[0001] Die gegenständliche Erfindung betrifft einen Dampfgenerator mit einem Dampferzeuger,
der über eine Verbindungsleitung mit einer Aromaeinheit verbunden ist und an der Aromaeinheit
ein Dampfanschluss vorgesehen ist, über den aromatisierter Dampf abführbar ist.
[0002] (Wasser-)Dampf für den Wellness- und therapeutischen Bereich soll oftmals aromatisiert
sein, um die Wirkung des Dampfes zu erhöhen und/oder um ein Dampfbad oder eine Dampfdusche
für den Anwender angenehmer zu machen. Dazu sind am Dampfgenerator Vorrichtungen angeordnet,
in denen Aromen eingefüllt werden können, die bei Vorbeistreichen des Dampfes Aroma
an den Dampf abgeben. Aus der
JP 02-574420 B2 oder
JP 05-095985 A2 sind z.B. Auslassdüsen für einen Dampfgenerator einer Dampfdusche bekannt, an denen
Laden angeordnet sind, in denen die Aromen eingebracht werden können. Das Problem
mit diesen Einrichtungen liegt darin, dass beim Herausziehen der Lade bei Dampfbetrieb
heißer Dampf austreten kann, was zu Verbrühungen des Anwenders führen kann.
[0003] Es ist daher eine Aufgabe der gegenständlichen Erfindung, einen Dampferzeuger mit
der Möglichkeit der Aromatisierung des Dampfes anzugeben, der ein Nachfüllen von Aromastoffen
ermöglicht, ohne das die Gefahr des Verbrühens für einen Anwender besteht.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Aromaaufnahme ein
Aromabehälter zur Aufnahme von Aroma angeordnet wird, wobei die Aromaeinheit ein Aromaeinheitgehäuse
aufweist, in dem eine Aromaaufnahme angeordnet ist und die Aromaaufnahme relativ zum
Aromaeinheitgehäuse bewegbar angeordnet ist, in der Aromaaufnahme ein erster Strömungsbereich
vorgesehen ist, der durch zwei Dichtelement gegenüber dem Aromaeinheitgehäuse begrenzt
ist und im ersten Strömungskanal der Aromabehälter angeordnet ist, wobei der erste
Strömungsbereich in einer ersten Position den Dampferzeuger mit dem Dampfanschluss
verbindet und in der Aromaaufnahme ein zweiter Strömungsbereich vorgesehen ist, der
durch zwei Dichtelemente gegenüber dem Aromaeinheitgehäuse begrenzt ist, wobei der
zweite Strömungsbereich in einer zweiten Position den Dampferzeuger mit dem Dampfanschluss
verbindet. Die Aromaaufnahme funktioniert dabei wie ein Schieberventil, was es ermöglicht,
Aroma ohne Gefahr für die bedienende Person bei vollem Betrieb des Dampferzeugers
in die Aromauafnahme nachzufüllen. Die vorgesehenen Dichtelemente stellen dabei sicher,
dass beim Nachfüllen kein heißer Dampf austreten kann.
[0005] Der Dampferzeuger kann sehr einfach von außen zugänglich gemacht werden, z.B. zum
Einfüllen eines Entkalkungsmittels, wenn in der Aromaaufnahme ein dritter Strömungsbereich
und ein Verschlussmittel zum Verschließen des dritten Strömungsbereiches vorgesehen
wird, wobei der dritte Strömungsbereich mit der Verbindungsleitung verbunden ist.
Damit kann die Bedienung und die Wartung des Dampfgenerators sehr vereinfacht werden.
Ganz besonders vorteilhaft ist es dabei, als Verschlussmittel den in einer Aromabehälteraufnahme
angeordneten Aromabehälter selbst vorzusehen.
[0006] Besonders vorteilhaft wird das Gehäuse des Dampfgenerators durch eine darin angeordnete
Trennwand zweigeteilt, wobei in einem ersten Gehäuseteil eine Elektrikeinheit angeordnet
ist und in einem zweiten Gehäuseteil ein Dampferzeuger angeordnet ist und an der Trennwand
eine Kühleinheit angeordnet ist, in der eine Ausnehmung vorgesehen ist, durch die
Kühlmedium fließt. Hierbei wird der Dampfgenerator durch eine Trennwand in zwei Bereiche
getrennt wobei die Trennwand gekühlt wird. Damit wird ermöglicht, die Komponenten
des Dampfgenerators, die von Ihrer Funktion her eine hohe Arbeitstemperatur haben
(wie z.B. der Dampferzeuger) und die Komponenten, die nur bis zu einer vorgegebenen
Temperatur betrieben werden dürfen (wie z.B. die Elektronik) in unterschiedlichen
Bereichen im Dampfgenerator anzuordnen, wobei die Bereiche durch eine gekühlte Trennwand
getrennt sind. So kann sichergestellt werden, dass die Temperatur in bestimmten Bereichen
des Dampfgenerators nicht zu hoch wird. Gleichzeitig wird dadurch aber auch das Gehäuse
selbst gekühlt. Dadurch wird es möglich alle benötigten Komponenten trotzdem in einem
kompakten Gehäuse unterzubringen und damit einen kompakten Dampfgenerator zu realisieren.
[0007] Ganz besonders vorteilhaft mündet in die Ausnehmung der Kühleinheit eine Anschlussleitung
für Wasser für den Dampfgenerator. Damit kann der Dampfgenerator an den Hauswasseranschluss
angeschlossen werden und das kalte Wasser für den Betrieb des Dampfgenerators kann
gleichzeitig auch zur Kühlung herangezogen werden. Dazu ist vorzugsweise auch vorgesehen,
dass in der Ausnehmung eine Zuführleitung für Wasser für den Dampferzeuger mündet.
Dass kalte Wasser fließt damit vom Hauswasseranschluss in die Kühleinheit, kühlt dort
die Trennwand(und andere Teile bzw. Bereiche des Dampfgenerators) und fließt dann
weiter in den Dampferzeuger. Damit lässt sich ein besonders einfach aufgebauter und
kompakter Dampfgenerator realisieren.
[0008] Um eine möglichst gute Kühlwirkung zu erzielen, wird das Kühlmedium in der Kühleinheit
geführt, indem in der Ausnehmung eine Abtrennung vorgesehen ist, wobei die ersten
Leitung im Bereich der Abtrennung mündet und die zweite Leitung im Bereich der anderen
Seite der Abtrennung mündet. Damit fließt das Kühlmedium erzwungenermaßen durch die
ganze Kühleinheit, was einen größtmöglichen Kontakt von Kühlmedium mit dem zu kühlenden
Bauteil sicherstellt.
[0009] Um eine einfache Nachfüllung von Wasser in den Dampferzeuger ohne Unterbrechung des
Dampfens und eine sichere Entleerung ohne der Gefahr der Verbrühung vor Personen zu
ermöglichen, wird der Dampferzeuger mit einer Zuführleitung zur Zufuhr von kaltem
Wasser und einer Entleerleitung zur Entleerung des Dampferzeugers verbunden, wobei
in der Zuführleitung ein Füllventil und in der Entleerleitung ein Entleerventil angeordnet
ist, die von einer Steuereinheit impulsförmig ansteuerbar sind, wobei die Steuereinheit
die Öffnen- und Schließzeiten des Füllventils und/oder des Entleerventils in Abhängigkeit
vom Druck des zugeführten kalten Wassers ermittelt. Der Wasserdruck muss dabei nur
einmal bestimmt werden und die benötigten Öffnen- und Schließzeiten der Ventile können
in Abhängigkeit davon festgelegt werden. Zusätzlich können noch die Anzahl der Füllimpulse
und/oder die Entleerdauer in Abhängigkeit vom Druck des zugeführten kalten Wassers
ermittelt werden. Die Steuerung der Nachfüllung von Wasser und der Entleerung des
Dampferzeugers kann so sehr vereinfacht werden.
[0010] Noch weitere wird die Steuerung vereinfacht, wenn im Dampfgenerator eine Speichereinheit
vorgesehen ist, in der die Öffnen- und Schließzeiten des Füllventils und/oder des
Entleerventils und/oder die Anzahl der Füllimpulse und/oder die Entleerdauer in Abhängigkeit
vom Wasserdruck hinterlegt sind. Die benötigten Einstellungen müssen dann nur mehr
zum herrschenden Wasserdruck korrespondierend aus der Speichereinheit entnommen werden.
[0011] Der Wasserdruck kann sehr einfach ermittelt werden, indem mit Hilfe eines Niveausensors
die Füllzeit bis zum Erreichen eines festgelegten Wasserstandes im Dampferzeuger gemessen
wird. Aus der gemessenen Füllzeit kann dann direkt auf den herrschenden Wasserdruck
rückgeschlossen werden.
[0012] Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen, beispielhaften,
nicht einschränkenden und vorteilhafte Ausgestaltungen zeigenden Figuren 1 bis 8 beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Dampfgenerator,
Fig. 2 eine Ansicht auf den erfindungsgemäßen Dampfgenerator mit abgenommenen Deckel,
Figs. 3 bis 5 Detailansichten des Dampfgenerators mit Aromalade,
Figs. 6 und 7 Detailansichten der Kühleinheit und
Fig. 8 eine Dampfdusche mit einem Dampfgenerator.
[0013] Der erfindungsgemäße Dampfgenerator 1, z.B. für eine Dampfdusche, umfasst ein Gehäuse
2, in dem alle Komponenten des Dampfgenerators 1 angeordnet sind, und einen Deckel
3, wie in Fig. 1 dargestellt. Am Dampfgenerator 1 ist weiters eine Bedieneinheit 4
zum Steuern des Dampfgenerators 1 angeordnet, hier z.B. im Bereich des Deckels 3.
Weiters ist eine Fernbedienung 5 vorgesehen, mit der die Funktionen des Dampfgenerators
1 und/oder die Funktionen einer Dampfdusche (oder einer anderen Vorrichtung), in der
der Dampfgenerator 1 zum Einsatz kommen kann, bedient werden können. Die Fernbedienung
5 ist hier in einer Halterung 6 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Fernbedienung 5 kann
an beiden Seiten Bedieneinrichtungen aufweisen (in Fig. 1 ist nur eine Seite sichtbar),
z.B. um jeweils unterschiedliche Funktionen einfach und übersichtlich steuern zu können.
[0014] Im Dampfgenerator 1 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Dampferzeuger 10 angeordnet.
Der im Dampferzeuger 10 erzeugte Dampf wird über eine Aromaeinheit 12 geführt und
gelangt über eine Dampfleitung 15 zu einem Dampfauslass 14, über den der Dampf in
die Umgebung gelangt. In der Aromaeinheit 12 können zur Aromatisierung des Dampfes
Aromen, Essenzen, Kräuter, Duftöle, etc. gefüllt werden, die bei Vorbeiziehen des
Dampfes aktiviert werden und den Dampf auf diese Weise aromatisieren. In der Aromaeinheit
12 ist eine Aromaaufnahme 13 angeordnet, die aus der Aromaeinheit 12 zum Nachfüllen
herausgenommen werden kann. Die Aromaaufnahme 13 kann z.B. als Lade (wie weiter untern
näher erläutert), Klappe oder Ähnliches ausgeführt sein.
[0015] Das Gehäuse 2 des Dampfgenerators 1 ist durch eine Trennwand 17 zweigeteilt. In einem
ersten Gehäuseteil des Dampfgenerators 1, hier im oberen Bereich des Gehäuses 2, ist
hier in einer Elektrikeinheit 16 die notwendige Elektronik und Elektrik, z.B. für
den Stromanschluss und die Steuerung des Dampfgenerators, angeordnet. Die Elektrikeinheit
16 ist elektrisch mit der Bedieneinheit 4 verbunden. Da die Elektrikeinheit 16, und
vor allem die darin befindliche Elektronik, nur bis zu bestimmten vorgegebenen und
spezifizierten Temperaturen funktionsfähig ist, ist im Gehäuse 2 eine Trennwand 17
vorgesehen, die einen heißen Gehäuseteil, hier ein unterer Bereich des Gehäuses 2,
in dem der Dampferzeuger 10 zur Dampferzeugung angeordnet ist, vom oberen Gehäuseteil,
in dem die Elektrikeinheit 16 angeordnet ist, trennt. Die Trennwand 17 kann dazu durch
das zugeführte kalte Wasser gekühlt werden, wie weiter unten unter Bezugnahme auf
die Figs. 6 und 7 im Detail beschrieben. Auf der der Elektrikeinheit 16 zugewandten
Seite der Trennwand 17 können auch direkt thermisch hoch belastete elektrische Bauteile
56, wie z.B. ein Triac, angeordnet werden, die so direkt gekühlt werden können. Die
Trennwand 17 kann z.B. als Profil oder Hohlprofilaus einem thermisch gut leitenden
Material, wie z.B. Aluminium oder Kupfer, bestehen. Die Trennwand 17 könnte aber auch
aus zwei Platten bestehen, zwischen denen eine thermische Isolationsschicht, z.B.
eine Kunststoff-Platte, angeordnet ist. Ebenso kann auch das Gehäuse 2 mehrschichtig
oder mehrschalig aufgebaut sein, mit einem Innen- und Außenteil, z.B. aus Kunststoff,
zwischen denen eine thermische Isolationsschicht, z.B. aus Styropor, angeordnet ist,
um zu verhindern, dass die Außenfläche des Dampfgenerators 1 zu heiß wird. An der
Trennwand 17 und/oder am Gehäuse 2 können auch noch Dichtelemente 9, 19, wie z.B.
Polyurethan-Streifen, angeordnet sein, die mit dem Deckel 3 zusammenwirken, um ein
Eindringen von Wasser von außen in den Dampfgenerator 1 oder ein Eindringen von Wasser
in den Bereich mit der Elektrikeinheit 16 zu verhindern.
[0016] In der Elektrikeinheit 16 kann auch eine Steuereinheit 29 vorgesehen sein, die die
Funktionen des Dampfgenerators 1 regelt. Die Steuereinheit 29 kann mit der Bedieneinheit
4 verbunden sein. Z.B. kann die Dampferzeugung in Abhängigkeit von einer gewünschten
Kabinentemperatur einer Dampfdusche geregelt werden.
[0017] Über eine Anschlussleitung 21 mit einem Anschluss 23, die über eine Armatur am Hauswasseranschluss
angeschlossen wird, wird kaltes Wasser einer Kühleinheit 20 zugeführt. Von der Kühleinheit
20 wird das kalte Wasser über eine Zuführleitung 22 dem Dampferzeuger 10 zugeführt.
Die Steuerung der Wasserzufuhr erfolgt über ein Füllventil 25, das durch die Elektrikeinheit
16 angesteuert wird, wie weiter unten im Detail beschrieben. Die Anschlussleitung
21 (die in diesem Fall auch gleichzeitig die Zuführleitung 22 wäre) könnte aber auch
direkt mit dem Dampferzeuger 10 verbunden sein. Für die Kühleinheit 20 könnte dann
eine eigene Leitung 58 vorgesehen sein, über die ein Kühlmedium, vorzugsweise kaltes
Wasser aus einem Hauswasseranschluss, zugeführt wird. Über eine weitere Leitung 59
könnte das Kühlmedium wieder aus der Kühleinheit 20 abgeführt werden.
[0018] Nach Ende des Betriebes des Dampfgenerators 1 im Dampferzeuger 10 verbleibendes Wasser
wird über eine Entleerleitung 26, die in den Dampfauslass 14 mündet, und ein Entleerventil
24, das durch die Elektrikeinheit 16 angesteuert wird, entleert, wie weiter unten
im Detail beschrieben.
[0019] Im Dampferzeuger 10 ist, wie in den Figuren 3 bis 4 dargestellt, ein Heizelement,
hier z.B. eine elektrische Heizwendel 30, angeordnet. Die Heizwendel 30 ist mit der
Elektrikeinheit 16 verbunden und wird von dieser gesteuert. Im Dampferzeuger ist weiters
ein Niveausensor 31 vorgesehen, um den Wasserstand im Dampferzeuger 10 erfassen zu
können. Über eine Verbindungsleitung 38 gelangt der im Dampferzeuger 10 erzeugte Dampf
in die Aromaeinheit 12. Im Dampferzeuger 10 können auch Prellbleche 39 angeordnet
sein, um eine gewünschte Dampfströmung zu erreichen. Die Aromaeinheit 12 ist hier
als Aromaeinheitgehäuse 40 ausgeführt, in dem eine Aromaaufnahme 13 relativ dazu bewegbar
angeordnet ist. Die Aromaaufnahme 13 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als
Lade ausgeführt, die als Schieberventil funktioniert, um einen Wechsel oder eine Befüllung
eines Aromabehälters 32 auch während des Betriebs zu ermöglichen.
[0020] In Fig. 3 ist die Aromaeinheit 12 geschlossen, also die Aromaaufnahme 13 im Gehäuse
40 der Aromaeinheit 12. Der im Dampferzeuger 10 erzeugte Dampf strömt in der Aromaeinheit
12 in dieser ersten Position durch einen ersten Strömungsbereich 41 in der Aromaaufnahme
13, der durch zwei Dichtelemente 33, 34, wie z.B. O-Ringe, gegenüber dem Aromaeinheitgehäuse
40 begrenzt wird. Der Strömungsbereich 41 wird im gezeigten Beispiel im Wesentlichen
durch den Ringspalt gebildet, der sich zwischen den beiden Dichtelementen 33, 34 und
der äußeren Umfangsfläche der Aromaaufnahme 13 ausbildet. In diesem ersten Strömungsbereich
41 ist auch der Aromabehälter 32 angeordnet. An der Aromaaufnahme 13 können zur Ausbildung
des Strömungsbereiches 41 aber auch entsprechende Öffnungen und/oder Ausnehmungen
vorgesehen sein, um eine Dampfströmung zu ermöglichen. Der Dampf umströmt dabei auch
den Aromabehälter 32, in dem Aromen eingefüllt sein können.
Der aromatisierte Dampf wird über einen Dampfanschluss 35, an dem die Dampfleitung
15 angeschlossen wird, von der Aromaeinheit abgeführt.
[0021] In Fig. 4 ist die Aromaeinheit geöffnet, also die Aromaaufnahme 13 aus dem Gehäuse
40 der Aromaeinheit 12 herausgezogen. Der erzeugte Dampf strömt in der Aromaeinheit
12 in dieser zweiten Position durch einen zweiten Strömungsbereich 42 in der Aromaaufnahme
13, der durch zwei Dichtelemente 36, 37, wie z.B. O-Ringe, gegenüber dem Aromaeinheitgehäuse
40 begrenzt wird. Der zweite Strömungsbereich 42 wird im gezeigten Beispiel im Wesentlichen
durch den Ringspalt gebildet, der sich zwischen den beiden Dichtelementen 36, 37 und
der äußeren Umfangsfläche der Aromaaufnahme 13 ausbildet. An der Aromaaufnahme 13
können zur Ausbildung des Strömungsbereiches 41 aber auch entsprechende Öffnungen
und/oder Ausnehmungen vorgesehen sein, um eine Dampfströmung zu ermöglichen. In dieser
Position kann sehr einfach Aroma in den Aromabehälter 32 nachgefüllt werden. Aufgrund
der Funktion der Aromaaufnahme 13 als Schieberventil kann das Nachfüllen von Aroma
im vollen Betrieb des Dampferzeugers 10 erfolgen. Dazu muss lediglich die Aromaaufnahme
13 aus dem Gehäuse gezogen werden, wobei die Dichtelemente 33, 34, 36, 37 dafür sorgen,
dass kein heißer Dampf austreten kann. Nach dem Nachfüllen von Aroma kann die Aromaaufnahme
13 wieder in das Aromaeinheitgehäuse 40 geschoben werden, womit der Dampferzeuger
10 wieder durch den ersten Strömungsbereich 41 mit dem Dampfauslass 35 verbunden ist.
[0022] Die Aromaeinheit 12 kann aber auch noch für andere Zwecke genutzt werden, z.B. für
das regelmäßig notwendige Entkalken des Dampferzeugers 10. Dazu wird die Aromaaufnahme
13, wie in Fig. 5 dargestellt, aus dem Aromaeinheitgehäuse 40 der Aromaeinheit 12
gezogen und der Aromabehälter 32 aus der Aromaaufnahme 13 entfernt. Der Dampferzeuger
10 sollte dabei natürlich nicht in Betrieb sein. Der Aromabehälter 32 kann dazu z.B.
nur in die Aromabehälteraufnahme 44 gesteckt sein, damit dieser einfach entfernt werden
kann. Beim Herausnehmen des Aromabehälters 32 kann ein dritter Strömungsbereich 43
in der Aromaaufnahme 13 geöffnet werden, der die Aromabehälteraufnahme 44 für den
Aromabehälter 32 mit der Verbindungsleitung 38 verbindet. Selbstverständlich kann
anstelle des Aromabehälters 32 an der Aromaaufnahme 13 auch eines anderes Verschlussmittel
für den dritten Strömungsbereich 43 vorgesehen sein, z.B. ein einfacher Stoppel, der
den dritten Strömungsbereich 43 verschließt und von außen zugänglich macht. Nun kann
Entkalkungsmittel, wie z.B. Essig, z.B. über die Aromabehälteraufnahme 44, dem dritten
Strömungsbereich 43 und der Verbindungsleitung 38 in den Dampferzeuger 10 gefüllt
werden.
[0023] In der Aromaeinheit 12 kann auch ein Führungsmittel 45 angeordnet sein, an dem die
Aromaaufnahme 13 zusätzlich geführt wird. Das Führungsmittel 45 kann auch als Anschlag
für die Aromaaufnahme 13 dienen, um ein zu weites Herausziehen der Aromaaufnahme 13
aus der Aromaeinheit 12 zu verhindern.
[0024] In den Figs. 6 und 7 ist die Kühleinheit 20 zur Kühlung der Trennwand 17 im Dampfgenerator
1 im Detail dargestellt. Die Kühleinheit 20 ist an der Trennwand 17 befestigt. In
der Kühleinheit 20 ist eine Ausnehmung 57 vorgesehen, die über Dichtelemente 52, 53,
wie z.B. O-Ringe, nach außen abgedichtet ist. In der Ausnehmung 57 ist eine Abtrennung
54 vorgesehen, um eine definierte Strömungsrichtung und Durchströmung zu erzwingen.
In die Ausnehmung 57 mündet hier im Bereich der Abtrennung 54 über eine Anschlussbohrung
50 die Anschlussleitung 21 des Dampfgenerators 1, über die kaltes Wasser zugeführt
wird. Unter kaltem Wasser wird dabei Wasser verstanden, das einem Wasseranschluss,
z.B. ein Hauswasseranschluss, entnommen wird und in der Regel Temperaturen von 5°C
bis 20°C aufweisen kann [bitte prüfen]. Das kalte Wasser durchströmt, erzwungen durch
die Abtrennung 54, die Ausnehmung 57 und wird über eine Abflussbohrung 55 im Bereich
der anderen Seite der Abtrennung 54, die hier mit der Zuführleitung 22 des Dampferzeugers
10 verbunden ist, aus der Ausnehmung 57 abgeführt. Das kalte Wasser ist damit großflächig
in direktem Kontakt mit der Trennwand 17, die auf diese Weise ausreichend gekühlt
werden kann. Ebenso könnte aber vorgesehen sein, dass die Ausnehmung 57 der Kühleinheit
20 durch einen Deckel abgedeckt ist, sodass das kalte Wasser nicht mehr in direktem
Kontakt mit der Trennwand 17 kommt. Die Kühlung der Trennwand 17 durch das in der
Ausnehmung 57 fließende Wasser, das die Trennwand 17 indirekt über den Deckel kühlen
würde, würde aber auch so ausreichend funktionieren.
[0025] Durch die Kühlung der Trennwand 17 wird aber auch das Gehäuse 2 selbst gekühlt, wodurch
die Oberflächentemperatur des Gehäuses 2 gesenkt werden kann. Das ermöglicht z.B.,
dass das Gehäuse 2 auch gefahrlos direkt als Rückenlehne verwendet werden kann.
[0026] In der Kühleinheit 20 kann auch ein Drucksensor 51 angeordnet sein, der den Wasserdruck
in der Ausnehmung 57 misst. Dieser Drucksensor 51 kann für Sicherheitszwecke genutzt
werden, um festzustellen, ob überhaupt Wasser vorhanden ist. Sollte kein Wasser vorhanden
sein, so darf der Dampferzeuger 10 nicht in Betrieb genommen werden, um Überhitzung
des Dampferzeugers 10 zu verhindern.
[0027] Für eine komfortable Funktion des Dampfgenerators 1, z.B. für den Einsatz in einer
Dampfdusche, ist ein gleichmäßiges, unterbrechungsfreies Dampfen wünschenswert. Ein
Zusammenfallen des Dampfes soll dabei vermieden werden. Das kann über das Zusammenspiel
von Wasserstand im Dampferzeuger 10 und Heizleistung des Heizelements im Dampferzeuger
(die üblicherweise konstant ist, aber auch geregelt sein könnte) sichergestellt werden.
Dabei darf nicht zu viel kaltes Wasser zugeführt werden, da dann die Leistung des
Heizelements unter Umständen nicht mehr ausreichen kann, um unterbrechungsfrei den
gewünschten Dampf zu erzeugen. Daher muss sichergestellt sein, dass beim Nachfüllen
von Wasser in den Dampferzeuger 10 nur so viel Wasser zugeführt wird, um gleichmäßiges,
unterbrechungsfreies Dampfen zu gewährleisten. Dazu wird das Wasser impulsförmig zugeführt.
[0028] Die Menge des impulsförmig zugeführten kalten Wasser hängt aber vom Wasserdruck und
von der Öffnungszeit des Füllventils 25 ab. Unter kaltem Wasser wird dabei Wasser
verstanden, das einem Wasseranschluss, z.B. ein Hauswasseranschluss, entnommen wird
und in der Regel Temperaturen von 5°C bis 20°C aufweisen kann [bitte prüfen]. Es wird
daher zuerst, z.B. bei der Inbetriebnahme oder bei jedem Einschalten des Dampfgenerators
1, der Wasserdruck gemessen. Dies kann z.B. erfolgen, indem die Zeit gemessen wird,
die benötigt wird, den Dampferzeuger 10 bei offenem Füllventil 25 bis zum Ansprechen
des Niveausensors 31 zu füllen. Von dieser Füllzeit kann auf den Wasserdruck geschlossen
werden, z.B. empirisch durch durchgeführte Versuche und Testreihen oder aufgrund der
geometrischen Verhältnisse (Strömungsquerschnitte, Verlustbeiwerte, etc.) berechnet.
Alternativ könnte der Wasserdruck auch direkt gemessen werden, z.B. über den Drucksensor
51 in der Kühleinheit 20 oder durch einen beliebig anderswo angeordneten Drucksensor.
In Abhängigkeit vom ermittelten Wasserdruck werden Füllimpulse, z.B. definiert durch
die Zeiten für Füllen (Füllventil 25 offen) und Nicht-Füllen (Füllventil 25 geschlossen),
ermittelt. Die Füllimpulse können z.B. in einer Speichereinheit 28 der Elektrikeinheit
16 einem Druckbereich zugeordnet hinterlegt sein, sodass die Füllimpulse nach Ermittlung
des herrschenden Wasserdruckes von einer Steuereinheit 29, die das Füllventil 25 entsprechend
ansteuert, abgerufen werden können. Ebenfalls können in Abhängigkeit des ermittelten
Wasserdruckes auch die Anzahl der Füllimpulse festgelegt werden. Diese können wiederum
dem Wasserdruck zugeordnet in der Speichereinheit 28 hinterlegt sein. Die Anzahl der
Füllimpulse könnte aber auch fix festgelegt sein, sodass immer mit der vorgegebenen
Anzahl von Füllimpulsen gefüllt wird. Der oben beschriebene Zusammenhang wird anhand
der folgenden Tabelle 1 verdeutlicht, wobei in diesem Beispiel der Wasserdruck über
die Füllzeit ermittelt wurde.
Tabelle 1 Ermittlung der Füllimpulse
Gemessene Füllzeit |
Daraus abgeleiteter Wasserdruck |
Füllimpulse Zeit für |
Anzahl der Impulse |
Füllen |
Nicht-Füllen |
<t1 |
p1 |
tF,1 |
tNF,1 |
A1 |
t1 - t2 |
p2 |
tF,2 |
tNF,2 |
A2 |
... |
... |
... |
... |
... |
tn-1 - tn |
pn |
tF,n |
tNF,n |
An |
>tn |
Fehler |
[0029] Ab einem bestimmten ermittelten minimalen Wasserdruck kann von einem Fehler ausgegangen
werden und es kann eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben werden, z.B. durch
eine blinkende LED oder durch eine Anzeige auf der Bedieneinheit 4. Der Betrieb des
Dampfgenerators 1 wird dabei unterbunden bis der Fehler behoben ist.
[0030] Alternativ könnte aber auch ein kontinuierliches Nachfüllen (entspricht einem einzigen
Impuls) des Dampferzeugers 10 realisiert sein. Dazu wird die Nachfüllzeit (Füllventil
25 offen) in Abhängigkeit des ermittelten Wasserdruckes festgelegt.
[0031] Nach dem Ende des Betriebs des Dampfgenerators 1, z.B. indem der Dampfgenerator 1
manuell abgeschaltet wird, befindet sich noch heißes Wasser im Dampferzeuger 10. Dieses
heiße Wasser (mit Temperaturen von bis 90°C und mehr) kann aber nicht einfach über
das Entleerventil 24 und den Dampfauslass 14 abgelassen werden, da dabei Gefahr für
die Verbrühung von Personen besteht und das aus Sicherheitsgründen folglich zu verhindern
ist. Es ist daher ein kontrolliertes Entleeren notwendig, um eine maximale Austrittstemperatur
des zu entleerenden Wassers (z.B. max. 42°C) zu gewährleisten. Dazu wird während des
Entleerens kaltes Wasser beigemengt und mit dem heißen Wasser vermischt. Das kalte
Wasser wird vorteilhafter Weise impulsförmig beigemengt, um eine gute Durchmischung
mit dem heißen Wasser zu erzielen. Die Mischimpulse werden wiederum vom ermittelten
Wasserdruck (wie oben beschrieben) abhängig gemacht. Die Mischimpulse werden in Abhängigkeit
vom Wasserdruck entweder über das Füllventil 25 oder das Entleerventil 24 erzeugt,
die dazu von der Steuereinheit 29 angesteuert werden. Die Entleerung wird vorzugsweise
während einer vorgegebenen Entleerdauer, die ebenfalls vom Wasserdruck abhängig sein
kann, durchgeführt. Der oben beschriebene Zusammenhang wird anhand der folgenden Tabelle
2 verdeutlicht, wobei in diesem Beispiel der Wasserdruck über die Füllzeit (siehe
oben) ermittelt wurde.
Tabelle 2 Ermittlung der Mischimpulse
Gemessene Füllzeit |
Wasserdruck |
Füllventil 25 |
Entleerventil 24 |
Entleerdauer |
|
|
offen |
geschlossen |
offen |
geschlossen |
|
<t1 |
p1 |
tF,offen,1 |
tF,geschl,1 |
ein |
- |
tEnt,1 |
t1 - t2 |
p2 |
tF,offen,2 |
tF,geschl,2 |
ein |
- |
tEnt,2 |
... |
... |
|
|
|
|
|
tk-1 - tk |
pk |
tF,offen,k |
tF,geschl,k |
ein |
- |
tEnt,k |
tk - tk+1 |
pk+1 |
ein |
- |
ein |
- |
tEnt,k+1 |
tk+1 - tk+2 |
pk+2 |
ein |
- |
tE,offen,k+2 |
tE,geschl,k+2 |
tEnt,k+1 |
... |
... |
|
|
|
|
|
tn-1 - tn |
pn |
ein |
- |
tE,offen,n |
tE,geschl,n |
tEnt,n |
>tn |
Fehler |
[0032] In einem ersten Bereich mit hohem Wasserdruck (kurzer Füllzeit) werden die Mischimpulse
über das Füllventil 25 erzeugt und das Entleerventil 24 dauerhaft (während der Entleerdauer)
auf offen gestellt. Aufgrund des hohen Wasserdruckes kann so ausreichend kaltes Wasser
zugeführt werden, um eine ausreichende Durchmischung zu erzielen , um eine aus Sicherheitsgründen
notwendig niedrige Tempertur des ablaufenden Wassers sicherzustellen. In einem zweiten
Bereich werden sowohl das Füllventil 25, als auch das Entleerventil 24, dauerhaft
geöffnet, da der Wasserdruck für eine permanente Zufuhr von kaltem Wasser und gleichzeitiger
Entleerung passend ist. In einem dritten Bereich mit niedrigem Wasserdruck (langer
Füllzeit) wird das Füllventil 25 dauerhaft geöffnet und die Mischimpulse über das
Entleerventil 24 erzeugt. In diesem Bereich reicht der Wasserdruck nicht aus, um eine
ausreichende Durchmischung bei impulsartiger Zufuhr von kaltem Wasser zu gewährleisten.
Das kalte Wasser wird daher laufend zugeführt und die Mischung aus heißem Wasser aus
dem Dampferzeuger 10 und kaltem Wasser nach einer bestimmten Mischzeit (Entleerventil
24 geschlossen) für eine bestimmte Dauer impulsförmig entleert (Entleerventil 24 offen),
um eine aus Sicherheitsgründen notwendig niedrige Tempertur des ablaufenden Wassers
sicherzustellen.
[0033] Der oben beschriebene Dampfgenerator 1 kann z.B. in einer Dampfdusche 60 verwendet
werden, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Dampfdusche besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel
aus Glaswänden 61, 62 und einer Tür 63, die an der Glaswand 62 schwenkbar angeordnet
ist. Die Glaswände 61, 62 und die Tür 63, an der ein Griff 68 angeordnet ist, bilden
eine Kabine, in der der Dampfgenerator 1 angeordnet ist. Die Kabine ist oben durch
ein Dach 69 abgeschlossen und kann unten durch eine Wanne 67 abgeschossen sein. Im
Dach können Lautsprecher 64 und/oder Lichter 65, z.B. für eine Lichttherapie, angeordnet
sein. Ebenfalls können noch weitere Funktionseinheiten an der Kabine angeordnet sein.
Die Lautsprecher 64, die Lichter 65 und eventuelle weitere Funktionseinheiten können
durch die Fernbedienung 5 des Dampfgenerators 1 gesteuert werden. In der Kabine können
weiters Sitze 66 vorgesehen sein, damit ein Benutzer der Dampfdusche bequem ein Dampfbad
genießen kann.
1. Dampfgenerator mit einem Dampferzeuger (10), der über eine Verbindungsleitung (38)
mit dem Dampferzeuger (10) verbunden ist und an der Aromaeinheit (12) ein Dampfanschluss
(35) vorgesehen ist, über den aromatisierter Dampf abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Aromaaufnahme (13) der Aromaeinheit (12) ein Aromabehälter (32) zur Aufnahme
von Aroma angeordnet ist, wobei die Aromaeinheit (12) ein Aromaeinheitgehäuse (40)
aufweist, in dem die Aromaaufnahme (13) angeordnet ist und die Aromaaufnahme (13)
relativ zum Aromaeinheitgehäuse (40) zwischen einer ersten und einer zweiten Position
bewegbar angeordnet ist, dass in der Aromaaufnahme (13) ein erster Strömungsbereich
(41) vorgesehen ist, der durch zwei Dichtelemente (33, 34) gegenüber dem Aromaeinheitgehäuse
(40) begrenzt ist und im ersten Strömungskanal (41) der Aromabehälter (32) angeordnet
ist, wobei der erste Strömungsbereich (41) in der ersten Position den Dampferzeuger
(10) mit dem Dampfanschluss (35) verbindet und dass in der Aromaaufnahme (13) ein
zweiter Strömungsbereich (42) vorgesehen ist, der durch zwei Dichtelemente (36, 37)
gegenüber dem Aromaeinheitgehäuse (40) begrenzt ist, wobei der zweite Strömungsbereich
(42) in der zweiten Position den Dampferzeuger (10) mit dem Dampfanschluss (35) verbindet.
2. Dampfgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aromaaufnahme (13) ein dritter Strömungsbereich (43) und ein Verschlussmittel
zum Verschließen des dritten Strömungsbereiches (43) vorgesehen, wobei der dritte
Strömungsbereich (43) mit der Verbindungsleitung (38) verbunden ist.
3. Dampfgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Verschlussmittel der Aromabehälter (32) vorgesehen ist, der in einer Aromabehälteraufnahme
(44) angeordnet is.
4. Dampfgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (2) vorgesehen ist, durch eine im Gehäuse (2) angeordnete Trennwand (17)
zweigeteilt ist, wobei in einem ersten Gehäuseteil eine Elektrikeinheit (16) angeordnet
ist und in einem zweiten Gehäuseteil ein Dampferzeuger (10) angeordnet ist und an
der Trennwand (17) eine Kühleinheit (20) angeordnet ist, in der eine Ausnehmung (57)
vorgesehen ist, durch die Kühlmedium fließt.
5. Dampfgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmung (57) eine erste Leitung mündet, über die Kühlmedium, vorzugsweise
kaltes Wasser, zugeführt wird.
6. Dampfgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmung (57) eine Anschlussleitung (21) für Wasser für den Dampfgenerator
(1) mündet.
7. Dampfgenerator nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (57) eine zweite Leitung mündet, über die Kühlmedium aus der Ausnehmung
(57) abgeführt wird.
8. Dampfgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (57) eine Zuführleitung (22) für Wasser für den Dampferzeuger (10)
mündet.
9. Dampfgenerator nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (57) eine Abtrennung (54) vorgesehen ist, wobei die erste Leitung
im Bereich der Abtrennung (54) mündet und die zweite Leitung im Bereich der anderen
Seite der Abtrennung (54) mündet.
10. Dampfgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger (10) mit einer Zuführleitung (22) zur Zufuhr von kaltem Wasser
und einer Entleerleitung (26) zur Entleerung des Dampferzeugers (10) verbunden ist,
wobei in der Zuführleitung (22) ein Füllventil (25) und in der Entleerleitung (26)
ein Entleerventil (24) angeordnet ist, die von einer Steuereinheit (29) impulsförmig
ansteuerbar sind, wobei die Steuereinheit (29) die Öffnen- und Schließzeiten des Füllventils
(25) und/oder des Entleerventils (24) in Abhängigkeit vom Druck des zugeführten kalten
Wassers ermittelt.
11. Dampfgenerator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuereinheit (29) die Anzahl der Füllimpulse und/oder die Entleerdauer in
Abhängigkeit vom Druck des zugeführten kalten Wassers ermittelbar ist.
12. Dampfgenerator nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speichereinheit (28) vorgesehen ist, in der die Öffnen- und Schließzeiten des
Füllventils (25) und/oder des Entleerventils (24) und/oder die Anzahl der Füllimpulse
und/oder die Entleedauer in Abhängigkeit vom Wasserdruck hinterlegt sind.
13. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Dampferzeuger (10) ein Niveausensor (31) vorgesehen ist und in der Steuereinheit
(29) die Zeit zum Füllen des Dampferzeugers (10) bis zum Ansprechen des Niveausensors
(31) messbar ist und in der Steuereinheit (10) in Abhängigkeit von der gemessenen
Füllzeit der Wasserdruck ermittelbar ist.