[0001] Die Erfindung betrifft einen Adapter für eine Mikro-USB-Buchse bzw. eine Mini-USB-Buchse
und eine Anordnung mit mobilem Gerät, Halterung und Adapter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. 9.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Adapter bekannt, bei welchen ein Mikro-USB-Stecker-Kontakt
auf einen USB-A-Buchsen-Kontakt umgesetzt wird, wobei zwischen den Kontakten ein Griffkörper
angeordnet ist. Weiterhin ist aus der
DE 198 35 017 C2 eine Anordnung mit mobilem Gerät, Halterung und Adapter bekannt, bei welcher der
Adapter als Klotz mit in Richtung der Halterung vorstehenden Steckkontakten ausgebildet
ist.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Adapter vorzuschlagen, welcher für den Einsatz
an mobilen Geräten geeignet ist und sich insbesondere auch dazu eignet mit dem mobilen
Gerät verwendet zu werden, wenn diese in eine Halterung eingesetzt wird. Weiterhin
ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung vorzuschlagen, bei welcher der Adapter
dauerhaft an dem mobilen Gerät verbleiben kann.
[0004] Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw.
des Anspruchs 9 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruch
9 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen
angegeben.
[0005] Bei dem erfindungsgemäßen Adapter für eine an einem mobilen Gerät angeordnete Mikro-USB-Buchse
oder Mini-USB-Buchse ist es vorgesehen, den Adapter neben einem Mikro-USB-Stecker-Kontakt
oder Mini-USB-Stecker-Kontakt mit einem Kontaktkorpus auszustatten, welcher mit dem
USB-Stecker-Kontakt verbunden ist, wobei der Kontaktkorpus wenigstens eine Anlagefläche
zur Anlage an eine Oberfläche des mobile Geräts aufweist und wobei der Kontaktkorpus
wenigstens eine Kontaktfläche mit flächigen Kontakten aufweist. Ein derartiger Adapter
ermöglicht einen Kontaktierungs- bzw. Dekontaktierungsvorgang des mobilen Geräts mit
beispielsweise einer Halterung, welche nahezu sorglos erfolgen kann, da der Kontaktkorpus
mit seinen Kontaktflächen gegenüber den am mobilen Gerät vorhanden Buchsen mechanisch
wesentlich robuster ausgeführt und gegen Verschmutzungen unempfindlich ist. Weiterhin
übernimmt der Adapter zusätzlich die Funktion einer Schutzkappe für die Buchse des
mobilen Geräts, so dass diese auch dann, wenn der Adapter nicht als elektrisches Bauteil
verwendet wird, eine Funktion übernimmt. Kern der Erfindung ist ein Adapter, durch
welchen nicht nur die Kontaktierung einer hochempfindlichen Buchse am mobilen Geräts
vereinfacht wird, sondern welcher auch einen dauerhaften Schutz der Buchse des mobilen
Geräts übernimmt, ohne hierbei die Gebrauchsfähigkeit des mobilen Geräts zu beeinträchtigen.
[0006] Weiterhin sieht die Erfindung vor, die flächigen Kontakte streifenförmig und/oder
punktförmig auszubilden. Hierdurch wird eine glatte, einfach kontaktierbare Kontaktfläche
erreicht, an welcher sich insbesondere Bekleidungsstoffe nicht verhaken.
[0007] Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, den Kontaktkorpus mit wenigstens einer Griffmulde
und insbesondere zwei gegenüberliegenden Griffmulden auszubilden. Hierdurch ist ein
werkzeugloses Entfernen des Adapters aus der Buchse des mobilen Geräts mit dem Fingernagel
möglich.
[0008] Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Kontaktkorpus als Abdeckkappe ausgebildet
ist, welche die Mini-USB-Buchse des mobilen Geräts gegenüber einer Umgebung abdichtet.
Hierdurch wird insbesondere das eindringen von Fusseln vermieden, welche sich in der
Buchse des mobilen Geräts festsetzen und diese unbrauchbar machen. Erfindungsgemäß
ist es auch vorgesehen die Anlagefläche des Korpus gummiert auszubilden oder die Anlagenfläche
des Korpus mit einem flachen Dichtungsring zu überdecken. Hierdurch ist eine Abdichtung
der Buchse des mobilen Geräts entsprechend den IP54 Vorschriften, welche zum Beispiel
von Outdoor-Mobiltelefonen erfüllt werden, möglich. Somit behält ein Outdoor-Mobiltelefon
trotz der Verwendung des Adapters seine IP54 Klassifizierung.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Anordnung, welche ein mobiles Gerät mit einer Buchse zur
Kontaktierung, eine Halterung und einen Adapter umfasst, ist es vorgesehen den Adapter
aus einem Stecker-Kontakt und einem mit diesem verbundenen Kontaktkorpus zu bilden,
wobei der Kontaktkorpus wenigstens eine Anlagefläche zur Anlage an einer Oberfläche
des mobile Geräts aufweist, wobei der Kontaktkorpus wenigstens eine Kontaktfläche
mit flächigen Kontakten aufweist und wobei der Kontaktkorpus eine Abdeckkappe für
die Buchse bildet, welche die Buchse auch beim Gebrauch des mobilen Geräts ohne die
Halterung schützt. Hierdurch wird eine Kontaktierung des mobilen Geräts in der Halterung
wesentlich erleichtern, da die Halterung keinen Kontaktstecker aufweisen muss, welcher
in die Buchse des mobilen Geräts eingeführt werden muss, sondern vielmehr für die
Kontaktierung der Kontaktfläche des Adapters eine in der Halterung angeordnete Kontaktleiste
ausreicht. Diese Bauform ermöglicht bei der Kontaktleiste der Halterung auch die Verwendung
von gefederten Kontakten, so dass eine Kontaktierung mit einer höheren Qualität bzw.
mit einer geringeren Empfindlichkeit gegenüber Erschütterungen und Fertigungstoleranzen
möglich ist. Weiterhin dient der Adapter nach der Entnahme des mobilen Geräts aus
der Halterung als Schutzkappe für die Buchse des mobilen Geräts.
[0010] Die oben hinsichtlich des Adapters angeführten Konkretisierungen treffen in analoger
Weise auch auf die erfindungsgemäße Anordnung zu.
[0011] Unter einem mobilen Gerät wird im Sinne der Erfindung jedes elektronische Gerät verstanden,
welches zur Informationsspeicherung und/oder zum Informationsaustausch geeignet ist.
Insbesondere wird unter einem elektronischen Gerät eine Mobiltelefon oder ein Personal
Digital Assistent (PDA) verstanden.
[0012] Unter einer Halterung wird im Sinne der Erfindung werden sowohl KFZ-Halterungen verstanden,
in welchen das mobile Gerät durch eine Fixierung in alle Raumrichtungen fixiert ist,
als auch Ladeschalen verstanden, in welche das mobile Gerät ohne Fixierung einlegbar
ist.
[0013] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
[0014] Hierbei zeigt:
- Figur 1:
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Adapters;
- Figur 2:
- eine perspektivische Ansicht des in der Figur 1 gezeigten Adapters;
- Figur 3:
- eine Seitenansicht des in der Figur 1 gezeigten Adapters aus einer Pfeilrichtung III;
- Figur 4:
- eine Draufsicht auf den in der Figur 1 gezeigten Adapter aus einer Pfeilrichtung IV;
- Figur 5:
- eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Anordnung;
- Figur 6:
- eine Draufsicht auf das mobile Gerät mit Adapter aus der in der Figur 5 gezeigten
Anordnung;
- Figur 7:
- eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen
Anordnung;
- Figur 8:
- eine Draufsicht auf eine schematischen Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen
Anordnung und
- Figur 9:
- eine Ansicht des in den Figuren 7 und 8 gezeigten Adapters.
[0015] In der Figur ist ein erfindungsgemäßer Adapter 1 in Seitenansicht dargestellt. Dieser
Adapter 1 ist in weiteren Ansichten in den Figuren 2 bis 4 gezeigt, wobei der Adapter
1 in der Figur 2 in perspektivischer Ansicht, in der Figur 3 in Seitenansicht aus
einer Pfeilrichtung III und in der Figur 4 in Draufsicht aus einer Pfeilrichtung IV
dargestellt ist. Der Adapter 1 umfasst einen Steckerkontakt 2, welcher als Mikro-USB-Stecker-Kontakt
2b oder alternativ als Mini-USB-Stecker-Kontakt 2a ausgeführt ist, und einen Kontaktkorpus
3. Der Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b und der Kontaktkorpus 3 sind zu einem einteiligen
Bauteil 4, welches den Adapter 1 bildet, miteinander verbunden. Der Kontaktkorpus
3 weist mit einer Anlagefläche 5 zu dem Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b und ist ähnlich
einem Hexaeder H ausgeführt. Auf einer der Anlagefläche 5 bzw. dem Mikro-USB-Stecker-Kontakt
2b gegenüberliegenden Kontaktfläche 6 trägt der Adapter 1 flächige Kontakte 7. Diese
sind in Form von Streifen 8 ausgebildet. Die Kontaktfläche 6 ist im Wesentlichen aus
den Kontakten 7 und der zwischen den Kontakten 7 liegenden Oberfläche 9 eines Dielektrikums
10 gebildet. An gegenüberliegenden Querseitenflächen 11, 12 weist der Adapter 1 bzw.
Kontaktkorpus 3 zwei gegenüberliegende Griffmulden 13, 14 auf, in welche ein Nutzer
beispielsweise mit den Fingernägeln des Daumens und des Zeigerfingers eingreifen kann,
um den Adapter - wie in Figur 6 an einer alternativen Ausführungsform gezeigt - aus
einer Buchse 16 eines mobilen Geräts 17, welches als Mobiltelefon 18 ausgeführt ist,
zu ziehen. Bei dem in der Figur 6 gezeigten Adapter 15 handelt es sicht um einen schematisch
dargestellten Adapter.
[0016] In der Figur 5 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Anordnung 19 gezeigt. Die Anordnung 19 ist schematisch dargestellt und umfasst das
bereits erwähnte mobile Gerät 17, welches als Mobiltelefon 18 ausgebildet ist, den
bereits erwähnten Adapter 15 und eine Halterung 20, die als KFZ-Halterung 21 ausgebildet
ist. Der Adapter 15 umfasst einen scheibenförmig ausgebildeten Dichtungsring 22, welcher
eine Anlagefläche 5 eines Kontaktkorpus 3 des Adapters 15 bildet. Mit dieser liegt
der Kontaktkorpus 3 an einer Oberfläche 23 des mobilen Geräts 17 an. Hierdurch ist
eine Buchse 16 des mobilen Geräts 17, welche als Mikro-USB-Buchse 16b oder alternativ
als Mini-USB-Buchse 16a ausgeführt ist, vor Feuchtigkeit und Spritzwasser geschützt.
In dieser Buchse 16 steckt der Adapter 17 mit einem Stecker-Kontakt 2, welcher als
Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b ausgeführt ist. Gegenüber der Anlagefläche 5 weist der
Adapter 15 eine Kontaktfläche 6 mit Kontakten 7 auf. Diese werden durch Kontakte 24a
einer Kontaktleiste 24 der Halterung 20 kontaktiert, wobei die Kontakte 24a als siftförmige,
gefederte Kontakte - sogenannte Pogo-Pins - ausgebildet sind. Durch die Verwendung
des Adapters 15 ist es nicht erforderlich, die empfindliche Buchse 16 des mobilen
Geräts 17 mit einem empfindlichen und verfahrbaren Stecker zu kontaktieren. Vielmehr
kann auf in der Serie millionenfach bewährte Konstruktionen von Halterungen und Kontaktierungen
zurückgegriffen werden. Weiterhin wird es durch den Adapter 15 auch vermieden, dass
der Nutzer vor dem Einlegen des mobilen Geräts in die Halterung eine Schutzkappe von
der Buchse des mobilen Geräts entfernen muss und nach dem Herausnehmen des mobilen
Geräts aus der Halterung die Schutzkappe wieder auf die Buchse des mobilen Geräts
aufstecken muss, da der Adapter dauerhaft auf der Buchse verbleiben kann.
[0017] Das aus der Halterung 20 herausgenommene mobile Gerät 17 ist in der Figur 6 dargestellt.
Erfindungsgemäß ist der Kontaktkorpus 3 auf eine Form eines Gehäuses 25 des mobilen
Geräts 17 angepasst. Das mobile Gerät 17 weist eine Oberseite 26 mit einem Display
27 auf. Die Obersseite 26 geht über vier Seitenflächen 28a - 28d in eine gegenüber
der Oberseite 26 liegende Unterseite 29 über.
