(19) |
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(11) |
EP 1 926 866 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.01.2011 Patentblatt 2011/03 |
(22) |
Anmeldetag: 08.09.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2006/008774 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/031240 (22.03.2007 Gazette 2007/12) |
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(54) |
BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG ZUR BEFESTIGUNG EINER ELEMENTFASSADE AN EINEM GEBÄUDE
FASTENING DEVICE FOR FIXING AN ELEMENTAL FAÇADE TO A BUILDING
DISPOSITIF DE FIXATION POUR FIXER UNE FAÇADE MODULAIRE A UN BATIMENT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
16.09.2005 DE 102005044459
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.06.2008 Patentblatt 2008/23 |
(73) |
Patentinhaber: SCHÜCO International KG |
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33609 Bielefeld (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- GEMPFER, Olaf
32130 Enger (DE)
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(74) |
Vertreter: Dantz, Jan Henning et al |
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Loesenbeck - Stracke - Specht - Dantz
Patentanwälte Rechtsanwälte
Am Zwinger 2 33602 Bielefeld 33602 Bielefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
BE-A1- 834 999 US-A- 4 662 135
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FR-A1- 2 589 505
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Elementfassade
an einem Gebäude und eine Elementfassade mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung
gemäß den Ansprüchen 1 und 23.
[0002] Moderne Gebäude im Hochbau, die einer flexiblen Nutzung unterliegen, werden heute
in der Regel in sogenannter Skelettbauweise errichtet, d.h. die Außenkontur des Rohbaus
wird lediglich durch die freien Enden der Decke gebildet An solchen Gebäuden bilden
vorgehängte Fassadenkonstruktionen die äußere Gebäudehülle. Derartige Fassadenkonstruktionen
werden als "Vorhangfassaden" bezeichnet, die in die Riegel-Pfostenkonstruktion und
die elementierten Konstruktion (Elementfassade) unterschieden werden.
[0003] Bei Riegel-Pfostenkonstruktionen werden Pfostenprofile über die gesamte Gebäudehöhe
an den jeweiligen Geschossdecken angeordnet und befestigt, wobei die Pfosten über
ein Geschoss oder über mehrere Geschosse geführt werden. Die Pfostenstöße werden in
aller Regel in dem Geschossdeckenbereich angeordnet.
[0004] Zwischen den vertikalen Pfosten werden dann entsprechend der äußeren Fassadenaufteilung
Riegel zwischen die benachbarten Pfosten montiert, in die dann Paneele oder Glasscheiben
oder Öffnungselemente wie Fenster und Türen eingesetzt werden.
[0005] Neben der Einzelmontage von Pfosten mit nachträglichem Einbau der Riegel ist auch
eine Leiterfertigung üblich, bei der zwei Pfosten bereits mit den entsprechenden Riegeln
ausgerüstet sind und als solche vorgefertigte Leitern am Gebäude montiert werden.
Dieses hat den Vorteil, dass lediglich die Riegel jedes zweiten Gefaches nachträglich
am Bau zu montieren sind.
[0006] Elementfassaden bestehen dagegen in der Regel aus geschoßhohen Elementen, die einen
umlaufenden Rahmen aufweisen, die komplett mit Riegeln und Pfosten, sowie mit Füllungselementen
vormontiert werden. Die umlaufenden Rahmen sind mit Profilierungen ausgestattet, die
umlaufende Dichtungssysteme aufnehmen und jeweils untereinander in vertikaler und
horizontaler Ebene ineinander geschachtelt bzw. gekoppelt werden. Durch diese Dichtsysteme
werden Toleranzen, aber auch Baubewegungen aufgefangen und ausgeglichen.
[0007] Pfosten-Riegelfassaden und Elementfassaden werden mittels ausrichtbarer Befestigungseinrichtung
bzw. Fassadenbefestigungen vor, auf oder unter der Geschossdecke befestigt.
[0008] Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise aus dem Katalog der Firma
Wicona mit der Bezeichnung "Programm 05.2004" auf Seite 21/7 (Fassadenbefestigung
"Ankertyp 3") bekannt, bei der auf der Rückseite der Fassadenpfosten oder des Fassadenelementes
ein Ankerelement (a) geschraubt wird. Auf der Geschossdecke (b) ist ein winkel-förmiges
Auflager (c) angeordnet, dessen Winkelschenkel nach oben gerichtet ist und in eine
kreisförmige Endschiene mündet. Die Ankerelemente (a) weisen eine nach unten gerichtete
Nut (e) auf, die den vertikal nach oben gerichteten Winkelsteg des Auflagers (c) übergreift.
Hierdurch entsteht im Prinzip eine Aufhängevorrichtung für das jeweilige Fassadenelement.
[0009] Das Auflager (c) ist so lang, dass das Ankerelement (a) ebenfalls auf diesem Auflager
aufliegt. Mittels einer Druckschraube (f) kann die Höhe der Fassade justiert werden.
Jeweils eine der Druckschrauben (f) weist einen Zapfen auf, welcher in die kreisförmige
Endschiene in eine entsprechende Bohrung eingreift, so dass das Fassadenelement horizontal
festgelegt ist. Hierdurch ist in horizontaler Ebene ein Festlager gegeben. Das zweite
Ankerelement muss dann als Loslager vorgesehen werden, um Wärmedebnungen spannungsfrei
auszugleichen. Auch ein unterhalb des Festlagers angeordnetes, weiteres Lager muss
in jedem Fall ohne Druckschraube ausgerüstet sein, um auch in vertikaler Ebene ein
Loslager zum Ausgleich von thermischen Bewegungen zu gewährleisten. Die Verstellung
des Auflagers (c) senkrecht zur Fassadenebene erfolgt über Langlöcher in dem Grundschenkel
des Auflagers.
[0010] Die vorstehend erläuterte Befestigungsvorrichtung nach Art einer Ankerbefestigung
erfordert aufgrund ihres Aufbaus einen relativ großen Bauraum. Dieser Aufbau ist oft
störend und nachteilig beim Bodenaufbau und erfordert besondere Verkleidungen.
[0011] Wird das Ankerelement zwischen Geschossdecke und Element montiert, wie in der oberen
Darstellung der Seite 21/7, so vergrößert sich der Abstand unverhältnismäßig.
[0012] Ein weiterer Nachteil ist das Anbringen des Ankerelementes (a) an der Rückseite des
Fassadenelementes, da sich aufgrund der Statik und der Aufwendungen bezüglich ausreichender
Wärmedämmung die Fassaden selbst eine relativ große Bautiefe aufweisen. Die Befestigung
kann in diesem Fall insbesondere bei elementierten Fassaden problembehaftet sein,
weil in der Regel eine ausreichende Anschraubfläche und auch ein ausreichendes Material
für die Schrauben nicht vorhanden ist, da gerade die Rahmenprofile einer elementierten
Fassade sehr schmal gehalten werden, um die Gesamtansichtsbreite, gebildet durch die
Kombination der Rahmen zweier nebeneinander stehender Elemente gering gehalten werden
muss, was allein architektonische Gründe hat.
[0013] Darüber hinaus ist das neben dem Festlager aufliegende Loslager im Abstand zu einander
nicht eindeutig eingegrenzt, so dass bei der Montage der einzelnen Elemente der systembedingte
Abstand nur schwer zu kontrollieren ist, denn der Abstand zwischen den Elementen ist
für die Dichtigkeit und Funktion einer solchen Fassade besonders wichtig und maßgebend.
[0014] In der
FR-A-2 589 505 wird eine Vorhängefassade gezeigt, die an einer Mauer befestigt ist. Zwischen den
vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln liegt eine Zwischenschicht, die auch eine
Verzierung sein kann. Die vertikalen Pfosten werden durch zweiteilige Befestigungswinkel
an der Mauer befestigt. Die Glasscheiben werden in die aus den vertikalen Pfosten
und horizontalen Riegeln gebildeten Felder eingesetzt durch mehrfach abgewinkelte
Formteile gehalten, die mittels Schrauben an den Vertikalpfosten festgelegt sind.
[0015] Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung bzw. Fassadenaufhängung
zu schaffen, die räumlich gering aufbaut, wobei die Möglichkeit gegeben sein soll,
die Fassadenelemente auf einfache Weise stabil und selbstlehrend am Fassadenelement
anzuordnen.
[0016] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0017] Die Erfindung realisiert eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von Elementen
einer Elementfassade an einer Geschossdecke eines Bauwerks, mit folgenden Merkmalen:
- einer ein- oder mehrteiligen Grundplatte zur Befestigung an der Geschossdecke, die
mit wenigstens zwei Vorsprüngen, insbesondere Stehbolzen, versehen ist, und
- je Fassadenelement zwei an diesem festlegbare, winklige Montagefixierelemente, die
Fixierlaschen zum Einhängen in die Vorsprünge der Grundplatte und weitere Laschen,
insbesondere Transport- und Ausrichtlaschen aufweisen, die zumindest zur Fixierung
an den Rahmenprofilen der Fassadenelemente ausgelegt sind.
[0018] Die Erfindung benötigt nur einen geringen Bauraum und bietet dennoch die Möglichkeit
dazu, die Fassadenelemente selbstlehrend auszurichten und am Bauwerk stabil zu befestigen.
[0019] Vorzugsweise sind die Fixierlaschen dazu ausgelegt, flächig auf die Grundplatte aufgelegt
zu werden und dass sie mit Fixierbohrungen versehen sind, welche im montierten Zustand
von den Stehbolzen durchsetzt sind, wobei eine der Fixierbohrungen zur Bildung eines
Loslagers und die andere zur Bildung eines Festlagers dient.
[0020] Dies bietet die Möglichkeit dazu, das Festlager eindeutig vorzugeben und eine einfache
Kontrollmöglichkeit zum Zeitpunkt der Montage vorzugeben, ob der gemäß dem System
vorgeschriebene und erforderliche Abstand zwischen zwei Elementen ordnungsgemäß gewährleistet
ist.
[0021] Hierzu dient dann auch die Grundplatte mit zwei im festen Abstand vorgesehenen Vorsprüngen,
insbesondere Stehbolzen, die zur Aufnahme blechgeformter Fixierlaschen dienen.
[0022] Den Fixierlaschen sind wiederum vorzugsweise Transport- und Ausrichtlaschen zugeordnet,
die selbstlehrend in einer Aufnahmenut ausgerichtet sind.
[0023] Besonders vorteilhaft erfolgt die die Festlegung der Justier- und Befestigungsvorrichtung
ausschließlich großflächig im tiefen Bereich des Rahmenprofil, was eine verdeckte
Anordnung sowie eine sichere Lastabtragung gewährleistet.
[0024] Als besonders vorteilhaft zu erwähnen ist auch, dass die Transport- und Ausrichtiaschen
vorzugsweise selbstlehrend im vertikalen Bereich der Fassadenelemente angeordnet werden
können und auch - bevorzugt die Doppelfunktion des Montageftansportes des Fassadenelementes
und das Ausrichten des nächsten darüber gestapelten Fassadenelementes übernehmen können.
Diese Variante findet ihren Niederschlag in der auch separat als erfinderisch zu betrachtenden
Maßnahme, dass die in der Nut angeordneten Vorrichtungsteile sich in der Nut bzw.
an einer Nutwand selbstlehrend ausrichten.
[0025] Vorteilhaft sind die Transport- und Ausrichtlaschen zumindest oder ferner zur Fixierung
an dem Rahmen bzw. den Rahmenprofilen der Fassadenelemente ausgelegt sind
[0026] Vorteilhaft sind die Transport- und Ausrichtlaschen zudem als Paar ausgebildet und
fixieren im Zusammenspiel mit der Grundplatte jeweils zwei benachbarte Fassadenelemente
im zusammentreffenden Bereich.
[0027] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausfühnmgsbeispielen unter Bezug auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Horizontalschnitt durch einen Abschnitt einer Elementfassade,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht von zwei ersten Montagefixierelementen nebst einer Grundplatte;
- Fig. 3, 4
- zwei Schnitte durch ein Fassadenelement im Bereich der Befestigungs- elemente nach
Art der Fig. 2 in der Montageposition an einer Geschoss- decke eines Gebäudes;
- Fig. 5
- eine Explosionsansicht von zwei weiteren Montagefixierelementen nebst einer Grundplatte;
- Fig. 6, 7
- zwei Schnitte durch ein Fassadenelement im Bereich der Befestigungs- elemente nach
Art der Fig. 5 in der Montageposition an einer Geschoss- decke eines Gebäudes;
- Fig. 8 - 11
- perspektivische Ansichten von Fassadenelementen einer Elementfassade mit verschiedenen
Befestigungsvorrichtungen nach der Fig. 1 und 5; und
- Fig. 12; 13
- alternative Ausgestaltungen von Grundplatten der Befestigungsvoorrich- tungen.
[0028] Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Abschnitt einer Elementfassade 32, die aus
mehreren einzelnen Elementen 33 besteht, von denen eines durch Fettdruck hervorgehoben
ist.
[0029] Jedes Element 33 ist mit einem umlaufenden Elementrahmen 1 versehen, der ein Flächenelement
34 wie eine Scheibe aufnimmt. Der Elementrahmen 1 besteht aus mehreren zum Rahmen
1 zusammengesetzten, wärmegedämmten Rahmenprofilen 2, die relativ zum Flächenelement
34 auf der inneren Seite des Rahmens 1 nach außen gerichtete Nuten 3, 4, 5 im seinem
zum Gebäude 35 (siehe Fig. 2) gewandten Teil aufweisen. Die Nuten 3 und 5 nehmen Dichtelemente
36 auf, die zur elastischen Führung und zur Aufnahme der Dilatationsbewegungen in
der Fassade dienen. Die dazwischenliegende breite Nut 4 dient dagegen zur Aufnahme
einer (Justier- und) Befestigungseinrichtung (Nr. 6 in Fig. 2) für die Fassadenelemente
33 und zur Aufnahme von ineinander greifenden Kopplungselementen 38.
[0030] Im anschließenden, äußeren Bereich sind die Flächenelemente 34 (z.B. Verglasungen
bzw. Paneele oder Öffnungseinrichtungen) angeordnet. Zudem ist das Rahmenprofil zur
Wärmedämmung durch Isolierstege 39 in eine Innenschale 40 und eine Außenschale 41
unterteilt.
[0031] Zur Fixierung der Fassadenelemente 33 am Bauwerk dienen Justier- und Befestigungsvorrichtungen
6, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind und die ergänzend auch zum Montagetransport
des Fassadenelementes 33 an der Baustelle dienen.
[0032] Diese Justier- und Befestigungsvorrichtungen 6 weisen jeweils eine Grundplatte 7
auf, die in ihrem in Montageposition relativ zur Fassade rückwärtigen Bereich mit
Langlöchern 8 zur verstellbaren Befestigung der Grundplatte 7 auf der Geschossdecke
37 versehen sind, wo sie z.B. mit Schrauben 42 oder dgl. an Dübeln oder dgl. befestigt
werden können (siehe Fig. 3). Im Bereich des Stoßes zwischen zwei benachbarten Fassadenelementen
ist jeweils eine dieser Grundplatten an der Geschossdecke 37 festgelegt.
[0033] Im vorderen Teil der Grundplatte 7 sind auf deren in montierter Position von der
Geschossdecke 37 abgewandten Seite Stehbolzen 9, 9.1, 9.2 angeordnet, die einen festen
vorgegebenen Abstand zu einander aufweisen bzw. die in einem vorgegebenen Raster angeordnet
sind.
[0034] Die Justier- und Befestigungsvorrichtung 6 weist ferner zwei Montagefixierelemente
10 und 11 auf. Diese weisen wiederum nach Fig. 2 jeweils einstückig miteinander doppelt
winkelförmig verbundene Fixierlaschen 12 und 13 und Transport- und Ausrichtlaschen
14 und 15 auf. Die Fixierlaschen 12, 13 sind dazu ausgelegt, flächig auf die Grundplatte
aufgelegt zu werden. Hierzu weist die eine Fixierlasche 12 eine Fixierbohrung 16 auf,
die mit einem der Stehbolzen 9.1 der Grundplatte 7 korrespondiert und über diesen
Stehbolzen gestülpt werden kann. Über eine Druckschraube 17, welche die Fixierlasche
12 durchsetzt, kann diese und das darin befindliche Fassadenelement relativ zur Geschossdecke
und zur Grundplatte höhenverstellt werden.
[0035] Die andere der beiden Fixierlasche 13 weist ein Fixierlangloch 18 auf, das der zweite
Stehbolzen 9.2 durchsetzt, wobei die Langlochausbildung einen Dilatationsausgleich
infolge von Temperaturdehnung gewährleistet. Auch die zweite Fixierlasche 13 wird
von einer Druckschraube 17 durchsetzt, um das Fassadenelement auch an dieser Seite
vertikal verstellen zu können.
[0036] Die Fixierlaschen 12, 13 liegen im montierten Zustand auf der Grundplatte 7 auf und
sind über ein zu ihnen rechtwinklig ausgerichtetes Zwischenblech 43 (Fig. 2) mit den
ebenfalls zu dem Zwischenblech 43 und auch den Fixierlaschen 12, 13 rechtwinklig ausgerichteten
(Transport-)und Ausrichtlaschen 14, 15 verbunden, so dass die Fixierlaschen 12, 13
auch rechtwinklig zur Grundplatte 7 ausgerichtet sind.
[0037] Die zu den Fixierlaschen 12, 13 senkrecht ausgerichteten, also auch zu den Geschoßdecken
senkrecht ausgerichteten Transport- und Ausrichtlaschen 14, 15 werden unter Zwischenschaltung
einer Distanzplatte 19 in der Nut 4 des Elementrahmenprofils z.B. mittels Schrauben
befestigt, wobei sich die Transport- und Ausrichtlaschen 14, 15 selbstlehrend in der
Nut 4 ausrichten. Die Distanzplatten 19 dienen lediglich dazu, die Transport- und
Ausrichtlaschen 14, 15 geringfügig zu beabstanden, damit das nachfolgend aufgesetzte
Fassadenelement sich an diesen nach oben überstehenden Laschen ohne Zwang ausrichten
kann. Die Transport- und Ausrichtlaschen 14, 15 dienen zudem auch der Montage des
Fassadenelementes mittels Hubeinrichtung wie Kran, Seilwinde etc. Zu diesem Zweck
befindet sich in den Transport- und Ausrichtlaschen 14, 15 jeweils eine Einhängeausnehmung
20 oder eine andere Art der Einhängevorrichtung oder dgl.
[0038] Die Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt zweier über einander montierter Fassadenelemente
21, 22. Die Transport- und Ausrichtlasche 14, 15 ist mittels vier Befestigungsschrauben
am unteren Fassadenelement 22 befestigt und bildet somit einen Festpunkt für das Fassadenelement
zur Verankerung an der Geschossdecke. Die Fixierlasche 12, 13 übergreift dabei den
Stehbolzen 9 und legt damit das Fassadenelement in den beiden horizontalen Achsrichtungen
fest, während vertikal die Festlegung über die Druckschraube 17 erfolgt.
[0039] Gut zu erkennen ist, dass die Transport- und Ausrichtlasche 14, 15 das untere Fassadenelement
22 überragt und in die Nut 4 des darüber stehenden Fassadenelementes 21 ausrichtend
eingreift.
[0040] Die Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt durch zwei benachbarte Fassadenelemente
22, 23. Gut zu erkennen ist die Anordnung der Transport- und Ausrichtlaschen 14, 15
in den gegeneinander gerichteten Nuten 4 der Elementrahmenprofile.
[0041] Besonders vorteilhaft wirkt sich hier der feste vorgegebene Abstand zwischen den
beiden Stehbolzen 9.1 und 9.2 aus. Durch diesen Abstand ist das Funktionsmaß der Abdichtungen
zwischen zwei Fassadenelementen vorgegeben. Das Fixierlangloch 18 dient nicht dem
Toleranzausgleich, sondern vornehmlich allein dem Dehnungsbereich infolge Temperatur
und dynamischer Belastung. Durch diesen festen Abstand der beiden Stehbolzen 9 ist
bei der Montage der Fassadenelemente eine unmittelbare Qualitätskontrolle gegeben,
ob die Elementbreiten mit der Position der montierten Grundplatten 7 übereinstimmen.
Durch diesen Zusammenhang wird sichergestellt, dass der funktionale Abstand zwischen
zwei Fassadenelementen hinsichtlich der Dichtigkeit bei der zu erwartenden Dilatation
gewährleistet ist.
[0042] Fig. 5 entspricht im Wesentlichen der Fig. 2, hier ist jedoch die Justier- und Befestigungsvorrichtung
6.1 mehrteilig aufgebaut. Die Transport- und Ausrichtlaschen 14, 15 sind separat ausgerührt,
ebenso wie die Fixierlaschen 12.1, 13.1 und sind getrennt von einander montierbar.
Während die Transport- und Ausrichtlaschen 14, 15 unter Zwischenschaltung der Distanzplatten
19 direkt am Fassadenelement befestigt werden, erfordert die Befestigung der Fixierlaschen
12.1, 13.1 zusätzliche Befestigungselemente, wie winkelförmige Adapter 24, 25, die
innenseitig am Elementrahmen angeordnet werden, wie dieses in Fig. 7 zu erkennen ist
unter Zuhilfenahme von Schraubplatten 26, die über gewindebestückte Bohrungen verfügen,
die in den Nuten 4 der Elementrahmen angeordnet werden.
[0043] Wie die Fig. 6 zeigt, dient die getrennte Montage von Fixierlaschen 12, 13 und Transport-
und Ausrichtlaschen 14, 15 dazu, die horizontalen Elementstöße in größerer (beliebiger)
Entfernung von der Geschossdecke anzuordnen.
[0044] In den Fig.en 6 und 7 ist der Anschluss der Fixierlaschen 12.1, 13.1 über die Adapter
24 und 25 und deren Befestigung mittels der Schraubplatten 26 gut zu erkennen.
[0045] Fig. 8 in Explosionsdarstellung zeigt zwei nebeneinander angeordnete Fassadenelemente
22 und 23, die nebeneinander oder auch übereinander montiert werden können. Deutlich
dargestellt sind die Montagefixierelemente 10 und 11, die einstückig ausgebildet sind.
[0046] Fig. 9 zeigt Fassadenelemente 22, 23, die in Montageposition nebeneinander montiert
sind. Gut zu erkennen sind das durch die Fixierbohrung 16 gekennzeichnete Festlager
und das unmittelbar nebengeordnete Loslager, das durch das Fixierlangloch 18 gebildet
wird.
[0047] Fig. 10 und die Fig. 11 zeigen die Anordnung der Justier- und Befestigungsvorrichtungen
6.1, bei dem die Fixierlaschen 12.1, 13.1 getrennt von den Transport- und Ausrichtlaschen
14, 15 angeordnet sind.
[0048] Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführung der Grundplatte 7 in mehrteiliger anstelle
einer einteiligen Ausgestaltung, wobei die Stehbolzen 9.1, 9.2 auf einer separaten
Leiste 27 bzw. 28 befestigt sind, die an der Grundplatte verstellbar angeordnet bzw.
montierbar ist.
[0049] In Fig. 12 ist diese Leiste 27 auf die Grundplatte 7 mittels Senkschrauben 29 aufgeschraubt,
wobei sich in der Leiste jeweils ein Senklangloch befindet. Somit entsteht eine Verstellbarkeit
der beiden im festen Abstand befindlichen Stehbolzen 9.
[0050] Die Fig. 13 zeigt alternativ die Möglichkeit, die Leiste 28 als Nutenstein auszubilden
und in einer hinterschnittenen Nut 30 zu führen. Mittels Abdruckschrauben 31 kann
die jeweilige Position dauerhaft fixiert werden. Dies ermöglicht einen Toleranzausgleich
bei leicht zur Sollposition versetzter Montage der Grundplatte 7.
Bezugszeichen
[0051]
- Rahmen
- 1
- Rahmenprofil
- 2
- Nut
- 3
- Nut
- 4
- Nut
- 5
- Befestigungsrichtung
- 6
- Befestigungsvorrichtung
- 6.1
- Grundplatte
- 7
- Langloch
- 8
- Stehbolzen
- 9,9.1,9.2
- Montagefixierelement
- 10, 11
- Fixierlasche
- 12, 13, 21.1, 13.1
- Ausrichtlasche
- 14, 15
- Fixierbohrung
- 16
- Druckschraube
- 17
- Fixierlangloch
- 18
- Fassadenelement
- 21,22,23
- Adapter
- 24, 25
- Schraubplatte
- 26
- Leiste
- 28
- Senkschraube
- 29
- Abdruckschraube
- 31
- Fassadenelement
- 33
- Flächenelement
- 34
- Dichtelement
- 36
- Geschoßdecke
- 37
- Kopplungselement
- 38
- Isoliersteg
- 39
- Innenschale
- 40
- Außenschale
- 41
- Schraube
- 42
- Zwischenblech
- 43
1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von Fassadenelementen (33) einer Elementfassade
(32) an einer Geschossdecke (37) eines Bauwerks, mit folgenden Elementen:
a. einer ein- oder mehrteiligen Grundplatte (7) zur Befestigung an der Geschossdecke,
die mit wenigstens zwei Vorsprüngen insbesondere Stehbolzen (9), versehen ist, und
b. je Fassadenelement zwei an diesem festlegbare winklige Montagefixierelemente (10
und 11), die
i. Fixierlaschen (12 und 13) zum Einhängen in die Vorsprünge der Grundplatte aufweisen
und
ii. weitere Laschen, insbesondere Transport- Ausrichtlaschen (14 und 15) aufweisen,
die zumindest zur Fixierung an dem Rahmen der Fassatienelemente (33) ausgelegt sind
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (12, 13) dazu ausgelegt sind, flächig auf die Grundplatte (7) aufgelegt
zu werden und dass sie mit Fixierbohrungen (16) versehen sind, welche im montierten
Zustand von den Stehbolzen (9.1; 9.2) durchsetzt sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Fixierbohrungen (16) langlochartig ausgebildet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (12, 13) von jeweils wenigstens einer Druckschraube (17) durchsetzt
ist, mit der die Fixierlasche (12) relativ zur Grundplatte (7) höhenverstellbar ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefixierelemente (10 und 11) als Stanzbiegeteile aus Blechen ausgebildet
sind
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefixierelemente (10 und 11) jeweils einstückig ausgebildet sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefixierelemente (10 und 11) jeweils mehrstückig aus Einzelwinkeln oder
-blechen zusammengesetzt sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtlaschen (14,15) über wenigstens ein Zwischenblech (43) mit Fixierlaschen
(11, 12) verbunden sind und dass die Ausrichtlaschen senkrecht zu Flächenelementen
(33) der Fassade und zu den Grundplatten ausgerichtet sein können.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, für einen Elementrahmen
(1), der aus mehreren Rahmenprofilen (2) zusammengesetzt ist, die Nuten (3, 4, 5)
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Ausrichtlaschen (14, 15) an Nuten (4) der (2) festlegbar sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Ausrichtlaschen (14, 15) in einer Nut (4) an der Innenschale (40)
der Rahmenprofile (2) in deren innerem Bereich am umlaufenden Rand festlegbar sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Ausrichtlaschen (14, 15) unter Zwischenschaltung einer Distanzplatte
(19) in der Nut (4) des Elementrahmenprofils selbstlehrend befestigbar sind.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, dass die Transport- und Ausrichtlaschen (14, 15) zur Montage mit einer
Einhängeausnehmung (20) versehen sind.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Ausrichtlasche (14, 15) an einem unteren Fassadenelement (22)
befestigbar ist und einen Festpunkt für ein Fassadenelement (21) zur Verankerung an
der Geschossdecke bilden kann.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlasche (12, 13) den Stehbolzen (9) übergreift und damit ein Fassadenelement
in den beiden horizontalen Achsrichtungen festlegen kann während vertikal die Festlegung
über die Druckschraube (17) erfolgen kann.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Ausrichtlasche (14, 15) ein unteres Fassadenelement (22) überragen
kann und in die Nut (4) des darüber stehenden Fassadenelementes (21) ausrichtend eingreifen
kann.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Paar von Montageelementen eine der Fixierlaschen mit einer Fixierbohrung
(16) zur Bildung eines Festlagers und eine der Fixierlaschen mit einem Fixierlangloch
(18) zur Bildung eines Loslagers versehen ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (12.1, 13.1) getrennt von den Transport- und Ausrichtlaschen (14,
15) ausgebildet sind.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stehbolzen (9) auf der Grundplatte 7 verstellbar angeordnet sind.
19. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stehbolzen (9) auf der Grundplatte 7 in einem festen, unveränderlichen Abstand
angeordnet sind.
20. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Nut angeordneten Vorrichtungsteile sich in der Nut bzw. an einer Nutwand
selbstlehrend ausrichten können.
21. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Ausrichtlaschen (14 und 15) ferner zur Fixierung an den Rahmenprofilen
der Fassadenelemente ausgelegt sind.
22. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Ausrichtlaschen (14 und 15) als Paar ausgebildet sind und im Zusammenspiel
mit der Grundptatte 7 jeweils zwei benachbarte Fassadenelemente im zusammentreffenden
Bereich fixieren können.
23. Elementfassade mit einer Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
1. Fastening device for fastening facade elements (33) of an element facade (32) to a
storey floor (37) of a structure, comprising the following elements:
a. a single- or multi-part baseplate (7) for fastening to the storey floor, which
baseplate is provided with at least two projections, in particular stud bolts (9),
and
b. for each facade element, two angular mounting fixing elements (10 and 11) which
can be secured thereto and which
i. comprise fixing straps (12 and 13) for hanging into the projections of the baseplate
and
ii. comprise further straps, in particular transporting and aligning straps (14 and
15) which are designed at least for fixing to the frame of the facade elements (33).
2. Fastening device according to Claim 1, characterized in that the fixing straps (12, 13) are designed to be placed flat on the baseplate (7), and
in that they are provided with fixing holes (16) which are traversed in the mounted state
by the stud bolts (9.1; 9.2).
3. Fastening device according to Claim 2, characterized in that one of the fixing holes (16) has a slot-like design.
4. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the fixing straps (12, 13) are traversed by in each case at least one pressure screw
(17) by means of which the fixing strap (12) is height-adjustable relative to the
baseplate (7).
5. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the mounting fixing elements (10 and 11) are formed as punched and bent parts from
plates.
6. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the mounting fixing elements (10 and 11) are each designed in one piece.
7. Fastening device according to one of the preceding Claims 1 to 6, characterized in that the mounting fixing elements (10 and 11) are each composed of multiple pieces from
individual angles or plates.
8. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the aligning straps (14, 15) are connected via at least one intermediate plate (43)
to the fixing straps (11, 12), and in that the aligning straps can be aligned perpendicularly to planar elements (33) of the
facade and to the baseplates.
9. Fastening device according to one of the preceding claims for an element frame (1)
which is composed of a plurality of frame profiles (2) which have grooves (3, 4, 5)
characterized in that the transporting and aligning straps (14, 15) can be secured to grooves (4) in the
frame profile (2).
10. Fastening device according to Claim 9, characterized in that the transporting and aligning straps (14, 15) can be secured in a groove (4) on the
inner shell (40) of the frame profiles (2) in the inner region thereof on the peripheral
edge.
11. Fastening device according to either of Claims 9 and 10, characterized in that the transporting and aligning straps (14, 15) can be fastened in a self-guiding manner
in the groove (4) of the element frame profile with the interposition of a spacer
plate (19).
12. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that, for mounting, the transporting and aligning straps (14, 15) are provided with a
hook-in aperture (20).
13. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the transporting and aligning strap (14, 15) can be fastened to a lower facade element
(22) and can form a fixed point for a facade element (21) for anchoring to the storey
floor.
14. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the fixing strap (12, 13) engages over the stud bolt (9) and thus can fasten a facade
element in the two horizontal axial directions, while vertically the securing can
take place via the pressure screw (17).
15. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the transporting and aligning strap (14, 15) can project beyond a lower facade element
(22) and can engage in an aligning manner in the groove (4) of the facade element
(21) situated above it.
16. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that, in a pair of mounting elements, one of the fixing straps is provided with a fixing
hole (16) for forming a fixed bearing and one of the fixing straps is provided with
a fixing slot (18) for forming a loose bearing.
17. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the fixing straps (12.1, 13.1) are formed separately from the transporting and aligning
straps (14, 15).
18. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the stud bolts (9) are arranged adjustably on the baseplate (7).
19. Fastening device according to one of the preceding Claims 1 to 18, characterized in that the stud bolts (9) are arranged on the baseplate (7) at a fixed, unchangeable spacing.
20. Fastening device according to one of Claims 9 to 11, characterized in that the device parts arranged in the groove can be aligned in a self-guiding manner in
the groove or on a groove wall.
21. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the transporting and aligning straps (14 and 15) are further designed for fixing
to the frame profiles of the facade elements.
22. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the transporting and aligning straps (14 and 15) are designed as a pair and, in cooperation
with the baseplate (7) can in each case fix two adjacent facade elements in the region
where they meet.
23. Element facade with a fastening device according to one of the preceding claims.
1. Dispositif de fixation pour fixer des éléments de façade (33) d'une façade modulaire
(32) à une dalle d'étage (37) d'un bâtiment, comportant les éléments suivants :
a) une plaque de base (7) en une ou plusieurs parties, qui est destinée à être fixée
à la dalle d'étage et qui est munie d'au moins deux saillies, en particulier des tenons
(9), et
b) deux éléments de fixation de l'assemblage (10 et 11) par élément de façade, destinés
à être fixés à ce dernier, lesquels comportent
i) des pattes de fixation (12 et 13), destinées à être accrochées dans les saillies
de la plaque de base ; et
ii) des pattes supplémentaires, en particulier des pattes de transport et d'ajustement
(14 et 15), qui sont configurées au moins pour la fixation contre le cadre des éléments
de façade (33).
2. Dispositif de fixation selon la revendication 1, caractérisé en ce que les pattes de fixation (12, 13) sont configurées pour être posées à plat sur la plaque
de base (7) et en ce qu'elles sont munies de forures de fixation (16) qui, dans la position montée, sont traversées
par les tenons (9.1 ; 9.2).
3. Dispositif de fixation selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'une des forures de fixation (16) est réalisée en forme de trou oblong.
4. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les pattes de fixation (12, 13) sont traversées chacune par au moins une vis de serrage
(17), par laquelle la patte de fixation (12) est réglable en hauteur par rapport à
la plaque de base (7).
5. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de fixation de l'assemblage (10 et 11) sont réalisées sous forme de
pièces découpées et pliées dans des tôles.
6. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de fixation de l'assemblage (10 et 11) sont réalisés chacun en une seule
pièce.
7. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 6 précédentes,
caractérisé en ce que les éléments de fixation de l'assemblage (10 et 11) sont réalisés chacun en plusieurs
parties formées par des cornières individuelles ou plaques individuelles.
8. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les pattes d'ajustement (14, 15) sont reliées aux pattes de fixation (12, 13) par
au moins une plaque intermédiaire (43) et en ce que les pattes d'ajustement peuvent être ajustées perpendiculairement aux éléments de
façade (33) de la façade et aux plaques de base.
9. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes pour
un cadre (1), qui est formé par plusieurs profilés (2) qui comportent des rainures
(3, 4, 5), caractérisé en ce que les pattes de transport et d'ajustement (14, 15) sont fixées sur des rainures (4)
du profilé (2) du cadre.
10. Dispositif de fixation selon la revendication 9, caractérisé en ce que les pattes de transport et d'ajustement (14, 15) peuvent être fixées dans une rainure
(4) sur la coque intérieure (40) des profilés (2) du cadre, dans la zone intérieure
de ceux-ci sur le bord périphérique.
11. Dispositif de fixation selon une des revendications 9 ou 10, caractérisé en ce que les pattes de transport et d'ajustement (14, 15) peuvent être fixées par auto-centrage
dans la rainure (4) du profilé du cadre, moyennant la pose intercalée d'une plaque
d'écartement (19).
12. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les pattes de transport et d'ajustement (14, 15) sont munies d'un évidement d'accrochage
(20) pour le montage.
13. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la patte de transport et d'ajustement (14, 15) peut être fixée à un élément de façade
inférieur (22) et peut former un point fixe pour un élément de façade (21) destiné
à être ancré à la dalle d'étage.
14. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la patte de fixation (12, 13) s'engage au-dessus du tenon (9) et peut ainsi fixer
un élément de façade dans les deux directions axiales horizontales, alors que la fixation
dans le sens vertical est assurée par la vis de serrage (17).
15. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la patte de transport et d'ajustement (14, 15) peut s'avancer au-delà d'un élément
de façade inférieur (22) et peut s'engager de manière ajustée dans la rainure (4)
de l'élément de façade (21) situé au-dessus.
16. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que dans une paire d'éléments de montage, une des pattes de fixation est munie d'une
forure de fixation (16) pour former un palier fixe et une des pattes de fixation est
munie d'un trou oblong de fixation (18) pour former un palier mobile.
17. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les pattes de fixation (12.1, 13.1) sont réalisées séparées des pattes de transport
et d'ajustement (14, 15).
18. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les tenons (9) sont disposés de manière réglable sur la plaque de base (7).
19. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 18 précédentes,
caractérisé en ce que les tenons (9) sont disposés à une distance fixe invariable sur la plaque de base
(7).
20. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications 9 à 11, caractérisé en ce que les éléments du dispositif, disposés dans la rainure, peuvent s'ajuster par auto-centrage
dans la rainure ou contre une paroi de la rainure.
21. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les pattes de transport et d'ajustement (14 et 15) sont configurées, en outre, pour
être fixées contre les profilés du cadre des éléments de façade.
22. Dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les pattes de transport et d'ajustement (14 et 15) sont réalisées en paire et, en
coopération avec la plaque de base (7), respectivement deux éléments de façade adjacents
peuvent être fixées dans la zone conjointe.
23. Élément de façade avec un dispositif de fixation selon l'une quelconque des revendications
précédentes.
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