(19) |
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(11) |
EP 1 941 113 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.03.2011 Patentblatt 2011/13 |
(22) |
Anmeldetag: 24.10.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/AT2006/000434 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/048157 (03.05.2007 Gazette 2007/18) |
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(54) |
Schwimmend verlegter Bodenbelag mit einem Abschlussprofil und einem Befestigungsbeschlag
Floating floor covering with a finishing profile and a mounting component
Revêtement de sol flottant avec un profile de finition et une armature de fixation
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
24.10.2005 AT 17272005
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.07.2008 Patentblatt 2008/28 |
(73) |
Patentinhaber: Neuhofer, Franz, jun. |
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4893 Zell am Moos (AT) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Neuhofer, Franz, jun.
4893 Zell am Moos (AT)
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(74) |
Vertreter: Hübscher, Helmut |
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Patentanwaltskanzlei Hübscher
Spittelwiese 7 4021 Linz 4021 Linz (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 681 402 EP-A2- 1 493 880 DE-A1- 10 030 092 DE-U1- 29 519 565 FR-A1- 2 845 411
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EP-A2- 1 020 590 WO-A-01/59234 DE-U1- 29 509 212 FR-A1- 2 736 078
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen schwimmend verleg baren Fußboden mit einem Bodenbelag,
einem Abschlußprofil und einem Befestigungsbeschlag, wobei der auf einem Unterboden
auflegbare Befestigungsbeschlag für das Abschlußprofil mit dem Bodenbelag schubfest
verbunden ist und eine Auflage für das Abschlußprofil aufweist.
[0002] Um die Stirnseite eines Bodenbelages abzudecken, ist es üblich, Abschlußprofile vorzusehen,
die mit Hilfe eines Befestigungsbeschlages an einem Unterboden gehalten werden. Zu
diesem Zweck bildet der Befestigungsbeschlag, der in Form einer Befestigungsschiene
oder von mit Abstand voneinander entlang der abzudeckenden Stirnseite des Bodenbelages
angeordneten Einzelbeschlägen ausgebildet sein kann, zwischen zwei aufragenden Stegen
eine Aufnahmenut für einen am Abschlußprofil vorgesehenen Klemmsteg, so daß sich nach
dem Einführen des Klemmsteges in die Aufnahmenut zwischen dem Abschlußprofil und dem
Befestigungsbeschlag ein Klemmsitz ergibt. Das Abschlußprofil stützt sich dabei mit
einem Abdeckflansch einerseits am Unterboden und anderseits am Bodenbelag ab, der
mit einem Längsrandabschnitt vom Abdeckflansch des Abdeckprofils übergriffen wird.
Aufgrund dieses Übergriffes wird in einfacher Weise ein Bewegungsausgleich zwischen
dem schwimmend verlegten Bodenbelag und dem Abschlußprofil erreicht, das über den
mit dem Unterboden schubfest verbundenen Befestigungsbeschlag gegenüber dem Unterboden
festgelegt ist. Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen zum stirnseitigen Abschließen
eines Bodenbelages ist allerdings, daß durch den den Bodenbelag übergreifenden Längsrandabschnitt
des Abschlußprofils zwangsläufig eine Randerhöhung in Kauf genommen werden muß. Damit
diese Stufenbildung im Abschlußbereich vermieden werden kann, ist es bekannt (
WO 01/59234 A1), das Abschlußprofil formschlüssig mit dem Bodenbelag zu verbinden, und zwar über
Nut-Federverbindungen, die sowohl einen Höhenversatz als auch einen Versatz des Abschlußprofils
quer zur Stirnseite des Bodenbelages verhindern. Damit wird zwar ein stufenloser,
fluchtender Anschluß des Abschlußprofils an den Bodenbelag möglich, doch bedingt die
formschlüssige Anbindung des Abschlußprofils an den Bodenbelag eine aufwendige Bearbeitung
der stirnseitigen Randbereiche des Bodenbelages, was beim Verlegen eines Bodenbelages
vor Ort kaum mit der notwendigen engen Fertigungstoleranz durchgeführt werden kann.
Dazu kommt, daß der den Bodenbelag untergreifende und das Abschlußprofil aufnehmende
Befestigungsbeschlag sowohl mit dem Bodenbelag als auch mit dem Abschlußprofil eine
nach einem Schwalbenschwanz geformte Nut-Federverbindung eingeht, so daß das Abschlußprofil
nur in seiner Längsrichtung auf den Befestigungsbeschlag aufgeschoben werden kann.
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen schwimmend verlegbaren Fußboden
mit einem Bodenbelag, einem Abschlußprofil und einem Befestigungsbeschlag der eingangs
geschilderten Art so auszugestalten, daß ein zumindest im wesentlichen stufenloser
Übergang vom Bodenbelag auf das Abschlußprofil möglich wird, ohne eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Bodenbelag und dem Abschlußprofil vorsehen zu müssen.
[0004] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, das Abschlußprofil stumpf an die
Stirnseite des Bodenbelages anstößt.
[0005] Da der Befestigungsbeschlag schubfest mit dem Bodenbelag verbunden ist und daher
allfällige Bewegungen des schwimmend verlegten Bodenbelages mitmacht, ergibt sich
eine feste örtliche Zuordnung des Befestigungsbeschlages zum stirnseitigen Abschlußrand
des Bodenbelages, so daß das Abschlußprofil an die Stirnseite des Bodenbelages stumpf
anstoßen kann, wenn für eine entsprechende Abstützung des Abschlußprofils der Höhe
nach gesorgt wird. Diese Abstützung wird durch eine Auflage des Befestigungsbeschlages
für das Abschlußprofil erreicht, das mit dem Befestigungsbeschlag und damit mit dem
Bodenbelag mitbewegt wird. Unter Berücksichtigung der Dicke des Abschlußprofils im
Auflagebereich des Anschlages kann somit in einfacher Weise ein stufenloser Übergang
zwischen dem Bodenbelag und dem Abschlußprofil sichergestellt werden, wenn nur eine
Querverlagerung des Abschlußprofils gegenüber der Stirnseite des Bodenbelages verhindert
wird, was durch eine entsprechende Verbindung zwischen dem Abschlußprofil und dem
Befestigungsbeschlag beispielsweise nach Art einer Nut-Federverbindung in bewährter
Weise sichergestellt werden kann.
[0006] Damit die örtliche Zuordnung zwischen dem Bodenbelag und dem Befestigungsbeschlag
konstruktiv festgelegt werden kann, kann der Befestigungsbeschlag einen Anschlag für
die Stirnseite des Bodenbelages bilden. Die auftretenden Lasten können dabei in vorteilhafter
Weise vom Abschlußprofil auf den Befestigungsbeschlag abgetragen werden, wenn der
Anschlag des Befestigungsbeschlages die Auflage für das Abschlußprofil bildet, weil
in diesem Fall die Auflage selbst über den Anschlag eine Abstützung an der Stirnseite
des Bodenbelages findet.
[0007] Es ist zwar möglich, die schubfeste Verbindung zwischen dem Bodenbelag und dem Befestigungsbeschlag
für das Abschlußprofil durch ein Ankleben des Anschlages des Befestigungsbeschlages
an der Stirnseite des Bodenbelages herzustellen, günstigere Anbindungsverhältnisse
ergeben sich jedoch durch einen den Bodenbelag untergreifenden Befestigungsbeschlag,
der eine nicht durch die Stirnseite des Bodenbelages bestimmte Anbindungsfläche beispielsweise
für eine Klebeverbindung erlaubt, was jedoch nicht zwingend ist, weil es lediglich
auf die schubfeste Verbindung ankommt.
[0008] Um eine Anpassung an unterschiedliche Dicken des Bodenbelages zu ermöglichen, kann
ein die Auflage bildender, stegartiger Teil des Befestigungsbeschlages Sollbruchstellen
aufweisen, mit deren Hilfe Auflagen für das Abschlußprofil in unterschiedlichen Höhen
vorgegeben werden können. Da die Höhenabstufung vergleichsweise gering ausfällt, spielt
die durch die unterschiedlichen Höhen der Auflage bedingte Neigung des Abschlußprofils
keine Rolle. Das Kürzen der Stützhöhe der Auflage mit Hilfe von vorbereiteten Sollbruchstellen
kann zu einem größeren Toleranzbereich der jeweiligen Stützhöhen führen. Damit trotz
solcher Sollbruchstellen ein enger Toleranzbereich für die Abstützung des Abschlußprofils
gewährleistet werden kann, kann der Befestigungsbeschlag wenigstens zwei Auflagen
für unterschiedliche Dicken des Bodenbelages bilden, von denen zumindest die für den
dickeren Bodenbelag stegartig ausgebildet und mit einer Sollbruchstelle versehen ist.
Weist die Sollbruchstelle der Auflage mit der höheren Stützhöhe eine kleinere Höhe
als die Stützhöhe der Auflage für die kleinere Dicke des Bodenbelages auf, so kommt
nach dem Kürzen der Auflage zur Anpassung an den dickeren Bodenbelag die Auflage mit
der geringeren Stützhöhe zum Tragen, die mit einer geringen Herstellungstoleranz gefertigt
werden kann, womit beide Stützhöhen mit einer vergleichsweise geringen Toleranz vorgefertigt
werden können.
[0009] Ist der Anschlag als einer von zwei eine Aufnahmenut für einen Klemmsteg des Abschlußprofils
ergebenden Stegen des Befestigungsbeschlages ausgebildet, so können besonders einfache
Konstruktionsverhältnisse eingehalten werden, weil der Anschlag zugleich für einen
Klemmsitz zwischen dem Abschlußprofil und dem Befestigungsbeschlag genützt werden
kann. Zur Anpassung an größere Dickenunterschiede der verlegten Bodenbeläge können
die beiden die Aufnahmenut für den Klemmsteg des Abschlußprofils bildenden Stege des
Befestigungsbeschlages Sollbruchstellen aufweisen, wobei durch die damit verbundene
Kürzung der Stege nicht nur eine Höhenanpassung der durch einen Steg gebildeten Auflage
zur Abstützung des Abschlußprofils, sondern auch eine Anpassung der Tiefe der Aufnahmenut
für den Klemmsteg ermöglicht wird.
[0010] Die Auflage zur Abstützung des Abschlußprofils kann durch einen vom Befestigungsbeschlag
gesonderten Stützkörper gebildet werden, der am Befestigungsbeschlag befestigt wird,
beispielsweise mit Hilfe einer schnappverschlußartigen Rastverbindung. Auch mit Hilfe
solcher gesonderter Stützkörper lassen sich in einfacher Art Anpassungen an unterschiedlich
dicke Bodenbeläge vornehmen. So ist es möglich, die Stützhöhe der Stützkörper durch
Beilagen zu vergrößern oder durch vorbereitete Sollbruchstellen zu verkleinern. Besonders
günstige Konstruktionsbedingungen ergeben sich im Zusammenhang mit gesonderten Stützkörpern
für die Auflage des Abschlußprofils, wenn der Stützkörper den dem Befestigungsbeschlag
zugehörigen Teil eines Klemmsitzes für das Abschlußprofil ergibt.
[0011] Eine weitere Ausführungsform einer Auflage für das Abschlußprofil wird dadurch erhalten,
daß die Auflage aus einem während seines Aushärtens einerseits mit dem Befestigungsbeschlag
und anderseits mit dem Abschlußprofil verklebten Kunststoffkörper, vorzugsweise aus
Hartschaumstoff, besteht. Dieser Kunststoffkörper kann vor seinem Aushärten auf den
Befestigungsbeschlag aufgebracht und mit Hilfe des an den Bodenbelag stumpf stoßend
angesetzten Abschlußprofils auf die für die jeweilige Dicke des Bodenbelages erforderliche
Stützhöhe zusammengedrückt werden, um nach dem Aushärten nicht nur eine genau an die
Dicke des Bodenbelages angepaßte Lage des Abschlußprofils, sondern auch eine gute
Befestigung des Abschlußprofils mit dem Befestigungsbeschlag zu erhalten. Kunststoffkörper
aus Hartschaumstoff eignen sich hiefür besonders gut.
[0012] Damit ein Abheben des schubfest mit dem schwimmend verlegten Bodenbelag verbundenen
Befestigungsbeschlages vom Unterboden ausgeschlossen werden kann, ohne den freien
Bewegungsausgleich für den Bodenbelag zu gefährden, kann der Befestigungsbelag quer
zur Stirnseite verlaufende Langlöcher zur Aufnahme von in den Unterboden eingreifenden
Befestigungsschrauben aufweisen. Mit dieser Maßnahme wird der Bodenbelag in seinem
Randbereich an den Unterboden angedrückt gehalten. Die von den Befestigungsschrauben
durchsetzten Langlöcher gewährleisten dabei das notwendige Bewegungsspiel quer zur
Stirnseite des Bodenbelages. Auch das Abschlußprofil kann gegenüber einem Abheben
vom Unterboden zusätzlich gesichert werden, wenn der Befestigungsbeschlag im Bereich
seines von der Stirnseite des Bodenbelages abgekehrten Längsrandes einen in eine Nut
des Abschlußprofils eingreifenden, aufragenden Klemmsteg besitzt. Dieser Klemmsteg
verhindert ein unbeabsichtigtes Abheben des Abschlußprofils vom Befestigungsbeschlag,
was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn zugleich der Befestigungsbeschlag gegenüber
dem Unterboden mit Hilfe von Befestigungsschrauben der Höhe nach festgelegt wird.
[0013] Wird das Abschlußprofil mit der Stirnseite des Bodenbelages zusätzlich durch eine
Klebeschicht verbunden, so wird neben einem feuchtigkeitsdichten Abschluß der Stoßfuge
zwischen dem Abschlußprofil und dem Bodenbelag auch eine zusätzliche Anbindung des
Abschlußprofils an den Bodenbelag ermöglicht.
[0014] Um Bearbeitungsfehler im Bereich des sichtbaren Längsrandes der Stirnseite des Bodenbelages
abzudecken, kann schließlich das Abschlußprofil im Anschluß an die Stoßfläche eine
den oberen Längsrand der Stirnseite des Bodenbelages übergreifende Nase bilden, die
aufgrund ihrer möglichen geringen Dicke den im wesentlichen stufenlosen Übergang zwischen
dem Bodenbelag und dem Abschlußprofil nicht beeinträchtigt.
[0015] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Fußboden mit einem Bodenbelag, einem Abschlußprofil und einem
Befestingsbeschlag in einem vereinfachten Querschnitt,
- Fig.2
- den Fußboden gemäß der Fig. 1 nach einer Anpassung an einen Bodenbelag mit einer geringeren
Dicke,
- Fig. 3
- eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Fußbodens mit einem Bodenbelag und
einem Abschlußprofil ebenfalls in einem vereinfachten Querschnitt,
- Fig. 4
- eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fußbodens mit einem Abschlußprofil
in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
- Fig. 5
- einen erfindungsgemäßen Fußboden mit einem metallischen Abschlußprofil in einem vereinfachten
Querschnitt,
- Fig. 6
- eine Ausführungsform eines Fußbodens mit einem Abschlußprofil nach der Erfindung mit
einem gesonderten Stützkörper als Auflage für das Abschlußprofil in einem vereinfachten
Querschnitt,
- Fig. 7
- einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 6, die
- Fig. 8 bis 10
- eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fußbodens mit einem Abschlußprofil
und einem Befestigungsbeschlag in un- terschiedlichen Anpassungsstellungen jeweils
im Querschnitt und
- Fig. 11
- einen Befestigungsbeschlag zur Anpassung an einen vergleichsweise großen Dickenbereich
der abzuschließenden Bodenbeläge in einem Querschnitt.
[0016] Wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 erkennen läßt, wird die Stirnseite
1 eines auf einem Unterboden 2 schwimmend verlegten Bodenbelages 3 mit Hilfe eines
Abschlußprofiles 4 abgedeckt, das in einem Befestigungsbeschlag 5 gehalten wird. Dieser
Befestigungsbeschlag 5 untergreift den Bodenbelag 3 und ist mit dem Bodenbelag 3 über
eine Klebung 6 schubfest verbunden. Die Lage des Befestigungsbeschlages 5 gegenüber
der Stirnseite 1 des Bodenbelages 3 wird durch einen Anschlag 7 für die Stirnseite
1 des Bodenbelages 3 konstruktiv festgelegt. Dieser Anschlag 7 bildet eine Auflage
8 für das Abschlußprofil 4, das stumpf stoßend an die Stirnseite 1 des Bodenprofils
3 anschließt und damit einen stufenlosen Übergang vom Bodenprofil 3 auf das Abschlußprofil
4 sicherstellt, ohne den Bodenbelag 3 im Bereich der Stirnseite 1 zusätzlich bearbeiten
zu müssen.
[0017] Die Halterung des Abschlußprofils 4 im Befestigungsbeschlag 5, der im Ausführungsbeispiel
als Befestigungsschiene ausgebildet ist, aber auch einzelne entlang des stirnseitigen
Randverlaufs des Bodenbelages 3 verteilte Beschlagsteile umfassen kann, wird in bewährter
Weise durch einen Klemmsitz nach Art einer Nut-Federverbindung erreicht, wobei der
Anschlag 7 als einer von zwei Stegen 9 des Befestigungsbeschlages geformt ist, zwischen
denen sich eine Aufnahmenut 10 für einen Klemmsteg 11 des Abschlußprofils 4 ergibt.
Diese Halterung des Abschlußprofils 4 im Befestigungsbeschlag 5 stellt eine quer zur
Stirnseite 1 des Bodenbelages 3 verschiebesichere Führung für das Abschlußprofil 4
dar und gewährleistet somit einen fugenlosen Anschluß des Abschlußprofils 4 an die
Stirnseite 1 des Bodenbelages 3, insbesondere wenn über den von der Stirnseite 1 entfernteren
Steg 7 der Aufnahmenut 10 eine entsprechende Vorspannung auf das Abschlußprofil 4
ausgeübt wird,
[0018] Damit der Bodenbelag 3, der schwimmend auf dem Unterboden 2 verlegt wird, im stirnseitigen
Randbereich vor einem Abheben vom Unterboden gesichert werden kann, weist der Befestigungsbeschlag
5 Langlöcher 12 auf, die quer zur Stirnseite 1 des Bodenbelages 3 verlaufen und zur
Aufnahme von Befestigungsschrauben 13 dienen. Trotz der im Unterboden 2 verankerten
Befestigungsschrauben 13 wird der Bewegungsausgleich für den Bodenbelag 3 quer zu
dessen Stirnseite 1 nicht behindert, weil die Befestigungsschrauben 13 den Befestigungsbeschlag
5 in den Langlöchern 12 durchsetzen. Zur Sicherung des Abschlußprofils 4 gegenüber
einem Abheben im Bereich des dem Bodenbelag 3 gegenüberliegenden Längsrandes 14 kann
der Befestigungsbeschlag 5 im Bereich seines äußeren Längsrandes einen in eine Nut
15 des Abschlußprofils 4 eingreifenden, aufragenden Klemmsteg 16 aufweisen.
[0019] Die Lage des Abschlußprofils 4 wird einerseits durch seinen Längsrand 14, der sich
am Unterboden 2 abstützt, und anderseits durch seinen auf der Auflage 8 des Anschlages
7 aufruhenden stoßseitigen Rand 17 bestimmt. Durch eine Änderung der Stützhöhe der
Auflage 8 kann somit eine Anpassung an unterschiedliche Dicken des Bodenbelages 3
vorgenommen werden. Zu diesem Zweck ist nach der Fig. 1 der Anschlag 7 mit zwei Sollbruchstellen
versehen, die eine stufenweise Verringerung der Stützhöhe 18 erlauben, wie dies durch
die strichpunktiert angedeuteten Stützhöhen 18 angedeutet ist. Während in der Fig.
1 die Stellung für den dicksten Bodenbelag 3 dargestellt ist, ist gemäß der Fig. 2
eine Anpassung an den dünnsten Bodenbelag 3 vorgenommen worden, indem der Anschlag
7 entsprechend der niedrigsten Sollbruchstelle gekürzt wurde. Trotz dieser Maßnahme
bleibt ein fugenloser Anschluß des Abschlußprofils 4 an die Stirnseite 1 des Bodenprofils
3 bestehen, weil sich lediglich die Stützhöhe, nicht aber die Anschlußverhältnisse
geändert haben. Das Abschlußprofil 4 zeigt allerdings eine unterschiedliche Neigung
gegenüber dem Unterboden 2, was jedoch im Hinblick auf die Geringfügigkeit der Neigungsänderungen
keine Rolle spielt.
[0020] Die Erfindung kann gemäß der Fig. 3 auch bei Bodenbelägen 3 von Stufen eingesetzt
werden, wobei das Abschlußprofil 4 den Trittstufenbereich im Setzstufenbereich übergreift,
wie dies bei solchen Abschlußprofilen üblich ist. Hinsichtlich des stufenlosen Anschlusses
des Abschlußprofils 4 an den Bodenbelag 3 ergeben sich aber grundsätzlich gleiche
Verhältnisse. Der Unterboden 2 wird durch die Trittstufe gebildet, auf der der Befestigungsbeschlag
5 aufliegt und mit Hilfe der Befestigungsschrauben 13 gegen ein Abheben gesichert
wird. Da der Befestigungsbeschlag 5 mit dem Bodenbelag 3 schubfest verbunden ist,
macht der Befestigungsbeschlag 5 und das mit ihm verbundene Abschlußprofil 4 allfällige
Bewegungen des Bodenbelages 3 mit, so daß sich zwischen dem Bodenbelag 3 und dem Abschlußprofil
4 keine Relativbewegungen quer zur Stirnseite 1 des Bodenbelages 3 einstellen können.
[0021] Auch bei einem Treppenabschluß gemäß der Fig. 3 kann die Auflage 8 mit Hilfe von
Sollbruchstellen an unterschiedliche Dicken des Bodenbelages 3 angepaßt werden. In
der Fig. 3 ist das Anschlußprofil 4 für den dicksten Bodenbelag 3 in vollen Linien
dargestellt. Für eine mittlere Dicke des Bodenbelages 3 ist die Anordnung in strichpunktierten
Linien angedeutet.
[0022] Die Ausführungsform des in der Fig. 4 dargestellten Bodenbelags unterscheidet sich
von der Konstruktion nach den Fig. 1 und 3 lediglich dadurch, daß der Befestigungsbeschlag
5 keinen den Bodenbelag 3 untergreifenden Abschnitt aufweist, sondern mittels des
Anschlages 7 mit der Stirnseite 1 des Bodenbelages 3 über eine Klebeschicht 19 verbunden
ist, so daß sich wiederum eine schubfeste Verbindung zwischen dem Befestigungsbeschlag
5 und dem Bodenbelag 3 als Voraussetzung für einen fugenlosen Anschluß des Abschlußprofils
4 an die Stirnseite 1 des Bodenbelages 3 ergibt. Der Stoßbereich zwischen dem Bodenbelag
3 und dem Abschlußprofil 4 kann außerdem durch eine Klebeschicht 20 abgedichtet werden,
die nicht nur das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich der Stoßfuge verhindert,
sondern auch eine zusätzliche Verbindung des Abschlußprofils 4 mit dem Bodenbelag
3 sicherstellt.
[0023] Wird das Abschlußprofil 4 aus einem vorzugsweise extrudierten Metallprofil gebildet,
wie dies in der Fig. 5 gezeigt ist, so kann das Abschlußprofil 4 im Anschluß an die
Stoßfläche eine den oberen Längsrand der Stirnseite 1 des Bodenbelages 3 übergreifende
Nase 21 bilden, die aufgrund der geringen Dicke nicht stört und für eine Abdeckung
von allenfalls örtlich auftretenden Spalten zwischen der Stirnseite 1 des Bodenbelages
3 und dem Abschlußprofil 4 sorgt.
[0024] Die Auflage 8 für das Abschlußprofil 4 kann nach den Fig. 6 und 7 durch einen am
Befestigungsbeschlag 5 befestigbaren Stützkörper 22 gebildet werden, der vorzugsweise
den den Befestigungsbeschlag 5 zugehörigen Teil eines Klemmsitzes für das Abschlußprofil
4 in Form von zwei Stegen 23 ergibt, zwischen denen ein Klemmsteg 24 des Abschlußprofils
4 eingreift. Zur Befestigung des Stützkörpers 22 ist dieser mit einem nach unten vorstehenden
Rastansatz 25 versehen, der in eine Steckaufnahme des Befestigungsbeschlages 5 schnappverschlußartig
eingreift. Der Befestigungsbeschlag 5 ist zu diesem Zweck mit einer Kröpfung 26 versehen,
die zugleich den Anschlag 7 des Befestigungsbeschlages 5 für die Stirnseite 1 des
Bodenbelages 3 ergibt. Damit das Abschlußprofil 4 an unterschiedliche Dicken des Bodenbelages
3 angepaßt werden kann, kann der Stützkörper 22 zur Vergrößerung der Stützhöhe mit
Beilagen versehen werden. Es ist aber auch möglich, zur Verkürzung der Stützhöhe Sollbruchstellen
vorzusehen, beispielsweise im Bereich der Stege 23.
[0025] Wie die Fig. 8 bis 10 erkennen lassen, können auch mehrere Auflagen 8 für unterschiedliche
Stützhöhen vorgesehen werden, um für jede dieser Stützhöhen enge Fertigungstoleranzen
sicherstellen zu können. In der Stellung für den dicksten Bodenbelag 3 wird nach der
Fig. 8 die mittlere Auflage 8 mit der größten Stützhöhe benützt. Diese Auflage 8 ist
mit einer Sollbruchstelle 27 versehen, die niedriger als die Auflage 8 mit der niedrigsten
Stützhöhe liegt. Die Auflage 8 mit der niedrigsten Stützhöhe wird durch einen Stützkörper
22 entsprechend den Fig. 6 und 7 gebildet, wobei dieser Stützkörper 22 zugleich einen
Klemmsitz für das Abschlußprofil 4 darstellt. Nach einem Kürzen der Auflage 8 mit
der höchsten Stützhöhe kommt die Auflage 8 mit der mittleren Stützhöhe zum Einsatz,
wie dies in der Fig. 9 dargestellt ist. Die Auflage 8 mit der mittleren Stützhöhe
ist ebenfalls mit einer Sollbruchstelle 27 unterhalb der Auflage 8 für die niedrigste
Stützhöhe versehen, so daß nach einem Kürzen dieser Auflage 8 entlang der Sollbruchstelle
27 das Abschlußprofil 4 auf dem Stützkörper 22 und dessen Auflage 8 aufruht. Es kommen
also nicht die Sollbruchstellen 27 als neue Auflagen zum Einsatz, wie dies beispielsweise
in den Fig. 1 und 2 der Fall ist, sondern gesonderte, vorgefertigte Auflagen 8 mit
entsprechend genauer Stützhöhe.
[0026] In der Fig. 11 ist ein Befestigungsbeschlag 5 dargestellt, der zur Anpassung des
Abschlußprofils 4 an einen vergleichsweise großen Dickenbereich des Bodenbelages geeignet
ist. Der entsprechend den Fig. 1 und 2 aufgebaute Befestigungsbeschlag 5 bildet zwei
Stege 9, zwischen denen sich eine Aufnahmenut 10 für einen Klemmsteg 11 des Abschlußprofils
4 ergibt. Der eine Auflage 8 für das Abschlußprofil 4 bildende Steg 9 weist eine vergleichsweise
große Stützhöhe mit einer Mehrzahl von Sollbruchstellen 27 auf. Damit nicht nur große,
sondern auch kleine Stützhöhen zum Einsatz kommen können, muß auch der andere Steg
9 mit einer Sollbruchstelle 28 versehen werden, damit der Klemmsteg 11 des Abschlußprofils
4 sowohl für den dicksten als auch für den dünnsten Bodenbelag 3 klemmend zwischen
den Stegen 9 gehalten werden kann. In der Fig. 11 ist die Stellung des Abschlußprofils
4 für den dicksten Bodenbelag strichliert und für den dünnsten Bodenbelag 3 strichpunktiert
eingezeichnet, wobei sich die Notwendigkeit der Kürzung auch des nicht die Auflage
8 bildenden Steges 9 klar ergibt.
1. Schwimmend verlegbarer Fußboden mit einem Bodenbelag (3), einem Abschlußprofil (4)
und einem Befestigungsbeschlag (5), wobei der auf einem Unterboden (2) auflegbare
Befestigungsbeschlag (5) für das Abschlußprofil (4) mit dem Bodenbelag (3) schubfest
verbunden ist und eine Auflage (8) für das Abschlußprofil (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlußprofil (4) stumpf an die Stirnseite (1) des Bodenbelages (3) anstößt.
2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbeschlag (5) einen Anschlag (7) für die Stirnseite (1) des Bodenbelages
(3) bildet.
3. Fußboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) des Befestigungsbeschlages (5) die Auflage (8) für das Abschlußprofil
(4) bildet.
4. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbeschlag (5) unter den Bodenbelag (3) ragt.
5. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Auflage (8) bildender, stegartiger Teil des Befestigungsbeschlages (5) Sollbruchstellen
(27) zur Anpassung der Auflage (8) für das Abschlußprofil (4) an unterschiedliche
Dicken des Bodenbelages (3) aufweist.
6. Fußboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbeschlag (5) wenigstens zwei Auflagen (8) für unterschiedliche Dicken
des Bodenbelages (3) bildet, von denen zumindest die für den dickeren Bodenbelag (3)
stegartig ausgebildet und mit einer Sollbruchstelle (27) versehen ist.
7. Fußboden nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) als einer von zwei eine Aufnahmenut (10) für einen Klemmsteg (11)
des Abschlußprofils (4) ergebenden Stegen (9) des Befestigungsbeschlages (5) ausgebildet
ist.
8. Fußboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Aufnahmenut (10) für den Klemmsteg (11) des Abschlußprofils (4) bildenden
Stege (9) des Befestigungsbeschlages (5) Sollbruchstellen (27, 28) zur Anpassung an
unterschiedliche Dicken des Bodenbelages (3) aufweisen.
9. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (8) einen am Befestigungsbeschlag (5) befestigbaren Stützkörper (22)
umfaßt.
10. Fußboden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Stützhöhe für den Stützkörper (22) Beilagen vorgesehen sind.
11. Fußboden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkleinerung der Stützhöhe der Stützkörper (22) wenigstens eine Sollbruchstelle
aufweist.
12. Fußboden nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (22) den dem Befestigungsbeschlag (5) zugehörigen Teil eines Klemmsitzes
für das Abschlußprofil (4) bildet.
13. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (8) aus einem während seines Aushärtens einerseits mit dem Befestigungsbeschlag
(5) und anderseits mit dem Abschlußprofil (4) verklebten Kunststoffkörper, vorzugsweise
aus Hartschaumstoff, besteht.
14. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbeschlag (5) quer zur Stirnseite (1) des Bodenbelages (3) verlaufende
Langlöcher (12) zur Aufnahme von in den Unterboden (2) eingreifenden Befestigungsschrauben
(13) aufweist.
15. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbeschlag (5) im Bereich seines von der Stirnseite (1) des Bodenbelages
(3) abgekehrten Längsrandes (14) einen in eine Nut (15) des Abschlußprofils (4) eingreifenden,
aufragenden Klemmsteg (16) aufweist.
16. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil (4) mit der Stirnseite (1) des Bodenbelages (3) durch eine Klebeschicht
(20) verbindbar ist.
17. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil (4) im Anschluß an die Stoßfläche eine den oberen Längsrand der
Stirnseite (1) des Bodenbelages (3) übergreifende Nase (21) bildet.
1. Floor which can be laid in a floating manner having a floor covering (3), a cover
profile (4) and an attachment fitting (5), wherein the attachment fitting (5), which
can be placed on an under-floor (2), for the cover profile (4) is connected to the
floor covering (3) in a force-resistant manner and has a support (8) for the cover
profile (4), characterised in that the cover profile (4) adjoins the end face (1) of the floor covering (3) in an abutting
manner.
2. Floor as claimed in claim 1, characterised in that the attachment fitting (5) forms a stop (7) for the end face (1) of the floor covering
(3).
3. Floor as claimed in claim 2, characterised in that the stop (7) of the attachment fitting (5) forms the support (8) for the cover profile
(4).
4. Floor as claimed in any one of claims 1 to 3, characterised in that the attachment fitting (5) protrudes below the floor covering (3).
5. Floor as claimed in any one of claims 1 to 4, characterised in that a web-like part of the attachment fitting (5) forming the support (8) has desired
fracture points (27) for adapting the support (8) for the cover profile (4) to different
thicknesses of floor covering (3).
6. Floor as claimed in claim 5, characterised in that the attachment fitting (5) forms at least two supports (8) for different thicknesses
of floor covering (3), of which at least that for thicker floor covering (3) is formed
in a web-like manner and is provided with a desired fracture point (27).
7. Floor as claimed in claim 2 or 3, characterised in that the stop (7) is formed as one of two webs (9) of the attachment fitting (5) producing
a receiving groove (10) for a clamping web (11) of the cover profile (4).
8. Floor as claimed in claim 7, characterised in that the two webs (9) of the attachment fitting (5) forming the receiving groove (10)
for the clamping web (11) of the cover profile (4) have desired fracture points (27,
28) for adaptation to different thicknesses of floor covering (3).
9. Floor as claimed in any one of claims 1 to 4, characterised in that the support (8) includes a support body (22) which can be attached to the attachment
fitting (5).
10. Floor as claimed in claim 9, characterised in that inserts are provided to increase the support height for the support body (22).
11. Floor as claimed in claim 9, characterised in that the support body (22) has at least one desired fracture point in order to reduce
the support height.
12. Floor as claimed in any one of claims 9 to 11, characterised in that the support body (22) forms the part of a clamping seat for the cover profile (4)
which appertains to the attachment fitting (5).
13. Floor as claimed in any one of claims 1 to 4, characterised in that the support (8) consists of a synthetic material body, preferably formed from rigid
foam, which is adhered during hardening on the one hand to the attachment fitting
(5) and on the other hand to the cover profile (4).
14. Floor as claimed in any one of claims 1 to 13, characterised in that the attachment fitting (5) comprises elongate holes (12) extending transverse to
the end face (1) of the floor covering (3) to receive attachment screws (13) engaging
in the under-floor (2).
15. Floor as claimed in any one of claims 1 to 14, characterised in that in the region of its longitudinal edge (14) facing away from the end face (1) of
the floor covering (3), the attachment fitting (5) has a protruding clamping web (16)
engaging in a groove (15) of the cover profile (4).
16. Floor as claimed in any one of claims 1 to 15, characterised in that the cover profile (4) can be connected to the end face (1) of the floor covering
(3) by an adhesive layer (20).
17. Floor as claimed in any one of claims 1 to 16, characterised in that, adjoining the abutment surface, the cover profile (4) forms a lug (21) engaging
over the upper longitudinal edge of the end face (1) of the floor covering (3).
1. Plancher susceptible d'être posé flottant, avec un revêtement de sol (3), un profilé
de finition (4) et une armature de fixation (5), l'armature de fixation (5) susceptible
d'être posée sur un sous-plancher (2), pour le profilé de finition (4), étant reliée,
de manière résistante au cisaillement, au revêtement de sol (3) et présente un appui
(8) pour le profilé de finition (4), caractérisé en ce que le profilé de finition (4) se raccorde bord à bord à la face frontale (1) du revêtement
de sol (3).
2. Plancher selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'armature de fixation (5) forme une butée (7) pour la face frontale (1) du revêtement
de sol (3).
3. Plancher selon la revendication 2, caractérisé en ce que la butée (7) de l'armature de fixation (5) forme l'appui (8) pour le profilé de finition
(4).
4. Plancher selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'armature de fixation (5) pénètre sous le revêtement de sol (3).
5. Plancher selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'une partie du genre d'une nervure, formant l'appui (8), de l'armature de fixation
(5) présente des points destinés à la rupture (27), pour adaptation de l'appui (8)
pour le profilé de finition (4) à différentes épaisseurs du revêtement de sol (3).
6. Plancher selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'armature de fixation (5) forme au moins deux appuis (8) pour des épaisseurs différentes
du revêtement de sol (3), dont au moins celui prévu pour le revêtement de sol (3)
plus épais est en forme de nervure et est muni d'un point destiné à la rupture (27).
7. Plancher selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que la butée (7) est constituée par une des deux nervures (9), qui créent une rainure
de logement (10) pour une nervure de serrage (11) du profilé de finition (4), de l'armature
de fixation (5).
8. Plancher selon la revendication 7, caractérisé en ce que les deux nervures (9), formant la rainure de logement (10) pour la nervure de serrage
(11) du profilé de finition (4), de l'armature de fixation (5) présentent des points
destinés à la rupture (27, 28) pour adaptation à différentes épaisseurs du revêtement
de sol (3).
9. Plancher selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'appui (8) comprend un corps de soutien (22) susceptible d'être fixé à l'armature
de fixation (5).
10. Plancher selon la revendication 9, caractérisé en ce que des cales d'épaisseur sont prévues pour augmenter la hauteur de soutien pour le corps
de soutien (22).
11. Plancher selon la revendication 9, caractérisé en ce que le corps de soutien (22) présente au moins un point destiné à la rupture pour diminuer
la hauteur de soutien.
12. Plancher selon l'une des revendications 9 à 11, caractérisé en ce que le corps de soutien (22) forme la partie, appartenant à l'armature de fixation (5),
d'un siège de serrage pour le profilé de finition (4).
13. Plancher selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'appui (8) est composé d'un corps en matière synthétique, de préférence réalisé
en matière alvéolaire dure, collé, pendant son durcissement, d'une part, à l'armature
de fixation (5) et, d'autre part, au profilé de finition (4).
14. Plancher selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que l'armature de fixation (5) présente des trous oblongs (12), s'étendant transversalement
à la face frontale (1) du revêtement de sol (3), pour recevoir des vis de fixation
(13) s'engageant dans le sous-plancher (2).
15. Plancher selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que l'armature de fixation (5) présente, dans la zone de son bord longitudinal (14) opposé
à la face frontale (1) du revêtement de sol (3), une nervure de serrage (16) montante,
s'engageant dans une rainure (15) du profilé de finition (4).
16. Plancher selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que le profilé de finition (4) est susceptible d'être relié à la face frontale (1) du
revêtement de sol (3) par une couche d'adhésif (20).
17. Plancher selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que le profilé de finition (4) forme, en raccordement à la face de joint, un ergot (21)
recouvrant le bord longitudinal supérieur de la face frontale (1) du revêtement de
sol (3).
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