[0001] Die Erfindung betrifft einen Aufsatz-Rollladenkasten mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
[0002] Insbesondere für Fenster, die aus Kunststoff- oder Aluminiumhohlprofilen gebildet
sind, sind Aufsatzrollladenkästen bekannt, die ihrerseits ebenfalls aus mehreren Profilabschnitten
zusammengesetzt sind. Sie können über entsprechend kompatibel gestaltete Rastverbindungen
direkt auf die Oberseite eines Fenster- oder Türrahmens aufgerastet werden. Da die
Seitenwände des Aufsatz-Rollladenkastens, also die zur Gebäudeaußen- wie zur Gebäude-Innenseite
gewandten plattenförmigen Elemente, oftmals mit speziellen Profilierungen für Zusatzfunktionen
versehen sind, ist es nicht ohne Weiteres möglich, die Höhe der seitlichen Elemente
zu variieren, um den zwischen der Oberkante des Fenster- oder Türrahmens und der Unterkante
der Wandöffnung vorhandenen Bauraum vollständig auszunutzen. Üblicherweise werden
verbleibende Spalte mit Montageschaum verfüllt. Nachteilig ist, dass die Schaumschicht
aus optischen Gründen abgedeckt werden muss und dass darüber hinaus eine Verbindung
des Aufsatz-Rollladenkastens mit dem Sturz der Wandöffnung nur punktuell über Verbindungselemente
wie Maueranker oder dergleichen möglich ist. Falls solche externen Verbindungselemente
nicht angebracht werden können, treten an Fensterrahmen großer Breite, insbesondere
wenn diese aus Kunststoff-Hohlprofilen gebildet sind, größere Durchbiegungen bei Winddruck
auf.
[0003] In der
EP 643 192 A1 ist ein Aufsatz-Rolladenkasten offenbart, der aus Kunststoff-Hohlprofilen gebildet
ist. An der Oberseite des Rollladenkastens ist eine schmale Rastaufnahmenut vorgesehen,
die aber nicht geeignet ist, breitere Hohlprofilen aufzunehmen, welche zum Höhenausgleich
zwischen Rollladenkasten und Decke benutzt werden und die eine gewissen Breite besitzen
müssen, um einen ausreichend kleinen Wärmedurchgangswert zu haben.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem AufsatzRollladenkasten der eingangs genannten
Art in einfacher Weise einen Anschluss an die Begrenzungen der Wandöffnung zu ermöglichen
und eine Aussteifung des Rahmenprofils zu ermöglichen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0006] Damit sind zwei Rastmöglichkeiten gegeben. Es kann entweder eine Verbindung an den
äußeren Rastvorsprüngen mit einem Aufbauprofil hergestellt werden, welches unter einem
Sturz einer Wand montiert ist, oder es kann ein Höhenausgleichsprofil in die innere
Nut eingesetzt werden, um einen Anschluss bei speziellen Konstruktionsweisen herstellen
zu können. In beiden Fällen kann derselbe Aufsatzrollladenkasten eingesetzt werden.
[0007] Außerdem sind Verstärkungshaltewinkel in der Rastaufnahmeausnehmung vorgesehen. Durch
die Verstärkungshaltewinkel kann ein Metallprofil gehalten werden, das eine geringe
Stärke besitzen kann, so dass mit bereits eingesetztem Verstärkungsprofil noch ein
Höhenausgleichsprofil in die Rastaufnahmenut einsetzbar ist. Ist ein sonstiger Anschluss
an den über dem Fensterrahmen befindlichen Mauersturz oder Balken nicht möglich, so
bietet der eingesetzte Profilstab aufgrund seiner großen Breite im Querschnitt einen
beträchtlichen Verformungswiderstand. Ein Ausknicken des dünnen Profilstabs wird durch
die Einfassung in den Verstärkungshaltewinkeln vermieden, die nicht nur eine seitliche
Führung bewirken, sondern durch ihren oberen Schenkel den Profilstab nah am Abdeckprofil
halten.
[0008] Neben Höhenausgleichsprofilen mit großer Profiltiefe, die in die Rastaufnahmeausnehmung
einsetzbar sind, insbesondere dort eingerastet werden können und über die dann der
Anschluss an den darüber liegenden Balken bzw. Sturz vorgenommen werden kann, ermöglicht
die innere Rastaufnahmenut die Anbringung von Stütz- und Verbindungselementen geringerer
Bautiefe.
[0009] Die innere Rastaufnahmenut wird insbesondere durch ein Paar spiegelbildlich zueinander
ausgerichteter Rastzungen bzw. Rastvorsprünge gebildet.
[0010] Eine der Rastzungen, durch die die innere Rastaufnahmenut gebildet ist, kann an einem
gemeinsamen Profilsteg mit einem der Verstärkungshaltewinkel angeformt sein.
[0011] Vorgesehen sein kann noch, einen Schraubkanal unterhalb der Rastaufnahmeausnehmung
einzuformen, wodurch insbesondere die sichere Positionierung selbst schneidender Schrauben
ermöglicht wird.
[0012] Ein Rollladenkastenanschlusssystem der Erfindung umfasst wenigstens einen Rollladenkasten,
sowie ein in die Rastaufnahmenut einsetzbares Höhenausgleichsprofil und/oder ein in
die Rastaufnahmenut einsetzbares Aufbauprofil.
[0013] Vorgesehen sein kann, über die gesamte Länge der Rastaufnahmenut nur eines der Profile
am Rollladenkasten anzubringen. Möglicherweise ist auch eine Kombination beider Profilarten
nebeneinander sinnvoll, beispielsweise um in Randbereichen mittels des Aufbauprofils
eine besonders feste Anbindung an die vorhandene Konstruktion zu ermöglichen und in
dazwischen liegenden Bereichen mit dem Höhenausgleichsprofil entsprechende Höhensprünge,
wie sie beispielsweise bei bogenförmigen oder nicht waagerecht eingebauten Stürzen
gegeben sind, auszugleichen.
[0014] Das Höhenausgleichsprofil weist hierzu vorzugsweise einen senkrecht zu dem Abdeckprofil
auszurichtenden Stützprofilabschnitt auf, der eine entsprechende Höhe besitzt und
somit relativ weit über das Abdeckprofil als oberer Abschluss des Rollladenkastens
hinausragt. Dieses Abdeckprofil kann auch hinter bauseitig vorhandene Plattenverkleidungen
geschoben werden und mit diesen verschraubt werden, wodurch ebenfalls eine konstruktive
Verbindung der Oberseite des Rahmens über den Rollladenkasten und das Höhenausgleichsprofil
bewirkt wird.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren
zeigen im Einzelnen:
- Figur 1
- einen Rollladenkasten im Querschnitt,
- Figur 2
- einen eingebauten Rollladenkasten im Quer- schnitt,
- Figur 3
- einen Rollladenkasten mit Aufbauprofil im De- tail im Schnitt und
- Figur 4
- einen Rollladenkasten mit einem Höhenaus- gleichsprofil im Detail im Schnitt.
[0016] Figur 1 zeigt einen Rollladenkasten 10, der im Wesentlichen vier Wandelemente 11,
12, 13, 14 umfasst. Dabei ist das Wandelement 11 zur Gebäudeaußenseite gewandt. Das
Wandelement 13 weist zur Gebäudeinnenseite und ist sowohl mit einem oberen Wandelement
12, wie auch einem unteren Wandelement 14 über Rastverbindungen 13.1, 13.2 zu verbinden.
Die Rastverbindungen 13.1, 13.2 sind so ausgelegt, dass das Wandelement 13 aus der
unteren Rastverbindung 13.2 gelöst und dann um die obere Rastverbindung 13.1 soweit
verschwenkt werden kann, bis es vollständig von dem Rollladenkasten 10 entfernbar
ist.
[0017] Das untere Wandelement 14 ist zweigeteilt in einen Revisionsdeckel 14.1 und ein feststehendes
Profilelement 14.2, welche an einer Rastverbindung 14.3 miteinander verbunden sind.
[0018] Es ist möglich, den Revisionsdeckel 14.1 an der Rastverbindung 14.3 zu lösen und
dann entweder den gesamten Winkel, der durch die Wandelemente 13, 14.1 gebildet ist,
um die Rastverbindung 13.1 zu verschwenken oder aber den Revisionsdeckel 14.1 aus
der Rastverbindung 13.2 herauszuziehen.
[0019] Das obere Abdeckelement 12 weist eine Rastaufnahmeausnehmung 12.1 auf, in die in
Figur 1 ein Aufbauprofil 20 eingesetzt ist. Der gesamte Rollladenkasten 10 kann so
auf einen den Fensterrahmen 30 aufgesetzt werden, wo er bereits über das Profilelement
14.2 verrastet ist und dann gegen das mit dem Sturz einer Wandöffnung verschraubte
Aufbauprofil 20 gedrückt werden, wodurch im Bereich der Rastaufnahmeausnehmung 12.1
ebenfalls eine formschlüssige Verbindung des Rollladenkastens 10 geschaffen wird.
[0020] Figur 2 zeigt den in ein Holzständerwerk 32 eingebauten Rollladenkasten 10, der mit
seinem Wandelement 11 vollständig hinter einer Hartschaumplatte 31 eines Wärmedämm-Verbundsystems
verdeckt ist. An das Holzständerwerk 32 ist ein Anker 35 angeschlossen, der wiederum
das Aufbauprofil 20 trägt, das in die Rastaufnahmeausnehmung 12.1 des Abdeckelements
12 eingerastet ist und hierüber einen Anschluss des Rollladenkastens an das Holzständerwerk
32 bewirkt. An der Innenseite des Holzständerwerks 11 ist eine Zusatzdämmung 33 angebracht,
die raumseitig mit einer Gipskartonplatte 34 abgedeckt ist.
[0021] Um den Bereich des Anschlusses des Aufbauprofils 20 an den Anker 35 raumseitig abzudecken,
ist auf das Aufbauprofil 20 ein Verkleidungsprofil 22 aufgerastet, wobei es sich beispielsweise
um die in den Profilprogrammen für das Fenster 30 vorhandenen Glasleisten handeln
kann. In die Rastaufnahmeausnehmung 12.1 ist außerdem noch ein Verstärkungselement
15 eingerastet, wobei es sich um ein einfaches Stahlprofil handeln kann. Dieses erhöht
die Biegesteifigkeit des Rollladenkastens 10 in Längsrichtung.
[0022] Figur 3 zeigt die für die Erfindung wesentlichen Details, die im Bereich der Rastaufnahmeausnehmung
12.1 des oberen Abdeckelements 12 liegen. Dargestellt ist in einem Querschnitt der
obere rechte Eckbereich gemäß der Darstellung der Figuren 1 und 2 an der Verbindungsstelle
zwischen dem oberen Abdeckelement 12 und dem inneren seitlichen Wandelement 13.
[0023] Die Rastaufnahmeausnehmung 12.1 besitzt zunächst an ihren seitlichen Begrenzungen
Rastzungen bzw. Auflaufschrägen 12.2, 12.8. Bei der Verrastung eines Aufbauprofils
20 werden Rastzungen 20.1, 20.2 des Aufbauprofils an den Auflaufschrägen 12.2, 12.8
nach innen gedrückt und federn dann anschließend unter den Rastzungen 12.2, 12.8 wieder
aus, wodurch eine formschlüssige Verbindung des Aufbauprofils 20 mit dem oberen Abdeckelement
12 und darüber mit dem gesamten Rollladenkasten 10 bewirkt wird.
[0024] Im Grund der Rastaufnahmeausnehmung 12.1 sind weitere Profilstege angeordnet. Hierbei
handelt es sich zunächst um Verstärkungshaltewinkel 12.3, 12.5, zwischen denen ein
Verstärkungselement 15 gehalten ist. Dieses wird vorzugsweise bei der Montage des
Rollladenkastens von der Seite her eingeschoben, so dass es unter den Haltewinkeln
12.3, 12.5 liegt.
[0025] Der Auflaufschräge 12.8 gegenüber ist im Seitenbereich der Rastaufnahmeausnehmung
12.1 eine weitere Auflaufschräge 12.6 angeordnet, so dass dazwischen eine innere Rastaufnahmenut
12.7 geschaffen ist, die für die Verbindung mit dem Aufbauprofil 20 ohne Bedeutung
ist, die jedoch die Anbringung weiterer Elemente in einem Rollladenkastenanschlusssystem
erlaubt, wie noch nachfolgend mit Bezug auf die Figur 4 näher erläutert werden wird.
[0026] In einem zentralen Bereich der Rastaufnahmeausnehmung 12.1, vorzugsweise in der Mitte
unterhalb des Verstärkungselements 15, ist ein Schraubkanal 12.4 vorgesehen. Dieser
erleichtert die positionsgenaue Einbringung und Führung einer zusätzlichen Verschraubung,
die von der Innenseite des Rollladenkastens her durch den Schraubkanal 12.4 und das
Verstärkungselement 15 bis in das Aufbauprofil 20 mit seinem innen liegenden Verstärkungselement
eingebracht wird.
[0027] Figur 4 zeigt das gleiche Detail des Rollladenkastens an der Verbindungsecke des
oberen Abdeckelements 12 mit dem seitlichen inneren Wandelement 13 wie auch in Figur
3.
[0028] In die Rastaufnahmeausnehmung 12.1 ist in diesem Fall allerdings ein Höhenausgleichsprofil
20' eingesetzt, das ein hohes und durch mehrere innere Profilstege biegesteif ausgebildetes
Stützprofil 20.1' aufweist.
[0029] Dieses besitzt an seinem unteren Ende ein Paar von Rastzungen 20.3', 20.4', die in
die innere Rastaufnahmenut 12.7, welche zwischen den Auflaufschrägen 12.6 und 12.8
gebildet ist, eingerastet ist.
[0030] Ein Wandbekleidungselement, wie beispielsweise die in Figur 4 dargestellte Zusatzdämmung
33 kann sich direkt an dem Stützprofilabschnitt 20.1' abstützen, unter Umständen auch
mit diesem über Verschraubungen oder Verklebungen dauerhaft verbunden werden.
[0031] Um den Stützprofilabschnitt 20.1' des Höhenausgleichsprofils 20' in einer senkrechten
Stellung gegenüber der Oberfläche des Abdeckelements 12 halten zu können, ist ein
zusätzlicher Basisprofilabschnitt 20.2' vorgesehen, über den der Stützprofilabschnitt
20.1' auf dem Grund der Rastaufnahmeausnehmung 12.1 abgestützt ist. Der Basisprofilabschnitt
20.2' kann dabei so lang ausgebildet sein, dass er sich bis über den Schraubkanal
12.4 erstreckt und dann eine Verschraubung des Basisprofilabschnitts 20.2' einfach
möglich ist.
[0032] Möglich ist, die Rastaufnahmeausnehmung 12.1 so anzuordnen und/oder das Aufbau- bzw.
das Wandprofil 20, 20' so auszubilden, dass letztere mit ihrer zur Wandinnenseite
gewandten Fläche mit dem Wandelement 13 bündig sind.
[0033] In dem erfindungsgemäßen Rollladenkastenanschlusssystem kann somit durch eine einheitliche
Rastaufnahmeausnehmung im oberen Bereich ein Anschluss an verschiedene Bauwerkskonstruktionen
in einfacher Weise vorgenommen werden. Der Rollladenkasten an sich ist daher von der
späteren Einbausituation unabhängig zu fertigen.
1. Aufsatz-Rollladenkasten (10), der wenigstens ein oberes Abdeckprofil (12) umfasst,
das wenigstens eine an der Oberseite des Rollladenkastens angeordnete Rastaufnahmeausnehmung
(12.1) aufweist, in die ein Wandöffnungsanschlusselement (20, 20') einrastbar ist,
wobei
die Rastaufnahmeausnehmungmung (12.1) äußere Rastvorsprünge (12.2, 12.8) und wenigstens
eine dazwischen liegende innere Rastaufnahmenut (12.7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grund der Rastaufnahmeausnehmung (12.1) wenigstens ein Paar spiegelbildlich
zueinander ausgerichteter Verstärkungshaltewinkel (12.3, 12.5) angeordnet ist.
