[0001] Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem Gehäuse, einer an einem vorderen
Gehäuseabschnitt angeordneten Schreibspitze und einem in einem hinteren Gehäuseabschnitt
angeordneten Hohlraum mit einer Öffnung und einem am Boden des Hohlraums ausgebildeten,
hohlen Anschlusszapfen, und mit einem durch die Öffnung in den Hohlraum eingesetzten,
auswechselbaren Behälter, der ein fließfähiges Schreibmittel enthält und an einem
Anschlussende eine Anschlussöffnung aufweist, in welcher der hohle Anschlusszapfen
angeordnet und abgedichtet ist.
[0002] Bei einem aus
DE 27 52 470 A1 bekannten Schreibgerät der angegebenen Art weist das Schreibgerät ein Mundstück,
an dem die Schreibspitze angeordnet ist, und einen Schaft auf, der durch ein Schraubgewinde
mit dem Mundstück verbunden ist. Der Schaft enthält einen Schreibmittelbehälter, der
an seinem Anschlussende einen Halsabschnitt mit einer zylindrischen Bohrung trägt,
in die ein am Mundstück angeordneter Anschlusszapfen eingreift. Auf der äußeren Umfangsfläche
des Halsabschnitts sind in regelmäßigem Abstand Längsrippen und zwischen diesen liegende
Nuten ausgebildet. In die Nuten greifen Gegenrippen ein, die am Innenumfang einer
Aufnahmebohrung des Mundstücks angeordnet sind, in die der Halsabschnitt zum Verbinden
des Schreibmittelbehälters mit dem Mundstück hineingedrückt wird. Durch die Rippen
des Halsabschnitts und die Gegenrippen des Mundstücks wird eine Verdrehsicherung geschaffen,
die das Verdrehen des Schreibmittelbehälters gegenüber dem Mundstück beim Zusammensetzen
des Schreibgeräts und Verschrauben von Mundstück und Schaft verhindert. Die Anschlussenden
von Mundstück und Schreibmittelbehälter sind hierbei jedoch verhältnismäßig teuer
in der Herstellung.
[0003] Es ist weiterhin aus
GB 728 188 ein Füllhalter mit Tintenpatronen bekannt, mit einem die Schreibfeder enthaltenden
Mundstück und einem mit diesem verschraubten Schaft, wobei zwischen Mundstück und
Schaft ein Dichtring aus Gummi oder gummiähnlichem Material eingespannt ist. Der Dichtring
hat eine konische Aufnahmebohrung, die das kegelförmige Anschlussende der Tintenpatrone
dichtend aufnimmt. Durch den Dichtring erstreckt sich ein mit einem Tintenkanal versehener
Zapfen des Tintenleiters, der beim Anschließen der Tintenpatrone einen in der Patronenöffnung
befindlichen Dichtkörper verdrängt und den Tintenleiter an die Tintenpatrone anschließt.
[0004] Es ist außerdem aus
US 3,521,969 ein Mundstück für Patronenfüllhalter bekannt, das einen vorderen Abschnitt mit einer
Bohrung zur Aufnahme eines Tintenleiters und einer Schreibfeder und einen hinteren
Abschnitt mit einer Bohrung zur Aufnahme des Schreibmittelbehälters in Form einer
Tintenpatrone aufweist. Zum Anschluss der Tintenpatrone ist an einer beide Abschnitte
voneinander trennenden Wand ein in die Bohrung des hinteren Abschnitts ragender, hohler
Zapfen vorgesehen, der in die Anschlussbohrung der Tintenpatrone hineinragt und mit
seiner Mantelfläche dicht an der Bohrungsfläche anliegt. Ein Innengewinde im hinteren
Abschnitt des Mundstücks ermöglicht außerdem den Anschluss eines herkömmlichen, zusammenfaltbaren
Tintenbehälters anstelle der Tintenpatrone.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, welches bei einheitlicher Ausgestaltung seines Gehäuses auf einfache
Weise an verschiedene Gestaltungen von Schreibmittelbehältern angepasst werden kann.
Die Anpassung soll hierbei in einer solchen Weise erfolgen, dass jeweils nur Schreibmittelbehälter
der vorgesehenen Gestaltung an das Schreibgerät anschließbar sind und das Anschließen
ungeeigneter Schreibmittelbehälter vermieden wird. Schließlich soll das Schreibgerät
und der dazugehörige Schreibmittelbehälter einfach und kostengünstig herstellbar sein.
[0006] Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass in dem Hohlraum des Gehäuses ein Differenzierkörper
angeordnet ist, der in das Gehäuse eingesetzt und darin befestigt ist und der das
Anschlussende des Behälters mit einer an die Außenkontur des Anschlussendes angepassten
Gegenkontur eng anliegend zumindest teilweise umgibt.
[0008] Durch das Anordnen eines Differenzierkörpers und das Zusammenwirken des Differenzierkörpers
mit einem daran angepassten Behälter wird erreicht, dass das Schreibgerät nur mit
einem bestimmten, dafür vorgesehenen Behälter und dem darin enthaltenen Schreibmittel
versehen werden kann. Die Gestaltung des Differenzierkörpers sorgt weiterhin dafür,
dass ein abweichend gestalteter Behälter nicht in das Schreibgerät passt und auch
in diesem nicht so angeordnet werden kann, dass ein Anschließen und Fixieren des abweichend
gestalteten Behälters im Schreibgerät möglich ist. Auf diese Weise wird sichergestellt,
dass das für ein bestimmtes Schreibmittel ausgelegte Schreibgerät nicht mit einem
anderen und ungeeigneten Schreibmittel gefüllt und dadurch unbrauchbar werden kann.
[0009] Mit der Erfindung ist es weiterhin möglich, durch Bereithalten verschiedener Differenzierkörper
und verschiedener daran angepasster Schreibmittelbehälter ein einheitliches Gehäuse
für verschiedene Schreibgeräteausführungen zu verwenden. Auf diese Weise können einheitliche
Schreibgeräte für verschiedene Schreibmittel kostengünstig hergestellt werden.
[0010] Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei welcher der Differenzierkörper
ein geschlossener Ring ist. Der Ring lässt sich leicht montieren und im Gehäuse des
Schreibgeräts befestigen. Weiterhin kann der Ring das Anschlussende des Behälters
beim Einsetzen in das Schreibgerät führen und zentrieren. Vorzugsweise weist der Ring
hierzu eine Innenkontur auf, die in Richtung der Öffnung des Hohlraums erweitert ist.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, dass der Hohlraum und
der Differenzierkörper zusammenwirkende Orientierungsmittel aufweisen, durch welche
die Einbaulage des Differenzierkörpers im Hohlraum bestimmt ist. Der Differenzierkörper
kann hierbei außerdem mittels der Orientierungsmittel im Hohlraum befestigt sein.
Eine Orientierung der Einbaulage des Differenzierkörpers ist zweckmäßig, wenn das
Anschlussende des Behälters eine unregelmäßige oder eine polygonale Außenkontur hat,
welche eine definierte Ausrichtung des Behälters gegenüber dem Differenzierkörper
bewirkt. Auf diese Weise kann der Behälter mit Hilfe des Differenzierkörpers in einer
vorgegebenen Einbaulage im Gehäuse ausgerichtet werden, in der beispielsweise bestimmte
Gestaltungsmerkmale des Behälters sich in einer gewünschten Lage in Bezug auf das
Gehäuse befinden. Beispielsweise kann das Gehäuse in der Wand des Hohlraums ein Fenster
haben, durch das ein Merkmal, z.B. eine Markierung, an der Außenseite des Behälters,
sichtbar ist.
[0012] Zur Erzielung einer Ausrichtung kann die Außenkontur des Anschlussendes rippenartige
Vorsprünge und/oder Nuten haben, die sich in Längsrichtung erstrecken und mit einer
entsprechend gestalteten Gegenkontur des Differenzierkörpers zusammenwirken.
[0013] Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Außenkontur am Anschlussende des Behälters
von der den Behälterinnenraum begrenzenden Wand des Behälters gebildet ist. Dies ermöglicht
eine einfache und kostengünstige Herstellung des Behälters und begünstigt die Werkstoffausnutzung.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
- Figur 1
- einen ersten Längsschnitt durch ein Schreibgerät nach der Erfindung,
- Figur 2
- einen zweiten Längsschnitt des Schreibgeräts gemäß Figur 1,
- Figuren 3 und 4
- perspektivische Darstellungen des Differenzierkörpers und des Anschlussendes des Schreibmittelbehälters
des Schreibgeräts gemäß Figur 1 und
- Figuren 5 und 6
- perspektivische Darstellungen einer anderen Ausführungsform von Differenzierkörper
und Schreibmittelbehälter für ein Schreibgerät nach der Erfindung.
[0015] Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schreibgerät 1 ist ein Füllhalter, der zum
Schreiben mit Tinte eingerichtet ist. Das Schreibgerät 1 hat ein rohrförmiges, im
Wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2 mit einem vorderen Abschnitt 3 und einem hinteren
Abschnitt 4. Der vordere Abschnitt 3 enthält in einer nach vorn offenen Bohrung 5
einen Tintenleiter 6 und eine Schreibfeder 7. Tintenleiter 6 und Schreibfeder 7 ragen
mit ihren vorderen Enden aus der Bohrung 5 heraus. Der hintere Abschnitt 4 weist eine
am hinteren Ende des Gehäuses 2 offene Aufnahmebohrung 8 auf, in der ein patronenförmiger
Behälter 9 für das Schreibmittel Tinte angeordnet ist. Die Bohrung 5 und die Aufnahmebohrung
8 sind durch eine Wand 10 voneinander getrennt. Auf der dem Behälter 9 zugewandten
Seite ist an die Wand 10 ein zylindrischer Zapfen 11 angeformt, der in Richtung des
Behälters 9 von der Wand absteht. Durch den Zapfen 11 und die Wand 10 erstreckt sich
eine Bohrung 12, durch welche die Tinte aus dem Behälter 9 zu dem Tintenleiter 6 gelangen
kann.
[0016] Der Behälter 9 hat, wie Figur 3 verdeutlicht, ein Anschlussende 14 mit einem vorderen
Anschlussabschnitt 15 und einem Übergangsabschnitt 16. Der Anschlussabschnitt 15 enthält
eine zylindrische Anschlussöffnung, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner ist
als der Außendurchmesser des Zapfens 11, so dass der Anschlussabschnitt 15, wenn er
auf den Zapfen 11 aufgeschoben ist, den Zapfen 11 mit radialer Vorspannung umgreift
und dadurch flüssigkeitsdicht und reibschlüssig haftend mit dem Zapfen 11 verbunden
ist.
[0017] In der Aufnahmebohrung 8 befindet sich weiterhin ein Differenzierkörper 18, der die
Form eines Ringes hat. Der Differenzierkörper 18 umgibt den Anschlussabschnitt 15
des Behälters 9 und liegt an der Wand 10 an. Er hat, wie aus Figur 3 zu ersehen, eine
zylindrische Mantelfläche 19, die an der Wand der Aufnahmebohrung 8 anliegt. In der
Mantelfläche 19 sind zwei einander entgegengesetzte Nuten 20 vorgesehen, die sich
in Richtung der Zylinderachse erstrecken. In die Nuten 20 greifen rippenartige Vorsprünge
21 des Gehäuses 2 ein, die im Bereich des Differenzierkörpers 18 in die Aufnahmebohrung
8 ragen. Hierdurch wird der Differenzierkörper 18 in einer definierten Lage in der
Aufnahmebohrung 8 drehfest fixiert.
[0018] Der Differenzierkörper 18 hat, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, eine zentrale
Durchgangsbohrung 22. Der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 22 ist größer als
der Außendurchmesser des Anschlussabschnitts 15 des Behälters 9, so dass der Anschlussabschnitt
15 von der Durchgangsbohrung 22 aufgenommen werden kann. Das dem Behälter 9 zugewandte
Ende der Durchgangsbohrung 22 ist nach außen konisch erweitert, um das Einführen und
Zentrieren des Anschlussendes 14 zu erleichtern. Die dem Behälter 9 zugewandte Stirnseite
des Differenzierkörpers 18 ist mit vier, sich radial erstreckenden Ausnehmungen 23
versehen, die in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind und einen annähernd
halbkreisförmigen Querschnitt haben. Die Ausnehmungen 23 bilden eine Gegenkontur zu
dem Anschlussende 14 des Behälters 9.
[0019] Das Anschlussende 14 des Behälters 9 hat einen Übergangsabschnitt 16 von konischer
Grundform, der den Anschlussabschnitt 15 kleineren Durchmessers mit einer zylindrischen
Behälterwand 25 größeren Durchmessers verbindet. Auf zwei einander entgegengesetzten
Seiten ist die Wand des Übergangsabschnitts 16 nach außen gestellt und bildet rippenartige
Vorsprünge 26, die an ihrem dem Anschlussabschnitt 15 benachbarten vorderen Ende eine
kreisförmig gerundete Stufe bilden, die nach hinten kontinuierlich flacher wird. Die
Außenkontur der Vorsprünge 26 und die Gegenkontur der Ausnehmungen 23 sind aneinander
angepasst, so dass die Vorsprünge 26 passgenau in die Ausnehmungen 23 eingreifen,
wenn der Behälter 9 richtig in das Schreibgerät 1 eingesetzt ist. Durch das Zusammenwirken
der Ausnehmungen 23 und der Vorsprünge 26 kann der Behälter 9 nur in vier definierten
Lagen in das Gehäuse 2 eingesetzt und an den Zapfen 11 angeschlossen werden. Die gerundeten
Enden der Vorsprünge 26 drehen im Zusammenwirken mit dem Differenzierkörper 18 beim
Einsetzen den Behälter 9 in die richtige Position. Für das Einsetzen des richtigen
Behälters 9 in das Schreibgerät 1 sind somit die Außenkontur des Behälters 9 im Bereich
des Anschlussendes 14 und insbesondere des Übergangsabschnitts 16 und der Differenzierkörper
18 maßgebend. Nur wenn die Außenkontur zu der Gegenkontur des Differenzierkörper 18
passt, kann der Behälter 9 in die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Anschlussstellung
gelangen. Wäre hingegen das Anschlussende des Behälters 9 so gestaltet, wie in den
Figuren 5 und 6 gezeigt, so würde der Differenzierkörper 18 ein Öffnen und Anschließen
des Behälters 9 an den Zapfen 11 verhindern.
[0020] Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform eines Differenzierkörpers 28 für
ein Schreibgerät, welches zum Anschluss von Behältern 29 mit Schreibmittel geeignet
ist, die ein Anschlussende in der Form üblicher Tintenpatronen haben. Der Differenzierkörper
28 hat in diesem Fall auf der dem Behälter 29 zugekehrten Stirnseite eine relativ
flache, kegelförmige Vertiefung 30, an die sich die entsprechend geformte Stirnwand
31 des Behälters 29 anlegen kann. Weiterhin hat der Differenzierkörper 28 eine Durchgangsbohrung
32, die einen zylindrischen Anschlussabschnitt 33 des Behälters 29 aufnimmt.
[0021] Enthält das Schreibgerät den Differenzierkörper 28, so kann ein Behälter 9, wie in
Figur 3 gezeigt, aufgrund seiner abweichenden Anschlusskontur nicht an das Schreibgerät
angeschlossen werden. Denn der durchgehende äußere Rand des Differenzierkörpers 28
hat keine Ausnehmungen 23, in welche die Vorsprünge 26 eindringen können. Der Behälter
9 wird daher durch die an dem Differenzierkörpers 28 anstoßenden Vorsprünge 26 daran
gehindert, in die Anschlussstellung zu gelangen. Ebenso ist es unmöglich, einen Behälter
29 gemäß Figur 5 mit dem den Differenzierkörper 18 enthaltenden Schreibgerät 1 zu
verbinden, weil sich die Behälterwand bis nahe an den Anschlussabschnitt 33 erstreckt,
so dass der Anschlussabschnitt nicht weit genug in den Differenzierkörper eindringen
kann.
[0022] Wie die beschriebenen Beispiele zeigen, bietet die Erfindung die Möglichkeit, unter
Verwendung des gleichen Gehäuses eine Mehrzahl von Schreibgeräten zu schaffen, wobei
jedes Schreibgerät jeweils nur mit einem bestimmten Schreibmittelbehälter versehen
werden kann. Entsprechend können für verschiedene Schreibgeräte verschiedene Schreibmittel
eingesetzt werden, ohne dass die Gefahr einer Verwechslung oder Fehlbedienung besteht.
1. Schreibgerät mit einem Gehäuse, einer an einem vorderen Gehäuseabschnitt angeordneten
Schreibspitze und einem in einem hinteren Gehäuseabschnitt angeordneten Hohlraum mit
einer Öffnung und einem am Boden des Hohlraums ausgebildeten, hohlen Anschlusszapfen,
und mit einem durch die Öffnung in den Hohlraum eingesetzten, auswechselbaren Behälter,
der ein fließfähiges Schreibmittel enthält und an einem Anschlussende eine Anschlussöffnung
aufweist, in welcher der hohle Anschlusszapfen angeordnet und abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum des Gehäuses (2) ein Differenzierkörper (18) angeordnet ist, der
in das Gehäuse (2) eingesetzt und darin befestigt ist und der das Anschlussende (14)
des Behälters (9) mit einer an die Außenkontur des Anschlussendes (14) angepassten
Gegenkontur eng anliegend zumindest teilweise umgibt.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzierkörper (18) ein geschlossener Ring ist.
3. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring eine in Richtung der Öffnung des Hohlraums erweiterte Innenkontur hat.
4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (8) und der Differenzierkörper (18) zusammenwirkende Orientierungsmittel
aufweisen, durch welche die Einbaulage des Differenzierkörpers im Hohlraum bestimmt
ist.
5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzierkörper mittels der Orientierungsmittel im Hohlraum (8) befestigt
ist.
6. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkontur des Differenzierkörpers (18) zumindest teilweise von der dem Behälter
(9) zugekehrten Stirnseite gebildet wird.
7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behälter (9) zugekehrten Stirnseite Ausnehmungen (23) aufweist.
8. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussende (14) des Behälters (9) eine polygonale Außenkontur hat.
9. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur am Anschlussende (14) des Behälters (9) von der den Behälterinnenraum
begrenzenden Wand des Behälters (9) gebildet ist.
10. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Anschlussendes (14) rippenartige Vorsprünge (26) und/oder Nuten
aufweist, die sich in Längsrichtung erstrecken und mit der entsprechenden Gegenkontur
des Differenzierkörpers (18) zusammenwirken.
11. Schreibgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Differenzierkörper (18) zugewandten Enden der Vorsprünge (26) abgerundet
sind.
12. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (9) auf seiner Außenseite eine Markierung aufweist, die durch ein Fenster
in der Wand des Gehäuses (2) sichtbar ist.