagert. Die Drehachse der Rolle 60 ist mit 61 bezeichnet. Der Rollenschuh
56 kommt im Stößelkörper 52 in Richtung der Längsachse 53 an einem Anschlag 62 zur
Anlage, der beispielsweise durch einen vom Stößelkörper 52 radial nach innen hervorstehenden
Ringsteg gebildet ist. Der Rollenschuh 56 weist wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt
eine oder vorzugsweise mehrere Öffnungen 57 auf, die bei der Hubbewegung der Stößelbaugruppe
50 einen Durchtritt von Kraftstoff ermöglichen.
[0010] Die Stößelbaugruppe 50 und der Pumpenkolben 34 werden durch eine vorgespannte Feder
64 zum Nocken 26 der Antriebswelle 12 hin gedrückt. Die Feder 64 ist als den Pumpenkolben
34 umgebende und in den Stößelkörper 52 hineinragende Schraubendruckfeder ausgebildet.
Die Feder 64 stützt sich einerseits am Pumpengehäuseteil 18 und andererseits an einem
Federteller 65 ab. Der Federteller 65 ist mit dem Pumpenkolben 34 verbunden und liegt
auf der dem Rollenschuh 56 abgewandten Seite des Ringstegs 62 an. Die Feder 64 wirkt
somit über den Federteller 65 sowohl auf den Pumpenkolben 34 als auch auf den Stößelkörper
52.
[0011] Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, das der Rollenschuh
56 im Stößelkörper 52 derart angeordnet ist, dass der Rollenschuh 56 in Richtung der
Drehachse 61 der Rolle 60 ein größeres Spiel im Stößelkörper 52 aufweist als in Richtungen
senkrecht zur Drehachse 61 der Rolle 60. Der Rollenschuh 56 ist in den Stößelkörper
52 insbesondere eingepresst, wobei die Pressung in Richtungen senkrecht zur Drehachse
61 der Rolle 60 erfolgt, so dass in diesen Richtungen kein Spiel zwischen Rollenschuh
56 und Stößelkörper 52 vorhanden ist. Der Rollenschuh 56 ist somit in der Zeichenebene
der Figur 2 spielfrei im Stößelkörper 52 angeordnet. In Richtung der Drehachse 61
der Rolle 60 ist zwischen dem Rollenschuh 56 und dem Stößelkörper 52 Spiel vorhanden.
Der Rollenschuh 56 ist in der Zeichenebene der Figur 1 mit Spiel im Stößelkörper 52
angeordnet. Der Rollenschuh 56 kann somit im Stößelkörper 52 eine begrenzte Kippbewegung
ausführen um eine imaginäre Kippachse, die senkrecht zur Drehachse 61 der Rolle 60
und senkrecht zur Längsachse 53 des Stößelkörpers 52 diese schneidend verläuft, wodurch
eine Ausrichtung der Drehachse 61 der Rolle 60 zumindest annähernd parallel zur Drehachse
13 der Antriebswelle 12 ermöglicht ist. Die Kippbewegung des Rollenschuhs 56 ist mit
den Pfeilen K in den Figuren 3,6 und 8 angedeutet. Vorzugsweise weist der Stößelkörper
52 zumindest vor dem Einpressen des Rollenschuhs 56 einen konstanten Tnnendurchmesser
auf. Die vorstehend erläuterte Kippbewegung des Rollenschuhs 56 im Stößelkörper 52
kann gemäß einem in Figur 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht
werden, dass der Rollenschuh 56 im Querschnitt senkrecht zur Längsachse 53 des Stößelkörpers
52 betrachtet in Richtungen senkrecht zur Drehachse 61 der Rolle 60 einen größeren
Durchmesser D aufweist als in Richtung der Drehachse 61 der Rolle 60, wo der Durchmesser
mit d bezeichnet ist. Die Bereiche des Rollenschuhs 56 mit dem Durchmesser D erstrecken
sich dabei beidseits einer die Längsachse 53 des Stößelkörpers 52 schneidenden Mittelebene
55 des Rollenschuhs 56 und die Bereiche mit dem Durchmesser d beidseits einer die
Drehachse 61 der Rolle 60 enthaltenden Mittelebene des Rollenschuhs 56. Die Übergänge
zwischen den Bereichen mit großem Durchmesser D und kleinem Durchmesser d können gerundet
sein, beispielsweise etwa sinusförmig. Die Bereiche mit großem Durchmesser D und mit
kleinem Durchmesser d sind jeweils zylindrisch ausgebildet mit konstantem Durchmesser
D bzw. d. In Figur 4 ist die Differenz der Durchmesser D und d aus Anschaulichkeitsgründen
stark übertrieben dargestellt. Die Differenz zwischen den Durchmessern D und d kann
beispielsweise je nach Anwendungsfall etwa 10 bis 100 µm betragen. Der Rollenschuh
56 ist beispielsweise aus gehärtetem Stahl hergestellt, wobei die Bereiche mit den
unterschiedlichen Durchmessern D und d vor oder nach der Härtebehandlung des Rollenschuhs
56 an diesem ausgebildet werden können, beispielsweise mittels einer Schleifbearbeitung
des Rollenschuhs 56.
