[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabinentür zum Verschliessen einer Öffnung.
Derartige Kabinentüren werden insbesondere zum Verschliessen von Zugangsöffnungen
einer Aufzugskabine von Aufzugsanlagen verwendet. Ferner finden derartige Kabinentüren
auch in öffentlichen Verkehrsmitteln wie z.B. U-Bahnen Anwendung.
[0002] Eine solche Kabinentür umfasst üblicherweise wenigstens ein Türfeld, welches parallel
zu einer Zugangsöffnung verschiebbar ist, sowie eine Sicherheitskontaktleiste, welche
im Bereich der eine vertikale Schliesskante bildenden Stirnseite des Türfelds angebracht
ist. Eine Sicherheitskontaktleiste dient insbesondere als Sicherheitsvorrichtung,
die ein Einklemmen von Passagieren durch ein schliessendes Türfeld verhindern soll.
Sie ist üblicherweise horizontal beweglich und parallel zu der die vertikale Schliesskante
bildenden Stirnseite des Türfelds an diesem montiert und dazu vorgesehen, in einen
detektierbaren Kontakt mit einem in der Öffnung befindlichen Hindernis zu geraten.
Ein detektierter Kontakt mit einem Hindernis kann von einer Steuerungseinrichtung
ausgewertet werden, indem die Steuerungseinrichtung eine Unterbrechung der Schliessbewegung
oder eine Bewegungsumkehr des Türfeldes veranlasst.
[0003] Die
EP 1 918 241 A1 zeigt eine Türvorrichtung für einen Aufzug. Die Türvorrichtung weist ein Türfeld
mit einer Sicherheitskontaktleiste auf, wobei die Sicherheitskontaktleiste zwischen
einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist. Es ist
eine Verschiebevorrichtung vorgesehen, die die Sicherheitskontaktleiste in Abhängigkeit
von der Position des Türfelds in die ausgefahrene Position und die zurückgezogene
Position verschiebt.
[0004] Die
GB 1 468 910 offenbart eine Kontrolleinrichtung für eine Schiebetüreinheit. Eine Sicherheitskontaktleiste
ist an einer Schliesskante eines Türflügels angebracht und mittels eines Gestängeantriebes
relativ zum Türflügel bewegbar.
[0005] Beide als Stand der Technik genannten Einrichtungen erfordern relativ komplizierte
Gestängemechanismen um die Sicherheitskontaktleiste in Abhängigkeit von der Position
des Türfelds zu verschieben.
[0006] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine einfachere und verbesserte Kabinentür
der eingangs genannten Art bereitzustellen.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Kabinentür mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
[0008] Die erfindungsgemässe Kabinentür umfasst wenigstens ein parallel zur Zugangsöffnung
verschiebbares Türfeld mit einer Sicherheitskontaktleiste, welche im Bereich der eine
Schliesskante bildenden Stirnseite des verschiebbaren Türfelds parallel zur Schliesskante
an diesem Türfeld angeordnet ist. Die Sicherheitskontaktleiste ist horizontal beweglich
zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position gegenüber
dem Türfeld horizontal verschiebbar, wobei sie in der ausgefahrenen Position in Schliessrichtung
über die Schliesskante hinausragt. Diese Verschiebung der Sicherheitskontaktleiste
relativ zum Türfeld erfolgt in Abhängigkeit von der aktuellen Position des Türfelds
gegenüber der Kabine und dient dazu, die Sicherheitskontaktleiste beim Schliessvorgang
vor ihrem Auftreffen der Schliesskante auf den Türrahmen wie auch bei vollständig
geöffnetem Türfeld hinter die Schliesskante zurückzuziehen. Zur Erzeugung dieser Relativbewegung
zwischen der Sicherheitskontaktleiste und dem Türfeld ist ein Seilantrieb mit zumindest
einem Seil vorgesehen.
[0009] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist unter einem Türfeld ein Bestandteil einer
als Kabinentür ausgebildeten Verschlussvorrichtung zu verstehen, die dazu geeignet
ist, die Zugangsöffnung einer Kabine, insbesondere einer Aufzugskabine temporär und
zumindest teilweise zu verschliessen. Eine solche Kabinentür kann entweder nur das
wenigstens eine verschiebbare Türfeld oder mehrere verschiebbare Türfelder umfassen,
die dazu vorgesehen und geeignet sind, insbesondere für Personen temporär den Zugang
zur Kabine bzw. das Verlassen der Kabine zu verhindern. Das mindestens eine Türfeld
ist dabei parallel zur Zugangsöffnung verschiebbar an der Kabine geführt und umfasst
eine eine Schliesskante bildende Stirnseite, die bei einer Schliessbewegung in Schliessrichtung
vorausläuft und am Ende der Schliessbewegung vorzugsweise einem Türpfosten des Türrahmens
der Kabine oder - bei zentral öffnenden Kabinentüren - der Schliesskante eines gegenläufigen
Türfelds gegenüber steht.
[0010] Unter dem Begriff "Schliesskante" ist insbesondere die Stirnseite eines Türfelds
zu verstehen, die bei einem Schliessvorgang den in Schliessrichtung vorauslaufenden
vordersten Teil des Türfelds bzw. aller Türfelder bildet. Diese Schliesskante würde
bei einem Schliessvorgang mit einem in der Zugangsöffnung befindlichen Hindernis kollidieren,
wenn nicht eine spezielle Einrichtung wie die erfindungsgemässe Sicherheitskontaktleiste
eine solche Kollision verhindern würde.
[0011] Unter einem Seilantrieb ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung
zu verstehen, die zumindest ein Seil umfasst und zur Erzeugung einer Relativbewegung
zwischen zwei Bauteilen geeignet ist. Dabei kann über das Seil vorzugsweise eine Kraft
übertragen werden, die zumindest teilweise zur Überwindung von Widerstandskräften
und zur Beschleunigung eines Bauteils dienen kann. Die für die Bewegung eines Bauteils
aufzuwendende Kraft kann gegebenenfalls durch weitere Mittel, wie z.B. Federmittel
ergänzt werden. Unter Erzeugung einer Relativbewegung ist damit folglich insbesondere
die Übertragung einer Kraft gemeint, die ursächlich für die Relativbewegung eines
mit dem Seilantrieb verbundenen Bauteils gegenüber einem anderen Bauteil ist.
[0012] Durch das Vorsehen eines Seilantriebs zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen
dem Türfeld und der Sicherheitskontaktleiste kann ein einfacher Antrieb zur Herstellung
der vorstehend beschriebenen Relativbewegung bereitgestellt werden. Der Seilantrieb
zeichnet sich dabei dadurch aus, dass er räumlich flexibel angeordnet werden kann,
wodurch auf einfache Weise ermöglicht wird, die Sicherheitskontaktleiste auf Türfeldern
anzuwenden, die unterschiedliche Abmessungen aufweisen, und bei denen zwischen einem
Aktuatorelement und der Sicherheitskontaktleiste unterschiedliche Hindernisse vorhanden
sind. Hierdurch können insbesondere komplexe Gestängemechanismen zum Bewegen der Sicherheitskontaktleiste
vermieden oder ersetzt werden. Ausserdem ergeben sich neben dem Vorteil des einfachen
Aufbaus auch Vorteile hinsichtlich einer geringeren Geräuschentwicklung und einer
besseren Wartbarkeit. Insbesondere können auch die Kosten des Verschiebeantriebs der
Sicherheitskontaktleiste reduziert werden.
[0013] Vorzugsweise ist unmittelbar oder mittelbar ein erstes Ende des Seils mit einem Aktuatorelement
und ein zweites Ende des Seils mit einer Komponente der Sicherheitskontaktleiste verbunden.
[0014] Unter einem Aktuatorelement ist hier eine Vorrichtung zu verstehen, die in der Lage
ist, die erforderliche Antriebskraft zum Bewegen der Sicherheitskontaktleiste relativ
zum Türfeld in wenigstens einer Richtung zu liefern.
[0015] Vorteilhafterweise umfasst das Aktuatorelement einen mit dem Türfeld verbundenen
Antriebshebel, der im Bereich der Geschlossen-Stellung wie auch im Bereich der Offen-Stellung
des mindestens einen Türfelds so beeinflusst wird, dass der Antriebshebel über das
Seil die Sicherheitskontaktleiste aus einer Position, in der sie über die Schliesskante
des Türfelds hinausragt, in eine Position bewegt, in der sie nicht über die Schliesskante
des Türfelds hinausragt. Die Antriebskraft zur Erzeugung dieser Relativbewegung der
Sicherheitskontaktleiste gegenüber dem Türfeld kann beispielsweise dadurch erzeugt
werden, dass beim Einfahren des Türfelds in den Bereich seiner Geschlossen-Stellung
wie auch in den Bereich seiner Offen-Stellung fest mit dem Türrahmen verbundene Anschläge
oder Auflaufkufen den Antriebshebel in geeigneter Weise betätigen. Die Öffnungs- und
Schliessbewegung des Türfelds wird durch einen - nicht dargestellten - Türantrieb
angetriebenen.
[0016] Alternativ kann das Aktuatorelement einen eigenen Krafterzeuger umfassen, der - insbesondere
als Antwort auf ein Steuersignal einer Steuereinrichtung - eine Antriebskraft auf
das erste Ende des Seils aufbringen kann. Diese Antriebskraft kann durch das Seil
auf die Sicherheitskontaktleiste übertragen und zur Erzeugung der Relativbewegung
der Sicherheitskontaktleiste gegenüber dem Türfeld verwendet werden. Als Krafterzeuger
des Aktuatorelements kommen dabei unterschiedliche Mittel in Betracht, wie beispielsweise
ein Elektro-Hubmagnet oder ein Elektro-Stellmotor, welche in Abhängigkeit von der
momentanen Position des Türfeldes eine bestimmte Antriebskraft auf das Seil aufbringen
können.
[0017] Vorzugsweise ist der Seilantrieb in Form eines Bowdenzugs vorhanden. Bei einem Bowdenzug
verläuft das Seil zur Kraft- oder Bewegungsübertragung in einer biegsamen, jedoch
in Längsrichtung starren Hülle, deren Enden an geeigneten Stellen des Türfelds fixiert
sind. Ein Seilantrieb in Form eines Bowdenzugs hat den Vorteil, dass ein beliebiger
räumlicher Verlauf der Seilanordnung gewählt werden kann, ohne dass dazu eine Vielzahl
von Seilumlenkrollen erforderlich sind.
[0018] In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist das Seil als Zugseil ausgebildet,
das im Wesentlichen nur Zugkräfte übertragen kann. Zur Führung und Umlenkung des Zugseils
wird vorzugsweise eine biegsame Hülse gemäss vorstehender Beschreibung verwendet.
Anstelle einer solchen Hülse können jedoch auch Führungs- und/oder Umlenkelemente
in Form von Seilrollen zur Anwendung kommen.
[0019] Wenn das Zugseil lediglich eine in nur eine Richtung wirkende Zugkraft übertragen
kann, ist es vorteilhaft, wenn der Seilantrieb zudem ein Rückstellelement umfasst.
Dieses Rückstellelement kann zum Beispiel eine Rückstellfeder sein. Das Rückstellelement
ist vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet, dass es die Sicherheitskontaktleiste
in eine Richtung beaufschlagen kann, die einer Wirkung der Kraft des Seils im Wesentlichen
entgegengesetzt ist. Die Beaufschlagung der Sicherheitskontaktleiste durch das Rückstellelement
kann unmittelbar, aber auch mittelbar erfolgen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass
die Richtung der Kraftbeaufschlagung durch das Rückstellelement parallel zur Kraftrichtung
des Seils verläuft.
[0020] Alternativ oder in Kombination mit den vorherigen Merkmalen kann das Seil auch als
Druckseil ausgebildet sein, wobei ein solches Seil Zug- und Druckkräfte übertragen
kann. Ähnlich wie bei einem Bowdenzug verläuft hier ein Seil, beispielsweise in Form
eines speziellen Drahtseils oder in Form einer biegsamen Lamelle zur Zug- und Druckkraftübertragung
in einer biegsamen, jedoch in Längsrichtung starren Hülle, deren Enden ortsfest mit
dem Türfeld verbunden sind. Auch dieser Seilantrieb hat den Vorteil, dass ein beliebiger
räumlicher Verlauf der Seilanordnung gewählt werden kann, wobei bei einem solchen
Druckseilantrieb die Biegsamkeit und damit die Flexibilität der Seilanordnung im Vergleich
mit einem Bowdenzug eingeschränkt ist.
[0021] Bei Verwendung eines in zwei Richtungen wirkenden Aktuatorelements kann bei einem
Druckseilantrieb auf ein Rückstellelement verzichtet werden. Ein solcher Zug- und
Druckkräfte übertragender Seilantrieb ohne Rückstellelement hat den Vorteil, dass
er nicht die Rückstellkraft des Rückstellelements zu überwinden hat und somit bei
minimaler Geräuschentwicklung einen geringeren Kraftaufwand erfordert.
[0022] In heutigen Aufzügen sind Sicherheitskontaktleisten vorzugsweise durch Lichtschranken,
insbesondere Lichtvorhänge bzw. Lichtgitter ersetzt. Jedoch kommen derartige Sicherheitskontaktleisten
weiterhin insbesondere in so genannten Feuerwehraufzügen zum Einsatz. In solchen Aufzugsanlagen,
die auch im Brandfall mindestens noch einige Zeit funktionsfähig sein sollen, kann
die Sicherheitskontaktleiste die Sicherungsfunktion anstelle der Lichtschranke übernehmen,
wenn infolge von Rauchentwicklung im Brandfall die Funktionsfähigkeit einer Lichtschranke
nicht gewährleistet ist.
[0023] Bei einer Anwendung in Feuerwehraufzügen wird die Sicherheitskontaktleiste im Normalbetrieb
nicht benötigt. Vorzugsweise ist deshalb eine Blockiereinrichtung vorgesehen, die
die Sicherheitskontaktleiste unabhängig vom Seilantrieb in der zurückgezogenen Position
halten kann. In diesem Fall ist die Funktion der Sicherheitskontaktleiste ausgesetzt.
Erst in einer Notfallsituation, in der die Funktion der Lichtschranke nicht mehr zuverlässig
gegeben ist, wird die Sicherheitskontaktleiste als Mittel zur Verhinderung des Einklemmens
von Passagieren durch die Kabinentür eingesetzt. Hierzu wird die Blockiereinrichtung
derart betätigt, dass die Sicherheitskontaktleiste freigegeben und in Abhängigkeit
von der Position des Türfelds über den Seilantrieb in der ausgefahrenen oder in der
zurückgezogenen Position gehalten wird.
[0024] Vorzugsweise kann die Blockiereinrichtung im Blockierungszustand die Sicherheitskontaktleiste
unabhängig vom Seilantrieb in der zurückgezogenen Position halten.
[0025] Beispielsweise kann eine stromlos geschaltete, elektrisch steuerbare Blockiereinrichtung
die Sicherheitskontaktleiste in der zurückgezogenen Position halten. Zur Erzeugung
der erforderlichen Haltekraft ist dafür ein vorzugsweise passives Stellelement (z.
B. eine Druckfeder) als Bestandteil der Blockiereinrichtung vorgesehen. In einem aktiven
Zustand, insbesondere einem strombeaufschlagten Zustand der Blockiereinrichtung, kann
die Blockiereinrichtung eine weitere Kraft erzeugen, die der Haltekraft des passiven
Stellelements entgegenwirken und die Sicherheitskontaktleiste deblockieren kann.
[0026] Vorzugsweise ist Blockiereinrichtung als Magnetsystem ausgebildet, das vorzugsweise
einen Dauermagneten und eine Elektromagnetspule umfasst. Im Normalbetrieb erzeugt
der Dauermagnet eine magnetische Kraft erzeugt, welche die Sicherheitskontaktleiste
zumindest mittelbar in der zurückgezogenen Positionen arretieren kann. In der erwähnten
Notfallsituation wird eine Elektromagnetspule des Magnetsystems so mit elektrischem
Strom beaufschlagt, dass die Wirkung des Dauermagneten aufgehoben und die Sicherheitskontaktleiste
freigegeben wird, so dass diese in Abhängigkeit von der Position des Türfelds durch
den Seilantrieb zwischen der zurückgezogenen Position und der ausgefahrenen Position
bewegt werden kann, um ihre Sicherheitsfunktion wahrzunehmen.
[0027] Die oben beschriebene Kabinentür kann in vorteilhafter Weise an einer Kabine bzw.
in einer Aufzugsanlage eingesetzt werden.
[0028] Obige sowie weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
werden in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, nichteinschränkenden Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Kabinentür mit einem Türfeld in einer
Zwischenstellung und einer am Türfeld angebrachten Sicherheitskontaktleiste gemäss
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2
- die Kabinentür gemäss Fig. 1 mit dem Türfeld in Offen-Stellung und zurückgezogener
Sicherheitskontaktleiste;
- Fig. 3
- die Kabinentür gemäss Fig. 1 mit dem Türfeld in Geschlossen-Stellung und ebenfalls
zurückgezogener Sicherheitskontaktleiste;
- Fig. 4
- eine detailliertere Darstellung einer Kopplung zwischen einem Seilantrieb und der
Sicherheitskontaktleiste in einer ausgefahrenen Position; und
- Fig. 5
- eine detailliertere Darstellung der Kopplung zwischen dem Seilantrieb und der Sicherheitskontaktleiste
in einer zurückgezogenen Position.
[0029] Figur 1 zeigt schematisch eine Aufzugkabine 1 mit einer mit einer Kabinentür 10,
die ein Türfeld 12 umfasst. Die Kabinentür 10 kann weitere, nicht dargestellte Türfelder
umfassen, die sich synchron mit dem dargestellten Türfeld 12 bewegen, deren jeweilige
Geschwindigkeit jedoch gegenüber der Geschwindigkeit des Türfelds 12 reduziert ist.
Das Türfeld 12 bzw. die Türfelder sind horizontal beweglich an der Aufzugskabine 1
angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Türfeld 12 fest mit einem
Laufwagen 15 verbunden, der mit Führungsrollen 16 versehen ist. Mittels dieser Führungsrollen
16 ist der Laufwagen 15 und damit das Türfeld 12 an einer mittelbar oder unmittelbar
an der Aufzugkabine 1 fixierten Führungsschiene 42 horizontal verschiebbar geführt.
Die Ausrichtung der Führungsschiene 42 definiert die Bewegungsrichtung B des Türfelds
12.
[0030] Das Türfeld 12 dient, gegebenenfalls mit weiteren Türfeldern, zum Verschliessen einer
Zugangsöffnung 13 der Aufzugskabine 1. In Figur 1 befindet sich das Türfeld 12 in
einer zwischen seiner Offen-Stellung und seiner Geschlossen-Stellung liegenden Zwischenstellung.
Im Bereich der beim Schliessvorgang vorauslaufenden und eine Schliesskante 14 bildenden
Stirnseite des Türfelds 12 ist eine Sicherheitskontaktleiste 18 angebracht. Die Sicherheitskontaktleiste
18 ist über zwei Lenkerhebel 46, 46.1 mit dem Türfeld 12 verbunden und zwischen zwei
Positionen stufenlos und im Wesentlichen in Horizontalrichtung bewegbar. In der in
Fig. 1 dargestellten ausgefahrenen Position ragt die Sicherheitskontaktleiste 18 in
Schliessrichtung über die Schliesskante 14 des Türfelds 12 hinaus. Bei ausgefahrener
Sicherheitskontaktleiste 18 tritt bei einer Bewegung des Türfeldes 12 in Schliessrichtung,
also nach rechts, die Sicherheitskontaktleiste 18 als erstes Element mit einem möglichen
Hindernis in der Zugangsöffnung 13 in Kontakt. Ein derartiger Kontakt, welcher eine
detektierbare Bewegung der Sicherheitskontaktleiste 18 relativ zum Türfeld 12 zur
Folge hat, kann von einer in Fig. 1 nicht dargestellten Sensoreinrichtung registriert
werden. Ein weiteres Schliessen des Türfeldes 12 kann dann gestoppt werden. Alternativ
kann auch eine sofortige Umkehrung der Bewegungsrichtung des Türfelds erfolgen.
[0031] Wenn das Türfeld 12 der Kabinentür 10 den Bereich seiner Geschlossen-Stellung erreicht,
und auch wenn das Türfeld 12 den Bereich seiner Offen-Stellung erreicht, soll die
Sicherheitskontaktleiste 18 ihre zurückgezogene Position bewegt werden und in dieser
Position bleiben, bis das Türfeld die genannten Positionen wieder verlässt. Damit
soll gewährleistet werden, dass einerseits die Sicherheitskontaktleiste 18 am Ende
des Schliessvorgangs nicht auf einen Türpfosten 13.1 der Zugangsöffnung 13 der Aufzugkabine
1 aufprallt, und dass andererseits die Sicherheitskontaktleiste bei Offen-Stellung
des Türfelds 12 nicht in die Zugangsöffnung 13 hineinragt. Mindestens während des
Schliessvorgangs des Türfelds 12 soll die Sicherheitskontaktleiste 18 jedoch ihre
ausgefahrene Position einnehmen, um ihre Sicherheitsfunktion erfüllen zu können.
[0032] Für die Erzeugung der Bewegung aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene
Position und umgekehrt ist ein Seilantrieb 20 vorgesehen, der in Fig. 1 schematisch
dargestellt ist. Der Seilantrieb 20 umfasst im Wesentlichen ein Aktuatorelement in
Form eines Antriebshebels 34, einen Lenkerhebel 46, mit dem die Sicherheitskontaktleiste
18 horizontal verschiebbar am Türfeld gelagert ist, und einen Bowdenzug 28 mit einem
in einer biegsamen Hülle 24 geführten Seil 22. Mit diesem Seil 22 ist der als Aktuatorelement
dienende Antriebshebel 34 mit dem Lenkerhebel 46 und dadurch mittelbar mit der Sicherheitskontaktleiste
18 gekoppelt, wobei die biegsame Hülse 24 an ihren beiden Enden ortsfest mit dem Türfeld
12 bzw. mit dem Laufwagen 15 verbunden ist und ein erstes Ende 30 des Seils 22 mit
dem Antriebshebel 34 und ein zweites Ende 32 des Seils 22 mittelbar mit der Sicherheitskontaktleiste
18 gekoppelt sind. Eine Schwenkbewegung des als Aktuatorelement dienenden Antriebshebels
34 kann somit eine Längsverschiebung des Seils 22 des Bowdenzugs 28 und damit eine
Horizontalverschiebung der Sicherheitskontaktleiste 18 bewirken.
[0033] Fig. 2 und Fig. 3 zeigen die Aufzugkabine 1 gemäss Fig. 1 mit der Kabinentür 10,
wobei das Türfeld 12 in Fig. 2 in seiner Offen-Stellung und in Fig. 3 in seiner Geschlossen-Stellung
dargestellt ist. Die Horizontalverschiebung des Laufwagens 15 und damit des Türfelds
12 wird durch einen nicht dargestellten Türantrieb in bekannter Weise bewirkt.
[0034] Beim Erreichen der mit Fig. 2 gezeigten Offen-Stellung des Türfelds 12 wird der mit
seiner Drehachse 34.2 am Laufwagen 15 gelagerte Antriebshebel 34 durch einen an der
Führungsschiene 42 fixierten unteren Anschlag 43 so im Gegenuhrzeigersinn um seine
Drehachse 34.2 gedreht, dass er das erste Ende 30 des Seils 22 des Bowdenzugs 28 nach
links zieht. Dadurch wird bewirkt, dass das zweite Ende 32 des Seils 22 den Lenkerhebel
46 und damit die daran geführte Sicherheitskontaktleiste 18 gegen den Widerstand einer
Rückstellfeder 36 nach links in die mit Fig. 2 dargestellte zurückgezogene Position
bewegt.
[0035] Beim Erreichen der mit Fig. 3 gezeigten Geschlossen-Stellung des Türfelds 12 wird
der Antriebshebel 34 durch einen mit der Aufzugkabine 1 fest verbundenen oberen Anschlag
44 ebenfalls so im Gegenuhrzeigersinn um seine Drehachse gedreht, dass er das erste
Ende 30 des Seils 22 des Bowdenzugs 28 nach links zieht und dadurch über den Bowdenzug
28 den Lenkerhebel 46 und damit die daran geführte Sicherheitskontaktleiste 18 gegen
den Widerstand der Rückstellfeder 36 nach links in die zurückgezogene Position bewegt.
[0036] Sobald das Türfeld 12 und der Laufwagen 15 die Offen-Stellung oder die Geschlossen-Stellung
verlassen, wird die Sicherheitskontaktleiste 18 durch die Rückstellfeder 36 über den
Lenkerhebel 46 in ihre ausgefahrene Position bewegt, in welcher sie ihre Sicherheitsfunktion
ausüben kann.
[0037] Die Funktionsweise des Seilantriebs wird nachfolgend anhand der Figuren 4 und 5 näher
erläutert. Darin ist jeweils die der Sicherheitskontaktleiste 18 zugeordnete Seite
des Seilantriebs 20 mit dem Bowdenzug 28 dargestellt. Das Seil 22 des Bowdenzugs ist
über weite Strecken innerhalb der biegsamen Hülle 24 geführt. Die Hülle 24 stützt
sich insbesondere in ihrer Längsrichtung an einer Stützplatte 26 ab, welche mit einer
Halteplatte 45 verbunden ist. Diese Halteplatte 45 ist an dem Türfeld 12 fixiert.
Eine Relativbewegung des Seils 22 gegenüber der Hülle 24 hat somit eine Relativbewegung
des Seils 22 gegenüber der Halteplatte 45 bzw. gegenüber dem Türfeld 12 zur Folge.
[0038] Das zweite Ende 32 des Seils 22, welches im Bereich der Halteplatte 45 aus der Hülle
24 herausragt, ist zumindest mittelbar gekoppelt mit der Sicherheitskontaktleiste
18. Als Mittel zur Kopplung zwischen dem Seil 22 und der Sicherheitskontaktleiste
18 ist der Lenkerhebel 46 vorgesehen, welcher schwenkbar an der Halteplatte 45 angeordnet
und schwenkbar mit der Sicherheitskontaktleiste 18 verbunden ist. Eine Relativbewegung
des Seils 22 gegenüber der Hülle 24 bewirkt eine Verdrehung des Lenkerhebels 46, wodurch
auch ein Verschwenken bzw. eine Horizontalbewegung der Sicherheitskontaktleiste 18
gegenüber dem Türfeld 12 erfolgt.
[0039] Es sind ferner weitere, nicht dargestellte Mittel vorgesehen, die einen definierten
Bewegungsablauf der Sicherheitskontaktleiste 18 gegenüber dem Türfeld 12 sicherstellen.
Es verlaufen sämtliche beschriebene Bewegungen des Türfeldes 12, der Sicherheitskontaktleiste
18 sowie des Lenkerhebels 46 innerhalb von Ebenen, welche parallel zum Türfeld 12
ausgerichtet sind.
[0040] Das Seil 22 ist als Zugseil, vorzugsweise als Drahtseil, ausgebildet. Das als Antriebshebel
34 (Fig. 2, 3) ausgebildete Aktuatorelement kann eine Zugkraft F
Z aufbringen, die durch die Kopplung des Seils 22 an den Lenkerhebel 46 ein Verschwenken
des Lenkerhebels 46 gegen den Uhrzeigersinn bewirken kann. Es ist eine vorgespannte
Rückstellfeder 36 vorgesehen, die als Zugfeder ausgebildet ist. An ihrem oberen Ende
ist die Rückstellfeder 36 fest mit der Halteplatte 45 verbunden. An ihrem unteren
Ende ist die Rückstellfeder 36 mit dem Lenkerhebel 46 gekoppelt. Durch die Vorspannkraft
der Rückstellfeder 36 wird im Lenkerhebel 46 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment
erzeugt.
[0041] Beim Wegfahren des Türfelds aus einer seiner beiden Endlagen, d. h., beim Deaktivieren
des Aktuatorelements bzw. des Antriebshebels 34 (Fig. 2, 3), bewirkt die Vorspannkraft
der Rückstellfeder 36 eine Schwenkbewegung des Lenkerhebels 46 im Uhrzeigersinn und
somit eine im Wesentlichen horizontale Bewegung der Sicherheitskontaktleiste 18 nach
rechts in ihre in Fig. 4 gezeigte ausgefahrene Position, wobei das Seil 22 und der
Antriebshebel 34 (Fig. 2, 3) mitbewegt werden. Ein Anschlag 47 begrenzt die Bewegung
des Lenkerhebels 46.
[0042] Beim Aktivieren des Antriebshebels 34 (Fig. 2, 3), d. h. beim Einfahren des Türfelds
in eine seiner Endlagen, wird durch einen der Anschläge 43, 44 (Fig. 2, 3) im Antriebshebel
34 und damit im Seil 22 des Bowdenzugs 28 eine Zugkraft erzeugt, die die Vorspannkraft
der Rückstellfeder 36 überwindet und eine Bewegung des Lenkerhebels 46 und damit der
Sicherheitskontaktleiste 18 in die gegenüber dem Türfeld 12 zurückgezogene Position
bewirkt. Fig. 5 zeigt diese Situation.
[0043] In einer alternativen Ausführungsform kann das Seil als Druckseil ausgebildet sein,
so dass eine Druckkraft von dem Aktuatorelement auf den Lenkerhebel 46 über das Seil
übertragen werden kann. Die Rückstellfeder 36 auf der Seite der Sicherheitskontaktleiste
kann dann gegebenenfalls entfallen. Die Bewegung der Sicherheitskontaktleiste muss
dabei vollständig durch das Aktuatorelement bzw. den Antriebshebel definiert werden,
was beispielsweise dadurch erreicht werden kann, dass der Antriebshebel zusätzlich
mit einer Rückstellfeder ausgerüstet wird.
[0044] In Fig. 4 und 5 ist ausserdem eine Zusatzeinrichtung gezeigt, die es ermöglicht,
die Sicherheitskontaktleiste 18 unabhängig von der Stellung des Türfelds 12 in der
zurückgezogenen Position zu halten. Wie vorstehend bereits erwähnt, ist eine solche
Lösung zweckmässig, wenn die Sicherheitsfunktion zur Vermeidung des Einklemmens von
Passagieren durch das schliessende Türfeld im Normalbetrieb durch eine Lichtschranke
gewährleistet wird und die Sicherheitskontaktleiste nur im Notbetrieb, d. h. insbesondere
bei Rauchentwicklung im Brandfall, zum Einsatz kommt.
[0045] In Fig. 4 ist zu erkennen, dass die Sicherheitskontaktleiste 18 die die Schliesskante
14 bildende Stirnseite des Türfeldes 12 in Schliessrichtung überragt. In Figur 5 ist
dieselbe Anordnung in der Stellung gezeigt, in der die Sicherheitskontaktleiste 18
in ihrer zurückgezogenen Position gehalten ist, wobei die Sicherheitskontaktleiste
18 vollständig hinter die Schliesskante 14 des Türfeldes 12 zurückgezogen ist. Die
genannte Zusatzeinrichtung umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Rückhaltevorrichtung
38, die eine erste Magnetkraft F
M1 aufbringen kann, durch die der Lenkerhebel 46 und damit die Sicherheitskontaktleiste
18 der zurückgezogenen Position gehalten werden kann. Diese Situation ist in Fig.
5 dargestellt. Die erste Magnetkraft F
M1 wird dabei durch einen Permanentmagneten 48 der Rückhaltevorrichtung 38 erzeugt,
der mit dem Lenkerhebel 46 oder einem an dem Lenkerhebel 46 angebrachten, nicht dargestellten
weiteren Permanentmagneten zusammenwirken kann. Ferner weist die Rückhaltevorrichtung
38 einen zuschaltbaren Elektromagneten 50 auf, der in einem aktiven Zustand eine zweite
Magnetkraft F
M2 aufbringt, die der ersten Magnetkraft F
M1 des Permanentmagneten 48 entgegenwirkt. Im aktiven Zustand des Elektromagneten 50
neutralisiert sich die Rückhaltevorrichtung 38 somit selbst, sodass der Lenkerhebel
46 insgesamt unbeeinflusst durch die Rückhaltevorrichtung 38 ist und durch die Rückhaltefeder
36 in die ausgefahrene Position gebracht wird. In den aktiven Zustand wird in einer
Notfallsituation gewechselt, wenn die Zuverlässigkeit einer Lichtschranke nicht mehr
gegeben ist und die Sicherheitskontaktleiste die Lichtschranke ersetzen soll. Bei
Normalbetrieb des Aufzugs ist die Rückhaltevorrichtung in einem inaktiven Zustand.
Der Elektromagnet 50 ist dann abgeschaltet, so dass der Lenkerhebel 46 vom Permanentmagneten
48 in der zurückgezogenen Position gehalten wird.
[0046] Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist die Kopplung zwischen dem Seil 22 und dem Lenkerhebel
46 so gestaltet, dass ausschliesslich Zugkräfte des Seils 22 übertragen werden. Somit
kann die Sicherheitskontaktleiste 18 durch ein in der Zugangsöffnung vorhandenes Hindernis
in die zurückgezogene Stellung gedrückt werden, ohne dass das Seil 22 und der Antriebshebel
34 (Fig. 2, 3) dieser Bewegung zu folgen haben.
[0047] Des Weiteren ist in Fig. 4 und 5 die vorstehend erwähnte Sensoreinrichtung 60 dargestellt,
die eine Bewegung der Sicherheitskontaktleiste 18 relativ zum Türfeld 12 detektieren
kann, indem es die Stellung des Lenkerhebels 46 erfasst. Wenn sich das Türfeld 12
nicht im Bereich seiner Offen-Stellung oder im Bereich seiner Geschlossen-Stellung
befindet, so bewirkt die Detektion einer solchen durch ein Hindernis in der Zugangsöffnung
verursachten Bewegung durch die Sensoreinrichtung 60 einen Unterbruch einer Schliessbewegung
des Türfeldes 12. Alternativ kann auch eine sofortige Umkehrung der Bewegungsrichtung
des Türfelds erfolgen.
1. Kabinentür (10) zum Verschliessen einer Öffnung, insbesondere einer Zugangsöffnung
(13) einer Aufzugskabine, umfassend
wenigstens ein parallel zur Zugangsöffnung verschiebbares Türfeld (12) und
eine Sicherheitskontaktleiste (18), welche im Bereich einer Stirnseite des verschiebbaren
Türfelds (12) an diesem Türfeld angeordnet ist, wobei die Sicherheitskontaktleiste
beweglich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position
gegenüber dem Türfeld (12) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der Sicherheitskontaktleiste (18) und
dem Türfeld (12) ein Seilantrieb (20) mit zumindest einem Seil (22) vorgesehen ist.
2. Kabinentür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein erstes Ende (30) des Seils (22) mit einem Aktuatorelement (34) gekoppelt ist,
und
dass ein zweites Ende (32) des Seils (22) mit der Sicherheitskontaktleiste (18) gekoppelt
ist.
3. Kabinentür nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Seilantrieb (20) einen Bowdenzug (28) umfasst.
4. Kabinentür nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Seil (22) als Zugseil ausgebildet ist.
5. Kabinentür nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Seilantrieb (20) ein Rückstellelement (36) umfasst.
6. Kabinentür nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rückstellelement (36) die Sicherheitskontaktleiste (18) in eine Richtung beaufschlagen
kann, die einer Richtung der Zugkraft (FZ) des Zugseils (22) im Wesentlichen entgegengesetzt
gerichtet ist.
7. Kabinentür nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Seil (22) als Druckseil ausgebildet ist.
8. Kabinentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aktuatorelement in Form eines Antriebshebels (34) vorhanden ist, der durch Anschläge
(43, 44) bewegt wird, wenn das Türfeld (12) eine seiner Endlagen erreicht.
9. Kabinentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Rückhaltevorrichtung (38) vorgesehen ist, die die Sicherheitskontaktleiste (18)
unabhängig vom Seilantrieb (20) in der zurückgezogenen Position halten kann.
10. Kabinentür nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückhaltevorrichtung (38) als Magnetvorrichtung ausgebildet ist.
11. Kabinentür nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückhaltevorrichtung (38) in einem inaktiven Zustand die Sicherheitskontaktleiste
(18) unabhängig vom Seilantrieb (20) in der zurückgezogenen Position halten kann.
12. Kabine, umfassend zumindest eine Kabinentür (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
13. Aufzugsanlage, umfassend zumindest eine Kabinentür (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 10.