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EP 2 017 922 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.04.2012 Patentblatt 2012/15 |
(22) |
Anmeldetag: 01.07.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Elektrische Steckverbindung mit mindestens einem Federkontakt
Electrical connector having at least one spring contact
Connecteur électrique avec au moins un contact à ressort
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
16.07.2007 DE 102007032992
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.01.2009 Patentblatt 2009/04 |
(73) |
Patentinhaber: ELRAD International d.o.o. |
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9250 Gornja Radgona (SI) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Stuklek, Franc
3000 Celje (SI)
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(74) |
Vertreter: Fleck, Hermann-Josef |
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Klingengasse 2 71665 Vaihingen/Enz 71665 Vaihingen/Enz (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 1 487 407 FR-A- 1 276 672 US-A1- 2005 266 721
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DE-U1-202006 016 424 US-A1- 2004 145 875 US-A1- 2006 228 937
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung mit mindestens einem Federkontakt
, der an seinem einen Ende mindestens zwei federelastische, einander gegenüberliegend
angeordnete Kontaktschenkel zur Aufnahme eines Gegenkontakts aufweist, der in Einsteckrichtung
entlang der Mittellängsachse des Federkontakts zwischen die beiden Kontaktschenkel
einführbar ist.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind weitere derartige Federkontakte zur Aufnahme von Messerkontakten
bekannt. Insbesondere bei batteriebetriebenen Elektrowerkzeugen, wie beispielsweise
Bohrhämmern, ist es bekannt, die Batterien bzw. Akkumulatoren mit dem Elektrowerkzeug
über starre Messerkontaktleisten und Federkontaktleisten elektrisch zu kontaktieren.
Zwischenzeitlich wurden immer leistungsfähigere batteriebetriebene Elektrowerkzeuge
entwickelt, bei denen teilweise hohe Spitzenströme bis zu 150 Ampere fließen. Aufgrund
dieser hohen Ströme werden besondere Ansprüche an die Steckverbindung zwischen dem
Akkumulator und dem Elektrowerkzeug gestellt. Bei den bisher verwendeten, starren
Messerkontaktleisten und Federkontaktleisten besteht die Problematik darin, dass beide
Kontaktleisten genau miteinander fluchten müssen, um eine ausreichende elektrische
Kontaktierung herzustellen. Wenn jedoch die Kontaktleisten oder einzelne Kontakte
zueinander nicht fluchten, kann es durch Erschütterungen, wie sie beispielsweise bei
Bohrhämmern auftreten, zu Kontaktbrand aufgrund unzureichend großer Kontaktflächen
und Kontaktkräften kommen.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbindung mit einem derartigen Federkontakt
anzugeben, der bzw. die eine verbesserte Kontaktierung zwischen dem Federkontakt und
einem Gegenkontakt bieten.
[0005] Diese Aufgabe der Erfindung wird durch eine elektrische Steckverbindung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Gegenstände.
[0006] Demgemäß greift bei dem Federkontakt des erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders
an den der Mittellängsachse abgewandten Außenseiten der Kontaktschenkel jeweils ein
Federschenkel an. Die Federschenkel drücken dabei die einander gegenüberliegend angeordneten
Kontaktschenkel in Richtung senkrecht zur Mittellängsachse gegeneinander. Bei eingeführtem
Gegenkontakt üben die Federschenkel jeweils einen Kontaktdruck auf den Gegenkontakt
aus.
[0007] Die Kontaktschenkel sind federelastisch und sehr flexibel ausgebildet, so dass sie
beim Kontaktieren eines Gegenkontakts Toleranzen ausgleichen, die sich zwischen dem
Gegenkontakt und dem Federkontakt einstellen können. Die Federschenkel, die als Stahlfedern
ausgebildet sein können, gewährleisten einen gleichmäßigen Kontaktdruck auf beiden
Seiten des eingeführten Gegenkontakts, selbst wenn der Gegenkontakt mit dem Federkontakt
nicht genau fluchtet. Die Kontaktkraft lässt sich durch Wahl der geeigneten Stahlfeder
bzw. des Materials und der Geometrie der Federschenkel an die gewünschte Applikation
auf einfache Weise anpassen.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann an dem einen Ende des Federkontakts
des erfindungsgemäßen Steckverbinders eine Mehrzahl federelastisch aufgehängter Kontaktschenkel
paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sein. Dabei lässt sich der Gegenkontakt
in Einsteckrichtung entlang der Mittellängsachse des Federkontakts zwischen die einander
gegenüberliegenden Kontaktschenkelpaare einführen, wobei an den Außenseiten jedes
Kontaktschenkels ein Federschenkel angreift. Durch die parallele Anordnung mehrerer
Kontaktschenkelpaare, in die ein beispielsweise als Messerkontakt ausgebildeter Gegenkontakt
eingeführt werden kann, wird die Kontaktfläche zwischen den Kontaktschenkeln und dem
Gegenkontakt wesentlich vergrößert. Dabei wird auch bei einem seitlichen Versatz oder
einer winkelmäßigen Verkippung zischen den Kontaktschenkeln und dem Gegenkontakt die
Kontaktierung sicher gewährleistet.
[0009] Eine besonders sichere Kontaktierung kann dadurch erreicht werden, dass die einander
gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel an ihren freien Enden etwa V-förmig
geformt sind. Dabei bilden sich V-förmig aufeinander zu erstreckende Kontaktelemente,
die bei eingeführtem Gegenkontakt diesen kontaktieren.
[0010] Um ein leichtes Einführen des Gegenkontakts zwischen die einander gegenüberliegend
angeordneten Kontaktschenkel zu ermöglichen, können ihre freien Enden abgewinkelt
geformt sein, wobei die freien Enden voneinander weg weisen.
[0011] Gemäß einem weiterführenden Gedanken der Erfindung kann an dem anderen Ende des Federkontakts
ein Lötansatz angeformt sein, mit welchem der Federkontakt direkt an einer Leiterplatte
aufgelötet werden kann. Durch die direkte Verlötbarkeit des Federkontakts an der Leiterplatte
lässt sich der Federkontakt auf einfache Weise mit einer elektronischen Schaltung
verbinden. Durch die Federelastizität und die Flexibilität der Kontaktschenkel ist
trotz der steifen Verbindung zur Leitplatte die für einen Toleranzausgleich notwendige
Beweglichkeit gewährleistet.
[0012] Eine besonders stabile Verbindung zwischen dem Federkontakt und der Leiterplatte
kann dadurch erreicht werden, dass an dem Lötansatz eine Mehrzahl von Lötpins angeformt
ist. Die Lötpins können sich dabei senkrecht zur Mittellängsachse des Federkontakts
erstrecken und lassen sich dadurch auf einfache Weise in auf der Leiterplatte vorgesehene
Lötlöcher einstecken.
[0013] Fertigungstechnisch besonders einfach kann der erfindungsgemäße elektrische Steckverbinder
mit mindestens einem Federkontakt dadurch hergestellt werden, dass die Kontaktschenkel
und der Lötansatz mit den Lötpins einstückig aus einem elektrisch gut leitfähigen
Metallblech geformt sind.
[0014] Eine besonders gute Kontaktdruckübertragung lässt sich dadurch erreichen, dass sich
die Federschenkel im Wesentlichen parallel zu den zugeordneten Kontaktschenkeln erstrecken.
Dieser Aufbau ist zudem besonders kompakt.
[0015] Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Federschenkel an
den sich parallel zueinander erstreckenden Stützwänden eines im Wesentlichen U-förmigen
Federelements angeformt sein. Das Federelement kann dabei die gegenüberliegend angeordneten
Kontaktschenkel derart umgreifen, dass die Innenseiten der Stützwände an den Außenseiten
der Kontaktschenkel zur Anlage kommen. Das Federelement ist zu diesem Zweck als separates
Bauteil beispielsweise aus Stahl gefertigt und lässt sich beim Zusammensetzen des
Federkontaktes auf einfache Weise über die Kontaktschenkelanordnung stülpen.
[0016] Um zu verhindern, dass das auf der Kontaktschenkelanordnung aufgesetzte Federelement
aus seiner Funktionsstellung verschiebbar ist, kann an den Außenseiten der einander
gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel jeweils mindestens eine Mulde und an
den den Kontaktschenkeln zugewandten Innenseiten der Federschenkel jeweils ein korrespondierender
Fortsatz angeformt sein, der in die jeweilige Mulde eingreift.
[0017] Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung kann eine erfindungsgemäße Steckverbindung
mindestens einen kann Federkontakt aufweisen. Dabei kann eine Mehrzahl von Federkontakten
parallel nebeneinander auf einer Seite einer Leiterplatte angelötet sein.
[0018] Um die Steckverbindung gegen äußere Einflüsse zu schützen und die einzelnen Komponenten
sicher unterzubringen, können die Federkontakte unterseitig durch ein gemeinsames
Gehäuseunterteil abgestützt und oberseitig durch ein gemeinsames Gehäuseoberteil abgedeckt
sein.
[0019] In vorteilhafter Weise kann die Leiterplatte durch das Gehäuseunterteil zumindest
teilweise abgestützt und durch das Gehäuseoberteil zumindest teilweise abgedeckt sein.
Das Gehäuseoberteil kann zu diesem Zweck mehrgeteilt sein und zumindest einen Bereich
aufweisen, in welchem eine Gehäuseabdeckung ausgebildet ist.
[0020] Um eine stabile Verbindung zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Gehäuseoberteil
zu erreichen, kann das Gehäuseunterteil im Bereich der Federkontakte und senkrecht
zur Mittellängsachse eine Mehrzahl von Ausnehmungen zur Aufnahme von am Gehäuseoberteil
angeformten, kammartig in Richtung des Gehäuseunterteils hervorstehenden Vorsprüngen
aufweisen.
[0021] Der Federkontakt des erfindungsgemäßen Steckverbinders kann auf einfache Weise sicher
gehalten sein, wobei die Kontaktschenkel mit den daran angelegten Federschenkeln durch
die zwischen den Ausnehmungen des Gehäuseunterteils und den Vorsprüngen des Gehäuseoberteils
definierten senkrechten Schlitzen hindurchgeführt sind. Dabei ist die Schlitzbreiten
durch die Blechstärken der Kontaktschenkel und der Federschenkel bestimmt.
[0022] Bei Zusammenfügen von Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil können Hohlräume ausgebildet
sein, in denen die Federkontakte angeordnet sind. Die Hohlräume bieten den Federkontakten
die für einen Toleranzausgleich notwendige Bewegungsfreiheit. Um Gegenkontakte in
die Federkontakte einzuführen, sind die Hohlräume zumindest in Einsteckrichtung der
Gegenkontakte offen.
[0023] Damit sich auch Messerkontakte in die Steckverbindung einführen lassen, können in
den Hohlräumen senkrecht zur Mittellängsachse jeweils mindestens zwei sich gegenüberliegende
Schlitze zur Einführung jeweils eines Messerkontakts ausgebildet sind. Beim Einführen
ist ein Messerkontakt dabei so ausgerichtet, dass er sich zwischen zwei einander gegenüberliegend
angeordneten Kontaktschenkeln hindurcherstreckt. Die gegenüberliegenden Schlitze liegen
somit in der durch den Messerkontakt definierten Ebene.
[0024] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
[0025] Es zeigen:
- Figur 1
- in schematischer Darstellung und in Draufsicht einen Federkontakt;
- Figur 2
- in schematischer Darstellung und in Seitenansicht den in Figur 1 darge- stellten Federkontakt;
- Figur 3
- in schematischer Darstellung und perspektivischer Explosionsdarstel- lung den in den
Figuren 1 und 2 dargestellten Federkontakt;
- Figur 4
- in schematischer Darstellung und in teilweise geschnittener Draufsicht eine Steckverbindung,
wobei das Gehäuseoberteil zweiteilig ausgebil- det und der eine angeschlossene Leiterplatte
abdeckende Teil des Ge- häuseoberteils abgenommen ist; und
- Figur 5
- in schematischer Darstellung und in teilweise geschnittener Frontalan- sicht die in
der Figur 4 dargestellte Steckverbindung.
[0026] Die Figuren 1 bis 3 zeigen in schematischer Darstellung einen Federkontakt 8a für
eine elektrische Steckverbindung in jeweils unterschiedlichen Ansichten. Die Figur
1 zeigt den Federkontakt 8a in Draufsicht, die Figur 2 in Seitenansicht und die Figur
3 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung.
[0027] Der Federkontakt 8a weist an seinem in den Figuren 1 bis 3 linken Ende A vier federelastische,
paarweise einander gegenüberliegend angeordnete Kontaktschenkel 10a und 10b bzw. 12a
und 12b auf. Ein Gegenkontakt 14, der in der Darstellung der Figur 1 nur angedeutet
ist, lässt sich in Einsteckrichtung E entlang der Mittellängsachse M des Federkontakts
zwischen die einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkelpaare 10a und 10b
bzw. 12a und 12b einführen. Der Gegenkontakt 14 ist als Messerkontakt ausgebildet.
[0028] An den der Mittellängsachse M abgewandten Außenseiten der Kontaktschenkel 10a, 10b,
12a und 12b greift jeweils ein Federschenkel 16a, 16b, 18a bzw. 18b an. Die Federschenkel
16a, 16b, 18a und 18b erstrecken sich parallel zu den zugeordneten Kontaktschenkeln
10a, 10b, 12a und 12b. Jeder Federschenkel 16a, 16b, 18a und 18b drückt die einander
gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel 10a und 10b bzw. 12a und 12b in Richtung
senkrecht zur Mittellängsachse M in Richtung gegeneinander. Dadurch wird auf den Gegenkontakt
14 ein Kontaktdruck ausgeübt, wenn er zwischen die zwischen die einander gegenüberliegenden
Kontaktschenkelpaare 10a, 10b und 12a, 12b eingeführt ist. Der Gegenkontakt 14 ist
der Darstellung der Figur 1 im nicht eingeschobenen Zustand gezeigt. Der eingeschobene
Zustand jedoch ist in den Figuren nicht gezeigt.
[0029] Die einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel 10a und 10b bzw. 12a und
12b sind an ihren freien Enden F etwa V-förmig geformt und bilden sich V-förmig aufeinander
zu erstreckende Kontaktelemente 20a und 20b bzw. 22a und 22b. Die Kontaktelemente
20a und 20b bzw. 22a und 22b kontaktieren den Gegenkontakt 14, wenn dieser sich im
(in den Figuren nicht dargestellten) eingeschobenen Zustand befindet.
[0030] Die einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel 10a und 10b bzw. 12a und
12b sind an ihren freien Enden F abgewinkelt geformt, wobei die freien Enden F voneinander
weg weisen.
[0031] Der Federkontakt 8a weist an seinem in den Figuren 1 bis 3 rechten Ende B einen Lötansatz
24 auf, mit welchem der Federkontakt 8a direkt an einer Leiterplatte, die in der Figur
2 schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 26 versehen ist, aufgelötet werden
kann. Wie insbesondere anhand der Figur 3 deutlich wird, sind am Lötansatz 24 vier
an den Ecken eines Rechtecks angeordnete Lötpins 28a, 28b, 28c und 28d angeformt,
welche sich senkrecht zur Mittellängsachse M des Federkontakts 8a erstrecken. Die
Lötpins 28a, 28b, 28c und 28d lassen sich in auf der Leiterplatte 26 vorgesehene (nicht
gezeigte) Lötlöcher 30 einstecken und dort festlöten.
[0032] Die Kontaktschenkel 10a, 10b, 12a und 12b und der Lötansatz 24 sind mit den Lötpins
28a, 28b, 28c und 28d einstückig aus einem Metallblech geformt.
[0033] Wie insbesondere anhand der Figur 3 deutlich wird, sind die Federschenkel 16a, und
18a an der Stützwand 32a und die Federschenkel 16b und 18b an der Stützwänd 32b eines
im Wesentlichen U-förmigen Federelements 34 angeformt. Die beiden Stützwände 32a und
32b sind parallel zueinander angeordnet und werden durch einen Steg 33 miteinander
verbunden. Die beiden durch den Steg 33 miteinander verbundenen Stützwände 32a und
32b bilden zusammen mit den Federschenkeln 16a, 16b, 18a und 18b ein Federelement
34. Das Federelement 34 ist einstückig aus einem Stahlblech geformt.
[0034] Das Federelement 34 umgreift die gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel 10a
und 10b bzw. 12a und 12b derart, dass die Innenseiten der Stützwände 32a und 32b an
den Außenseiten der Kontaktschenkel 10a und 10b bzw. 12a und 12b zur Anlage kommen.
In der Figur 3 ist der Zustand dargestellt in welchem das Federelement 34 von den
Kontaktschenkeln 10a und 10b bzw. 12a und 12b abgehoben ist. In Richtung der Pfeile
P lässt sich das Federelement auf die Kontaktschenkel 10a und 10b bzw. 12a und 12b
aufsetzen.
[0035] An den Außenseiten der einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel 10a
und 10b ist jeweils eine Mulde 36a und 36b und an den Außenseiten der einander gegenüberliegend
angeordneten Kontaktschenkel 12a und 12b ist jeweils eine Mulde 37a und 37b ausgeformt.
An den den Kontaktschenkeln 10a und 10b zugewandten Innenseiten der Federschenkel
16a und 16b ist jeweils ein korrespondierender Fortsatz 38a und 38b angeformt. An
den den Kontaktschenkeln 12a und 12b zugewandten Innenseiten der Federschenkel 18a
und 18b ist ebenfalls jeweils ein korrespondierender Fortsatz 39a und 39b angeformt.
Die Fortsätze 38a und 38b bzw. 39a und 39b greifen in die Mulden 36a und 36b bzw.
37a und 37b ein. In der Darstellung der Figur 3 muss zu diesem Zweck das Federelement
34 auf die Kontaktschenkel 10a und 10b bzw. 12a und 12b in Richtung der Pfeile P aufgesetzt
werden.
[0036] Die Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung und in teilweise geschnittener Draufsicht
eine Steckverbindung, wobei das Gehäuseoberteil 42 teilweise entfernt ist. Die Steckverbindung
weist fünf Federkontakte 8a, 8b, 8c, 8d, 8e auf, die parallel nebeneinander auf einer
Seite einer Leiterplatte 26 angelötet sind. Die (in der Darstellung der Figur 4 nicht
gezeigten) Lötpins des Lötansatzes 24 sind in auf der Leiterplatte 26 vorgesehene
Lötlöcher 30 eingesteckt.
[0037] Die Federkontakte 8a, 8b, 8c, 8d und 8e sind unterseitig durch ein gemeinsames Gehäuseunterteil
40 abgestützt. Oberseitig sind die Federkontakte 8a, 8b, 8c, 8d und 8e durch ein Gehäuseoberteil
42 abgedeckt. Die Leiterplatte 26 ist durch das Gehäuseunterteil 40 zumindest teilweise
abgestützt. Zusätzlich lässt sich die Leiterplatte auch durch das Gehäuseoberteil
42 abdecken. In der Darstellung der Figur 4 ist das Gehäuseoberteil 42 zweiteilig
ausgebildet, wobei der die Leiterplatte 26 abdeckende Teil des Gehäuseoberteils nicht
gezeigt ist.
[0038] Durch das Gehäuseunterteil 40 und das Gehäuseoberteil 42 sind Hohlräume in der Steckverbindung
ausgebildet, von denen nur die in der teilweise durchbrochenen Darstellung der Figur
4 gezeigten Hohlräume mit den Bezugszeichen 50a und 50b versehen sind. In den Hohlräumen
50a und 50b sind die Federkontakte angeordnet, wobei die in der teilweise durchbrochenen
Darstellung der Figur 4 gezeigten Federkontakte mit den Bezugszeichen 8a und 8b versehen
sind. Die Hohlräume 50a und 50b sind in Einsteckrichtung E des Gegenkontakts 14 offen.
[0039] Die Figur 5 zeigt in schematischer Darstellung und in teilweise geschnittener Frontalansicht
die in der Figur 4 dargestellte Steckverbindung.
[0040] In den in der Figur 5 gezeigten Hohlräumen 50c, 50d und 50e sind senkrecht zur Mittellängsachse
M, die sich in der Darstellung der Figur 5 in die Zeichenebene hineinerstreckt, jeweils
zwei sich gegenüberliegende Schlitze 52c und 54c bzw. 52d und 54d bzw. 52e und 54e
ausgebildet. Die Schlitze dienen zur Aufnahme von als Messerkontakten ausgebildeten
Gegenkontakten 14. Beim Einführen ist der jeweilige Messerkontakt so ausgerichtet,
dass er sich zwischen zwei einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkeln
hindurcherstreckt. Die gegenüberliegenden Schlitze 52c und 54c bzw. 52d und 54d bzw.
52e und 54e liegen somit in der durch den Messerkontakt definierten Ebene.
[0041] Entsprechende Schlitze sind auch in den in der Figur 4 gezeigten Hohlräumen 50a und
50b ausgebildet, wobei in der teilweise geschnittenen Darstellung der Figur 4 nur
die Schlitze mit den Bezugszeichen 52a und 52b gezeigt sind.
[0042] Das Gehäuseunterteil 40 weist im Bereich der in der Figur 4 gezeigten Federkontakte
8a und 8b eine Mehrzahl von Ausnehmungen auf, von denen in der Darstellung der Figur
5 nur die Ausnehmungen mit den Bezugszeichen 44a, 44b und 44c gezeigt sind. Die Ausnehmungen
44a, 44b und 44c erstrecken sich senkrecht zur Mittellängsachse M. Die Ausnehmungen
44a, 44b und 44c dienen der Aufnahme von am Gehäuseoberteil 42 angeformten, kammartig
in Richtung des Gehäuseunterteils 40 hervorstehenden Vorsprüngen, von denen in der
Darstellung der Figur 5 nur die Vorsprünge mit den Bezugszeichen 46a, 46b und 46c
gezeigt sind.
[0043] Die Kontaktschenkel 10a und 10b bzw. 12a und 12b der Federkontakte 8a, 8b, 8c, 8d
und 8e mit den daran angelegten Federschenkeln 16a und 16b bzw. 18a und 18b lassen
sich durch die zwischen den Ausnehmungen 44a, 44b bzw. 44c des Gehäuseunterteils 40
und den Vorsprüngen 46a, 46b bzw. 46c des Gehäuseoberteils 42 definierten senkrechten
Schlitze 48a, 48b, 48c und 48d hindurchführen. Die Schlitzbreiten sind dabei durch
die Blechstärken der Kontaktschenkel 10a und 10b bzw. 12a und 12b und der Federschenkel
16a und 16b bzw. 18a und 18b bestimmt.
1. Elektrische Steckverbindung mit mindestens einem Federkontakt , der an seinem einen
Ende (A) mindestens zwei federelastische, einander gegenüberliegend angeordnete Kontaktschenkel
(10a, 10b; 12a, 12b) zur Aufnahme eines Gegenkontakts (14) aufweist, der in Einsteckrichtung
(E) entlang der Mittellängsachse (M) des Federkontakts zwischen die beiden Kontaktschenkel
(10a, 10b; 12a, 12b) einführbar ist, und an den der Mittellängsachse (M) abgewandten
Außenseiten der Kontaktschenkel (10a, 10b; 12a, 12b) jeweils ein Federschenkel (16a,
16b; 18a, 18b) angreift, welcher die einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel
(10a, 10b; 12a, 12b) in Richtung senkrecht zur Mittellängsachse (M) gegeneinander
drückt und bei eingeführtem Gegenkontakt (14) jeweils einen Kontaktdruck auf diesen
ausübt
dadurch gekennzeichnet, dass
die Federkontakte (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) unterseitig durch ein gemeinsames Gehäuseunterteil
(40) abgestützt und oberseitig durch ein gemeinsames Gehäuseoberteil (42) abgedeckt
sind;
das Gehäuseunterteil (40) im Bereich der Federkontakte (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) und senkrecht
zur Mittellängsachse (M) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (44a, 44b, 44c) zur Aufnahme
von am Gehäuseoberteil (42) angeformten, kammartig in Richtung des Gehäuseunterteils
(40) hervorstehenden Vorsprüngen (46a, 46b, 46c) aufweist; und
dass die Kontaktschenkel (10a, 10b; 12a, 12b) mit den daran angelegten Federschenkeln
(16a, 16b; 18a, 18b) durch die zwischen den Ausnehmungen (44a, 44b, 44c) des Gehäuseunterteils
(40) und den Vorsprüngen (46a, 46b, 46c) des Gehäuseoberteils (42) definierten senkrechten
Schlitzen (48a, 48b, 48c, 48d) hindurchgeführt sind, wobei die Schlitzbreiten durch
die Blechstärken der Kontaktschenkel (10a, 10b; 12a, 12b) und der Federschenkel (16a,
16b; 18a, 18b) bestimmt ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem einen Ende (A) eine Mehrzahl federelastischer Kontaktschenkel (10a, 10b; 12a,
12b) paarweise einander gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der Gegenkontakt (14)
in Einsteckrichtung (E) entlang der Mittellängsachse (M) des Federkontakts zwischen
die einander gegenüberliegenden Kontaktschenkelpaare (10a, 10b; 12a, 12b) einführbar
ist, und wobei an den Außenseiten jedes Kontaktschenkels (10a, 10b; 12a, 12b) ein
Federschenkel (16a, 16b; 18a, 18b) angreift.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel (10a, 10b; 12a, 12b) an
ihren freien Enden (F) etwa V-förmig geformt sind und sich V-förmig aufeinander zu
erstreckende Kontaktelemente (20a, 20b; 22a, 22b) bilden, die bei eingeführtem Gegenkontakt
(14) diesen kontaktieren.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel (10a, 10b; 12a, 12b) an
ihren freien Enden (F) abgewinkelt geformt sind, wobei die freien Enden (F) voneinander
weg weisen.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
an seinem anderen Ende (B) ein Lötansatz (24) angeformt ist, mit welchem der Federkontakt
(8a, 8b, 8c, 8d, 8e) direkt an einer Leiterplatte (26) auflötbar ist.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Lötansatz (24) eine Mehrzahl von Lötpins (28a, 28b, 28c, 28d) angeformt ist,
welche sich senkrecht zur Mittellängsachse (M) des Federkontakts erstrecken und in
auf der Leiterplatte (26) vorgesehene Lötlöcher (30) einsteckbar sind.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kontaktschenkel (10a, 10b; 12a, 12b) und der Lötansatz (24) mit den Lötpins (28a,
28b, 28c, 28d) einstückig aus einem Metallblech geformt sind.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Federschenkel (16a, 16b: 18a, 18b) im Wesentlichen parallel zu den zugeordneten
Kontaktschenkeln (10a, 10b; 12a, 12b) erstrecken.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Federschenkel (16a, 16b; 18a, 18b) an den sich parallel zueinander erstreckenden
Stützwänden (32a, 32b) eines im Wesentlichen U-förmigen Federelements (34) angeformt
sind, welches die gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel (10a, 10b, 12a, 12b)
derart umgreift, dass die Innenseiten der Stützwände (32a, 32b) an den Außenseiten
der Kontaktschenkel (10a, 10b; 12a, 12b) zur Anlage kommen.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
an den Außenseiten der einander gegenüberliegend angeordneten Kontaktschenkel (10a,
10b; 12a, 12b) jeweils mindestens eine Mulde (36a, 36b, 37a, 37b) ausgeformt ist,
und dass an den den Kontaktschenkeln (10a, 10b; 12a, 12b) zugewandten Innenseiten
der Federschenkel (16a, 16b; 18a, 18b) jeweils ein korrespondierender Fortsatz (38a,
38b; 39a, 39b) angeformt sind, der in die Mulde (36a, 36b, 37a, 37b) eingreift.
11. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Mehrzahl von Federkontakten (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) parallel nebeneinander auf einer
Seite einer Leiterplatte (26) angelötet ist.
12. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Leiterplatte (26) durch das Gehäuseunterteil (40) zumindest teilweise abgestützt
und durch das Gehäuseoberteil (42) zumindest teilweise abgedeckt ist.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
durch das Gehäuseunterteil (40) und das Gehäuseoberteil (42) Hohlräume (50a, 50b,
50c, 50d, 50e) ausgebildet sind, in denen die Federkontakte (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) angeordnet
sind, wobei die Hohlräume (50a, 50b, 50c, 50d, 50e) zumindest in Einsteckrichtung
(E) des Gegenkontakts (14) offen sind.
14. Steckverbindung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
in den Hohlräumen (50a, 50b, 50c, 50d, 50e) senkrecht zur Mittellängsachse (M) jeweils
mindestens zwei sich gegenüberliegende Schlitze (52a; 52b; 52c, 54c; 52d, 54d; 52e,
54e) zur Einführung von als Messerkontakte ausgebildeten Gegenkontakten (14) ausgebildet
sind.
1. Electrical connector having at least one spring contact, which has, at one of its
ends (A), at least two spring-elastic contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b), which are
arranged opposite one another, for receiving a mating contact (14), which can be inserted
in the plug-in direction (E) along the mid-longitudinal axis (M) of the spring contact
between the two contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b), and in which in each case one
spring limb (16a, 16b; 18a, 18b) acts on those outer sides of the contact limbs (14a,
10b; 12a, 12b) which are remote from the mid-longitudinal axis (M), said spring limb
(16a, 16b; 18a, 18b) pressing the contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b), which are arranged
opposite one another, towards one another in the direction perpendicular to the mid-longitudinal
axis (M) and, when the mating contact (14) is inserted, exerting in each case a contact
pressure on the latter, characterized in that the spring contacts (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) are supported on the lower side by a common
housing lower part (40) and are covered on the upper side by a common housing upper
part (42); the housing lower part (40) has, in the region of the spring contacts (8a,
8b, 8c, 8d, 8e) and perpendicular to the mid-longitudinal axis (M), a plurality of
cutouts (44a, 44b, 44c) for receiving projections (46a, 46b, 46c), which are integrally
formed on the housing upper part (42) and protrude in comb-like fashion in the direction
of the housing lower part (40) ; and in that the contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b) with the spring limbs (16a, 16b; 18a, 18b)
positioned thereon, are passed through the perpendicular slots (48a, 48b, 48c, 48d)
defined between the cutouts (44a, 44b, 44c) of the housing lower part (40) and the
projections (46a, 46b, 46c) of the housing upper part (42), the slot widths being
determined by the sheet-metal thicknesses of the contact limbs (10a, 10b, 12a, 12b)
and the spring limbs (16a, 16b; 18a, 18b).
2. Connector according to Claim 1, characterized in that, at one end (A), a plurality of spring-elastic contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b)
are arranged opposite one another in pairs, it being possible for the mating contact
(14) to be inserted in the plug-in direction (E) along the mid-longitudinal axis (M)
of the spring contact between the mutually opposite contact limb pairs (10a, 10b;
12a, 12b), and a spring limb (16a, 16b; 18a, 18b) acting on the outer sides of each
contact limb (10a, 10b; 12a, 12b).
3. Connector according to Claim 1 or 2, characterized in that the contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b) which are arranged opposite one another have
an approximately V-shaped formation at their free ends (F) and form contact elements
(20a, 20b; 22a, 22b) which extend in a V shape towards one another and which, when
the mating contact (14) is inserted, make contact with said mating contact.
4. Connector according to one of Claims to 3, characterized in that the contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b) which are arranged opposite one another are
shaped so as to be bent back at their free ends (F), the free ends (F) pointing away
from one another.
5. Connector according to one of Claims 1 to 4, characterized in that a soldering lug (24) is integrally formed at the other end (B) of the spring contact
and can be used to solder the spring contact (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) directly to a printed
circuit board (26).
6. Connector according to Claim 5, characterized in that a plurality of soldering pins (28a, 28b, 28c, 28d) are integrally formed on the soldering
lug (24), said soldering pins extending perpendicular to the mid-longitudinal axis
(M) of the spring contact and being pluggable into soldering holes (30) provided in
the printed circuit board (26).
7. Connector according to Claim 6, characterized in that the contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b) and the soldering lug (24) with the soldering
pins (28a, 28b, 28c, 28d) are formed integrally from a metal sheet.
8. Connector according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the spring limbs (16a, 16b; 18a, 18b) extend substantially parallel to the associated
contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b).
9. Connector according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the spring limbs (16a, 16b; 18a, 18b) are integrally formed on the supporting walls
(32a, 32b), which extend parallel to one another, of a substantially U-shaped spring
element (34), which engages around the contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b), which are
arranged opposite one another, in such a way that the inner sides of the supporting
walls (32a, 32b) come to bear against the outer sides of the contact limbs (10a, 10b;
12a, 12b).
10. Connector according to one of Claims 1 to 9, characterized in that in each case at least one depression (36a, 36b, 37a, 37b) is formed in the outer
sides of the contact limbs (10a, 10b; 12a, 12b) which are arranged opposite one another,
and in that in each case one corresponding protrusion (38a, 38b; 39a, 39b) is integrally formed
on those inner sides of the spring limbs (16a, 16b; 18a, 18b) which face the contact
limbs (10a, 10b; 12a, 12b), said protrusion engaging in the depression (36a, 36b,
37a, 37b).
11. Connector according to claim 1, characterized in that a plurality of spring contacts (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) are soldered parallel to one
another and next to one another on one side of a printed circuit board (26).
12. Connector according to Claim 1, characterized in that the printed circuit board (26) is supported at least partially by the housing lower
part (40) and is covered at least partially by the housing upper part (42).
13. Connector according to one of Claims 1 to 12, characterized in that cavities (50a, 50h, 50c, 50d, 50e) are formed by the housing lower part (40) and
the housing upper part (42), wherein the spring contacts (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) are
arranged in said cavities, the cavities (50a, 50b, 50c, 50d, 50e) being open at least
in the plug-in direction (E) of the mating contact (14).
14. Connector according to claim 13, characterized in that in each case at least two opposite slots (52a; 52b; 52c, 54c; 52d, 54d; 52e, 54e)
for inserting mating contacts (14) in the form of blade contacts are formed in the
cavities (50a, 50b, 50c, 50d, 50e) perpendicular to the mid-longitudinal axis (M).
1. Connecteur électrique avec au moins un contact à ressort, qui sur l'une de ses extrémités
(A) comporte au moins deux branches de contact (10a, 10 ; 12a, 12b) élastiques à ressort,
disposées mutuellement à l'opposé pour recevoir un contact antagoniste (14) qui, dans
la direction d'enfichage (E), peut être introduit le long de l'axe longitudinal central
(M) du contact à ressort, entre les deux branches de contact (10a, 10b ; 12a, 12b)
et pour lequel
une branche de ressort (16a, 16b ; 18a, 18b) s'engage respectivement sur les faces
extérieures des branches de contact (10a, 10b 12a, 12b) qui sont opposées à l'axe
longitudinal central (M), ladite branche de ressort (16a, 16b; 18a, 18b) appuyant
l'une contre l'autre les branches de contact (10a, 10b ; 12a, 12b) disposées mutuellement
à l'opposé à la perpendiculaire de l'axe longitudinal central (M) et, lorsque le contact
antagoniste (14) est introduit, exerçant respectivement une pression de contact sur
ce dernier, caractérisé en ce que
les contacts à ressort (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) sont soutenus au niveau de leur face inférieure
par une partie inférieure commune de boîtier (40) et sur leur face supérieure sont
recouverts par une partie supérieure commune de boîtier (42) ;
la partie inférieure de boîtier (40) comporte dans la zone des contacts à ressort
(8a, 8b, 8c, 8d, 8e) et à la perpendiculaire de l'axe longitudinal central (M) une
pluralité d'évidements (44a, 44b, 44c) pour recevoir des saillies (46a, 46b, 46c)
rapportées sur la partie supérieure de boîtier (42), débordant à la manière d'un peigne
en direction de la partie inférieure de boîtier (40) et
en ce que les branches de contact (10a, 10b ; 12a, 12b) sont enfilées avec les branches de
ressort (16a, 16b ; 18a, 18b) appuyées contre elles à travers les encoches verticales
(48a, 48b, 48c, 48d) définies entre les évidements (44a, 44b, 44c) de la partie inférieure
de boîtier (90) et les saillies (46a, 46b, 46e) de la partie supérieure de boîtier
(42), les largeurs des encoches étant définies par les épaisseurs de tôle des branches
de contact (10a, 10b ; 12a, 12b) et des branches de ressort (16a, 15b ; 18a, 18b).
2. Connecteur selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
sur l'une des extrémités (A) est disposée une pluralité de branches de contact (10a,
10b ; 12a, 12b) élastiques à ressort opposées par paires, le contact antagoniste (14)
étant insérable dans la direction d'enfichage (E) le long de l'axe longitudinal central
(M) du contact à ressort, entre les paires de branches de contact (10a, 10b ; 12a,
12b) mutuellement opposées, et une branche de ressort (16a, 16b; 18a, 18b) s'engageant
sur les faces extérieures de chaque branche de contact (10a, 10b ; 12a, 12b).
3. Connecteur selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
sur leurs extrémités libres (F), les branches de contact. (10a, 10b 12a, 12b) qui
sont disposées en étant mutuellement opposées sont approximativement conformées en
forme de V et en se rejoignant en forme de V, forment des éléments de contact (20a,
20b ; 22a, 22b) allongés, qui lorsque le contact antagoniste (14) est introduit, viennent
en contact avec ce dernier.
4. Connecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que
sur leurs extrémités libres (F), les branches de contact (10a, 10b ; 12a, 12b) qui
sont disposées en étant mutuellement opposées sont formées en étant coudées, les extrémités
libres (F) s'éloignant l'une de l'autre.
5. Connecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
sur son autre extrémité (B) est rapporté un embout de soudage (24) par lequel le contact
à ressort (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) est directement soudable sur une carte de circuits
imprimés (26).
6. Connecteur selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
sur l'embout de soudage (24) est rapportée une pluralité de broches à souder (28a,
28b, 28c, 28d), qui s'étendent à la perpendiculaire de l'axe longitudinal central
(M) du contact à ressort est qui sont insérables dans des trous de soudage (30) prévus
sur la carte de circuits imprimés (26).
7. Connecteur selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
les branches de contact (10a, 10b ; 12a, 12b) et l'embout de soudage (24) sont formés
d'une seule pièce (28a, 28b, 28c, 28d) avec les broches à souder à partir d'une tôle
métallique.
8. Connecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que
les branches de ressort (16a, 16b ; 18a, 18b) s'étendent sensiblement à la parallèle
des branches de contact (10a, 10b , 12a, 12b) associées.
9. Connecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que
les branches de ressort (16a, 16b ; 18a, 18b) sont rapportées sur les parois de support
(32a, 32b) s'étendant sensiblement à la parallèle l'une de l'autre d'un élément à
ressort (34) sensiblement en forme de U, qui entoure les branches de contact (10a,
10b ; 12a, 12b) disposées à l'opposé de sorte que les faces intérieures des parois
de support (32a, 32b) viennent s'appliquer sur les faces extérieures des branches
de contact (10a, 10b ; 12a, 12b).
10. Connecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que sur chacune des faces extérieures des branches de contact (10a, 10b ; 12a, 12b) qui
sont disposées en étant mutuellement opposées est ménagée au moins une cavité (36a,
36b, 37a, 37b) et en ce que sur chacune des faces intérieures des branches de ressort (16a, 16b ; 18a, 18b) dirigées
vers les branches de contact (10a, 10b ; 12a, 12b) est rapporté un prolongement (38a,
3ab ; 39a, 39b) correspondant, qui vient en prisé dans la cavité (36a, 39b, 37a, 37b).
11. Connecteur selon la revendication 1,
caractérisé en ce
qu'une pluralité de contacts à ressort (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) est soudée à la parallèle
et côte ; à côte sur une face d'une carte de circuits imprimés (26).
12. Connecteur selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la carte de circuits imprimés (26) est soutenue au moins partiellement par la partie
inférieure de boîtier (40) et recouverte au moins partiellement par la partie supérieure
de boîtier (42).
13. Connecteur selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que
par la partie inférieure de boîtier (40) et la partie supérieure de boîtier (42) sont
créée des espaces creux (50a, 50b, 50c, 50d, 50e) dans lesquels sont disposés les
contacts à ressort (8a, 8b, 8a, 8d, 8e), les espaces creux (50a, 50b, 50c, 50d, 50e)
étant ouverts au moins dans la direction d'enfichage (E) du contact antagoniste (14).
14. Connecteur selon la revendication 13,
caractérisé en ce que
dans chacun des espaces creux (50a, 50b, 50c, 50d, 5oe), à la perpendiculaire de l'axe
longitudinal central (M) sont conçues au moins deux encoches (52a ; 52b ; 52c, 54c
; 52d, 54d ; 52e, 54e) pour l'introduction de contacts antagonistes (14) conçus en
tant que contacts à couteaux.
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