[0012] In Figur 5 ist der Rollenschuh 56 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei dem dieser im Querschnitt senkrecht zur Längsachse 53 des Stößelkörpers 52 betrachtet
oval ausgebildet ist, beispielsweise elliptisch. In Richtungen senkrecht zur Drehachse
61 der Rolle 60 weist der Rollenschuh 56 einen großen Durchmesser D und in Richtung
der Drehachse 61 der Rolle 60 einen kleinen Durchmesser d auf. Zwischen den Durchmessern
D und d ändert sich der Durchmesser des Rollenschuhs 56 kontinuierlich. Die ovale
Querschnittsform des Rollenschuhs 56 kann bereits vor dessen Härtebehandlung oder
danach beispielsweise durch Schleifen des im Ausgangszustand einen kreisrunden Querschnitt
aufweisenden Rollenschuhs 56 erzeugt werden. Die Differenz zwischen den Durchmessern
D und d kann beispielsweise je nach Anwendungsfall etwa 10 bis 100 µm betragen.
[0013] Es kann vorgesehen sein, dass der Stößelkörper 52 relativ dünnwandig ausgebildet
ist, wobei sich dann beim Einpressen des wie vorstehend erläutert ausgebildeten Rollenschuhs
56 in den Stößelkörper 52 dessen Außenform entsprechend der Form des Rollenschuhs
56 ändert. Der Stößelkörper 52 weist dann nach dem Einpressen des Rollenschuhs 56
in Richtungen senkrecht zur Drehachse 61 der Rolle 60 einen größeren Außendurchmesser
D' auf als in Richtung der Drehachse 61 der Rolle 60, wo der Außendurchmesser mit
d' bezeichnet ist. Diese Ausbildung des Stößelkörpers 52 ermöglicht es, dass auch
der Stößelkörper 52 in der Bohrung 54 des Pumpengehäuseteils 14 eine begrenzte Kippbewegung
zur Ermöglichung der Ausrichtung der Drehachse 61 der Rolle 60 zumindest annähernd
parallel zur Drehachse 13 der Antriebswelle 12 ausführen kann. Der Stößelkörper 52
ist dabei in der Bohrung 54 in Richtungen senkrecht zur Drehachse 61 der Rolle 60
mit geringem Spiel geführt und in Richtung der Drehachse 61 der Rolle 60 mit größerem
Spiel angeordnet. Die Differenz der Spiele des Stößelkörpers 52 in Richtungen senkrecht
zur Drehachse 61 und in Richtung der Drehachse 61 der Rolle 60 in der Bohrung 54 kann
je nach Anwendungsfall beispielsweise etwa 10 bis 100 µm betragen.
[0014] In den Figuren 6 bis 8 sind Ausführungsbeispiele der Stößelbaugruppe 50 dargestellt,
bei denen die Kippbewegung des Rollenschuhs 56 im Stößelkörper 52 weiter erleichtert
ist. Bei einem in den Figuren 6 und 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel weist
der Rollenschuh 56 auf seiner dem Anschlag 62 zugewandten Oberseite eine Erhebung
68 auf, die jedoch nur beiderseits der die Längsachse 53 des Stößelkörpers 52 enthaltenden
und senkrecht zur Drehachse 61 der Rolle 60 verlaufenden Mittelebene 55 des Rollenschuhs
56 verläuft, während die in Richtung der Drehachse 61 der Rolle 60 mit Abstand von
der Mittelebene 55 angeordneten Randbereiche 70 der Oberseite des Rollenschuhs 56
in Richtung der Längsachse 53 des Stößelkörpers 52 tiefer liegen. Der erforderliche
Materialabtrag in den Randbereichen 70 des Rollenschuhs 56 kann beispielsweise durch
Fräsen oder Schleifen erfolgen. Durch die vorstehend erläuterte Ausbildung des Rollenschuhs
56 ist erreicht, dass der Rollenschuh 56 an seiner Oberseite nur mit seiner Erhebung
68 am Anschlag 62 anliegt, während die Randbereiche 70 mit Abstand vom Anschlag 62
angeordnet sind. Hierdurch ist erreicht, dass der Rollenschuh 56 im Stößelkörper 52
die bereits vorstehend erläuterte Kippbewegung ausführen kann ohne dass diese durch
den Anschlag 62 behindert wird.
[0015] In Figur 8 ist der Rollenschuh 56 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei dem der Rollenschuh 56 auf seiner dem Anschlag 62 zugewandten Oberseite eine konvexe
Wölbung aufweist, durch die auf dieser Oberseite des Rollenschuhs 56 eine Erhebung
72 gebildet ist, deren höchste Linie in der Mittelebene 55 des Rollenschuhs 56 verläuft.
Die Wölbung der Oberseite des Rollenschuhs 56 ist dabei nur in Schnitten parallel
zur Drehachse 61 der Rolle 60 vorhanden, während sich in Schnitten senkrecht zur Drehachse
61 der Rolle 60 durch den Rollenschuh 56 an dessen Oberseite gerade Schnittlinien
ergeben. Die Wölbung der Oberseite des Rollenschuhs 56 kann beispielsweise durch Schleifen
einer Kontur erzeugt werden mit einem relativ großen Radius R, dessen Mittelpunkt
M auf der Verlängerung der Längsachse 53 des Stößelkörpers 52 liegt. Durch die Wölbung
der Oberseite des Rollenschuhs 56 ergibt sich eine nur linienförmige Anlage des Rollenschuhs
56 mit seiner Oberseite am Anschlag 62, so dass der Rollenschuh 56 im Stößelkörper
52 die bereits vorstehend erläuterte Kippbewegung ausführen kann ohne dass diese durch
den Anschlag 62 behindert wird. Außerdem ergibt sich für den Kolbenfuß 35 des Pumpenkolbens
34 ebenfalls eine linienförmige Anlage an der Oberseite des Rollenschuhs 56, wodurch
die Kippbewegung des Rollenschuhs 56 bezüglich des Pumpenkolbens 34 erleichtert wird.
Der Pumpenkolben 34 ist in Figur 8 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
[0016] Bei einer alternativen Ausführungsform der Hochdruckpumpe kann auch vorgesehen sein,
dass der Rollenschuh 56 im Stößelkörper 52 starr angeordnet, beispielsweise eingepresst
ist oder dass der Rollenschuh 56 einstückig mit dem Stößelkörper 52 ausgeführt ist
und keine Kippbewegung des Rollenschuhs 56 im Stößelkörper 52 möglich ist. Der Stößelkörper
52 ist dabei in der Bohrung 54 des Pumpengehäuseteils 14 so angeordnet, dass der Stößelkörper
52 in der Bohrung 54 in Richtungen senkrecht zur Drehachse 61 der Rolle 60 mit geringerem
Spiel geführt ist als in Richtung der Drehachse 61 der Rolle 60. Die Bohrung 54 im
Pumpengehäuseteil 14 weist dabei einen konstanten Durchmesser auf. Hierbei kann der
Stößelkörper 52 wie vorstehend zum Rollenschuh 56 beschrieben ausgebildet sein und
somit in Richtungen senkrecht zur Drehachse 61 der Rolle 60 einen größeren Außendurchmesser
D' aufweisen als in Richtung der Drehachse 61 der Rolle 60, wo der Außendurchmesser
d' beträgt. Der Stößelkörper 52 kann im Querschnitt Bereiche mit großem Außendurchmesser
D' und Bereiche mit kleinerem Außendurchmesser d' analog zur Ausbildung des Rollenschuhs
56 gemäß Figur 4 aufweisen oder der Stößelkörper 52 kann im Querschnitt oval ausgebildet
sein analog zur Ausbildung des Rollenschuhs 56 gemäß Figur 5. Die Differenz der Spiele
des Stößelkörpers 52 in Richtungen senkrecht zur Drehachse 61 und in Richtung der
Drehachse 61 der Rolle 60 in der Bohrung 54 kann je nach Anwendungsfall beispielsweise
etwa 10 bis 100 µm betragen.
[0017] Durch die vorgespannte Rückstellfeder 56 wird die Stößelbaugruppe 50 über die Rolle
60 in Anlage am Nocken 26 der Antriebswelle 12 gehalten. Bei der Drehbewegung der
Antriebswelle 12 wird die Stößelbaugruppe 50 in einer Hubbewegung angetrieben. Beim
Saughub des Pumpenkolbens 34, bei dem sich dieser radial nach innen bewegt, wird der
Pumpenarbeitsraum 38 durch den Kraftstoffzulaufkanal 40 bei geöffnetem Einlassventil
42 mit Kraftstoff befüllt, wobei das Auslassventil 46 geschlossen ist. Beim Förderhub
des Pumpenkolbens 34, bei dem sich dieser radial nach aussen bewegt, wird durch den
Pumpenkolben 34 Kraftstoff unter Hochdruck durch den Kraftstoffablaufkanal 44 bei
geöffnetem Auslassventil 46 zum Hochdruckspeicher 110 gefördert, wobei das Einlassventil
42 geschlossen ist.
1. Stößelbaugruppe für eine Hochdruckpumpe, insbesondere zur Kraftstofförderung, mit
einem hohlzylinderförmigen Stößelkörper (52), in den in Richtung der Längsachse (53)
des Stößelkörpers (52) ein Rollenschuh (56) eingefügt ist, wobei im Rollenschuh (56)
eine Rolle (60) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenschuh (56) senkrecht zur Drehachse (61) der Rolle (60) mit geringem Spiel
oder spielfrei im Stößelkörper (52) angeordnet ist und in Richtung der Drehachse (61)
der Rolle (60) mit größerem Spiel als senkrecht zur Drehachse (61) der Rolle (60)
im Stößelkörper (52) angeordnet ist.
2. Stößelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenschuh (56) in den Stößelkörper (52) eingepresst ist und senkrecht zur Drehachse
(61) der Rolle (60) eine Presspassung zwischen dem Rollenschuh (56) und dem Stößelkörper
(52) vorhanden ist.
3. Stößelbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenschuh (56) im Querschnitt senkrecht zur Längsachse (53) des Stößelkörpers
(52) einen größeren Durchmesser (D) aufweist als der Durchmesser (d) des Rollenschuhs
(56) in Richtung der Drehachse (61) der Rolle (60).
4. Stößelbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenschuh (56) im Querschnitt senkrecht zur Längsachse (53) des Stößelkörpers
(52) oval ausgebildet ist.
5. Stößelbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenschuh (56) in Richtung der Längsachse (53) des Stößelkörpers (52) an einem
Anschlag (62) zur Anlage kommt und dass der Rollenschuh (56) zumindest im wesentlichen
nur im Bereich einer senkrecht zur Drehachse (61) der Rolle (60) durch den Rollenschuh
(56) verlaufenden Mittelebene (55) am Anschlag (62) anliegt.
6. Stößelbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenschuh (56) auf seiner dem Anschlag (62) zugewandten Seite im Bereich der
Mittelebene (55) eine Erhebung (68) aufweist, mit der der Rollenschuh (56) am Anschlag
(62) anliegt.
7. Stößelbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößelkörper (52) beim Einpressen des Rollenschuhs (56) derart verformt wird,
dass der Stößelkörper (52) senkrecht zur Drehachse (61) der Rolle (60) einen größeren
Außendurchmesser (D') aufweist als der Außendurchmesser (d') des Stößelkörpers (52)
in Richtung der Drehachse (61) der Rolle (60).
8. Hochdruckpumpe, insbesondere zur Kraftstoffhochdruckförderung für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
einer Brennkraftmaschine, mit einer Antriebswelle (12) mit wenigstens einem Nocken
(26) oder Exzenter, mit wenigstens einem Pumpenelement (32), das einen Pumpenkolben
(34) aufweist, der sich über eine Stößelbaugruppe (50) am Nocken (26) oder Exzenter
der Antriebswelle (12) abstützt und durch diesen in einer Hubbewegung angetrieben
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelbaugruppe (50) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
9. Hochdruckpumpe, insbesondere zur Kraftstoffhochdruckförderung für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
einer Brennkraftmaschine, mit einer Antriebswelle (12) mit wenigstens einem Nocken
(26) oder Exzenter, mit wenigstens einem Pumpenelement (32), das einen Pumpenkolben
(34) aufweist, der sich über eine Stößelbaugruppe (50) am Nocken (26) oder Exzenter
der Antriebswelle (12) abstützt und durch diesen in einer Hubbewegung angetrieben
wird, wobei die Stößelbaugruppe (50) einen Stößelkörper (52) aufweist, der in einer
Bohrung (54) eines Gehäuseteils (10) der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt ist,
und wobei die Stößelbaugruppe (50) einen Rollenschuh (56) aufweist, in dem eine Rolle
(60) drehbar gelagert ist, die auf dem Nocken (26) oder Exzenter der Antriebswelle
(12) abrollt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößelkörper (52) in der Bohrung (54) des Pumpengehäuseteils (10) in senkrechter
Richtung bezüglich der Drehachse (61) der Rolle (60) mit geringem Spiel angeordnet
ist und in Richtung der Drehachse (61) der Rolle (60) mit größerem Spiel angeordnet
ist.
10. Hochdruckpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößelkörper (52) in senkrechter Richtung bezüglich der Drehachse (61) der Rolle
(60) einen größeren Außendurchmesser (D') aufweist als der Außendurchmesser (d') des
Stößelkörpers (52) in Richtung der Drehachse (61) der Rolle (60).
11. Hochdruckpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößelkörper (52) im Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse (53) oval ausgebildet
ist.
1. Tappet subassembly, for a high-pressure pump, in particular for fuel conveyance, with
a hollow-cylindrical tappet body (52), into which a roller shoe (56) is inserted in
the direction of the longitudinal axis (53) of the tappet body (52), a roller (60)
being mounted rotatably in the roller shoe (56), characterized in that the roller shoe (56) is arranged, perpendicularly to the axis of rotation (61) of
the roller (60), in the tappet body (52) with low play or so as to be free of play
and is arranged, in the direction of the axis of rotation (61) of the roller (60),
in the tappet body (52) with a greater play than perpendicularly to the axis of rotation
(61) of the roller (60).
2. Tappet subassembly according to Claim 1, characterized in that the roller shoe (56) is pressed into the tappet body (52), and a press fit between
the roller shoe (56) and the tappet body (52) is present perpendicularly to the axis
of rotation (61) of the roller (60).
3. Tappet subassembly according to Claim 1 or 2, characterized in that, in cross section, the roller shoe (56) has a larger diameter (D) perpendicularly
to the longitudinal axis (53) of the tappet body (52) than the diameter (d) of the
roller shoe (56) in the direction of the axis of rotation (61) of the roller (60).
4. Tappet subassembly according to Claim 3, characterized in that, in cross section, the roller shoe (56) is of oval design perpendicularly to the
longitudinal axis (53) of the tappet body (52).
5. Tappet subassembly according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the roller shoe (56) comes to bear against a stop (62) in the direction of the longitudinal
axis (53) of the tappet body (52), and in that the roller shoe (56) bears against the stop (62) at least essentially only in the
region of a mid-plane (55) running through the roller shoe (56) perpendicularly to
the axis of rotation (61) of the roller (60).
6. Tappet subassembly according to Claim 5, characterized in that the roller shoe (56), on its side facing the stop (62), has in the region of the
mid-plane (55) an elevation (68) with which the roller shoe (56) bears against the
stop (62).
7. Tappet subassembly according to one of Claims 2 to 6, characterized in that, when the roller shoe (56) is being pressed in, the tappet body (52) is deformed
in such a way that the tappet body (52) has a larger outside diameter (D') perpendicularly
to the axis of rotation (61) of the roller (60) than the outside diameter (d') of
the tappet body (52) in the direction of the axis of rotation (61) of the roller (60).
8. High-pressure pump, in particular for high-pressure fuel conveyance for a fuel injection
device of an internal combustion engine, with a drive shaft (12) having at least one
cam (26) or eccentric and with at least one pump element (32) which has a pump piston
(34) which is supported via a tappet subassembly (50) on the cam (26) or eccentric
of the drive shaft (12) and is driven in a lifting movement by the said cam or eccentric,
characterized in that the tappet subassembly (50) is designed according to one of Claims 1 to 7.
9. High-pressure pump, in particular for high-pressure fuel conveyance for a fuel injection
device of an internal combustion engine, with a drive shaft (12) having at least one
cam (26) or eccentric and with at least one pump element (32) which has a pump piston
(34) which is supported via a tappet subassembly (50) on the cam (26) or eccentric
of the drive shaft (12) and is driven in a lifting movement by the said cam or eccentric,
the tappet subassembly (50) having a tappet body (52) which is guided displaceably
in a bore (54) of a housing part (10) of the high-pressure pump, and the tappet subassembly
(50) having a roller shoe (56) in which is mounted rotatably a roller (60) which rolls
on the cam (26) or eccentric of the drive shaft (12), characterized in that, in the bore (54) of the pump housing part (10), the tappet body (52) is arranged
with low play in the perpendicular direction with respect to the axis of rotation
(61) of the roller (60) and is arranged with greater play in the direction of the
axis of rotation (61) of the roller (60).
10. High-pressure pump according to Claim 9, characterized in that the tappet body (52) has a larger outside diameter (D') in the perpendicular direction
with respect to the axis of rotation (61) of the roller (60) than the outside diameter
(d') of the tappet body (52) in the direction of the axis of rotation (61) of the
roller (60).
11. High-pressure pump according to Claim 10, characterized in that, in cross section, the tappet body (52) is of oval design perpendicularly to its
longitudinal axis (53).
1. Module de poussoir pour une pompe haute pression, notamment pour refouler du carburant,
comprenant un corps de poussoir de forme cylindrique creuse (52), dans lequel est
introduit, dans la direction de l'axe longitudinal (53) du corps de poussoir (52),
un sabot de roulement (56), un rouleau (60) étant monté à rotation dans le sabot de
roulement (56), caractérisé en ce que le sabot de roulement (56) est disposé perpendiculairement à l'axe de rotation (61)
du rouleau (60) avec un faible jeu ou sans jeu dans le corps de poussoir (52), et
est disposé dans la direction de l'axe de rotation (61) du rouleau (60) avec un plus
grand jeu que perpendiculairement à l'axe de rotation (61) du rouleau (60) dans le
corps de poussoir (52).
2. Module de poussoir selon la revendication 1, caractérisé en ce que le sabot de roulement (56) est pressé dans le corps de poussoir (52) et un ajustement
serré est prévu perpendiculairement à l'axe de rotation (61) du rouleau (60) entre
le sabot de roulement (56) et le corps de poussoir (52).
3. Module de poussoir selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le sabot de roulement (56) présente, en section transversale perpendiculairement
à l'axe longitudinal (53) du corps de poussoir (52), un plus grand diamètre (D) que
le diamètre (d) du sabot de roulement (56) dans la direction de l'axe de rotation
(61) du rouleau (60).
4. Module de poussoir selon la revendication 3, caractérisé en ce que le sabot de roulement (56) est réalisé sous forme ovale en section transversale perpendiculairement
à l'axe longitudinal (53) du corps de poussoir (52).
5. Module de poussoir selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le sabot de roulement (56) vient en appui dans la direction de l'axe longitudinal
(53) du corps de poussoir (52) contre une butée (62), et en ce que le sabot de roulement (56) s'applique contre la butée (62) au moins essentiellement
uniquement dans la région d'un plan médian (55) s'étendant perpendiculairement à l'axe
de rotation (61) du rouleau (60) à travers le sabot de roulement (56).
6. Module de poussoir selon la revendication 5, caractérisé en ce que le sabot de roulement (56) présente, sur son côté tourné vers la butée (62), dans
la région du plan médian (55), un rehaussement (68), avec lequel le sabot de roulement
(56) s'applique contre la butée (62).
7. Module de poussoir selon l'une quelconque des revendications 2 à 6, caractérisé en ce que le corps de poussoir (52), lors du pressage du sabot de roulement (56), est déformé
de telle sorte que le corps de poussoir (52) présente, perpendiculairement à l'axe
de rotation (61) du rouleau (60), un plus grand diamètre extérieur (D') que le diamètre
extérieur (d') du corps de poussoir (52) dans la direction de l'axe de rotation (61)
du rouleau (60).
8. Pompe haute pression, en particulier pour refouler du carburant haute pression pour
un dispositif d'injection de carburant d'un moteur à combustion interne, comprenant
un arbre d'entraînement (12) avec au moins une came (26) ou un excentrique, avec au
moins un élément de pompe (32), qui présente un piston de pompe (34), qui s'appuie
par le biais d'un module de poussoir (50) contre la came (26) ou l'excentrique de
l'arbre d'entraînement (12), et qui est entraîné par celui-ci dans un mouvement de
levage, caractérisée en ce que le module de poussoir (50) est réalisé selon l'une quelconque des revendications
1 à 7.
9. Pompe haute pression, en particulier pour refouler du carburant haute pression pour
un dispositif d'injection de carburant d'un moteur à combustion interne, comprenant
un arbre d'entraînement (12) avec au moins une came (26) ou un excentrique, avec au
moins un élément de pompe (32), qui présente un piston de pompe (34), qui s'appuie
par le biais d'un module de poussoir (50) contre la came (26) ou l'excentrique de
l'arbre d'entraînement (12), le module de poussoir (50) présentant un corps de poussoir
(52), qui est guidé de manière déplaçable dans un alésage (54) d'une partie de boîtier
(10) de la pompe haute pression, et le module de poussoir (50) présentant un sabot
de roulement (56), dans lequel est monté à rotation un rouleau (60) qui roule sur
la came (26) ou l'excentrique de l'arbre d'entraînement (12), caractérisée en ce que le corps de poussoir (52) est disposé avec un faible jeu dans l'alésage (54) de la
partie du boîtier de pompe (10) dans la direction perpendiculaire à l'axe de rotation
(61) du rouleau (60), et est disposé avec un plus grand jeu dans la direction de l'axe
de rotation (61) du rouleau (60).
10. Pompe haute pression selon la revendication 9, caractérisée en ce que le corps de poussoir (52) présente, dans la direction perpendiculaire à l'axe de
rotation (61) du rouleau (60), un plus grand diamètre extérieur (D') que le diamètre
extérieur (d') du corps de poussoir (52) dans la direction de l'axe de rotation (61)
du rouleau (60).
11. Pompe haute pression selon la revendication 10, caractérisée en ce que le corps de poussoir (52) est réalisé sous forme ovale en section transversale perpendiculairement
à son axe longitudinal (53).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente