[0001] Die Erfindung betrifft eine feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge, mit einer betonierten
Fahrbahnplatte und darin vertikal beweglich verankerten einzelnen Schwellenblöcken,
auf denen Schienen mit Befestigungsmitteln gehalten sind und mit einem Rettungsweg
aus Fertigelementen.
[0002] Eine feste Fahrbahn mit einzelnen Schwellenblöcken ist beispielsweise im Patent
US6364214 beschrieben. Das Dokument
DE19544666C2 beschreibt eine feste Fahrbahn, bei welcher die Schwellen vertikal beweglich in der
Tragschicht verankert sind. Diese Fahrbahn weist einen Rettungsweg als Fahrweg für
Rettungsfahrzeuge auf, wobei diese mit einer Spur auf neben dem Gleis verlaufenden
Fahrmöglichkeiten - zum Beispiel einem Kabelkanal - und mit der anderen Spur in Gleismitte
fahren. Dabei ist der Fahrweg in Gleismitte so hoch gelegen, dass das Fahrzeug von
den eventuell über die Fahrebene des Rettungsfahrzeuges hinausstehenden Schienen und
Schienenbefestigungen nicht beschädigt werden kann. Der Fahrweg in Gleismitte besteht
aus Fertigteilen, die U-Form aufweisen, die Schwellen rahmen- oder bogenförmig überbrücken,
seitlich neben den Schwellen in den Fächern zwischen den Schwellen auf der Tragschicht
gestützt und in Gleislängsrichtung in geringem Abstand hintereinander versetzt sind.
[0003] Da bei der Fahrbahn gemäss
DE19544666C2 durchgehende Schwellen vorhanden sind und die Fertigteile sich nicht auf den Schwellen
abstützen sollen, um deren vertikale Beweglichkeit nicht zu beeinträchtigen, müssen
die Fertigteile derart ausgestaltet sein, dass sie die Schwellen überbrücken. Ausserdem
bieten die Fertigteile nur für eine einzige Fahrspur Platz, als zweite Fahrspur muss
wie angegeben eine neben dem Gleis verlaufende Fahrmöglichkeit benutzt werden.
[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
eine feste Fahrbahn vorzuschlagen, welche die geschilderten Nachteile und Einschränkungen
nicht aufweist und die einfach und kostengünstig herzustellen ist.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwischen den Schienen erste
Fertigelemente vorhanden sind, die sich jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden Schwellenblöcken
erstrecken und auf der Fahrbahnplatte aufliegen und dass auf mindestens einer Seite
neben den Schienen zweite Fertigelemente vorhanden sind, die auf der Fahrbahnplatte
aufliegen.
[0006] Die Fahrbahnkonstruktion mit einzelnen Schwellenblöcken erlaubt es, ein Fertigelement
jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden Schwellenblöcken zu platzieren. Durch die
neben den Schienen platzierten Fertigelemente ergibt sich ein Rettungsweg, der durch
Fahrzeuge mit unterschiedlichen Spurweiten problemlos befahrbar ist. Sowohl die ersten
als auch die zweiten Fertigelemente können dabei sehr einfach aufgebaut sein und übertragen
die auf sie beispielsweise durch ein Rettungsfahrzeug einwirkenden Kräfte direkt auf
die Fahrbahnplatte, ohne die Schwellenblöcke zu tangieren.
[0007] Nach einer Ausführungsart ragen die ersten Fertigelemente zu den Schienen hin mit
Abstand über die Schwellenblöcke. Dadurch werden die zwischen den Fertigelemente und
den Schienen vorhandenen Spalten schmäler und die mittlere Fahrspur wird wesentlich
breiter als bei der eingangs genannten bekannten Fahrbahn. Dies führt zu einer besseren
Befahrbarkeit des Rettungsweges und einem verminderten Unfallrisiko.
[0008] Nach einer weiteren Ausführungsart sind die ersten Fertigelemente breiter als die
Schwellenblöcke und weisen in den zu den Schienen gerichteten Flächen mindestens eine
Ausnehmung auf, die zu dieser Seite hin und nach unten offen ist und in die ein Bereich
eines Schwellenblockes mit Abstand hinein ragt. Bei der Ausführungsart mit einer einzigen
Ausnehmung verlaufen die Flächen, an denen in Fahrrichtung benachbarte erste Fertigelemente
aneinander grenzen jeweils zwischen in Fahrrichtung benachbarten Schwellenblöcken.
Dadurch ist eine optimale Abstützung der ersten Fertigelemente auf der Fahrbahnplatte
möglich.
[0009] Gemäss einer anderen Ausführungsart sind in jeder zu einer Schiene gerichteten Fläche
der ersten Fertigelemente zwei jeweils zu dieser Fläche und zu einer benachbarten
Seitenfläche hin sowie nach unten offene Ausnehmungen angeordnet, in die jeweils ein
Bereich eines Schwellenblockes mit Abstand hinein ragt. Folglich verlaufen die Flächen,
an denen in Fahrrichtung benachbarte Fertigelemente aneinander grenzen jeweils über
den Schwellenblöcken. Dadurch ist ebenfalls eine optimale Abstützung der ersten Fertigelemente
auf der Fahrbahnplatte möglich, zusätzlich sind dadurch Toleranzen der Breite und
des Abstandes der Schwellenblöcke sehr gut ausgleichbar.
[0010] Eine zusätzliche Ausführungsart sieht vor, dass die zweiten Fertigelemente breiter
sind als die Schwellenblöcke und in der zu einer Schiene gerichteten Fläche mindestens
eine Ausnehmung aufweisen, die zu dieser Fläche hin und nach unten offen ist und in
die ein Bereich eines Schwellenblockes mit Abstand hinein ragt. Bei der Ausführungsart
mit einer einzigen Ausnehmung verlaufen die Flächen, an denen in Fahrrichtung benachbarte
zweite Fertigelemente aneinander grenzen jeweils zwischen in Fahrrichtung benachbarten
Schwellenblöcken, was eine optimale Abstützung der zweiten Fertigelemente auf der
Fahrbahnplatte ermöglicht.
[0011] Nach einer weiteren Ausführungsart sind in der zu einer Schiene gerichteten Fläche
der zweiten Fertigelemente zwei jeweils zu dieser Fläche und zu einer benachbarten
Seitenfläche hin sowie nach unten offene Ausnehmungen angeordnet, in die jeweils ein
Bereich eines Schwellenblockes mit Abstand hinein ragt. Folglich verlaufen die Flächen,
an denen in Fahrrichtung benachbarte zweite Fertigelemente aneinander grenzen jeweils
über den Schwellenblöcken. Dadurch ist ebenfalls eine optimale Abstützung der zweiten
Fertigelemente auf der Fahrbahnplatte möglich, zusätzlich sind dadurch Toleranzen
der Breite und des Abstandes der Schwellenblöcke sehr gut ausgleichbar.
[0012] Gemäss einer anderen Ausführungsart weist die Fahrbahnplatte quer zur Fahrrichtung
ein Gefälle und die Fertigelemente unterschiedliche Höhen auf, derart, dass das Gefälle
mindestens teilweise ausgeglichen ist und der Rettungsweg mindestens annähernd horizontal
verläuft. Diese Massnahme erhöht den Komfort und die Sicherheit des Rettungsweges.
[0013] Nach einer weiteren Ausführungsart ist im Bereich der Befestigungsmittel im ersten
Fertigelement und/oder im zweiten Fertigelement eine Aussparung angeordnet, welche
den Zugang zu den Befestigungsmitteln gewährt und somit die Kontrolle und beispielsweise
das Nachziehen der Befestigungsmittel erleichtert.
[0014] Schliesslich ist nach einer Ausführungsart vorgesehen, dass jeder Schwellenblock
unter Zwischenlage eines Gummischuhs in der Fahrbahnplatte aufgenommen ist, dass unter
jedem Schwellenblock eine elastische Blockeinlage angeordnet ist und dass jeweils
zwischen der Schiene und dem Schwellenblock eine elastische Schienenzwischenlage angeordnet
ist. Eine solche Fahrbahn ist im Betrieb besonders vibrations- und geräuscharm.
[0015] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die angefügten
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein erstes Beispiel einer festen Fahrbahn,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie A - A in Figur 1,
- Fig. 3
- einen Schnitt entlang der Linie B - B in Figur 1 und
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf ein zweites Beispiel einer festen Fahrbahn.
[0016] Bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Fahrbahn sind zwei parallele Schienen
4 durch Schienenbefestigungen 5 auf paarweise nebeneinander angeordneten Schwellenblöcken
3 fixiert. Wie insbesondere Figur 2 zeigt, ist auf einer ersten Betonlage 1 eine Fahrbahnplatte
2 angeordnet. Jeder Schwellenblock 3 ist unabhängig unter Zwischenlage eines Gummischuhs
17 in der Fahrbahnplatte 2 angeordnet. Elastische Blockeinlagen 18 sorgen für eine
vertikale Beweglichkeit der Schwellenblöcke 3 gegenüber der Fahrbahnplatte 2. Zudem
gewährleisten elastische Schienenzwischenlagen 19 eine vertikale Beweglichkeit der
Schienen 4 gegenüber den Schwellenblöcken, so dass insgesamt von einer zweistufigen
elastischen Lagerung der Schienen gesprochen wird. Diese Fahrbahn wird als LVT (low
vibration track) bezeichnet.
[0017] Weiter ist aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, dass die Fahrbahnplatte 2 in der
Mitte eine Entwässerungsrinne 6 und zu dieser hin ein Gefälle aufweist. Es ist offensichtlich,
dass dabei die Entwässerung durch die Fertigelemente 7 und 8 nicht behindert wird
und somit die feste Fahrbahn genau gleich aufgebaut sein kann wie eine feste Fahrbahn
ohne Rettungsweg. Dies wäre bei einem fest einbetonierten Rettungsweg nicht der Fall.
[0018] Zwischen den Schienen 4 sind erste Fertigelemente 7 in Fahrrichtung hintereinander
angeordnet. Links und rechts neben den Schienen sind zweite Fertigelemente 8 in Fahrrichtung
hintereinander angeordnet. Jedes Fertigelement 7, 8 ist mit mindestens einer Hebeöse
9 ausgestattet, um das Verlegen und Entfernen der Fertigelemente durch eine Hebevorrichtung
zu erleichtern. Damit zwischen den Schienen 4 und den Fertigelementen 7, 8 nicht zu
breite Lücken bestehen, überragen die Fertigelemente 7, 8 wie dargestellt die Schwellenblöcke
3 mit einem Abstand. Letzterer gewährleistet, dass die vertikale Beweglichkeit der
Schwellenblöcke 3 durch die Fertigelemente 7, 8 nicht behindert wird. Wenn - wie in
den Figuren dargestellt - die Fertigelemente 7, 8 breiter sind als die Schwellenblöcke
3, sind vorteilhaft in den Fertigelementen 7 Ausnehmungen 11 und in den Fertigelementen
8 Ausnehmungen 10 angeordnet, in welche Bereiche der Schwellenblöcke 3 mit Abstand
hinein ragen. Im Bereich der Schienenbefestigungen 5 sind in den Fertigelementen 7,
8 bis an deren Oberfläche reichende Aussparungen 12, 13 vorgesehen, um die Inspektion
der Schienenbefestigungen zu erleichtern. Auf Grund der besonderen Konstruktion der
festen Fahrbahn können diese Aussparungen kleiner ausgebildet sein als bei bekannten
festen Fahrbahnen.
[0019] An den Fertigelementen 7, 8 können Auflagebereiche vorgesehen sein, die in den Figuren
mit 14 für die ersten Fertigelemente 7 und mit 15 für die zweiten Fertigelemente 8
bezeichnet sind. Die Auflagebereiche 14, 15 können einstückig an den Fertigelementen
7, 8 angeformte Erhebungen sein. Alternativ können die Auflagebereiche 14, 15 auch
aus einem anderen Material bestehen als die Fertigelemente 7, 8, beispielsweise aus
Gummi. Um das Platzieren der Gummiteile zu erleichtern, können in den Fertigelementen
7, 8 an den mit 14 und 15 bezeichneten Stellen Vertiefungen angeordnet sein. Anders
als in den Figuren dargestellt können die Auflagebereiche auch anders, beispielsweise
streifenförmig ausgebildet sein. Selbstverständlich kann aber auch auf die Auflagebereiche
verzichtet werden, so dass die Fertigelemente 7, 8 vollflächig auf der Fahrbahnplatte
aufliegen. Gegebenenfalls kann auch eine voll- oder teilflächige Zwischenlage wie
eitwa ein Vlies vorgesehen sein.
[0020] Die Fertigelemente 7, 8 sind vorteilhaft mit einem geringen Abstand hintereinander
angeordnet. Dabei können eine Art Puffer vorgesehen sein, die in den Figuren 1 und
3 mit 16 bezeichnet sind. Diese Puffer 16 können - wie die Auflagebereiche 14, 15
als erhabene oder vertiefte Bereiche der Fertigelemente 7, 8 und/oder als gesonderte
Teile, beispielsweise aus Gummi, bestehen.
[0021] Figur 4 zeigt eine andere Ausgestaltung und Anordnung der Fertigelemente 7 und 8.
Diese reichen hier jeweils von der Mitte eines Paares von Schwellenblöcken 3 bis zur
Mitte des in Fahrrichtung benachbarten Paares von Schwellenblöcken 3. Die vorangehend
im Zusammenhang mit Figur 1 beschriebenen Ausnehmungen 10 und 11 sind hier jeweils
in Ecken der Fertigelemente 7, 8 angeordnet.
[0022] Grundsätzlich könnten die Fertigelemente 7 und 8 auch so gross ausgebildet werden,
dass sie sich in Fahrrichtung über mehrere Paare von Schwellenblöcken 3 erstrecken.
Jedoch ist es vorteilhaft, die Fertigelemente 7, 8 wie abgebildet auszubilden, weil
dadurch unvermeidliche Toleranzen der Fahrbahnplatte 2 und des Abstandes zwischen
den Schwellenblöcken 3 besser aufgenommen werden können. Ausserdem werden die dargestellten
Fertigelemente 7, 8 beim Befahren mit schweren Fahrzeugen geringeren Biegespannungen
unterworfen.
[0023] Die Entwässerung der festen Fahrbahn kann auch anders erfolgen als in den Figuren
dargestellt. Beispielsweise kann eine Entwässerungsrinne seitlich oder zwischen zwei
nebeneinander geführten festen Fahrbahnen angeordnet sein. In jedem Fall kann die
Höhe der Fertigelemente 7, 8 derart unterschiedlich ausgebildet sein, dass damit das
Gefälle der Fahrbahnplatte 2 ausgeglichen wird.
[0024] Wenn gewünscht können die Fertigelemente 7 und 8 beispielsweise durch nicht dargestellte
Dübel mit der Fahrbahnplatte 2 verbunden sein.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- erste Betonlage
- 2
- Fahrbahnplatte
- 3
- Schwellenblock
- 4
- Schiene
- 5
- Schienenbefestigung
- 6
- Entwässerungsrinne
- 7
- Fertigelement
- 8
- Fertigelement
- 9
- Hebeöse
- 10
- Ausnehmung
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Aussparung
- 13
- Aussparung
- 14
- Auflagebereich
- 15
- Auflagebereich
- 16
- Puffer
- 17
- Gummischuh
- 18
- Blockeinlage
- 19
- Schienenzwischenlage
- 20
1. Feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge, mit einer betonierten Fahrbahnplatte (2) und
darin vertikal beweglich verankerten einzelnen Schwellenblöcken (3), auf denen Schienen
(4) mit Befestigungsmitteln (5) gehalten sind und mit einem Rettungsweg aus Fertigelementen
(7, 8), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schienen erste Fertigelemente (7) vorhanden sind, die sich jeweils zwischen
zwei gegenüberliegenden Schwellenblöcken (3) erstrecken und auf der Fahrbahnplatte
(2) aufliegen und dass auf mindestens einer Seite neben den Schienen zweite Fertigelemente
(8) vorhanden sind, die auf der Fahrbahnplatte (2) aufliegen.
2. Feste Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Fertigelemente (7) zu den Schienen (4) hin mit Abstand über die Schwellenblöcke
ragen.
3. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Fertigelemente (7) breiter sind als die Schwellenblöcke (3) und in den
zu den Schienen (4) gerichteten Flächen mindestens eine Ausnehmung (11) aufweisen,
die zu dieser Seite hin und nach unten offen ist und in die ein Bereich eines Schwellenblockes
(3) mit Abstand hinein ragt.
4. Feste Fahrbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder zu einer Schiene (4) gerichteten Fläche der ersten Fertigelemente (7) zwei
jeweils zu dieser Fläche und zu einer benachbarten Seitenfläche hin sowie nach unten
offene Ausnehmungen (11) angeordnet sind, in die jeweils ein Bereich eines Schwellenblockes
(3) mit Abstand hinein ragt.
5. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Fertigelemente (8) breiter sind als die Schwellenblöcke (3) und in der
zu einer Schiene (4) gerichteten Fläche mindestens eine Ausnehmung (10) aufweisen,
die zu dieser Fläche hin und nach unten offen ist und in die ein Bereich eines Schwellenblockes
(3) mit Abstand hinein ragt.
6. Feste Fahrbahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der zu einer Schiene (4) gerichteten Fläche der zweiten Fertigelemente (8) zwei
jeweils zu dieser Fläche und zu einer benachbarten Seitenfläche hin sowie nach unten
offene Ausnehmungen (10) angeordnet sind, in die jeweils ein Bereich eines Schwellenblockes
(3) mit Abstand hinein ragt.
7. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahnplatte (2) quer zur Fahrrichtung ein Gefälle aufweist und dass die Fertigelemente
(7, 8) unterschiedliche Höhen aufweisen, derart, dass das Gefälle mindestens teilweise
ausgeglichen ist und der Rettungsweg mindestens annähernd horizontal verläuft.
8. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Befestigungsmittel (5) im ersten Fertigelement (7) und/oder im zweiten
Fertigelement (8) eine Aussparung (12, 13) angeordnet ist, welche den Zugang zu den
Befestigungsmitteln (5) gewährt.
9. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwellenblock (3) unter Zwischenlage eines Gummischuhs (17) in der Fahrbahnplatte
(2) aufgenommen ist, dass unter jedem Schwellenblock (3) eine elastische Blockeinlage
(18) angeordnet ist und dass jeweils zwischen der Schiene (4) und dem Schwellenblock
(3) eine elastische Schienenzwischenlage (19) angeordnet ist.