[0018] In der Figur 7 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Anordnung 30 gezeigt. Die Anordnung 30 ist schematisch dargestellt und umfasst ein
mobiles Gerät 31, einen Adapter 32 und eine Halterung 33, die als KFZ-Halterung 34
ausgebildet ist. Der Adapter 32 umfasst im Wesentlichen einen Mikro-USB-Stecker-Kontakt
2b und einen Kontaktkorpus 3. Der Kontaktkorpus 3 ist als Winkel 35 mit zwei Schenkeln
36, 37 ausgebildet, wobei die Schenkel 36, 37 entlang von benachbarten Seitenflächen
28a und 28b des mobilen Geräts 31 verlaufen und mit Anlagefläche 5 und 38 an diesen
anliegen. Mit dem Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b steckt der Adapter 32 in einer Buchse
16, welche als Mikro-USB-Buchse 16b ausgeführt ist. Der Adapter 32 weist eine erste
Kontaktfläche 6 auf, welche der Anlagefläche 5 gegenüber liegt. Weiterhin weist der
Adapter 32 eine zweite Kontaktfläche 39 auf, welche der zweiten Anlagefläche 38 gegenüber
liegt. Ein derartiger Adapter 32 findet insbesondere dann Verwendung, wenn die Buchse
16 bei dem mobilen Gerät 31 bei korrekter Ausrichtung eines Display 27 rechts oder
links des Displays 27 angeordnet ist und wenn es sich bei der Halterung 33 insbesondere
um eine KFZ-Halterung 34 handelt. Hierdurch ist es möglich, die Kontaktleiste 24 der
Halterung 33 oberhalb oder unterhalb des korrekt bzw. lesbar ausgerichteten Displays
27 anzuordnen, dies hat den Vorteil, dass bei einem Einbau im KFZ in der Regel oberhalb
und unterhalb des mobilen Geräts 31 mehr Bauraum zur Verfügung steht.
[0019] In der Figur 8 ist nun für das in der Figur 7 gezeigte mobile Gerät 31 eine weitere
Halterung 40 gezeigt, welche als Ladeschale 41 ausgebildet ist. Da hier auch seitlich
ausreichend Bauraum zur Verfügung steht, erfolgt hier eine seitliche Kontaktierung
im Bereich einer ersten Kontaktfläche 6 des aus der Figur 7 bekannten Adapters 32.
Im Übrigen wird bezüglich des Adapters 32 auf die Beschreibung zur Figur 7 verwiesen.
Bei der Ladeschale 41 wird das mobile Gerät 31 in eine Pfeilrichtung x in die Ladeschale
41 eingeführt.
[0020] In der Figur 9 ist der aus den Figuren 7 und 8 bereits bekannte Adapter 32 in Alleinstellung
gezeigt. Hier wird auf die entsprechenden Beschreibungsabschnitte zu den Figuren 7
und 8 verwiesen. Auch der Adapter 32 ist dafür vorgesehen ggf. dauerhaft an einem
mobilen Gerät zu verbleiben. Hierzu ist es erfindungsgemäß auch - wie es gestrichelt
und strichpunktiert dargestellt ist - vorgesehen, dass der Kontaktkorpus des Adapters
U-förmig ausgebildet ist und entlang von drei Seitenflächen des mobilen Geräts als
Spange 42 verläuft oder dass der Kontaktkorpus des Adapters das mobile Gerät an allen
an die Oberseite mit dem Display angrenzenden Seitenflächen als Gürtel 43 umläuft.
[0021] Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt.
Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
Bezugszeichenliste:
[0022]
- 1
- Adapter
- 2
- Stecker-Kontakt von 1
- 2a
- Mini-USB-Stecker-Kontakt von 1
- 2b
- Mikro-USB-Stecker-Kontakt von 1
- 3
- Kontaktkorpus
- 4
- einteiliges Bauteil
- 5
- Anlagefläche von 3
- 6
- Kontaktfläche von 3
- 7
- flächiger Kontakt an 3
- 8
- Streifen
- 9
- Oberfläche von 3
- 10
- Dielektrikum
- 11
- Querseite von 3
- 12
- Querseite von 3
- 13
- erste Griffmulde
- 14
- zweite Griffmulde
- 15
- weiterer Adpater
- 16
- Buchse
- 16a
- Mini-USB-Buchse
- 16b
- Mikro-USB-Buchse von 17
- 17
- mobiles Gerät
- 18
- Mobiltelefon
- 19
- Anordnung
- 20
- Halterung
- 21
- KFZ-Halterung
- 22
- Dichtungsring von 15
- 23
- Oberfläche von 17
- 24
- Kontaktleiste
- 24a
- Kontakte von 20 bzw. 21
- 25
- Gehäuse von 17
- 26
- Oberseite von 17
- 27
- Display an 26 von 17
- 28a - 28d
- Seitenfläche von 17
- 29
- Unterseite von 17
- 30
- Anordnung
- 31
- mobiles Gerät
- 32
- Adapter
- 33
- Halterung
- 34
- KFZ-Halterung
- 35
- Winkel
- 36
- Schenkel von 35
- 37
- Schenkel von 35
- 38
- zweite Anlagefläche
- 39
- zweite Kontaktfläche
- 40
- Halterung
- 41
- Ladeschale
- 42
- Spange
- 43
- Gürtel
- H
- Hexaeder
- x
- Pfeilrichtung
1. Adapter (1, 15, 32) für eine Mikro-USB-Buchse (16, 16b) oder eine Mini-USB-Buchse
(16, 16a) an einem mobilen Gerät (17, 31), wobei der Adapter (1, 15, 32) einen Mikro-USB-Stecker-Kontakt
(2, 2b) oder einen Mini-USB-Stecker-Kontakt (2, 2a) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1, 15, 32) weiterhin einen mit dem Mikro-USB-Stecker-Kontakt (2, 2b)
oder mit dem Mini-USB-Stecker-Kontakt (2, 2a) verbundenen, Kontaktkorpus (3) umfasst,
wobei der Kontaktkorpus (3) wenigstens eine Anlagefläche (5, 38) zur Anlage an einer
Oberfläche (23) des mobilen Geräts (17, 31) aufweist und wobei der Kontaktkorpus (3)
wenigstens eine Kontaktfläche (6, 39) mit flächigen Kontakten (7) aufweist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Kontakte (7) als Streifen (8) ausgebildet sind.
3. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Kontakte (7) punktförmig ausgebildet sind.
4. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) eine Griffmulde (13; 14) aufweist.
5. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) zwei Griffmulden (13, 14) aufweist, welche insbesondere gegenüberliegend
angeordnet sind.
6. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) als Abdeckkappe ausgebildet ist, welche die Mini-USB-Buchse
(16, 16a) oder die Mikro-USB-Buchse (16, 16b) des mobilen Geräts (17, 31) gegenüber
einer Umgebung abdichtet.
7. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) insbesondere flach und quaderförmig ausgebildet ist.
8. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) als Winkel (35) L-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln
(36, 37) entlang von zwei benachbarten Seitenflächen (28a, 28b; 28b, 28c; 28c, 28d;
28d, 28a) des mobilen Geräts (17, 31) verläuft.
9. Anordnung umfassend ein mobiles Gerät (17, 31) mit einer Buchse (16) zur Kontaktierung,
eine Halterung (20, 33, 40) und einen Adapter (1, 15, 32), dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1, 15, 32) einen Stecker-Kontakt (2, 2a, 2b) und einen mit diesem verbundenen
Kontaktkorpus (3) umfasst, wobei der Kontaktkorpus (3) wenigstens eine Anlagefläche
(5, 38) zur Anlage an einer Oberfläche (23) des mobile Geräts (17, 31) aufweist, wobei
der Kontaktkorpus (3) wenigstens eine Kontaktfläche (6, 39) mit flächigen Kontakten
(7) aufweist und wobei der Kontaktkorpus (3) eine Abdeckkappe für die Buchse (16)
bildet, welche die Buchse (16) auch dann schützt, wenn das mobile Gerät (17, 31) außerhalb
der Halterung (20, 33, 40) benutzt wird.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (16) des mobilen Geräts (17, 31) als Mikro-USB-Buchse (16b) oder als Mini-USB-Buchse
(16a) ausgebildet ist und dass der Stecker-Kontakt (2) des Adapters (1, 15 ,32) als
Mikro-USB-Stecker-Kontakt (2b) oder Mini-USB-Stecker-Kontakt (2a) ausgebildet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Kontakte (7) insbesondere als Streifen (8) ausgebildet sind.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Kontakte (7) insbesondere punktförmig ausgebildet sind.
13. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) eine Griffmulde (13; 14) aufweist oder dass der Kontaktkorpus
(3) zwei Griffmulden (13, 14) aufweist, welche insbesondere gegenüberliegend angeordnet
sind.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) als Abdeckkappe ausgebildet ist, welche die Mini-USB-Buchse
(16a) oder die Mikro-USB-Buchse (16b) des mobilen Geräts (17, 31) gegenüber einer
Umgebung abdichtet.
15. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) insbesondere als flach und quaderförmig ausgebildet ist oder
dass der Kontaktkorpus (3) als Winkel (35) L-förmig ausgebildet ist und mit seinen
Schenkeln (36, 37) entlang von zwei benachbarten Seitenflächen (28a, 28b; 28b, 28c;
28c, 28d; 28d, 28a) des mobilen Geräts (17, 31) verläuft.