(19)
(11) EP 2 298 554 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.03.2011  Patentblatt  2011/12

(21) Anmeldenummer: 09170734.9

(22) Anmeldetag:  18.09.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B41F 31/04(2006.01)
B41F 31/05(2006.01)
B41F 35/04(2006.01)
B41F 31/30(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(71) Anmelder: Gertsch, Peter
3145 Niederscherli (CH)

(72) Erfinder:
  • Gertsch, Peter
    3145 Niederscherli (CH)

(74) Vertreter: BOVARD AG 
Optingenstrasse 16
3000 Bern 25
3000 Bern 25 (CH)

   


(54) Druckmaschine zum Bedrucken von Druckprodukten


(57) Eine Druckmaschine zum Bedrucken von Druckprodukten wie Zeitungen, Zeitschriften und Magazine, umfasst mindestens ein Druckwerk mit einem Druckzylinder, einem Plattenzylinder (4) und einem Farbwerk (1). Dieses Farbwerk (1) besteht aus mehreren Farbwerkswalzen und einer Farbfilmwalze (17), die an eine Duktorwalze (9); (10) anstellbar ist, welche mit einem Farbkasten zusammenwirkt. Über Einstellmittel (16) kann der Farbfilm auf der Duktorwalze (9); (10) zonenweise eingestellt werden, zudem ist eine Einrichtung (49) zum Waschen der Walzen vorgesehen. Die Farbfilmwalze (17) ist wahlweise an mindestens eine erste Duktorwalze (9) oder an eine zweite Duktorwalze (10) anstellbar, welche erste Duktorwalze (9) mit einem ersten Farbkasten (11) und einem ersten Farbmesser (12) und welche zweite Duktorwalze (10) mit einem zweiten Farbkasten (13) und einem zweiten Farbmesser (14) zusammenwirkt, wobei das erste Farbmesser (12) und das zweite Farbmesser (14) mit Einstellmitteln (16) zum Einstellen des Farbfilms auf der jeweiligen Duktorwalze versehen sind. Dadurch lässt sich das entsprechend ausgerüstete Druckwerk schnell von einer Farbe auf die andere umstellen.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine zum Bedrucken von Druckprodukten wie Zeitungen, Zeitschriften und Magazine, umfassend mindestens ein Druckwerk mit einem Druckzylinder, einem Plattenzylinder und einem Farbwerk, bestehend aus mehreren Farbwerkswalzen und einer Farbfilmwalze, die an eine Duktorwalze anstellbar ist, welche Duktorwalze mit einem Farbkasten zusammenwirkt, Einstellmittel zum zonenweisen Einstellen des Farbfilms auf der Duktorwalze und eine Einrichtung zum Waschen der Walzen.

[0002] Derartige Druckmaschinen sind bekannt, sie dienen insbesondere zum Herstellen von gedruckten Massenprodukten wie Zeitungen, Zeitschriften und Magazine. Zur Herstellung dieser Massenprodukte sind grosse und kostenintensive Produktionsanlagen erforderlich. Der Preis dieser Produkte wird einerseits von den Kosten der Rohstoffe (Farbe, Papier) und andererseits jedoch auch von den Kosten der Produktionsmittel (Druckmaschine) bestimmt.

[0003] Um die Kosten für diese gedruckten Massenprodukte möglichst tief halten zu können, sollen diese Druckmaschinen für einen flexiblen Gebrauch ausgelegt sein. Dadurch können unterschiedliche Produkte hergestellt werden, wodurch der Nutzungsgrad dieser Maschinen massiv vergrössert werden kann, was sich auf die Kosten der Druckprodukte auswirkt.

[0004] Tageszeitungen und qualitativ minderwertige Magazine und Akzidenzen werden mit Papier geringerer Qualität und ohne Trocknung hergestellt. Bei Druckprodukten hoher Qualität müssen höhere Anforderungen erfüllt werden, so wird eine höhere Farbintensität mit mehr Glanz verlangt, was ein glattes, nicht saugfähiges Glanzpapier verlangt, bei welchem die bedruckten Produkte nach dem Druck getrocknet werden müssen, um ein Abschmieren der Farbe zu verhindern. Neben den zusätzlich erforderlichen Trockenvorrichtungen muss bei derartigem Papier auch mit einer anderen Farbe gearbeitet werden, als beispielsweise bei den Tageszeitungen.

[0005] Dies bedeutet, dass eine Produktionsanlage von der einen Papierqualität auf eine andere Papierqualität umgestellt werden muss, was mit den heutigen Abrollvorrichtungen sehr rasch bewerkstelligt werden kann.

