(19) |
|
|
(11) |
EP 1 728 435 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
11.04.2012 Patentblatt 2012/15 |
(22) |
Anmeldetag: 26.05.2006 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Verfahren und Vorrichtung zum Ausformen eines Produktteppichs aus viskoser Süßwarenmasse
Process and device for forming a bed of viscous confectionery mass
Procédé et dispositif pour former un lit de produit à base de masse sucrée visqueuse
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
ES IT NL |
(30) |
Priorität: |
30.05.2005 DE 102005024701
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
06.12.2006 Patentblatt 2006/49 |
(73) |
Patentinhaber: Sollich KG |
|
32105 Bad Salzuflen (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Sollich, Thomas
32689 Kalletal (DE)
|
(74) |
Vertreter: Rehberg Hüppe + Partner |
|
Patentanwälte
Nikolausberger Weg 62 37073 Göttingen 37073 Göttingen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 1 552 570 US-A- 6 001 403
|
US-A- 2 960 045
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausformen eines Produktteppichs aus viskoser
Süßwarenmasse, indem die Süßwarenmasse auf ein horizontal ausgerichtetes angetriebenes
Förderband entsprechend der gewünschten Arbeitsbreite ausgebracht und durch Seitenwände
an einem seitlichen Verlaufen gehindert wird, worauf der ausgebrachte Produktteppich
unter Verfestigung der Süßwarenmasse gekühlt und einer Weiterverarbeitung zugeführt
wird. Gleichzeitig wird eine Vorrichtung zum Ausformen eines Produktteppichs aus viskoser
Süßwarenmasse auf ein horizontal ausgerichtetes angetriebenes Förderband beschrieben,
mit einer Station zum Ausbringen der Süßwarenmasse auf das Förderband entsprechend
der gewünschten Arbeitsbreite und mit Seitenwänden, die die auf das Förderband ausgebrachte
Süßwarenmasse an einem seitlichen Verlaufen hindern. Es geht also um das Ausformen
eines Produktteppichs aus einer flüssigen oder gering viskosen Süßwarenmasse, z. B.
aus Schokolade oder Gelee oder aus anderen Fett- oder Zuckermassen. Eine solche Süßwarenmasse
befindet sich also in fließfähigem Zustand, wenn sie auf das angetriebene Förderband
ausgebracht wird.
[0002] Das Ausbringen einer solchen flüssigen oder gering viskosen Süßwarenmasse kann durch
Gießen, durch Extrudieren, durch Walzenformung oder mit Düsen geschehen. Beim Ausbringen
einer solchen flüssigen oder gering viskosen Süßwarenmasse in einer gewünschten Schichtdicke
von mehreren Millimetern oder Zentimetern auf ein angetriebenes, horizontal ausgerichtetes
endloses Förderband besteht die Gefahr, dass die Süßwarenmasse auf dem Förderband
entsprechend ihrer jeweiligen Viskosität mehr oder weniger weit auseinanderläuft bzw.
sogar über die seitlichen Kanten des Förderbandes übertritt. Dies bedeutet nicht nur,
dass die gewünschte Schichtdicke nicht eingehalten wird, sondern zieht auch eine Produktionsunterbrechung
mit nachfolgender Reinigung der Vorrichtung nach sich. Darüber hinaus ist es schwierig
bzw. in manchen Fällen unmöglich, eine gleich bleibende Schichtdicke über die Arbeitsbreite
einzuhalten. Das Auseinanderlaufen der Süßwarenmasse wird vielfach erst durch eine
Abkühlung der Süßwarenmasse beendet, bei der die Viskosität entsprechend angestiegen
ist.
STAND DER TECHNIK
[0003] Um der aufgezeigten Problematik entgegenzuwirken, ist es bekannt, einem angetriebenen,
horizontal ausgerichteten endlosen Förderband ortsfest angeordnete Seitenschienen
zuzuordnen. Die Seitenschienen bestehen in vielen Fällen aus Kunststoff, erstrecken
sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung und sind in den Randbereichen des Förderbandes
über diesem angeordnet. Allerdings ergibt sich zwischen der Oberfläche des Förderbandes
und den Seitenschienen je ein Spalt. Durch diesen Spalt können kleinere Mengen der
Süßwarenmasse nach außen durchtreten und sich auf dem Förderband aufbauen. Weiterhin
ist nachteilig, dass die meisten gering viskosen Massen klebrig sind und somit an
den ortsfesten Seitenschienen anhaften. Durch unregelmäßige Abreißvorgänge fransen
sie Ränder des Produktteppichs aus, d. h. die Formgebung des Produktteppichs im Randbereich
ist unbefriedigend.
[0004] Es ist auch bereits versucht worden, anstelle der ortsfesten Seitenschienen mitlaufende
Seitenbänder einzusetzen. Dabei handelt es sich um relativ schmale senkrecht stehende
Bänder, die allerdings synchron mit dem Förderband angetrieben werden müssen. Dadurch
werden die Seitenkanten des Produktteppichs schonender geführt und weniger beschädigt
und ausgefranst. Allerdings benötigt jedes der beiden Seitenbänder einen eigenen Antrieb,
der synchron gesteuert bzw. geregelt werden muss. Der maschinelle Aufwand ist erheblich.
Aber auch hier ergibt sich ein Spalt zwischen der Oberfläche des Förderbandes und
den Seitenbändern, durch den Süßwarenmasse hindurchtreten kann.
[0005] Aus der
US 1,552,570 ist ein Verfahren zum Ausformen eines Produktteppichs aus einer viskosen Süßwarenmasse
bekannt, indem die Süßwarenmasse auf ein horizontal ausgerichtetes angetriebenes Förderband
entsprechend einer gewünschten Arbeitsbreite ausgebracht und durch Seitenwände an
einem seitlichen Verlaufen gehindert wird, worauf der ausgebrachte Produktteppich
unter Verfestigung der Süßwarenmasse gekühlt und einer Weiterverarbeitung zugeführt
wird. Die Ausbringung der plastischen, heißen, zähen und klebrigen Süßwarenmasse geschieht
mit Hilfe eines Ausgusses und einem nachgeschalteten einstellbaren Abstreicher, die
sich nahezu über die gesamte Breite des Förderbandes erstrecken. Die Masse wird nach
dem Ausbringen auf das Förderband durch eine Reihe von Walzen kalibriert. Es sind
Seitenwände vorhanden, die die Arbeitsbreite begrenzen, unabhängig davon bis wann
eine hinreichende Verfestigung der Süßwarenmasse eingetreten ist. Die Seitenwände
werden von einander überlappenden, ortsfest mit den Rändern des Förderbandes verbundenen
und davon rechtwinklig abstehenden einzelnen Platten gebildet. Die Platten verbleiben
beim Umlauf des Förderbandes in vertikalen Ebenen. Die Ränder des Förderbandes verbleiben
beim Umlauf des Förderbandes im Wesentlichen in horizontalen Ebenen. Ein Hochklappen
der Ränder des angetriebenen Förderbandes findet also nicht statt. Allerdings werden
die Platten beim Umlauf des Förderbandes um Führungswalzen zwischen dem oberen und
unteren Trum des Förderbandes bzw. umgekehrt um 180° um die Achsen der Führungswalzen
gedreht.
[0006] Aus der
US-A- 6,001,403 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines kernhaltigen Nahrungsmittels
in Riegelform bekannt. Der Kern des Nahrungsmittels besteht aus einer gestaltstabil
extrudierbaren Masse, z. B. einer Paste aus Bohnen, während das Hüllmaterial aus einer
klebrigen Reismasse, einem Brotteig oder dergleichen bestehen kann. Zur Umhüllung
des Kerns mit dem Hüllmaterial wird ein speziell ausgebildetes Förder- und Formungsband
eingesetzt, das ein schmales, in Förderrichtung durchgehendes Futterband aufweist,
auf dem eine Vielzahl einzelner, einander in Förderrichtung überlappend angeordneter
Bandteile so angeordnet sind, dass die Bandteile unabhängig voneinander angehoben
werden können. Damit ist es möglich, die einzelnen Bandteile rinnenförmig zu verformen
und dabei das Hüllmaterial um den gestaltstabilen Kern zu legen. Es werden dabei mehrere
angetriebene Kompressionsformungselemente wiederholt vor- und zurückbewegt, so dass
das Hüllmaterial intermittierend so viele Male wie erforderlich zusammengedrückt wird.
Für flüssige oder gering viskose Massen ist diese Vorrichtung nicht geeignet, weil
solche Massen durch die Spalte zwischen den einzelnen Bandteilen hindurchtreten können,
so dass die Gefahr einer entsprechenden Verschmutzung sowie von fortwährenden Betriebsunterbrechungen
besteht.
[0007] Die
US-A-2,960,045 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umformen eines gebackenen Teigs in eine
Schlauch- oder Rohrform ähnlich zur Herstellung einer so genannten Roulade. Diese
kann auch mit einer Füllmasse gefüllt werden. Durch Längsschneiden wird ein entsprechend
breites Band eines gebackenen Teigs auf ein Förderband aufgelegt und gegebenenfalls
mit einer Heizeinrichtung noch zusätzlich erwärmt, um die Verformbarkeit des an sich
festen Körpers herbeizuführen. Anschließend wird mit Hilfe verschiedener Leitwalzen
das gesamte Förderband in einen U-förmigen Zustand überführt und nachfolgend durch
ein Formrohr gezogen, so dass sowohl das gesamte Förderband wie auch der Streifen
aus dem gebackenen Teig in eine Schlauch- oder Rohrform überführt werden. In diesem
Zustand erfolgt eine Kühlung, bis die Verformbarkeit des gebackenen Teigs sich wiederum
so erniedrigt hat, dass die Schlauch- oder Rohrform des rouladenähnlichen Produkts
beibehalten bleibt. Bei diesem bekannten Verfahren besteht keine Gefahr, dass der
gebackene Teig seitlich verläuft. Er ist vielmehr so gestaltstabil, dass er aus einer
ebenen Gestalt in eine gekrümmte Gestalt überführt werden kann, ohne dass sich dabei
irgendwelche Teile des gebackenen Teigs seitlich hinwegbewegen könnten.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung aufzuzeigen,
mit denen mit relativ einfachen Mitteln auf einem horizontal ausgerichteten angetriebenen
endlosen Förderband eine Süßwarenmasse zu einem Produktteppich mit über die Arbeitsbreite
hinreichend konstanter Schichtdicke ausgebracht werden kann, ohne dass dabei die oben
beschriebenen Nachteile auftreten.
LÖSUNG
[0009] Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen
Patentansprüche gelöst.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0010] Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Ränder des Förderbandes um Achsen in
Längsrichtung des Förderbandes so hochzuklappen, dass ein im Querschnitt U-förmiger
Trog oder eine Rinne entsteht, in den die viskose Süßwarenmasse ausgebracht wird.
Das seitliche Verlaufen der Süßwarenmasse wird damit gezielt begrenzt. Spalte, durch
die ein Teil der Süßwarenmasse nach außen hindurchtreten könnte, werden vermieden.
Der U-förmige Trog mit den hochgeklappten Rändern des Förderbandes wird nur bereichsweise
gebildet, und zwar solange bis durch eine Abkühlung eine hinreichende Verfestigung
der viskosen Süßwarenmasse eingetreten ist. Die Abkühlung kann auch durch Einsatz
eines Kühlkanals erfolgen. Der Bereich, in dem die Ränder des Förderbandes um etwa
90° hochgeklappt und in hochgeklapptem Zustand mitbewegt werden, hat einen festliegenden
Anfang und ein definiertes Ende. Der Anfang ist relativ zu einer Station zum Ausbringen
der Süßwarenmasse angeordnet. Es kann vor oder nach dieser Station angeordnet sein.
Das definierte Ende ermöglicht ein kontinuierliches Ablösen der Ränder des Förderbandes
von den vertikalen Seitenwänden des verfestigten Produktteppichs. Die Seitenwände
erscheinen vergleichsweise weniger ausgefranst und somit hinreichend glatt.
[0011] Es ist möglich, die Süßwarenmasse zunächst in einer geringeren Breite, als es der
Arbeitsbreite entspricht, auf das flachliegende Förderband auszubringen, dann die
Ränder des angetriebenen Förderbandes um etwa 90° hochzuklappen und das Verlaufen
der Süßwarenmasse zu nutzen. Die Ränder werden in hochgeklapptem Zustand so lange
mitbewegt, bis eine hinreichende Verfestigung der Süßwarenmasse eingetreten ist. Es
ist aber auch möglich, dass das Hochklappen der Ränder des angetriebenen Förderbandes
vor dem Ausbringen der Süßwarenmasse auf das Förderband erfolgt.
[0012] Das gezielte Verlaufen oder zumindest das Einebnen und Erreichen einer konstanten
Schichtdicke über die durch den Trog festgelegte Arbeitsbreite und damit die Breite
des Produktteppichs kann dadurch unterstützt werden, indem das Förderband nach dem
Ausbringen der Süßwarenmasse gerüttelt wird.
[0013] Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zum Ausformen eines Produktteppichs
aus viskoser Süßwarenmasse auf ein horizontal ausgerichtetes angetriebenes Förderband,
arbeitet mit einer Station zum Ausbringen der Süßwarenmasse auf das Förderband entsprechend
der gewünschten Arbeitsbreite und mit Seitenwänden, die die auf das Förderband ausgebrachte
Süßwarenmasse an einem seitlichen Verlaufen hindern. Die Seitenwände werden von den
hochgeklappten Rändern des Förderbandes gebildet. Das horizontal ausgerichtete angetriebene
Förderband ist zumindest in seinen beiden Randbereichen so elastisch-nachgiebig ausgebildet,
dass die Ränder während des Umlaufs des Förderbandes bereichsweise hochklappbar sind.
Zum bereichsweisen Hochklappen der Ränder des Förderbandes sind Leitelemente vorgesehen.
[0014] Als Leitelemente können ortsfeste Schienen, mitlaufende Führungsbänder, Rollenbahnen
oder dgl. vorgesehen sein. Auch andere Leitelemente sind denkbar. Die Leitelemente
kommen mit der Süßwarenmasse nicht in Kontakt, sondern bewirken nur das Hochklappen
der Ränder des Förderbandes in dem gewünschten Bereich.
[0015] Das Förderband kann ein- oder beidseitig in Längsrichtung durchgehende Einkerbungen
aufweisen, die die Biegestellen darstellen, an denen die Ränder des Förderbandes gegenüber
einem Mittelteil hochgeklappt werden. Mit und ohne Einkerbungen kann das Förderband
doppellagig ausgebildet sein und eine außen liegende Schicht aus Kunststoff und eine
innen liegende Schicht aus einem Gewebe aufweisen.
[0016] Der Station zum Ausbringen der Süßwarenmasse auf das Förderband kann ein Kühlkanal
nachgeordnet sein. Die Leitelemente können den Kühlkanal durchsetzend angeordnet sein.
[0017] Die Leitelemente können Anlaufschrägen aufweisen oder bilden, so dass die Ränder
des Förderbandes bei dessen Umlauf schonend und allmählich hochgeklappt werden.
[0018] Schließlich kann unter dem Förderband eine Rütteleinrichtung vorgesehen sein. Die
Rütteleinrichtung kann als Rüttelplatte, wie bei einer Überziehmaschine ausgebildet
und unmittelbar unterhalb des oberen Trums des Förderbandes angeordnet sein.
[0019] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen
und der gesamten Beschreibung. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere
den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander
sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination
von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen
unterschiedlicher Patentansprüche abweichend von den gewählten Rückbeziehungen ist
ebenfalls möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die
in separaten Zeichnungsfiguren dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt
werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche
kombiniert werden.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0020] Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben.
- Fig. 1
- zeigt eine schematisierte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Ausformen eines Produktteppichs
aus viskoser Süßwarenmasse.
- Fig. 2
- zeigt einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
- Fig. 3
- zeigt einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
- Fig.4
- zeigt eine vergrößernde Darstellung des Beginns des Bereiches, in dem die Ränder des
Förderbandes mit einer Rollenbahn hochgeklappt werden.
FIGURENBESCHREIBUNG
[0021] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung 1, die zur Durchführung des Verfahrens
geeignet ist. Wesentliches Element der Vorrichtung ist ein Förderband 2, das horizontal
ausgerichtet angeordnet ist. Das Förderband 2 ist über eine Antriebsrolle 3 und über
Umlenkrollen 4 so geführt, das ein oberes Trum 5 und ein unteres Trum 6 entsteht.
Das Förderband 2 wird in Richtung des Pfeils 7 umlaufend angetrieben.
[0022] Im Anfangsbereich des oberen Trums 5 des Förderbandes 2 ist eine Station 8 zum Ausbringen
einer Süßwarenmasse 9 auf das obere Trum 5 des Förderbandes 2 vorgesehen. Die Station
8 zum Ausbringen einer Süßwarenmasse 9 kann in verschiedener Weise realisiert werden,
z. B. als Extruder, als Pump- und Dosiereinrichtung mit Düsen, als Gießkopf oder dergleichen.
Die Süßwarenmasse 9 ist flüssig bis viskos und hat die Tendenz, auf dem oberen Trum
5 des Förderbandes 2 zu verlaufen. Aus der Süßwarenmasse 9 soll ein Produktteppich
10 (Fig. 2) entstehen, der formstabil verfestigt ist. Die Verfestigung wird in aller
Regel durch Abkühlung der Süßwarenmasse 9 erreicht, insbesondere mittels eines Kühlkanals
11, durch den das Förderband 2 läuft. In der verfestigten Form wird der Produktteppich
10 dann zu Produkten weiterverarbeitet. Dies kann durch eine Längsschneidestation
12 und eine Querschneidestation 13 erreicht werden. Damit entstehen aus dem Produktteppich
10 einzelne Produkte 14, die in Richtung eines Pfeils 15 weitergefördert und beispielsweise
einer Verpackungsanlage (nicht dargestellt) zugeführt werden.
[0023] Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, soll ein Produktteppich 10 entstehen, der
eine festgelegte Arbeitsbreite 16 und eine über die Arbeitsbreite 16 konstante Schichtdicke
17 aufweist. Die gewünschte Schichtdicke 17 kann mehrere mm bis einige cm betragen.
Fig. 2 lässt erkennen, dass sich die gewünschte konstante Schichtdicke 17 noch nicht
eingestellt hat, weil Fig. 2 den Zustand der Süßwarenmasse 9 unmittelbar beim Ausbringen
aus der Station 8 auf das Förderband 2 zeigt. Allerdings ist das Förderband 2 in seinen
beiden Randbereichen so ausgebildet, dass Ränder 18 des Förderbandes 2 gegenüber einem
Mittelteil 19 des Förderbandes 2 hochklappbar sind. Der Mittelteil 19 mit den beiden
hochgeklappten Rändern 18 bildet einen im Querschnitt U-förmigen Trog 20 (Fig. 2),
in den hinein die Süßwarenmasse 9 mit Hilfe der Station 8 ausgebracht wird. Die Erstreckung
der Ränder 18 ist größer bemessen als die gewünschte Schichtdicke 17. Durch die hochgeklappten
Ränder 18 wird die Süßwarenmasse 9 an einem weiteren seitlichen Verlaufen gehindert
bzw. auf die gewünschte Arbeitsbreite 16 begrenzt. Kurz stromab der Station 8 zum
Ausbringen der Süßwarenmasse 9 kann unter dem oberen Trum 5 des Förderbandes 2 eine
Rütteleinrichtung 21 vorgesehen sein, die den Mittelteil 19 des Förderbandes 2 erfasst.
Die Rütteleinrichtung 21 kann als Rüftelplatte ausgebildet sein.
[0024] Zum bereichsweisen Hochklappen der Ränder 18 des Förderbandes 2 sind Leitelemente
22 vorgesehen. Die Leitelemente 22 können ortsfest oder mitlaufend angetrieben angeordnet
sein. In einer besonders einfachen Ausführungsform bestehen die Leitelemente 22 aus
ortsfest angeordneten Schienen 23, die abständig (Fig. 1) am Rahmen oder Gestell des
Förderbandes 2 befestigt sind. Fig. 2 lässt eine Tischplatte 24 als Bestandteil des
Gestells des Förderbandes 2 erkennen, über die das obere Trum 5 des Förderbandes 2
gleitend abgestützt wird. Die Schienen 23 können mit dieser Tischplatte 24 verschraubt
sein. Es ist aber auch möglich, statt oder zusätzlich zu abständig angeordneten Schienen
23 eine durchgehende Schiene vorzusehen, die sich über den Bereich erstreckt, in dem
die Ränder 18 des Förderbandes 2 hochgeklappt werden sollen. Die Leitelemente 22 können
auch aus mitlaufenden, vertikal ausgerichteten Deck- oder Führungsbändern (nicht dargestellt)
bestehen. Die Leitelemente 22 weisen auf oder bilden vorteilhaft eine Anlaufschräge
25, damit die Ränder 18 des Förderbandes 2 während des Umlaufs des Förderbandes 2
allmählich hochgeklappt werden. Die Leitelemente 22 sind so ausgebildet und angeordnet,
dass die Ränder 18 des Förderbandes 2 zumindest etwa in einem Winkel von 90° gegenüber
dem Mittelteil 19 abstehen (Fig. 2), wenn die Verfestigung der Süßwarenmasse durch
Abkühlung eintritt. Das Hochklappen der Ränder 18 des Förderbandes 2 kann relativ
zu der Station 8 zum Ausbringen der Süßwarenmasse 9 so erfolgen, dass die hochgeklappte
Stellung mit dem Trog 20 bereits kurz vor oder bei Erreichen der Station 8 eintritt.
In diesem Fall wird die Süßwarenmasse 9 in den fertigen Trog 20 ausgebracht bzw. ausgegossen.
Es ist aber auch möglich, die Süßwarenmasse 9 mit einer in ihrer Breite verringerten
Station 8 auf den Mittelteil 19 des flachliegenden Förderbandes 2 auszubringen und
das Hochklappen der Ränder 18 erst anschließend durchzuführen. Dabei ist das seitliche
Verlaufen der Süßwarenmasse 9 auf die Anordnung der Leitelemente 22 abgestimmt. In
beiden Fällen können sich die Leitelemente 22 auch durch den anschließenden Kühlkanal
11 hindurcherstrecken (Fig. 1).
[0025] Fig. 3 lässt erkennen, dass das Förderband 2 aus einer oberen Schicht 26 und einer unteren
Schicht 27 bestehen kann. Die obere Schicht 26 kann aus einer Kunststoffbahn mit glatter
Oberfläche 28 bestehen. Die untere Schicht 27 kann aus einer Gewebebahn bestehen.
Die beiden Schichten 26 und 27 sind dauerhaft miteinander verbunden. Auf der Unterseite
(und/oder auf der Oberseite) des Förderbandes 2 können in Längsrichtung durchgehende
Einkerbungen 29 und 30 vorgesehen sein. Die Einkerbungen 29, 30 stellen die Übergangsstellen
zwischen dem Mittelteil 19 und den Rändern 18 des Förderbandes 2 dar. Die Einkerbungen
29, 30 sind hier durch Unterbrechungen der unteren Schicht 27 gebildet, d. h. sie
erstrecken sich etwa über die halbe Dicke des Förderbandes 2. Die Einkerbungen 29,
30 bilden Biege- oder Gelenkstellen, um die die Ränder 18 relativ zum Mittelteil 19
des Förderbandes 2 hoch- und in der Folge auch wieder niedergeklappt werden.
[0026] Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 1 im Anfangsbereich des oberen
Trums 5 des Förderbandes 2. Die Leitelemente 22 bestehen hier aus einzelnen abständig
und im Winkel unterschiedlich platzierten Rollen 31, die insgesamt eine Rollenbahn
32 bilden. Die Rollenbahn 32 bildet zunächst die Anlaufschräge 25 und dann den Trog
20 mit den hochgeklappten Rändern 18.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0027]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Förderband
- 3
- Antriebsrolle
- 4
- Umlenkrolle
- 5
- oberes Trum
- 6
- unteres Trum
- 7
- Pfeil
- 8
- Station zum Ausbringen
- 9
- Süßwarenmasse
- 10
- Produktteppich
- 21
- Rütteleinrichtung
- 22
- Leitelement
- 23
- Schiene
- 24
- Tischplatte
- 25
- Anlaufschräge
- 26
- obere Schicht
- 27
- untere Schicht
- 28
- Oberfläche
- 29
- Einkerbung
- 30
- Einkerbung
- 11
- Kühlkanal
- 12
- Längsschneidestation
- 13
- Querschneidestation
- 14
- Produkt
- 15
- Pfeil
- 16
- Arbeitsbreite
- 17
- Schichtdicke
- 18
- Rand
- 19
- Mittelteil
- 20
- Trog
- 31
- Rolle
- 32
- Rollenbahn
1. Verfahren zum Ausformen eines Produktteppichs (10) aus einer Süßwarenmasse (9) in
fließfähigem Zustand, indem die Süßwarenmasse (9) in diesem fließfähigen Zustand auf
ein horizontal ausgerichtetes angetriebenes Förderband (2) entsprechend einer gewünschten
Arbeitsbreite (16) ausgebracht und durch Seitenwände an einem seitlichen Verlaufen
gehindert wird, worauf der ausgebrachte Produktteppich (10) unter Verfestigung der
Süßwarenmasse (9) gekühlt und einer Weiterverarbeitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der das seitliche Verlaufen behindernden Seitenwände die Ränder (18)
des angetriebenen Förderbandes (2) um etwa 90° um Achsen in Längsrichtung des Förderbandes
hochgeklappt werden und in hochgeklapptem Zustand solange mitbewegt werden, bis eine
hinreichende Verfestigung der Süßwarenmasse (9) eingetreten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochklappen der Ränder (18) des angetriebenen Förderbandes (2) vor dem Ausbringen
der Süßwarenmasse (9) auf das Förderband (2) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (2) nach dem Ausbringen der Süßwarenmasse (9) gerüttelt wird.
4. Vorrichtung zum Ausformen eines Produktteppichs (10) aus einer Süßwarenmasse (9) in
fließfähigem Zustand auf ein horizontal ausgerichtetes angetriebenes Förderband (2),
mit einer Station (8) zum Ausbringen der Süßwarenmasse (9) auf das Förderband (2)
entsprechend einer gewünschten Arbeitsbreite (16) und mit Seitenwänden, die die auf
das Förderband (2) ausgebrachte Süßwarenmasse (9) an einem seitlichen Verlaufen hindern,
dadurch gekennzeichnet, dass das horizontal ausgerichtete angetriebene Förderband (2) zumindest in seinen beiden
Randbereichen so elastisch-nachgiebig ausgebildet ist, dass die Ränder (18) während
des Umlaufs des Förderbandes (2) bereichsweise um Achsen in Längsrichtung des Förderbandes
hochklappbar sind, und dass zum bereichsweisen Hochklappen der Ränder (18) des Förderbandes
(2) Leitelemente (22) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Leitelemente (22) ortsfeste Schienen (23), mitlaufende Führungsbänder, Rollenbahnen
(32) od. dgl. vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (2) in Längsrichtung durchgehende Einkerbungen (29, 30) aufweist,
die die Biegestellen darstellen, an denen die Ränder (18) des Förderbandes (2) gegenüber
einem Mittelteil (19) hochgeklappt werden.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (2) doppellagig ausgebildet ist und eine außen liegende Schicht (26)
aus Kunststoff und eine innen liegende Schicht (27) aus einem Gewebe aufweist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Station (8) zum Ausbringen der Süßwarenmasse (9) auf das Förderband (2) ein Kühlkanal
(11) nachgeordnet ist, und dass die Leitelemente (22) den Kühlkanal (11) durchsetzend
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (22) Anlaufschrägen (25) aufweisen.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Förderband (2) eine Rütteleinrichtung (21) vorgesehen ist.
1. A method for forming a product layer (10) of confectionary mass (9) in a flowable
condition, by outputting the confectionary mass (9) in this flowable condition onto
a horizontally located driven conveyor belt (2) to correspond to a desired working
width (16) and to be prevented from subsiding in a lateral direction by sidewalls,
the outputted product layer (10) then being cooled under solidification of the confectionary
mass (9) and being supplied for further processing, characterised in that the edges (18) of the driven conveyor belt (2) are fold up by approximately 90° about
axes extending in the longitudinal direction of the conveyor belt (2) to form the
sidewalls preventing the confectionary mass (9) from subsiding in a lateral direction
and the edges (18) in their fold up position are moved along until sufficient solidification
of the confectionary mass (9) has occurred.
2. The method of claim 1, characterised in that folding up of the edges (18) of the driven conveyor belt (2) is realised before outputting
the confectionary mass (9) onto the conveyor belt (2).
3. The method of claim 1 or 2, characterised in that the conveyor belt (2) is vibrated before outputting the confectionary mass (9).
4. An apparatus for forming a product layer (10) of a confectionary mass (9) in a flowable
condition onto a horizontally arranged driven conveyor belt (2), including a station
(8) for outputting the confectionary mass (9) onto the conveyor belt (2) to correspond
to a desired working width (16), the conveyor belt (2) having sidewalls, the sidewalls
preventing the confectionary mass (9) being output onto the conveyor belt (2) from
subsiding in a lateral direction, characterised in that the horizontally arranged driven conveyor belt (2) at least in its two edge portions
is designed to be resilient such that the edges (18) during rotation of the conveyor
belt (2) can be folded up sectionwise about axes extending in the longitudinal direction
of the conveyor belt (2) and that guiding elements (22) are provided for folding up
the edges (18) of the conveyor belt (2) sectionwise.
5. The apparatus of claim 4, characterised in that stationary bars (23), guiding bands being moved therewith, roller conveyors (32)
and the like are provided as guiding elements (22).
6. The apparatus of claim 4 or 5, characterised in that the conveyor belt (2) includes carvings (29, 30) being continuous in a longitudinal
direction, the carvings (29, 30) representing the bending locations at which the edges
(18) of the conveyor belt (2) are folded up with respect to a centre portion (19).
7. The apparatus of at least one of claims 4 to 6, characterised in that the conveyor belt (2) is designed to include two layers of which the outer layer
(26) is made of plastic and the inner layer (27) is made of fabric.
8. The apparatus of at least one of claims 4 to 7, characterised in that a cooling channel (11) is arranged downstream of the station (8) for outputting the
confectionary mass (9) onto the conveyor belt (2) and that the guiding elements (22)
are arranged to protrude through the cooling channel (11).
9. The apparatus of at least one of claims 4 to 8, characterised in that the guiding elements (22) include inclined beginning portions (25).
10. The apparatus of at least one of claims 4 to 9, characterised in that a vibrating unit (21) is provided below the conveyor belt (2).
1. Procédé pour former une nappe de produit (10) à partir d'une pâte de confiserie (9)
à l'état visqueux, en répartissant la pâte de confiserie (9) dans cet état visqueux
conformément à une largeur de travail (16) souhaitée sur une bande transporteuse (2),
actionnée et orientée horizontalement, et en l'empêchant de s'écouler par les côtés
au moyen de parois latérales, puis la nappe de produit (10) déposée est refroidie
en générant le durcissement de la pâte de confiserie (9) et est acheminée vers un
traitement ultérieur, caractérisé en ce que pour former les parois latérales empêchant l'écoulement latéral, les bords (18) de
la bande transporteuse (2) actionnée sont pliés vers le haut sur environ 90° autour
des axes dans le sens longitudinal de la bande transporteuse (2) et, dans la position
relevée, sont déplacés avec ladite bande (2) jusqu'à ce que la pâte de confiserie
(9) soit suffisamment durcie.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les bords (18) de la bande transporteuse (2) actionnée sont pliés vers le haut avant
que la pâte de confiserie (9) soit déposée sur la bande transporteuse (2).
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la bande transporteuse (2) est soumise à des vibrations après la pose de la pâte
de confiserie (9).
4. Dispositif pour former une nappe de produit (10) à partir d'une pâte de confiserie
(9) à l'état visqueux sur une bande transporteuse (2), actionnée et orientée horizontalement,
ledit dispositif comportant un poste (8) pour répandre la pâte de confiserie (9) sur
la bande transporteuse (2) conformément à une largeur de travail (16) souhaitée, et
comportant des parois latérales qui empêchent que la pâte de confiserie (9) posée
sur la bande transporteuse (2) s'écoule par les cotés, caractérisé en ce que la bande transporteuse (2), actionnée et orientée horizontalement est réalisée de
manière élastiquement flexible au moins dans ses deux zones de bordure, de telle sorte
que, pendant le défilement de la bande transporteuse (2), les bords (18) peuvent être
pliés vers le haut dans certaines zones autour des axes dans le sens longitudinal
de la bande transporteuse (2), et en ce que des éléments de guidage (22) sont prévus pour plier vers le haut les bords (18) de
la bande transporteuse (2) dans certaines zones.
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que les éléments de guidage (22) prévus sont des rails (23) fixes, des bandes de guidage
entraînées, des transporteurs à rouleaux (32) ou tout élément similaire.
6. Dispositif selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que la bande transporteuse (2) comporte des encoches (29, 30) continues dans le sens
longitudinal, qui constituent les zones de flexion au niveau desquelles les bords
(18) de la bande transporteuse (2) peuvent être pliés vers le haut par rapport à une
partie centrale (19).
7. Dispositif selon au moins l'une quelconque des revendications 4 à 6, caractérisé en ce que la bande transporteuse (2) est réalisée en deux couches, et comporte une couche extérieure
(26) en matière plastique et une couche intérieure (27) en textile.
8. Dispositif selon au moins l'une quelconque des revendications 4 à 7, caractérisé en ce qu'un canal de refroidissement (11) est monté en aval du poste (8) destiné à répandre
la pâte de confiserie (9) sur la bande transporteuse (2), et en ce que les éléments de guidage (22) sont agencés de manière à passer dans le canal de refroidissement
(11).
9. Dispositif selon au moins l'une quelconque des revendications 4 à 8, caractérisé en ce que les éléments de guidage (22) comportent des rampes d'introduction (25).
10. Dispositif selon au moins l'une quelconque des revendications 4 à 9, caractérisé en ce qu'un dispositif vibrant (21) est prévu en dessous de la bande transporteuse (2).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente