(19)
(11) EP 2 239 821 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.10.2010  Patentblatt  2010/41

(21) Anmeldenummer: 10002396.9

(22) Anmeldetag:  09.03.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01R 31/06(2006.01)
H01R 13/514(2006.01)
H02J 7/00(2006.01)
H01R 13/514(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA ME RS

(30) Priorität: 09.04.2009 DE 102009016825

(71) Anmelder: Peiker acustic GmbH & Co. KG
61381 Friedrichsdorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Peiker, Andreas
    61381 Friedrichsdorf (DE)

(74) Vertreter: Otten, Herbert 
Grosstobelerstrasse 39
88276 Ravensburg / Berg
88276 Ravensburg / Berg (DE)

   


(54) Adapter für eine Mikro-USB-Buchse bzw. eine Mini-USB-Buchse und Anordnung mit mobilem Gerät, Halterung und Adapter


(57) Die Erfindung betrifft einen Adapter (1) für eine Mikro-USB-Buchse oder eine Mini-USB-Buchse an einem mobilen Gerät, wobei der Adapter (1) einen Mikro-USB-Stecker-Kontakt (2b) oder einen Mini-USB-Stecker-Kontakt umfasst. Hierbei umfasst der Adapter (1) weiterhin einen mit dem Mikro-USB-Stecker-Kontakt (2, 2b) oder mit dem Mini-USB-Stecker-Kontakt verbundenen Kontaktkorpus (3), wobei der Kontaktkorpus (3) wenigstens eine Anlagefläche (5) zur Anlage an einer Oberfläche des mobilen Geräts aufweist und wobei der Kontaktkorpus (3) wenigstens eine Kontaktfläche (6) mit flächigen Kontakten (7) aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Adapter für eine Mikro-USB-Buchse bzw. eine Mini-USB-Buchse und eine Anordnung mit mobilem Gerät, Halterung und Adapter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 9.

[0002] Aus dem Stand der Technik sind Adapter bekannt, bei welchen ein Mikro-USB-Stecker-Kontakt auf einen USB-A-Buchsen-Kontakt umgesetzt wird, wobei zwischen den Kontakten ein Griffkörper angeordnet ist. Weiterhin ist aus der DE 198 35 017 C2 eine Anordnung mit mobilem Gerät, Halterung und Adapter bekannt, bei welcher der Adapter als Klotz mit in Richtung der Halterung vorstehenden Steckkontakten ausgebildet ist.

[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Adapter vorzuschlagen, welcher für den Einsatz an mobilen Geräten geeignet ist und sich insbesondere auch dazu eignet mit dem mobilen Gerät verwendet zu werden, wenn diese in eine Halterung eingesetzt wird. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung vorzuschlagen, bei welcher der Adapter dauerhaft an dem mobilen Gerät verbleiben kann.

[0004] Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 9 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruch 9 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.

[0005] Bei dem erfindungsgemäßen Adapter für eine an einem mobilen Gerät angeordnete Mikro-USB-Buchse oder Mini-USB-Buchse ist es vorgesehen, den Adapter neben einem Mikro-USB-Stecker-Kontakt oder Mini-USB-Stecker-Kontakt mit einem Kontaktkorpus auszustatten, welcher mit dem USB-Stecker-Kontakt verbunden ist, wobei der Kontaktkorpus wenigstens eine Anlagefläche zur Anlage an eine Oberfläche des mobile Geräts aufweist und wobei der Kontaktkorpus wenigstens eine Kontaktfläche mit flächigen Kontakten aufweist. Ein derartiger Adapter ermöglicht einen Kontaktierungs- bzw. Dekontaktierungsvorgang des mobilen Geräts mit beispielsweise einer Halterung, welche nahezu sorglos erfolgen kann, da der Kontaktkorpus mit seinen Kontaktflächen gegenüber den am mobilen Gerät vorhanden Buchsen mechanisch wesentlich robuster ausgeführt und gegen Verschmutzungen unempfindlich ist. Weiterhin übernimmt der Adapter zusätzlich die Funktion einer Schutzkappe für die Buchse des mobilen Geräts, so dass diese auch dann, wenn der Adapter nicht als elektrisches Bauteil verwendet wird, eine Funktion übernimmt. Kern der Erfindung ist ein Adapter, durch welchen nicht nur die Kontaktierung einer hochempfindlichen Buchse am mobilen Geräts vereinfacht wird, sondern welcher auch einen dauerhaften Schutz der Buchse des mobilen Geräts übernimmt, ohne hierbei die Gebrauchsfähigkeit des mobilen Geräts zu beeinträchtigen.

