[0001] Die Erfindung betrifft ein Modellfahrzeug mit einem Fahrgestell und einer daran befestigten
Karosserie sowie eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Karosserie an
einem Fahrgestell eines Modellautos.
[0002] Es ist bisher bekannt, die Karosserie eines Modellfahrzeugs mit einem Fahrgestell
derart zu verbinden, dass an die exponierten Bereiche des Fahrgestells jeweils eine
Haltevorrichtung bzw. ein Befestigungselement angebracht ist, das die Karosseriehaut
mit ihrem Endbereich durchsetzt. Der oben aus der Karosserie hervorstehende Endbereich
des Befestigungselements wird sodann mittels eines Sicherungssplints für Sicherungsbolzen
von außen gesichert. Dieser Vorgang ist für jedes einzelne Befestigungselement durchzuführen.
Ist es erforderlich, die Karosserie abzunehmen, um Zugriff zu den auf dem Fahrwerk
angeordneten Bauteilen, wie z.B. dem Motor, zu haben, dann müssen alle Befestigungsvorrichtung
separat gelöst werden, um die Karosserie abnehmen zu können. Beim Aufsetzen der Karosserie
ist dann wieder darauf zu achten, dass die Endbereiche der jeweiligen Haltevorrichtungen
die Karosserie an den korrespondierenden Löchern durchsetzen und von außen mittels
des Sicherungssplints befestigt werden.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Karosseriemontage zu erleichtern
und zu beschleunigen.
[0004] Diese Erfindung wird durch die gesamte Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 - 9. Eine vorteilhafte
Befestigungsvorrichtung wird in den Ansprüchen 11 - 20 gelehrt.
[0005] Erfindungsgemäß ist die Karosserie des Modellfahrzeugs an dem Fahrgestell mittels
magnetischer Haltekraft befestigt. Zum Aufsetzen der Karosserie auf das Fahrgestell
ist es nunmehr nur noch erforderlich, die Karosserie auf dem Fahrgestell zu positionieren
bzw. in einem gewissen Abstand darüber zu halten, so dass die Verbindung beider Teile
durch die magnetische Anziehungskraft erfolgt. Die Verbindung erfolgt somit in nur
einem Schritt. Einzelne Befestigungsvorrichtungen müssen nicht gesondert befestigt
oder gesichert werden. Ebenso einfach ist es auch möglich, die Karosserie von dem
Fahrgestell zu lösen, um z.B. Zugriff auf die auf dem Fahrgestell angeordneten Bauteile
oder auf die Innenseite der Karosserie zu erhalten. Mit nur einem Griff kann die Karosserie
von dem Fahrgestell gelöst werden, indem die Karosserie von dem Fahrgestell weggezogen
wird.
[0006] Auf der Seite des Fahrgestells kann mindestens ein erster Magnet oder mindestens
ein Ferrometall-Element vorgesehen sein, der oder das jeweils mit einem an der Karosserie
angeordneten zweiten Magnet oder Ferrometall-Element magnetisch zusammenwirkt, sich
also anziehen. Demnach können sich also entweder zwei Magnete gegenüberliegen oder
auch ein Magnet und ein Ferrometall-Element. Diese Bauteile haben den Vorteil, dass
sie relativ kostengünstig sind, einfach zu befestigen und zudem unkompliziert in der
Handhabung sind.
[0007] Vorteilhafterweise kann insbesondere der auf der Seite des Fahrgestells angeordnete
erste Magnet oder das dort angeordnete Ferrometall-Element beweglich befestigt sein.
Die Beweglichkeit hat den Vorteil, dass sich die magnetische Verbindung an die Karosserieform
anpassen kann. Dadurch wird auch gleichzeitig sichergestellt, dass die zusammenwirkenden
Magnete bzw. der Magnet und das Ferrometall-Element vollflächig aufeinander liegen,
woraus wiederum die maximale magnetische Haltekraft resultiert. Ebenso ist es aber
auch möglich, dass der auf der Seite der Karosserie angeordnete zweite Magnet oder
das dort angeordnete Ferrometall-Element beweglich befestigt ist.
[0008] Der insbesondere auf der Seite des Fahrgestells angeordnete erste Magnet oder das
dort angeordnete Ferrometall-Element kann z.B. zu mindestens zwei Seiten kippbar bzw.
beweglich sein. Damit ist eine Anpassung der magnetischen Verbindung an eine entsprechende
Karosserieform zumindest in zweidimensionaler Richtung möglich.
[0009] Der erste Magnet oder das Ferrometall-Element können auf einer ersten Auflage befestigt
sein, die wiederum an einem an dem Fahrgestell angeordneten Halteelement über ein
Gelenk befestigt ist. Das Halteelement kann entweder als zusätzliches Teil an dem
Fahrgestell angeordnet sein oder auch Teil des Fahrgestells sein. Das Gelenk ermöglicht
in vorteilhafter Weise die Beweglichkeit des ersten Magnets, des Ferrometall-Elements
oder der ersten Auflage und bewirkt die bereits beschriebene ideale magnetische Verbindung.
[0010] In einer vorteilhaften Ausführungsvariante kann an dem Halteelement eine Achse vorgesehen
sein, an der der erste Magnet oder das Ferrometall-Element oder die erste Auflage
dreh- bzw. kippbar gelagert ist. Diese Art der Lagerung erweist sich als äußerst stabil
und ist zudem kostengünstig.
[0011] In einer anderen Ausführungsvariante kann der erste Magnet oder das Ferrometall-Element
oder die erste Auflage an dem Halteelement über ein Kugelgelenk befestigt sein, wodurch
ein relativ frei bewegliches Verbindungsteil zur Verfügung gestellt wird. Damit wird
eine ideale Befestigung an entsprechend gewölbte Karosserien ermöglicht. Eine in einem
gewissen Bereich dreidimensionale Anpassung des Verbindungsteils, welches das Kugelgelenk
aufweist, an die Karosserie wird ermöglicht.
[0012] Der an der Seite der Karosserie angeordnete zweite Magnet oder das dort angeordnete
Ferrometall-Element kann auf einer zweiten Auflage befestigt sein, die an die Innenseite
der Karosserie befestigt, z.B. angeschraubt oder angeklebt, ist. Eine sichere Befestigung
des zweiten Verbindungsteils an der Karosserie ist damit gewährleistet. Vor allem
bei der Trennung der magnetischen Verbindung treten relativ hohe Zugkräfte in den
Bereichen auf, in denen die jeweiligen Magnete oder Ferrometall-Elemente an der Karosserie
oder dem Fahrgestell befestigt sind. Eine Schraub- oder Klebverbindung sorgt in diesen
Bereichen für die erforderliche Haltekraft.
[0013] Zweckmäßigerweise sind die Magnete so ausgestaltet, dass sie in der Mitte einen nicht
magnetischen Bereich aufweisen. Insbesondere können die Magnete und/oder Ferrometalle
ring- bzw. O-förmig ausgebildet sein. Dadurch wird sichergestellt, dass die zusammenwirkenden
Magnete bzw. Magnet- und Ferrometall-Elemente sich im Wesentlichen deckungsgleich
kontaktieren, wodurch die optimale Anziehungskraft erreicht wird.
[0014] Erfindungsgemäß wird außerdem eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer
Karosserie an einem Fahrgestell eines Modellfahrzeugs zur Verfügung gestellt, die
mindestens einen ersten Magneten aufweist, der mit einem gegenüberliegenden zweiten
Magneten oder einem gegenüberliegenden Ferrometall-Element verbindbar ist. Die Vorteile
dieser Befestigungsvorrichtung wurden oben bereits beschrieben. Die Befestigungsvorrichtung
wird zweckmäßigerweise als Nachrüst-Bauteil zur Verfügung gestellt.
[0015] Wie oben bei der in das Modellfahrzeug eingebauten magnetischen Befestigung bereits
erläutert, können/kann der erste und/oder zweite Magnet und/oder das Ferrometall-Element
beweglich an einem Halteelement befestigt sein. Zweckmäßigerweise ist die bewegliche
Befestigung des Magneten oder des Ferrometall-Elements für die Fahrgestellseite vorgesehen.
[0016] Das Halteelement kann als Haltestab oder Haltesäule ausgebildet sein, welche sicher
an das Fahrzeuggestell befestigbar, z.B. anschraubbar ist.
[0017] Der erste und/oder zweite Magnet und/oder das Ferrometall-Element können/kann zu
mindestens zwei Seiten kippbar sein, um eine Anpassung der Befestigungsvorrichtung
an entsprechend geformte Karosserien zu ermöglichen.
[0018] Der erste Magnet oder das Ferrometall-Element können auf einer ersten Auflage befestigt
sein, die wiederum an dem Halteelement mittels eines Gelenks befestigt ist. Als Gelenk
kann z.B. an dem Halteelement eine Achse vorgesehen sein, an der der erste Magnet
oder das Ferrometall-Element oder die erste Auflage dreh- bzw. kippbar gelagert ist.
Es ist aber auch möglich, dass der erste Magnet oder das Ferrometall-Element oder
die erste Auflage an dem Halteelement über ein Kugelgelenk befestigt ist, wodurch
eine entsprechend flexible Anpassung an eine entsprechend gekrümmte oder gewölbte
Karosseriekontur erfolgen kann.
[0019] Der an der Seite der Karosserie anzuordnende zweite Magnet oder das dort anzuordnende
Ferrometall-Element kann auf einer zweiten Auflage befestigt sein, die an die Innenseite
der Karosserie befestigbar, z.B. anschraubbar oder anklebbar, ist.
[0020] Die vorteilhaften Ausgestaltungen der Magnete bzw. der Ferrometall-Elemente und die
damit verbundenen Vorteile wurden oben bereits beschrieben. Darauf wird ausdrücklich
Bezug genommen.
[0021] Die Erfindung ist anhand von vorteilhaften Ausführungsvarianten in den Zeichnungsfiguren
näher erläutert. Diese zeigen:
- Fig. 1:
- eine Prinzipdarstellung eines Modellfahrzeugs mit einem Fahrge- stell und einer daran
befestigten Karosserie;
- Fig. 2a, b:
- Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Karosserie an einem Fahrgestell eines
Modellfahrzeugs in Vorderansicht (Fig. 2a) und in Seitenansicht (Fig. 2b);
- Fig. 3:
- eine alternative Befestigungsvorrichtung in Seitenansicht sowie
- Fig. 4:
- eine Befestigungsvorrichtung mit Kugelgelenk in Seitenansicht.
[0022] Das in Fig. 1 dargestellte Modellfahrzeug ist mit Bezugsziffer 1 versehen. Das Modellfahrzeug
umfasst ein Fahrgestell 2 sowie eine daran befestigte Karosserie 3. Die Karosserie
3 ist z.B. eine Karosseriehaut aus Kunststoff. Die Karosserie 3 ist an dem Fahrgestell
2 mittels magnetischer Haltekraft befestigt. Dazu ist auf der Seite des Fahrgestells
2 ein erster Magnet 4 vorgesehen, der mit einem an der Karosserie 3 angeordneten zweiten
Magneten 5 magnetisch zusammenwirkt, d.h. die beiden Magnete ziehen sich magnetisch
an. Auf diese Weise ist es schnell und ohne Aufwand möglich, Karosserie 3 und Fahrgestell
2 miteinander zu verbinden. Karosserie 3 und Fahrgestell 2 müssen dazu nicht einmal
exakt zueinander positioniert werden, da die Anziehungskraft der Magnete bereits ab
einer bestimmten Distanz der Magnete zueinander wirkt. Wird die Karosserie 3 demnach
in etwa in die richtige Position über das Fahrgestell 2 gebracht, ziehen sich sofort
die Magnete 4 und 5 an, so dass eine genaue Positionierung sowie sichere Befestigung
von der Karosserie 3 auf dem Fahrgestell 2 erfolgt.
[0023] Der auf der Seite des Fahrgestells 2 angeordnete erste Magnet 4 ist beweglich befestigt
(siehe Fig. 2 - 4). Diese bewegliche Befestigung ermöglicht es der Magnetverbindung,
sich an eine gekrümmte Karosserieform anzupassen. Außerdem wird dadurch auch eine
optimale Verbindung der zusammenwirkenden Magnete hergestellt, insbesondere auch dann,
wenn der an der Karosserie 3 angeordnete zweite Magnet 5 starr und unbeweglich befestigt
ist.
[0024] Der auf der Seite des Fahrgestells 2 angeordnete erste Magnet 4 ist gemäß den Ausführungsvarianten
in den Fig. 2 und 3 zu zwei Seiten kippbar. Dadurch ist eine entsprechende zweidimensionale
Anpassung an eine gekrümmte Karosserieform oder an z.B. ein an dem Fahrgestell 2 schräg
angeordnetes Halteelement möglich.
[0025] Wie aus den Fig. 2a, b und 3 hervorgeht, ist der erste Magnet 4 auf einer ersten
Auflage 7 befestigt, die wiederum an einem an dem Fahrgestell 2 angeordneten Halteelement
in Form einer Haltesäule 8 über ein Gelenk befestigt ist. An dem Halteelement ist
eine Achse 9 vorgesehen, an der die erste Auflage 7 (mit dem ersten Magnet 4) drehbar
wie eine Wippe gelagert ist.
[0026] In einer weiteren Ausführungsvariante gemäß Fig. 4 ist die erste Auflage 7 mit dem
an dem Fahrgestell 2 angeordneten Halteelement über ein Kugelgelenk 9 befestigt. Mittels
des Kugelgelenks 9 kann die erste Auflage 7 (mit dem ersten Magnet 4) sich relativ
frei bewegen, so dass eine optimale Anpassung an eine gekrümmte Karosseriehaut herbeigeführt
werden kann.
[0027] Der auf der Seite der Karosserie 3 angeordnete zweite Magnet 5 ist auf einer zweiten
Auflage 10 befestigt, die wiederum an die Innenseite der Karosserie 3 angeschraubt
ist. Anstatt des zweiten Magneten 5 ist in der Ausführungsvariante gemäß Fig. 3 ein
Ferrometall-Element 6 vorgesehen, welches ebenfalls mit dem gegenüberliegenden ersten
Magneten 4 eine magnetische Anziehungskraft bewirkt.
[0028] Die Magnete 4, 5 sind so ausgestaltet, dass sie in der Mitte einen nicht magnetischen
Bereich aufweisen. Dazu sind die Magnete 4, 5 ring- bzw. O-förmig ausgebildet, so
dass in der Mitte ein Befestigungselement, wie z.B. eine Schraube eingreifen kann,
die mit der Oberseite des jeweiligen Magnets bündig abschließt. Durch diese Ausgestaltung
der Magnete 4, 5 wird sichergestellt, dass sich diese stets deckungsgleich kontaktieren,
so dass gleichzeitig die optimale Anziehungskraft erreicht wird.
[0029] Die in den Fig. 2 - 4 dargestellten Befestigungsvorrichtungen 11 stehen außerdem
auch als Nachrüst-Bauteil zur Verfügung, so dass sie an ein Modellfahrzeug 1 nachträglich
montiert werden können.
[0030] Eine entsprechende Befestigungsvorrichtung 11 weist einen ersten Magneten 4 auf,
der mit einem gegenüberliegenden zweiten Magneten 5 oder einem Ferrometall-Element
6 verbindbar ist. Der erste Magnet 4 ist dabei beweglich an einem Halteelement in
Form einer Haltesäule 8 befestigt. Der erste Magnet 4 ist zu mindestens zwei Seiten
kippbar. Dazu ist der erste Magnet 4 auf einer ersten Auflage 7 befestigt, die an
einer Achse 12 dreh- bzw. kippbar gelagert ist (siehe Fig. 2a, b und 3).
[0031] Entsprechend der Ausführungsvariante gemäß Fig. 4 ist die erste Auflage 7 mit der
Haltesäule 8 über ein Kugelgelenk 9 relativ frei beweglich befestigt.
[0032] Der zweite Magnet 5 ist auf einer zweiten Auflage 10 befestigt. Diese zweite Auflage
10 oder das Ferrometall-Element 6 sind an die Innenseite der Karosserie 3 anschraubbar.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0033]
- 1)
- Modellfahrzeug
- 2)
- Fahrgestell
- 3)
- Karosserie
- 4)
- erster Magnet
- 5)
- zweiter Magnet
- 6)
- Ferrometall-Element
- 7)
- erste Auflage
- 8)
- Haltesäule
- 9)
- Kugelgelenk
- 10)
- zweite Auflage
- 11)
- Befestigungsvorrichtung
- 12)
- Achse
1. Modellfahrzeug mit einem Fahrgestell (2) und einer daran befestigten Karosserie (3),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Karosserie (3) an dem Fahrgestell (2) mittels magnetischer Haltekraft befestigt
ist.
2. Modellfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Seite des Fahrgestells (2) mindestens ein erster Magnet (4) oder mindestens
ein Ferrometall-Element (6) vorgesehen ist, der oder das jeweils von einem an der
Karosserie (3) angeordneten zweiten Magneten (5) oder Ferrometall-Element (6) magnetisch
angezogen wird.
3. Modellfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der insbesondere auf der Seite des Fahrgestells (2) angeordnete erste Magnet (4) oder
das dort angeordnete Ferrometall-Element (6) beweglich befestigt ist.
4. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der insbesondere auf der Seite des Fahrgestells (2) angeordnete erste Magnet (4) oder
das dort angeordnete Ferrometall-Element (6) zu mindestens zwei Seiten kippbar ist.
5. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Magnet (4) oder das Ferrometall-Element (6) auf einer ersten Auflage (7)
befestigt ist, die an einem an dem Fahrgestell (2) angeordneten Halteelement über
ein Gelenk befestigt ist.
6. Modellfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Halteelement eine Achse (9) vorgesehen ist, an der der erste Magnet (4) oder
das Ferrometall-Element (6) oder die erste Auflage (7) dreh- bzw. kippbar gelagert
ist.
7. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Magnet (4) oder das Ferrometall-Element (2) oder die erste Auflage (7) mit
dem an dem Fahrgestell (2) angeordneten Halteelement über ein Kugelgelenk (9) befestigt
ist.
8. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der an der Seite der Karosserie (3) angeordnete zweite Magnet (5) oder das dort angeordnete
Ferrometall-Element (6) auf einer zweiten Auflage (10) befestigt ist, die an die Innenseite
der Karosserie (3) befestigt, z.B. angeschraubt, ist.
9. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten und/oder zweiten Magnete (4, 5) so ausgestaltet sind, dass sie in der Mitte
einen nicht magnetischen Bereich aufweisen.
10. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (4, 5) und/oder Ferrometall-Elemente (6) ring- bzw. O-förmig ausgebildet
sind.
11. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Karosserie (3) an einem Fahrgestell
(2) eines Modellfahrzeugs (1),
dadurch gekennzeichnet, dass
sie mindestens einen ersten Magneten (4) aufweist, der mit einem gegenüberliegenden
zweiten Magneten (5) oder Ferrometall-Element (6) verbindbar ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Magnet (4) und oder der zweite Magnet (5) und/oder das Ferrometall-Element
(6) beweglich an einem Halteelement befestigt sind/ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Halteelement als Haltesäule (8) ausgebildet ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Magnet (4) und/oder der zweite Magnet (5) und/oder das Ferrometall-Element
(6) zu mindestens zwei Seiten kippbar gelagert sind/ist.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Magnet (4) oder das Ferrometall-Element (6) auf einer ersten Auflage (7)
befestigt ist, die an dem Halteelement über ein Gelenk befestigt ist.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Halteelement eine Achse (12) vorgesehen ist, an der der erste Magnet (4) oder
das Ferrometall-Element (6) oder die erste Auflage (7) dreh- bzw. kippbar gelagert
ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Magnet (4) oder das Ferrometall-Element (6) oder die erste Auflage (7) mit
dem Halteelement über ein Kugelgelenk (9) befestigt ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Magnet (5) oder das Ferrometall-Element (6) auf einer zweiten Auflage (10)
befestigt ist, die an die Innenseite der Karosserie (3) befestigbar, insbesondere
anschraubbar oder anklebbar, ist.
19. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten und/oder zweiten Magnete so ausgestaltet sind, dass sie in der Mitte einen
nicht magnetischen Bereich aufweisen.
20. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 19,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten oder zweiten Magnete und/oder Ferrometall-Elemente ring- bzw. O-förmig
ausgebildet sind.