Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der Patentanmeldung
WO 2004/082897 ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit solchen Merkmalen
bekannt, welche eine Gegenschwingmasse aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Gegenkraft
zu einer aus einer Schlagwerkanordnung resultierenden Kraft zu erzeugen und bei der
die Gegenschwingmasse mittels Halteelementen in einer Leerlaufposition gehalten werden
kann.
Vorteile der Erfindung
[0003] Erfindungsgemäß eine Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit einer Schlagwerkanordnung
gemäß Anspruch 1 vorgeschiagen, mit zumindest einer Einheit, die dazu vorgesehen ist,
eine Gegenkraft zu einer aus der Schlagwerkanordnung resultierenden Kraft zu erzeugen,
wobei die Einheit von einer Massenschwingungseinheit gebildet ist, wobei die Massenschwingungseinheit
eine Gegenschwingungsmasse zur Schlagwerkanordnung aufweist, wobei die Einheit eine
Arretiereinheit aufweist, die zu einer Sicherung der Gegenschwingungsmasse in einer
Leerlaufposition vorgesehen ist, wobei die Arretiereinheit zumindest ein Arretierelement
und ein Fixierelement aufweist und wobei zur Sicherung der Gegenschwingungsmasse in
axialer Richtung das Arretierelement in eine Arretierausnehmung, die innerhalb der
Gegenschwingungsmasse angeordnet ist, bewegbar ist, wobei das Fixierelement innerhalb
des Arretierelements bewegbar angeordnet ist. Hierdurch kann eine vorteilhafte Reduzierung
von Schwingungen an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung,
die durch die Generierung eines Schlagimpulses der Schlagwerkanordnung hervorgerufen
werden, erreicht werden. Die erzeugte Gegenkraft und die aus der Schlagwerkanordnung
resultierende Kraft sind vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet,
so dass eine vorteilhafte und zumindest teilweise Aufhebung der Kräfte bei einer Schwingungsreduzierung
erzielt werden kann und somit besonders vorteilhaft eine nahezu vibrationsfreie Führung
für einen Bediener der Handwerkzeugmaschine erreicht werden kann. Zweckmäßigerweise
ist die Einheit dazu vorgesehen, die Gegenkraft innerhalb eines großen Drehzahlbereichs
einer Antriebseinheit bzw. über einen hohen Schlagfrequenzbereich der Schlagwerkanordnung
zu erzeugen, so dass die erzeugte Gegenkraft dabei in Richtung und Zeit auf eine Kompressionskraft
der Schlagwerkanordnung vorteilhaft abgestimmt und eine maximale Schwingungsreduzierung
erreicht werden kann. Die Einheit kann als eine mechanische, eine elektrische und/oder
eine magnetische und/oder eine pneumatische Einheit und/oder als weitere, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinende Einheit ausgebildet sein und dabei eine mechanische, eine
elektrische und/oder eine magnetische usw. Gegenkraft zur resultierenden Kraft der
Schlagwerkanordnung erzeugen.
[0004] Erfindungsgemäß wird nach vorgeschlagen, dass die Einheit von einer Massenschwingungseinheit
gebildet ist, wodurch konstruktiv einfach mittels einer mechanischen Anregung, insbesondere
wenn die von der Massenschwingungseinheit gebildete Einheit eine Gegenschwingungsmasse
aufweist, eine durch eine Gegenschwingung erzeugte Gegenkraft zur Kompressionskraft
der Schlagwerkanordnung erzielt werden kann.
[0005] Es wird optional vorgeschlagen, dass die Einheit zumindest ein Federmittel aufweist,
das die Gegenschwingungsmasse abstützt, wodurch nach einer Anregung der Gegenschwingungsmasse
eine vorteilhafte Rückführung der Gegenschwingungsmasse in die Ruheposition bzw. Ausgangsposition
erreicht werden kann und somit eine erneute und insbesondere periodische Anregung
der Gegenschwingungsmasse erreicht werden kann. Zudem wirkt durch das Federmittel
bzw. durch eine Federkraft des Federmittels eine zusätzliche Kraft auf die Gegenschwingungsmasse
entgegen einer Beschleunigungsrichtung der Gegenschwingungsmasse, so dass die Gegenkraft
der Einheit vorteilhaft erhöht werden kann. Vorzugsweise stützt das Federmittel die
Gegenschwingungsmasse an einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ab.
[0006] Optional wird vorgeschlagen, dass die Einheit zumindest ein Anregungsmittel aufweist,
welches mittels eines Antriebsmittels der Schlagwerkanordnung antreibbar ist, wodurch
eine konstruktiv einfache Anpassung bzw. eine Kopplung der erzeugten Gegenschwingung
bzw. der erzeugten Gegenkraft an eine Drehzahl der Antriebseinheit bzw. an eine Schlagfrequenz
der Schlagwerkanordnung erreicht werden kann. Das Anregungsmittel kann dabei von einem
elektrischen, einem magnetischen und/oder einem mechanischen Anregungsmittel und/oder
weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Anregungsmitteln gebildet sein.
[0007] Optional wird vorgeschlagen, dass die Gegenschwingungsmasse mittels des Anregungsmittels
entgegen einer Antriebsrichtung der Schlagwerkanordnung anregbar ist, wodurch eine
vorteilhafte Aufhebung der Gegenkraft und der resultierenden Kraft der Schlagwerkanordnung
erreicht werden kann.
[0008] Optional wird vorgeschlagen, dass das Anregungsmittel von einem Exzenterrad gebildet
ist, so dass insbesondere eine periodische Anregung der Gegenschwingungsmasse erreicht
werden kann, wobei das Exzenterrad vorzugsweise an eine Schlagfrequenz der Schlagwerkanordnung
bzw. eine Drehzahl der Antriebseinheit gekoppelt ist.
[0009] Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Einheit eine Arretiereinheit aufweist,
die zu einer Sicherung der Gegenschwingungsmasse in einer Leerlaufposition vorgesehen
ist. Hierdurch kann eine unerwünschte Erzeugung von großen Gegenkräften bei einem
Stillstand bzw. einem Verweilen eines Schlägers der Schlagwerkanordnung in einer Ruheposition
vorteilhaft vermieden werden. Zudem kann somit ein unerwünschter Verschleiß der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung
vorteilhaft vermieden werden, und eine hohe Lebensdauer einzelner Bauteile bzw. Einheiten
der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung kann erzielt werden.
[0010] Es wird zudem eine Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung
vorgeschlagen, und somit wird ein vorteilhafter Bedienkomfort mit einer geringen und/oder
besonders vorteilhaft mit einer nahezu verschwindenden resultierenden Schwingung des
Handwerkzeugmaschinengehäuses für einen Bediener der Handwerkzeugmaschine erreicht.
Zeichnung
[0011] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Figuren
7 und 8 der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung,
die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der
Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen
weiteren Kombinationen zusammenfassen.
[0012] Bei den Figuren 1 - 6 und Figuren 9 - 12 sowie der Beschreibung zu diesen Figuren
handelt es sich um Beispiele, die das Verständnis der Erfindung erleichtern.
[0013] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerk- vorrichtung in
einer schematischen Seitendar- stellung,
- Fig. 2
- die Handwerkzeugmaschinen- schlagwerkvorrichtung in einer schematischen Seitendarstellung,
- Fig. 3
- ein Exzenterrad der Handwerkzeugmaschinen- schlagwerkvorrichtung,
- Fig. 4
- eine zu Figur 2 alternative Handwerkzeugma- schinenschlagwerkvorrichtung in einer
schema- tischen Ansicht von oben,
- Fig. 5
- die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung aus Figur 2 mit einem Anschlagmittel
in einer schematischen Ansicht von oben,
- Fig. 6
- die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung aus Figur 2 mit einem weiteren Federmittel
in einer schematischen Ansicht von oben,
- Fig. 7
- die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinen- schlagwerkvorrichtung mit einer Arretierein-
heit in einer schematischen Seitenansicht,
- Fig. 8
- die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung aus Figur 7 mit einer direkten Anordnung
der Arretiereinheit an einem Hammerrohr in einer schematischen Seitenansicht,
- Fig. 9
- eine weitere alternative Handwerkzeugmaschi- nenschlagwerkvorrichtung in einer schemati-
schen Seitenansicht,
- Fig. 10
- die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung aus Figur 9 mit einer alternativen
Anregung in einer schematischen Ansicht von oben,
- Fig. 11
- eine weitere alternative Handwerkzeugmaschi- nenschlagwerkvorrichtung mit einer von
einem Hammerrohr gebildeten Gegenschwingungsmasse in einer schematischen Seitenansicht
und
- Fig. 12
- eine weitere alternative Handwerkzeugmaschi- nenschlagwerkvorrichtung mit einem Pneumatik-
mittel als Anregungsmittel in einer schemati- schen Seitenansicht.
[0014] In Figur 1 ist eine Handwerkzeugmaschine 36a dargestellt mit einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung
10a. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a (Figur 2) umfasst eine Schlagwerkanordnung
12a und eine Einheit 14a, die von einer Massenschwingungseinheit gebildet ist. Die
Schlagwerkanordnung 12a ist zur Generierung eines Schlagimpulses für ein Werkzeug
40a, das sich in einer Werkzeugaufnahme 42a der Handwerkzeugmaschine 36a befindet
(Figur 1), vorgesehen und weist hierzu einen Kolben 44a, ein Pneumatikelement 46a,
einen Schläger 48a und einen nicht näher dargestellten Schlagbolzen auf. Zudem umfasst
die Schlagwerkanordnung 12a ein Hammerrohr 32a, in dem der Kolben 44a und der Schläger
48a entlang einer Antriebsrichtung 26a der Schlagwerkanordnung 12a axial bewegbar
gelagert sind. Zwischen dem Kolben 44a und dem Schläger 48a ist das von einem Luftpolster
gebildete Pneumatikelement 46a angeordnet (Figur 2).
[0015] Zu einem Antrieb der Schlagwerkanordnung 12a wird von einer hier nicht näher dargestellten
und von einem Elektromotor gebildeten Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine 36a
ein Antriebsmoment erzeugt. Die Antriebseinheit überträgt ein Antriebsmoment auf ein
von einer Antriebswelle gebildetes Antriebsmittel 38a, das senkrecht zur Antriebsrichtung
26a der Schlagwerkanordnung 12a ausgerichtet ist (Figur 2). An einem der Schlagwerkanordnung
12a zugewandten Ende 50a der Antriebswelle weist diese eine Exzenterantriebseinheit
52a mit einem drehfest mit der Antriebswelle verbundenen Exzenterrad 54a und einem
bolzenförmigen Exzenterstift 56a auf. Der Exzenterstift 56a ist senkrecht zu einer
Haupterstreckungsfläche 58a des Exzenterrads 54a und senkrecht zur Antriebsrichtung
26a der Schlagwerkanordnung 12a ausgerichtet und in einem Bereich des Exzenterrads
54a angeordnet, der außerhalb einer von einer Drehachse gebildeten Antriebsachse 60a
des Exzenterrads 54a angeordnet ist. Der Exzenterstift 56a ist über eine Antriebsstange
62a der Schlagwerkanordnung 12a mit dem Kolben 44a verbunden. Mittels der Exzenterantriebseinheit
52a und der Antriebsstange 62a der Schlagwerkanordnung 12a wird im Betrieb der Handwerkzeugmaschine
36a aus einer drehenden Bewegung mit einem Drehmoment der Antriebswelle eine axiale
Linearbewegung des Kolbens 44a entlang der Antriebsrichtung 26a der Schlagwerkanordnung
12a erzielt (Figur 2).
[0016] Die Massenschwingungseinheit ist in einem Bereich der Handwerkzeugmaschine 36a angeordnet,
der, von der Antriebswelle aus betrachtet, der Antriebsrichtung 26a der Schlagwerkanordnung
12a entgegengerichtet ist. Zudem weist die Massenschwingungseinheit eine Gegenschwingungsmasse
20a, ein Federmittel 22a und ein von einem Exzenterrad 28a gebildetes Anregungsmittel
24a auf. Das Exzenterrad 28a wird über die Antriebswelle der Antriebseinheit, die
zum Antrieb der Schlagwerkanordnung 12a vorgesehen ist, angetrieben und ist mit diesem
verdrehfest verbunden. Das Exzenterrad 28a weist eine nockenförmige, asymmetrische
Form einer Haupterstreckungsfläche 64a auf, die, bezogen auf eine kreisförmige Form,
in einer Mitte eine Ausnehmung 66a zur drehfesten Befestigung mit der Antriebswelle
aufweist (Figur 3). Das Exzenterrad 28a bzw. ein Antriebsnocken 68a der Massenschwingungseinheit
und das Exzenterrad 54a bzw. der Exzenterstift 56a der Schlagwerkanordnung 12a laufen
in Drehrichtung 72a mit einer Phasenverschiebung um 180° um die Antriebswelle, so
dass sich der Antriebsnocken 68a des Exzenterrads 28a der Massenschwingungseinheit
in einer der Antriebsrichtung 26a entgegengerichteten Endstellung befindet, wenn sich
der Exzenterstift 56a des Exzenterrads 54a der Schlagwerkanordnung 12a in einer in
Antriebsrichtung 26a weisenden Endstellung befindet (Figur 2).
[0017] Mittels des nockenförmigen Exzenterrads 28a wird die Gegenschwingungsmasse 20a entgegen
einer Antriebsrichtung 26a der Schlagwerkanordnung 12a bewegt. Die Gegenschwingungsmasse
20a wird dabei entgegen einer Federkraft eines Federmittels 22a bewegt, wobei das
Federmittel 22a die Gegenschwingungsmasse 20a an einem Gehäuse 70a der Handwerkzeugmaschine
36a abstützt. Zu einem Zeitpunkt der in Antriebsrichtung 26a weisenden Endstellung
des Exzenterstifts 56a der Exzenterantriebseinheit 52a wirkt eine maximale von einer
Kompressionskraft gebildete Kraft 18a der Schlagwerkanordnung 12a entgegen der Antriebsrichtung
26a der Schlagwerkanordnung 12a. Durch eine Anregung der Gegenschwingungsmasse 20a
mittels des nockenförmigen Exzenterrads 28a wird eine Gegenkraft 16a erzeugt, die
ein Maximum, bedingt durch die Anordnung der Massenschwingungseinheit, nahezu zeitgleich
zur maximalen resultierenden Kraft 18a der Schlagwerkanordnung 12a erreicht. Die Gegenkraft
16a der Massenschwingungseinheit ist dabei der resultierenden Kraft 18a der Schlagwerkanordnung
12a entgegengerichtet, so dass sich die resultierende Kraft 18a der Schlagwerkanordnung
12a und die Gegenkraft 16a im Bereich der Antriebswelle möglichst aufheben und resultierende
Schwingungen der Handwerkzeugmaschine 36a zumindest reduziert und/oder vermieden werden
(Figur 2).
[0018] Das Federmittel 22a der Massenschwingungseinheit bewirkt dabei eine automatische
Rückführung der Gegenschwingungsmasse 20a in die Ausgangssituation, um die Gegenschwingungsmasse
20a nach einem periodischen Umlauf um die Drehachse der Antriebswelle des nockenförmigen
Exzenterrads 28a erneut entgegen der Federkraft des Federmittels 22a und entgegen
der Antriebsrichtung 26a der Schlagwerkanordnung 12a zu bewegen. Mittels des von der
Antriebswelle angetriebenen nockenförmigen Exzenterrads 28a ist die Gegenkraft 16a
der Massenschwingungseinheit an eine momentane Schlagfrequenz der Schlagwerkanordnung
12a bzw. an eine Richtung und Zeit der aus der Schlagwerkanordnung 12a resultierenden
Kraft 18a angepasst. Zudem bewirkt das Federmittel 22a eine erhöhte Trägheit bei einem
Beschleunigen der Gegenschwingungsmasse 20a und die Gegenkraft 16a wirkt somit über
einen längeren Zeitraum entgegen der resultierenden Kraft 18a der Schlagwerkanordnung
12a.
[0019] In den Figuren 4 bis 12 sind alternative Beispiele bzw. Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind
grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Beispiele
sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis f hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zu dem Beispiel in den Figuren 1 bis 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile,
Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Beispiels in den Figuren 1 bis 3
verwiesen werden kann.
[0020] Die Figuren 4 bis 6 zeigen eine alternative Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung
10b. Ein Exzenterrad 28b zur Anregung einer Gegenschwingungsmasse 20b ist zugleich
für einen Antrieb einer Schlagwerkanordnung 12b vorgesehen. Hierzu weist das Exzenterrad
28b zwei Exzenterstifte 56b, 74b auf, die an einander gegenüberliegenden Randbereichen
76b, 78b des Exzenterrads 28b angeordnet sind. Zudem erstreckt sich der Exzenterstift
74b zur Anregung der Gegenschwingungsmasse 20b an einer dem Exzenterstift 56b zum
Antrieb der Schlagwerkanordnung 12b abgewandten Seite des Exzenterrads 28b senkrecht
zu einer Haupterstreckungsfläche 64b des Exzenterrads 28b.
[0021] An der Gegenschwingungsmasse 20b ist ein weiteres Federmittel 80b an einer in eine
Antriebsrichtung 26b weisenden Seite angeordnet. Das Federmittel 80b ermöglicht ein
gedämpftes Koppeln des Exzenterstifts 74b an die Gegenschwingungsmasse 20b, wobei
der Exzenterstift 74b eine Bewegungsrichtung in eine Drehrichtung 72b des Exzenterrads
28b bzw. einer Antriebswelle aufweist. Der Exzenterstift 74b koppelt dabei zu einem
Zeitpunkt an das Federelement 80b, in welchem in der Schlagwerkanordnung 12b eine
Kompressionskraft aufgebaut wird. Bei weiterem Umdrehen des Exzenterrads 28b nimmt
eine Kompressionskraft bzw. eine resultierende Kraft 18b entgegen der Antriebsrichtung
26b in der Schlagwerkanordnung 12b zu und gleichzeitig wird auch die Gegenschwingungsmasse
20b entgegen der Antriebsrichtung 26b gedrückt und damit eine Gegenkraft 16b durch
eine Beschleunigung der Gegenschwingungsmasse 20b erzeugt. Befindet sich der Exzenterstift
56b zum Antrieb der Schlagwerkanordnung 12b in einer der Schlagwerkanordnung 12b zugewandten
Endstellung bzw. befindet sich der Exzenterstift 74b zur Anregung der Gegenschwingungsmasse
20b in einer der Gegenschwingungsmasse 20b zugewandten Endstellung, resultiert aus
der Schlagwerkanordnung 12b eine maximale Kraft 18b entgegen der Antriebsrichtung
26b und aus der Massenschwingungseinheit resultiert eine maximale Gegenkraft 16b in
Richtung der Antriebsrichtung 26b, wobei sich die Kraft 18b und die Gegenkraft 16b
zumindest teilweise gegenseitig aufheben.
[0022] Im Unterschied zur Anordnung in Figur 4 weist in den Figuren 5 und 6 die Massenschwingungseinheit
ein Anschlagmittel 82b auf, das in Antriebsrichtung 26b der Schlagwerkanordnung 12b
nach dem weiteren Federmittel 80b angeordnet ist. Das Anschlagmittel 82b verhindert
eine zu große Rückbewegung der Gegenschwingungsmasse 20b mittels eines Federmittels
22b und positioniert die Gegenschwingungsmasse 20b in einer Ausgangsposition für eine
erneute Anregung mittels des Exzenterrads 28b.
[0023] In Figur 6 ist das Anschlagmittel 82b zusätzlich mit einem Federelement 84b an die
Gegenschwingungsmasse 20b gekoppelt, um ein unerwünschtes Anstoßen des Federmittels
80b und/oder der Gegenschwingungsmasse 20b an dem Anschlagmittel 82b zu verhindern.
Zudem wird die Gegenschwingungsmasse 20b mittels des Federmittels 22b zur Abstützung
an dem Gehäuse 70b der Handwerkzeugmaschine und des Federelements 84b in eine Ausgangsposition
für eine neue Anregung positioniert.
[0024] In den Figuren 7 und 8 ist eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung
10c mit einer Arretiereinheit 34c dargestellt, die zu einer Sicherung einer Gegenschwingungsmasse
20c in einer Leerlaufposition vorgesehen ist. In Figur 7 weist die Arretiereinheit
34c hierzu ein Federelement 86c, ein Arretierelement 88c, ein Fixierelement 90c und
einen an einem Hammerrohr 32c angeordneten Haltering 92c auf. Das Federelement 86c
stützt das Arretierelement 88c an einem Gehäuse 70c einer Handwerkzeugmaschine ab
und ist in einem Meißelbetrieb in einer vorgespannten Position angeordnet. Das Fixierelement
90c ist mit einem in eine Antriebsrichtung 26c weisenden Ende 94c fest mit dem Haltering
92c verbunden und mit dem anderen Ende 96c innerhalb des Arretierelements 88c bewegbar
angeordnet. Hierzu weist das Arretierelement 88c eine sich in eine Richtung, die sich
entgegen der Antriebsrichtung 26c erstreckt, verjüngende Ausnehmung 98c auf, in der
das Fixierelement 90c axial bewegbar angeordnet ist. Mittels eines Verschiebens des
Fixierelements 90c in eine axiale Richtung 100c des Fixierelements 90c wird das Arretierelement
88c, bedingt durch die sich verjüngende Ausnehmung 98c, senkrecht zur axialen Richtung
100c des Fixierelements 90c bewegt. Das Federelement 86c bewirkt bei einem Verschieben
des Fixierelements 90c in Antriebsrichtung 26c bzw. einem Verschieben aus der sich
verjüngenden Ausnehmung 98c heraus ein Bewegen des Arretierelements 88c nach oben
bzw. ein Bewegen des Arretierelements 88c, das von dem Gehäuse 70c der Handwerkzeugmaschine
weg gerichtet ist. Sobald die Gegenschwingungsmasse 20c maximal beschleunigt wird
und sich in einer kontaktlosen Position mit einem Exzenterrad 28c befindet, bewegt
sich das Arretierelement 88c in eine Arretierausnehmung 102c, die innerhalb der Gegenschwingungsmasse
20c angeordnet ist, so dass die Gegenschwingungsmasse 20c in axialer Richtung 100c
gesichert ist. Die Leerlaufposition ist dabei an eine Leerlaufposition einer Schlagwerkanordnung
12c gekoppelt. In Leerlaufposition der Schlagwerkanordnung 12c wird das Hammerrohr
32c zusammen mit dem Haltering 92c in eine Antriebsrichtung 26c verschoben und so
das Fixierelement 90c in axialer Richtung 100c aus der sich verjüngenden Ausnehmung
98c des Arretierelements 88c bewegt (Figur 7).
[0025] Wird die Leerlaufposition der Schlagwerkanordnung 12c aufgehoben, so wird das Hammerrohr
32c zusammen mit dem Haltering 92c in eine normale Meißelbetriebsposition geschoben
und das Fixierelement 90c wird in die sich verjüngende Ausnehmung 98c des Arretierelements
88c entgegen der Antriebsrichtung 26c gedrückt. Hierdurch wird das Arretierelement
88c entgegen der Federkraft des Federelements 86c aus der Arretierausnehmung 102c
der Gegenschwingungsmasse 20c gedrückt und die Gegenschwingungsmasse 20c mittels des
Federmittels 22c in eine Ausgangsposition für eine erneute Anregung durch das Exzenterrad
28c gebracht (Figur 7).
[0026] Die Arretiereinheit 34c in Figur 8 unterscheidet sich von der Arretiereinheit 34c
in Figur 7 durch eine direkte Anordnung des Fixierelements 90c an dem Hammerrohr 32c,
das hierfür ein Halteelement 104c aufweist.
[0027] In den Figuren 9 und 10 ist eine Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10d mit
einer Gegenschwingungsmasse 20d dargestellt, die zylinderartig um ein Hammerrohr 32d
einer Schlagwerkanordnung 12d angeordnet ist. Die Gegenschwingungsmasse 20d wird dabei
entgegen einer Antriebsrichtung 26d der Schlagwerkanordnung 12d zu einer Gegenschwingung
angeregt, die eine Gegenkraft 16d zu einer resultierenden Kraft 18d der Schlagwerkanordnung
12d erzeugt. Die Gegenschwingungsmasse 20d wird über ein Federmittel 22d an einem
Gehäuse 70d einer Handwerkzeugmaschine abgestützt, wobei das Federmittel 22d an einem
der Antriebsrichtung 26d der Schlagwerkanordnung 12d entgegengerichteten Ende 124d
der Gegenschwingungsmasse 20d angeordnet ist. In Antriebsrichtung 26d ist nach der
Gegenschwingungsmasse 20d ein Anschlagmittel 126d an dem Gehäuse 70d einer Handwerkzeugmaschine
angeordnet, das die Gegenschwingungsmasse 20d bei einem Zurückschwingen in eine Ausgangsposition
für eine erneute Anregung stoppt und ein unerwünschtes Weiterbewegen der Gegenschwingungsmasse
20d in Richtung der Antriebsrichtung 26d verhindert.
[0028] In Figur 9 wird die um das Hammerrohr 32d angeordnete Gegenschwingungsmasse 20d über
ein von einem Exzenterrad 54d für einen Antrieb der Schlagwerkanordnung 12d verschiedenes
Exzenterrad 28d zu Gegenschwingungen angeregt. Die Gegenschwingungsmasse 20d wird
dabei über eine Anregungsstange 128d, die über das Exzenterrad 28d in eine axiale
Bewegung versetzt wird, angeregt.
[0029] In Figur 10 wird die um das Hammerrohr 32d angeordnete Gegenschwingungsmasse 20d
über das Exzenterrad 28d zum Antrieb der Schlagwerkanordnung 12d angetrieben. Zusätzlich
weist die Anregungsstange 128d zur Anregung der Gegenschwingungsmasse 20d eine in
Antriebsrichtung 26d ausgerichtete axiale Führung 130d auf.
[0030] Figur 11 zeigt eine Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10e mit einer von
einem Hammerrohr 32e gebildeten Gegenschwingungsmasse 20e einer Massenschwingungseinheit.
Eine Funktionsweise und eine Anregung der Gegenschwingungsmasse 20e entsprechen dabei
dem Beispiel in Figur 9.
[0031] Figur 12 zeigt eine Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10f mit einem von
einem Pneumatikmittel 30f gebildeten Anregungsmittel 24f. Hierzu befindet sich eine
Gegenschwingungsmasse 20f einer Massenschwingungseinheit in einem Gehäuse 110f der
Massenschwingungseinheit. Das Gehäuse 110f der Massenschwingungseinheit weist eine
zylinderförmige Form mit zwei Ventilen 132f, 134f auf. In dem Gehäuse 110f wird die
Gegenschwingungsmasse 20f, die scheibenförmig ausgebildet ist, zu Gegenschwingungen
einer Schlagwerkanordnung 12f angeregt, so dass die Gegenschwingungsmasse 20f eine
Gegenkraft 16f zu einer resultierenden Kraft 18f der Schlagwerkanordnung 12f erzeugt.
Die Gegenschwingungsmasse 20f ist hierzu an dem Gehäuse 110f über ein Federmittel
22f an diesem abgestützt. Die beiden Ventile 132f, 134f sind an gegenüberliegenden
Gehäusewandungen 136f, 138f des Gehäuses 110f angeordnet, wobei eines der beiden Ventile
132f zum Zuführen von Luft vorgesehen ist und das andere der beiden Ventile 134f zum
Abführen von Luft vorgesehen ist. Das Ventil 132f zum Zuführen von Luft ist mit einem
Pneumatikelement 46f der Schlagwerkanordnung 12f über eine Luftleitung 140f verbunden.
Über die Luftleitung 140f bzw. das Ventil 132f wird Luft mittels eines Überdrucks
in dem Pneumatikelement 46f der Schlagwerkanordnung 12f in das Gehäuse 110f der Massenschwingungseinheit
geleitet und in der Massenschwingungseinheit ein Überdruck erzeugt. Der Luftüberdruck
in dem Gehäuse 110f der Massenschwingungseinheit drückt die Gegenschwingungsmasse
20f entgegen einer Antriebsrichtung 26f der Schlagwerkanordnung 12f gegen eine Federkraft
des Federmittels 22f an das Gehäuse 110f, so dass eine zur Schlagwerkanordnung 12f
erzeugte Gegenkraft 16f hervorgerufen wird. Befindet sich die Gegenschwingungsmasse
20f mittels des Überdrucks in einer der Antriebsrichtung 26f entgegengerichteten Endposition
mit einem minimalen Abstand zum Gehäuse 110f der Massenschwingungseinheit bzw. befindet
sich das Ventil 134f zum Abführen von Luft von der Gegenschwingungsmasse 20f unverdeckt
innerhalb eines Bereichs 142f des Gehäuses 110f mit dem Überdruck, kann Luft in die
Handwerkzeugmaschine abgeführt werden. Dies bedingt ein Zurückbewegen der Gegenschwingungsmasse
20f in Antriebsrichtung 26f, wobei das Ventil 134f zum Abführen von Luft in einer
für eine erneute Anregung vorgesehenen Ausgangsposition von der Gegenschwingungsmasse
20f verdeckt ist, so dass ein Abführen der Luft vor Erreichen einer maximalen Gegenkraft
16f zur Schlagwerkanordnung 12f vermieden wird.
1. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit einer Schlagwerkanordnung (12) und
zumindest einer Einheit (14), die dazu vorgesehen ist, eine Gegenkraft (16) zu einer
aus der Schlagwerkanordnung (12) resultierenden Kraft (18) zu erzeugen, wobei die
Einheit (14) von einer Massenschwingungseinheit gebildet ist, wobei die Massenschwingungseinheit
eine Gegenschwingungsmasse (20c) zur Schlagwerkanordnung (12) aufweist, wobei die
Einheit (14) eine Arretiereinheit (34c) aufweist, die zu einer Sicherung der Gegenschwingungsmasse
(20c) in einer Leerlaufposition vorgesehen ist, wobei die Arretiereinheit (34c) zumindest
ein Arretierelement (88c) und ein Fixierelement (90c) aufweist und wobei zur Sicherung
der Gegenschwingungsmasse (20c) in axialer Richtung (100c) das Arretierelement (88c)
in eine Arretierausnehmung (102c), die innerhalb der Gegenschwingungsmasse (20c) angeordnet
ist, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (90c) innerhalb des Arretierelements (88c) bewegbar angeordnet
ist.
2. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (14) zumindest ein Federmittel (22) aufweist, das die Gegenschwingungsmasse
(20) abstützt, wobei die Einheit (14) zumindest ein Anregungsmittel (24) aufweist,
welches mittels eines Antriebsmittels (38) der Schlagwerkanordnung (12) antreibbar
ist und wobei die Gegenschwingungsmasse (20) mittels des Anregungsmittels (24) entgegen
einer Antriebsrichtung (26) der Schlagwerkanordnung (12) anregbar ist.
3. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anregungsmittel (24) von einem Exzenterrad (28a; 28b; 28c; 28d; 28e) gebildet
ist.
4. Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.
1. Percussion mechanism apparatus for a portable power tool, comprising a percussion
mechanism arrangement (12) and at least one unit (14) which is provided for generating
a counterforce (16) to a force (18) resulting from the percussion mechanism arrangement
(12), wherein the unit (14) is formed by a mass oscillating unit, wherein the mass
oscillating unit has a counter oscillating mass (20c) relative to the percussion mechanism
arrangement (12), wherein the unit (14) has a locking unit (34c) which is provided
for securing the counter oscillating mass (20c) in an idling position, wherein the
locking unit (34c) has at least one locking element (88c) and a fixing element (90c),
and wherein, to secure the counter oscillating mass (20c) in the axial direction (100c),
the locking element (88c) can be moved into a locking recess (102c) which is arranged
within the counter oscillating mass (20c), characterized in that the fixing element (90c) is arranged so as to be movable within the locking element
(88c).
2. Percussion mechanism apparatus for a portable power tool according to Claim 1, characterized in that the unit (14) has at least one spring means (22) which supports the counter oscillating
mass (20), wherein the unit (14) has at least one excitation means (24) which can
be driven by a drive means (38) of the percussion mechanism arrangement (12), and
wherein the counter oscillating mass (20) can be excited by the excitation means (24)
against a drive direction (26) of the percussion mechanism arrangement (12).
3. Percussion mechanism apparatus for a portable power tool according to Claim 2, characterized in that the excitation means (24) is formed by an eccentric wheel (28a; 28b; 28c; 28d; 28e).
4. Portable power tool having a percussion mechanism apparatus for a portable power tool
according to one of the preceding claims.
1. Dispositif de percussion de machine-outil à main comprenant un agencement de percussion
(12) et au moins une unité (14), qui est prévue pour produire une force conjuguée
(16) d'une force (18) résultant de l'agencement de percussion (12), l'unité (14) étant
formée par une unité à masses oscillantes, l'unité à masses oscillantes présentant
une masse oscillante conjuguée (20c) à l'agencement de percussion (12), l'unité (14)
présentant une unité de blocage (34c), qui est prévue pour fixer la masse oscillante
conjuguée (20c) dans une position de marche à vide, l'unité de blocage (34c) présentant
au moins un élément de blocage (88c) et un élément de fixation (90c) et, pour la fixation
de la masse oscillante conjuguée (20c) dans la direction axiale (100c), l'élément
de blocage (88c) pouvant être déplacé dans un évidement de blocage (102c) qui est
disposé à l'intérieur de la masse oscillante conjuguée (20c), caractérisé en ce que l'élément de fixation (90c) est disposé de manière déplaçable à l'intérieur de l'élément
de blocage (88c).
2. Dispositif de percussion de machine-outil à main selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'unité (14) présente au moins un moyen à ressort (22) qui supporte la masse oscillante
conjuguée (20), l'unité (14) présentant au moins un moyen excitateur (24), qui peut
être entraîné au moyen d'un moyen d'entraînement (38) de l'agencement de percussion
(12), et la masse oscillante conjuguée (20) pouvant être excitée au moyen du moyen
excitateur (24) à l'encontre d'une direction d'entraînement (26) de l'agencement de
percussion (12).
3. Dispositif de percussion de machine-outil à main selon au moins la revendication 2,
caractérisé en ce que le moyen excitateur (24) est formé par une roue excentrique (28a ; 28b ; 28c ; 28d
; 28e).
4. Machine-outil à main comprenant un dispositif de percussion de machine-outil à main
selon l'une quelconque des revendications précédentes.