[0006] Weiterhin sieht die Erfindung vor, die flächigen Kontakte streifenförmig und/oder punktförmig auszubilden. Hierdurch wird eine glatte, einfach kontaktierbare Kontaktfläche erreicht, an welcher sich insbesondere Bekleidungsstoffe nicht verhaken.

[0007] Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, den Kontaktkorpus mit wenigstens einer Griffmulde und insbesondere zwei gegenüberliegenden Griffmulden auszubilden. Hierdurch ist ein werkzeugloses Entfernen des Adapters aus der Buchse des mobilen Geräts mit dem Fingernagel möglich.

[0008] Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Kontaktkorpus als Abdeckkappe ausgebildet ist, welche die Mini-USB-Buchse des mobilen Geräts gegenüber einer Umgebung abdichtet. Hierdurch wird insbesondere das eindringen von Fusseln vermieden, welche sich in der Buchse des mobilen Geräts festsetzen und diese unbrauchbar machen. Erfindungsgemäß ist es auch vorgesehen die Anlagefläche des Korpus gummiert auszubilden oder die Anlagenfläche des Korpus mit einem flachen Dichtungsring zu überdecken. Hierdurch ist eine Abdichtung der Buchse des mobilen Geräts entsprechend den IP54 Vorschriften, welche zum Beispiel von Outdoor-Mobiltelefonen erfüllt werden, möglich. Somit behält ein Outdoor-Mobiltelefon trotz der Verwendung des Adapters seine IP54 Klassifizierung.

[0009] Bei der erfindungsgemäßen Anordnung, welche ein mobiles Gerät mit einer Buchse zur Kontaktierung, eine Halterung und einen Adapter umfasst, ist es vorgesehen den Adapter aus einem Stecker-Kontakt und einem mit diesem verbundenen Kontaktkorpus zu bilden, wobei der Kontaktkorpus wenigstens eine Anlagefläche zur Anlage an einer Oberfläche des mobile Geräts aufweist, wobei der Kontaktkorpus wenigstens eine Kontaktfläche mit flächigen Kontakten aufweist und wobei der Kontaktkorpus eine Abdeckkappe für die Buchse bildet, welche die Buchse auch beim Gebrauch des mobilen Geräts ohne die Halterung schützt. Hierdurch wird eine Kontaktierung des mobilen Geräts in der Halterung wesentlich erleichtern, da die Halterung keinen Kontaktstecker aufweisen muss, welcher in die Buchse des mobilen Geräts eingeführt werden muss, sondern vielmehr für die Kontaktierung der Kontaktfläche des Adapters eine in der Halterung angeordnete Kontaktleiste ausreicht. Diese Bauform ermöglicht bei der Kontaktleiste der Halterung auch die Verwendung von gefederten Kontakten, so dass eine Kontaktierung mit einer höheren Qualität bzw. mit einer geringeren Empfindlichkeit gegenüber Erschütterungen und Fertigungstoleranzen möglich ist. Weiterhin dient der Adapter nach der Entnahme des mobilen Geräts aus der Halterung als Schutzkappe für die Buchse des mobilen Geräts.

[0010] Die oben hinsichtlich des Adapters angeführten Konkretisierungen treffen in analoger Weise auch auf die erfindungsgemäße Anordnung zu.

[0011] Unter einem mobilen Gerät wird im Sinne der Erfindung jedes elektronische Gerät verstanden, welches zur Informationsspeicherung und/oder zum Informationsaustausch geeignet ist. Insbesondere wird unter einem elektronischen Gerät eine Mobiltelefon oder ein Personal Digital Assistent (PDA) verstanden.

[0012] Unter einer Halterung wird im Sinne der Erfindung werden sowohl KFZ-Halterungen verstanden, in welchen das mobile Gerät durch eine Fixierung in alle Raumrichtungen fixiert ist, als auch Ladeschalen verstanden, in welche das mobile Gerät ohne Fixierung einlegbar ist.

[0013] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.

[0014] Hierbei zeigt:
Figur 1:
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Adapters;
Figur 2:
eine perspektivische Ansicht des in der Figur 1 gezeigten Adapters;
Figur 3:
eine Seitenansicht des in der Figur 1 gezeigten Adapters aus einer Pfeilrichtung III;
Figur 4:
eine Draufsicht auf den in der Figur 1 gezeigten Adapter aus einer Pfeilrichtung IV;
Figur 5:
eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Anordnung;
Figur 6:
eine Draufsicht auf das mobile Gerät mit Adapter aus der in der Figur 5 gezeigten Anordnung;
Figur 7:
eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Anordnung;
Figur 8:
eine Draufsicht auf eine schematischen Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Anordnung und
Figur 9:
eine Ansicht des in den Figuren 7 und 8 gezeigten Adapters.


[0015] In der Figur ist ein erfindungsgemäßer Adapter 1 in Seitenansicht dargestellt. Dieser Adapter 1 ist in weiteren Ansichten in den Figuren 2 bis 4 gezeigt, wobei der Adapter 1 in der Figur 2 in perspektivischer Ansicht, in der Figur 3 in Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung III und in der Figur 4 in Draufsicht aus einer Pfeilrichtung IV dargestellt ist. Der Adapter 1 umfasst einen Steckerkontakt 2, welcher als Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b oder alternativ als Mini-USB-Stecker-Kontakt 2a ausgeführt ist, und einen Kontaktkorpus 3. Der Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b und der Kontaktkorpus 3 sind zu einem einteiligen Bauteil 4, welches den Adapter 1 bildet, miteinander verbunden. Der Kontaktkorpus 3 weist mit einer Anlagefläche 5 zu dem Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b und ist ähnlich einem Hexaeder H ausgeführt. Auf einer der Anlagefläche 5 bzw. dem Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b gegenüberliegenden Kontaktfläche 6 trägt der Adapter 1 flächige Kontakte 7. Diese sind in Form von Streifen 8 ausgebildet. Die Kontaktfläche 6 ist im Wesentlichen aus den Kontakten 7 und der zwischen den Kontakten 7 liegenden Oberfläche 9 eines Dielektrikums 10 gebildet. An gegenüberliegenden Querseitenflächen 11, 12 weist der Adapter 1 bzw. Kontaktkorpus 3 zwei gegenüberliegende Griffmulden 13, 14 auf, in welche ein Nutzer beispielsweise mit den Fingernägeln des Daumens und des Zeigerfingers eingreifen kann, um den Adapter - wie in Figur 6 an einer alternativen Ausführungsform gezeigt - aus einer Buchse 16 eines mobilen Geräts 17, welches als Mobiltelefon 18 ausgeführt ist, zu ziehen. Bei dem in der Figur 6 gezeigten Adapter 15 handelt es sicht um einen schematisch dargestellten Adapter.

[0016] In der Figur 5 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung 19 gezeigt. Die Anordnung 19 ist schematisch dargestellt und umfasst das bereits erwähnte mobile Gerät 17, welches als Mobiltelefon 18 ausgebildet ist, den bereits erwähnten Adapter 15 und eine Halterung 20, die als KFZ-Halterung 21 ausgebildet ist. Der Adapter 15 umfasst einen scheibenförmig ausgebildeten Dichtungsring 22, welcher eine Anlagefläche 5 eines Kontaktkorpus 3 des Adapters 15 bildet. Mit dieser liegt der Kontaktkorpus 3 an einer Oberfläche 23 des mobilen Geräts 17 an. Hierdurch ist eine Buchse 16 des mobilen Geräts 17, welche als Mikro-USB-Buchse 16b oder alternativ als Mini-USB-Buchse 16a ausgeführt ist, vor Feuchtigkeit und Spritzwasser geschützt. In dieser Buchse 16 steckt der Adapter 17 mit einem Stecker-Kontakt 2, welcher als Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b ausgeführt ist. Gegenüber der Anlagefläche 5 weist der Adapter 15 eine Kontaktfläche 6 mit Kontakten 7 auf. Diese werden durch Kontakte 24a einer Kontaktleiste 24 der Halterung 20 kontaktiert, wobei die Kontakte 24a als siftförmige, gefederte Kontakte - sogenannte Pogo-Pins - ausgebildet sind. Durch die Verwendung des Adapters 15 ist es nicht erforderlich, die empfindliche Buchse 16 des mobilen Geräts 17 mit einem empfindlichen und verfahrbaren Stecker zu kontaktieren. Vielmehr kann auf in der Serie millionenfach bewährte Konstruktionen von Halterungen und Kontaktierungen zurückgegriffen werden. Weiterhin wird es durch den Adapter 15 auch vermieden, dass der Nutzer vor dem Einlegen des mobilen Geräts in die Halterung eine Schutzkappe von der Buchse des mobilen Geräts entfernen muss und nach dem Herausnehmen des mobilen Geräts aus der Halterung die Schutzkappe wieder auf die Buchse des mobilen Geräts aufstecken muss, da der Adapter dauerhaft auf der Buchse verbleiben kann.

[0017] Das aus der Halterung 20 herausgenommene mobile Gerät 17 ist in der Figur 6 dargestellt. Erfindungsgemäß ist der Kontaktkorpus 3 auf eine Form eines Gehäuses 25 des mobilen Geräts 17 angepasst. Das mobile Gerät 17 weist eine Oberseite 26 mit einem Display 27 auf. Die Obersseite 26 geht über vier Seitenflächen 28a - 28d in eine gegenüber der Oberseite 26 liegende Unterseite 29 über.

[0018] In der Figur 7 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung 30 gezeigt. Die Anordnung 30 ist schematisch dargestellt und umfasst ein mobiles Gerät 31, einen Adapter 32 und eine Halterung 33, die als KFZ-Halterung 34 ausgebildet ist. Der Adapter 32 umfasst im Wesentlichen einen Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b und einen Kontaktkorpus 3. Der Kontaktkorpus 3 ist als Winkel 35 mit zwei Schenkeln 36, 37 ausgebildet, wobei die Schenkel 36, 37 entlang von benachbarten Seitenflächen 28a und 28b des mobilen Geräts 31 verlaufen und mit Anlagefläche 5 und 38 an diesen anliegen. Mit dem Mikro-USB-Stecker-Kontakt 2b steckt der Adapter 32 in einer Buchse 16, welche als Mikro-USB-Buchse 16b ausgeführt ist. Der Adapter 32 weist eine erste Kontaktfläche 6 auf, welche der Anlagefläche 5 gegenüber liegt. Weiterhin weist der Adapter 32 eine zweite Kontaktfläche 39 auf, welche der zweiten Anlagefläche 38 gegenüber liegt. Ein derartiger Adapter 32 findet insbesondere dann Verwendung, wenn die Buchse 16 bei dem mobilen Gerät 31 bei korrekter Ausrichtung eines Display 27 rechts oder links des Displays 27 angeordnet ist und wenn es sich bei der Halterung 33 insbesondere um eine KFZ-Halterung 34 handelt. Hierdurch ist es möglich, die Kontaktleiste 24 der Halterung 33 oberhalb oder unterhalb des korrekt bzw. lesbar ausgerichteten Displays 27 anzuordnen, dies hat den Vorteil, dass bei einem Einbau im KFZ in der Regel oberhalb und unterhalb des mobilen Geräts 31 mehr Bauraum zur Verfügung steht.

