[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrogerät mit einer Mehrzahl von von einem
Benutzer betätigbaren Bedienelementen, denen jeweils eine Statusanzeigeeinrichtung
zugeordnet ist, und mit einer Steuerlogik, die zum Erfassen von Benutzerbetätigungen
an die Bedienelemente gekoppelt ist und eingerichtet ist, einen Betriebszustand des
Kältegeräts entsprechend den Benutzerbetätigungen einzustellen.
[0002] Komplexe, vielseitige Steuerlogiken auf Grundlage von Mikroprozessoren oder Mikrocontrollern
erlauben es, Elektrogeräte mit einer Vielzahl von Funktionen auszustatten, die zwar
darauf abzielen, den Bedienungskomfort des Gerätes zu erhöhen, die ob ihrer Vielfalt
jedoch von vielen Benutzern eher als verwirrend denn als den Umgang erleichternd empfunden
werden.
[0003] Ordnet man jeder möglichen Funktion eine eigene Taste zu, so führt dies schnell zu
einer unübersichtlichen Vielfalt von Tasten an dem Gerät, so dass ein Benutzer, um
eine gewünschte Funktion zu aktivieren, zunächst die entsprechende Taste suchen muss.
Dies ist wenig komfortabel und ob der grossen Zahl von Tasten auch teuer.
[0004] Die Alternative ist, die Auswahl einer gewünschten Funktion durch sukzessives Betätigen
mehrerer Tasten zu ermöglichen. Dadurch verringert sich zwar die Zahl der benötigten
Tasten, doch auch dies kann jedoch für einen Benutzer leicht verwirrend werden, da
nicht jede Kombination von Tastenbetätigungen zu einem sinnvollen Ergebnis führt und
es Zwischenzustände geben kann, in denen die Steuerlogik, um eine Funktion einstellen
zu können, die Betätigung bestimmter Tasten erwartet und andere Tastenbetätigungen
eventuell ignoriert.
[0005] Es ist auch gebräuchlich, in Elektrogeräten Bedienelemente mit einer zugeordneten
Statusanzeige zu verwenden. Im einfachsten Fall kann es sich dabei z. B. um einen
Netzschalter mit eingebauter Leuchte handeln, die eingeschaltet ist, wenn das Gerät
in Betrieb ist, und die ausgeschaltet ist, wenn es ausser Betrieb ist, oder umgekehrt.
Eine solche Statusanzeige erleichtert es zwar einem Benutzer, einen an einem Elektrogerät
eingestellten Betriebszustand zu erkennen, sie vereinfacht jedoch in keiner Weise
das Einstellen eines gewünschten Betriebszustandes.
[0006] Die Schrift IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 35, No. 5, October 1992, als nächstliegender Stand der Technik beschreibt eine Gestaltung zum dynamischen
Beleuchten von Tasten einer Computertastatur mithilfe von Leuchtdioden. Die Tasten
können derart angesteuert werden, dass diejenigen Tasten beleuchtet werden, mit denen
eine Steuerung eines Programms bewirkt werden kann.
[0007] Die Patentschrift
US 4,447,692 beschreibt ein Steuersystem für ein Hausgerät. Dieses Hausgerät weist Tasten auf,
in deren Hintergrund sich eine Anzeige befindet. Die Anzeige kann unterschiedliche
Symbole für die jeweilige Taste anzeigen.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Elektrogerät mit einer gleichmäßigen
Oberfläche zu schaffen, obwohl Bedienelemente in die Oberfläche integriert sind.
