(19) |
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(11) |
EP 1 431 440 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.02.2011 Patentblatt 2011/05 |
(22) |
Anmeldetag: 11.12.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Wäschespinne
Rotary clothes drier
Séchoir rotatif
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH FR GB LI NL |
(30) |
Priorität: |
16.12.2002 DE 10258999
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.06.2004 Patentblatt 2004/26 |
(73) |
Patentinhaber: LEIFHEIT Aktiengesellschaft |
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56377 Nassau (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Ohm, Heinz Josef
65550 Limburg (DE)
- Tiwi, Peter
56379 Winden (DE)
- Pätzold, Dieter
56377 Nassau (DE)
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(74) |
Vertreter: Bungartz, Klaus Peter et al |
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Patentanwälte Bungartz & Tersteegen
Eupener Strasse 161a 50933 Köln 50933 Köln (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 314 810 CH-A- 388 240 GB-A- 1 384 509 US-A- 2 378 150
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CH-A- 381 190 CH-A- 388 894 GB-A- 1 411 055 US-A- 4 735 322
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Wäschespinne mit an einem vertikalen Träger über ein
Gleitgelenk angelenkte Tragarme, die sich über Stützarme an einem zweiten Gelenk am
oberen Ende des Trägers abstützen und eine in Seilecken geführte Wäscheleine aufnehmen,
wobei die Tragarme durch Verschieben des Gleitgelenkes von einer etwa senkrechten
in eine annähernd waagerechte, die Seilecke spannende Stellung überführbar sind, in
der sie über einen Rasthebel im Gleitgelenk am Träger kraftschlüssig festlegbar sind.
[0002] Wäschespinnen weisen im Allgemeinen, um große Wäschemengen aufnehmen zu können, im
aufgespannten Zustand, also im Betriebszustand, eine nicht unerhebliche Größe auf.
Es ist daher üblich, dass sie nach der Benutzung zusammengeklappt werden, um Platz
zu sparen. Dabei tritt bei allen derzeit bekannten Wäschespinnen das gleiche Problem
auf. Beim Aufspannen wird das Gleitgelenk am Träger nach oben verschoben und wird
im gespannten Zustand der Wäscheleine am Träger beziehungsweise an einem am Träger
befestigten Teil eingerastet. Dabei ist es üblich, dass mehrere Raststellungen vorhanden
sind, um ein Nachspannen z. B. bei sich dehnenden Wäscheleinen zu ermöglichen. Diese
Mehrfachrastungen bringen insofern ein Problem, dass beim Zusammenklappen der Wäschespinne
der Rasthebel am Gleitgelenk so lange bedient werden muss, bis dieses über die letzte
Rastmöglichkeit nach unten verschoben ist. Dabei fallen aber bereits die Wäscheleinen
nach innen, so dass ein lästiges Verschlingen der Leinen mit der Bedienperson häufig
nicht ausbleibt.
[0003] Aus
CH 388 894 A ist eine Vorrichtung zum Festhalten mindestens einer verschiebbar an einer vertikalen
Stange gelagerten Hülse bei schirmartig zusammenklappbaren Wäscheaufhängevorrichtungen
bekannt. Die Vorrichtung beinhaltet unter anderem eine an der vertikalen Stange angeordnete
Zahnstange, in die ein Greifer zum vorübergehenden Festlegen der Hülse eingreifen
kann. Zur Bedienung des Greifers ist ein Bedienhebel vorgesehen. Zum Lösen des Greifers
aus der Zahnstange muss der Bedienhebel von Hand bedient werden. Außerdem muss der
Bedienhebel dann erneut von Hand bedient werden, um ein Arretieren in einer wieder
herbeizuführenden Öffnungsstellung des Wäschetrocknungsgestells zu bewirken.
[0004] CH 388 240 A offenbart eine Wäscheaufhängevorrichtung, die mit einem unter Federwirkung stehenden
Verriegelungsorgan ausgerüstet ist, das unter dem Einfluss eines Betätigungsorgans
steht.
[0005] GB 1 411 055 A offenbart eine Wäschespinne, die einen Verriegelungshebel aufweist, der wahlweise
in eine Arretierungs- oder Freigabestellung von Hand überführt werden kann.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wäschespinne der eingangs genannten
Art zu schaffen, die einfacher bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0007] Durch diese Halteeinrichtung genügt es, daß beim Zusammenklappen der Wäschespinne
der Rasthebel nur zum Lösen der Verrastung kurz bedient werden muß und danach stabil
in der entriegelten Stellung verharrt, so daß der eigentliche Falt- beziehungsweise
Klappvorgang z. B. über einen Tragarm erfolgen kann. Ein Kontakt beziehungsweise ein
Verhädem mit der Wäscheleine ist dadurch zuverlässig ausgeschlossen. Eine zusätzliche
Bedienungserleichterung wird dadurch erreicht, daß das zweite Gelenk am oberen Ende
des Trägers ebenfalls verstellbar ist und zumindest im aufgespannten Zustand der Wäschespinne
mit dem Gleitgelenk kraftschlüssig verbunden ist. Dadurch ist es möglich, die Höhe
der Wäscheleine im aufgespannten Zustand der Größe der diese bedienenden Person anzupassen.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das gesamte Spreizgestell zum Transport
der Wäschespinne am Träger verschiebbar ist, so daß der Träger der Wäschespinne die
Gesamtgröße des Versandpaketes bestimmt. Die Tragarme stehen im zusammengeklappten
Zustand nicht über den Träger über.
[0008] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. So ist
es besonders vorteilhaft, die Rastung über eine Zahnstange, die im zweiten, also oberen
Gelenk befestigt und mit diesem verschiebbar ist, zu verwenden, weil dadurch eine
besonders feinstufige Verstellung und Spannung der Wäschespinne möglich wird. Diese
Zahnstange ist auch leicht in einer Nut des Trägers zu führen.
[0009] Eine besonders kostengünstige Lösung wird dadurch erreicht, daß der Rasthebel über
ein Langloch am Gleitgelenkgehäuse gelagert ist, wobei um den Lagerbolzen eine Schenkelfeder
angeordnet ist, deren beide Schenkel versuchen, den Rasthebel in Eingriffstellung
als auch bei einmaliger Handbetätigung in geöffneter Stellung zu halten.
[0010] Natürlich ist es auch möglich, eine quer auf den Träger wirkende Feder und eine zweite
längs des Trägers ausgerichtete Feder zu verwenden. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche
Federstärken für diese beiden unterschiedlichen Aufgaben zu verwenden.
[0011] Durch entsprechende Ausbildung der Zahnstange mit waagerechten Zahnflanken wird eine
besonders sichere Verrastung erreicht. Dabei ist es auch hilfreich, am Rasthebel mehrere
Gegenzähne vorzusehen.
[0012] Beim oberen Gelenk ist es vorteilhaft, den Bolzenhebel mit einer Winkelkerbe zu versehen,
um diesen sicher in den Rastlöchern im Träger zu halten. Diese Rastlöcher sind versetzt
zu der Nut für die Zahnstange vorgesehen, um eine Behinderung durch die Stützarme
zu vermeiden.
[0013] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer etwa halb geöffneten Wäschespinne,
- Fig. 2
- das Gleitgelenk im aufgespannten Zustand der Wäschespinne,
- Fig. 3
- das Gleitgelenk im entriegelten Zustand,
- Fig. 4
- das Gleitgelenk bei geschlossener Wäschespinne,
- Fig. 5
- eine Alternativlösung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und
- Fig. 6
- das zweite Gelenk am oberen Ende des Trägers im geschlossenen Zustand.
[0014] Die Fig. 1 zeigt - wie auch alle weiteren Figuren in schematisierter Darstellung
- eine Wäschespinne mit einem vertikalen Träger 1, an dem über ein Gleitgelenk 2 Tragarme
3 angelenkt sind, die sich über Spreizarme 4 an einem zweiten Gelenk 5 am oberen Ende
6 des Trägers 1 abstützen und eine in Seilecken geführte Wäscheleine, die hier der
Einfachheit halber nicht dargestellt ist, aufnehmen.
[0015] Fig. 2 zeigt das Gleitgelenk 2 am Träger 1 mit einem Tragarm 3, wobei nur die eine
Hälfte dargestellt ist. Das Gleitgelenk 2 nimmt zwischen zwei Wänden 7, zwischen denen
ein Bolzen 8 verläuft, einen Rasthebel 9 auf. Der Rasthebel 9 ist als zweiarmiger
Hebel ausgebildet und über ein Langloch 10 auf dem Bolzen 8 gelagert. Der untere Hebelarm
11 ist auf der Innenseite mit Zähnen 12 versehen, die in eine Zahnstange 13 eingreifen
und sich auf den waagerechten Zahnflanken 14 abstützen. Zusätzlich ist in diesem Hebelarm
11 eine Längsdruckfeder 15 angeordnet, die sich am Bolzen 8 und einem Verbindungssteg
16 zwischen den beiden Wänden 7 abstützt.
[0016] Der obere Hebelarm 17 des Rasthebels 9 hat beidseitig Nockenansätze 18, die auf der
waagerechten Auflagefläche 19, gebildet durch das obere Ende der Wände 7, aufliegt.
Die Auflagefläche 19 geht in eine Mulde 20 über, deren Tiefe dem Bolzenspielraum 21
im Langloch 10 entspricht.
[0017] Die Zahnstange 13 ist in einer Nute 22 mit Hinterschnitt im Träger 1 eingelegt und
geführt und, wie in der Fig. 6 dargestellt, mit dem oberen zweiten Gelenk 5 verbunden.
Natürlich ist es auch möglich, bei einer Ausführungsform einer Wäschespinne ohne bewegliches
zweites Gelenk die Zahnstange 13 über geeignete Mittel fest mit dem Träger 1 zu verbinden.
[0018] Fig. 2 zeigt die verriegelte Stellung des Gleitgelenkes bei aufgespannter Wäschespinne,
also in Gebrauchsstellung.
[0019] Zum Zusammenfalten der Wäschespinne betätigt die Bedienungsperson die Taste 23 in
Pfeilrichtung 24 gegen die Kraft der Querdruckfeder 25, die sich am Gleitgelenk 2
und dem oberen Hebelarm 17 abstützt und löst die Zähne 12 aus der Zahnstange 13. Dabei
gleiten die Nockenansätze 18 in die Mulde 20, gleichzeitig drückt die Längsdruckfeder
15 den Rasthebel 9 in Richtung 26 nach unten und hält ihn in der Mulde 20. Diese Phase
ist in der Fig. 3 dargestellt. In dieser entriegelten Stellung der Wäschespinne können
die Tragarme 3 beigeklappt werden, was zur Folge hat, daß das Gleitgelenk 2 nach unten
fährt. Die Taste 23 muß dabei nicht mehr gehalten werden.
[0020] In Fig. 4 ist der geschlossene Zustand der Wäschespinne dargestellt. Die Tragarme
3, es sind zwei gegenüberliegende Tragarme dargestellt, liegen annähernd parallel
zum Träger 1. In diesem Zustand drückt eine Anlaufschräge 27 am Tragarmgelenk 28 den
Rasthebel 9 gegen den Druck der Längsdruckfeder 15 in Richtung 29 nach oben, so daß
die Nockenansätze 18 frei werden und durch die Querdruckfeder 25 auf die Auflageflächen
19 geschoben werden. Die Zähne 12 greifen wieder in die Zahnstange ein, wodurch die
Wäschespinne wieder verrastet und im Ruhezustand ist.
[0021] Fig. 5 zeigt eine Alternativlösung in einer Darstellungsform gemäß der Fig. 4. Um
den Bolzen 8 ist eine Schenkelfeder 30 gelegt, die sich mit einem senkrechten Schenkel
31 an der Rückwand 32 des Gleitgelenkes 2 abstützt und mit ihrem waagerechten Schenkel
33 an einer Zwischenwand 34 im unteren Hebelarm 11. Somit wird durch den waagerechten
Schenkel 33 der Schenkelfeder 30 die Funktion der Längsdruckfeder 15 und durch den
senkrechten Schenkel 31 die Funktion der Querdruckfeder 25 gemäß Fig. 4 übernommen.
[0022] In Fig. 6 ist das zweite Gelenk 5 am oberen Ende des Trägers 1 dargestellt. Dieses
Gelenk 5 ist im vorliegenden Fall ebenfalls verschiebbar ausgebildet. Natürlich ist
es möglich, dieses auch fest zu gestalten. Das Gelenk 5 ist über einen Bolzenhebel
35, der ebenfalls als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und um einen Bolzen 39 schwenkt,
festgelegt. Dazu sind im Träger 1 Rastlöcher 36 vorgesehen, in die ein am Bolzenhebel
5 eingesetzter Bolzenstift 37 mit Winkelkerbe 38 eingreift. Der Bolzenhebel 35 wird
über eine Feder 40 in Raststellung gehalten. Auf den Bolzen 39 wirken beim Spannen
des Gleitgelenkes 2 Kräfte in Richtung 41 nach oben und beim Beladen der Wäschespinne
Kräfte in Richtung 42 nach unten. Aus diesen Kräften resultieren Kraftkomponenten
43 beim Spannen und 44 beim Beladen.
[0023] Die Kraftkomponente beim Spannen über das Gleitgelenk bewirkt ein Lösen des Bolzenhebels
35, was durch die Winkelkerbe 38 verhindert wird.
[0024] An diesem Gelenk 5 ist die Zahnstange 13 befestigt und in der Nute 22, die z. B.
schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein kann, geführt. Die Länge der Zahnstange kann
so gewählt werden, daß sie auch im Ruhezustand der Wäschespinne mit dem Gleitgelenk
2 im Eingriff steht. Dadurch wird allerdings der Verstellbereich des Spreizgestelles
45 verringert, sodaß man die Länge der Zahnstange 13 so wählt, daß ihr Eingriff mit
dem Gleitgelenk 5 erst im letzten Drittel des Aufspannvorganges erfolgt.
1. Wäschespinne mit an einem vertikalen Träger (1) über ein Gleitgelenk (2) angelenkten
Tragarmen (3), die sich über Spreizarme (4) an einem zweiten Gelenk (5) am oberen
Ende (6) des Trägers abstützen und eine in Seilecken geführte Wäscheleine aufnehmen,
wobei die Tragarme (3) durch Verschieben des Gleitgelenkes (2) von einer etwa senkrechten
in eine annähernd waagerechte, die Seilecken spannende Stellung überführbar sind,
in der sie über einen Rasthebel (9) im Gleitgelenk (2) am Träger (1) festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (9) und/oder das Gleitgelenkgehäuse (7, 32) eine über einen Tragarm
beaufschlagbase Halteeinrichtung mit einem Nockenansatz (18) am Rasthebel (9) einer
Auflagefläche (19) und einer Mulde (20) am Geleitgelenk (2) aufweist, wobei der Rasthebel
(9) über die Halteeinrichtung (18, 19, 20)
• während des Schließvorgangs der Wäschespinne in einer entriegelten Stellung gehalten
ist, in der der Nockenansatz (18) durch eine Längsdruckfeder (15) in die Mulde (20)
nach unten gezogen ist, und
• bei geschlossenem Zustand der Wäschespinne sowie bei aufgespannter Wäschespinne
in einer verriegelten Stellung gehalten ist, in der der Nockenansatz (18) auf der
Auflagefläche (19) aufliegt, und wobei
• am Tragarmgelenk (28) eine Anlaufschräge (27) vorgesehen ist, über die der Rasthebel
(9) im geschlossenen Zustand gegen die Kraft der Längsdruckfeder (15) nach oben gedrückt
und der Nockenansatz (18) über eine Querdruckfeder (25) auf die Auflagefläche (19)
geschoben werden.
2. Wäschespinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitgelenk (2) und das zweite Gelenk (5) zumindest im aufgespannten Zustand
der Wäschespinne über ein Verbindungsglied (13) am Träger (1) miteinander verbunden
sind.
3. Wäschespinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied als Zahnstange (13) ausgebildet ist, in der sich der Rasthebel
(9) des Gleitgelenkes (2) von oben nach unten in den Endstellungen kraftschlüssig
abstützt.
4. Wäschespinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (13) sägezahnartig mit waagerechten Zahnflanken (14) ausgebildet ist.
5. Wäschespinne nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gelenk (5) über einen mit einer Feder (40) belasteten Bolzenhebel (35),
der über eine Winkelkerbe (38) in Rastlöchern (36) des Trägers (1) eingreift, verstellbar
gelagert ist.
6. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung durch eine am Gleitgelenkgehäuse (7) vorgesehene Führungsbahn
mit der Auflagefläche (19) und der Mulde (20) und eine am Rasthebel (9) vorgesehene
Gleitfläche mit dem Nockenansatz (18) gebildet ist, wobei der Rasthebel (9) über ein
Langloch (10) mittels eines Bolzens (8) am Gleitgelenkgehäuse (7) gelagert und durch
die Querdruckfeder (25) in Verriegelungsstellung und die Längsdruckfeder (15) in Entriegelungsstellung
gehalten ist.
7. Wäschespinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn in Form einer waagerechten Auflagefläche (19) und einer sich anschließenden
Mulde (20) ausgebildet ist, die mit der Gleitfläche in Form eines Nockenansatzes (18)
zusammenwirkt.
8. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querdruckfeder (25) und die Längsdruckfeder (15) durch eine rechtwinklig eingebaute
Schenkelfeder (30) gebildet sind.
1. A clothes dryer comprising support arms (3), which are articulated on a vertical support
(1) via a sliding joint (2) and which are supported on a second joint (5) on the upper
end (6) of the support via spreading arms (4) and which accommodate a clothes line,
which is guided in rope corners, wherein the support arms (3) can be transferred from
an approximately vertical position into an approximately horizontal position, which
spans the rope corners and in which they can be fixed to the support (1) via a lock
lever (9) in the sliding joint (2) by displacing the sliding joint (2),
characterized in that
the lock lever (9) and/or the sliding joint housing (7, 32) encompass a holding device,
which can be acted upon via a support arm, comprising a cam attachment (18) on the
lock lever (9), a bearing surface (19) and a depression (20) on the sliding joint
(2), wherein the lock lever (9) is held via the holding device (18, 19, 20)
• during the closing of the laundry dryer in an unlocked position, in which the cam
attachment (18) is pulled downwards into the depression (20) by means of a longitudinal
compression spring (15) and
• is held in a locked position in which the cam attachment (18) bears on the bearing
surface (19) when the laundry dryer is in the closed state as well as when the laundry
dryer is in the open state, and wherein
• provision is made on the support arm joint (28) for a contact bevel (27), via which
the lock lever (6) is pushed upwards in the closed state against the force of the
longitudinal compression spring (15) and the cam attachment (18) is pushed onto the
bearing surface (19) via a transverse compression spring (25).
2. The clothes dryer according to claim 1, characterized in that the sliding joint (2) and the second joint (5) are connected to one another on the
support via a connecting element (13) at least when the clothes dryer is in the open
state.
3. The clothes dryer according to claim 2, characterized in that the connecting element is embodied as a toothed rack (13), in which the lock lever
(9) of the sliding joint (2) is supported in the end positions from top to bottom
in a non-positive manner.
4. The clothes dryer according to claim 3, characterized in that the toothed rack (13) is embodied in a sawtooth-like manner comprising horizontal
tooth flanks (14).
5. The clothes dryer according to claim 2, 3 or 4, characterized in that the upper joint (5) is supported so as to be adjustable via a bolt lever (35), which
is loaded with a spring (40) and which engages with snap-in holes (36) of the support
(1).
6. The clothes dryer according to one of claims 1 to 5, characterized in that the holding device is formed by means of a guide track, which is provided on the
sliding joint housing (7), comprising the bearing surface (19) and the depression
(20) and by means of a sliding surface, which is provided on the lock lever (9), comprising
the cam attachment (18), wherein the lock lever (9) is supported on the sliding joint
housing (7) via an elongated hole (10) by means of a bolt (8) and is held in the locked
state by means of the transverse spring (25) and in the unlocked state by means of
the longitudinal compression spring (15).
7. The clothes dryer according to claim 6, characterized in that the guide track is embodied in the form of a horizontal bearing surface (19) and
a joining depression (20), which interacts with the sliding surface in the form of
a cam attachment (18).
8. The clothes dryer according to one of claims 1 to 5, characterized in that the transverse compression spring (25) and the longitudinal compression spring (15)
are formed by means of a leg spring (30), which is installed at right angles.
1. Séchoir à linge avec des bras porteurs (3) articulés via une articulation à glissière
(2) sur un support vertical (1), qui par l'intermédiaire de bras extensibles (4) s'appuient
sur une deuxième articulation (5) sur l'extrémité supérieure (6) du support et réceptionnent
une corde à linge guidée dans des polygones funiculaires, par déplacement de l'articulation
à glissière (2), les bras porteurs (3) étant susceptibles d'être amenés d'une position
à peu près verticale dans une position horizontale approximative, tendant les polygones
funiculaires, dans laquelle ils sont susceptibles d'être fixés sur le support (1)
par l'intermédiaire d'un levier d'enclenchement (9) dans l'articulation coulissante
(2),
caractérisé en ce que le levier d'enclenchement (9) et/ou le corps de l'articulation coulissante (7, 32)
comporte(nt) un dispositif de maintien susceptible d'être contraint par l'intermédiaire
d'un bras porteur avec un élément de came (18) sur le levier d'enclenchement (9) d'une
surface d'appui (19) et une cavité (20) sur l'articulation coulissante (2), par l'intermédiaire
du dispositif de maintien (18, 19, 20), le levier d'enclenchement (9)
- étant maintenu pendant le processus de fermeture du séchoir à linge dans une position
déverrouillée, dans laquelle l'élément de came (18) est tiré vers le bas dans la cavité
(20) par un ressort de pression longitudinal et
- en position fermée du séchoir à linge, ainsi que lorsque le séchoir à linge est
déployé, étant maintenu dans une position verrouillée, dans laquelle l'élément de
came (18) repose sur la surface d'appui (19) et
- sur l'articulation du bras porteur (28) étant prévu une inclinaison de démarrage
(27), par l'intermédiaire de laquelle, en position fermée, le levier d'enclenchement
est pressé vers le haut contre la force du ressort de pression longitudinal (15) et
l'élément de came est poussé sur la surface d'appui (18) par l'intermédiaire d'un
ressort de pression transversal (25).
2. Séchoir à linge selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins dans la position déployée du séchoir à linge, l'articulation coulissante
(2) et la deuxième articulation (5) sont reliées l'une à l'autre par l'intermédiaire
d'un organe de liaison (13).
3. Séchoir à linge selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'organe de liaison est réalisé sous la forme d'une crémaillère (13) dans laquelle
le levier d'enclenchement (9) de l'articulation coulissante (2) s'appuie du haut vers
le bas par complémentarité de force, dans les positions finales.
4. Séchoir à linge selon la revendication 3, caractérisé en ce que la crémaillère (13) est réalisée en dents de scie, avec des profils de dents (14)
horizontaux.
5. Séchoir à linge selon la revendication 2, 3 ou 4, caractérisé en ce que l'articulation supérieure (5) est logée en étant réglable par l'intermédiaire d'un
levier à tourillon (35), qui par l'intermédiaire d'une encoche coudée (38) s'engage
dans des trous d'enclenchement (36) du support (1).
6. Séchoir à linge selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le dispositif de maintien est réalisé par une glissière de guidage prévue sur le
corps de l'articulation coulissante (7) avec la surface d'appui (19) et la cavité
(20) et par une surface de coulissement prévue sur le levier d'enclenchement (9) avec
l'élément de came (18), le levier d'enclenchement (9) étant logé par l'intermédiaire
d'un trou oblong (10) au moyen d'un tourillon (8) sur le corps de l'articulation coulissante
(7) et étant maintenu en position verrouillée par le ressort de pression transversal
(25) et en position déverrouillée par le ressort de pression longitudinal (15).
7. Séchoir à linge selon la revendication 6, caractérisé en ce que la glissière de guidage est réalisée sous la forme d'une surface d'appui horizontale
(19) et d'une cavité (20) qui s'y raccorde, qui coopère avec la surface de coulissement
sous la forme d'un élément de came (18).
8. Séchoir à linge selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le ressort de pression transversal (25) et le ressort de pression longitudinal (15)
sont formés par un ressort à branches (30) monté à angle droit.
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