[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug mit einer Kühlanordnung für in
einem Unterflurbereich angeordnete Komponenten, wie z.B. ein Energieversorgungsblock,
ein Stromrichter, ein Transformator oder ein Fahrmotor. Diese werden entweder direkt
oder über einen zugehörigen Kühler gekühlt, wobei die Kühlanordnung wenigstens eine
erste Eintrittsöffnung für als Kühlluft zu verwendende Frischluft, die in dem Unterflurbereich
angeordnet ist, und wenigstens einen Lüfter zum Führen der Kühlluft in Richtung auf
mindestens eine der Komponenten aufweist, und die Kühlanordnung wenigstens eine mit
dem Lüfter strömungstechnisch verbundene zweite Eintrittsöffnung für als Kühlluft
zu verwendende Frischluft aufweist, die oberhalb von Seitenschürzen des Schienenfahrzeugs
angeordnet und über einen Luftkanal mit dem Unterflurbereich verbunden ist.
[0002] Zur Differenzierung unter den Eintrittsöffnungen werden nachstehend als erste Eintrittsöffnungen
solche verstanden, die in einem Unterflurbereich des Schienenfahrzeugs angeordnet
sind, während zweite Eintrittsöffnungen immer oberhalb der Seitenschürzen liegen,
beispielsweise im Dachbereich.
[0003] Ein solches Schienenfahrzeug ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 032 335 A1 bekannt. Das dort beschriebene Schienenfahrzeug ist dazu ausgelegt, zwischen einem
Winter- und einem Sommerbetrieb umgeschaltet zu werden. Dazu dienen die beiden erwähnten
Eintrittsöffnungen, von denen die ersten im Bereich der Seitenschürzen für einen Sommerbetrieb
zum Einsatz kommen, während die zweiten Eintrittsöffnungen beispielsweise im Dachbereich
einem Winterbetrieb zugeordnet sind. Im Winterbetrieb ist außerdem vorgesehen, dass
sämtliche Eintrittsöffnungen im Seitenschürzenbereich verschlossen bleiben.
[0004] Für den Fall, dass die Umrüstung von Sommer- auf Winterbetrieb (und umgekehrt) an
kalendarisch festgelegten Zeitpunkten stattfindet, die anhand der erwarteten Temperatur
festgelegt werden, ergibt sich das folgende Problem: Auch nach Umrüstung auf den Winterbetrieb
ist es möglich, dass entgegen den Erwartungen trotzdem hohe Außentemperaturen herrschen,
die eine geeignete Kühlung insbesondere der Fahrmotoren erfordern. Dies lässt sich
zwar über die Zuführung von Kühlluft über die zweite Einrittsöffnung, die im Dachbereich
vorgesehen sein kann, grundsätzlich bewerkstelligen. Es wäre jedoch wünschenswert,
wenn für einen Übergangstemperaturbereich nicht ausschließlich auf die Kühlluftzuführung
aus der zweiten Eintrittsöffnung zurück gegriffen werden müsste. Dies hat nämlich
die Folge, dass sehr große Luftkanäle und Stützlüfter mit erhöhten Leistungsreserven
vorzusehen wären.
[0005] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Schienenfahrzeug derart weiterzuentwickeln, dass den klimatischen Bedingungen in einem
Übergangstemperaturbereich zwischen Sommer und Winter besser Rechnung getragen werden
kann.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die wenigstens eine erste Eintrittsöffnung
mit einem Schneefilter ausgestattet ist. Ein solcher Schneefilter hat die Eigenschaft,
sich bei Beaufschlagung mit Schnee zuzusetzen. Dies bedeutet, dass in einer schneefreien
Zeit innerhalb des Winterbetriebs die mit einem Schneefilter ausgestatteten ersten
Eintrittsöffnungen weiterhin als Kühlluftzuführung nutzbar sind. Erst wenn die Temperaturen
bzw. die klimatischen Verhältnisse allgemein so beschaffen sind, dass die Schneefilter
mit Schnee zugesetzt werden, kommen ausschließlich die zweiten Eintrittsöffnungen
im Dachbereich zum Einsatz. Dabei wird ausgenutzt, dass die Schneefilter die Eigenschaft
haben, sich durch den Schnee zuzusetzen, so dass sie sich gewissermaßen "automatisch"
verschließen.
[0007] Bevorzugt ist der Schneefilter hinter einem Schürzengitter angeordnet, d.h. an einer
Stelle, die es gestattet, dass ein Zusetzen des Schneefilters ein Verschließen der
Eintrittöffnung sicher zu Folge hat.
[0008] Es ist vorteilhaft, wenn weitere erste Eintrittsöffnungen im Bereich der Seitenschürzen
für einen Winterbetrieb verschließbar ausgebildet sind und die wenigstens eine erste
Eintrittsöffnung einem Fahrmotorlüfter zugeordnet ist. Die weiteren ersten Eintrittsöffnungen
können beispielsweise anderen unterflur angeordneten elektrischen Komponenten, die
ebenfalls zu kühlen sind, zugewiesen sein. Diese sämtlichen Eintrittsöffnungen werden
im Winterbetrieb geschlossen. Lediglich die Eintrittsöffnung für den Fahrmotor bzw.
die Fahrmotoren ist dann mit dem Schneefilter ausgestattet.
[0009] Alternativ dazu ist es auch möglich, dass an anderen Stellen des Unterflurbereichs
Schneefilter angebracht sind, so dass eine Mehrzahl erster Eintrittsöffnungen mit
Schneefiltern versehen ist. Ein Beispiel dafür wäre, das Vorsehen eines Schneefilters
am EVB in einem Batteriewagen.
[0010] Damit ist sichergestellt, dass im Winterbetrieb ein erhöhter Kühlluftbedarf der Fahrmotoren
bei Außentemperaturen bis ca. 25°C durch einen zusätzlichen Lufteinstrom durch die
Seitenschürzen (erste Eintrittsöffnung) abgesichert ist.
[0011] Der Schneefilter kann aus einer oder mehreren porösen Filterlagen aufgebaut sein.
Diese Filterlagen sind hinter den Schürzengittern der Bodenwanne im Winterbetrieb
montiert.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
noch näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Triebwagens als Beispiel für ein Schienenfahrzeug
und
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Bodenwanne des Schienenfahrzeugs.
[0013] Die Darstellung eines Triebwagens 1 in Figur 1 zeigt einen Unterflurbereich 2, in
dem verschiedene elektrische Komponenten untergebracht sind, die bei Betrieb zu kühlen
sind. Drehgestelle 3 sind mit zugehörigen Fahrmotoren 4 ausgestattet, welche mit Hilfe
von jeweiligen Fahrmotorlüftern 5 gekühlt werden. Eine Unterseite des Triebzuges 1
ist mit Hilfe einer Bodenwanne 6 strömungstechnisch abgedichtet, so dass oberhalb
der Bodenwanne 6 Kühlluftströmungen geführt werden können. Oberhalb der Bodenwanne
6 befindet sich außerdem ein weiteres elektrisches Aggregat 7, bei dem es sich um
einen Energieversorgungsblock, einen Stromrichter oder einen Transformator, genauer
Kühleinheiten der betroffenen Geräte, handeln kann. Die Bodenwanne 6 setzt sich an
ihren Außenkanten in Seitenschürzen 8 des Triebzuges 1 fort. Im Bereich dieser Seitenschürzen
8 sind zur Ausbildung erster Eintrittsöffnungen erste Einlassgitter 9 für als Kühlluft
zu verwendende Frischluft vorgesehen. Über diese Einlassgitter 9 eintretende Frischluft
wird von den Fahrmotorlüftern 5 beispielsweise zum Kühlen der Fahrmotoren 4 verwendet.
Die Stromrichterkühlanlage 10, die innerhalb der Bodenwanne 6 und in Längsrichtung
des Triebwagens 1 etwa in der Mitte vorgesehen ist, zieht sich Kühlluft zur Kühlung
des Stromrichters 7. Die Fahrmotorlüfter 5 ziehen sich Luft zum Kühlen der Fahrmotoren
4.
[0014] Im Dachbereich des Triebwagens 1 finden sich zur Ausbildung zweiter Eintrittsöffnungen
zweite Einlassgitter 11. Über die zweiten Einlassgitter 11 einströmende Frischluft
gelangt zunächst zu jeweils zugehörigen Abscheidegittern 12, die, in Längsrichtung
des Triebwagens 1 gesehen, schräg und in Richtung auf einen vertikal verlaufenden
Luftkanal 13 nach unten geneigt angeordnet sind. Ein Stützlüfter 14 befördert Kühlluft
aus dem Dachbereich in Richtung auf die Kühlanlage 10. Es können weitere Luftkanäle
vorgesehen sein, die in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnet sind und Kühlluft
zu dem Unterflurbereich 6 transportieren, wobei dann alle Luftkanäle von zweiten Eintrittsöffnungen
ausgehen.
[0015] Eine Kühlanordnung für den Unterflurbereich des Triebwagens 1 setzt sich somit aus
zwei Einlassöffnungen mit den zweiten Einlassgittern 11 im Dachbereich und zwei Einlassöffnungen
der ersten Einlassgitter 9 im Seitenschürzenbereich des Triebzuges 1, dem Luftkanal
13 und der Kühlanlage 10, die mehrere Lüfter umfassen kann, zusammen. Unterhalb der
Kühlanlage 10 ist in der ansonsten abgedichteten Bodenwanne 6 ein Luftauslass 15 vorgesehen,
der als Auslass für den Kühlluftstrom einer Kühlanlage dient.
[0016] Die Kühlanordnung kann manuell oder automatisch zwischen einem Sommerbetrieb und
einem Winterbetrieb umgeschaltet werden. Dazu dient ein hier nicht näher dargestelltes
Steuermodul, das derart ausgelegt sein kann, das bei Betrieb im Sommer der Anteil
der Kühlluft von den ersten Einlassgittern 9 im Bereich zwischen 30 und 100% und der
Anteil der Kühlluft von den zweiten Einlassgittern 11 im Bereich zwischen 0 und 70%
liegt. Im Winterbetrieb werden demgegenüber die weiteren Einlassgitter manuell oder
automatisch verschlossen, so dass die Kühlluft grundsätzlich ausschließlich von den
zweiten Einlassgittern 11 bereitgestellt wird. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil,
dass im Winterbetrieb die als Kühlluft verwendete Frischluft im Wesentlichen schneefrei
ist. Aufgrund der Anordnung der zweiten Einlassgitter 11 im Dachbereich kann hochgewirbelter
Schnee nicht auf die zweiten Einlassgitter 11 treffen. Bei Schneefall wirken die Abscheidegitter
12 in der Weise, dass in der Luft vorhandener Schnee gefiltert wird, bevor die Frischluft
mit Hilfe des Stützlüfters 14 weiter durch den Luftkanal 13 befördert wird.
[0017] Figur 2 zeigt nun einen Abschnitt der Bodenwanne 6 des Schienenfahrzeugs, und zwar
von einer Innenseite aus gesehen. Dargestellt sind zwei nebeneinander angeordneten
Einlassöffnungen, von denen die rechte in der Figur 2 zu einem ersten Einlassgitter
9 gehört, über das Frischluft zur Kühlung von Fahrmotoren einströmt. Auf einer Innenseite
des Einlassgitters 9 ist für einen Winterbetrieb des Schienenfahrzeugs ein Schneefilter
16 angeordnet. Der Schneefilter 16 dient dazu, für einen Temperaturübergangsbereich,
bei dem bereits eine Umrüstung auf Winterbetrieb stattgefunden hat, für eine zufriedenstellende
Kühlung der Fahrmotoren 4 zu sorgen. Liegt kein Schnee vor, erhalten die Fahrmotoren
4 Kühlluft sowohl von den zweiten Einlassgittern 11 im Dachbereich aus als auch über
die ersten Einlassgitter 9, denn der Schneefilter 16 ist vollständig luftdurchlässig.
Bei schlechterer Witterungslage mit Anfall von Schnee setzt sich der Schneefilter
16 bei entsprechender Beaufschlagung mit Schnee zu, so dass in diesem Fall eine vollständige
Abdichtung der Bodenwanne 6 verwirklicht wird und bereitzustellende Kühlluft ausschließlich
über die zweiten Einlassgitter 11 einströmt.
[0018] Der Schneefilter 16 ist somit unmittelbar hinter den Einlassgittern 9 angeordnet.
Er besteht aus einer oder mehreren porösen Filterlagen.
[0019] Der Schneefilter 16 kann an eine Lüftungsschürze montiert werden, um die dahinter
liegenden Komponenten (Kühlluftverbraucher) auch im Winter mit Kühlluft zu versorgen.
Bei Schnee setzt sich dieser Schneefilter 16 zu, die Kühlluft kann dann nur noch über
den Dachkanal incl. Lüftern zu den Komponenten gelangen. Dieser Dachkanal alleine
kann den Luftbedarf bei Sommerlichen Temperaturen nicht gewährleisten.
[0020] Ggf. sind weitere erste Einlassgitter 9 mit Schneefiltern 16 ausgestattet, so dass
weitere Komponenten mit hohem Kühlluftbedarf auch im Winterbetrieb zusätzliche Kühlluft
erhalten können.
1. Schienenfahrzeug (1) mit einer Kühlanordnung für in einem Unterflurbereich (2) angeordnete
Komponenten, wie ein Energieversorgungsblock, ein Stromrichter, ein Transformator
oder ein Fahrmotor (4), die entweder direkt oder über einen zugehörigen Kühler gekühlt
werden, wobei die Kühlanordnung wenigstens eine erste Eintrittsöffnung für als Kühlluft
zu verwendende Frischluft, die in dem Unterflurbereich (2) angeordnet ist, und wenigstens
einen Lüfter (5) zum Führen der Kühlluft in Richtung auf mindestens eine der Komponenten
(4) aufweist, und die Kühlanordnung wenigstens eine mit dem Lüfter (5) strömungstechnisch
verbundene zweite Eintrittsöffnung für als Kühlluft zu verwendende Frischluft aufweist,
die oberhalb von Seitenschürzen (8) des Schienenfahrzeugs (1) angeordnet und über
einen Luftkanal (13) mit dem Unterflurbereich (2) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Eintrittsöffnung mit einem Schneefilter (16) ausgestattet ist.
2. Schienenfahrzeug (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schneefilter (16) hinter einem Einlassgitter (9) der ersten Eintrittsöffnung angeordnet
ist.
3. Schienenfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
weitere Eintrittsöffnungen im Bereich der Seitenschürzen (8) für einen Winterbetrieb
verschließbar ausgebildet sind und die erste Eintrittsöffnung einem Fahrmotorlüfter
(5) zugeordnet ist.
4. Schienenfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schneefilter (16) aus einer oder mehreren porösen Filterlagen aufgebaut ist.
1. Rail vehicle (1) having a cooling arrangement for components which are arranged in
an underfloor region (2), such as a power supply block, a power converter, a transformer
or a traction motor (4), which are either cooled directly or via an associated cooler,
wherein the cooling arrangement has at least a first inlet opening for fresh air which
is to be used as cooling air, which inlet opening is arranged in the underfloor region
(2), and at least one fan (5) for conducting the cooling air in the direction of at
least one of the components (4), and the cooling arrangement has a second inlet opening,
connected fluidically to the fan (5), for fresh air which is to be used as cooling
air, which second inlet opening is arranged above side aprons (8) of the rail vehicle
(1) and is connected to the underfloor region (2) via an air duct (13),
characterized in that
the first inlet opening is equipped with a snow filter (16).
2. Rail vehicle (1) according to Claim 1,
characterized in that
the snow filter (16) is arranged behind an inlet grille (9) of the first inlet opening.
3. Rail vehicle (1) according to one of Claims 1 or 2,
characterized in that
further inlet openings are formed in the region of the side aprons (8) in such a way
that they can be closed for winter operation, and the first inlet opening is assigned
to a traction motor fan (5).
4. Rail vehicle (1) according to one of Claims 1 to 3,
characterized in that
the snow filter (16) is constructed from one or more porous filter layers.
1. Véhicule ( 1 ) ferroviaire ayant un dispositif de refroidissement d'un élément disposé
dans une zone ( 2 ) sous le plancher, comme un bloc d'alimentation en courant, un
convertisseur de courant, un transformateur ou un moteur ( 4 ) de traction, qui sont
refroidis directement par un dissipateur de chaleur associé, le dispositif de refroidissement
ayant au moins une première ouverture d'entrée, pour de l'air frais utilisé comme
air de refroidissement, ouverture qui est disposée dans la zone ( 2 ) sous le plancher,
et au moins un ventilateur ( 5 ), pour guider l'air de refroidissement en direction
d'au moins l'un des éléments ( 4 ), et le dispositif de refroidissement a au moins
une deuxième ouverture d'entrée, qui communique en technique d'écoulement avec le
ventilateur ( 5 ), qui est destinée à de l'air frais à utiliser comme air de refroidissement,
qui est disposée au-dessus de tabliers ( 8 ) latéraux du véhicule ( 1 ) ferroviaire
et qui communique avec la zone ( 2 ) sous le plancher par un canal ( 13 ) pour de
l'air,
caractérisé en ce que
la première ouverture d'entrée est équipée d'un filtre ( 16 ) à neige.
2. Véhicule ( 1 ) ferroviaire suivant la revendication 1,
caractérisé en ce que
le filtre ( 16 ) à neige est monté derrière une grille ( 9 ) d'admission de la première
ouverture d'entrée.
3. Véhicule ( 1 ) ferroviaire suivant l'une des revendications 1 ou 2,
caractérisé en ce que
d'autres ouvertures d'entrée sont constituées dans la zone des tabliers ( 8 ) latéraux
avec possibilité d'être fermées pour un service en hiver et la première ouverture
d'entrée est associée à un ventilateur ( 5 ) de moteur de traction.
4. Véhicule ( 1 ) ferroviaire suivant l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
le filtre ( 16 ) à neige est constitué d'une ou de plusieurs couches de filtre poreuses.