[0001] Die Erfindung betrifft einen Kabelbinder, der ein Verschlussband und einen mit dem
Verschlussband verbundenen Verschlusskopf umfasst. Das Verschlussband weist eine Zahnung
auf. Der mit einer Sperrklinke ausgestattete Verschlusskopf bildet einen Durchführkanal
für das Verschlussband.
[0002] Kabelbinder dienen dazu, ein zu bündelndes Gut zu umschließen und zusammenzubinden.
Das Bündelgut können Kabel oder andere langgestreckte Gegenstände sein. Zum Zusammenbinden
wird das Verschlussband um das Bündelgut herumgelegt, durch den Durchführkanal des
Verschlusskopfs hindurchgeführt und gespannt. Die Sperrklinke des Verschlusskopfs
greift in die Zahnung des Verschlussbands ein und verhindert, dass das Verschlussband
in entgegengesetzter Richtung wieder aus dem Verschlusskopf herausgezogen werden kann.
[0003] Bei bekannten Kabelbindern dieser Art ist ein Ende des Verschlussbands über eine
unterhalb des Durchführkanals liegende Verbindungsstelle mit dem Verschlusskopf verbunden.
Der Durchführkanal ist so ausgerichtet, dass das durch den Verschlusskopf hindurchgeführte
andere Ende des Verschlussbands oberhalb der Verbindungsstelle aus dem Verschlusskopf
herausragt. Der Durchführkanal, innerhalb dessen die Kraftübertragung zwischen der
Sperrklinke und der Zahnung stattfindet, hat einen anderen Abstand von dem Bündelgut
als die Verbindungsstelle zwischen dem Verschlussband und dem Verschlusskopf. Die
Bandspannung des Verschlussbands greift also in zwei unterschiedlichen Ebenen am Verschlusskopf
an. Auf den Verschlusskopf wirkt ein Kippmoment, durch das ein Ende des Verschlussbands
vom Bündelgut abgehoben wird. Das Verschlussband liegt nicht optimal auf dem Bündelgut
auf. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Bündelgut einen kleinen Durchmesser hat.
Es ist eine erhöhte Bandspannung erforderlich, um zu verhindern, dass der Kabelbinder
längs des Bündelguts verschoben werden kann.
[0004] Ein Kabelbinder gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus
EP-A-1 342 672 bekannt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kabelbinder der eingangs beschriebenen
Art vorzustellen, der besser am Bündelgut anliegt. Die Aufgabe wird gelöst durch die
Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
[0006] Erfindungsgemäß weist das Verschlussband im an den Verschlusskopf angrenzenden Bereich
eine Ausnehmung auf. Die Ausnehmung ist in der Verlängerung des Durchführkanals angeordnet.
[0007] Zunächst werden einige Begriffe erläutert.
[0008] Das Verschlussband ist dazu bestimmt, um ein Bündelgut herumgelegt zu werden. Die
dem Bündelgut zugewandte Richtung weist nach unten, die gegenüberliegende Richtung
nach oben. Die seitliche Richtung ist rechtwinklig dazu und zur Erstreckung des Verschlussbands.
Die Ausdehnung des Verschlussbands in seitlicher Richtung wird als Breite des Verschlussbands
bezeichnet.
[0009] Der Verschlusskopf liegt in einer Auflageebene auf dem Bündelgut auf. Der Begriff
Ebene bezeichnet im Rahmen der Erfindung jede Ebene, die parallel zur Auflageebene
ist.
[0010] Der Begriff Dicke des Verschlussbands bezieht sich auf den Teil des Verschlussbands,
der dazu bestimmt ist, durch den Durchführkanal hindurchgeführt zu werden, der also
mit einer Zahnung ausgestattet ist. Die Dicke entspricht der Strecke von der Unterseite
des Bands bis zur Spitze der Zähne an der Oberseite des Bands.
[0011] Als Ausnehmung wird ein Teil des Verschlussbands bezeichnet, in dem die Materialdicke
kleiner ist als die Dicke des Verschlussbands. Eine Ausnehmung ist in der Verlängerung
des Führungskanals angeordnet, wenn gerade die Ausnehmung dazu führt, dass es keine
Überschneidung zwischen dem Querschnitt des Durchführkanals und dem Verschlussband
gibt.
[0012] Das nach dem Umschließen des Bündelguts aus dem Verschlusskopf herausragende Ende
des Verschlussbands wird durch die Ausnehmung, deren Ausdehnung in seitlicher Richtung
mindestens so groß wie die Breite des Verschlussbands ist, hindurchgeführt. Da die
Materialdicke im Bereich der Ausnehmung gering ist, findet der Kraftübertrag zwischen
der Sperrklinke und der Zahnung in nahezu der gleichen Ebene statt, in der das andere
Ende des Bands mit dem Verschlusskopf verbunden ist. Es wird also der Abstand verringert
zwischen den beiden Ebenen, in denen die Bandspannung am Verschlusskopf angreift,
und auf diese Weise das auf den Verschlusskopf wirkende Kippmoment reduziert. Das
Verschlussband liegt besser am Bündelgut an.
[0013] Der Umstand, dass der Abstand zwischen den Ebenen, in den die Bandspannung am Verschlusskopf
angreift, verringert wird, hat weiter zur Folge, dass der Verschlusskopf insgesamt
kleiner ausgeführt werden kann. Der erfindungsgemäße Kabelhalter kann deswegen auch
unter beengten Platzverhältnissen gut angebracht werden.
[0014] Nicht von der Erfindung ausgeschlossen ist es, dass die Ausnehmung sich über die
gesamte Breite des Verschlussbands erstreckt. Vorzugsweise weist das Verschlussband
aber seitlich der Ausnehmung Wülste auf. Ein Wulst zeichnet sich dadurch aus, dass
die Materialdicke des Wulstes größer ist als die Materialdicke im Bereich der Ausnehmung.
Die Wülste nehmen einen großen Teil der auf das Verschlussband wirkenden Zugkräfte
auf, die Materialdicke im Bereich der Ausnehmung kann weiter reduziert werden. Insbesondere
ist es möglich, die Materialdicke auf null zu reduzieren und die Ausnehmung als Durchbruch
zu gestalten.
[0015] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Verbindung zwischen den Wülsten und
dem Verschlusskopf seitlich des Durchführkanals angeordnet. Von einer seitlich angeordneten
Verbindung wird nicht nur dann gesprochen, wenn die Verbindung und der Durchführkanal
sich in seitlicher Richtung vollständig überschneiden, sondern auch bei einer nur
teilweisen Überschneidung. Wenn die Wülste auf der Höhe des Durchführkanals angreifen,
wirkt die von den Wülsten übertragene Bandspannung in der gleichen Ebene, in der der
Kraftübertrag zwischen der Sperrklinke und der Zahnung stattfindet. Es wirkt kein
Kippmoment mehr auf den Verschlusskopf, die Anlage des Verschlussbands am Bündelgut
wird weiter verbessert.
[0016] Wie gut das Verschlussband an dem Bündelgut anliegt, wird weiterhin dadurch bestimmt,
in welchem Abstand vom Bündelgut das Verschlussband durch den Verschlusskopf hindurchgeführt
wird. Je geringer der Abstand ist, desto besser liegt das Verschlussband an dem Bündelgut
an. Der Durchführkanal ist durch einen der Sperrklinke gegenüberliegenden Steg begrenzt.
Die Dicke des Stegs bestimmt zugleich den Abstand zwischen dem Verschlussband und
dem Bündelgut. Vorzugsweise ist die Dicke des Stegs um 10 % kleiner, weiter vorzugsweise
um 30 % kleiner, weiter vorzugsweise um 50 % kleiner als die Dicke des Verschlussbands.
Vorzugsweise ist ferner die Materialdicke im Bereich der Ausnehmung nicht größer als
die Dicke des Stegs.
[0017] Die Spannkraft, die das Verschlussband aufnehmen kann, ist begrenzt durch die Kraft,
die die schwächste Stelle des Verschlussbands aufnehmen kann. In dem Bereich, der
dazu bestimmt ist, durch den Durchführkanal hindurchgeführt zu werden, ist die Querschnittsfläche
des Verschlussbands - abgesehen von der Zahnung - in der Regel weitgehend konstant.
Vorteilhaft ist es, wenn die Querschnittsfläche des Verschlussbands im Übergangsbereich,
also in dem Bereich, in dem das Verschlussband mit dem Verschlusskopf verbunden ist
und in dem die Ausnehmung ausgebildet ist, nicht kleiner ist als im Bereich der Zahnung.
[0018] Nachdem der Kabelbinder gespannt ist, wird das aus dem Verschlusskopf herausragende
Ende des Verschlussbands abgeschnitten, wobei die Trennstelle möglichst nahe am Verschlusskopf
liegt. In manchen Fällen lässt es sich nicht vermeiden, dass beim Durchtrennen unsaubere
oder scharfe Kanten entstehen, die den Gesamteindruck des Kabelbinders verschlechtern.
Vorteilhaft ist es deswegen, wenn ein aus dem Verschlusskopf herausragender Abschnitt
des Verschlussbands in seitlicher Richtung von den Wülsten des Verschlussbands abgedeckt
ist. Wenn das Verschlussband in diesem Abschnitt durchtrennt wird, ist die Trennstelle
weitgehend von den Wülsten verdeckt.
[0019] Um ein erleichtertes Einfädeln des Verschlussbands in den Verschlusskopf zu ermöglichen,
kann der Kabelbinder bevorzugt so ausgebildet sein, dass der Verschlusskopf schwenkbar
mit dem Verschlussband verbunden ist und der Durchführkanal vor dem Einfädeln senkrecht
zum angrenzenden Ende des Verschlussbandes steht. Beim Festziehen verändert sich die
Lage des Verschlusskopfs, bis die Kraftübertragung zwischen der Sperrklinke und der
Zahnung des freien Endes des Verschlussbands in nahezu der gleichen Ebene stattfindet,
in der das andere Ende des Verschlussbands mit dem Verschlusskopf verbunden ist.
[0020] Um den Verschlusskopf schwenkbar mit dem Verschlussband zu verbinden, kann ein mittels
einer Materialverjüngung gebildetes Schwenkgelenk vorgesehen sein. Dieses Schwenkgelenk
ist vorzugsweise einstückig mit dem Verschlusskopf und/oder dem Verschlussband ausgebildet.
[0021] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand
einer vorteilhaften Ausführungsform beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge- mäßen Kabelbinders;
- Fig. 2:
- eine perspektivische Ansicht eines Verschluss- kopfs des erfindungsgemäßen Kabelbinders;
- Fig. 3:
- eine Schnittdarstellung des Verschlusskopfs aus Fig. 2;
- Fig. 4:
- den Verschlusskopf aus Fig. 2 aus anderer Per- spektive;
- Fig. 5:
- einen Ausschnitt aus einem um ein Bündelgut her- umgeführten erfindungsgemäßen Kabelbinder;
- Fig. 6:
- die Ansicht aus Fig. 3 bei einer anderen Ausfüh- rungsform der Erfindung; und
- Fig. 7a-d
- verschiedene Ausgestaltungsformen für den Über- gangsbereich eines erfindungsgemäßen
Kabelbin- ders.
[0022] Ein erfindungsgemäßer Kabelbinder in Fig. 1 umfasst ein mit einer Zahnung 5 ausgestattetes
Verschlussband 1 und einen vorzugsweise einstückig mit dem Verschlussband 1 verbundenen
Verschlusskopf 2. Durch den Verschlusskopf 2 hindurch erstreckt sich ein in Fig. 4
sichtbarer Durchführkanal 3. Der Verschlusskopf 2 umfasst eine Sperrklinke 4, die
in einer federnden Verbindung mit dem Verschlusskopf 2 steht.
[0023] Der Kabelbinder ist, wie in Fig. 5 gezeigt, dazu bestimmt, ein Bündelgut 6 zusammenzubinden.
Dazu wird das freie Ende des Verschlussbands 1 um das Bündelgut 6 herumgelegt und
durch den Durchführkanal 3 hindurchgeführt. Wenn das Verschlussband 1 ausreichend
gespannt ist, rastet die Sperrklinke hinter einem Zahn der Zahnung 5 ein und hält
das Verschlussband 1 in dieser Stellung. Der aus dem Verschlusskopf 2 herausragende
Teil des Verschlussbands 1 wird abgeschnitten. Das Bündelgut 6 ist fest zusammengebunden.
[0024] Im Übergangsbereich 8, in dem das Verschlussband 1 mit dem Verschlusskopf 2 verbunden
ist, bildet das Verschlussband 1 zwei Wülste 9, 10 aus. Die Wülste 9, 10 schließen
zwischen sich eine Ausnehmung ein, die hier als Durchbruch 11 ausgebildet ist. Der
Durchbruch 11 ist in der Verlängerung des Durchführkanals 3 angeordnet, das aus dem
Verschlusskopf 2 herausragende Ende des Verschlussbands 1 liegt mit seinem unteren
Teil in dem Durchbruch 11. Die Wülste 9, 10 sind seitlich des Durchführkanals 3 mit
dem Verschlusskopf 2 verbunden.
[0025] Der Durchführkanal 3 ist durch einen der Sperrklinke 4 gegenüberliegenden Steg 12
begrenzt. Die Dicke des Stegs 12 ist geringfügig kleiner als die Dicke des Verschlussbands
1.
[0026] In der Ausführungsform der Figuren 1 bis 5 überlappt die Verbindung zwischen den
Wülsten 9, 10 und dem Verschlusskopf 2 in seitlicher Richtung nur teilweise mit dem
Durchführkanal 3. In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung mit vollständiger
Überlappung dargestellt. Die Verbindung zwischen den Wülsten 9, 10 und dem Verschlusskopf
2 erstreckt sich also über die gesamte Höhe des Durchführkanals 3.
[0027] Indem das aus dem Verschlusskopf 2 herausragende Ende teilweise innerhalb des Durchbruchs
11 zu liegen kommt, greifen die Wülste 9, 10 nahezu in der gleichen Ebene am Verschlusskopf
2 an, in der auch die Kraftübertragung zwischen der Sperrklinke 4 und der Zahnung
5 stattfindet. Auf den Verschlusskopf 2 wirken nur geringe Kippkräfte, das Verschlussband
1 liegt gut am Bündelgut 6 an. Die Anlage des Verschlussbands 1 am Bündelgut 6 wird
weiter verbessert, wenn die Wülste 9, 10, wie in Fig. 6, in der gleichen Ebene mit
dem Verschlusskopf 2 verbunden sind, in der die Kraft zwischen der Sperrklinke 4 und
der Zahnung 5 übertragen wird. Die Ausführungsform der Fig. 6 hat zudem den Vorteil,
dass aus dem Verschlusskopf 2 herausragende Ende des Verschlussbands 1 in seitlicher
Richtung vollständig von den Wülsten 9, 10 abgedeckt ist.
[0028] Wie gut das Verschlussband 1 an dem Bündelgut 6 anliegt, wird, wie Fig. 5 zeigt,
weiterhin durch die Dicke des Stegs 12 bestimmt. Die Strecke, über die das Verschlussband
1 von dem Bündelgut 6 abgehoben wird, ist je kleiner, desto geringer die Dicke des
Stegs 12 ist.
[0029] Wie in Fig. 1 dargestellt steht der Durchführkanal 3 des Verschlusskopfes im Ausgangszustand
senkrecht zum Verschlussband. In Fig. 5 ist der Kabelbilder 1 im angelegten Zustand
gezeigt, wobei sich der Übergangsbereich 8 so verformt hat, dass der Durchführkanal
3 parallel zum Bündelgut 6 liegt. Um dieses gewünschte Verformungsverhalten noch weiter
zu verbessern, können beispielsweise die in Fig. 7 a-d dargestellten Gestaltungsvarianten
für den Übergangsbereich 8 gewählt werden.
[0030] In Fig. 7 a weist der Übergangsbereich 8 an der unteren Seite eine Kerbe 13 mit halbkreisförmigem
Querschnitt auf. Dadurch verringert sich der Querschnitt des Übergangsbereichs 8 gezielt
und macht ihn somit flexibler. Dennoch kann die Querschnittsfläche weiterhin so gewählt
werden, dass sie den gewünschten Belastungsanforderungen standhält. Dank der Ausrundung
wird eine Lastkonzentration in dem Bereich der Kerbe 13 vermieden, wodurch sich die
Belastungsfähigkeit erhöht.
[0031] Eine weitere mögliche Formgebung der Kerbe ist in Fig. 7 b dargestellt. Hier weist
die Kerbe 13' einen unregelmäßigen Querschnitt auf. Die Querschnitte sind hierbei
so gewählt, dass sie den in der jeweiligen Sektion auftretenden Belastungen angepasst
sind. In einer Sektion mit hoher Belastung, insbesondere durch Biegemomente, ist der
Querschnitt weniger stark reduziert als in einer Sektion mit geringer Belastung. Damit
ergibt sich eine verbesserte Belastbarkeit bei vergleichbarer Flexibilität im Vergleich
zur Kerbe 13 aus Fig. 7 a.
[0032] In Fig. 7 c ist der gesamte Übergangsbereich 8 dünner als das Verschlussband 1. Es
handelt sich also um eine ausgedehnte Kerbe 13", die sich auf der Oberseite des Übergangsbereichs
befindet. Die Übergangsstelle zum Verschlussband 1 ist vorzugsweise ausgerundet, wodurch
Lastkonzentrationen an dieser Stelle vorgebeugt wird.
[0033] Fig. 7 d zeigt wiederum eine halbkreisförmige Kerbe 13"', die sich aber im Gegensatz
zum Ausführungsbeispiel aus Fig. 7 a auf der Oberseite des Übergangsbereichs befindet.
1. Kabelbinder mit einem eine Zahnung (5) aufweisenden Verschlussband (1) und einem mit
dem Verschlussband (1) verbundenen Verschlusskopf (2), der einen Durchführkanal (3)
bildet und der eine Sperrklinke (4) sowie einen der Sperrklinke (4) gegenüberliegenden,
den Abstand zwischen dem Verschlussband und einem Bündelgut bestimmenden Steg (12)
umfasst, wobei das Verschlussband (1) im Übergangsbereich (8) zwischen dem Verschlussband
(1) und dem Verschlusskopf (2) eine Ausnehmung (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (11) in der Verlängerung des Durchführkanals (3) angeordnet ist.
2. Kabelbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussband (1) seitlich der Ausnehmung (11) Wülste (9, 10) aufweist
3. Kabelbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Wülsten (9, 10) und dem Verschlusskopf (2) seitlich des
Durchführkanals (3) angeordnet ist.
4. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Ausnehmung als Durchbruch (11) ausgestaltet ist.
5. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführkanal (3) durch den der Sperrklinke (4) gegenüberliegenden Steg (12)
begrenzt ist und dass die Dicke des Stegs (12) um 10 % kleiner, vorzugsweise um 30
% kleiner, weiter vorzugsweise um 50 % kleiner ist als die Dicke des Verschlussbands
(1).
6. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus dem Verschlusskopf (2) herausragender Abschnitt des Verschlussbands (1) in
seitlicher Richtung von den Wülsten (9, 10) des Verschlussbands (1) abgedeckt ist.
7. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Verschlussbands (1) im Übergangsbereich (8) nicht kleiner
ist als im Bereich der Zahnung (5).
8. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (2) schwenkbar am Verschlussband (1) befestigt ist.
9. Kabelbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass mittels einer Materialverjüngung (13) ein Schwenkgelenk gebildet wird.
10. Kabelbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk einstückig mit dem Verschlusskopf (2) und/oder Verschlussband (1)
ausgebildet ist.
1. Cable tie having a closure band (1) with a toothing formation (5), and having a closure
head (2) which is connected to the closure band (1), forms a through-channel (3) and
comprises a catch (4) and a crosspiece (12), which is located opposite the catch (4)
and determines the spacing between the closure band and articles which are to be tied
in bundles, wherein the closure band (1) has an aperture (11) in the transition region
(8) between the closure band (1) and the closure head (2), characterized in that the aperture (11) is arranged in the extension of the through-channel (3).
2. Cable tie according to Claim 1, characterized in that the closure band (1) has beads (9, 10) to the sides of the aperture (11).
3. Cable tie according to Claim 2, characterized in that the connection between the beads (9, 10) and the closure head (2) is arranged to
the sides of the through-channel (3).
4. Cable tie according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the aperture is configured as a through-passage (11).
5. Cable tie according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the through-channel (3) is bounded by the crosspiece (12), which is located opposite
the catch (4), and in that the thickness of the crosspiece (12) is around 10% smaller, preferably around 30%
smaller, further preferably around 50% smaller, than the thickness of the closure
band (1).
6. Cable tie according to one of Claims 1 to 5, characterized in that a portion of the closure band (1) which projects out of the closure head (2) is covered
in the lateral direction by the beads (9, 10) of the closure band (1).
7. Cable tie according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the cross-sectional surface area of the closure band (1) in the transition region
(8) is no smaller than in the region of the toothing formation (5).
8. Cable tie according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the closure head (2) is fastened in a pivotable manner on the closure band (1).
9. Cable tie according to Claim 8, characterized in that a pivoting articulation is formed by means of a material tapering (13).
10. Cable tie according to Claim 9, characterized in that the pivoting articulation is formed integrally with the closure head (2) and/or closure
band (1).
1. Attache-câble comprenant une bande de fermeture (1) qui présente une denture (5) et
une tête de fermeture (2) reliée à la bande de fermeture (1), laquelle forme un canal
de traversée (3) et comprend un cliquet d'arrêt (4) et une barrette (12) faisant face
au cliquet d'arrêt (4) et déterminant la distance entre la bande de fermeture et un
produit toronné, la bande de fermeture (1) présentant un creux (11) dans la zone de
transition (8) entre la bande de fermeture (1) et la tête de fermeture (2), caractérisé en ce que le creux (11) est disposé dans la prolongation du canal de transition (3).
2. Attache-câble selon la revendication 1, caractérisé en ce que la bande de fermeture (1) présente des renflements (9, 10) sur le côté du creux (11).
3. Attache-câble selon la revendication 2, caractérisé en ce que la liaison entre les renflements (9, 10) et la tête de fermeture (2) est disposée
sur le côté du canal de traversée (3).
4. Attache-câble selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'évidement est conçu comme un percement (11).
5. Attache-câble selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le canal de traversée (3) est limité par la barrette (12) faisant face au cliquet
d'arrêt (4) et en ce que l'épaisseur de la barrette (12) est inférieure de 10 %, de préférence inférieure
de 30 %, avec une préférence plus grande inférieure de 50 % à l'épaisseur de la bande
de fermeture (1).
6. Attache-câble selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'une partie, dépassant de la tête de fermeture (2), de la bande de fermeture (1) est
masquée dans la direction latérale par les renflements (9, 10) de la bande de fermeture
(1).
7. Attache-câble selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la surface de section de la bande de fermeture (1) dans la zone de transition (8)
n'est pas inférieure à la surface de section dans la zone de la tension (5).
8. Attache-câble selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la tête de fermeture (2) est fixée de façon basculante sur la bande de fermeture
(1).
9. Attache-câble selon la revendication 8, caractérisé en ce qu'une articulation pivotante est formée au moyen d'un rétrécissement de matériau (13).
10. Attache-câble selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'articulation pivotante est conçue d'une seule pièce avec la tête de fermeture (2)
et/ou la bande de fermeture (1).