[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen eines Wäschepostens in einer Waschmaschine
mit einem Laugenbehälter, in dem eine Trommel drehbar gelagert und mittels eines Motors
angetrieben ist, umfassend eine Waschphase, in der eine Wassermenge in den Laugenbehälter
eingelassen wird, bis ein vorgegebener Wasserstand erreicht ist, und mehrere Drehphasen,
in denen die Trommel mit einer vorgegebenen Drehzahl und Dauer gedreht wird, um den
Wäscheposten innerhalb der Trommel zu bewegen, und wobei jeweils zwischen den Drehphasen
Drehpausen liegen.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner eine Waschmaschine oder einen Waschtrockner mit einem
Gehäuse und einem darin angeordneten, schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter,
in dem eine mit einem Motor antreibbare Trommel drehbar gelagert ist, einem Wasserzulaufventil,
einer Ablaufeinrichtung, einer Erfassungseinrichtung für den Wasserstand innerhalb
des Laugenbehälters und einer Mikroprozessor-Steuereinrichtung, die dazu ausgebildet
ist, das Wasserzulaufventil und die Ablaufeinrichtung und den Motor in Abhängigkeit
des erfassten Wasserstandes zur Durchführung des nachfolgend beschriebenen Verfahrens
zu steuern.
[0003] Zum Waschen von Wäsche in einer Waschmaschine wird die Wäsche in einer ersten Phase
mit erwärmtem Wasser unter Zugabe von Waschmittel mit leichter oder starker Trommelbewegung
gewaschen, je nach ausgewählter oder erfasster Wäscheart. Um eine gute Entfaltung
des Waschmittels und eine gute Schmutzlösung zu erreichen, wird die Wäsche in der
Regel für etwa 20 bis 80 Minuten in der Waschflüssigkeit bewegt. Anschließend wird
die Wäsche gespült, wobei verbrauchte Waschflüssigkeit abgepumpt wird. Nach dem Spülen
wird die Wäsche geschleudert, um sie zu entwässern. Hierbei wird jedoch bei geringer
Beladung aufgrund der etwa gleichlangen Trommelbewegung eine stärkere Waschmechanik
bewirkt, was den Waschgang unnötig verlängert und den Verschleiß der Wäsche vergrößert.
[0004] Aus der
DE 43 13 814 A1 ist ein Verfahren zum Waschen von Wäsche bekannt, bei dem die Drehantriebsdauer in
der Waschphase mittels einer Information über die Wäschemenge variiert werden kann.
Hierbei wird die Drehantriebsdauer dadurch bestimmt, dass das Verhältnis von Trommeldrehung
zur Pause entsprechend eingestellt wird. Dadurch wird der Waschprozess genauer auf
die Beladungsmenge abgestimmt.
[0005] Aus der
DE 34 36 786 A1 ist es bekannt, bei einer Haushaltswaschmaschine mit horizontal drehender Trommel
die Drehzahl der Trommel abhängig vom zu waschenden Wäscheposten einzustellen. Hierbei
wird bei einem stark saugfähigen Wäscheposten von einer großen Beladungsmenge mit
Koch-Buntwäsche ausgegangen, wobei eine hohe Drehzahl, beispielsweise 65 1/min, eingestellt
wird. Bei einem Wäscheposten mit geringer Saugfähigkeit wird von einer geringeren
Beladungsmenge ausgegangen, wobei eine geringe Drehzahl, beispielsweise 45 1/min,
eingestellt wird.
[0006] Bei diesen Verfahren besteht jedoch immer noch die Gefahr, dass ein stark saugfähiger
Wäscheposten bei geringer Beladung mit einer zu hohen Mechanik beaufschlagt wird,
was zu einem übermäßigen Verschleiß oder zu Schäden führen kann.
[0007] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, bei einem Wasch,- oder Spülzyklus
eine gute Wasch- oder Spülwirkung bei verbesserter Schonung des zu waschenden Wäschepostens
bereit zu stellen.
[0008] Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einer
Waschmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 6.
[0009] Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass auf einfache Weise
eine optimale, auf den zu waschenden Wäscheposten abgestimmte Waschmechanik bereitgestellt
wird. Die Waschwirkung wird durch den optimalen Mechanikeintrag nicht beeinträchtigt
bzw. bei großen Beladungsmengen sogar verbessert.
[0010] Die optimale Wäschebewegung wird dadurch erreicht, dass die Dauer der einzelnen Drehphasen
jeweils von einem während der Drehphase absinkenden Wasserstand begrenzt ist und die
Dauer der Drehpausen jeweils von einem während der Drehpause ansteigenden Wasserstand
begrenzt ist. Das bedeutet, dass die Antriebsdauer der Trommel nicht mehr anhand der
zu Beginn des Programmablaufs erfassten Wäschemenge und/oder Wäscheart eingestellt
wird, sondern anhand der Flüssigkeitsmenge der Freien Flotte während des Waschens.
Das hat den besonderen Vorteil, dass eine optimale Waschwirkung erreicht wird, weil
die mechanische Einwirkung auf den Wäscheposten nur so lange erfolgt, bis dieser aufgrund
der Saugwirkung einen Großteil der Waschflotte gebunden hat. Anschließend wird die
Drehpause so lange eingestellt, bis die Flotte aus der Wäsche heraus fließt, so dass
in dieser Zeit der Schmutz aus der Wäsche ausgetragen zw. Herausgespült wird. Diese
beiden Phasen, die Saugphase und die Schmutzaustragsphase wechseln sich nun mehrmals
ab, wobei die Zeit jeweils durch den jeweiligen Wasserstand festgelegt ist, so dass
es zu keinen unnötigen Wartezeiten kommt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann
auch ein Wäscheposten mit gemischter Zusammensetzung optimal gewaschen werden. Für
das Verfahren ist es nicht notwendig, dass die Zusammensetzung bekannt ist, weil die
Trommel in Abhängigkeit vom tatsächlich auftretenden Saug- und Austrittsverhaltens
des Wäschepostens gedreht wird. Somit wird die Trommeldrehung auch bei verändertem
Saugverhalten oder Austrittsverhaltens während der Waschphase angepasst.
[0011] Hierbei ist es zweckmäßig, dass die Dauer der jeweiligen Drehphase mittels der Zeit
des Absinkens des Wasserstandes von einem oberen Grenzwert zu einem unteren Grenzwert
festgelegt ist und die Dauer der Drehpause mittels der Zeit des Ansteigens des Wasserstandes
nach dem Ende der Drehphase bzw. vom unteren Grenzwert zum oberen Grenzwert festgelegt
ist. Damit wird zuverlässig verhindert, dass der Wäscheposten mit einer zu hohen mechanischen
Einwirkung beaufschlagt wird und andererseits werden die Pausen nur so lange eingestellt,
bis keine gebundene Flotte mehr aus dem Wäscheposten heraustritt. Bei fest vorgegebenen
Zeiten kann es vorkommen, dass diese zu lang sind, was die gesamte Waschphase unnötig
verlängert oder sie sind zu kurz, so dass die Schmutzaustragsphase nicht vollständig
beendet ist, wenn die Trommel wieder bewegt wird, was zu einer schlechteren Waschwirkung
führt.
[0012] Bei einer Trommelwaschmaschine für den Haushalt mit einem Trommelvolumen im Bereich
von 45 bis 65 I ist es zweckmäßig, dass die zum Waschen oder Spülen vorgesehene Wassermenge
der freien Flotte einen vorgegebenen Wasserstand von etwa 45 bis 80 mmWs aufweist
und dass der niedrige Wasserstand um etwa 5 bis 15 mmWs niedriger ist, als der vorgegebene
Wasserstand. Somit wird für nahezu alle im Haushalt vorkommenden Wäscheposten, wie
unter anderem Koch-Buntwäsche, Pflegeleicht, Feinwäsche, und Beladungsmengen ein optimales
Waschergebnis bei geringer Wassermenge erreicht.
[0013] In einer vorteilhaften Ausführung wird die Trommel während der Drehphase mit einer
Drehzahl von 25 bis 40 1/min gedreht. Dadurch wird einerseits wenig Energie für den
Antrieb verwendet und anderseits wird eine schonende Bewegung der Wäsche erreicht.
[0014] In einer zweckmäßigen Weiterbildung wird die Trommel reversierend gedreht, wobei
sie während einer Drehphase jeweils nur in einer einzigen Drehrichtung gedreht wird.
Dadurch wird aufgrund des Saugverhaltens von bewegter Wäsche die Saugphase recht kurz
gehalten, was insgesamt zu einer kurzen und effektiven Waschphase führt.
[0015] Insgesamt ist es zweckmäßig, für die Waschphase eine Dauer von etwa 30 bis 80 Minuten
vorzusehen. Die Dauer ist hierbei abhängig von der eingestellten Verschmutzung, der
Wäschemenge und der Art des Wäschepostens.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine Waschmaschine in einer skizzierten Schnittdarstellung und
- Fig. 2a, 2b:
- die Trommelbewegung und den Wasserstand während der Waschphase eines Waschprogramms
als Diagramm im zeitlichen Ablauf.
[0017] In Fig. 1 ist in rein schematischer Darstellung eine Waschmaschine 1, mit einem Laugenbehälter
2 dargestellt. Die Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße
Aufstellposition der Waschmaschine 1. Innerhalb des Laugenbehälters 2 ist eine drehbar
gelagerte und über einen elektrischen Motor 13 angetriebene Trommel 3 angeordnet,
die die im Laugenbehälter 2 bzw. in der Trommel 3 befindlichen Wäschestücke 8 bzw.
Wäscheposten bewegt. Die Trommel 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Edelstahl
hergestellt und mit einer Vielzahl an Öffnungen für die Durchflutung versehen. Das
Gehäuse 4 hat eine Beiadungsöffnung 9, über die das Innere der Trommel 3 durch die
Dichtungsmanschette 6 hindurch erreichbar ist. Die Beladungsöffnung 9 ist mittels
der Tür 5 verschließbar. Im unteren Bereich des Laugenbehälters 2 ist das Wasser bzw.
die Waschflüssigkeit 7, welche zum Reinigen oder Behandeln der Wäsche 8 benötigt wird.
Zur Erwärmung oder zum Erhitzen der Flüssigkeit 7 ist im unteren Bereich des Laugenbehälters
2 ein Heizkörper 10 angeordnet. Im oberen Bereich der Maschine 1 ist ein Einlassventil
15 skizziert, welches das Einlaufen des Wassers aus dem Versorgungsnetz steuert. Über
den Einspülkasten 11 wird das Wasser über das Verbindungsrohr 14 in den Laugenbehälter
2 geleitet, wobei im Einspülkasten 11 eingegebenes Waschmittel mit in den Laugenbehälter
2 gespült wird. Unterhalb des Laugenbehälters 2 ist eine Ablaufeinrichtung 12 angeordnet,
die die verbrauchte Waschflüssigkeit oder das Spülwasser 7 aus dem Laugenbehälter
2 zur Ablaufleitung 16 herausführt, die in der Regel in einen Abwasserkanal mündet.
Die Steuereinrichtung 17 steuert den Wassereinlauf 15, die Aktivität der Ablaufeinrichtung
12 und den Antriebsmotor 13, der über das Leistungsteil oder einen Frequenzumrichter
18 bestromt wird, und den Heizkörper 10. Ein Sensor 19, hier ein Drucksensor, steht
mit dem Laugenbehälter 2 in Verbindung, um den Wasserstand, zumindest einen unteren
Grenzwert L und einen oberen Grenzwert H zu erfassen und als Signal oder Datum der
Steuereinrichtung 17 zu übertragen, damit sie entsprechend den Wassereinlauf und das
in Fig. 2a und 2b skizzierte Verfahren steuern kann.
[0018] In Fig. 2b ist die Trommeldrehzahl (Speed) in einem Diagramm für einen Ausschnitt
der Waschphase eines Waschzyklusses bzw. eines Programms zum Waschen von Wäsche 8
(Fig. 1) dargestellt. Auf der gemeinsamen Zeitachse t ist hierbei beispielhaft die
Dauer der jeweiligen Phasen und Abschnitte in zeitlichen Abschnitten aufgezeigt.
[0019] Zum Zeitpunkt t=0 befindet sich während der Waschphase Wa im Laugenbehälter 2 ein
Wasserstand von etwa 45 mmWs (45 Millimeter Wassersäule). Die Abläufe des Wassereinlassens
und der Benetzungsphase sind hierbei nicht genauer skizziert, werden jedoch zu oder
vor Beginn der Waschphase Wa durchgeführt. Ab diesem Zeitpunkt t=0 beginnt die Drehphase
Ro, in der die Trommel 3 in einer Drehrichtung gedreht wird. In dieser Ausführung
wird die Trommel 3 mit einer Drehzahl von 30 1/min gedreht. In Fig. 2a ist zu erkennen,
dass ab dem Zeitpunkt t=0 der Wasserstand der freien Flotte sinkt. Sobald der Wasserstand
Level den unteren Grenzwert L, in diesem Beispiel 35 mmWS erreicht hat, wird der Drehzyklus
Ro beendet, da eine weitere Bewegung der Wäsche keine schmutzlösende Wirkung mehr
hätte. Ab diesem Zeitpunkt t=1, also sobald der untere Grenzwert erreicht wurde, beginnt
die Drehpause P. Die Dauer der Drehpause P ist hierbei auch vom Wasserstand der freien
Flotte eingestellt, wobei der Wasserstand der freien Flotte ansteigt, wenn der Wäscheposten
nicht bewegt wird. Diese Phase wird auch als Schmutzaustragsphase bezeichnet, weil
das aus dem Gewebe ausdringende Wasser Schmutzteilchen aus dem Gewebe in die freie
Flotte ausschwemmt. In Fig. 2a ist zu erkennen, dass ab dem Zeitpunkt t=1 der Wasserstand
Level im Laugenbehälter 2 ansteigt, wobei bei Erreichen des oberen Grenzwertes H,
der zum Zeitpunkt t=2 erreicht wird, die Pause beendet und ein neuer Drehzyklus Ro
gestartet wird. Die Drehrichtung ist hierbei entgegengesetzt gegenüber dem vorherigen
Drehzyklus Ro, was mit der Angabe der Drehzahl = - 30 1/min verdeutlicht ist. Für
einen Wäscheposten 8 mit stark saugfähiger Wäsche stellt sich für die einzelnen Drehzyklen
Ro eine Dauer im Bereich von 5 bis 15 sek. und für die Drehpause P von etwa 5 bis
15 sek. ein. Für einen Wäscheposten 8, der nicht viel Waschflotte binden kann, beispielsweise
ein Wäscheposten 8, für den ein Pflegeleicht oder Feinwäsche-Programm vorgesehen ist,
stellen sich entsprechend kürzere Zeiten ein.
[0020] In Fig. 2a sind der Anstieg und das Sinken des Wasserstands als lineare Funktion
aufskizziert, in der Praxis können sie auch gekrümmte Verläufe aufweisen. So kommt
es häufig vor, dass zu Beginn einer Drehphase ein stärkeres Absinken des Wasserstandes
Level erfolgt, als kurz vor Erreichen des unteren Grenzwertes L. Entsprechend ist
der Anstieg des Wasserstandes Level zu Beginn der Drehpause P stärker, als kurz vor
Erreichen des oberen Grenzwertes H. Das hier beschriebene Verfahren bezieht sich nicht
einschränkend auf Wasser, sondern ebenso auf eine mit Waschmittel oder sonstigen Zusätzen
versehene Wasch- oder Spülflüssigkeit. Die Drehphasen Ro und Drehpausen P werden mehrmals
wiederholt, bis eine vorgegebene Zeit für die Waschphase WA erreicht ist oder eine
vorgegebene Anzahl von Drehzyklen Ro durchgeführt wurden.
1. Verfahren zum Waschen eines Wäschepostens (8) in einer Waschmaschine (1) mit einem
Laugenbehälter (2), in dem eine Trommel (3) drehbar gelagert und mittels eines Motors
(13) angetrieben ist, umfassend eine Waschphase (Wa), in der eine Wassermenge in den
Laugenbehälter (2) eingelassen wird, bis ein vorgegebener Wasserstand (H) erreicht
ist, und mehrere Drehphasen (Ro), in denen die Trommel (3) mit einer vorgegebenen
Drehzahl (Speed) und Dauer gedreht wird, um den Wäscheposten (8) innerhalb der Trommel
(3) zu bewegen, und wobei jeweils zwischen den Drehphasen (Ro) Drehpausen (P) liegen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dauer der einzelnen Drehphasen (Ro) jeweils von einem während der Drehphase (Ro)
absinkenden Wasserstand (Level) begrenzt ist und die Dauer der Drehpausen (P) jeweils
von einem während der Drehpause (P) ansteigenden Wasserstand (Level) begrenzt ist.
2. Verfahren zum Waschen eines Wäschepostens (8) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dauer der jeweiligen Drehphase (Ro) mittels der Zeit des Absinkens des Wasserstandes
(Level) von einem oberen Grenzwert (H) zu einem unteren Grenzwert (L) festgelegt ist
und die Dauer der Drehpause (P) mittels der Zeit des Ansteigens des Wasserstandes
(Level) nach dem Ende der Drehphase (Ro) bzw. vom unteren Grenzwert (L) zum oberen
Grenzwert (H) festgelegt ist.
3. Verfahren zum Waschen eines Wäschepostens (8) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zum Waschen oder Spülen vorgesehene Wassermenge der freien Flotte einen vorgegebenen
hohen Wasserstand (H) von etwa 45 bis 80 mmWs aufweist und dass der niedrige Wasserstand
(L) um etwa 5 bis 15 mmWs niedriger ist, als der vorgegebene hohe Wasserstand (H)
bei einem Trommelvolumen im Bereich von 45 bis 65 I.
4. Verfahren zum Waschen eines Wäschepostens (8) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trommel (3) während der Drehphase (Ro) mit einer Drehzahl (Speed) von 25 bis
40 1/min gedreht wird.
5. Verfahren zum Waschen eines Wäschepostens (8) nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trommel (3) reversierend gedreht wird, wobei sie während einer Drehphase (Ro)
jeweils nur in einer einzigen Drehrichtung gedreht wird.
6. Verfahren zum Waschen eines Wäschepostens (8) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Waschphase (Wa) eine Dauer von etwa 30 bis 80 Minuten hat.
7. Waschmaschine (1) oder Waschtrockner mit einem Gehäuse (4) und einem darin angeordneten,
schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter (2), in dem eine mit einem Motor (13)
antreibbare Trommel (3) drehbar gelagert ist, einem Wasserzulaufventil (15), einer
Ablaufeinrichtung (12), einer Erfassungseinrichtung(19) für den Wasserstand (Level)
innerhalb des Laugenbehälters (2) und einer Mikroprozessor-Steuereinrichtung (17),
die dazu ausgebildet ist, das Wasserzulaufventil (15) und die Ablaufeinrichtung (12)
und den Motor (13) in Abhängigkeit des erfassten Wasserstandes (Level) zur Durchführung
des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zu steuern.