[0006] Zusätzlich muss auch die Farbe in den Farbwerken gewechselt werden, die entsprechenden Walzen müssen gereinigt werden. Dies kann mit den heute bekannten Walzenwaschvorrichtungen relativ rasch durchgeführt werden.

[0007] Einen bedeutend grösseren Aufwand erfordert das Wechseln der Farbe in den Farbkasten. Bevor eine neue Farbe eingesetzt werden kann, müssen die Farbkasten und die Farbmesser mit entsprechendem Aufwand gereinigt werden. Insbesondere bei unten liegenden Farbmessern ist ein erheblicher Aufwand erforderlich. Bei oben liegenden Farbmessern ist der Aufwand etwas geringer, insbesondere wenn mit auswechselbaren Einsatzfarbkasten gearbeitet wird, das Farbmesser muss jedoch trotzdem abgeschwenkt werden, um es entsprechend reinigen zu können. Eine derartige Druckmaschine muss, insbesondere wenn sie zur täglichen Produktion von Zeitungen eingesetzt wird, täglich mehrmals umgestellt werden, die vorgängigen Umstellarbeiten müssen hierzu jedes Mal ausgeführt werden, was einen erheblichen Zeitaufwand erfordert und die Verfügbarkeit der Druckmaschine einschränkt, was sich auf die Kosten auswirkt.

[0008] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Druckmaschine mit derartigen Farbwerken auszugestalten, dass ein Umstellen von einem Produkt auf ein anderes, bei welchem unterschiedliche Farbqualitäten eingesetzt werden müssen, mit möglichst geringem Aufwand und in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden kann.

[0009] Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass die Farbfilmwalze wahlweise an mindestens eine erste Duktorwalze oder an eine zweite Duktorwalze anstellbar ist, welche erste Duktorwalze mit einem ersten Farbkasten und einem ersten Farbmesser und welche zweite Duktorwalze mit einem zweiten Farbkasten und einem zweiten Farbmesser zusammenwirkt, wobei das erste Farbmesser und das zweite Farbmesser mit Einstellmitteln zum Einstellen des Farbfilms auf der jeweiligen Duktorwalze versehen sind.

[0010] Durch das Vorsehen von zwei unterschiedlichen Farbzuführsystemen in einem Farbwerk einer Druckmaschine kann das Umstellen von einer Farbe bzw. Farbqualität auf die andere und somit von einer Druckproduktherstellung zur anderen sehr rasch ausgeführt werden.

[0011] In vorteilhafter Weise ist die Farbfilmwalze in Schwenkhebeln, die beidseits der Farbfilmwalze am Rahmen der Druckmaschine schwenkbar gehalten sind, drehbar gelagert, was ein einfaches Umstellen der Farbfilmwalze von der ersten Duktorwalze auf die zweite Duktorwalze ermöglicht.

[0012] In vorteilhafter Weise ist die erste Duktorwalze und die zweite Duktorwalze über Antriebsmittel rotierend antreibbar, wobei die Antriebsmittel insbesondere aus einem einzigen Antriebsmotor und Getrieberädern gebildet sind, was einen einfachen und kostengünstigen Aufbau ermöglicht.

[0013] In vorteilhafter Weise ist der Schwenkbereich der Schwenkhebel durch einstellbare Anschläge begrenzt, wodurch sich in einfacher Weise eine genaue Positionierung der Farbfilmwalze bezüglich der ersten bzw. der zweiten Duktorwalze ergibt.

[0014] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, dass am Farbmesserbalken ein erstes Farbmesser, das mit der ersten Duktorwalze zusammenwirkt, und ein zweites Farbmesser, das mit der zweiten Duktorwalze zusammenwirkt, angebracht sind, und dass beide Farbmesser über gemeinsame Einstellmittel gleichzeitig verstellbar sind, die Einstellmittel müssen dadurch nicht doppelt eingesetzt werden, was einen einfachen Aufbau ermöglicht, der sich auch kostenmässig niederschlägt.

[0015] In vorteilhafter Weise sind die Einstellmittel aus zonenweise wirkenden Einstellelementen zusammengesetzt, wobei jedes Einstellelement individuell über eine Stellschraube einstellbar ist und jedes Einstellelement mit einem ersten Nocken, der auf die entsprechende Zone des ersten Farbmessers wirkt, und einem zweiten Nocken, der auf die entsprechende Zone des zweiten Farbmessers wirkt, versehen ist, was einen einfachen und kostengünstigen Aufbau ermöglicht.

[0016] In vorteilhafter Weise ist einer der beiden Nocken verstellbar. Dadurch kann dieser Nocken bezüglich des über die Einstellmittel eingestellten Nockens zusätzlich justiert werden.

[0017] Einen einfachen Aufbau der Farbkasten erreicht man dadurch, dass einer der beiden Farbkasten durch das entsprechende Farbmesser mit seitlichen Farbkastenwänden und die jeweilige Duktorwalze gebildet ist, und dass der andere Farbkasten als Eintauchbehälter für die entsprechende Duktorwalze ausgebildet ist.

[0018] Einen anderen einfachen Aufbau der Farbkasten wird dadurch erhalten, dass der erste Farbkasten durch das am Farbmesserbalken angebrachte erste Farbmesser mit seitlichen Farbkastenwänden und der ersten Duktorwalze und der zweite Farbkasten durch das am selben Farbmesserbalken angebrachte zweite Farbmesser mit seitlichen Farbkastenwänden und der zweiten Duktorwalze gebildet sind.

[0019] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Farbfilmwalze mit einer Farbzwischenwalze in Kontakt ist, welche an eine erste Farbübertragungswalze anstellbar ist, wenn die Farbfilmwalze an die erste Duktorwalze angestellt ist und welche an eine zweite Farbübertragungswalze anstellbar ist, wenn die Farbfilmwalze an die zweite Duktorwalze angestellt ist, und dass die erste Farbübertragungswalze und die zweite Farbübertragungswalze aneinander angestellt sind. Dadurch kann in einfacher Weise die Drehrichtung der Farbfilmwalze, welche je nach Anordnung der Farbkasten an den Duktorwalzen ändern kann, angepasst werden.

[0020] In vorteilhafter Weise ist die Farbzwischenwalze ebenfalls im Schwenkhebel, in welchem die Farbfilmwalze drehbar gelagert ist, drehbar gelagert. Dadurch kann in einfacher Weise die Farbzwischenwalze entsprechend der Farbfilmwalze umgestellt werden.

[0021] Die Erfindung kann auch so ausgestaltet sein, dass der erste Farbkasten, gebildet durch das an einem ersten Farbmesserbalken angebrachte erste Farbmesser und den seitlichen Farbkastenwänden, der mit der ersten Duktorwalze zusammenwirkt, und der zweite Farbkasten, gebildet durch das an einem zweiten Farbwerksbalken angebrachte zweite Farbmesser und den seitlichen Farbkastenwänden, der mit der zweiten Duktorwalze zusammenwirkt, jeweils mit separaten Einstellmitteln ausgestattet sind. Dies hat den Vorteil, dass die erste und die zweite Duktorwalze und somit auch die Farbfilmwalze immer die gleiche Drehrichtung aufweisen, Ausgestaltungen zur Drehrichtungsumkehr sind somit nicht erforderlich.

[0022] In vorteilhafter Weise ist hierzu die Farbfilmwalze beidseitig an jeweils einem am Rahmen der Druckmaschine schwenkbar gelagerten Schwenkhebel drehbar gelagert, und fällt die Schwenkachse der Schwenkhebel mit der Drehachse der zweiten Zwischenwalze zusammen, was einen einfachen Aufbau ergibt.

[0023] Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.

[0024] Es zeigt

Fig. 1 in schematischer Darstellung das Farbwerk eines Druckwerks einer Druckmaschine, ausgestattet mit zwei Duktorwalzen, von welchen jede separat einfärbbar ist;

Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den Farbmesserbalken mit den beiden einstellbaren Farbmessern für die beiden Duktorwalzen und die Farbbehälter gemäss Fig. 1;

Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt der beiden Duktorwalzen mit dem Antrieb und Einstellelementen zur zonenweise Einstellung der beiden Farbmesser gemäss Fig. 2;

Fig. 4 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform zur Anordnung des Farbmesserbalkens mit den beiden Farbmessern bezüglich der beiden Duktorwalzen; und.

Fig. 5 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung, bei welcher jede der beiden Duktorwalzen jeweils mit einem Farbkasten mit Einstellmitteln für das Farbmesser ausgestattet ist.



[0025] In Fig. 1 ist ein Farbwerk 1 einer Druckeinheit einer Druckmaschine dargestellt, das in bekannter Weise zwei Farbauftragswalzen 2 und 3 umfasst, die an einen Plattenzylinder 4 angestellt sind. Eine Farbreiberwalze 5 ist in Kontakt mit diesen beiden Farbauftragswalzen 2 und 3. An diese Farbreiberwalze 5 ist eine erste Zwischenwalze 6 angestellt, die ihrerseits in Kontakt ist mit einer weiteren Farbreiberwalze 7.

[0026] An diese weitere Farbreiberwalze 7 ist eine zweite Zwischenwalze 8 angestellt.

[0027] In diesem Farbwerk 1 ist eine erste Duktorwalze 9 und eine zweite Duktorwalze 10 angeordnet. Die erste Duktorwalze 9 wirkt mit einem ersten Farbkasten 11 und einem ersten Farbmesser 12 zusammen, während die zweite Duktorwalze 10 mit einem zweiten Farbkasten 13 und einem zweiten Farbmesser 14 zusammenwirkt. Das erste Farbmesser 12 und das zweite Farbmesser 14 sind an einem gemeinsamen Farbmesserbalken 15 angebracht. In diesem Farbmesserbalken 15 sind Einstellmittel 16 untergebracht, mit welchen beide Farbmesser 12 und 14 zum Einstellen des Farbfilms auf der jeweiligen Duktorwalze 9 bzw. 10 eingestellt werden können, wie später im Detail noch beschrieben wird.

[0028] Eine Farbfilmwalze 17 ist in zwei Schwenkhebeln 18 drehbar gelagert, welche Schwenkhebel 18 in bekannter Weise beidseits der Farbfilmwalze 17 am Rahmen der Druckmaschine um eine Schwenkachse 19 schwenkbar gehalten sind. Dieser Schwenkhebel 18 ist über einen Linearantrieb 20, beispielsweise einem Pneumatikzylinder in bekannter Weise um diese Schwenkachse 19 schwenkbar, wobei die beiden Endlagen dieses Schwenkhebels 18 durch einstellbare Anschläge 21 definiert sind.

[0029] Durch Verschwenken dieses Schwenkhebels 18 von der einen Endlage in die andere Endlage, die durch die Anschläge 21 bestimmt sind, lässt sich die Farbfilmwalze 17 mit der ersten Duktorwalze 9 oder mit der zweiten Duktorwalze 10 in Wirkverbindung bringen.

[0030] Durch die Anordnung des ersten Farbkastens 11 und des ersten Farbmessers 12 bezüglich der ersten Duktorwalze 9 rotiert die erste Duktorwalze 9 im Gegenuhrzeigersinn. Aufgrund der Anordnung des zweiten Farbkastens 13 und des zweiten Farbmessers 14 bezüglich der zweiten Duktorwalze 10 rotiert diese zweite Duktorwalze 10 im Uhrzeigersinn. Je nachdem, mit welcher Duktorwalze 9 bzw. 10 die Farbfilmwalze 17 in Wirkverbindung steht, muss diese somit ihre Drehrichtung entsprechend ändern. Hierzu ist an den Schwenkhebeln 18 ferner eine dritte Zwischenwalze 22 drehbar gelagert, die an die Farbfilmwalze 17 angestellt ist. Durch das Verschwenken der Schwenkhebel 18 um die Schwenkachse 19 wird diese dritte Zwischenwalze 22 an die weitere Farbreiberwalze 7 oder an die zweite Zwischenwalze 8 angestellt. Dadurch wird die Drehrichtungsumkehr der Farbfilmwalze 17 und der daran angestellten dritten Zwischenwalze 22 entsprechend kompensiert. Selbstverständlich ist die dritte Zwischenwalze 22 in bekannter Weise einstellbar in den Schwenkhebeln 18 gelagert, und ist auch die zweite Zwischenwalze 8 einstellbar im Rahmen der Druckmaschine gelagert, sodass die gegenseitige gewünschte Anstellung der entsprechenden Walzen in den unterschiedlichen Betriebsarten gewährleistet ist.

[0031] Das in Fig. 1 dargestellte Druckwerk ist als Offsetdruckwerk ausgebildet, weshalb zusätzlich ein Feuchtwerk 54 angeordnet ist, mit welchem das Feuchtmittel, das in einer Wanne 55 untergebracht ist, über eine Tauchwalze 56 und Feuchtwerkswalzen 57 und 58 auf den Plattenzylinder 4 des Druckwerkes aufbringbar ist. Selbstverständlich ist die erfindungsgemässe Anordnung von zwei Farbzuführsystemen in einem Druckwerk nicht auf Offsetdruckwerke beschränkt, diese sind vielmehr bei anderen Druckverfahren ebenfalls in die entsprechenden Farbwerke einsetzbar.

[0032] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, lässt sich der Farbmesserbalken 15 mit dem ersten Farbmesser 12 und dem zweiten Farbmesser 14 beispielsweise zur Wartung um den Schwenkpunkt 23 von der ersten Duktorwalze 9 und der zweiten Duktorwalze 10 abschwenken. Im Farbmesserbalken 15 untergebracht sind die die Einstellmittel 16 für die beiden Farbmesser 12 und 14, die aus mehreren nebeneinander angeordneten Einstellelementen 24 versehen sind. Jedes dieser Einstellelemente 24 umfasst eine Stellschraube 25, bestehend aus einer drehbar im Messerbalken 15 gelagerten Gewindehülse 26, die mit einem entsprechenden Gewindestift 27 zusammenwirkt, der über eine Schubstange 28 mit einem ersten Nocken 29 und einem zweiten Nocken 30 verbunden ist.

[0033] Durch Verdrehen der Gewindehülse 26, was über einen Handgriff 31 oder über einen Getriebemotor 32 erfolgen kann, wozu entsprechende Zahnräder 33 vorgesehen sind, lässt sich die Schubstange 28 und damit der erste Nocken 29 und der zweite Nocken 30 axial verschieben. Die beiden Nocken 29 und 30 verstellen dadurch jeweils eine Zone der beiden Farbmesser 12 und 14 gleichzeitig. Um die genaue Position der einzelnen Einstellelemente 24 feststellen zu können, ist jedes dieser Einstellelemente 24 mit einem Absolutwertgeber 34 ausgestattet, der über ein weiteres Zahnrad 35 mit den Zahnrädern 33 verbunden ist.

[0034] In bekannter Weise sind die beiden Farbmesser 12 und 14 mit einem separaten Schliessmechanismus 36 ausgestattet, mit welchem ermöglicht wird, das jeweilige Farbmesser 12 bzw. 14, unabhängig von der über die Einstellmittel 16 eingestellten Position der einzelnen Zonen, in die geschlossene Stellung zu bringen.

[0035] Bei der in dieser Fig. 2 dargestellten Anordnung bildet die erste Duktorwalze 9 zusammen mit dem ersten Farbmesser 12 und dem oberen Bereich des Farbmesserbalkens 15 mit den nicht dargestellten Farbkastenseitenwänden den ersten Farbkasten 11, in welchem sich die Farbe für das eine Farbzuführsystem für die Druckeinheit befindet. Das andere Farbzuführsystem wird durch den zweiten Farbkasten 13 gebildet, in welchem die zweite Duktorwalze 10 eingetaucht ist und welches entsprechend mit einer anderen Farbe gefüllt werden kann. Über das erste Farbmesser 12 bzw. das zweite Farbmesser 14 wird auf der ersten Duktorwalze 9 oder der zweiten Duktorwalze 10 der gewünschte zonenweise einstellbare Farbfilm geschaffen, dieser Farbfilm wird auf die Farbfilmwalze 17 übertragen, die, wie zu Fig. 1 beschrieben worden ist, an die erste Duktorwalze 9 oder an die zweite Duktorwalze 10 angestellt werden kann. Die Duktorwalzen 9 bzw. 10 werden hierbei mit geringer Drehzahl angetrieben, die Farbfilmwalze 17 hat eine Umfangsgeschwindigkeit, die etwa der Druckgeschwindigkeit entspricht, und ist somit um ein Vielfaches höher als diejenige der Duktorwalzen 9 oder 10. Die Farbfilmwalze 17 wird deshalb derart an die jeweilige Duktorwalze 9 oder 10 angestellt, dass kein direkter Kontakt zwischen den beiden Walzen auftritt, vielmehr besteht ein Spalt, der so gross ist, dass der Farbfilm auf der jeweiligen Duktorwalze 9 oder 10 durch die Farbfilmwalze 17 aufgenommen und an die weiteren Farbwerkswalzen übertragen werden kann.

[0036] In Fig. 3 ist die eine Seite der Lagerung der ersten Duktorwalze 9 und der zweiten Duktorwalze 10 im Rahmen 37 der Druckmaschine dargestellt, die Achsen 38 der beiden Duktorwalzen 9 und 10 sind hierbei in Wälzlagern 39 gehalten, welche in entsprechende Ausnehmungen am Rahmen 37 eingesetzt sind. Auf die beiden Achsen 38 der Duktorwalzen 9 und 10 ist jeweils ein Stirnzahnrad 40 aufgesetzt, die miteinander kämmen. Eines dieser beiden Stirnzahnräder 40 kämmt mit einem Antriebsrad 41, das an einem drehzahlregulierbaren Getriebemotor 42 angebracht ist, über welchen die beiden Duktorwalzen 9 und 10 antreibbar sind.

[0037] Zwischen den beiden Duktorwalzen 9 und 10 eingesetzt sind die Einstellmittel 16, die aus mehreren nebeneinander angeordneten Einstellelementen 24 bestehen. Wie bereits erwähnt worden ist, ist das erste Farbmesser 12 und das zweite Farbmesser 14 über diese Einstellelemente 24 zonenweise einstellbar, jedes der Einstellmittel weist einen ersten Nocken 29 und einen zweiten Nocken 30 auf, der erste Nocken 29 ist jeweils verdrehfest im Farbmesserbalken 15 längsverschiebbar geführt, der zweite Nocken 30 ist über einen Gewindestift 43 und einer entsprechenden Sicherungsmutter 44 fein einstellbar im ersten Nocken 29 befestigt.

[0038] In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt. Hierbei ist zwischen der ersten Duktorwalze 9 und der zweiten Duktorwalze 10 symmetrisch der Farbmesserbalken 15 eingesetzt, an welchen das erste Farbmesser 12, das mit der ersten Duktorwalze 9 zusammenwirkt, und das zweite Farbmesser 14, das mit der zweiten Duktorwalze 10 zusammenwirkt, angeordnet sind. Die Einstellmittel zum Einstellen des ersten Farbmessers 12 und des zweiten Farbmessers 14 sind im Farbmesserbalken 15 angebracht, bestehend wiederum aus mehreren hintereinander angeordneten Einstellelementen 24, die jeweils einen ersten Nocken 29 und einen zweiten Nocken 30 aufweisen, über welche das erste Farbmesser 12 und das zweite Farbmesser 14 zonenweise einstellbar sind, entsprechend der Einstellbarkeit, wie sie zum vorgängig beschriebenen Ausführungsbeispiel dargelegt worden ist. Der Farbmesserbalken 15 bildet zusammen mit dem ersten Farbmesser 12 und der ersten Duktorwalze 9 den ersten Farbkasten 11 und zusammen mit dem zweiten Farbmesser 14 und der zweiten Duktorwalze 2 den zweiten Farbkasten 13.

[0039] Die Farbfilmwalze 17 ist wiederum auf einem Schwenkhebel 18 drehbar gelagert, der um die Schwenkachse 19 schwenkbar ist. Durch Verschwenken dieses Schwenkhebels 18 ist die Farbfilmwalze 17 an die erste Duktorwalze 9 oder an die zweite Duktorwalze 10, wie vorgängig beschrieben worden ist, anstellbar. Die Verschwenkung des Schwenkhebels 18 wird wiederum über einen Linearantrieb 20 ausgeführt. Ebenfalls am Schwenkhebel 18 angeordnet ist die dritte Zwischenwalze 22, die an die Farbfilmwalze 17 angestellt ist. Beim Verschwenken des Schwenkhebels 18 wird diese dritte Zwischenwalze entweder an die weitere Farbreiberwalze 7 oder an die zweite Zwischenwalze 8 angestellt, wodurch die Drehdichtungsumkehr ausgeglichen wird und die weiteren Farbwerkwalzen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, immer in der richtigen Richtung drehen.

[0040] In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt. Hierbei ist der ersten Duktorwalze 9 ein erster Farbmesserbalken 45 zugeordnet, an welchem das erste Farbmesser 12 angebracht ist. Dieses erste Farbmesser 12 ist über ein Stellelement 24 zonenweise einstellbar, diese Einstellelemente sind aber nur mit einem Nocken 46 ausgestattet. Der erste Farbmesserbalken bildet somit mit der ersten Duktorwalze 9 und dem ersten Farbmesser 12 den ersten Farbkasten 11.

[0041] Der zweiten Duktorwalze 10 ist ein zweiter Farbmesserbalken 47 zugeordnet, in welchem das zweite Farbmesser 14 angebracht ist. In diesem zweiten Farbmesserbalken 47 sind Einstellelemente 24 angeordnet, entsprechend den Einstellmitteln im ersten Farbmesserbalken 45, die wiederum auch nur mit einem Nocken 48 versehen sind. Die zweite Duktorwalze 10, der zweite Farbmesserbalken 47 mit dem zweiten Farbmesser 14 bilden somit den zweiten Farbkasten 13.

[0042] Die Farbfilmwalze 17 ist in bekannter Weise an einem Schwenkhebel drehbar gelagert, der um die Achse der zweiten Zwischenwalze 8 schwenkbar ist, an welche die Farbfilmwalze 17 angestellt ist. Dadurch kann die Farbfilmwalze 17 mit der ersten Duktorwalze 9 oder der zweiten Duktorwalze 10 in Wirkverbindung gebracht werden. Die zweite Zwischenwalze 8 ist an die weitere Farbreiberwalze 7 angestellt, von welcher der Farbfilm über die erste Zwischenwalze 6 auf die weiteren Farbwerkwalzen übertragen wird.

[0043] Bei der in Fig. 5 dargestellten Konstellation der Farbzuführsysteme werden die erste Duktorwalze 9 und die zweite Duktorwalze 10 in gleichen Drehsinn angetrieben. Daraus ergibt sich, dass auch die Farbfilmwalze 17 immer denselben Drehsinn aufweist, unabhängig davon, an welche der beiden Duktorwalzen 9 oder 10 diese angestellt ist, somit muss hier keine Drehrichtungsumkehr von Walzen ausgeglichen werden.

[0044] In bekannter, nicht dargestellter Weise können die vorgängig beschriebenen Farbkasten mit einer automatischen Farbzuführung ausgestattet sein, die für eine kontinuierliche Auffüllung der Farbkasten sorgt. Zusätzlich kann noch eine Niveauregelung angebracht sein, so dass die Farbkasten auch während des Druckvorgangs immer optimal aufgefüllt sind.

[0045] Wenn nun die Druckmaschine am Ende eines Produktionsvorgangs mit einer ersten Farbe auf eine Produktion mit einer zweiten Farbe umgestellt werden soll, muss das Farbwerk gereinigt werden. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, ist hierzu im Farbwerk eine Wascheinrichtung 49 angebracht, bestehend im wesentlichen aus einer Aufsprüheinrichtung 50 zum Aufsprühen des Reinigungsmittels auf die Walzen und einer an eine der Walzen anstellbaren Abrakeleinrichtung 51 mit einer Rakel 52 und einem Auffangbecken 53. Beim Ausführen des Reinigungsvorgangs werden alle aneinander angestellten Farbwerkswalzen gereinigt, inklusive der Farbfilmwalze 17. Die zeitaufwändigen Reinigungsvorgänge der Duktorwalzen, der Farbkasten und der Farbmesser, welche bei Farbwerken mit nur einem Farbzuführsystem ausgeführt werden müssten, entfallen für diese Umstellung beim erfindungsgemässen Farbwerk mit zwei Farbzuführsystemen. Durch die vorgängig beschriebene Umstellmöglichkeit des Schwenkhebels 18 über den Linearantrieb 20 wird die Farbfilmwalze an die Duktorwalze des Farbkastens mit der zweiten Farbe angestellt, die Druckmaschine kann sehr rasch zur Herstellung eines Druckproduktes mit der zweiten Farbe wieder eingesetzt werden.

[0046] Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, die während eines Druckvorgangs nicht im Einsatz stehenden Farbkasten und Duktorwalzen vorgängig für einen neuen Druckvorgang vorzubereiten, was eine weitere Zeitersparnis zur Folge hat und die Verfügbarkeit der Druckmaschine weiter erhöht.

[0047] Mit diesen vorgängig beschriebenen erfindungsgemässen Lösungen können Druckwerke erhalten werden, bei welchen eine Umstellung von einer Farbe auf eine andere mit geringem Zeitaufwand ausgeführt werden kann.


Ansprüche

1. Druckmaschine zum Bedrucken von Druckprodukten wie Zeitungen, Zeitschriften und Magazine, umfassend mindestens ein Druckwerk mit einem Druckzylinder, einem Plattenzylinder (4) und einem Farbwerk (1), bestehend aus mehreren Farbwerkswalzen und einer Farbfilmwalze (17), die an eine Duktorwalze (9, 10) anstellbar ist, welche Duktorwalze (9, 10) mit einem Farbkasten (11, 13) zusammenwirkt, Einstellmittel (16) zum zonenweisen Einstellen des Farbfilms auf der Duktorwalze (9, 10) und eine Einrichtung (49) zum Waschen der Walzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbfilmwalze (17) wahlweise an mindestens eine erste Duktorwalze (9) oder an eine zweite Duktorwalze (10) anstellbar ist, welche erste Duktorwalze (9) mit einem ersten Farbkasten (11) und einem ersten Farbmesser (12) und welche zweite Duktorwalze (10) mit einem zweiten Farbkasten (13) und einem zweiten Farbmesser (14) zusammenwirkt, wobei das erste Farbmesser (12) und das zweite Farbmesser (14) mit Einstellmitteln (16) zum Einstellen des Farbfilms auf der jeweiligen Duktorwalze (9, 10) versehen sind.
 
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbfilmwalze (17) in Schwenkhebeln (18), die beidseits der Farbfilmwalze (17) am Rahmen (37) der Druckmaschine schwenkbar gehalten sind, drehbar gelagert ist.
 
3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Duktorwalze (9) und die zweite Duktorwalze (10) über Antriebsmittel (40, 41, 42) rotierend antreibbar sind.
 
4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel aus einem Antriebsmotor (42) und Getrieberädern (40, 41) gebildet sind.
 
5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich der Schwenkhebel (18) durch einstellbare Anschläge (21) begrenzt ist.
 
6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Farbmesserbalken (15) ein erstes Farbmesser (12), das mit der ersten Duktorwalze (9) zusammenwirkt, und ein zweites Farbmesser (14), das mit der zweiten Duktorwalze (10) zusammenwirkt, angebracht sind, und dass beide Farbmesser (12, 14) über gemeinsame Einstellmittel (16) gleichzeitig verstellbar sind.
 
7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (16) aus zonenweise wirkenden Einstellelementen (24) zusammengesetzt sind, dass jedes Einstellelement (24) individuell über eine Stellschraube (25) einstellbar ist und dass jedes Einstellelement (24) mit einem ersten Nocken (29), der auf die entsprechende Zone des ersten Farbmessers (12) wirkt, und einem zweiten Nocken (30), der auf die entsprechende Zone des zweiten Farbmessers (14) wirkt, versehen ist.
 
8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Nocken (29, 30) verstellbar ist.
 
9. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Farbkasten (11) der beiden Farbkasten (11, 13) durch das entsprechende Farbmesser (12), seitlichen Farbkastenwänden und der ersten Duktorwalze (9) gebildet ist, und dass der andere Farbkasten (13) als Eintauchbehälter für die entsprechende zweite Duktorwalze (10) ausgebildet ist.
 
10. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Farbkasten (11) durch das am Farbmesserbalken (15) angebrachte erste Farbmesser (12) mit seitlichen Farbkastenwänden und der ersten Duktorwalze (9) und der zweite Farbkasten (13) durch das am selben Farbmesserbalken (15) angebrachte zweite Farbmesser (14) mit seitlichen Farbkastenwänden und der zweiten Duktorwalze (10) gebildet sind.
 
11. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbfilmwalze (17) mit einer Farbzwischenwalze (22) in Kontakt ist, welche an eine erste Farbübertragungswalze (7) anstellbar ist, wenn die Farbfilmwalze (17) an die erste Duktorwalze (9) angestellt ist, und welche an eine zweite Farbübertragungswalze (8) anstellbar ist, wenn die Farbfilmwalze (17) an die zweite Duktorwalze (10) angestellt ist, und dass die erste Farbübertragungswalze (7) und die zweite Farbübertragungswalze (8) aneinander angestellt sind.
 
12. Druckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbzwischenwalze (22) ebenfalls im Schwenkhebel (18), in welchem die Farbfilmwalze (17) drehbar gelagert ist, drehbar gelagert ist.
 
13. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Farbkasten (11), gebildet durch das an einem ersten Farbmesserbalken (45) angebrachte erste Farbmesser (12) und den seitlichen Farbkastenwänden, der mit der ersten Duktorwalze (9) zusammenwirkt, und der zweite Farbkasten (13), gebildet durch das an einem zweiten Farbwerksbalken (47) angebrachte zweite Farbmesser (14) und den seitlichen Farbkastenwänden, der mit der zweiten Duktorwalze (10) zusammenwirkt, jeweils mit separaten Einstellmitteln (16) ausgestattet sind.
 
14. Druckmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbfilmwalze (17) beidseitig an jeweils einem am Rahmen (37) der Druckmaschine schwenkbar gelagerten Schwenkhebel (18) drehbar gelagert ist, und dass die Schwenkachse (19) der Schwenkhebel (18) mit der Drehachse der zweiten Zwischenwalze (8) zusammenfällt.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht