[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer prozessgesteuerten
Haushalt-Waschmaschine, die zum Aufnehmen von Wäsche und von für das Waschen der Wäsche
bestimmter Lauge einen Laugenbehälter aufweist, in oder an dem eine Heizeinrichtung
und ein Temperaturfühler angebracht sind, wobei während einer Einfüllphase Wasser
zum Waschen in den Laugenbehälter eingefüllt wird und der Temperaturfühler während
des Waschprozesses Signale für die jeweilige Temperatur des Wasser oder der Lauge
an die Prozesssteuerung gibt und diese aus den Temperatursignalen Befehle für die
Steuerung der Heizeinrichtung zum Aufheizen der Lauge ableitet und die Temperatur
des Wassers oder der Lauge am oder nach Ende des Einfüllens von Wasser ermittelt wird
und wobei ein Waschprozess, welcher eine Aufheizphase und eine Nachwaschphase ohne
weitere Einbringung von Heizenergie umfasst, für eine feste, im Waschprogramm hinterlegte
Zeitdauer bis zum Ende der Nachwaschphase verläuft.
[0002] Waschmaschinen der eingangs genannten Art werden seit Jahren bei der Inhaberin dieses
Patents hergestellt und bilden einen notorischen Stand der Technik. Hintergrund der
Definition der Dauer des Waschprozesses unter Festlegung durch den Beginn der Aufheizphase
und die Beendigung der Nachwaschphase ist die Sicherstellung gleichbleibend guter
Waschergebnisse dadurch, dass der Faktor Zeit des sogenannten Sinnerschen Kreises,
der für die Faktoren Temperatur, Zeit, Mechanik und Chemie eine immer gleichbleibend
Summe festschreibt, für den reinen Waschprozesses konstant bleibt.
[0003] Nun ist jedoch die Temperatur des Zulaufwassers unter extremen Bedingungen nicht
mehr im zuvor erwarteten Rahmen, der von einer Zulauftemperatur von etwa 12°C ausgeht.
Schwankungen von ±3° sind in diesem Zusammenhang noch von geringer Bedeutung. Allerdings
weicht die erwartete Zulauftemperatur unter extremen Bedingungen vor allem auch schon
mal weiter nach unten ab, so dass auch Zulauftemperaturen von, z. B., 5°C möglich
sind. Dann allerdings verlängert sich die Aufheizphase so bedeutend, dass die anschließende
Nachwaschphase wegen des insgesamt gleichlangen Waschprozesses zu kurz kommt. Dann
hat zwar der Faktor Mechanik denselben Anteil, aber der Faktor Temperatur verringert
sich, weil über einen weiten Anteil des Waschprozesses (in der Aufheizphase) die Temperatur
zu niedrig ist.
[0004] Um hierfür Abhilfe zu schaffen und dem Faktor Temperatur immer gleichbleibend große
Anteile zu garantieren, hat
EP 0 859 304 B1 vorgeschlagen, den Eintrag an thermischer Energie zu überwachen und bei sonst gleichen
Bedingungen immer gleichbleibend groß zu halten.
[0005] Dabei wird zum Waschen von Wäsche im Haushalt die Wäsche in einer Waschmaschine in
verschiedenen Programmschritten mit einer Waschflotte wechselnder Temperatur gewaschen.
Dazu wird die Wäsche in eine in einem Laugenbehälter drehbar gelagerte Wäschetrommel
eingebracht und dem Laugenbehälter oder der Wäschetrommel die Waschflotte (mit Reinigungsmittel
versetztes Wasser) zugeführt. Im Waschprogramm können unterschiedliche Temperaturen
eingestellt werden, die üblicherweise von Leitungswassertemperatur (kalt) bis zu 95°C
bei Kochwäsche reichen. Zum Aufheizen des zugeführten Wassers bzw. der Waschflotte
auf die eingestellte Temperatur weist die Waschmaschine eine Heizeinrichtung auf.
Für die Regelung der Temperatur der Waschflotte werden mechanische Temperatursensoren
wie beispielsweise Flüssigkeitsausdehnungsfühler oder Bimetallsensoren oder elektronische
Temperaturfühler wie beispielsweise Heißleiter (NTC-Widerstände) im Waschbehälter
angeordnet.
[0006] Das bekannte Verfahren zum Einstellen der Temperatur der Waschflotte im Waschprozess
sieht vor, wie üblich die Temperatur der Waschflotte auf ein vorgegebenes Regelintervall
zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert zu regeln, während des Regelprozesses
die Summe der seit Beginn dieses Regelprozesses der Waschflotte zugeführten thermischen
Energie fortlaufend zu ermitteln, und die Zufuhr von thermischer Energie zu unterbrechen,
wenn die Summe der zugeführten thermischen Energie einen vorgegebenen Prozessenergiewert
überschreitet. Diese Maßnahmen nehmen allerdings keine Rücksicht mehr auf die gleichbleibende
Dauer solchermaßen geregelter Waschprozesse, so dass einerseits der Faktor Zeit schwanken
kann und den Regeln des Sinnerschen Kreises nicht mehr Rechnung getragen wird. Dies
wirkt sich im Sinne einer nicht mehr gleichbleibend guten Reinigungswirkung aus. Andererseits
kann der Kunde nicht mehr mit einer für bestimmte Waschprogramme gleich langen Gesamtprozessdauer
rechnen.
[0007] Ein Verfahren zum Waschen von Wäsche ist auch aus
GB 957 944 A bekannt. Bei einem solchen Verfahren wird zu Beginn eines Waschprogramms zum Waschen
mit einer mittleren Temperatur innerhalb einer festen Zeitdauer Wasser eingelassen,
bis ein vorbestimmtes Niveau erreicht ist. Mit dem Erreichen des Niveaus wird die
Heizung unabhängig von der Temperatur des zugelaufenen Wassers bis zum Ablauf der
festen Zeitdauer eingeschaltet. In einem anschließenden Schritt wird mit einem Temperaturfühler
die Temperatur des Wassers ermittelt und gegebenenfalls weiter auf eine vorgegebene
mittlere Temperatur erwärmt, in dem die Heizung eingeschaltet bleibt, bis die Temperatur
erreicht ist. Nach dem Erreichen der Temperatur wird eine Nachwaschphase fester vorgegebener
Dauer ausgeführt. Bei einem weiteren in
GB 957 944 A offenbarten Verfahren zum Waschen von Wäsche wird wie zuvor das Wasser eingefüllt
und in gleicher Art auf die mittlere Temperatur erwärmt, wobei mit Erreichen der mittleren
Temperatur ein weiterer Waschprozess für eine feste Zeitdauer bis zum Ende einer Nachwaschphase
verläuft und wobei der Waschprozess eine Aufheizphase, während der das Wasser von
der mittleren auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, und die Nachwaschphase umfasst.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem eingangs beschriebenen Verfahren
auch dann für die garantierte Einhaltung der Einflüsse durch die beteiligten Faktoren
Temperatur und Zeit zu sorgen, wenn die Temperatur des zugelaufenen Wassers von dem
vorgesehenen Standardwert abweicht.
[0009] Erfindungsgemäß wir diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten
Merkmale gelöst.
[0010] Dadurch, dass der Beginn des Waschprozesses - das heißt damit automatisch der Beginn
der garantiert eingehaltenen Dauer des Reinigungsganges für die Wäsche - abhängig
von der Anfangstemperatur des zugelaufenen Wassers festgelegt werden kann, ist die
Bemessung der Zeitdauer für den Reinigungsgang von der Anfangstemperatur unabhängig.
Dadurch gelingt es, sowohl den Faktor Temperatur, d. h. die eingebrachte Menge an
thermischer Energie, wie auch den Faktor Zeit den durch den Sinnerschen Kreis gegebenen
Anforderungen anzupassen. Dies bedeutet auch die Einhaltung der erwünschten Dauer
von Waschprozessen unter typischen Haushaltsbedingungen.
[0011] Wenn gemäß einer vorteilhaften Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens die erste
Ermittlung der Temperatur während des Einfüllens von Wasser oder Lauge und vor dem
oder beim Einschalten der Heizeinrichtung erfolgt, kann mit der größten Genauigkeit
der Dauer des Waschprozesses gerechnet werden.
[0012] Am besten ist der Standardwert im Bereich von 10°C bis 15°C anzusiedeln, weil die
Zulauftemperatur regelmäßig in diesem Bereich liegen wird. Unter Extrembedingungen
kann die Zulauftemperatur stark nach unten abweichen, nämlich beispielsweise dann,
wenn die Waschmaschine in einem Raum aufgestellt ist, der großen Temperaturschwankungen
unterlegen ist. Zwar wird nach dem Zulauf von Wasser mit höherer oder niedrigerer
Temperatur als dem Standardwert das im kalten oder warmen, frei im Raum liegende Leitungssystem
im späteren Verlaufe des Einfüllvorganges von etwa gleichbleibend temperiertem Wasser
(z.B. mit 12°C) durchflossen werden. Jedoch wird die Menge von in den Laugenbehälter
gelaufenen Wassers eine Mischtemperatur haben, die vom Standardwert (z.B. 12°C) wesentlich
abweicht.
[0013] Dabei sind Abweichungen nach oben für die Einhaltung der Reinigungswirkung eher unschädlich,
auch wenn dadurch der Waschprozess mit einem insgesamt geringfügig höheren Eintrag
an thermischer Energie bei konstanter wirksamer Waschzeit durchgeführt wird. Abweichungen
nach unten werden durch die Verlegung des Beginns für den Waschprozess keine schädlichen
Einwirkungen haben, weil trotz Beginns der Flotteneinwirkung auf die Wäsche mit geringerer
Temperatur und dadurch bedingter Verlängerung der Aufheizphase die Dauer des wirksamen
Waschprozesses insgesamt eingehalten wird.
[0014] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann man die Zeitdauer durch
Erreichen des Standardwertes definieren. Wenn nämlich die Zulauftemperatur unterhalb
des Standardwertes liegen sollte, ist eine genaue Einstellung des Beginns des Waschprozesses
dadurch möglich, dass mit der Aufheizphase durch Einschalten der Heizeinrichtung begonnen
und abgewartet wird, bis die Temperatur der Waschflotte den Standardwert (z.B. 12°C)
erreicht hat. Erst wird zu diesem Zeitpunkt wird der Beginn des Waschprozesses definiert,
so dass nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer von diesem Zeitpunkt an die Nachwaschphase
beispielsweise durch Abpumpen der Waschflotte oder durch weiteres Einfüllen von ungeheiztem
Wasser (Cool Down) in den Laugenbehälter beendet wird.
[0015] In einer anderen Variante für eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird
für die Zeitdauer der Verschiebung des Beginns des Waschprozesses eine vordefinierte
Länge gesetzt. Man kann davon ausgehen, dass die Abweichungen der Zulauftemperaturen
vom Standardwert selten Extremwerte annehmen oder stark schwanken, und wird daher
eine Standardabweichung festlegen, die immer dann vorangesetzt wird, wenn die ermittelte
Zulauftemperatur um einen vorbestimmten Wert vom Standardwert nach unten abweicht.
Der Wert dieser Abweichung kann beispielsweise 3° betragen. Wenn diese Abweichung
erreicht oder überschritten wird, wird eine feste vorbestimmte Zeitdauer für die Verschiebung
des Beginns des Waschprozesses eingeschoben. Falls der Gesamteintrag an thermischer
Energie und an Zeit dann zu groß war, wird die Reinigungswirkung wenigstens nicht
schlechter als erwünscht. Andererseits wäre ein Verlust bei diesen Faktoren durch
eine zu kurze Verschiebung, wenn die tatsächliche Zulauftemperatur noch niedriger
sein sollte, als es der vorbestimmten Zeitdauer für die Verschiebung entspricht, nur
noch sehr gering, und die daraus resultierende Minderung der Reinigungswirkung wäre
vermutlich nicht mehr messbar.
[0016] Anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Diagrammen ist das erfindungsgemäße
Verfahren nachstehend erläutert. Es zeigen
[0017] Fig. 1 einen Temperaturverlauf der Waschflotte über die Zeit nach einem Wasserzulauf
mit typischer Zulauftemperatur (Standardwert) und
[0018] Fig. 2 einen Temperaturverlauf im Vergleich zu dem gemäß Fig. 1 nach einem Wasserzulauf
mit einer Zulauftemperatur unterhalb des Standardwertes.
[0019] Typischerweise verläuft der Temperaturgang bei Waschprogramm in einer Waschmaschine
gemäß Fig. 1. Zum Zeitpunkt 0 beginnt das Waschprogramm mit einem Zulauf von ungeheiztem
Wasser beispielsweise aus einem Hauswassernetz. Das zulaufende Wasser hat eine Temperatur
gemäß einem für dieses Beispiel angenommenen Standardwert S, nämlich 15°C. Es wird
weiterhin vereinfachend angenommen, dass die Füllphase F zum Zeitpunkt t
0S abgeschlossen ist. Ein nicht weiter beschriebener Wasserstandgeber kann jetzt beispielsweise
das Schließen eines Schalters im Stromkreis der Heizeinrichtung veranlassen. Dadurch
beginnt die kontinuierliche Aufheizung der Waschflotte (das zugeflossene Wasser hatte
Waschmittel beispielsweise aus einer Einspülschale mitgenommen), bis der Zielwert
für die eingestellte Waschtemperatur (z.B. 60°C) erreicht ist. Dann wird die Heizeinrichtung
wieder abgeschaltet, und die Waschflotte kühlt bis zum Ende des Waschprozesses W,
der im wesentlichen durch das Einbringen von Mechanik aufgrund intervallweiser Trommeldrehungen
gekennzeichnet ist, auf einen Wert unterhalb der Zieltemperatur, z. B. 50°C, ab. Das
Ende des Waschprozesses W wird durch eine feste Zeitdauer t
ES -t
0S , die im Waschprogramm hinterlegt ist, bestimmt und leitet zum Zeitpunkt t
ES die erneute Zuführung von ungeheiztem Wasser ein, mit der eine Abkühlungsphase (sogenannter
cool down) und die Spülphase R beginnt.
[0020] Weicht die Temperatur des zufließenden Wassers nur gering vom Standardwert S=15°C
ab, z. B. um nur 3°, so wird der Waschprozess weiterhin nach dem im Diagramm der Fig.
1 dargestellten Verlauf betrieben. Das bedeutet, obwohl jetzt die Anfangstemperatur
etwas geringer ist als typischerweise, beginnt der Waschprozess W jetzt mit geringerer
Anfangstemperatur, so dass die Aufheizphase t
IS -t
0S längere Zeit in Anspruch nimmt als beim Beginn mit 15°C, die nun dem Teil des Waschprozesses
W verloren geht, bei dem die Waschflotte bis zum Ende t
ES wieder abkühlt. Damit wird zwar garantiert, dass der Faktor Zeit eingehalten wird.
Diejenige Zeitdauer innerhalb des Waschprozesses W aber, bei der die Wäsche mit einer
wenigstens in der Nähe der Zieltemperatur liegenden Temperatur der Waschflotte gewaschen
wird, ist gegenüber dem typischen - dargestellten - Verlauf verkürzt.
[0021] Ein Beispiel, bei dem erheblich kühleres Wasser (z. B. nur 6°C warmes Wasser) zu
Beginn eines Waschprogramms zuläuft, ist in Fig. 2 dargestellt. Zum Vergleich mit
dem typischen Verlauf ist die Diagrammlinie aus Fig. 1 hier ebenfalls in dünnen Linien
eingezeichnet. Hier beginnt natürlich das Aufheizen ebenfalls nach Abschluss der Füllphase
F. Anders als beim typischen Verlauf fällt aber der Beginn des Aufheizens nicht mit
dem Beginn der Waschphase W zusammen. Vielmehr wird hier eine Verzögerungsphase D
eingeschaltet, die - wie im dargestellten Beispiel - entweder solange dauern kann,
bis die Temperatur der sich erwärmenden Waschflotte den Standardwert S erreicht hat,
oder eine vorbestimmte Dauer hat, die etwa ähnlich lang ist, wie die im Beispiel dargestellte
Dauer.
[0022] Am Ende der Verzögerungsphase D beginnt dann allerdings ebenfalls wieder der Waschprozess
W mit einer vorbestimmten Zeitdauer t
EK -t
0K, die ebenso lang ist wie t
ES - t
0S. Damit ist gewährleistet, dass der Faktor Zeit in jedem Fall der Zulauftemperatur
im Waschprozess nicht zu kurz kommen kann.
1. Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer prozessgesteuerten Haushalt-Waschmaschine,
die zum Aufnehmen von Wäsche und von für das Waschen der Wäsche bestimmter Lauge einen
Laugenbehälter aufweist, in oder an dem eine Heizeinrichtung und ein Temperaturfühler
angebracht sind, wobei während einer Einfüllphase (F) Wasser zum Waschen in den Laugenbehälter
eingefüllt wird und der Temperaturfühler während des Waschprozesses Signale für die
jeweilige Temperatur des Wassers oder der Lauge an die Prozesssteuerung gibt und diese
aus den Temperatursignalen Befehle für die Steuerung der Heizeinrichtung zum Aufheizen
der Lauge ableitet und die Temperatur des Wassers oder der Lauge am oder nach Ende
des Einfüllens (F) von Wasser ermittelt wird und wobei ein Waschprozess (W), welcher
eine Aufheizphase und eine Nachwaschphase ohne weitere Einbringung von Heizenergie
umfasst, für eine feste, im Waschprogramm hinterlegte Zeitdauer (t
ES-t
0S, t
EK-t
0K) bis zum Ende der Nachwaschphase verläuft,
dadurch gekennzeichnet, dass
- dass die erste Ermittlung der Temperatur während des Einfüllens (F) von Wasser oder
Lauge und vor dem Einschalten der Heizeinrichtung erfolgt,
- dass bei einer ermittelten Temperatur von weniger als einem Standardwert (S) für
die frisch in den Laugenbehälter gelaufene Wassermenge
- - vor Beginn des Waschprozesses (W) bereits die Heizeinrichtung eingeschaltet wird
und
- - der Beginn des Waschprozesses (W) um eine definierte Zeitdauer (t0K - t0S) aufgeschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Standardwert (S) im Bereich von 10°C bis 15°C liegt.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer (t0K - t0S) durch Erreichen des Standardwertes (S) definiert ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer (t0K - t0S) eine vordefinierte Länge aufweist.
1. Method for washing laundry in a process-controlled domestic washing machine, which
has, for receiving laundry and solution intended for washing the laundry, a solution
container in or on which a heating device and a temperature sensor are mounted, wherein
during a filling phase (F) water for washing is filled into the solution container
and the temperature sensor during the washing process supplies signals for the respective
temperature of the water or the solution to the process control and this derives from
the temperature signals commands for control of the heating device for heating the
solution and the temperature of the water or the solution at or after the end of the
filling (F) with water is determined and wherein a washing process (W), which comprises
a heating phase and a further washing phase without further introduction of heat energy,
runs for a fixed time duration (t
ES-t
0S, t
EK, t
0K), which is filed in the washing program, until the end of the further washing phase,
characterised in that
- the first determination of the temperature is carried out during the filling (F)
with water or solution and before the switching-on of the heating device,
- at a determined temperature of less than a standard value (S) for the fresh water
quantity running into the solution container
- the heating device is already switched on before the start of the washing process
(W) and
- the start of the washing process (W) is displaced forward by a defined time period
(t0K - t0S).
2. Method according to claim 1, characterised in that the standard value (S) lies in the range of 10° C to 15° C.
3. Method according to one of the preceding claims, characterised in that the time duration (t0K - t0S) is defined by attainment of the standard value (S).
4. Method according to one of claims 1 and 2, characterised in that the time duration (t0K - t0S) has a pre-defined length.
1. Procédé de lavage de linge dans un lave-linge domestique commandé par un processus,
lequel lave-linge présente une cuve à lessive pour loger le linge et la lessive destinée
au lavage du linge, dans laquelle ou sur laquelle cuve à lessive un dispositif de
chauffage et un capteur de température sont installés, de l'eau destinée au lavage
étant remplie dans la cuve à lessive pendant une phase de remplissage (F) et le capteur
de température délivrant à la commande de processus des signaux pour la température
respective de l'eau ou de la lessive pendant le processus de lavage et cette commande
de processus déduisant à partir des signaux de température des instructions pour la
commande du dispositif de chauffage pour échauffer la lessive et la température de
l'eau ou de la lessive étant déterminée à la fin ou après l'achèvement du remplissage
(F) d'eau et un processus de lavage (W), lequel comprend une phase d'échauffement
et une phase de poursuite du lavage sans apport supplémentaire d'énergie de chauffage,
se déroulant pour une durée fixe (t
ES-T
OS, t
EK-T
OK) mémorisée dans le programme de lavage jusqu'à la fin de la phase de poursuite du
lavage,
caractérisé en ce que
- la première détermination de la température est réalisée pendant le remplissage
(F) d'eau ou de lessive et avant la mise en fonction du dispositif de chauffage,
- en ce que, lorsqu'une température déterminée inférieure à une valeur standard (S) pour la quantité
d'eau fraîchement amenée dans le cuve à lessive,
- - le dispositif de chauffage est déjà mis en fonction avant le début du processus
de lavage (W) et
- - en ce que le début du processus de lavage (W) est reporté d'une durée définie (tOK-TOS)
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la valeur standard (S) se situe dans la plage de 10°C à 15°C.
3. Procédé selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la durée (tOK-TOS) est définie par l'obtention de la valeur standard (S).
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 2, caractérisé en ce que la durée (tOK-TOS) présente une longueur prédéfinie.