(19)
(11) EP 2 298 426 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.03.2011  Patentblatt  2011/12

(21) Anmeldenummer: 10178079.9

(22) Anmeldetag:  21.09.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A63G 7/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME RS

(30) Priorität: 21.09.2009 DE 102009044065

(71) Anmelder: Maurer Söhne GmbH & Co. KG
80807 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Beutler, Jörg
    83607, Holzkirchen (DE)

(74) Vertreter: Lermer, Christoph et al
LangRaible GbR Patent- und Rechtsanwälte Rosenheimerstrasse 139
81671 München
81671 München (DE)

   


(54) Fahrgeschäft mit unterschiedlichen Sitzvarianten


(57) Die Erfindung betrifft ein Fahrgeschäft (1), das wenigstens eine Fahrstrecke und ein Fahrzeug (2) mit wenigstens zwei Fahrgastaufnahmen umfasst, das entlang der Fahrstrecke bewegbar ist. Die erste Fahrgastaufnahme ist mit einer Fußauflage (11) für den darin aufgenommenen Passagier und die zweite Fahrgastaufnahme ist ohne Fußauflage (11) für den darin aufgenommenen Passagier ausgebildet.




Beschreibung

TECHNISCHES GEBIET



[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgeschäft mit wenigstens zwei Fahrgastaufnahmen, und einer Fahrstrecke, entlang der das Fahrzeug bewegbar angeordnet ist.

STAND DER TECHNIK



[0002] Fahrgeschäfte für Vergnügungsparks, Volksfeste, Promotion-Veranstaltungen, etc., sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Achterbahnen erfreuen sich dabei besonderer Beliebtheit. Die Fahrzeuge einer Achterbahn können mit hoher Geschwindigkeit durch eine Vielzahl spannender Fahrfiguren hindurch bewegt werden. Durch eine interessante Streckenführung mit Fahrfiguren wie Loopings, Corkscrews, steilen Anstiegen und Gefällen, sowie ein daran angepasstes Geschwindigkeitsprofil kann beim Benutzer Spannung und Nervenkitzel erzeugt werden.

[0003] Es ist auch eine Vielzahl von Fahrgeschäften bekannt, in denen die Fahrgäste sitzend aufgenommen sind. Dies ist zwar die bequemste und auch sicherste Methode der Aufnahme. Die Fahrgäste können beispielsweise angegurtet werden, um ein Herausfallen oder Aussteigen der Fahrgäste aus der Fahrgastaufnahme zu verhindern.

[0004] Um die Sicherheit zu erhöhen, werden bei sitzender Aufnahme in gondelartigen Transportvorrichtungen, wie Sesselliften, Fußauflagen bzw. Bodenteile unter den Füßen des Fahrgasts angeordnet, um die Sicherheit zu erhöhen und den Fahrkomfort zu steigern.

[0005] Bei Fahrgeschäften sind außer der Sicherheit noch weitere Aspekte entscheidend, insbesondere das Fahrvergnügen. So kann es dazu führen, dass Sicherheitseinrichtungen genau das erstrebte Fahrgefühl und die damit zusammenhängende Illusion zerstören. So senken deutlich sichtbare und spürbare Sicherheitsvorrichtungen die Spannung der Fahrt.

[0006] Insbesondere Fußauflagen, die im Sichtbereich oder sogar genau in Blickrichtung des Fahrgastes angeordnet sind, zerstören die Illusion einer frei schwebenden Fahrt in bestimmter Höhe ohne Absicherung unterhalb des Insassen.

AUFGABE DER ERFINDUNG



[0007] Ausgehend davon besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, den Fahrspaß eines Fahrgeschäfts unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten zu erhöhen.

TECHNISCHE LÖSUNG



[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung eines Fahrgeschäfts gemäß dem Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.

[0009] Ein erfindungsgemäßes Fahrgeschäft umfasst wenigstens ein Fahrzeug mit wenigstens zwei Fahrgastaufnahmen, und einer Fahrstrecke, entlang der das Fahrzeug bewegbar angeordnet ist. Die erste Fahrgastaufnahme ist mit einer Fußauflage für den darin aufgenommenen Passagier und die zweite Fahrgastaufnahme ohne Fußauflage für den darin aufgenommenen Passagier ausgebildet.

[0010] Auf einer Führungseinrichtung des Fahrgeschäfts ist wenigstens ein Fahrzeug, z.B. ein Zug, positioniert und zwangsgeführt entlang der Führungseinrichtung bewegbar. Die Sitze sind oberhalb (d. h. auf einem Niveau oberhalb) der Schiene angeordnet.

[0011] Vorzugsweise weist das Fahrgeschäft wenigstens eine Führungseinrichtung zur Führung des Fahrzeugs entlang der Fahrstrecke auf. Das Fahrgestell ist in der Regel so ausgelegt, dass es zwar entlang der Strecke (also in einer Dimension) frei bewegbar ist, jedoch hinsichtlich der anderen Freiheitsgrade zwangsgeführt ist und insbesondere nicht von der Fahrstrecke abheben kann. Auf diese Weise ist es möglich, dass auch ein Looping durchfahren werden kann, ohne dass das motorbetriebene Fahrzeug unbeabsichtigt abstürzt.

[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Führungseinrichtung Schienen zur schienengebundenen Bewegung des Fahrgestells entlang der Fahrstrecke. In der Regel bilden, wie bei herkömmlichen Achterbahnen, zwei parallele Schienen einen Schienenstrang.

[0013] Zwei oder mehrere Fahrzeuge können aneinander gekoppelt sein und so einen Zug bilden.

[0014] Die erste Fahrgastaufnahme ist insbesondere oberhalb der Führungseinrichtung und die zweite Fahrgastaufnahme seitlich der Führungseinrichtung angeordnet. Damit hat die erste Fahrgastaufnahme eine Fußauflage, die Sicherheit für die Füße und Beine der direkt oberhalb der Schiene aufgenommenen Fahrgäste bietet. Außerdem wird ein Blick direkt auf die Schienen verhindert. Je nach Sitzplatz bietet dieses Fahrgeschäft somit unterschiedliche Fahrerlebnisse.

[0015] Beispielsweise und insbesondere können zwei innere Sitze und zwei äußere Sitze in einer Viererreihe nebeneinander angeordnet sein. Die beiden inneren Sitze jeder 4er-Reihe sind normal mit Fußauflage unter den Füssen der Fahrgäste (z. B. Bodenblech) ausgestaltet, bei den beiden äußeren Sitzen fehlt das Bodenblech, so dass dort ein so genanntes "Floorless"-Fahrgefühl erlebt werden kann.

[0016] Bei bekannten Floorless-Coastern ist, da die Schienenkonstruktion unter den Floorless-Sitzen verläuft, im Bahnhof für das Ein- und Aussteigen eine aufwändige bewegliche Ein- bzw. Ausstiegsplattform erforderlich. Bei der vorliegenden Erfindung dagegen verläuft die Schiene nur unter einem Teil der Sitze (meist unter den inneren Sitzen der Reihe), so dass der Bahnsteig bis unter die beiden äußeren Floorless-Sitze hereinreichen kann und damit jede Mechanik im Bahnhof entfallen kann. Für die äußeren Sitze ergibt sich dadurch ein Einsteigen wie es gewöhnlich nur bei Inverted-Coastern üblich ist, bei dem die Sitze oberhalb der Schiene angeordnet sind. Bei Inverted Coastern hängen die Sitze unterhalb der Schiene. Daher ist, wie bei den zweiten Fahrgastaufnahmen, eine Ein- und Aussteigen auf einen Bahnhof möglich, der Plattformen unterhalb der zweiten Fahrgastaufnahmen, dagegen nicht unterhalb der ersten Fahrgastaufnahmen, sondern neben den ersten Fahrgastaufnahmen (wenn auch unterhalb von deren Sitzfläche angeordnet) aufweist. Das Ein-/Aussteigen von den ersten Fahrgastaufnahmen erfolgt über die Fußauflage der entsprechenden ersten Fahrgastaufnahme und über die Plattform, die unterhalb der oder einer benachbarten zweiten Fahrgastaufnahme angeordnet ist.

[0017] Ein weiterer Vorteil unserer Idee gegenüber bekannten Floorless-Ausführungen besteht darin, dass die ersten Fahrgastaufnahmen nicht höher gesetzt werden müssen, was normalerweise aufgrund des erforderlichen Mindestabstands zwischen Schiene und Füßen notwendig ist. Damit ergeben sich bei Anbringung eines Bodenblechs oder einer ähnlichen Auflage ein tieferer Schwerpunkt und günstigere dynamische Fahreigenschaften, trotz ausreichender Sicherheit für die Fahrgäste.

[0018] Im Ergebnis ergeben sich dabei je nach Sitzwahl wenigstens zwei unterschiedliche Fahrerlebnisse. Es ist zudem keine aufwändige Mechanik im Bahnhof erforderlich, um Ein- und Ausstiegsplattformen bereitzustellen, die sowohl von den ersten als auch von den zweiten Fahrgastaufnahmen zugänglich sind. Diese befinden sich unterhalb des Fußbereichs eines in der zweiten Fahrgastaufnahme aufgenommenen Fahrgasts. Für das Fahrzeug insgesamt besteht keine Notwendigkeit eines erhöhten Schwerpunkts aufgrund eines erforderlichen Sicherheitsabstands zwischen den Füßen der in des ersten Fahrgastaufnahme aufgenommenen Fahrgasts und der Schiene.

[0019] Die erste Fahrgastaufnahme und die zweite Fahrgastaufnahme können auf gleicher Höhe oder höhenversetzt nebeneinander angeordnet sein. In der zweiten genannten Variante können die außen liegenden Sitze in unterschiedlicher Höhe gegenüber den über der Schiene angeordneten "mittleren" Sitzen angeordnet sein (z.B. niedriger), wodurch eine weitere Schwerpunktssenkung des Fahrzeugs möglich ist. Diese Schwerpunktsenkung führt zu besserer Fahrdynamik und einem verbesserten Fahrgefühl.

[0020] Die zweite Fahrgastaufnahme kann in Bewegungsrichtung versetzt zur ersten Fahrgastaufnahme angeordnet sein.

[0021] Insbesondere ist die zweite Fahrgastaufnahme relativ zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs nach hinten versetzt angeordnet. Auf diese Weise wird das Aussteigen aus der ersten Fahrgastaufnahme über eine unter die zweite Fahrgastaufnahme im Bahnhof ragende Plattform vereinfacht. Die Fahrgäste können insbesondere gleichzeitig zu einer Seite (relativ zum Fahrzeug) ein-/aussteigen. Der erste Fahrgast gelangt auf die Plattform, die sich bis zur Fußauflage der ersten Fahrgastaufnahme nach vorne erstreckt, in den Bereich der Fußauflage und kann bequem auf diese treten bzw. von dieser auf die Plattform gelangen. Der zweite Fahrgast setzt sich direkt in die an derselben Plattform angeordnete zweite Fahrgastaufnahme.

[0022] Es ist bevorzugt, dass das Fahrgeschäft einen an der Fahrstrecke angeordneten Ein- / Ausstiegsbahnhof aufweist, der wenigstens eine Ein- / Ausstiegsplattform aufweist, die unter der zweiten Fahrgastaufnahme angeordnet ist. Sie ragt nicht unter die erste(n) Fahrgastaufnahme(n). Unter diesen befindet sich schließlich die Führungseinrichtung (Schienen). Die Ein- / Ausstiegsplattform erstreckt sich somit nicht unter die erste Fahrgastaufnahme.

[0023] Das Fahrgeschäft kann insbesondere mehrere nebeneinander angeordnete Fahrgastaufnahmen aufweisen, von denen wenigstens eine Fahrgastaufnahme die erste Fahrgastaufnahme und wenigstens eine Fahrgastaufnahme die zweite Fahrgastaufnahme ist. Es existiert also eine Gruppe nebeneinander angeordneter Fahrgastaufnahmen, von denen wenigstens eine über der Führungseinrichtung, und wenigstens eine neben (oberhalb, auf gleicher Höhe oder unterhalb) der Führungseinrichtung angeordnet ist.

[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Fahrgeschäft wenigstens eine erste und zwei beidseitig der ersten Fahrgastaufnahme angeordnete zweite Fahrgastaufnahmen auf. Es können auch zwei nebeneinander angeordnete erste Fahrgastaufnahmen vorgesehen sein. Neben jeder der ersten Fahrgastaufnahmen ist an jeweils einer Seite eine zweite Fahrgastaufnahme ohne Fußauflage angeordnet.

[0025] Das Fahrgeschäft kann einen an der Fahrstrecke angeordneten Ein- / Ausstiegsbahnhof aufweisen, der wenigstens zwei Ein- / Ausstiegsplattformen aufweist, von denen beidseitig der ersten Fahrgastaufnahme eine unter jeweils einer der zweiten Fahrgastaufnahmen angeordnet ist. Kernpunkt der Erfindung ist die Kombination zweier unterschiedlicher Konzepte bzgl. der Gestaltung der Fahrgastaufnahmen in einem Fahrzeug, nämlich mit und ohne Fußauflage, je nach Position des Sitzes.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN



[0026] Die Figuren zeigen:
Figur 1
eine Sitzreihe des erfindungsgemäßen Fahrgeschäfts;
Figur 2
zwei Sitzreihen eines Zugs in einer Anordnung relativ zu den Schienen des Fahrgeschäfts; und
Figur 3
eine weitere Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrgeschäfts.

BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE



[0027] Die Figur 1 zeigt eine Sitzreihe 10 des erfindungsgemäßen Fahrgeschäfts 1 in einer Draufsicht. Die zwei mittleren Sitze weisen jeweils ein Fußblech 11 auf. Dieses erlaubt nicht nur den leichten Einstieg in die beiden Sitze, insbesondere oberhalb einer Schiene, sondern vermittelt ein bestimmtes Fahrgefühl. Die Beine des Fahrgastes sind gegenüber den Schienen während der Fahrt abgeschirmt und dadurch geschützt.

[0028] Die Figur 2 zeigt zwei Sitzreihen 10 eines Zugs in einer Anordnung relativ zu den Schienen 21 des Fahrgeschäfts 1. Das Fahrzeug ist als Zug ausgebildet, wobei die Sitzreihen 10 in ihrer Mitte gekoppelt sind. Die beiden mittleren Sitze jeder Reihe 10 sind oberhalb der Schienen 21 der Fahrtstrecke angeordnet. Vorzugsweise weisen alle mittleren Sitze, wie anhand der Figur 1 dargestellt, Fußbleche 11 auf. Die äußeren Sitze haben jedoch keine Fußbleche 11, sind also als sog. "Floorless"-Passagieraufnahmen ausgebildet. Die Passagiere empfinden auf diesen Sitzen ein anderes Fahrgefühl als auf den mittleren Sitzen, da ihre Beine ohne Fußblech 11 frei nach unten hängen. Zudem befinden sich die äußeren Sitze seitlich versetzt zu den Schienen 21. Der Fahrgast hat somit das Gefühl, in seinem Sitz frei über dem Boden zu schweben, wobei das Fehlen eines Fußblechs 11 den Effekt verstärkt. Der Passagier hat darüber hinaus freie Sicht an seinen Beinen vorbei nach unten.

[0029] Die Figur 3 zeigt eine weitere Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrgeschäfts 1. Ein Wagen bewegt sich auf Schienen 21 entlang der Fahrstrecke. Auf dem Wagen 2 sind nebeneinander jeweils vier Sitze angeordnet. Die inneren Sitze weisen ein Fußblech 11 auf, die äußeren 12 sind "Floorless"-Sitze.

[0030] In einem Bahnhof (nicht dargestellt) fahren die äußeren Sitze über eine Plattform, auf die der Fahrgast (nach dem Entfernen der Sicherheitshalterung) direkt treten kann. Die Plattformen erstrecken sich also beidseitig im Bahnhofsbereich zur Führungseinrichtung (Schienen) hin, bis neben die "mittleren" Sitze, die über der Führungseinrichtung angeordnet sind und ein Bodenblech aufweisen. Der Fahrgast kann hier vom Bodenblech auf eine benachbarte Plattform treten und so ein-/aussteigen.


Ansprüche

1. Fahrgeschäft(1), umfassend wenigstens ein Fahrzeug (2) mit wenigstens zwei Fahrgastaufnahmen, und einer Fahrstrecke, entlang der das Fahrzeug (2) bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Fahrgastaufnahme mit einer Fußauflage (11) für den darin aufgenommenen Passagier und die zweite Fahrgastaufnahme ohne Fußauflage (11) für den darin aufgenommenen Passagier ausgebildet ist.
 
2. Fahrgeschäft (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Fahrgeschäft (1) wenigstens eine Führungseinrichtung zur Führung des Fahrzeugs (2) entlang der Führungseinrichtung aufweist.
 
3. Fahrgeschäft (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Fahrgastaufnahme oberhalb der Führungseinrichtung und die zweite Fahrgastaufnahme seitlich der Führungseinrichtung angeordnet ist.
 
4. Fahrgeschäft (1) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Fahrgastaufnahme und die zweite Fahrgastaufnahme auf gleicher Höhe oder höhenversetzt nebeneinander angeordnet sind.
 
5. Fahrgeschäft (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Fahrgastaufnahme in Bewegungsrichtung versetzt zur ersten Fahrgastaufnahme angeordnet ist.
 
6. Fahrgeschäft (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Fahrgastaufnahme relativ zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs (2) nach hinten versetzt angeordnet ist.
 
7. Fahrgeschäft (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Fahrgeschäft einen an der Fahrstrecke angeordneten Ein- / Ausstiegsbahnhof aufweist, der wenigstens eine Ein- / Ausstiegsplattform aufweist, die unter der zweiten Fahrgastaufnahme angeordnet ist.
 
8. Fahrgeschäft (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Ein- / Ausstiegsplattform nicht unter die erste Fahrgastaufnahme erstreckt.
 
9. Fahrgeschäft (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Fahrgeschäft mehrere nebeneinander angeordnete Fahrgastaufnahmen aufweist, von denen wenigstens eine Fahrgastaufnahme die erste Fahrgastaufnahme und wenigstens eine Fahrgastaufnahme die zweite Fahrgastaufnahme ist.
 
10. Fahrgeschäft (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
das Fahrgeschäft wenigstens eine erste und zwei beidseitig der ersten Fahrgastaufnahme angeordnete zweite Fahrgastaufnahmen aufweist.
 
11. Fahrgeschäft (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das Fahrgeschäft einen an der Fahrstrecke angeordneten Ein- / Ausstiegsbahnhof aufweist, der wenigstens eine Ein- / Ausstiegsplattform aufweist, die beidseitig der ersten Fahrgastaufnahme unter den zweiten Fahrgastaufnahmen angeordnet ist.
 




Zeichnung













Recherchenbericht