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EP 1 355 379 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.03.2012 Patentblatt 2012/10 |
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Anmeldetag: 28.03.2003 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Steckverbinder mit Schneidklemmkontakten
Plug connector with insulation displacement contacts
Connecteur à fiche ayant des contacts de connexion auto-dénudante
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
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Priorität: |
13.04.2002 DE 10216491
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.10.2003 Patentblatt 2003/43 |
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Patentinhaber: Harting Electronics GmbH & Co. KG |
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32339 Espelkamp (DE) |
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Erfinder: |
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- Bernat, Jean François
78500 Sartrouville (FR)
- De Vanssay, Jean-Merri
75004 Paris (FR)
- Fakhri, Abdallah
75020 Paris (FR)
- Huhmann, Andreas
32339 Espelkamp (DE)
- Seereiner, Simon
33602 Bielefeld (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 10 039 962 US-A- 6 017 236
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FR-A- 2 722 342
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit Schneidklemmkontakten zum Anschluss
von elektrischen Leitern, wobei die Schneidklemmkontakte in einem Trägerkörper gehalten
sind, wobei die elektrischen Leiter in einem Leiterführungsteil in Leiterführungskanälen
geführt sind, und wobei beim Zusammendrücken von Trägerkörper und Leiterführungsteil
die elektrischen Leiter in die Schneidklemmkontakte eingedrückt werden.
[0002] Ein derartiger Steckverbinder wird benötigt, um in ihrer Bauart rechteckig ausgeführte
Steckverbinderkörper, bei denen Schneidklemmkontakte mit elektrischen Leitern zu verbinden
sind, mittels einer Schiebetechnik miteinander zu kontaktieren.
[0003] Aus der
DE 197 25 732 C2 ist eine Einrichtung zur Zugentlastung bekannt, bei der in einem Rundsteckverbinder
vorgesehene Schneidklemmkontakte durch eine radiale Drehung der Druckschraube eine
axiale Verschiebung erfahren und dabei die in einem Leiterführungsteil eingefädelten
elektrischen Leiter in die Schneidklemmkontakte gedrückt werden.
Dieses Prinzip ist jedoch bei rechteckig geformten Steckverbindern nicht anwendbar.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs
genannten Art dahingehend auszubilden, dass in einem rechteckig geformten Steckverbinder
vorgesehene Schneidklemmkontakte mittels eines linearen Schiebemechanismus mit elektrischen
Leitern verbunden werden.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Trägerkörper mit dem Leiterführungsteil
in ein Halbschalengehäuse eingelegt ist, wobei der Trägerkörper an Schultern am Halbschalengehäuse
anliegt, dass an dem Halbschalengehäuse Schrägflächen vorgesehen sind, die mit Abschrägungen
am Leiterführungsteil zusammenwirken, und dass beim Eindrücken von Trägerkörper und
Leiterführungsteil in das Halbschalengehäuse, die Abschrägung des Leiterführungsteiles
auf der Schrägfläche des Halbschalengehäuses entlang gleitet, wobei das Leiterführungsteil
in Richtung des Trägerkörpers bewegt wird, wobei die elektrischen Leiter in die Schneidklemmkontakte
gepresst werden.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 - 6 angegeben.
[0007] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für rechteckig
geformte Steckverbinder eine einfache und montagefreundliche Verbindung von Litzenleitern
mit Schneidklemmkontakten ermöglicht wird. Dabei werden durch Aufbringung einer Druckkraft
auf einem als Montagewerkzeug ausgebildeten Halbschalengehäuse mit darin eingelegtem
Trägerkörper und daran angefügtem Leiterführungsteil, der Trägerkörper und das Leiterführungsteil
zusammengeschoben, so dass die im Leiterführungsteil eingefügten Litzenleiter in die
Schneidklemmkontakte im Trägerkörper gedrückt werden.
Um ein derartiges lineares Zusammenschieben von Trägerkörper und Leiterführungsteil
zu ermöglichen, sind in dem Halbschalengehäuse Schrägflächen vorgesehen, die mit Abschrägungen
im Leiterführungsteil korrespondieren.
Weiterhin sind auf der einen Seite am Halbschalengehäuse Schultern vorgesehen, an
denen der Trägerkörper angeschlagen ist, während die Schrägflächen auf der anderen
Seite des Halbschalengehäuses mit den Abschrägungen gegeneinander gleiten und ein
Zusammenschieben von Trägerkörper und Leiterführungsteil bewirken.
[0008] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Steckverbinder mit einem Trägerkörper und einem Leiterführungsteil,
- Fig. 2
- ein Halbschalengehäuse,
- Fig. 3
- ein Halbschalengehäuse mit einem aufgesetzten Trägerkörper und Leiterführungsteil,
und
- Fig. 4
- ein mit einem Trägerkörper zusammengefügtes Leiterführungsteil.
[0009] In der Fig.1 ist in einer auseinandergezogenen Ansicht ein rechteckig geformter Steckverbinder
gezeigt, der einen Trägerkörper 10 mit einer Steckseite 11 und einer Anschlussseite
und ein daran anzufügendes Leiterführungsteil 20 umfasst.
In dem Trägerkörper 10 sind mehrere Kontaktelemente eingebettet, die auf der Steckseite
11 ein bekanntes RJ 45 Steckgesicht aufweisen, während auf der Anschlussseite, zum
Leiterführungsteil 20 weisend, die Kontaktelemente als Schneidklemmkontakte 14 ausgebildet
sind.
Oberhalb der Schneidklemmkontakte ist eine Abdeckfläche 16 mit Rastausnehmungen 17,17'
an den Trägerkörper angeformt.
In dem Leiterführungsteil 20 sind mehrere Leiterführungskanäle 24 vorgesehen, in die
hier nicht gezeigte elektrische Litzenleiter einfügbar sind. Zunächst werden bei einer
Montage die beiden Steckteile - Trägerkörper und Leiterführungsteil - lose aneinandergefügt,
wobei das Leiterführungsteil 20 unterhalb der Abdeckfläche 16 des Trägerkörpers 10
anliegt und dessen Kante 18 mit der Anschlussfläche 26 abschließt.
Dabei rastet in dieser vormontierten Stellung eine Rastnase 27 an dem Leiterführungsteil
20 in eine erste Rastausnehmung 17 in der Abdeckfläche 16 des Trägerkörpers ein. (siehe
auch Fig. 3)
Dabei sind aber die Spitzen der Schneidklemmkontakte14 bereits in entsprechenden Leiterführungskanälen
24 im Leiterführungsteil geführt, während noch eine Lücke zwischen Trägerkörper und
Leiterführungsteil vorhanden ist.
Am Leiterführungsteil 20 sind an den Seitenflächen 28 in Richtung der Anschlussfläche
26 jeweils Abschrägungen 22 vorgesehen.
Durch diese Abschrägungen ist das zur Anschlussseite weisende Reststück der Seitenfläche
verengt gegenüber der übrigen Seitenfläche 28 ausgeführt, wobei eine Kante gebildet
wird, die einen Winkel von vorzugsweise 30° zur Senkrechten aufweist.
Werden Trägerkörper und Leiterführungsteil endgültig zusammengesteckt, so sind die
Schneidklemmkontakte 14 derartig innerhalb der Leiterführungskanäle 24 angeordnet,
dass die Ummantelungen der in den Leiterführungskanälen 24 geführten elektrischen
Leiter von den Schneidklemmkontakten durchtrennt werden und die Schneidklemmkontakte
14 in elektrischen Kontakt mit den Litzen gelangen.
[0010] Die Fig. 2 zeigt ein nach drei Seiten offenes Halbschalengehäuse 30, das hauptsächlich
aus dem Boden 36 und den zwei Seitenwänden 34 gebildet ist und an der einen Stirnseite,
gegenüber den Seitenwänden verlängerte Schultern 38 aufweist, an denen jeweils nach
innen weisende Winkel 39 angeformt sind.
Weiterhin sind die Seitenwände 34 im letzten Drittel, von den Schultern 38 aus gesehen,
nach innen versetzt und weisen eine Kante mit einer Schrägfläche 32 auf, die vorzugsweise
mit einem Winkel von 30° ausgebildet ist. Dieses Halbschalengehäuse stellt das Werkzeug
dar, mit dem der Trägerkörper 10 und das Leiterführungsteil 20 zusammengefügt werden.
An diesen Schultern 38 wird bei der Montage des Steckverbinders der Trägerkörper 10
angelegt, wobei die Winkel 39 jeweils in eine Führungsnut 12 im Trägerkörper eingreifen,
so dass bereits vor Beginn der Absenkung in das Halbschalengehäuse eine Führung zwischen
dem Trägerkörper mit dem angefügten Leiterführungsteil besteht.
[0011] In der Fig. 3 ist dargestellt, wie die beiden noch nicht endgültig zusammengefügten,
jedoch bereits vormontierten Steckerteile - der Trägerkörper 10 und das Leiterführungsteil
20 - aus der Fig. 1 in das Halbschalengehäuse 30 eingesetzt sind.
Dabei wird zunächst der Trägerkörper mit seinen Führungsnuten 12 an die Winkel 39
der Schultern 38 angesetzt und dann in das Halbschalengehäuse eingelegt, so dass die
Schrägflächen 32 des Halbschalengehäuses und die Abschrägungen 22 des Leiterführungsteils
20 bündig aufeinander liegen.
Bei Aufbringung einer Druckkraft (in der Fig. 3 mit einem P stilisiert) auf die nun
übereinander positionierten Teile, schiebt sich das Leiterführungsteil 20, aufgrund
der Schrägflächen in dem Halbschalengehäuse und der Abschrägungen am Leiterführungsteil,
linear in Richtung des Trägerkörpers 10, wobei gleichzeitig die im Leiterführungsteil
20 in den Leiterführungskanälen 24 befindlichen Litzenleiter zwischen die Schneidklemmkontakte
14 gepresst werden.
Damit rastet die Rastnase 27 in die zweite Rastausnehmung 17' ein und hält Trägerkörper
und Leiterführungsteil zusammen.
[0012] In der Fig. 4 ist noch einmal ein endgültig zusammengefügter Trägerkörper 10 mit
einem Leiterführungsteil 20 gezeigt, von denen das Halbschalengehäuse 30 wieder entfernt
wurde.
Das Halbschalengehäuse 30 dient letztlich lediglich als Montagewerkzeug für das Zusammmenschieben
von Trägerkörper 10 und Leiterführungsteil 20.
1. Steckverbinder mit Schneidklemmkontakten zum Anschluss von elektrischen Leitern, wobei
die Schneidklemmkontakte in einem Trägerkörper (10) gehalten sind, wobei die elektrischen
Leiter in einem Leiterführungsteil (20) in Leiterführungskanälen (24) geführt sind,
und wobei beim Zusammendrücken von Trägerkörper und Leiterführungsteil die elektrischen
Leiter in die Schneidklemmkontakte eingedrückt werden, dadurch gekennzeichnet,
dass der Trägerkörper (10) mit dem Leiterführungsteil (20) in ein Halbschalengehäuse (30)
eingelegt ist, wobei der Trägerkörper an Schultern (38) am Halbschalengehäuse anliegt,
dass an dem Halbschalengehäuse (30) Schrägflächen (32) vorgesehen sind, die mit Abschrägungen
(22) am Leiterführungsteil (20) zusammenwirken, und
dass beim Eindrücken von Trägerkörper (10) und Leiterführungsteil (20) in das Halbschalengehäuse
(30), die Abschrägung (22) des Leiterführungsteiles auf der Schrägfläche (32) des
Halbschalengehäuses entlang gleitet, wobei das Leiterführungsteil in Richtung des
Trägerkörpers bewegt wird, und wobei die elektrischen Leiter in die Schneidklemmkontakte
(14) gepresst werden.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schrägflächen (32) am Halbschalengehäuse (30) durch eine nach innen ragende Versetzung
der Seitenwände (34) gebildet sind, wobei die Schrägflächen vorzugsweise unter einem
Winkel von 30° zur Senkrechten vom Boden (36) des Halbschalengehäuses (30) zur Anschlussseite
verlaufen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halbschalengehäuse (30) die Schultern (38) mit ins Gehäuseinnere weisenden
Winkeln (39) versehen sind, wobei die Schultern gegenüber den Seitenwänden (34) verlängert
ausgeführt sind.
4. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschrägungen (22) an den Seitenflächen (28) des Leiterführungsteiles (20) vorzugsweise
unter einem Winkel von 30° zur Senkrechten in Richtung zur Anschlussseite ausgebildet
sind.
5. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass am Trägerkörper (10) an seiner zur Steckseite weisenden Seite Führungsnuten (12)
eingeformt sind, in die die Winkel (39) der Schultern (38) des Halbschalengehäuses
(30) eingreifen.
6. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Leiterführungsteil (20) an seiner zum Trägerkörper (10) weisenden Seite mit einer
Rastnase (27) versehen ist, und
dass in einer Deckfläche (16) des Trägerkörpers (10) zwei beabstandete Rastausnehmungen
(17, 17') vorgesehen sind, wobei die Rastnase (27) des Leiterführungsteiles (20) in
einer vormontierten Stellung in die erste Rastausnehmung (17) eingreift und bei einer
zusammengefügten Stellung in die zweite Rastausnehmung (17') eingreift.
1. A plug connector having insulation displacement contacts for connecting electrical
conductors, the insulation displacement contacts being held in a carrier body (10),
the electrical conductors being guided in a conductor guide part (20) in conductor
guide channels (24), and the electrical conductors being pressed into the insulation
displacement contacts when the carrier body and the conductor guide part are pressed
together, characterized in that
the carrier body (10) with the conductor guide part (20) is placed in a half-shell
housing (30), the carrier body abutting against shoulders (38) on the half-shell housing,
in that sloping surfaces (32) are provided on the half-shell housing (30) which cooperate
with sloping portions (22) on the conductor guide part (20), and
in that when the carrier body (10) and the conductor guide part (20) are pressed into the
half-shell housing (30), the sloping portion (22) of the conductor guide part slides
along the sloping surface (32) of the half-shell housing, the conductor guide part
being moved towards the carrier body, and the electrical conductors being pressed
into the insulation displacement contacts (14).
2. The plug connector according to claim 1, characterized in that
the sloping surfaces (32) on the half-shell housing (30) are formed by an offset of
the side walls (34) which protrudes inwards, the sloping surfaces expending from the
bottom (36) of the half-shell housing (30) to the connection side preferably at an
angle of 30 degrees relative to the vertical line.
3. The plug connector according to claim 1 or 2, characterized in that
the shoulders (38) on the half-shell housing (30) are provided with angle brackets
(39) facing into the interior of the housing, the shoulders being designed to be extended
compared with the side walls (34).
4. The plug connector according to any of the preceding claims, characterized in that
the sloping portions (22) on the side faces (28) of the conductor guide part (20)
are preferably formed at an angle of 30 degrees relative to the vertical line towards
the connection side.
5. The plug connector according to any of the preceding claims, characterized in that
the carrier body (10) has guide grooves (12) formed therein on its side facing the
plug-in side, the angle brackets (39) of the shoulders (38) of the half-shell housing
(30) engaging into the guide grooves.
6. The plug connector according to any of the preceding claims, characterized in that
the conductor guide part (20) is provided with a detent nose (27) on its side facing
the carrier body (10), and
in that two spaced apart detent recesses (17, 17') are provided in a cover surface (16) of
the carrier body (10), the detent nose (27) of the conductor guide part (20) engaging
in the first detent recess (17) in a preassembled position and engaging in the second
detent recess (17') in an assembled position.
1. Connecteur à fiches présentant des contacts auto-dénudants pour le raccordement de
conducteurs électriques, les contacts auto-dénudants étant retenus dans un corps support
(10), les conducteurs électriques étant guidés dans une pièce de guidage (20) de conducteur
dans des canaux de guidage (24) de conducteur, et les conducteurs électriques étant
pressés dans les contacts auto-dénudants lorsque le corps support et la pièce de guidage
de conducteur sont pressés l'un contre l'autre, caractérisé en ce que
le corps support (10) est placé ensemble avec la pièce de guidage (20) de conducteur
dans un boîtier (30) en demi-coquille, le corps support étant en appui sur des épaulements
(38) sur le boîtier en demi-coquille,
en ce que des surfaces en biseau (32) sont prévues sur le boîtier (30) en demi-coquille, lesquelles
coopèrent avec des chanfreins (22) sur la pièce de guidage (20) de conducteur, et
en ce que le chanfrein (22) de la pièce de guidage de conducteur glisse le long de la surface
en biseau (32) du boîtier en demi-coquille lorsque le corps support (10) et la pièce
de guidage (20) de conducteur sont pressés dans le boîtier (30) en demi-coquille,
la pièce de guidage de conducteur étant déplacée en direction du corps support, et
les conducteurs électriques étant pressés dans les contacts auto-dénudants (14).
2. Connecteur à fiches selon la revendication 1, caractérisé en ce que
les surfaces en biseau (32) sur le boîtier (30) en demi-coquille sont formées par
un décalage en saillie vers l'intérieur des parois latérales (34), les surfaces en
biseau s'étendant de préférence sous un angle de 30° par rapport à la verticale à
partir du fond (36) du boîtier (30) en demi-coquille vers la face de raccordement.
3. Connecteur à fiches selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que
sur le boîtier (30) en demi-coquille, les épaulements (38) sont pourvus de coudes
(39) dirigés vers l'intérieur du boîtier, les épaulements étant réalisés de manière
à être rallongés par rapport aux parois latérales (34).
4. Connecteur à fiches selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
les chanfreins (22) sur les faces latérales (28) de la pièce de guidage (20) de conducteur
sont réalisés de préférence sous un angle de 30° par rapport à la verticale en direction
de la face de raccordement.
5. Connecteur à fiches selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
des gorges de guidage (12) dans lesquelles s'engagent les coudes (39) des épaulements
(38) du boîtier (30) en demi-coquille sont formées dans le corps support (10) sur
sa face tournée vers la face d'enfichage.
6. Connecteur à fiches selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
la pièce de guidage (20) de conducteur est pourvue d'un ergot d'enclenchement (27)
sur sa face tournée vers le corps support (10), et
en ce que deux évidements d'enclenchement (17, 17') espacés sont prévus dans une surface de
recouvrement (16) du corps support (10), l'ergot d'enclenchement (27) de la pièce
de guidage (20) de conducteur s'engageant dans le premier évidement d'enclenchement
(17) dans un position pré-montée et dans le deuxième évidement d'enclenchement (17')
dans une position assemblée.
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