[0001] Die Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere einen Backofen, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Aus der Druckschrift
DE 42 17 545 A1 ist ein elektrischer Backofen mit einem Garraumteiler mit zwei unabhängig ansteuerbaren
Heizelementen bekannt, wobei der Garraumteiler mit einer Steckverbindung an eine Stromversorgung
an einer Rückseite eines Garraums anschließbar ist.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer komfortablen Bedienung und eines
zugleich sicheren Betriebs bereitzustellen.
[0004] Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0005] Die Erfindung geht aus von einem Gargerät, insbesondere einem Backofen, mit einer
Bedieneinheit, einer Anzeigeeinheit, mit einem Garraum und mit zumindest einem im
Garraum angeordneten Garraumteiler. Unter einem "Garraumteiler" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, den Garraum in
zumindest zwei Teilräume, insbesondere in einer horizontalen Teilung, zu trennen und
das insbesondere zu einer thermischen Trennung der zumindest zwei Teilräume eine thermische
Isolierung und zu einer weitgehenden Verhinderung eines Stoffaustausches zwischen
den beiden Teilräumen ein Dichtungselement aufweisen kann. In diesem Zusammenhang
soll insbesondere zwischen aktiven Garraumteilern, die zumindest ein Heizelement umfassen,
und passiven Garraumteilern, die kein Heizelement umfassen, unterschieden werden.
Insbesondere kann der Garraum des Gargeräts mit einer Tür verschließbar sein.
[0006] Es wird vorgeschlagen, dass das Gargerät zumindest eine Sensoreinheit, die dazu vorgesehen
ist, zumindest eine Kenngröße des Garraumteilers in einem Signal zu erfassen, und
eine Steuereinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, ein Signal der zumindest einen
Sensoreinheit auszuwerten. Unter einer "Steuereinheit" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere ein Gerät mit einer Recheneinheit, einer Speichereinheit, einem darin
gespeicherten Betriebsprogramm und/oder einem darin gespeicherten Anwendungsprogramm
verstanden werden. Unter einer "Kenngröße" soll in diesem Zusammenhang insbesondere
eine Ausrichtung, eine Position, ein Identifikationsmerkmal, ein Typenmerkmal oder
eine den Garraumteiler charakterisierende elektrische Meßgröße verstanden werden.
Dadurch kann ein besonders sicherer und komfortabler Betrieb des Gargeräts und des
zumindest einen Garraumteilers erreicht werden. Weiterhin kann eine irrtümliche Verwechslung
von Garraumteilern erkannt und eine Inbetriebnahme eines irrtümlich verwechselten
Garraumteilers vermieden werden. Insbesondere kann eine Erkennung von Störungen beim
Betrieb des zumindest einen Garraumteilers ermöglicht werden. Vorzugsweise kann eine
elektrische Meßgröße des zumindest einen Garraumteilers ein elektrischer Widerstand
sein.
[0007] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest aufgrund
eines Signals der zumindest einen Sensoreinheit von einem Betriebsmodus in einen anderen
Betriebsmodus zu wechseln. Dadurch kann eine einfache Bedienbarkeit und ein erhöhter
Komfort bei einem Betrieb des zumindest einen Garraumteilers in dem Gargerät erreicht
werden.
[0008] Wenn die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest bei einem Wechsel zumindest
eines ersten Betriebsmodus in einen weiteren Betriebsmodus die Bedienungseinheit in
zumindest einem Bedienungsmerkmal zu verändern, kann eine Lösung mit einer komfortablen
Bedienung durch automatische Anpassung bei einem Einsetzen eines Garraumteilers in
das Gargerät oder einem Austausch eines Garraumteilers gegen einen anderen Garraumteiler
bereitgestellt werden.
[0009] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, zumindest
bei einem Wechsel zumindest eines ersten Betriebsmodus in einen weiteren Betriebsmodus
eine Darstellung der Anzeigeeinheit in zumindest einem Anzeigemerkmal zu verändern.
Dadurch kann einem Bediener vorteilhaft ein Wechsel des Betriebsmodus angezeigt und
eine komfortable Kontrolle durch automatische Anpassung erzielt werden. Vorzugsweise
können durch den Wechsel des Betriebsmodus eine Änderung eines Typs oder eine Änderung
zumindest eines Spezifikationsmerkmals des zumindest einen Garraumteilers angezeigt
werden.
[0010] Wenn der zumindest eine Garraumteiler zumindest ein Heizelement umfasst, kann vorteilhaft
ein Garraumvolumen zur Garung von Gargut verringert, durch eine geringere aufzuheizende
Masse Energie gespart und eine kurze Aufheizzeit erzielt werden.
[0011] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Gargerät eine Stromversorgungseinheit aufweist,
die dazu vorgesehen ist, in zumindest zwei unterschiedlichen Höhenebenen des Garraums
eine elektrische Stromversorgung des zumindest einen Garraumteilers bereitzustellen.
Dadurch kann der Garraum des Gargeräts in flexibler Weise aufgeteilt und als Teilgarraum
an eine Größe des Garguts angepasst werden, wodurch Zeit und Energie zur Garung eingespart
werden kann. In einer entsprechenden Ausgestaltung kann ein Gargerät mit unterschiedlichen
Betriebsarten und -zonen bereitgestellt werden. Vorzugsweise können die elektrischen
Stromversorgungselemente von Steckkontakten gebildet sein, die mit entsprechend ausgeführten
Kontakten der zumindest einen Garraumeinheit korrespondieren. Alternativ ist auch
eine Verwendung von flexiblen elektrischen Leitungen denkbar. Grundsätzlich sind aber
auch andere, dem Fachmann sinnvoll erscheinende Mittel zur Stromversorgung der zumindest
einen Garraumeinheit wie etwa eine induktive Übertragung von Energie gemäß der Art
induktiver Kochfelder möglich.
[0012] Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, einen Heizvorgang
mit dem zumindest einen Heizelement des zumindest einen Garraumteilers in Abhängigkeit
des Signals der zumindest einen Sensoreinheit durchzuführen. Dadurch kann ein sicherer
Betrieb des zumindest einen Heizelements des zumindest einen Garraumteilers ermöglicht
werden. In einer entsprechenden Ausgestaltung kann die zumindest eine Sensoreinheit
auch dazu vorgesehen sein, eine Anzahl von Heizelementen und/oder deren Funktionalität
zu erfassen, wodurch vorteilhaft Störungen sicher erkannt werden können. In einer
entsprechenden Ausgestaltung können vorteilhaft elektrische Schaltelemente des Gargeräts
zur Stromversorgung des zumindest einen Garraumteilers abhängig von einem Signal der
zumindest einen Sensoreinheit aktiviert oder deaktiviert werden.
[0013] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Gargerät eine Höhenverstelleinrichtung
aufweist, mit der der zumindest eine Garraumteiler im Garraum höhenverstellbar ist.
Grundsätzlich kann die Höhenverstelleinrichtung beispielweise in unterschiedlichen
Höhen fixierte Halterungs- und/oder Führungselemente zur Veränderung einer Höhe eines
Garraumteilers umfassen. Vorzugsweise jedoch kann die Höhenverstelleinrichtung zur
Höhenverstellung des zumindest einen Garraumteilers zumindest ein im Wesentlichen
in vertikaler Richtung verfahrbares Element aufweisen. Durch Verwendung zumindest
eines Garraumteilers in einem Gargerät mit einer Höhenverstelleinrichtung ist eine
Energieeinsparung durch Anpassung des Garraumvolumens an ein Gargut und eine kürzere
Aufheizzeit erreichbar. Wenn der Garraumteiler insbesondere als aktiver Garraumteiler
ausgebildet ist, kann eine Optimierung eines Garergebnisses durch Anpassung des Abstandes
zwischen dem Gargut und dem zumindest einen Heizelement erzielt werden.
[0014] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0015] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Backofens mit einem Garraum- teiler,
- Fig. 2
- eine teilgeschnittene Draufsicht auf den Garraumteiler gemäß der Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Rückansicht auf den Garraumteiler gemäß der Fig. 1 und
- Fig. 4
- eine Detailansicht auf eine Bedienungseinheit und eine Anzeige- einheit des Backofens
gemäß der Fig. 1.
[0016] Fig. 1 zeigt ein von einem Backofen 10 gebildetes Gargerät mit einem Garraum 12,
wobei der Garraum 12 mit einer Tür 14 verschließbar ist. Der Backofen 10 weist eine
Steuereinheit 16, eine Bedienungseinheit 18 mit Bedienelementen 20 und eine Anzeigeeinheit
22 auf und ist mit einem Garraumteiler 36 ausgestattet, der in einem betriebsbereiten
Zustand im Garraum 12 angeordnet ist. Der Backofen 10 umfasst weiterhin ein an sich
bekanntes, in einer Garraumdecke 26 integriertes Heizelement zur Bereitstellung einer
Oberhitze und ein an sich bekanntes, in einem Garraumboden 28 integriertes, unabhängig
ansteuerbares Heizelement zur Bereitstellung einer Unterhitze. Mit zwei in unterschiedlichen
Höhen jeweils paarweise zu beiden Seiten des Garraums 12 angeordneten, an sich bekannten
Führungselementen 34 weist der Backofen 10 eine Höhenverstellvorrichtung 32 auf, mit
der der Garraumteiler 36 im Garraum 12 höhenverstellbar ist, indem er zur Veränderung
einer Höhenposition in die in einer gleichen Höhe angeordneten Führungselemente 34
eingeschoben wird.
[0017] Der Garraumteiler 36 ist als flache, im Wesentlichen rechteckförmige Platte 38 ausgebildet
und mit zwei Heizelementen 40, 42 ausgestattet, die jeweils in einer im Wesentlichen
horizontal angeordneten Heizebene ausgerichtet und in einer nicht näher beschriebenen
Mäanderform ausgebildet sind. Zwischen den Heizebenen befindet sich eine nicht näher
beschriebene thermische Isolierschicht 44 zur thermischen Trennung der zwei Heizelemente
40, 42. Jedes der beiden Heizelelemente 40, 42 ist nahe einer der beiden horizontal
ausgerichteten Oberflächen 46, 48 des Garraumteilers 36 angeordnet. Zur Stromversorgung
sind die beiden Heizelemente 40, 42 mit Zuleitungskontaktierungen 50 ausgestattet,
die zu Kontaktelementen 52 in einem Steckerelement 54 an einer Rückseite des Garraumteilers
36 geführt sind (Fig. 2). Die beiden Heizelemente 40, 42 des Garraumteilers 36 sind
dazu vorgesehen, voneinander unabhängig angesteuert zu werden, was durch eine Einzelkontaktierung
besonders einfach realisiert werden kann (Fig. 3). Ebenfalls an der Rückseite weist
der Garraumteiler 36 eine Kontakteinheit 56 mit sechs metallischen Kontaktfeldern
58 auf, die mit Widerstandselementen 60, 62, 64 im Inneren des Garraumteilers 36 kontaktiert
sind.
[0018] Ferner weist der Backofen 10 eine Stromversorgungseinheit 66 auf, die dazu vorgesehen
ist, in zwei unterschiedlichen Höhenebenen des Garraums 12 eine elektrische Stromversorgung
des Garraumteilers 36 bereitzustellen. Die Stromversorgungseinheit 66 umfasst dazu
an einer Rückseite des Garraums 12 in den beiden Höhenpositionen der Führungselemente
34 mehrere Steckerbuchsen 68, die mit dem Steckerelement 54 des Garraumteilers 36
korrespondieren. In einer betriebsbereiten Position des Garraumteilers 36 ist dieser
mit dem Steckerelement 54, das an seiner Rückseite angeordnet ist, in einer der Steckerbuchsen
68 des Backofens eingesteckt und ein an den Seitenflächen des Garraumteilers 36 umlaufendes
Dichtungselement 70 dichtet den Garraumteiler 36 gegen Seitenflächen 30 des Garraums
12, gegen eine Rückwand des Garraums 12 und gegen die geschlossene Tür 14 ab.
[0019] Des Weiteren weist der Backofen 10 eine Sensoreinheit 72 auf, die eine einteilig
mit der Steuereinheit 16 ausgebildete Elektronikeinheit 80 und in mehreren unterschiedlichen
Höhenebenen des Garraums 12 jeweils sechs als gefederte Metallbolzen 74 ausgebildete
Kontaktelemente umfasst, die in einer betriebsbereiten Position des Garraumteilers
36 an die an der Rückseite des Garraumteilers 36 angeordneten Kontaktfelder 58 der
Kontakteinheit 56 kontaktieren. Ferner sind die elektrischen Kontakte der in mehreren
Höhenpositionen angeordneten Steckerbuchsen 68 der Stromversorgungseinheit 66 mit
der Steuereinheit 16 elektrisch verbunden. Die Sensoreinheit 72 ist dazu vorgesehen,
als Kenngrößen des Garraumteilers 36 elektrische Widerstandswerte zwischen den sechs
Kontaktfeldern 58 in Signalen zu erfassen. Die Widerstandswerte der Widerstandselemente
60, 62, 64 des Garraumteilers 36 stellen in einer codierten Form Informationen hinsichtlich
eines Vorhandenseins von Heizelementen 40, 42, eines Typs von Heizelementen 40, 42
und deren elektrischer Heizleistung bereit. Die Steuereinheit 16 ist dazu vorgesehen,
die Signale der Sensoreinheit 72 auszuwerten und vergleicht dazu die Signale mit in
Speicherelementen der Steuereinheit 16 hinterlegten Referenzwerten. Bei einer Feststellung
einer Übereinstimmung der Signale der Sensoreinheit 72 mit den hinterlegten Referenzwerten
innerhalb von in der Steuereinheit 16 ebenfalls hinterlegten Toleranzbereichen ist
die Steuereinheit 16 dazu vorgesehen, aufgrund des Signals der Sensoreinheit 72 von
einem Betriebsmodus in einen anderen Betriebsmodus zu wechseln und diesen Wechsel,
in diesem Ausführungsbeispiel von einem herkömmlichen Backofenbetrieb mit der durch
das in der Garraumdecke 26 integrierte Heizelement bereitgestellten Oberhitze und
der durch das im Garraumboden 28 integrierte Heizelement bereitgestellten Unterhitze
zu einem möglichen Doppelbackofenbetrieb mit unabhängig steuerbarer Oberhitze und
Unterhitze in beiden Teilgarräumen 76, 78 unterhalb und oberhalb des Garraumteilers
36, durch eine Veränderung einer Darstellung der Anzeigeeinheit 22 anzuzeigen, wobei
die Veränderung der Darstellung der Anzeigeeinheit 22 auch durch die Steuereinheit
16 bei dem Wechsel von einem Betriebsmodus in einen anderen Betriebsmodus vorgenommenen
Veränderungen von Bedienungsmerkmalen von Bedienelementen 20 umfasst, indem ein Temperatureinstellbereich
eines als Drehknopf 24 ausgebildeten Bedienelements 20 an eine Heizleistung eines
Heizelements 40, 42 angepasst wird. Des Weiteren ist die Steuereinheit 16 dazu vorgesehen,
einen Heizvorgang mit zumindest einem von einem Bediener ausgewählten Heizelement
40, 42 des Garraumteilers 36 in Abhängigkeit des Signals der Sensoreinheit 72 durchzuführen,
indem nur die in der Höhenposition der von der Sensoreinheit 72 erfassten Kontakteinheit
56 angeordnete Steckerbuchse 68 des Gargeräts mit Strom versorgt und die anderen,
unbelegten Steckerbuchsen 68 zur Erhöhung einer Betriebssicherheit deaktiviert werden.
[0020] Die Sensoreinheit 72 ist außerdem dazu vorgesehen, Störungen beim Betrieb des Garraumteilers
36 und Irrtümer zu erfassen und anzuzeigen. Wenn beispielsweise der einen Typ eines
Garraumteilers darstellende Widerstandswert einem Garraumteiler mit zwei Heizelementen
entspricht, die Sensoreinheit 72 während einer Stromflussprüfung an den elektrischen
Kontakten einer mit einem Garraumteiler belegten Steckerbuchse 68 jedoch keinen Stromfluss
feststellt, ist die Steuereinheit 16 dazu vorgesehen, eine Störungsanzeige des betreffenden
Heizelements des Garraumteilers in der Anzeigeeinheit 22 anzuzeigen (Fig. 4).
[0021] Bezugszeichen
- 10
- Backofen
- 12
- Garraum
- 14
- Tür
- 16
- Steuereinheit
- 18
- Bedienungseinheit
- 20
- Bedienelement
- 22
- Anzeigeeinheit
- 24
- Drehknopf
- 26
- Garraumdecke
- 28
- Garraumboden
- 30
- Seitenfläche
- 32
- Höhenverstellvorrichtung
- 34
- Führungselement
- 36
- Garraumteiler
- 38
- Platte
- 40
- Heizelement
- 42
- Heizelement
- 44
- thermische Isolierschicht
- 46
- Oberfläche
- 48
- Oberfläche
- 50
- Zuleitungskontaktierung
- 52
- Kontaktelement
- 54
- Steckerelement
- 56
- Kontakteinheit
- 58
- Kontaktfeld
- 60
- Widerstandselement
- 62
- Widerstandselement
- 64
- Widerstandselement
- 66
- Stromversorgungseinheit
- 68
- Steckerbuchse
- 70
- Dichtungselement
- 72
- Sensoreinheit
- 74
- Metallbolzen
- 76
- Teilgarraum
- 78
- Teilgarraum
- 80
- Elektronikeinheit
1. Gargerät, insbesondere Backofen (10), mit einer Bedienungseinheit (18), einer Anzeigeeinheit
(22), mit einem Garraum (12) und mit zumindest einem im Garraum (12) angeordneten
Garraumteiler (36),
gekennzeichnet durch
zumindest eine Sensoreinheit (72), die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße
des Garraumteilers (36) in einem Signal zu erfassen, und durch eine Steuereinheit (16), die dazu vorgesehen ist, ein Signal der zumindest einen
Sensoreinheit (72) auszuwerten.
2. Gargerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, zumindest aufgrund eines Signals der zumindest
einen Sensoreinheit (72) von einem Betriebsmodus in einen anderen Betriebsmodus zu
wechseln.
3. Gargerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, zumindest bei einem Wechsel zumindest
eines ersten Betriebsmodus in einen weiteren Betriebsmodus die Bedienungseinheit (18)
in zumindest einem Bedienungsmerkmal zu verändern.
4. Gargerät zumindest nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, zumindest bei einem Wechsel zumindest
eines ersten Betriebsmodus in einen weiteren Betriebsmodus eine Darstellung der Anzeigeeinheit
(22) in zumindest einem Anzeigemerkmal zu verändern.
5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zumindest eine Garraumteiler (36) zumindest ein Heizelement (40, 42) umfasst.
6. Gargerät nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine Stromversorgungseinheit (66), die dazu vorgesehen ist, in zumindest zwei unterschiedlichen
Höhenebenen des Garraums (12) eine elektrische Stromversorgung des zumindest einen
Garraumteilers (36) bereitzustellen.
7. Gargerät zumindest nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, einen Heizvorgang mit dem zumindest einen
Heizelement (40, 42) des zumindest einen Garraumteilers (36) in Abhängigkeit des Signals
der zumindest einen Sensoreinheit (72) durchzuführen.
8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Höhenverstelleinrichtung (32), mit der der zumindest eine Garraumteiler (36)
im Garraum (12) höhenverstellbar ist.