[0019] In der Figur 8 ist nun für das in der Figur 7 gezeigte mobile Gerät 31 eine weitere Halterung 40 gezeigt, welche als Ladeschale 41 ausgebildet ist. Da hier auch seitlich ausreichend Bauraum zur Verfügung steht, erfolgt hier eine seitliche Kontaktierung im Bereich einer ersten Kontaktfläche 6 des aus der Figur 7 bekannten Adapters 32. Im Übrigen wird bezüglich des Adapters 32 auf die Beschreibung zur Figur 7 verwiesen. Bei der Ladeschale 41 wird das mobile Gerät 31 in eine Pfeilrichtung x in die Ladeschale 41 eingeführt.

[0020] In der Figur 9 ist der aus den Figuren 7 und 8 bereits bekannte Adapter 32 in Alleinstellung gezeigt. Hier wird auf die entsprechenden Beschreibungsabschnitte zu den Figuren 7 und 8 verwiesen. Auch der Adapter 32 ist dafür vorgesehen ggf. dauerhaft an einem mobilen Gerät zu verbleiben. Hierzu ist es erfindungsgemäß auch - wie es gestrichelt und strichpunktiert dargestellt ist - vorgesehen, dass der Kontaktkorpus des Adapters U-förmig ausgebildet ist und entlang von drei Seitenflächen des mobilen Geräts als Spange 42 verläuft oder dass der Kontaktkorpus des Adapters das mobile Gerät an allen an die Oberseite mit dem Display angrenzenden Seitenflächen als Gürtel 43 umläuft.

[0021] Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.

Bezugszeichenliste:



[0022] 
1
Adapter
2
Stecker-Kontakt von 1
2a
Mini-USB-Stecker-Kontakt von 1
2b
Mikro-USB-Stecker-Kontakt von 1
3
Kontaktkorpus
4
einteiliges Bauteil
5
Anlagefläche von 3
6
Kontaktfläche von 3
7
flächiger Kontakt an 3
8
Streifen
9
Oberfläche von 3
10
Dielektrikum
11
Querseite von 3
12
Querseite von 3
13
erste Griffmulde
14
zweite Griffmulde
15
weiterer Adpater
16
Buchse
16a
Mini-USB-Buchse
16b
Mikro-USB-Buchse von 17
17
mobiles Gerät
18
Mobiltelefon
19
Anordnung
20
Halterung
21
KFZ-Halterung
22
Dichtungsring von 15
23
Oberfläche von 17
24
Kontaktleiste
24a
Kontakte von 20 bzw. 21
25
Gehäuse von 17
26
Oberseite von 17
27
Display an 26 von 17
28a - 28d
Seitenfläche von 17
29
Unterseite von 17
30
Anordnung
31
mobiles Gerät
32
Adapter
33
Halterung
34
KFZ-Halterung
35
Winkel
36
Schenkel von 35
37
Schenkel von 35
38
zweite Anlagefläche
39
zweite Kontaktfläche
40
Halterung
41
Ladeschale
42
Spange
43
Gürtel
H
Hexaeder
x
Pfeilrichtung



Ansprüche

1. Adapter (1, 15, 32) für eine Mikro-USB-Buchse (16, 16b) oder eine Mini-USB-Buchse (16, 16a) an einem mobilen Gerät (17, 31), wobei der Adapter (1, 15, 32) einen Mikro-USB-Stecker-Kontakt (2, 2b) oder einen Mini-USB-Stecker-Kontakt (2, 2a) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1, 15, 32) weiterhin einen mit dem Mikro-USB-Stecker-Kontakt (2, 2b) oder mit dem Mini-USB-Stecker-Kontakt (2, 2a) verbundenen, Kontaktkorpus (3) umfasst, wobei der Kontaktkorpus (3) wenigstens eine Anlagefläche (5, 38) zur Anlage an einer Oberfläche (23) des mobilen Geräts (17, 31) aufweist und wobei der Kontaktkorpus (3) wenigstens eine Kontaktfläche (6, 39) mit flächigen Kontakten (7) aufweist.
 
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Kontakte (7) als Streifen (8) ausgebildet sind.
 
3. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Kontakte (7) punktförmig ausgebildet sind.
 
4. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) eine Griffmulde (13; 14) aufweist.
 
5. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) zwei Griffmulden (13, 14) aufweist, welche insbesondere gegenüberliegend angeordnet sind.
 
6. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) als Abdeckkappe ausgebildet ist, welche die Mini-USB-Buchse (16, 16a) oder die Mikro-USB-Buchse (16, 16b) des mobilen Geräts (17, 31) gegenüber einer Umgebung abdichtet.
 
7. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) insbesondere flach und quaderförmig ausgebildet ist.
 
8. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) als Winkel (35) L-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln (36, 37) entlang von zwei benachbarten Seitenflächen (28a, 28b; 28b, 28c; 28c, 28d; 28d, 28a) des mobilen Geräts (17, 31) verläuft.
 
9. Anordnung umfassend ein mobiles Gerät (17, 31) mit einer Buchse (16) zur Kontaktierung, eine Halterung (20, 33, 40) und einen Adapter (1, 15, 32), dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1, 15, 32) einen Stecker-Kontakt (2, 2a, 2b) und einen mit diesem verbundenen Kontaktkorpus (3) umfasst, wobei der Kontaktkorpus (3) wenigstens eine Anlagefläche (5, 38) zur Anlage an einer Oberfläche (23) des mobile Geräts (17, 31) aufweist, wobei der Kontaktkorpus (3) wenigstens eine Kontaktfläche (6, 39) mit flächigen Kontakten (7) aufweist und wobei der Kontaktkorpus (3) eine Abdeckkappe für die Buchse (16) bildet, welche die Buchse (16) auch dann schützt, wenn das mobile Gerät (17, 31) außerhalb der Halterung (20, 33, 40) benutzt wird.
 
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (16) des mobilen Geräts (17, 31) als Mikro-USB-Buchse (16b) oder als Mini-USB-Buchse (16a) ausgebildet ist und dass der Stecker-Kontakt (2) des Adapters (1, 15 ,32) als Mikro-USB-Stecker-Kontakt (2b) oder Mini-USB-Stecker-Kontakt (2a) ausgebildet ist.
 
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Kontakte (7) insbesondere als Streifen (8) ausgebildet sind.
 
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Kontakte (7) insbesondere punktförmig ausgebildet sind.
 
13. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) eine Griffmulde (13; 14) aufweist oder dass der Kontaktkorpus (3) zwei Griffmulden (13, 14) aufweist, welche insbesondere gegenüberliegend angeordnet sind.
 
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) als Abdeckkappe ausgebildet ist, welche die Mini-USB-Buchse (16a) oder die Mikro-USB-Buchse (16b) des mobilen Geräts (17, 31) gegenüber einer Umgebung abdichtet.
 
15. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkorpus (3) insbesondere als flach und quaderförmig ausgebildet ist oder dass der Kontaktkorpus (3) als Winkel (35) L-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln (36, 37) entlang von zwei benachbarten Seitenflächen (28a, 28b; 28b, 28c; 28c, 28d; 28d, 28a) des mobilen Geräts (17, 31) verläuft.
 




Zeichnung























Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente