TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kuppelförmigen
Dachkonstruktionen mit Unterkonstruktionen in Form einer Dreiecks-Maschenstruktur,
welche mit einer Vielzahl von Eindeckblechen abgedeckt sind. Des weiteren betrifft
sie Dachkonstruktionen dieser Bauweise und Konstruktionselemente für solche Dachkonstruktionen.
STAND DER TECHNIK
[0002] Zylindrische Lagertanks insbesondere für Flüssigkeiten wie Erdöl-basierte Produkte
und Ähnliches müssen einerseits um die Verdampfung und damit das Entweichen der gelagerten
Produkte zu verhindern und andererseits um das Eindringen von Regenwasser, Verunreinigungen
oder ähnlichem zu vermeiden, abgedeckt werden. Entsprechend verfügen solche Lagertanks,
welche sehr große Durchmesser von mehreren Dutzend Metern aufweisen können, über aufwändige
Dachkonstruktionen, welche die obere, typischerweise kreisrunde oder aber auch manchmal
ovale Öffnung abdecken. Typischerweise werden dabei so genannte geodätische Tragkonstruktionen
aus Aluminiumprofilen als Unterkonstruktion eingesetzt. Es handelt sich dabei um flache,
leicht nach oben gewölbte, symmetrische Tragkonstruktionen. Die Dachkonstruktion ist
dabei im wesentlichen eine Kugelkalotte, deren Dreiecks-Maschenstruktur durch die
Aluminiumprofile gebildet wird. Die zur Ausbildung dieser kalottenförmigen Dachkonstruktion
erforderliche Tragkonstruktion muss für jeden Durchmesser neu entworfen werden. Der
Entwurf der Tragkonstruktion erfolgt nach einem Algorithmus der gelegentlich in der
Fachliteratur als 'Lamellenkuppel-Algorithmus' bezeichnet wird. Da sich bei einer
solchen Konstruktion aus Aluminiumprofilen horizontal verlaufende Ringe ausbilden,
wird eine solche Konstruktion als 'Lamellenkuppel' bezeichnet.
[0003] Die entsprechenden Elemente der Dachkonstruktion müssen vorgefertigt werden und am
Montageort ganz genau einer entsprechenden Anleitung folgend montiert werden. Am Ende
wird diese geodätische Tragkonstruktion aus Aluminiumprofilen mit ebensfalls aus Aluminium
bestehenden Dreieck-Eindeckblechen auf jeder der Maschen abgedeckt. Diese Eindeckbleche
werden direkt im Ausführungsprozess erstellt, da deren Maße exakt mit denen der Tragkonstruktion
in engen Toleranzgrenzen übereinstimmen müssen.
[0004] Diese Lamellenkuppel nach derzeitigem Entwicklungsstand hat einige Eigenschaften,
die vorteilig respektive nachteilig wirken:
[0005] Die Lamellenkuppel verfügt vorteilhafter Weise über eine einfache Fusspunkt/AuflagerKonstruktion,
da die Ringe immer einen horizontalen Abschluss bilden.
[0006] Die Lamellenkuppel zeichnet sich vorteilhafter Weise durch eine einfache Montage
aus, da sich auch bei erst teilweiser Zusammensetzung alle Knoten auf einer Höhe befinden
und bei einem hilfsweisen Absetzen keine umständlichen, unterschiedlich hohen Lagerböcke
bereitzustellen sind.
[0007] Die Lamellenkuppel zeichnet sich durch unangenehm viele horizontale Fugen zwischen
den Eindeckblechen aus, das heißt an den Übergängen der verschiedenen Dachflächen.
Jede dieser Fugen hat grundsätzlich ein Dichtigkeitsproblem, da diese Fugen horizontal
verlaufen und kein Gefälle vorhanden ist. Regenwasser von höherliegenden Bereichen
staut sich an den darauf befindlichen Klemmleisten solange, bis es kaskadenartige
Überläufe gibt. Entsprechend sind aufwändige Maßnahmen nach der eigentlichen Montage
erforderlich, um die Dichtigkeit in diesen Bereichen sowie auch in den Knotenpunkten
sicherzustellen. Dies wird meist über aufwändige Abdichtungen mit Silikonfugen oder
ähnlichem bewirkt.