[0009] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Elektrogerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
[0010] Während üblicherweise bei einem Bedienelement mit Statusanzeigeeinrichtung die Statusanzeigeeinrichtung
eingesetzt wird, um den Status "betätigt" oder "nicht betätigt" des Bedienelements
anzuzeigen, nutzt die vorliegende Erfindung eine solche Statusanzeigeeinrichtung,
um unter der Kontrolle der Steuerlogik einem Benutzer den Status "betätigbar" oder
"nicht betätigbar" des betreffenden Bedienelements anzuzeigen, d.h. um anzuzeigen,
ob sich das Elektrogerät in einem Zustand befindet, in welchem es auf die Betätigung
eines bestimmten Bedienelementes reagieren kann oder nicht. So kann sich ein Benutzer
bei der Auswahl eines zu betätigenden Bedienelementes auf die tatsächlich betätigbaren
beschränken kann und so einen Einstellvorgang, der die sukzessive Betätigung mehrerer
Bedienelemente erfordert, mühelos zu Ende bringen.
[0011] Vorzugsweise handelt es sich bei der Statusanzeigeeinrichtung um eine Beleuchtung
des zugeordneten Bedienelements.
[0012] Zweckmäßig ist auch, dass die Bedienelemente hinter einer geschlossenen Oberfläche
des Gehäuse des Elektrogeräts angeordnet sind. Zum einen macht dies das Elektrogerät
einfach zu reinigen, ohne dass die Gefahr einer Beeinträchtigung der Bedienelemente
besteht. Zum anderen erlaubt es die geschlossene Oberfläche, ein Bedienelement im
zweiten Zustand gegenüber einem Bedienelement im ersten Zustand optisch stark zurücktreten
zu lassen oder sogar so gut wie nicht sichtbar zu machen. Dazu sollte natürlich bei
einer leuchtenden Statusanzeigeeinrichtung der beleuchtete Zustand zweckmäßigerweise
der erste Zustand jeder Statusanzeigeeinrichtung sein.
[0013] Ein nicht beleuchtetes Bedienelement sollte, um unauffällig zu sein, die Farbe der
es umgebenden Oberfläche des Gehäuses aufweisen.
[0014] Um im Falle einer leuchtenden Statusanzeigeeinrichtung Energie zu sparen, ist die
Steuerlogik ferner zweckmäßigerweise eingerichtet, um mit einer vorgegebenen Verzögerung
nach Erfassung der letzten Betätigung eines Bedienelementes alle beleuchteten Statusanzeigen
in den nicht beleuchteten Zustand umzuschalten.
[0015] Diese Umschaltung sollte zweckmäßigerweise rückgängig gemacht werden, wenn die Betätigung
eines beliebigen Bedienelements erfasst wird.
[0016] Als Bedienelement kommen insbesondere kapazitive Näherungssensoren in Betracht, die
in der Lage sind, zu erfassen, wenn eine Person einen jeweils einem Bedienelement
zugeordneten Bereich der Oberfläche des Gehäuses berührt.
[0017] Wenn das Elektrogerät einen mit einer Tür verschließbaren Innenraum aufweist, insbesondere
wenn das Öffnen und Schließen der Tür zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des Gerätes
gehört, wie etwa bei einem Backofen, einer Spülmaschine, einer Waschmaschine, einen
Wäschetrockner, einem Gefrier- oder Kühlgerät, so ist es auch sinnvoll, dass die oben
erwähnte Umschaltung in den nicht beleuchteten Zustand rückgängig gemacht wird, wenn
das Öffnen der Tür erfasst wird. So bekommt ein Benutzer, der die Tür öffnet, stets
die betätigbaren Bedienelemente angezeigt.
[0018] Das Elektrogerät kann auch mit einem akustischen Signalgeber ausgestattet sein, der
ein akustisches Signal liefert, wenn eine Handhabung des Bedienelementes erfasst worden
ist. Dies ist besonders sinnvoll bei Betätigungselementen, die im Betrieb nur gering
oder gar nicht bewegt werden, wie beispielsweise den erwähnten kapazitiven Näherungssensoren,
und bei denen ein Benutzer somit nicht unmittelbar erfassen kann, ob eine Handhabung
des Bedienelements von dem Gerät wahrgenommen worden ist.