2. Aufsatzrollladenkasten (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Rastaufnahmenut (12.7) durch ein Paar spiegelbildlich zueinander ausgerichteter
Rastvorsprünge (12.6, 12.8) begrenzt ist.
3. Aufsatz-Rollladenkasten (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Rastvorsprünge (12.6) der inneren Rastaufnahmenut (12.7) mit einem der
äußeren Rastvorsprünge (12.2, 12.8) der Rastaufnahmeausnehmung (12.1) identisch ist.
4. Aufsatz-Rollladenkasten (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Verstärkungshaltewinkel (12.5) mit einem der Rastvorsprünge
(12.6) an einem gemeinsamen Profilsteg angeordnet ist.
5. Aufsatz-Rollladenkasten (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Rastaufnahmeausnehmung (12.1) wenigstens ein Schraubkanal (12.4) in
das Abdeckprofil (12) eingeformt ist.
6. Rollladenkastenanschlusssystem das wenigstens umfasst:
- einen Aufsatzrollladenkasten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
5 und
- ein in die Rastaufnahmeausnehmung (12.1) einsetzbares Höhenausgleichsprofil (20')
und/oder
- ein in die Rastaufnahmeausnehmung (12.1) einsetzbares Aufbauprofil (20)
7. Rollladenkastenanschlusssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenausgleichsprofil (20') einen senkrecht zu dem Abdeckprofil (12) ausgerichteten
Stützprofilabschnitt (20.1') aufweist, an den sich ein Basisprofilabschnitt (20.2')
anschließt, der auf den Grund der Rastaufnahmeausnehmung (12.1) oder auf das Abdeckprofil
(12) aufzusetzen ist.
8. Rollladenkastenanschlusssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisprofilabschnitt (20.2') über den Schraubkanal (12.4) mit dem Abdeckprofil
(12) zu verbinden ist.
9. Rollladenkastenanschlusssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Basisprofilabschnitts (20.1') wenigstens ein Paar Rastzungen (20.3',
20.4') angeordnet ist, welche in die innere Nut (12.7) des Abdeckprofils (12) einrastbar
sind.
1. A surface-mounted roller shutter box (10), which comprises at least one upper cover
profile (12) which has at least one catch-receiving recess (12.1) which is arranged
on the top side of the roller shutter box and into which a wall opening attachment
element (20, 20') is capable of being engaged, wherein the catch-receiving recess
(12.1) has outer catch projections (12.2, 12.8) and at least one inner catch-receiving
groove (12.7) situated between them, characterized in that at least one pair of reinforcement holding angle members (12.3, 12.5) orientated
in a mirror image arrangement with respect to each other are arranged on the base
of the catch-receiving recess (12.1).
2. A surface-mounted roller shutter box (10) according to claim 1, characterized in that the inner catch-receiving groove (12.7) is bounded by a pair of catch projections
(12.6, 12.8) orientated in a mirror image arrangement with respect to each other.
3. A surface-mounted roller shutter box (10) according to claim 2, characterized in that one of the catch projections (12.6) of the inner catch-receiving groove (12.7) is
identical to one of the outer catch projections (12.2, 12.8) of the catch-receiving
recess (12.1).
4. A surface-mounted roller shutter box (10) according to any one of claims 1 to 3, characterized in that at least one of the reinforcement holding angle members (12.5) is arranged with one
of the catch projections (12.6) on a common profiled web.
5. A surface-mounted roller shutter box (10) according to any one of claims 1 to 4, characterized in that at least one screw channel (12.4) is formed in the cover profile (12) below the catch-receiving
recess (12.1).
6. A roller shutter box attachment system which at least comprises:
- a surface-mounted roller shutter box (10) according to any one of the preceding
claims 1 to 5 and
- a height compensation profile (20') capable of being inserted into the catch-receiving
recess (12.1) and/or
- an upright profile (20) capable of being inserted into the catch-receiving recess
(12.1).
7. A roller shutter box attachment system according to claim 6, characterized in that the height compensation profile (20') has a support profile portion (20.1') which
is orientated at a right angle to the covering profile (12) and which is adjoined
by a base profile portion (20.2') which is to be placed on the base of the catch-receiving
recess (12.1) or on the covering profile (12).
8. A roller shutter box attachment system according to claim 7, characterized in that the base profile portion (20.2') is to be connected to the covering profile (12)
by way of the screw channel (12.4).
9. A roller shutter box attachment system according to claim 7 or 8, characterized in that at least one pair of catch tongues (20.3', 20.4'), which are capable of being engaged
in the inner groove (12.7) of the covering profile (12), are arranged below the base
profile portion (20.1').
1. Caisson de volet roulant rapporté (10) comportant au moins un profilé de recouvrement
supérieur (12) qui présente au moins un évidement de réception à cran (12.1) disposé
sur le côté supérieur du caisson de volet roulant, dans lequel un élément de raccordement
d'ouverture de paroi (20, 20') peut être encliqueté, l'évidement de réception à cran
(12.1) présentant des saillies d'encliquetage (12.2, 12.8) extérieures et au moins
une rainure de réception à cran (12.7) intérieure se trouvant au milieu, caractérisé en ce qu'au moins une paire d'angles de retenue de renforcement (12.3, 12.5) orientés de manière
réfléchie l'un par rapport à l'autre est disposée sur le fond de l'évidement de réception
à cran (12.1).
2. Caisson de volet roulant rapporté (10) selon la revendication 1, caractérisé en ce que la rainure de réception à cran (12.7) intérieure est délimitée par une paire de saillies
d'encliquetage (12.6, 12.8) orientées de manière réfléchie l'une par rapport à l'autre.
3. Caisson de volet roulant rapporté (10) selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'une des saillies d'encliquetage (12.6) de la rainure de réception à cran (12.7)
intérieure est identique à l'une des saillies d'encliquetage (12.2, 12.8) extérieures
de l'évidement de réception à cran (12.1).
4. Caisson de volet roulant rapporté (10) selon l'une quelconque des revendications 1
à 3, caractérisé en ce qu'au moins l'un des angles de retenue de renforcement (12.5) est disposé avec l'une
des saillies d'encliquetage (12.6) sur un dos profilé commun.
5. Caisson de volet roulant rapporté (10) selon l'une quelconque des revendications 1
à 4, caractérisé en ce qu'au moins un canal fileté (12.4) est moulé dans le profilé de recouvrement (12) au-dessous
de l'évidement de réception à cran (12.1).
6. Système de raccordement de caisson de volet roulant qui comporte au moins :
- un caisson de volet roulant rapporté (10) selon l'une quelconque des revendications
précédentes 1 à 5 et
- un profilé de compensation de hauteur (20') pouvant être inséré dans l'évidement
de réception à cran (12.1) et/ou
- un profilé de montage (20) pouvant être inséré dans l'évidement de réception à cran
(12.1).
7. Système de raccordement de caisson de volet roulant selon la revendication 6, caractérisé en ce que le profilé de compensation de hauteur (20') présente une section de profilé d'appui
(20.1') orientée perpendiculairement au profilé de recouvrement (12), à laquelle se
raccorde une section de profilé de base (20.2') qui doit être placée sur le fond de
l'évidement de réception à cran (12.1) ou sur le profilé de recouvrement (12).
8. Système de raccordement de caisson de volet roulant selon la revendication 7, caractérisé en ce que la section de profilé de base (20.2) doit être reliée par le canal fileté (12.4)
au profilé de recouvrement (12).
9. Système de raccordement de caisson de volet roulant selon la revendication 7 ou 8,
caractérisé en ce qu'au moins une paire de languettes d'encliquetage (20.3', 20.4') est disposée au-dessous
de la section de profilé de base (20.1'), lesquelles languettes peuvent être encliquetées
dans la rainure intérieure (12.7) du profilé de recouvrement (12).