[0001] Die Erfindung betrifft einen Greifer für eine Doppel-Steppstich-Nähmaschine mit einem
topfförmigen Greifer-Körper mit einer in dem Greifer-Körper um eine Achse drehbar
angeordneten Spulenkapsel, die einen Boden und konzentrisch zur Achse einen Lager-Zapfen
aufweist.
[0002] Bei einem derartigen, aus der
DE 195 10 830 C2 (entsprechend
JP Hei-8-59-489;
KR 7521/1996;
CH ZL 96 104 262.1) bekannten Greifer ist zwischen dem Boden der Spulenkapsel und einem benachbarten
Flansch der Spule eine Brems- und Ausschub-Feder angeordnet. Diese ist kegelstumpffönnig
ausgebildet, so dass sie bei in die Spulenkapsel eingesetzter Greiferfaden-Spule bis
auf die Dicke der Windungen zusammengedrückt werden kann. Weiterhin ist bei diesem
bekannten Greifer eine Verriegelungs-Einrichtung vorgesehen, die einen Verriegelungs-Hebel
aufweist, der zwischen einer etwa parallel zur Achse verlaufenden entriegelten Stellung
und einer etwa senkrecht hierzu verlaufenden verriegelten Stellung verschwenkbar ist,
wobei in der verriegelten Stellung eine als Bremseinrichtung dienende Kugel radial
nach außen gegen die Innenseite der Nabe der Spule gedrückt wird, wodurch eine Brems-Einrichtung
geschaffen wird. Auch hierbei treten über den Umlauf der Spule Schwankungen in der
Greiferfaden-Spannung auf, was im Betrieb nicht erwünscht ist, da es sich nachteilig
auf die Qualität einer Naht auswirkt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greifer der allgemeinen Gattung in
einfacher Weise so auszugestalten, dass Schwankungen in der Greiferfaden-Spannung
weitestgehend vermieden werden.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Kern
der Erfindung ist die Ausbildung eines Gleit-Lagers zwischen dem Verriegelungs-Hebel
und dem zugewandten Flansch der Spule. Dieses Gleit-Lager, das durch eine ununterbrochene,
gleichmäßige Ringfläche auf dem Flansch der Spule und eine entsprechende definierte
Fläche am Verriegelungs-Hebel gebildet wird, hat über den gesamten Umfang der Spule
gleichmäßige Reibverhältnisse. Eine in der Regel vorhandene Mitnehmer-Nut für Spul-Maschinen
liegt innerhalb des Gleit-Lagers, beeinträchtigt die Reibverhältnisse also nicht.
[0005] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0006] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt
- Fig. 1
- eine Nähmaschine in teilweise aufgebrochener schematischer Seiten-Darstellung,
- Fig. 2
- einen Greifer nach der Erfindung mit eingesetzter betriebsberei- ter Greiferfaden-Spule
gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 3,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf den Greifer nach Fig. 2,
- Fig. 4
- einen Greifer nach Fig. 2 mit ausgeschobener Greiferfaden- Spule gemäß der Schnittlinie
IV-IV in Fig. 5,
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf den Greifer nach Fig. 4,
- Fig. 6
- einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Greiferfaden-Spule,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf die Greiferfaden-Spule nach Fig. 6 und
- Fig. 8
- eine für die Greiferfaden-Spule nach Fig. 6 geeignete zylindri- sche Brems- und Ausschub-Feder.
[0007] Die in Fig. 1 dargestellte Doppel-Steppstich-Nähmaschine weist in üblicher Weise
einen oberen Arm 1, einen vertikalen Ständer 2 und eine untere gehäuseartige Grundplatte
3 auf. Im Arm 1 ist eine Armwelle 4 gelagert, über die eine Nadelstange 5 mit Nadel
6 auf- und abgehend antreibbar ist. Weiterhin wird von ihr ein Fadenhebel 7 angetrieben.
[0008] In der Grundplatte 3 ist ein Vertikal-Greifer 8, das heißt ein um eine vertikale
Achse 9 drehantreibbarer Doppel-Steppstich-Greifer 8, gelagert. Eine den Greifer 8
tragende Greifer-Antriebs-Welle 10, die um die Achse 9 antreibbar ist, ist in einem
in der Grundplatte 3 angeordneten Greiferlager-Gehäuse 11 drehbar gelagert. Sie wird
mittels einer Übertragungs-Welle 12 mittels eines Kegelrad-Getriebes 13 angetrieben.
Die Übertragungs-Welle 12 wiederum wird mittels eines Zahnriementriebes 14 von der
Armwelle 4 angetrieben. Der Zahnriementrieb 14 weist ein Übersetzungsverhältnis von
1:1 auf. Das Kegelrad-Getriebe 13 ist derart bemessen, dass ein Übersetzungsverhältnis
von 1:2 realisiert ist. Dies bedeutet, dass sich der Greifer 8 zweimal dreht, wenn
die Armwelle 4 beziehungsweise die Übertragungs-Welle 12 eine Umdrehung ausführt.
Um dies zu realisieren, weist das an der Übertragungs-Welle 12 angebrachte große Antriebs-Kegelrad
15 die doppelte Zähnezahl auf wie das an der Greifer-Antriebs-Welle 10 angebrachte
Abtriebs-Kegelrad 16.
[0009] Oberhalb des Greifers 8 ist an der Oberseite der Grundplatte 3 eine Stichlochplatte
17 mit einem Stichloch 18 befestigt. Der Greifer 8 weist eine Greiferspitze 19 auf,
die unmittelbar an der durch das Stichloch 18 eingetauchten Nadel 6 vorbeiläuft und
einen in dieser geführten Nadelfaden 20 ergreifen kann. Im Greifer 8 ist eine Spulenkapsel
21 gelagert, die um die Achse 9 gegenüber dem Greifer 8 frei drehbar ist. Die Spulenkapsel
21 liegt mit einem Lager-Ringbund 22 an einem Lager-Ring 23 an, der auf dem topfförmigen
Greifer-Körper 24 des Greifers 8 angebracht ist. Die Spulenkapsel 21 ist in der üblichen
Weise derart gelagert, dass der von der Greiferspitze 19 erfasste Nadelfaden 20 um
die Spulenkapsel 21 herumgeführt werden kann.
[0010] Die Spulenkapsel 21 ist ebenfalls im Wesentlichen topfförmig ausgebildet wie den
Fig. 2 bis 4 entnehmbar ist. Sie weist konzentrisch zur Mittel-Längs-Achse 9 der Greifer-Antriebs-Welle
10 und des Greifers 8, die auch ihre eigene Achse ist, einen hohlen Lager-Zapfen 25
auf, der eine Greiferfaden-Spule 26 aufnimmt. Diese weist in bekannter Weise eine
hohle Nabe 27 und einen oberen Flansch 28 und einen unteren Flansch 29 auf. Die Spule
26 wird nach Entnahme aus der Spulenkapsel 21 mit einem Vorrat an Greiferfaden 30
versehen und dann in die Spulenkapsel 21 eingesetzt.
[0011] In der Nabe 27 der Spule 26 ist eine ringzylindrische Ausnehmung 31 ausgebildet,
die nach innen zum Lager-Zapfen 25 hin offen ist. In dieser Ausnehmung 31 ist eine
als zylindrische Schraubenfeder ausgebildete Bremsund Ausschub-Feder 32 angeordnet,
die in einer Ringnut 33 im Boden 34 der Spulenkapsel 21 abgestützt und mittels eines
Ringbundes 33a gegenüber der Achse 9 zentriert ist. In der Nabe 27 der Spule 26 stützt
sie sich gegen einen Anschlag 31 a ab.
[0012] Als Verriegelungs-Einrichtung 35 dient ein in dem hohlen Lager-Zapfen 25 schwenkbar
gelagerter Verriegelungs-Hebel 36, der zwei um 90° gegeneinander versetzte Anlage-Flächen
37, 38 aufweist. Diesen Anlage-Flächen 37, 38 ist ein in einer Ausnehmung 39 des Lager-Zapfens
25 in Richtung der Achse 9 verschiebbar gelagertes Widerlager 40 zugeordnet, das von
einer vorgespannten Schrauben-Druck-Feder 41 gegen eine der Anlage-Flächen 37 oder
38 gedrückt wird. An dem Widerlager 40 liegt die Anlage-Fläche 37 des Hebels 36 an,
wenn dieser gegenüber der Achse 9 um etwa 90° verschwenkt ist, so dass die Spule 26
gegen die Kraft der Brems- und Ausschub-Feder 32 zum Boden 34 der Spulenkapsel 21
hin verschoben ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Die Anlage-Fläche 38 liegt gegen das
Widerlager 40 an, wenn der Hebel 36 etwa in Richtung der Achse 9 verläuft, d. h. wenn
die Verriegelungs-Einrichtung 35 gelöst ist, so dass die Spule 26 von der Brems- und
Ausschub-Feder 32 aus der Spulenkapsel 21 herausgeschoben wird, wie es in Fig. 4 dargestellt
ist. In dieser Position kann die Spule 26 von der Bedienungsperson aus der Spulenkapsel
21 herausgenommen werden. Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 4 erkennen lässt, wird
die Brems- und Ausschub-Feder 32 bei eingesetzter Spule 26 weitestgehend zusammengedrückt;
nach dem Öffnen der Verriegelungs-Einrichtung 35 entspannt sie sich und schiebt die
Spule 26 weitgehend nach oben aus der Spulenkapsel 21 heraus, so dass sie leicht ergriffen
werden kann. Wie weiterhin aus den Fig. 2 und 4 erkennbar ist, erstreckt sich die
Ausnehmung 31 vom unteren Flansch 29 in Richtung zum oberen Flansch 28 über etwa ein
Viertel der Erstreckung der Spule 26 in Richtung der Achse 8. Die Ausnehmung 31 kann
aber auch bis zur Hälfte dieser axialen Erstreckung einnehmen, und zwar insbesondere,
wenn der Spalt zwischen unteren Flansch 29 und Boden 34 verkleinert wird.
[0013] Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, weist die Spule 26 im Bereich ihres oberen Flansches
28, und zwar an der Nabe 27, eine sogenannte Mitnehmer-Nut 42 auf, die notwendig ist,
damit die Spule 26 in einer Spul-Maschine zum Aufspulen eines Greiferfadens 30 drehangetrieben
werden kann. In diese Mitnehmer-Nut 42 greift ein Mitnehmer der Spul-Maschine ein,
um einen formschlüssigen Drehantrieb sicherzustellen.
[0014] Damit der Verriegelungs-Hebel 36 beim Betrieb des Greifers 8 nicht den gleichmäßigen
freien Umlauf der Spule 26 beim jeweiligen Überlaufen der Mitnehmer-Nut 42 behindert,
ist radial außerhalb der Mitnehmer-Nut 42 zwischen dem Verriegelungs-Hebel 36 und
dem Flansch 28 der Spule 26 ein Gleit-Lager 43 ausgebildet. In verriegeltem Zustand
des Hebels 36 und damit der Spule 26 in der Spulenkapsel 21 liegen somit der Hebel
36 und der obere Flansch 28 nur in einem Ringflächen-Bereich 44 des Flansches 28 und
einer als Erhöhung des Hebels 36 ausgebildeten Andrückfläche 44a aneinander, wobei
die stets gleiche Andrückkraft durch die zusammengedrückte zylindrische Brems- und
Ausschub-Feder 32 gegeben ist. Das Reibmoment und damit das Bremsmoment zwischen dem
Verriegelungs-Hebel 36 und der Greiferfaden-Spule 26 ist also auch über jeweils eine
Umdrehung der Spule 26 konstant.
[0015] An das Gleit-Lager 43 schließt sich radial nach außen eine Einwölbung 45 im Hebel
36 an, die als Griffmulde dient. Zum Öffnen des VerriegelungsHebels 36 aus der abgewinkelten
Position gemäß Fig. 2 in die geöffnete Position gemäß Fig. 4 kann die Bedienungsperson
den Hebel 36 zwischen diesem und dem oberen Flansch 28 der Spule 26 ergreifen, ohne
ein Werkzeug zu Hilfe nehmen zu müssen.
[0016] Wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, sind außerhalb des Ringflächenbereichs 44 in
relativ dichter Folge sich radial kurz bis vor den Außenrand 46 des Flansches 28 erstreckende
Langlöcher 47 ausgebildet, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Sie erstrecken
sich bis an die Nabe 27, aber nicht bis zu dem Ringflächen-Bereich 44 des Flansches
28. Diese Langlöcher 47 erlauben eine sehr genaue Beobachtung des Vorrats an Greiferfaden
30. Des Weiteren wird die Masse und damit das Trägheitsmoment der Spule 26 reduziert.
[0017] Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Greiferfaden-Spule 26a weist eine als Ringnut
ausgebildete Ausnehmung 31 b auf, in die eine Brems- und Ausschub-Feder 32a eingreifen
kann, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, während die in den Fig. 2 und 4 dargestellte
Brems- und Ausschub-Feder 32 Windungen 48 aufweist, die durchgehend gleichen Durchmesser
aufweisen, weist die Brems- und Ausschub-Feder 32a im untersten Bereich eine oder
zwei Windungen 48a reduzierten Durchmessers auf, so dass sie auch auf dem Ringbund
33a zentriert werden kann, obwohl die übrigen Windungen 48 einen vergrößerten Durchmesser
aufweisen, da die Ausnehmung 31 b aufgrund ihrer Ausgestaltung als Ringnut einen gegenüber
den Fig. 2 und 4 vergrößerten Durchmesser aufweist. Die Ausgestaltung nach den Fig.
6 und 7 weist den Vorteil auf, dass trotz der ringförmigen Ausnehmung 31 b für die
Brems- und Ausschub-Feder 32a die volle Führungslänge der Greiferfaden-Spule 26a auf
dem Lager-Zapfen 25 der Spulenkapsel 21 erhalten bleibt.
[0018] Wie aus den Fig. 6 und 7 weiterhin hervorgeht, kann das Gleit-Lager 43 auch in der
Weise ausgestaltet sein, dass der Ringflächen-Bereich 44b als Erhöhung auf dem oberen
Flansch 28 der Greiferfaden-Spule 26a ausgebildet wird. In diesem Fall kann die Andrückfläche
44a am Verriegelungs-Hebel 36 ausgebildet sein, was aber nicht notwendig ist.
1. Greifer für eine Doppel-Steppstich-Nähmaschine,
- mit einem topfförmigen Greifer-Körper (24),
- mit einer in dem Greifer-Körper (24) um eine Achse (9) drehbar angeordneten Spulenkapsel
(21), die
-- einen Boden (34) und
-- konzentrisch zur Achse (9) einen Lager-Zapfen (25) aufweist,
- mit einer auf dem Lager-Zapfen (25) in Richtung der Achse (9) verschiebbar angeordneten
Greiferfaden-Spule (26, 26a), die
-- zwei voneinander beabstandete Flansche (28, 29) und
-- eine die Flansche (28, 29) verbindende auf dem Lager-Zapfen (25) geführte hohle
Nabe (27) aufweist und
- mit einer Brems- und Ausschub-Feder (32, 32a), die zwischen dem Boden (34) und der
Greiferfaden-Spule (26, 26a) angeordnet ist,
- mit einer Verriegelungs-Einrichtung (35) mit einem Verriegelungs-Hebel (36),
-- der zwischen einer etwa parallel zur Achse (9) verlaufenden entriegelten Stellung
und einer etwa senkrecht hierzu verlaufenden, gegen einen zugewandten Flansch (28)
anliegenden verriegelten Stellung verschwenkbar ist, und
- mit Löchern (47) in dem dem Verriegelungs-Hebel (36) zugewandten Flansch (28),
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Verriegelungs-Hebel (36) und dem zugewandten Flansch (28) der Greiferfaden-Spule
(26, 26a) ein ringförmiges über den Umfang ununterbrochenes Gleit-Lager (43) ausgebildet
ist, wobei in der verriegelten Stellung der Verriegelungs-Hebel (36) und die Greiferfaden-Spule
(26, 26a) nur im Bereich des Gleit-Lagers (43) gegeneinander andrückbar sind,
dass das Gleit-Lager (43) durch einen nicht unterbrochenen Ring-Bereich (44, 44b) auf
dem dem Verriegelungs-Hebel (36) zugewandten Flansch (28) der Greiferfaden-Spule (26,
26a) und eine Andrückfläche (44a) am Verriegelungs-Hebel (36) gebildet ist und
dass der nicht unterbrochene Ring-Bereich (44, 44b) und/oder die Andrückfläche (44a) als
Erhöhung ausgebildet sind.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Nabe (27) der Greiferfaden-Spule (26) eine Mitnehmer-Nut (42) ausgebildet
ist und
dass das Gleit-Lager (43) radial zur Achse (9) außerhalb der Mitnehmer-Nut (42) ausgebildet
ist.
3. Greifer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verriegelungs-Hebel (36) auf der dem benachbarten Flansch (28) zugewandten Seite
und radial zur Achse (9) außerhalb des Gleit-Lagers (43) eine Einwölbung (45) aufweist.
1. Hook for a double-lockstitch sewing machine, the hook comprising
- a cup-shaped hook body (24);
- a bobbin case (21) which is mounted in the hook body (24) for rotation about an
axis (9), the bobbin case (21) comprising
-- a bottom (34) and
-- a bearing pin (25) which is concentric with the axis (9);
- a hook thread bobbin (26, 26a) which is arranged on the bearing pin (25) for displacement
in the direction of the axis (9), the hook thread bobbin (26, 26a) comprising
-- two flanges (28, 29) which are spaced from each other, and
-- a hollow hub (27) which is guided on the bearing pin (25) and interconnects the
flanges (28, 29); and
- a brake and discharge spring (32, 32a) which is arranged between the bottom (34)
and the hook thread bobbin (26, 26a);
- a locking device (35) comprising a locking lever (36)
-- which is pivotable between an unlocked position extending approximately parallel
to the axis (9) and a locked position extending approximately perpendicular thereto,
the locked position abutting a facing flange (28); and
- holes (47) in the flange (28) facing the locking lever (36),
characterized
in that between the locking lever (36) and the facing flange (28) of the hook thread bobbin
(26, 26a) is formed an annular slide bearing (43) which is continuous across its periphery,
with the locking lever (36) and the hook thread bobbin (26, 26a) being pressable against
one another only in the region of the slide bearing (43) when in the locked position;
in that the slide bearing (43) is formed by a continuous annular region (44, 44b) on the
flange (28) of the hook thread bobbin (26, 26a) facing the locking lever (36) and
a pressure surface (44a) on the locking lever (36); and
in that the continuous annular region (44, 44b) and/or the pressure surface (44a) are designed
as elevations.
2. Hook according to claim 1, characterized
in that an entrainer groove (42) is formed in the hub (27) of the hook thread bobbin (26);
and
in that the slide bearing (43) is formed radially to the axis (9) outside the entrainer groove
(42).
3. Hook according to one of claims 1 or 2, characterized
in that the locking lever (36) comprises an indentation (45) on the side facing the adjacent
flange (28) and radially to the axis (9) outside the slide bearing (43).
1. Crochet pour une machine à coudre à double point noué, comprenant :
- un corps de crochet (24) en forme de pot,
- une boîte à canettes (21) montée à rotation autour d'un axe (9) dans le corps de
crochet (24), qui présente
-- un fond (34) et,
-- concentriquement à l'axe (9), un tourillon (25),
- une canette de fil de crochet (26, 26a) montée mobile sur le tourillon (25) dans
la direction de l'axe (9), laquelle présente
-- deux flasques (28, 29) espacés l'un de l'autre, et
-- un moyeu (27) creux relisant les flasques (28, 29) et guidé sur le tourillon (25),
et
- un ressort de freinage et d'expulsion (32, 32a) disposé entre le fond (34) et la
canette de fil de crochet (26, 26a),
- un dispositif de verrouillage (35) doté d'un levier de verrouillage (36),
-- qui peut pivoter entre une position déverrouillée sensiblement parallèle à l'axe
(9) et une position verrouillée sensiblement perpendiculaire à celui-ci et en appui
contre un flasque (28) opposé, et
- des trous (47) dans le flasque (28) faisant face au levier de verrouillage (36),
caractérisé en ce que
entre le levier de verrouillage (36) et le flasque (28) opposé de la canette de fil
de crochet (26, 26a) est réalisé un palier lisse (43) de forme annulaire, ininterrompu
sur la périphérie, dans lequel, dans la position verrouillée, le levier de verrouillage
(36) et la bobine de fil de crochet (26, 26a) ne peuvent être pressés l'un contre
l'autre que dans la région du palier lisse (43),
en ce que le palier lisse (43) est formé par une région annulaire (44, 44b) ininterrompue sur
le flasque (28), faisant face au levier de verrouillage (36), de la canette de fil
de crochet (26, 26a) et par une surface d'appui (44a) ménagée sur le levier de verrouillage
(36), et
en ce que la région annulaire ininterrompue (44, 44b) et/ou la surface d'appui (44a) sont réalisées
en relief.
2. Crochet selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'est réalisée une rainure d'entraînement (42) dans le moyeu (27) de la canette de fil
de crochet (26), et
en ce que le palier lisse (43) est formé radialement à l'axe (9) à l'extérieur de la rainure
d'entraînement (42).
3. Crochet selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le levier de verrouillage (36) présente une protubérance (45) à l'extérieur du palier
lisse (43)sur le côté orienté vers le flasque (28) adjacent et radialement à l'axe
(9).