[0019] Vorzugsweise sind die Bedienelemente zusammen mit einer alphanumerischen Anzeige
in einer Baugruppe zusammengefasst. Diese Anzeige kann die Bedienung des Geräts unterstützende,
gegebenenfalls genauso wie der Zustand der einzelnen Statusanzeigeeinrichtungen an
einen aktuellen Betriebszustand des Geräts angepasste Information und/oder Messwerte
von Betriebsparametern des Elektrogerätes anzeigen. Eine eventuelle Beleuchtung der
alphanumerischen Anzeige kann wie die Statusanzeigeeinrichtungen der Bedienelemente
in Abhängigkeit von einer erfassten Handhabung eines Bedienelements oder gegebenenfalls
einer Bewegung der Tür ein- und ausgeschaltet werden.
[0020] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
[0021] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Details eines erfindungsgemäßen Kältegeräts;
und
[0022] Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Bedienfeld des Kältegeräts aus Fig. 1.
[0023] Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt des Gehäuses eines Kühlschranks in Tischbauweise, der
hier als Beispiel für ein erfindungsgemäßes Elektrogerät betrachtet wird. Das Gehäuse
des Kühlschranks ist im Wesentlichen aufgebaut aus einem Korpus 1, einer an den Korpus
1 schwenkbar angeschlagenen Tür 2, die zusammen mit dem Korpus 1 einen wärmeisolierten
Innenraum umschließt, und einer Deckplatte 3, die das Gehäuse nach oben abschließt.
Die Deckplatte 3 ist im Inneren hohl und der Hohlraum ist nach vor hin durch eine
Bedienblende 4 verschlossen. Die Bedienblende 4 ist ein langgestreckter, flacher Streifen
aus transparentem Kunststoff, dessen Rückseite auf einem Großteil ihrer Fläche mit
einer dunklen Farbe lichtundurchlässig beschichtet ist.
[0024] Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Bedienblende 4. Hinter einem großflächigen Fenster
5, in dem die dunkle Farbschicht ausgespart ist, ist eine LCD-Anzeige und hinter der
LCD-Anzeige, in etwa parallel zu der Bedienblende 4, ein Leuchtschirm angeordnet.
An einem Rand des Leuchtschirms, nach vom durch die dunkle Farbe der Bedienblende
verdeckt und deshalb in der Figur als gestrichelter Umriss dargestellt, sind Lichtquellen
6 zum Anstrahlen des Leuchtschirms und Sichtbarmachen der LCD-Anzeige angeordnet.
[0025] Beiderseits des Fensters 5 sind mehrere Bedienelemente oder Tasten 7 an der Bedienblende
4 angeordnet. Die Tasten 7 sind jeweils begrenzt durch eine rahmenförmige Aussparung
8 in der dunkelfarbigen Schicht, mit der die Bedienblende 4 hinterlegt ist. Eine Beschriftung
9, die die Funktion der Tasten 7 bezeichnet, ist in entsprechender Weise durch Aussparen
der Buchstaben in der dunklen Farbschicht gebildet. Jede Taste 7 weist einen an der
Rückseite der Bedienblende 4 angebrachten, durch die Farbschicht verborgenen kapazitiven
Näherungssensor 10 auf, in der Figur als gestrichelter Umriss dargestellt, der dazu
dient, eine Berührung der entsprechenden Taste 7 durch einen Benutzer zu erfassen.
[0026] Der Leuchtschirm erstreckt sich bis hinter die Tasten 7, und benachbart zu diesen
sind, durch die Farbschicht dem unmittelbaren Blick verborgen, Lichtquellen 6 angeordnet,
um den Leuchtschirm hinter den Tasten 7 anzustrahlen und so jeweils deren Rahmen 8
und Beschriftung 9 zum Leuchten zu bringen.
[0027] Die Näherungssensoren 10 sind an eine (nicht dargestellte) hinter der Bedienblende
4 verborgene Steuerlogik angeschlossen, die den Betrieb des Kältegeräts sowie die
LCD-Anzeige und die Lichtquellen 6 steuert.
[0028] An die Steuerlogik ist ferner ein Türöffnungsschalter angeschlossen, mit dessen Hilfe
die Steuerlogik in an sich bekannter Weise eine Innenraumbeleuchtung des Kältegeräts
entsprechend dem Zustand, offen oder geschlossen, der Tür 2 steuert.
[0029] Ein Alarmsignalgeber 11 ist in einer Reihe mit den Tasten 7 in die Bedienblende 4
integriert. Wie die Tasten 7 weist er einen Rahmen 8 und eine Beschriftung 9, die
in der Farbschicht ausgespart sind, und eine Lichtquelle 6' auf, deren Farbe, vorzugsweise
rot, eine andere als die der Lichtquellen 6 ist.
[0030] Bei einem Kombinations-Kältegerät mit einem Normalkühlfach und einem Gefrierfach
kann es beispielsweise zu jedem Fach eine Ein-Ausschalt-Taste 7
1, 7
2 zum Ein- bzw. Ausschalten der Kühlung des betreffenden Fachs, eine Taste 7
3, 7
4 zum Aktivieren eines Hochleistungskühlmodus, eine Inkrement-Taste 7
5, 7
6 und eine Dekrement-Taste 7
7, 7
8 geben. Ferner ist eine Menu-Taste 7
9 und eine O.K.-Taste 7
10 vorgesehen.
[0031] In einem Ruhezustand sind alle Lichtquellen 6, 6' ausgeschaltet. Der Leuchtschirm
ist dunkel, und die ausgesparten Bereiche 8, 9 der Deckschicht unterscheiden sich
in ihrem für einen Benutzer sichtbaren Farbton und ihrer Helligkeit nicht merklich
von der dunklen Farbschicht selbst. Die Tasten 7 sind in diesem Zustand für einen
Benutzer kaum zu erkennen.
[0032] Wenn der Türöffnungsschalter ein Öffnen der Tür registriert oder ein beliebiger der
Näherungssensoren 10 eine Berührung meldet, geht die Steuerlogik von dem Ruhezustand
in einen Bereitschaftszustand, indem sie die Lichtquellen 6 am Fenster 5 einschaltet,
so dass die LCD-Anzeige ablesbar wird, die die in den Kühlfächern gemessenen Temperaturen
anzeigt. Außerdem schaltet die Steuerlogik die Lichtquellen 6 aller Tasten mit Ausnahme
der O.K.-Taste 7 ein. Wird die Inkrement-oder Dekrementtaste des Normalkühlfachs oder
des Gefrierfachs berührt, so reagiert die Steuerlogik durch Anzeigen einer Textzeile
"Gefrierfachtemperatur einstellen" bzw. "Kühlfachtemperatur einstellen" und einer
geordneten Liste einstellbarer Temperaturwerte, unter denen der aktuell eingestellte
hervorgehoben ist, in der LCD-Anzeige, und auch die O.K.-Taste 7
10 wird beleuchtet. Auf jede weitere Berührung der dem ausgewählten Kühlfach zugeordneten
Inkrement- oder Dekrement-Tasten reagiert die Steuerlogik durch Herauf- oder Herabsetzen
der Soll-Temperatur für das betreffende Fach um eine Stufe und Kennzeichnen des nun
ausgewählten Werts auf der LCD-Anzeige. Durch Berühren der O.K.-Taste 7
10 kann der Benutzer den Einstellvorgang beenden, die Steuerlogik übernimmt den hervorgehoben
angezeigten Wert als neuen Sollwert der Temperatur für das betreffende Fach und kehrt
in den vorherigen Bereitschaftszustand zurück.
[0033] Berührt der Benutzer eine der Ein-Aus-Tasten 7
1, 7
2 oder der SchnellkühlmodusTasten 7
3, 7
4, so wird der betreffende Befehl von der Steuerlogik unmittelbar verarbeitet, und
der Zustand, beleuchtet oder unbeleuchtet, der einzelnen Tasten ändert sich nicht.
[0034] Berührt der Benutzer die Menu-Taste 7
9, so zeigt die Steuerlogik eine Bezeichnung eines ersten Menupunkts auf der LCD-Anzeige
an, schaltet die Beleuchtung der Inkrement- und Dekrement-Tasten 7
5, 7
7 oder 7
6, 7
8 sowie der O.K.-Taste 7
10 ein und die aller anderen Tasten aus. Durch Berührung der Inkrement- oder Dekrement-Tasten
kann der Benutzer in einer Liste von Menupunkten vor- und zurückblättern und sich
die Bezeichnung eines jeweils ausgewählten Menupunktes in der LCD-Anzeige anzeigen
lassen.
[0035] Ein Menupunkt sind beispielsweise Einlagerungshinweise. Ist dieser Menupunkt ausgewählt,
so erscheint auf der LCD-Anzeige zunächst eine Liste der Buchstaben des Alphabets,
und der Benutzer erhält die Möglichkeit, mit Hilfe von Inkrement- und Dekrement-Taste
einen Buchstaben anzuwählen und mit der O.K.-Taste 7
10 zu bestätigen. Daraufhin zeigt die Steuerlogik eine Bezeichnung eines mit dem ausgewählten
Buchstaben beginnenden Lebensmittels sowie Angaben zu dessen empfohlener Lagerungsdauer
im Gefrierfach auf der LCD-Anzeige an; andere mit dem gleichen Buchstaben beginnende
Lebensmittel können wiederum mit Hilfe der Inkrement- und Dekrement-Tasten angewählt
werden. Durch erneutes Drücken der Menu-Taste 7
9 wird der Menupunkt "Einlagerungshinweise" verlassen, und der Auswahlzustand wird
wiederhergestellt, in dem der Benutzer einen weiteren Menupunkt wählen kann.
[0036] Ein weiterer Menupunkt kann die Anzeige der Raumtemperatur sein, sofern das Kältegerät
mit einem Sensor hierfür ausgestattet ist. Der erfasste Temperaturwert wird gleichzeitig
mit der Bezeichnung des Menupunkts angezeigt; beleuchtet sind die Inkrement- und Dekrement-Tasten
zum Weiterblättern in der Liste der Menupunkte, und die Menu-Taste 7
9 zum Beenden des Menu-Auswahlmodus.
[0037] Ein dritter möglicher Menupunkt ist die Einstellung der Helligkeit der Lichtquellen
6. Wird dieser Menupunkt durch Berühren der O.K.-Taste ausgewählt, sind Inkrement-und
Dekrement-Taste 7
5, 7
6 oder 7
6, 7
8 zum Variieren der Helligkeit der Lichtquellen 6, die O.K.-Taste 7
10 zum Beenden des Helligkeitseinstellmodus unter Übernahme einer eventuellen Änderung
und die Menu-Taste 7
9 zum Beenden des Einstellmodus unter Verwerfung einer eventuellen Änderung beleuchtet
und betätigbar.
[0038] Ein vierter Menupunkt zum Einstellen der Lautstärke eines Alarmtons, mit dem das
Kältegerät unterstützend zur optischen Anzeige durch den Signalgeber 11 auf einen
Störungszustand aufmerksam macht, funktioniert in analoger Weise.
[0039] Ein fünfter möglicher Menupunkt ist die Anzeige einer Service-Rufnummer; wie im Falle
der Raumtemperatur erscheint diese Rufnummer unmittelbar zusammen mit der Bezeichnung
des Menupunkts in der Anzeige, und lediglich Inkrement- und Dekrement-Tasten zum Weiterblättern
im Menu und die Menu-Taste 7
9, zum Beenden des Menu-Auswahlmodus sind beleuchtet und betätigbar.
[0040] Als ein sechster Menupunkt kommt die Sprache der in der Anzeige erscheinenden Textmeldungen
in Betracht. Wird dieser Menupunkt durch Berühren der O.K.-Taste 7 bestätigt, kann
der Benutzer mit Hilfe von Inkrement- und Dekrement-Tasten sich die unterstützten
Sprachen nacheinander anzeigen lassen und durch Berühren der O.K.-Taste 7
10 eine von ihnen auswählen oder durch Berühren der Menu-Taste 7
9 den Auswahlmodus ohne Vornahme einer Änderung verlassen.
[0041] Jedes Berühren einer Taste 7 oder Öffnen der Tür 2 setzt einen internen Zeitgeber
der Steuerlogik in Gang, der nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne alle Lichtquellen
6 ausschaltet und die Steuerlogik in ihren Ruhezustand versetzt. Wird vor Ablauf der
vom Zeitgeber vorgegebenen Zeitspanne eine erneute Türöffnung oder Tastenberührung
registriert, wird der Zeitgeber zurückgesetzt, so dass die vorgegebene Zeitspanne
jeweils von diesem letzten Erfassungszeitpunkt aus neu zu laufen beginnt.
1. Elektrogerät mit einer Mehrzahl von von einem Benutzer betätigbaren Bedienelementen
(71-710), denen jeweils eine Statusanzeigeeinrichtung (6) zugeordnet ist, und mit einer Steuerlogik,
die zum Erfassen von Benutzerbetätigungen an die Bedienelemente (71-710) gekoppelt ist und eingerichtet ist, einen Betriebszustand des Elektrogeräts, der
die sukzessive Betätigung mehrerer Bedienelemente erfordert, entsprechend den Benutzerbetätigungen
einzustellen,
wobei die Steuerlogik ferner eingerichtet ist, in Abhängigkeit von dem eingestellten
Betriebszustand die Statusanzeige jedes Bedienelements (71-710), von dem sie eine Benutzerbetätigung zu verarbeiten imstande ist, in einen ersten
Zustand und die Statusanzeige jedes Bedienelements, von dem sie eine Benutzerbetätigung
zu verarbeiten nicht imstande ist, in einen zweiten Zustand zu versetzen, wobei die
Statusanzeigeeinrichtung eine Lichtquelle (6) zum Beleuchten des zugeordneten Bedienelements
(71-710) ist und der beleuchtete Zustand der erste Zustand jeder Statusanzeigeeinrichtung
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrogerät ein Kältegerät ist,
die Bedienelemente an einer geschlossenen Oberfläche (4) des Gehäuses des Kältegeräts
angeordnet sind und ein nicht beleuchtetes Bedienelement (71-710) die Farbe der es umgebenden Oberfläche (4) des Gehäuses aufweist.
2. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerlogik ferner eingerichtet ist, mit einer vorgegebenen Verzögerung nach
Erfassung der letzten Betätigung eines Bedienelements (7) alle beleuchteten Statusanzeigen
(6) in den nicht beleuchteten Zustand umzuschalten.
3. Elektrogerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerlogik eingerichtet ist, die Umschaltung rückgängig zu machen, wenn die
Betätigung eines beliebigen Bedienelements (7) erfasst wird.
4. Elektrogerät nach Anspruch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (7) kapazitive Näherungssensoren (10) umfassen.
5. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen mit einer Tür (2) verschließbaren Innenraum aufweist.
6. Elektrogerät nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerlogik eingerichtet ist, die Umschaltung rückgängig zu machen, wenn das
Öffnen einer Tür (2) des Gehäuses (1) des Elektrogerätes erfasst wird.
7. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen akustischen Signalgeber, der ein akustisches Signal liefert, wenn eine Betätigung
eines Bedienelementes (7) erfasst worden ist.
8. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (7) zusammen mit einer alphanumerischen Anzeige in einer Baugruppe
zusammengefasst sind.
9. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Kältegerät ist.
1. Electric appliance comprising a plurality of user-actuable control elements (71 - 710), with each of which a respective status indicating device (6) is associated, and
a control logic which for detection of user actuations is coupled to the control elements
(71 - 710) and is equipped for setting an operational state of the electric appliance, which
requires successive actuation of several control elements, in correspondence with
the user actuations, wherein the control logic is further equipped to transfer, depending
on the set operational state, the status indication of each control element (71 - 710), from which the logic is capable of processing a user actuation, to a first state
and to transfer the status indication of each control element, from which the logic
is incapable of processing a user actuation, to a second state, wherein the status
display device is a light source (6) for lighting the associated control element (71 - 710) and the lit state is the first state of each status indicating device, characterised in that the electric appliance is a refrigerating appliance, the control elements are arranged
at a closed surface (4) of the housing of the refrigerating appliance and an unlit
control element (71 - 710) has the colour of the surface (4), which surrounds it, of the housing.
2. Electric apparatus according to claim 1, characterised in that the control logic is further equipped to switch over all lit status indications (6)
to the unlit state with a predetermined delay after detection of the last actuation
of a control element (7).
3. Electric appliance according to claim 2, characterised in that the control logic is equipped to make the switching-over reversible when the actuation
of any control element (7) is detected.
4. Electric appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that the control elements (7) comprise capacitive proximity sensors (10).
5. Electric appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that it has an interior space closable by a door (2).
6. Electric appliance according to claim 3 or 4 and claim 5, characterised in that the control logic is equipped to make the switching-over reversible when opening
of a door (2) of the housing (1) of the electric appliance is detected.
7. Electric appliance according to any one of the preceding claims, characterised by an acoustic signal transmitter which supplies an acoustic signal when actuation of
a control element (7) has been detected.
8. Electric appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that the control elements (7) are combined with an alphanumeric display to form a subassembly.
9. Electric appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that it is a refrigerating appliance.
1. Appareil électrique avec une pluralité d'éléments de commande (7
1-7
10) pouvant être actionnés par un utilisateur et auxquels est respectivement associé
un dispositif d'affichage de statut (6), et avec une logique de commande qui est couplée
aux éléments de commande (7
1-7
10) pour détecter les actionnements de l'utilisateur et qui est configurée pour régler
conformément aux actionnements de l'utilisateur un état de service de l'appareil électrique
qui nécessite l'actionnement successif de plusieurs éléments de commande,
la logique de commande étant par ailleurs configurée pour, en fonction de l'état de
service réglé, mettre dans un premier état l'affichage du statut de chaque élément
de commande (7
1-7
10) dont elle est capable de traiter un actionnement de l'utilisateur et mettre dans
un second état l'affichage du statut de chaque élément de commande dont elle n'est
pas capable de traiter un actionnement de l'utilisateur, le dispositif d'affichage
de statut étant une source de lumière (6) pour éclairer l'élément de commande associé
(7
1-7
10) et l'état éclairé étant le premier état de chaque dispositif d'affichage de statut,
caractérisé en ce que :
- l'appareil électrique est un appareil frigorifique;
- les éléments de commande sont situés sur une surface fermée (4) de la carcasse de
l'appareil frigorifique et un élément de commande non éclairé (71-710) a la couleur de la surface environnante (4) de la carcasse.
2. Appareil électrique selon la revendication 1, caractérisé en ce que la logique de commande est en outre configurée pour commuter tous les affichages
de statut éclairés (6) dans l'état non éclairé avec un retard prédéterminé à la suite
de la détection du dernier actionnement d'un élément de commande (7).
3. Appareil électrique selon la revendication 2, caractérisé en ce que la logique de commande est configurée pour annuler la commutation lorsque l'actionnement
d'un élément de commande quelconque (7) est détecté.
4. Appareil électrique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de commande (7) incluent des capteurs capacitifs d'approche (10).
5. Appareil électrique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il comporte un espace intérieur pouvant être fermé par une porte (2).
6. Appareil électrique selon la revendication 3 ou 4 et la revendication 5, caractérisé en ce que la logique de commande est configurée pour annuler la commutation lorsqu'est détectée
l'ouverture d'une porte (2) de la carcasse (1) de l'appareil électrique.
7. Appareil électrique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par un générateur de signaux acoustiques qui fournit un signal acoustique lorsqu'un actionnement
d'un élément de commande (7) a été détecté.
8. Appareil électrique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de commande (7), conjointement avec un affichage alphanumérique, sont
regroupés pour constituer un sous-ensemble.
9. Appareil électrique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il s'agit d'un appareil frigorifique.