[0008] Eine solche Dachkonstruktion ist nach Definition eines Dach weder ein Steildach (Regenwasser
wird über geneigte Flächen zum Abfluss gebracht, Übergänge sind in geeigneter Weiser
profiliert oder verfalzt, deutliche Verformungen der Gesamtkonstruktion möglich, ohne
dass die Dichtigkeit leidet), noch ist sie eine Flachdachkonstruktion (versiegelt,
unnachgiebig, Entwässerungssystem), sondern ein Dach gewissermaßen dritter Art.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0009] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur
Erstellung einer Dachkonstruktion für beispielsweise Lagertanks zur Verfügung zu stellen.
[0010] Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, dass bei einem Verfahren zur Herstellung
einer kuppelförmigen Dachkonstruktion mit einer Unterkonstruktion in Form einer Dreiecks-Maschenstruktur,
welche mit einer Vielzahl von Eindeckblechen abgedeckt sind, wie folgt vorgegangen
wird:
[0011] In einem ersten Schritt wird die Unterkonstruktion aus einzelnen, jeweils einer Maschenseite
entsprechenden Profilen aufgebaut, indem ausgehend von einem vorzugsweise kreisförmigen
oder ovalen Auflager (typischerweise auf der Oberkante des zylindrischen Lagertanks)
von unten einzelne, aus aneinandergereihten wechselseitig ineinander greifenden Dreiecks-Maschen
gebildete Dreiecks-Maschenreihen aus geneigt verlaufenden Aluminiumprofilen und im
wesentlichen horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elementen aufgebaut werden. Die
horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente bilden jeweils oberseitig bei jeder
Reihe eine horizontale, geschlossene Ringsstruktur, diese Ringsstruktur begrenzt jeweils
eine Dreiecks-Maschenreihe und stabilisiert jeweils jede einzelne solche Maschenreihe
im Prinzip ohne weitere stützende Maßnahmen von unten. Dabei laufen jeweils die geneigt
verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente und die horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente
in im wesentlichen auf horizontalen Ebenen angeordneten Knotenpunkten (auf den Ebenen
dieser genannten Ringstrukturen) zusammen und sind in diesen miteinander verbunden.
Konkret bedeutet dies, dass typischerweise beim Auflager in einem Knotenpunkt entweder
ein einzelnes geneigt verlaufendes Aluminiumprofil mit dem Auflager einen Knotenpunkt
bildet oder jeweils zwei V-förmig zusammenlaufende solche Aluminiumprofile. Auf einer
Ringebene laufen in einem Knotenpunkt typischerweise von rechts und links zwei "auf
Stoß" angeordnete horizontal verlaufende Aluminiumprofil-Elemente zusammen, und von
der darunter angeordneten Reihe zwei oder drei zusammen laufende geneigt verlaufende
Aluminiumprofils sowie von der darüber angeordneten Reihe normalerweise nicht mehr
als zwei, manchmal sogar nur ein geneigt verlaufenden Aluminiumprofil.
[0012] Anschließend werden in einem zweiten Schritt jeweils zwei benachbarte Dreiecks-Maschen
(welcher aber in unterschiedlichen Dreiecks-Maschenreihen angeordnet sind), welche
durch ein gemeinsames horizontal verlaufendes Aluminiumprofil-Element gebildet werden,
durch ein einziges gemeinsames Rauten-Eindeckblech abgedeckt, welches gleichzeitig
beide Dreiecks-Maschen und das gemeinsame horizontal verlaufende Aluminiumprofil-Element
überdeckt.
[0013] Der Kern der Erfindung besteht somit darin, von der konventionellen Verwendung von
Dreiecks-Eindeckblechen abzukommen und die Problematik der horizontalen Kanten im
Bereich der genannten Ringe, an welchen die Bleche auf Stoß aneinander grenzen, vollständig
zu eliminieren, indem insbesondere dann, wenn sämtliche möglichen Paare von Dreiecks-Maschen
durch solche Rauten-Eindeckbleche abgedeckt werden alle horizontalen Aluminiumprofil-Elemente
von solchen Rauten-Eindeckblechen überdeckt werden. Es werden gewissermaßen jeweils
die zwei geeignet benachbarten Dreiecks-Eindeckbleche aus übereinander liegende Maschenreihen
kombiniert zu einem Rauten-Eindeckblech.
[0014] Daraus ergeben sich unter anderem folgende wesentliche Vorteile:
[0015] Horizontale Fugen werden eliminiert durch Zusammenfassung von jeweils zwei Dreiecksblechen,
was den unbehinderten Abfluss von Niederschlägen deutlich verbessert.
[0016] Der vorgeschlagene Dome ist dadurch eindeutig ein Steildach, ist ohne Einsatz von
speziellen Dichtungselementen dicht aufgrund geometrisch-mechanischer A. Elastische
und/oder thermische Bewegungen haben keinen Einfluss auf die Dichtigkeit.
[0017] Da die Bleche formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit den Trägerprofilen verbunden
sind und zusätzlich gewölbt (jeweils Biegungen über das überdeckte horizontale Aluminiumprofil-Element),
wirken diese mittragend (Sekundärträger), wodurch in bestimmten Fällen (abhängig von
der Belastung) auch sogar auf Ringträger ganz verzichtet werden kann.
[0018] Es ergeben sich weniger Montageabfolgen, da die Anzahl der Bleche stark reduziert
wird (theoretisch ungefähr halb so viele). Es ist kein Einbau von Dichtungmaterial
(Silikon etc) mehr erforderlich.
[0019] Das vorteilhafte Entwurfsprinzip 'Lamellenkuppel', das alle Knoten eines Ringes auf
einer Höhe aufweist, bleibt uneingeschränkt erhalten.
[0020] Obwohl ein einzelnes Rautenblech zwei Flächen abdeckt, die eine gemeinsame Schnittkante
aufweisen respektive überdecken, brauchen die Rautenbleche dort nicht vorgängig geknickt
zu werden, die erforderliche, geringe Krümmung, dort wo das Rautenblech über das horizontale
Profil greift, lässt sich elastisch einstellen und wird erlaubt durch die inhärente
Biegsamkeit des für die Rauten-Bleche verwendeten Materials. Eine erste bevorzugten
Ausführungsform dieses Verfahrens ist
dadurch gekennzeichnet, dass vor dem zweiten Schritt die unterste Dreiecks-Maschenreihe durch eine Reihe von mit
einer Längsseite an das Auflager grenzenden Dreiecks-Eindeckblechen, deren Spitzen
dem Kuppelzenit zugewandt sind, abgedeckt werden, und dass anschließend von unten
im Rahmen vom zweiten Schritt sukzessive übereinanderliegende Reihen von Rauten-Eindeckblechen
eingedeckt werden, wobei aufeinanderfolgende Reihen von Eindeckblechen in den Dreiecks-Maschenreihen
ineinandergreifen.
[0021] Bevorzugtermassen wird dabei so vorgegangen, dass die Profile der Unterkonstruktion
aus Aluminium bestehen und typischerweise in Form von T- oder Doppel-T-Trägern (z.B.
Hohlkammprofile) ausgebildet sind, auf deren quer verlaufendem Abschnitt die ebenfalls
aus Aluminium bestehenden Eindeckbleche befestigt werden (typischerweise indem jeweils
ein Randfalz des Blechs in eine entsprechende Nut in der Oberseite des Profils ein
greift). Bevorzugtermassen sind die Profile und weiterhin vorzugsweise die Eindeckbleche
bereits werkseitig vorgefertigt, und für die endgültige Konstruktion des Daches zugeschnitten
und abgelängt.
[0022] Die Profile werden dabei bevorzugterweise im Rahmen des ersten Schrittes in den Knotenpunkten
durch scheibenförmige Verbindungselemente (sog. Knotenplatten), welche wenigstens
auf der Unterkonstruktion-Oberseite, vorzugsweise sowohl auf der Unterkonstruktion-Oberseite
als auch auf der Unterkonstruktion-Unterseite angeordnet sind, durch Schraubverbindungen
verbunden, wobei die scheibenförmigen Verbindungselemente über Dichtmittel verfügen
können.
[0023] Nach dem zweiten Schritt oder im Rahmen des zweiten Schrittes werden normalerweise
aneinander grenzende Kanten der Eindeckbleche von oben mit Klemmleisten fixiert, vorzugsweise
durch Straubverbindungen und/oder Nietverbindungen.
[0024] In Bezug auf die oben angesprochene vorteilhafte Biegsamkeit der Bleche erweist es
sich als vorteilhaft, wenn die Rauten-Eindeckbleche aus Aluminium eine Dicke im Bereich
von 1-3 mm aufweisen, vorzugsweise im Bereich von 1-1.5 mm, typischerweise von ca.
1.2mm, und wenn die Rauten-Eindeckbleche bei der Montage jeweils im wesentlichen ohne
vorgängige Verformung über das jeweils horizontal verlaufende Aluminiumprofil-Element
gelegt und bei der anschließenden Befestigung an den weiteren Profilen von selbst
verbogen werden.
[0025] Wie bereits erwähnt, ergeben sich die Vorteile insbesondere dann, wenn der Großteil
der horizontalen Stoßkanten vermieden wird. Dies ist dann der Fall, wenn die kuppelförmige
Dachkonstruktion derart mit Rauten-Eindeckblechen eingedeckt wird, dass mehr als die
Hälfte, vorzugsweise mehr als 75 %, insbesondere vorzugsweise mehr als 95 %, und ganz
bevorzugt die Gesamtheit der horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente durch
Rauten-Eindeckbleche verdeckt werden und im letzteren Fall so gut wie keine horizontalen
Stoßkanten zwischen Eindeckblechen mehr vorhanden sind.
[0026] Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine kuppelförmige Dachkonstruktion
mit einer Unterkonstruktion in Form einer Dreiecks-Maschenstruktur, welche mit einer
Vielzahl von Eindeckblechen abgedeckt sind. Bevorzugtermassen handelt es sich dabei
um eine Dachkonstruktion hergestellt nach einem Verfahren, wie es oben beschrieben
wurde. Die kuppelförmige Dachkonstruktion ist bevorzugtermassen
dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion aus einzelnen, jeweils einer Maschenseite entsprechenden Profilen
aufgebaut ist, bei welchem ausgehend von einem vorzugsweise kreisförmigen oder ovalen
Auflager von unten einzelne, aus aneinandergereihten wechselseitig ineinander greifenden
Dreiecks-Maschen gebildete Dreiecks-Maschenreihen aus geneigt verlaufenden Aluminiumprofilen
und horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elementen (die horizontal verlaufenden
Aluminiumprofil-Elemente können gegebenenfalls sogar weggelassen werden, wie oben
erläutert) angeordnet sind, welche jeweils oberseitig von einer Ringsstruktur aus
den im wesentlichen horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elementen begrenzt sind.
Dabei laufen die geneigt verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente und die horizontal
verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente in im wesentlichen auf horizontalen Ebenen angeordneten
Knotenpunkten zusammen und sind in diesen miteinander verbunden. Jeweils zwei benachbarte
Dreiecks-Maschen, welche durch ein gemeinsames horizontal verlaufendes Aluminiumprofil-Element
gebildet werden, werden durch ein einziges gemeinsames Rauten-Eindeckblech abgedeckt
, welches gleichzeitig beide Dreiecks-Maschen und das horizontal verlaufende Aluminiumprofil-Element
überdeckt.
[0027] Bevorzugtermassen sind alle Rauten-Eindeckbleche einstückig ausgebildet weiterhin
bevorzugtermassen bestehen sie aus einlagigem oder mehrlagigem, gegebenenfalls beschichtetem
(beispielsweise oberflächliche Kunststoffbeschichtung oder ähnliches), Aluminium.
Weiterhin bevorzugtermassen bestehen die Profil-Elemente aus Aluminium. Wie bereits
oben erwähnt, weisen die Rauten-Eindeckbleche aus Aluminium typischerweise eine Dicke
im Bereich von 1-3 mm auf, vorzugsweise im Bereich von 1-1.5 mm, typischerweise von
ca. 1.2mm. Weiterhin bevorzugtermassen verfügt die lange Diagonale der Rautenform
über eine Länge im Bereich von 6000-8000 mm, vorzugsweise im Bereich von 6800-7100
mm oder 7100-7300 mm, und die kurze Diagonale der Rautenform eine Länge im Bereich
von 2000-3000 mm, vorzugsweise im Bereich von 2200-2600 mm oder 2600-2900 mm. Die
beiden Diagonalen der Raute können senkrecht zueinander stehen, werden dies aber typischerweise
nicht bei allen Rautenelementen aufgrund der komplexen Ausgestaltung der Facettenoberfläche.
[0028] Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Dachkonstruktion,
wie sie oben beschrieben wurde, als Dachkonstruktion für einen Lagertank, insbesondere
für einen Lagertank für flüssige Lagerstoffe insbesondere Brennstoffe und/oder Erdölprodukte.
Eine solche Dachkonstruktion findet im Zusammenhang mit solchen Verwendungen normalerweise
zusammen mit einer Konstruktion, welche im wesentlichen auf der Oberfläche der gelagerten
Flüssigkeit aufliegt, Anwendung.
[0029] Zu guter letzt betrifft die vorliegende Erfindung ein Rauten-Eindeckblech für eine
Dachkonstruktion, wie sie oben beschrieben wurde. Ein solches Eindeckblech ist bevorzugtermassen
dadurch gekennzeichnet, dass es aus Aluminium besteht, dass es gegebenenfalls einseitig oder zweiseitig beschichtet
ist, und dass es eine Dicke im Bereich von 1-3 mm aufweist, vorzugsweise im Bereich
von 1-1.5 mm, typischerweise von ca. 1.2mm,. Typischerweise verfügt die lange Diagonale
der Rautenform über eine Länge im Bereich von 6000-8000 mm, vorzugsweise im Bereich
von 6800-7100 mm oder 7100-7300 mm, und die kurze Diagonale der Rautenform über eine
Länge im Bereich von 2000-3000 mm, vorzugsweise im Bereich von 2200-2600 mm oder 2600-2900
mm aufweist.
[0030] Weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0031] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen
beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen
sind. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- a) eine Ansicht von der Seite an einen Lagertank mit einer Dachkonstruktion nach dem
Stand der Technik, wobei abgesehen von zweien sämtliche Eindeckbleche entfernt sind,
und in b) eine Aufsicht von schräg oben auf eine solche Dachkonstruktion;
- Fig. 2
- zeigt den sukzessiven Aufbau einer Dachkonstruktion nach der Erfindung, wobei in a)
eine seitliche Ansicht dargestellt ist, nachdem die erste Reihe aus Rauten-Eindeckblechen
aufgebaut ist, in b) nachdem die zweite Reihe zusätzlich aufgebaut ist, und in c)
nachdem die dritte und in diesem Fall letzte Reihe zusätzlich aufgebaut ist.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0032] Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines Lagertanks 2 resp. dessen Oberkante. Ein solcher
Lagertank verfügt typischerweise über eine kreisförmige Grundfläche kann einen Durchmesser
von einigen Dutzend Meter aufweisen und wird zur Lagerung von insbesondere flüssigen
Rohmaterialien wie Brennstoffen, Chemikalien und ähnlichem eingesetzt. Ein solcher
Lagertank wird bei der oberen Öffnung durch eine solche Dachkonstruktion insbesondere
gegen das Eindringen von Regenwasser und Verschmutzungen geschützt.
[0033] Die Dachkonstruktion, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, ist im Wesentlichen kugelkalottenförmig,
wobei die Kalottenform durch einzelne Facetten von Dreiecksform gebildet werden, die
die Kalottenform annähern. Eine solche Tragkonstruktion für das Dach wird als Lamellenkuppel
bezeichnet.
[0034] Die Unterkonstruktion besteht aus einer Vielzahl von individuellen Aluminiumprofilelementen.
Dabei gibt es einerseits geneigt verlaufende Aluminiumprofilelemente 3 sowie im Wesentlichen
horizontal verlaufende Aluminiumprofilelemente 4.
[0035] Auf einer Auflagerkonstruktion 9, welche im wesentlichen an der Oberkante des Lagertanks
2 vorgesehen ist, wird eine erste Serie von geneigt verlaufenden Aluminiumprofilelementen
3 vorgesehen, so dass sich, wenn anschliessend eine Reihe von eine Ringstruktur 10
bildenden horizontal verlaufenden Aluminiumprofilelementen als Abschluss aufgesetzt
wird, eine ringförmige Maschenstruktur, eine erste Maschenreihe 13, ausbildet. Dabei
treffen an sogenannten Knoten 11 die einzelnen Aluminiumprofil-Elemente aneinander
und werden dort miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind typischerweise scheibenförmige
Knotenelemente vorgesehen, welche die Elemente 3, 4 über Schraubverbindungen verbinden.
Entsprechend folgt eine zweite verjüngte Maschenreihe 14, welche wiederum über eine
im wesentlichen horizontale Ringstruktur 10 aus horizontal verlaufenden Aluminiumprofilelementen
abgeschlossen wird. In diesem speziellen Fall folgen anschliessend noch eine dritte
Maschenreihe 15 und eine abschliessende Maschenreihe, welche den Zenit des Domes bildet.
[0036] Auf einer solchen Unterkonstruktion aus Aluminiumprofil-Elementen 3, 4 werden dann
nach dem Stand der Technik jeweils auf jede Masche resp. auf die eine solche Masche
randseitig begrenzenden Aluminiumprofilelemente 3, 4 Dreieck-Eindeckbleche 5 aufgeschraubt.
Bei der Konstruktion nach dem Stand der Technik, wie sie in Figur 1 dargestellt ist,
ergeben sich die weiter oben diskutierten Probleme, dass die Bleche an der horizontalen
Kante, das heisst bei den horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elementen 4, so
aneinander stossen, dass sich in diesen Kantenbereichen das Wasser stauen kann und
entsprechend auch gegebenenfalls eindringen kann. Entsprechend müssen solche Konstruktionen
nach der Montage typischerweise insbesondere im Bereich der Knotenhaubendichtungen,
welche auf die Knoten 11 aufgesetzt sind, als auch im Bereich dieser horizontalen
Grenzbereiche durch zusätzliche Silikonfugen abgedichtet werden. Diese Problematik
kann erfindungsgemäss umgangen werden, wenn Rauten-Eindeckbleche 12 verwendet werden,
wie sie in Figur 2 dargestellt sind. Figur 2a zeigt dabei eine Konstruktion, welche
im Prinzip über den gleichen Unterbau d.h. über die gleiche Tragkonstruktion verfügt,
wie sie bereits im Zusammenhang mit Figur 1a resp. b dargestellt wurde. Im Gegensatz
zu den nach dem Stand der Technik verwendeten Dreieck-Eindeckbleche wird insbesondere
für die oberhalb der Auflagerkonstruktion 9 angeordneten Bereiche so vergegangen,
dass jeweils zwei über eine Längsseite bei einem horizontal verlaufenden Aluminiumprofilelement
4 aneinandergrenzende Dreiecksmaschen von übereinander angeordneten Maschenreihen
hinsichtlich der Überdeckung zusammengefasst werden, indem die genannten Rauten-Eindeckbleche
verwendet werden. Diese Rauten-Eindeckbleche 12 sind als einstückige Elemente ausgestaltet,
welche jeweils zwei solche Dreiecksmaschen gleichzeitig abdecken und dadurch auch
jeweils ein horizontal verlaufendes Aluminiumprofil-Elemente einfach überdecken. In
diesem Bereich ist entsprechend gar keine Abdichtung mehr nötig, ein Eindringen des
Wassers kann aus grundsätzlichen Überlegungen so verhindert werden.
[0037] Wie anhand von Figur 2b dargestellt folgt anschliessend an eine solche erste Reihe
von Rauten-Eindeckblechen 12 (erste Reihe als 12' dargestellt, eine zweite Reihe als
12"). Aus der Figur kann erkannt werden, dass die Reihen 12' und 12" jeweils gewissennassen
in einer horizontalen Maschenreihe 14 ineinander greifen und in einander verzahnt
sind. So verbleiben am Ende bei einer solchen Konstruktion, wenn sie wie in Figur
2c zu Ende ausgeführt ist und auch die letzte oberste Reihe 12"' aufgesetzt ist, nur
noch über Kanten zwischen Eindeckblechen 12, welche eine ausgeprägte Neigung aufweisen.
Es gibt keine horizontalen Kanten mehr. Entsprechend ist auch das Wasser-Ablaufverhalten
bei einer solchen Konstruktion wesentlich verbessert und solche Konstruktionen sind
ohne zusätzliche Massnahmen viel dichter als die Konstruktionen nach dem Stand der
Technik. Bei den Kanten, welche die Randbereiche der Rauten-Eindeckbleche bilden,
sind diese Rauten-Eindeckbleche jeweils nach unten abgewinkelt und bilden einen nach
unten vorstehenden Flansch von ca. 10 mm. Die Aluminium-Profil-Elemente 3, welche
unterhalb dieser Randkanten der Rauten-Eindeckbleche 12 liegen verfügen über entsprechende
Längsnuten auf der Oberseite des Querläufers des T-Profils, und in diese Nuten, welche
über Dichtmittel wie beispielsweise EPDM-Dichtungen verfügen können, eingepresst.
Anschliessend wird, jeweils die Randbereiche von zwei aneinandergrenzenden Blechen
oberseitig überbrückend, eine Montageleiste aufgeschraubt.
[0038] Trotz dieser nach unten gerichteten Flansche der Kantenbereich der Rauten-Eindeckbleche
können solche Eindeckbleche grundsätzlich als flache Elemente vorkonfektioniert werden
und müssen bei der Knickkante, welche in jenem Bereich gebildet wird, wo das Rautenblech
12 über den horizontal verlaufenden Oberkantenbereich des Aluminiumprofilelementes
4 hinüber läuft, nicht bereits werkseitig vorgebogen werden. Die Flexibilität des
Aluminiums erlaubt es, montageseitig die entsprechende Krümmung durch die formschlüssige
und kraftschlüssige Befestigung der Kanten auf den Oberseiten der Aluminiumprofile
zu gewährleisten. So vereinfacht sich auch die Montage, weil nun nur noch ungefähr
die Hälfte der Deckbleche aufgebracht werden muss und auch nur noch eine wesentlich
geringere Zahl von Montageleisten im Bereich der Randbereiche montiert werden müssen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0039]
- 1
- Dachkonstruktion
- 2
- Lagertank
- 3
- geneigt verlaufendes Aluminiumprofil-Elemente
- 4
- horizontal verlaufendes Aluminiumprofil-Element
- 5
- Dreieck-Eindeckblech
- 6
- Knotenhaube
- 7
- Zwischenräume der ersten Reihe
- 7'
- unterer Dreieck- Zwischenraum von 7
- 7"
- oberer Dreieck-
- 8
- Zwischenraum von 7 Zwischenräume der zweiten Reihe
- 9
- Auflagerkonstruktion
- 10
- Ringstruktur aus 4
- 11
- Knoten der Aluminiumprofile
- 12
- Rauten-Eindeckblech
- 12'
- erste Reihe von 12
- 12"
- zweite Reihe von 12
- 12"'
- dritte Reihe von 12
- 13
- erste Maschenreihe
- 14
- zweite Maschenreihe
- 15
- dritte Maschenreihe
1. Verfahren zur Herstellung einer kuppelförmigen Dachkonstruktion (1) mit einer Unterkonstruktion
in Form einer Dreiecks-Maschenstruktur, welche mit einer Vielzahl von Eindeckblechen
abgedeckt sind,
wobei in einem ersten Schritt die Unterkonstruktion aus einzelnen, jeweils einer Maschenseite
entsprechenden Profilen (3, 4) aufgebaut wird, indem ausgehend von einem vorzugsweise
kreisförmigen oder ovalen Auflager (9) von unten einzelne, aus aneinandergereihten
wechselseitig ineinander greifenden Dreiecks-Maschen gebildete Dreiecks-Maschenreihen
(13-15) aus geneigt verlaufenden Aluminiumprofilen (3) und horizontal verlaufenden
Aluminiumprofil-Elementen (4) aufgebaut werden, welche jeweils oberseitig von einer
Ringsstruktur (10) aus den im wesentlichen horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elementen
(4) begrenzt sind, wobei die geneigt verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente (3) und
die horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente (4) in im wesentlichen auf horizontalen
Ebenen angeordneten Knotenpunkten (11) zusammenlaufen und in diesen miteinander verbunden
werden,
und wobei in einem zweiten Schritt jeweils zwei benachbarte Dreiecks-Maschen (7",8),
welche durch ein gemeinsames horizontal verlaufendes Aluminiumprofil-Element (4) gebildet
werden, durch ein einziges gemeinsames Rauten-Eindeckblech (12) abgedeckt werden,
welches gleichzeitig beide Dreiecks-Maschen (7", 8) und das horizontal verlaufende
Aluminiumprofil-Element (4) überdeckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem zweiten Schritt die unterste Dreiecks-Maschenreihe (7') durch eine Reihe
von mit einer Längsseite an das Auflager (9) grenzende Dreiecks-Eindeckbleche (5),
deren Spitzen im Kuppelzenit zugewandt sind, abgedeckt werden, und dass anschließend
von unten im Rahmen vom zweiten Schritt sukzessive Reihen (12', 12", 12"') von Rauten-Eindeckblechen
(12) eingedeckt werden, wobei aufeinanderfolgende Reihen (12', 12", 12"') in den Dreiecks-Maschenreihen
(13-15) ineinandergreifen.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (3, 4) der Unterkonstruktion aus Aluminium bestehen und vorzugsweise
in Form von T- oder Doppel-T-Trägern ausgebildet sind, auf deren quer verlaufendem
Abschnitt die ebenfalls aus Aluminium bestehenden Eindeckbleche (5,12) befestigt werden,
wobei vorzugsweise die Profile (3, 4) und weiterhin vorzugsweise die Eindeckbleche
(5,12) bereits werkseitig vorgefertigt, und für die endgültige Konstruktion zugeschnitten
und abgelängt sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (3, 4) im ersten Schritt in den Knotenpunkten (11) durch scheibenförmige
Verbindungselemente, welche vorzugsweise sowohl auf der Unterkonstruktion-Oberseite
als auch auf der Unterkonstruktion-Unterseite angeordnet sind, durch Straubverbindungen
verbunden werden, wobei vorzugsweise die scheibenförmige Verbindungselemente über
Dichtmittel verfügen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Schritt oder im Rahmen des zweiten Schrittes aneinander grenzende
Kanten der Eindeckbleche (5,12) von oben mit Klemmleisten fixiert werden, vorzugsweise
durch Straubverbindungen und/oder Nietverbindungen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauten-Eindeckbleche (12) eine Dicke im Dicke im Bereich von 1-3 mm aufweist,
vorzugsweise im Bereich von 1-1.5 mm, und dass die Rauten-Eindeckbleche (12) bei der
Montage jeweils im wesentlichen ohne vorgängige Verformung über das jeweils horizontal
verlaufende Aluminiumprofil-Element (4) gelegt und dadurch verbogen werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kuppelförmige Dachkonstruktion (1) derart mit Rauten-Eindeckblechen (12) eingedeckt
wird, dass mehr als die Hälfte, vorzugsweise mehr als 75 %, insbesondere vorzugsweise
mehr als 95 %, und ganz bevorzugt die Gesamtheit der horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente
(4) durch Rauten-Eindeckbleche (12) verdeckt werden und keine horizontalen Stoßkanten
an den Eindeckblechen vorhanden sind, wobei vorzugsweise im Traufbereich sinngemäss
gekantete Abschlussbleche mit den letzten Dreiecksblechen zusammengefasst werden.
8. Kuppelförmige Dachkonstruktion (1) mit einer Unterkonstruktion in Form einer Dreiecks-Maschenstruktur,
welche mit einer Vielzahl von Eindeckblechen abgedeckt sind, insbesondere hergestellt
nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion aus einzelnen, jeweils einer Maschenseite entsprechenden Profilen
(3, 4) aufgebaut ist, bei welchem ausgehend von einem vorzugsweise kreisförmigen oder
ovalen Auflager (9) von unten einzelne, aus aneinandergereihten wechselseitig ineinander
greifenden Dreiecks-Maschen gebildete Dreiecks-Maschenreihen (13-15) aus geneigt verlaufenden
Aluminiumprofilen (3) und horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elementen (4) angeordnet
sind, welche jeweils oberseitig von einer Ringsstruktur (10) aus den im wesentlichen
horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elementen (4) begrenzt sind, wobei die geneigt
verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente (3) und die horizontal verlaufenden Aluminiumprofil-Elemente
(4) in im wesentlichen auf horizontalen Ebenen angeordneten Knotenpunkten (11) zusammenlaufen
und in diesen miteinander verbunden werden, und wobei jeweils zwei benachbarte Dreiecks-Maschen
(7",8), welche durch ein gemeinsames horizontal verlaufendes Aluminiumprofil-Element
(4) gebildet werden, durch ein einziges gemeinsames Rauten-Eindeckblech (12) abgedeckt
werden, welches gleichzeitig beide Dreiecks-Maschen (7", 8) und das horizontal verlaufende
Aluminiumprofil-Element (4) überdeckt.
9. Dachkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle Rauten-Eindeckbleche (12) einstückig ausgebildet sind und aus einlagigem, gegebenenfalls
beschichteten, Aluminium bestehen, und dass die Profil-Elemente (3, 4) ebenfalls aus
Aluminium bestehen.
10. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauten-Eindeckbleche (12) Dicke im Bereich von 1-3 mm aufweist, vorzugsweise
im Bereich von 1-1.5 mm, dass die lange Diagonale der Rautenform eine Länge im Bereich
von 6000-8000 mm, vorzugsweise im Bereich von 6800-7100 mm oder 7100-7300 mm, aufweist,
und die kurze Diagonale der Rautenform eine Länge im Bereich von 2000-3000 mm, vorzugsweise
im Bereich von 2200-2600 mm oder 2600-2900 mm, aufweist.
11. Verwendung einer Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 8-10 als Dachkonstruktionen
für einen Lagertank, insbesondere für einen Lagertank für flüssige Lagerstoffe insbesondere
Brennstoffe und/oder Erdölprodukte.
12. Rauten-Eindeckblech (12) für eine Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet, dass es aus Aluminium besteht, dass es gegebenenfalls einseitig oder zweiseitig beschichtet
ist, dass es eine Dicke im Bereich von 1-3 mm aufweist, vorzugsweise im Bereich von
1-1.5 mm, und dass die lange Diagonale der Rautenform eine Länge im Bereich von 6000-8000
mm, vorzugsweise im Bereich von 6800-7100 mm oder 7100-7300 mm, aufweist, und die
kurze Diagonale der Rautenform eine Länge im Bereich von 2000-3000 mm, vorzugsweise
im Bereich von 2200-2600 mm oder 2600-2900 mm, aufweist.