(19)
(11) EP 2 146 042 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
15.06.2011  Patentblatt  2011/24

(21) Anmeldenummer: 08168901.0

(22) Anmeldetag:  12.11.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 5/16(2006.01)

(54)

Objektschutztür mit einer zargenseitigen Dichtung

Protection door with a frame sided sealing

Porte de protection dotée d'une étanchéité du côté dormant


(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FI FR GB LI SE

(30) Priorität: 15.07.2008 DE 102008040434

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
20.01.2010  Patentblatt  2010/03

(73) Patentinhaber: Sommer Metallbau-Stahlbau GmbH & Co. KG
95182 Döhlau (DE)

(72) Erfinder:
  • Sommer, Oliver
    95028 Hof (DE)
  • Hautmann, Dieter
    95126 Schwarzenbach (DE)

(74) Vertreter: Skuhra, Udo 
Reinhard, Skuhra, Weise & Partner GbR Patent- und Rechtsanwälte Friedrichstraße 31
80801 München
80801 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A1- 3 304 626
DE-C1- 4 323 202
DE-A1- 3 844 712
US-A1- 2003 024 184
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Objektschutztür, mit einer Türzarge, mit einem Türrahmen, an welchem mindestens eine Platte oder Schicht aus einem hitzebeständigen und/oder einbruchshemmenden Material befestigt ist, wobei die Objektschutztür mindestens einen Türfalz aufweist.

    [0002] Objektschutztüren der vorgenannten Art sind bekannt und weisen mindestens eine Platte oder Schicht mit an die jeweiligen Anforderungen angepasstem Material auf. Derartige Türen werden vorzugsweise im Falzbereich mit Dichtungen ausgerüstet, damit im geschlossenen Zustand der Tür zwischen Tür und Zarge ein luftdichter Abschluss erreicht wird.

    [0003] Eine Objektschutztür der eingangs genannten Art ist zum Beispiel aus der DE 33 04 626 A1 bekannt.

    [0004] In der DE 38 44 712 A1 ist eine Falzausbildung für eine Tür beschrieben, bei der an der Türaußenseite eine quer zur Türebene stehende Dichtung vorgesehen ist, die in einer Nut der Tür aufgenommen ist. Im Nutboden ist ein Material angeordnet, welches bei Hitze aufschäumt und die Dichtung quer zur Türebene in Richtung auf die Zarge drückt.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Objektschutztür zu schaffen, die im Falle hoher Hitzeeinwirkungen einen verbesserten luftdichten Abschluss gegenüber der Zarge gewährleistet.

    [0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Objektschutztür mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.

    [0007] Weitere Ausgestaltungen der Objektschutztür ergeben sich aus den Unteransprüchen.

    [0008] Die erfindungsgemäße Objektschutztür besteht aus einem Türrahmen, an dem eine oder mehrere Platten oder Schichten mit vorgegebenen Materialeigenschaften angebracht sind. Die Tür ist gefalzt und sitzt im geschlossenen Zustand teilweise innerhalb der Gebäudeöffnung und übergreift mit dem Türfalz zumindest teilweise die in der Gebäudeöffnung befindliche Zarge. Um einen luftdichten Abschluss zwischen Zarge und Tür zu gewährleisten, ist an der Zarge, vorzugsweise umlaufend, eine Halteleiste vorgesehen, die zur Aufnahme einer Dichtung, vorzugsweise einer Keramikdichtung dient, derart, dass die Dichtung bei geschlossener Tür in Richtung auf den Türfalz weist. Zwischen der Dichtung und der Halteleiste ist ein bei Hitze aufschäumungsfähiges Material eingesetzt, so dass im Falle einer Hitzeeinwirkung das aufschäumungsfähige Material die Dichtung, vorzugsweise aus Keramik, in Richtung auf den seitlichen Türfalz presst und damit einen luftdichten Abschluss zwischen Türe und Zarge gewährleistet. Die Luftdichtigkeit soll gewährleisten, dass auch im Brandfalle keine Dämpfe, beispielsweise Kerosindämpfe o. dgl. durch den Spalt zwischen Türzarge und Tür hindurchdringen können.

    [0009] Die Dichtung mit Halteleiste ist gemäß einer weiteren Ausführungsform vierseitig umlaufend vorgesehen, das heißt auch im Schwellenbereich, so dass im Brandfalle oder bei auftretender hoher Hitze die Keramikdichtung aus der Halteleiste von allen vier Seiten in Richtung auf den, Türfalz bzw. die Türkante gepresst wird.

    [0010] Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Objektschutztür zur Erläuterung weiterer Vorteile und Merkmale beschrieben. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine horizontale Schnittansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Objektschutztür, und
    Fig. 2
    eine Teilschnittansicht entsprechend Fig. 1 zur Veranschaulichung der rahmenseitigen Dichtung im größeren Detail.


    [0011] Fig. 1 zeigt in horizontaler Schnittansicht eine bevorzugte bzw. beispielhafte Darstellung einer Objektschutztür mit einem Türrahmen 1, der vorzugsweise umlaufend innerhalb des Türblattes vorgesehen und mit einer Platte oder Schicht 2 mit einem Material gewünschter Eigenschaften versehen ist. Die Platte oder Schicht 2 stellt beispielsweise eine Einheit aus hitzebeständigen und/oder einbruchshemmenden Materialien dar.

    [0012] Der Türrahmen 1 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Vierkantrohr, welches schlossseitig entsprechende Riegel 3 aufnimmt. An dem Türrahmen 1 kann eine Abdeckplatte, ein Blech oder dergleichen befestigt sein, welches in Fig. 1 mit 5 bezeichnet ist. Die Tür weist einen Falz auf, derart, dass die Türbreite vom Türrahmen 1 ausgehend vergrößert ist und bei der dargestellten Ausführungsform insbesondere die Platte oder Schicht 2 beinhaltet, die seitlich über den Türrahmen 1 übersteht. Weiterhin weist die Tür einen zweiten, mit 7 bezeichneten Falzabschnitt auf, der sich einerseits zwischen der noch zu erläuternden Türzarge befindet und andererseits die Türzarge über eine vorbestimmte Distanz übergreift. Der Falzabschnitt 7 besteht somit aus einem Abschnitt 7a und einem Abschnitt 7b, wobei der Abschnitt 7a zwischen der Zarge und der Abschnitt 7b außerhalb der Zarge liegend angeordnet ist, wenn die Objektschutztür den geschlossenen Zustand annimmt. Die Zarge besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Zargenabschnitt 10, der in ein Mauerwerk 11 integriert ist, und einem Zargenabschnitt 12, der auf den Zargenabschnitt 10 aufgesetzt ist, beispielsweise durch Verschweißung mit dem Zargenabschnitt 10 verbunden ist und bei der dargestellten Ausführungsform einen zum Türfalz 7a weisenden Flächenabschnitt 12a und einen parallel zur Gebäudewandung verlaufenden Flächenabschnitt 12b festlegt.

    [0013] Der Flächenabschnitt 12b des Zargenabschnitts 12 verläuft im Wesentlichen parallel zur Gebäudeöffnung bzw. Gebäudewandung, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, und dient darüber hinaus dazu, als Anlagefläche für eine oder mehrere Dichtungen 14, 15, die türseitig angeordnet sind.

    [0014] An der Platte oder Schicht 2 der Tür kann zur Türaußenseite eine weitere Schutzplatte 16 und/oder 17 vorgesehen sein, welche das Türblatt der Objektsicherungstür nach außen abschließen.

    [0015] Bei der in Fig. 1 gezeigten Objektschutztür ist die Tür an der rechten Seite durch ein Band 20 an der Zarge angelenkt. Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, dass zwischen dem Zargenabschnitt 10 und dem Zargenabschnitt 12 der zwischen diesen Teilen befindliche Hohlraum durch Beton, Zement oder ähnliches ausgefüllt ist, wodurch die Steifigkeit des Zargenabschnitts 12 gewährleistet wird.

    [0016] Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, befindet sich türseitig im Bereich des Falzabschnitts 7b mindestens eine Dichtung 14 und/oder 15, wobei die Dichtung 14 aus einer Gummidichtung besteht, die gegebenenfalls aufblasbar ist, während die Dichtung 15, die seitlich der Gummidichtung 14 zur Türmitte versetzt liegt, aus einem Keramikmaterial besteht und damit hitzebeständig ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist im Bereich des den Türrahmen bildenden Vierkantrohres 1 eine weitere Keramikdichtung 22 vorgesehen, die auf einem beispielsweise L-förmigen Anschlag 23 befestigt ist und bei geschlossener Tür einen dichten Abschluss zwischen Türrahmen 1 und dem Zargenabschnitt 12a gewährleistet. Der Anschlag 23 ist an der Türzarge etwa fluchtend zur Platte 5 (Fig. 1) vorgesehen.

    [0017] Wesentlich ist, dass bei der dargestellten Ausführungsform der Zargenabschnitt 12b entsprechend Fig. 2 mit einer Halteleiste 25, 25' versehen, die bei der dargestellten Ausführungsform ein U-Profil besitzt und in Richtung auf den Türfalz 7 geöffnet ist. Die Halteleiste 25 ist dreiseitig oder auch vierseitig umlaufend an der Zarge befestigt und nimmt eine Dichtung 26 vorzugsweise aus Keramik auf, die aus der Halteleiste 25 herausgeschoben bzw. herausgepresst werden kann.

    [0018] Zwischen dem Boden der Halteleiste 25 und der Dichtung 26 befindet sich ein mit 28 bezeichnetes Material, welches bei einwirkender Hitze aufschäumt und die Funktion beinhaltet, die Dichtung 26 in Richtung auf den Türfalz 7 zu verlagern, derart, dass die Dichtung 26 auf die Kante 30 der Tür verlagert wird. Bei einer hohen Temperatur, wird die Dichtung 26 in Richtung eines Pfeils 32 gegen die Kante 30 der Tür verlagert und dichtet den Zwischenraum zwischen dem Zargenabschnitt 12 und der Tür luftdicht ab, wodurch auch die Gummidichtung 14 geschützt wird. Neben der Gummidichtung 14 befindet sich bei der dargestellten Ausführungsform eine Dichtung 15 aus Keramik, die in eine Aussparung im Falzbereich 7b eingesetzt ist. Die Dichtung 14 befindet sich im Falzbereich 7b in einer Aussparung, wobei beide nebeneinander liegende Aussparungen durch eine Leiste 34 festgelegt sind.

    [0019] Aus Fig. 1 geht hervor, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform der Türaufbau hinsichtlich der Dichtungen 14, 15 und 26 symmetrisch zur Türmitte gestaltet ist, also auch im Bereich des Türfalzes auf der Seite des oder der Bänder 20 entsprechende Dichtungen vorhanden sind.

    [0020] Die Dichtungen 14, 15 und 22 gewährleisten bereits bei normalen Temperaturen eine hohe luftdichte Wirkung zwischen Türzarge und Türblatt, wodurch verhindert wird, dass bei geschlossener Türe Gase durch den Spalt zwischen Türzarge und Türblatt hindurch treten können. Die zusätzliche Dichtung 26 gewährleistet insbesondere im Brandfalle oder bei auftretender Hitze, dass ein luftdichter Abschluss gewährleistet wird infolge des Drucks, der bei hoher Hitze durch die Aufschäumung des Materials 28 gegenüber der Dichtung 26 erzeugt wird, so dass auch bei hoher Temperatur ein luftdichter Abschluss zwischen Zarge und Türblatt gewährleistet ist.

    [0021] Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die vorzugsweise U-förmige Halteleiste 25 mit ihrem einen Schenkel 25a an der Fläche 12b des Zargenabschnitts 12 befestigt, beispielsweise durch Verschraubung oder Verschweißung.

    [0022] Die Erfindung schafft eine Objektschutztür, insbesondere eine gefalzte Tür, die sich als Sicherheitstür in verschiedenen Einrichtungen, beispielsweise Büros, einsetzen lässt. An der Türzarge ist eine vorzugsweise U-förmige Leiste 25 vorgesehen, die fest an der Türzarge befestigt ist und eine Dichtung 26, vorzugsweise aus Keramikmaterial aufnimmt. Im Boden der Halteleiste 25 ist ein bei Hitze aufschäumendes Material 28 eingesetzt, ein sogenannter Schaumbildner, welches ab einer vorgegebenen Temperatur aufschäumt. Die Dichtung 26 wird daher bei hohen Temperaturen, Feuer oder dergleichen aufgrund der Aktivität des Schaumbildners in Richtung auf den Türfalz gedrückt, wobei der Schaumbildner expandiert und die Dichtung 26 in Richtung auf die Türkante verlagert, um einen luftdichten Abschluss zwischen Türzarge und Türfalz zu gewährleisten. Hierdurch wird unter anderem auch verhindert, dass Gase, Kerosindämpfe oder dergleichen von der Türaußenseite über den Türspalt zum Rauminneren gelangen können.

    [0023] Die Dichtung 26 wird vorzugsweise bei Türen mit mehrfacher Falzung vorgesehen.


    Ansprüche

    1. Objektschutztür,

    a) mit einer Türzarge (12),

    b) mit einem Türrahmen (1),
    an welchem mindestens eine Platte oder Schicht (2) aus einem hitzebeständigen und/oder einbruchshemmenden Material befestigt ist,

    c) wobei die Tür mindestens ein Türfalz (7) aufweist, welcher bei geschlossener Tür die Türzarge (12) übergreift und welcher einen in der Türebene liegenden Falzabschnitt (7b) aufweist, in welchem mindestens eine Dichtung (14, 15) angeordnet ist,

    d) wobei die Tür eine Türkante (30) aufweist,

    e) mit einer Halteleiste (25), welche bei geschlossener Tür seitlich der Türkante (30) an der Türzarge (12) befestigt ist,

    f) mit einer weiteren Dichtung (26), die von der Haltleiste (25) aufgenommen ist,

    g) mit einem Material (28), welches zwischen der Halteleiste (25) und der weiteren Dichtung (26) vorgesehen ist und welches bei Hitze aufschäumt, um die weitere Dichtung (26) bei geschlossener Tür in Richtung (32) gegen die Türkante (30) zu verlagern.


     
    2. Objektschutztür nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Halteleiste (25) ein U-förmiges Profil aufweist.
     
    3. Objektschutztür nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Halteleiste (25) an der Türzarge (12) angeschraubt oder angeschweißt ist.
     
    4. Objektschutztür nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Halteleiste (25) einen Schenkel (25a) aufweist, der an einem parallel zur Gebäudewand verlaufenden Flächenabschnitt (12b) der Türzarge (12) anliegt.
     
    5. Objektschutztür nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Halteleiste (25) zumindest teilweise umlaufend, vorzugsweise dreiseitig oder vierseitig umlaufend, an der Türzarge (12) vorgesehen ist.
     
    6. Objektschutztür nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass weitere Dichtung (26) aus Keramikmaterial besteht.
     


    Claims

    1. Object protective door

    a) having a door casing (12),

    b) having a door frame (1), to which at least one plate or layer (2) consisting of a heat-resistant and/or intruder-resistant material is attached,

    c) wherein the door has at least one door rebate (7) which engages over the door casing (12) when the door is closed and which has a rebate portion (7b) lying in the plane of the door, in which rebate portion at least one seal (14, 15) is disposed,

    d) wherein the door has a door edge (30),

    e) having a holding strip (25) which is attached to the door casing (12) laterally of the door edge (30) when the door is closed,

    f) having a further seal (26) which is received by the holding strip (25),

    g) having a material (28) which is provided between the holding strip (25) and the further seal (26) and which foams in the presence of heat in order to displace the further seal (26) in the direction (32) against the door edge (30) when the door is closed.


     
    2. Object protective door as claimed in claim 1, characterised in that the holding strip (25) has a U-shaped profile.
     
    3. Object protective door as claimed in at least one of the preceding claims, characterised in that the holding strip (25) is screwed or welded to the door casing (12).
     
    4. Object protective door as claimed in at least one of the preceding claims, characterised in that the holding strip (25) has a limb (25a) which lies against a surface portion (12b) of the door casing (12) extending in parallel with the building wall.
     
    5. Object protective door as claimed in at least one of the preceding claims, characterised in that the holding strip (25) is provided on the door casing (12) around at least part of the periphery, preferably around three or four sides of the periphery.
     
    6. Object protective door as claimed in at least one of the preceding claims, characterised in that the further seal (26) consists of ceramic material.
     


    Revendications

    1. Porte de protection d'objet, comprenant :

    a) un châssis de porte (12),

    b) un cadre de porte (1), auquel est fixée au moins une plaque ou une couche (2) constituée d'un matériau résistant aux températures élevées et/ou antieffraction,

    c) la porte présentant au moins une feuillure de porte (7), qui s'engage au-dessus du châssis de porte (12) lorsque la porte est fermée et qui présente une section de feuillure (7b) située dans le plan de porte et dans laquelle est disposé au moins un joint d'étanchéité (14, 15),

    d) la porte présentant une arête de porte (30),

    e) une barrette de maintien (25), qui est fixée au châssis de porte (12) latéralement à l'arête de porte (30) lorsque la porte est fermée,

    f) un autre joint d'étanchéité (26), qui est reçu par la barrette de maintien (25),

    g) un matériau (28), qui est prévu entre la barrette de maintien (25) et l'autre joint d'étanchéité (26) et qui mousse en cas de chaleur afin de déplacer l'autre joint d'étanchéité (26) en direction (32) de l'arête de porte (30) lorsque la porte est fermée.


     
    2. Porte de protection d'objet selon la revendication 1, caractérisée en ce que la barrette de maintien (25) présente un profil en forme de U.
     
    3. Porte de protection d'objet selon au moins une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la barrette de maintien (25) est vissée ou soudée au châssis de porte (12).
     
    4. Porte de protection d'objet selon au moins une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la barrette de maintien (25) présente une branche (25a) qui s'applique contre une section de surface (12b) du châssis de porte (12) s'étendant parallèlement à une paroi de bâtiment.
     
    5. Porte de protection d'objet selon au moins une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la barrette de maintien (25) entoure au moins partiellement, de préférence sur trois ou quatre côtés, le châssis de porte (12).
     
    6. Porte de protection d'objet selon au moins une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'autre joint d'étanchéité (26) est constitué de matière céramique.
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente