(19)
(11) EP 1 593 498 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
23.03.2011  Patentblatt  2011/12

(21) Anmeldenummer: 05008876.4

(22) Anmeldetag:  22.04.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B41F 7/26(2006.01)
B41F 13/008(2006.01)
B41F 13/00(2006.01)

(54)

Vorrichtung zum Antrieb einer Feuchtauftragwalze in Rotations-Druckmaschinen

Device for driving a form dampening roller in rotary printing machines

Dispositif d'entraînement d'un rouleau toucheur de mouillage dans rotatives d'impression


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 06.05.2004 DE 102004022889

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
09.11.2005  Patentblatt  2005/45

(73) Patentinhaber: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft
97080 Würzburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Jentzsch, Arndt
    01640 Coswig (DE)
  • Ziegenbalg, Christian
    01689 Weinböhla (DE)
  • Riese, Martin, Dr.-Ing.
    01445 Radebeul (DE)
  • Zirnstein, Bodo
    01445 Radebeul (DE)
  • Kaulfuss, Roger
    01640 Coswig (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 812 683
DE-A1- 3 620 156
WO-A-02/076743
DE-A1- 4 414 269
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb einer Feuchtauftragwalze in Rotationsdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.

    [0002] Feuchtauftragwalzen als Bestandteil von Feuchtwerken in Rotations-Druckmaschinen haben die Aufgabe, das Feuchtwasser auf die Druckform zu übertragen. Sie halten nicht nur die Druckform feucht, sondern entfernen auch das überschüssige Wasser und befreien die Druckform fortwährend von Staub- und Farbteilchen. Besonders wirkungsvoll sind diese Feuchtauftragwalzen, wenn sie in einer Differenzgeschwindigkeit zum Druckform-Zylinder angetrieben werden. Daher werden viele Rotationsdruckmaschinen mit einer Option zum Umschalten von Normalbetrieb (gleiche Umfangsgeschwindigkeit zwischen Druckform-Zylinder und Feuchtauftragwalze) auf den so genannten Delta-Betrieb (Differenz der Umfangsgeschwindigkeit zwischen Druckform-Zylinder und Feuchtauftragwalze) angeboten.

    [0003] Ein derartiger Differenzantrieb ist aus der US 4,724,764 A1 bekannt. Die in einer Differenzgeschwindigkeit zur Oberfläche des Druckform-Zylinders angetriebene Feuchtauftragwalze erzeugt einen Wischeffekt auf der Oberfläche des Druckform-Zylinders, der diesen von den während des Druckprozesses entstehenden Ablagerungen befreit.

    [0004] In der DE 44 14 269 C2 ist ein Feuchtwerk mit über Friktion vom Plattenzylinder angetriebener Feuchtauftragwalze mit einem wahlweise zuschaltbare Delta-Betrieb beschrieben, wobei der Plattenzylinder über den Hauptantriebsräderzug angetrieben wird und der Delta-Betrieb der Feuchtauftragwalze mit Hilfe zweier Kupplungen zuschaltbar ist.

    [0005] Zunehmend erlangen Rotationsdruckmaschinen mit separat angetriebenen Zylindern Bedeutung.

    [0006] Aus der EP 0812 683 B1 ist ein Antrieb für eine Bogendruckmaschine bekannt, bei welcher die Zylinder und Trommeln über einen gemeinsamen Antriebsräderzug von einem Hauptantriebsmotor angetrieben werden, wobei wenigstens der Plattenzylinder oder der Gummizylinder mechanisch entkoppelt vom Antriebsräderzug von einem Einzelantrieb angetrieben wird.

    [0007] Aus der DE 36 20 156 A1 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Beseitigung von Putzen auf der Druckplatte bekannt, wobei einem vom Hauptantrieb der Maschine angetriebenen Plattenzylinder eine Tauchwalze eines Feuchtwerkes mit einem Elektromotor zugeordnet wird. Die Feuchtwalze des Feuchtwerkes wird vom Elektromotor im Delta-Modus schneller angetrieben um der Druckplatte im Delta-Betrieb trotz langsamer rotierender Feuchtauftragswalze gleich viel Feuchtflüssigkeit zuzuführen.

    [0008] Aus der WO 02/076743 A1 ist ein Antrieb eines Druckwerkes bekannt, wobei mehrere Zylinder der Druckmaschine von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben sind.

    [0009] Wenn an einer Rotationsdruckmaschine die Feuchtauftragwalze im Delta-Betrieb, d. h. mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit als der Plattenzylinder betrieben wird, wird der Plattenzylinder mit einem Bremsmoment beaufschlagt.

    [0010] Wenn der Plattenzylinder von einem Einzelantrieb angetrieben wird und die Feuchtauftragwalze von einem anderen Motor, z. B. von einem Hauptantrieb über den Antriebsräderzug, angetrieben wird, muss der Plattenzylinder-Motor im Delta-Betrieb der Feuchtauftragwalze das Reibmoment zwischen Feuchtauftragwalze und Plattenzylinder bis zum Rutschen von Plattenoberfläche zu Feuchtauftragwalzenoberfläche aufbringen. Dieses Moment kann in Abhängigkeit von den Pressungseinstellungen sehr hoch sein.

    [0011] Einzelantriebe von Plattenzylindern mit Antrieb des Feuchtwerkes über den Antriebsräderzug besitzen somit den Nachteil, dass zur Realisierung des Delta-Betriebes sehr hohe Antriebsleistungen für den Plattenzylinder-Einzelantrieb erforderlich sind. Weiterhin tritt der nachteilige Effekt ein, dass durch die Einspeisung von Leistung des Plattenzylinder-Antriebes über die Feuchtauftragwalze die Verspannung im Antriebsräderzug verringert wird und dadurch keine stabile Zahnflankenanlagen gesichert sind.

    [0012] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Antrieb für eine Feuchtauftragwalze bei separat angetriebenem Plattenzylinder derart weiter zu bilden, dass die Nachteile aus dem Stand der Technik überwunden werden.

    [0013] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst.

    [0014] Die Erfindung hat den Vorteil, dass bei Kopplung des Antriebs der Feuchtauftragwalze an den Plattenzylinder-Einzelantrieb aufgrund der Übersetzungsdifferenz zwischen der Drehzahl der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle zur Drehzahl des Plattenzylinders und der Umfangsgeschwindigkeit der Feuchtauftragwalze zur Umfangsgeschwindigkeit der Druckform des Plattenzylinders eine Verspannung entsteht zwischen Feuchtauftragwalze und Plattenzylinder sowie deren Antrieben. Damit wirkt das Reibmoment an der Feuchtauftragwalzenoberfläche entlastend auf den Antrieb des Plattenzylinders und reduziert die notwendige Antriebsleistung. Durch die Entkopplung der Feuchtauftragwalze vom Antriebsräderzug werden die vom Plattenzylinderantriebsmotor aufzubringenden Reibmomente nicht mehr in den Antriebsräderzug der Maschine geleitet. Damit entfällt die Verringerung der Verspannung des Antriebsräderzuges.

    [0015] Die Erfindung soll an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen haben folgende Bedeutung:
    Figur 1
    Vereinfachtes Walzenschema des Oberbaus eines Druckwerkes einer Rotationsdruckmaschine
    Figur 2
    Getriebeschema des Feuchtauftragwalzen - Antriebs, Ausführungsform mit einer Kupplung
    Figur 3
    Getriebeschema des Feuchtauftragwalzen - Antriebs, Ausführungsform mit zwei Kupplungen

    Erstes Ausführungsbeispiel



    [0016] Wie aus der Figur 1 ersichtlich, besteht der Oberbau eines Druckwerkes einer Rotations-Druckmaschine im Wesentlichen aus einem Plattenzylinder 1, dem ein mit einem Druckzylinder 3 zusammenwirkender Gummituchzylinder 2 zugeordnet ist. An dem Plattenzylinder 1 ist ein Farbwerk 4 zum Einfärben einer auf dem Plattenzylinder 1 aufgespannten, hier nicht dargestellten Druckplatte und ein Feuchtwerk 5 angestellt. Das Feuchtwerk 5 weist eine Feuchtauftragwalze 6 auf, welche die Druckplatte mit Feuchtmittel versorgt. Der hier nicht dargestellten Plattenzylinder-Antriebswelle 11 (siehe hierzu Figur 2) ist ein Plattenzylinder-Antriebsmotor 9 zugeordnet.

    [0017] Das Getriebeschema in Figur 2 zeigt den Einzelantrieb des Plattenzylinders 1 durch einen Plattenzylinder-Antriebsmotor 9 und den von Normalbetrieb von Plattenzylinder 1 und Feuchtauftragwalze 6 auf Delta-Antrieb umschaltbaren Antrieb der Feuchtauftragwalze 6. Von einem Normalbetrieb eines Feuchtauftragwalzen-Antriebs wird ausgegangen, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Feuchtauftragwalze 6 und die Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 1 gleich oder nahezu gleich ist. Als Delta-Antrieb wird ein Antrieb bezeichnet, bei dem eine Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten zwischen dem Plattenzylinder 1 und der Feuchtauftragwalze 6 vorhanden ist.

    [0018] Wie aus der Figur 2 ersichtlich, ist der Plattenzylinder-Antriebsmotor 9 der Plattenzylinder-Antriebswelle 11 direkt zugeordnet. Ein Zwischenrad 71 ist lose, das heißt bei axialer Sicherung verdrehbar auf der Plattenzylinder-Antriebswelle 11 gelagert. Das Zwischenrad 71 kämmt mit einem Rad des Antriebsräderzuges 7, wobei der Antriebsräderzug 7 ein vom Hauptantrieb der Rotations-Druckmaschine ausgehender zusammenhängender Räderzug ist.

    [0019] Das Zwischenrad 71 greift weiterhin in ein auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62 ebenfalls lose angeordnetes Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61 ein.

    [0020] Auf der Plattenzylinder-Antriebswelle 11 befindet sich neben dem Zwischenrad 71 ein fest mit der Plattenzylinder-Antriebswelle 11 verbundenes Delta-Antriebsrad 63. Das Delta-Antriebsrad 63 kämmt mit einen Delta-Übertragungsrad 64, das lose auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62 gelagert ist.

    [0021] Zwischen dem Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61 und dem Delta-Übertragungsrad 64 ist eine Kupplung 8 angeordnet. Diese Kupplung 8 ist axial verschiebbar, aber verdrehsicher mit der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62 verbunden. Dabei kann die Kupplung 8 drei Stellungen einnehmen. In der ersten Stellung ist die Kupplung 8 in Richtung Feuchtauftragwalze 6 geschoben und die Kupplung kuppelt an das Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61 an. Damit ist der Normalbetrieb eingestellt. In der zweiten Stellung ist die Kupplung 8 in Richtung Delta-Übertragungsrad 64 geschoben und kuppelt an das Delta-Übertragungsrad 64 an. Dadurch kann in den Delta-Antrieb geschaltet werden. Die dritte Stellung ist eine Zwischenstellung, die Kupplung 8 hat weder eine Verbindung zum Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61 noch zum Delta-Übertragungsrad 64. Die Feuchtauftragwalze 6 läuft frei und wird durch Friktion vom Plattenzylinder 1 angetrieben.
    Durch die Stellung der Kupplung 8 wird die Betriebsart der Vorrichtung festgelegt. Das geschieht wie folgt:

    Normalbetrieb:



    [0022] Zum Betreiben der Feuchtauftragwalze 6 im Normalbetrieb wird die Kupplung 8 in Richtung der Feuchtauftragwalze 6 geschoben und kuppelt in das Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61 ein. Die Feuchtauftragwalze 6 wird, ausgehend vom Antriebsräderzug 7, über das Zwischenrad 71 und das Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61 angetrieben. Die Kupplung 8 leitet hierbei das von dem Zwischenrad 71 auf das Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61 übertragene Drehmoment auf die Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62.
    Der Plattenzylinder 1 wird vom Plattenzylinder-Antriebsmotor 9 über die Plattenzylinder-Antriebswelle 11 angetrieben. Das Delta-Übertragungsrad 64 wird über das Delta-Antriebsrad 63 ebenfalls angetrieben, überträgt aber kein Drehmoment auf die Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62, da das Delta-Übertragungsrad 64 nicht an der Kupplung 8 eingekuppelt ist.

    Delta-Antrieb:



    [0023] Zum Betreiben der Feuchtauftragwalze 6 im Delta-Antrieb wird die Kupplung 8 in Richtung des Delta-Übertragungsrades 64 geschoben und kuppelt dort ein. Die Feuchtauftragwalze 6 wird nun durch den Plattenzylinder-Antriebsmotor 9 angetrieben. Dabei wird das Drehmoment von dem Delta-Antriebsrad 63 auf das Delta-Übertragungsrad 64 übertragen. Dieses kann, durch die Stellung der Kupplung 8 bedingt, das Drehmoment auf die Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62 übertragen. Durch die Wahl der Zahnradübersetzungen kann die für den Delta-Betrieb erforderliche, von der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 1 abweichende Umfangsgeschwindigkeit der Feuchtauftragwalze 6 erzielt werden.
    Der Plattenzylinder 1 wird vom Plattenzylinder-Antriebsmotor 9 über die Plattenzylinder-Antriebswelle 11 angetrieben.

    Friktionsantrieb:



    [0024] Die Kupplung 8 nimmt eine Zwischenstellung ein. Es wird weder vom Antriebsräderzug 7 noch vom Plattenzylinder-Antriebsmotor 9 ein Drehmoment auf die Feuchtauftragwalze 6 übertragen. Da die Feuchtauftragwalze 6 Kontakt mit dem Plattenzylinder 1 hat, wird sie durch Friktion angetrieben.

    Zweites Ausführungsbeispiel



    [0025] Das Getriebeschema in Figur 3 zeigt den Einzel-Antrieb eines Plattenzylinders 1.1 durch einen Plattenzylinder-Antriebsmotor 9.1 und den von Normalbetrieb auf Delta-Antrieb umschaltbaren Antrieb einer Feuchtauftragwalze 6.1. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel kommen hier zwei Kupplungen 8.1, 8.2 zum Einsatz.

    [0026] Wie aus der Figur 3 ersichtlich, ist der Plattenzylinder-Antriebsmotor 9.1 der Plattenzylinder-Antriebswelle 11.1 direkt zugeordnet. Ein Zwischenrad 71.1 ist lose, das heißt bei axialer Sicherung verdrehbar auf der Plattenzylinder-Antriebswelle 11.1 gelagert. Das Zwischenrad 71.1 kämmt mit einem Rad des Antriebsräderzuges 7.1, wobei der Antriebsräderzug 7.1 ein vom Hauptantrieb der Rotations-Druckmaschine ausgehender zusammenhängender Räderzug ist. Das Zwischenrad 71.1 greift weiterhin in ein auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62.1 ebenfalls lose angeordnetes Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61.1. Auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62.1 ist weiterhin eine erste Kupplung 8.1 gelagert, die das Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61.1 mit der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62.1 verbinden kann.

    [0027] Ein auf der Plattenzylinder-Antriebswelle 11.1 drehfest angeordnetes Delta-Antriebsrad 63.1 kämmt mit einem Delta-Übertragungsrad 64.1, das auf einer Kupplungswelle 821 lose, das heißt verdrehbar und axial gesichert, angeordnet ist. Auf dieser Kupplungswelle 821 ist weiterhin eine zweite Kupplung 8.2 angeordnet, durch welche die Kupplungswelle 821 mit dem Delta-Übertragungsrad 64.1 verbunden werden kann. Auf der Kupplungswelle 821 befindet sich weiterhin ein Kupplungsrad 822, das mit einem im Gestell der Rotations-Druckmaschine gelagerten Zwischenrad 823 im Eingriff steht. Das Zwischenrad 823 kämmt mit einem auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62.1 befestigten Kupplungsrad 824.

    [0028] Durch die Stellungen der beiden Kupplungen 8.1, 8.2 wird die Betriebsart der Vorrichtung festgelegt. Das geschieht wie folgt:

    Normalbetrieb:



    [0029] Zum Betreiben der Feuchtauftragwalze 6.1 im Normalbetrieb wird die Kupplung 8.1 in Richtung der Feuchtauftragwalze 6.1 geschoben und kuppelt in das Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61.1 ein. Die Feuchtauftragwalze 6.1 wird, ausgehend vom Antriebsräderzug 7.1, über das Zwischenrad 71.1 und dem Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61.1 angetrieben. Die Kupplung 8.1 leitet hierbei das von dem Zwischenrad 71.1 auf das Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61.1 übertragene Drehmoment auf die Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62.1.

    [0030] Der Plattenzylinder 1.1 wird vom Plattenzylinder-Antriebsmotor 9.1 über Plattenzylinder-Antriebswelle 11.1 angetrieben. Das Delta-Übertragungsrad 64.1 wird über das Delta-Antriebsrad 63.1 ebenfalls angetrieben, überträgt aber kein Drehmoment auf die Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62.1, da die zweite Kupplung 8.2 nicht eingekuppelt ist und damit keine Verbindung zwischen der zweiten Kupplung 8.2 und dem Delta-Übertragungsrad 64.1 besteht.

    Delta-Betrieb:



    [0031] Zum Betreiben der Feuchtauftragwalze 6.1 im Delta-Antrieb wird die Kupplung 8.1 in Richtung des Kupplungsrades 824 geschoben und kuppelt damit aus. Die Verbindung zwischen der ersten Kupplung 8.1 und dem Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad 61.1 ist aufgehoben. Die zweite Kupplung 8.2 wird in Richtung Delta-Übertragungsrad 64.1 bewegt und stellt somit eine Verbindung zwischen dem Delta-Übertragungsrad 64.1 und der Kupplungswelle 821 her.
    Das vom Plattenzylinder-Antriebsmotor 9 .1 aufgebrachte Drehmoment wird über das Delta-Antriebsrad 63.1, das Kupplungsrad 822, das Zwischenrad 823 und das Kupplungsrad 824 auf die Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle 62.1 und somit auf die Feuchtauftragwalze 6.1 übertragen.
    Durch die Wahl der Zahnradübersetzungen kann die für den Delta-Betrieb erforderliche, von der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 1.1 abweichende Umfangsgeschwindigkeit der Feuchtauftragwalze 6.1 erzielt werden.
    Der Plattenzylinder 1.1 wird vom Plattenzylinder-Antriebsmotor 9.1 über Plattenzylinder-Antriebswelle 11.1 angetrieben.

    Friktionsantrieb:



    [0032] Wenn beide Kupplungen ausgekuppelt sind, wird weder vom Antriebsräderzug 7.1 noch vom Plattenzylinder-Antriebsmotor 9.1 ein Drehmoment auf die Feuchtauftragwalze 6.1 übertragen. Die Feuchtauftragwalze 6.1 wird durch Friktion vom Plattenzylinder 1.1 angetrieben.

    Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen



    [0033] 
    1
    Plattenzylinder
    1.1
    Plattenzylinder
    11
    Plattenzylinder-Antriebswelle
    11.1
    Plattenzylinder-Antriebswelle
    2
    Gummituchzylinder
    3
    Druckzylinder
    4
    Farbwerk
    5
    Feuchtwerk
    6
    Feuchtauftragwalze
    6.1
    Feuchtauftragwalze
    61
    Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad
    61.1
    Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad
    62
    Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle
    62.1
    Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle
    63
    Delta-Antriebsrad
    63.1
    Delta-Antriebsrad
    64
    Delta-Übertragungsrad
    64.1
    Delta-Übertragungsrad
    7
    Antriebsräderzug
    7.1
    Antriebsräderzug
    71
    Zwischenrad
    71.1
    Zwischenrad
    8
    Kupplung
    8.1
    erste Kupplung
    8.2
    zweite Kupplung
    821
    Kupplungswelle
    822
    Kupplungsrad
    823
    Zwischenrad
    824
    Kupplungsrad
    9
    Einzelantrieb, Plattenzylinder-Antriebsmotor
    9.1
    Einzelantrieb, Plattenzylinder-Antriebsmotor



    Ansprüche

    1. Rotationsdruckmaschine mit einer Vorrichtung zum Antrieb einer Feuchtauftragwalze, wobei die Zylinder, Trommeln und Walzen mindestens eines Druckwerkes über einen durchgehenden Antriebsräderzug (7, 7.1) von mindestens einem Hauptantrieb angetrieben werden, und wobei wenigstens ein Plattenzylinder (1,1.1) nicht über den Antriebsräderzug (7, 7.1) angetriebenen ist, wobei

    • die Feuchtauftragwalze (6, 6.1) im Oberflächenkontakt mit einer Druckform auf dem Plattenzylinder (1, 1.1) steht,

    • dem Plattenzylinder (1,1.1) ein Einzelantrieb (9, 9.1) zugeordnet ist, der mit dem Antriebsräderzug (7, 7.1) synchronisiert ist,

    • die Feuchtauftragwalze (6, 6.1) mit einem Antrieb zur Realisierung eines ersten Betriebsmodus mit einer annähernd gleichen Umfangsgeschwindigkeit oder eines zweiten Betriebsmodus mit einer vom zugeordneten Plattenzylinder (1, 1.1) abweichenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist, und

    • der Antrieb des Feuchtwerkes (5) mit dem Einzelantrieb (9, 9.1) mittels einer Kupplung (8, 8.1, 8.2) verbunden ist.


     
    2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Feuchtauftragwalze (6, 6.1) über ein schaltbares Übersetzungsgetriebe für den zweiten Betriebsmodus aus dem Antriebsräderzug (7, 7.1) ausgliederbar und mit dem Einzelantrieb (9, 9.1) verbindbar ist.
     
    3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schaltbare Übersetzungsgetriebe

    • ein mit einem Rad des Antriebsräderzuges (7) kämmendes loses Zwischenrad (71) auf der Plattenzylinder-Antriebswelle (11) und ein auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle (62) lose angeordnetes Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad (61), das mit dem Zwischenrad (71) im Eingriff steht, und

    • ein fest auf der Plattenzylinder-Antriebswelle (11) angeordnetes Delta-Antriebsrad (63) und ein damit im Eingriff stehendes, lose auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle (62) angeordnetes Delta-Übertragungsrad (64) aufweist, wobei

    • eine auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle (62) drehfest und axial verschiebbar angeordnete Kupplung (8) in einer ersten Stellung für einen Betriebsmodus mit annähernd gleicher Umfangsgeschwindigkeit an das Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad (61) angekuppelt ist, in einer zweiten Stellung für den zweiten Betriebsmodus mit abweichender Umfangsgeschwindigkeit an das Delta-Übertragungsrad (64) angekuppelt ist oder in einer dritten Stellung weder mit dem Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad (61) noch mit dem Delta-Übertragungsrad (64) verbunden ist.


     
    4. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schaltbare Übersetzungsgetriebe

    • ein mit einem Rad des Antriebsräderzuges (7.1) kämmendes loses Zwischenrad (71.1) auf der Plattenzylinder-Antriebswelle (11.1) und ein auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle (62.1) lose angeordnetes Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad (61.1), das mit dem Zwischenrad (71.1) im Eingriff steht,

    • eine auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle (62.1) drehfest und axial verschiebbar angeordnete erste Kupplung (8.1), die das Feuchtauftragwalzen-Antriebsrad (61.1) mit der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle (62.1) verbinden kann, und

    • ein drehfest auf der Plattenzylinder-Antriebswelle (11.1) angeordnetes Delta-Antriebsrad (63.1) und ein daran angreifendes Kupplungsgetriebe, das ein fest auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle (62.1) angeordnetes Kupplungsrad (824) antreibt, aufweist.


     
    5. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsgetriebe

    • ein Delta-Übertragungsrad (64.1), das auf einer Kupplungswelle (821) lose angeordnet ist,

    • eine zweite Kupplung (8.2), die auf der Kupplungswelle (821) angeordnet ist, durch welche die Kupplungswelle (821) mit dem Delta-Übertragungsrad (64.1) verbunden werden kann,

    • ein Kupplungsrad (822) auf der Kupplungswelle (821), das mit einem im Gestell der Rotationsdruckmaschine gelagerten Zwischenrad (823) im Eingriff steht, das mit dem auf der Feuchtauftragwalzen-Antriebswelle (62.1) gelagerten Kupplungsrad (824) kämmt, aufweist.


     


    Claims

    1. Rotary printing machine with a device for drive of a moistening medium application roller, wherein the cylinders, drums and rollers of at least one printing mechanism are driven by way of a continuous drive wheel train (7, 7.1) from at least one main drive, and wherein at least one plate cylinder (1, 1.1) is not driven by way of the drive wheel train (7, 7.1), wherein

    - the moistening medium application roller (6, 6.1) is disposed in surface contact with a printing plate on the plate cylinder (1, 1.1),

    - an individual drive (9, 9.1) synchronised with the drive wheel train (7, 71) is associated with the plate cylinder (1, 1.1),

    - the moistening medium application roller (6, 6.1) is driven by a drive for realisation of a first operating mode at approximately the same circumferential speed as or of a second operating mode at a circumferential speed differing from the associated plate cylinder (1, 1.1), and

    - the drive of the moistening mechanism (5) is connected with the individual drive (9, 9.1) by means of a clutch (8, 8.1, 8.2).


     
    2. Rotary printing machine according to claim 1, characterised in that the drive of the moistening medium application roller (6, 6.1) can be dissociated from the drive wheel train (7, 7.1) by way of a switchable speed translation transmission for the second operating mode and is connectible with the individual drive (9, 9.1).
     
    3. Rotary printing machine according to claim 2, characterised in that the switchable speed translation transmission comprises

    - an intermediate wheel (71), which loosely meshes with a wheel of the drive wheel train (7), on the plate cylinder drive shaft (11) and a moistening medium application roller drive wheel (61), which is loosely arranged on the moistening medium application roller drive shaft (62) and which is disposed in engagement with the intermediate wheel (71), and

    - a delta drive wheel (63), which is fixedly arranged on the plate cylinder drive shaft (11), and a delta transmission wheel (64), which is disposed in engagement therewith and which is loosely arranged on the moisture medium application roller drive shaft (62), wherein

    - a clutch (8) arranged on the moistening medium application roller drive shaft (62) to be secure against relative rotation, but axially displaceable, is in a first setting for one operating mode coupled at approximately the same circumferential speed with the moistening medium application roller drive wheel (61), in a second setting for the second operating mode is coupled at different circumferential speed with the delta transmission wheel (64) or in a third setting is connected neither with the moistening medium application roller drive wheel (61) nor with the delta transmission wheel (64).


     
    4. Rotary printing machine according to claim 2, characterised in that the switchable speed translation transmission comprises

    - an intermediate wheel (71.1), which loosely meshes with a wheel of the drive wheel train (7.1), on the plate cylinder drive shaft (11.1) and a moistening medium application roller drive wheel (61.1), which is loosely arranged on the moistening medium application roller drive shaft (62.1) and is disposed in engagement with the intermediate wheel (71.1),

    - a first clutch (8.1), which is arranged on the moistening medium application roller drive shaft (62.1) to be secure against rotation relative thereto, but axially displaceable, and which can connect the moistening medium application roller drive wheel (61.1) with the moistening medium application roller drive shaft (62.1), and

    - a delta drive wheel (63.1) arranged on the plate cylinder drive shaft (11.1) to be secure against rotation relative thereto and a coupling transmission, which engages therewith and which drives a coupling wheel (824) fixedly arranged on the moistening medium application roller drive shaft (62.1).


     
    5. Rotary printing machine according to claim 4, characterised in that the coupling transmission comprises

    - a delta transmission wheel (64.1), which is loosely arranged on a coupling shaft (821),

    - a second clutch (8.2), which is arranged on the coupling shaft (821) and by which the coupling shaft (821) can be connected with the delta transmission wheel (64.1), and

    - a coupling wheel (822) on the coupling shaft (821), which is disposed in engagement with an intermediate wheel (823), which is mounted in the frame of the rotary printing machine and which meshes with the coupling wheel (824) mounted on the moistening medium application roller drive shaft (62.1).


     


    Revendications

    1. Machine d'impression rotative comportant un dispositif pour entraîner un cylindre mouilleur,
    des cylindres et rouleaux d'au moins un groupe d'impression, étant entraînés par un train de pignons d'entraînement (7, 7.1), continus, à partir d'au moins un entraînement principal et au moins un cylindre porte-plaques (1, 1.1) n'est pas entraîné par le train de pignons d'entraînement (7, 7.1),
    machine dans laquelle

    • le cylindre mouilleur (6, 6.1) est en contact de surface avec une plaque d'impression portée par le cylindre porte-plaques (1, 1.1),

    • le cylindre porte-plaques (1, 1.1) comporte un entraînement séparé (9, 9.1) synchronisé avec le train de pignons d'entraînement (7, 7.1),

    • le cylindre mouilleur (6, 6.1) est entraîné par un entraînement pour réaliser un premier mode de fonctionnement, avec sensiblement la même vitesse périphérique ou pour un second mode de fonctionnement avec une vitesse périphérique différente de celle du cylindre porte-plaques (1, 1.1) associé, et

    • l'entraînement du groupe de mouillage (5) est relié à l'entraînement séparé (9, 9.1) par l'intermédiaire d'un embrayage (8, 8.1, 8.2).


     
    2. Machine d'impression rotative selon la revendication 1,
    caractérisée en ce que
    l'entraînement du cylindre mouilleur (6, 6.1), peut être dégagé du train de pignons d'entraînement (7, 7.1) par l'intermédiaire d'une transmission de démultiplication, commutable, pour le second mode de fonctionnement et être relié à l'entraînement séparé (9, 9.1).
     
    3. Machine d'impression rotative selon la revendication 2,
    caractérisée en ce que
    la transmission de démultiplication, commutable, comprend :

    • un pignon intermédiaire (71), libre, engrenant avec un pignon du train de pignons d'entraînement (7) en étant monté sur l'arbre d'entraînement (11) du cylindre porte-plaques et un pignon d'entraînement de cylindre de mouillage (61) monté de manière libre sur l'arbre d'entraînement (62) du cylindre mouilleur, le pignon d'entraînement (61) étant en prise avec le pignon intermédiaire (71), et

    • un pignon d'entraînement Delta (63), installé de manière solidaire sur l'arbre d'entraînement (11) du cylindre porte-plaques et un pignon de transmission Delta (64) en prise avec celle-ci, et installé de manière libre sur l'arbre d'entraînement (62) du cylindre mouilleur,

    • dans laquelle, un embrayage (8) solidaire en rotation de l'arbre d'entraînement (62) du cylindre mouilleur et coulissant axialement, dans une première position pour un mode d'entraînement avec une vitesse périphérique sensiblement égale, il est couplé au pignon d'entraînement (61) du cylindre mouilleur, et dans une seconde position, pour le second mode de fonctionnement, avec une vitesse périphérique différente, il est couplé au pignon de transmission Delta (64) ou dans une troisième position il n'est relié ni au pignon d'entraînement (61) du cylindre mouilleur, ni au pignon de transmission Delta (64).


     
    4. Machine d'impression rotative selon la revendication 2,
    caractérisée en ce que
    la transmission de démultiplication commutable comprend :

    • un pignon intermédiaire (71.1) libre, engrenant avec un pignon du train de pignons d'entraînement (7.1) monté sur l'arbre d'entraînement (11.1) du cylindre porte-plaques et un pignon d'entraînement (61.1) du cylindre mouilleur installé de manière libre sur l'arbre d'entraînement (62.1) du cylindre mouilleur et qui est en prise avec le pignon intermédiaire (71.1),

    • un premier embrayage (8.1) solidaire en rotation de l'arbre d'entraînement (62.1) du cylindre mouilleur et coulissant axialement, qui peut relier le pignon d'entraînement (61.1) du cylindre mouilleur à l'arbre d'entraînement (62.1) du cylindre mouilleur, et

    • un pignon d'entraînement Delta (63.1) installé solidairement en rotation sur l'arbre d'entraînement (11.1) du cylindre porte-plaques et une transmission d'embrayage coopérant avec ce pignon d'entraînement, qui entraîne un pignon d'embrayage (824) installé solidairement sur l'arbre d'entraînement (62.1) du cylindre mouilleur.


     
    5. Machine d'impression rotative selon la revendication 4,
    caractérisée en ce que
    la transmission d'embrayage comprend :

    • un pignon de transmission Delta (64.1) installé librement sur un arbre d'embrayage (821),

    • un second embrayage (8.2) installé sur l'arbre d'embrayage (821) qui permet de relier l'arbre d'embrayage (821) au pignon de transmission Delta (64.1),

    • un pignon d'embrayage (822) sur l'arbre d'embrayage (821), qui est en prise avec un pignon intermédiaire (823) monté dans le bâti de la machine d'impression rotative, ce pignon intermédiaire étant engrené avec le pignon d'embrayage (824) monté sur l'arbre d'entraînement (62.1) du cylindre mouilleur.


     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente