[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement für die Verbindung von
mindestens zwei pyrotechnischen Leitungen und eine Feuerwerkskörperanordnung, welche
ein derartiges Verbindungselement aufweist.
[0002] Seit langem aus dem Stand der Technik bekannt sind zur Verbindung von pyrotechnischen
Leitungen, insbesondere Zündschnüren, der Einsatz von Hülsen, in aller Regel hergestellt
aus Pappmaterialien. Derartige Papphülsen wurden im Bereich professioneller Großfeuerwerkstechnik
bereits seit Jahrzehnten eingesetzt. Aber auch im Bereich der freiverkäuflichen Feuerwerkskörper,
welche insbesondere zu Silvester von Endverbrauchern eingesetzt werden, besteht ein
Interesse der sicheren Verbindung mehrerer Feuerwerkskörper miteinander, um eine gezielte
Abbrennung eines Feuerwerkes mit einer unter Umständen nur einmaligen Zündung zu ermöglichen.
[0003] Im Handel freiverkäufliches Feuerwerk wird an Endverbraucher abgegeben nicht nur
in Form einzelner Feuerwerkskörper, sondern auch in letzter Zeit zunehmend in Form
so genannter Batteriefeuerwerkskörper, in welchen mehrere einzelne Feuerwerkskörper
in Gruppen zusammen angeordnet sind, und in welchen die einzelnen Feuerwerkskörper
im Innern miteinander in Verbindung stehen. Bei derartigen Batteriefeuerwerken kann
dann je nach Art der Vornahme der inneren Verbindung gezielt eine Zündung der einzelnen
Feuerwerkskörper ausgelöst werden. Es besteht gerade ein Interesse daran, diese bereits
in erhältlichen Batteriefeuerwerkskörpern ermöglichte gezielte Zündung unterschiedlicher
Feuerwerkskörper auch die Endverbraucher frei wählbar zu ermöglichen durch Auswahl
unterschiedlichster Feuerwerkskörper, gleich ob diese als einzelne Feuerwerkskörper
oder aber als Batteriefeuerwerkskörper ausgebildet sind. Hierzu wird eine möglichst
einfache Verbindung von Feuerwerkskörper miteinander gewünscht, welche nicht nur einfach
handhabbar ist, sondern auch eine sichere An- beziehungsweise Überzündung ohne Ausfälle
ermöglicht, sowie das Verletzungsrisiko möglichst niedrig hält.
[0004] Aus der
DE 20 2006 017 118 U1 ist bekannt eine Feuerwerkskörperanordnung mit mehreren einzelnen und/oder zu Gruppen
zusammengefassten Feuerwerkskörpern und mit den Feuerwerkskörpern beziehungsweise
Gruppen von Feuerwerkskörpern zugeordneten Zündschnüren, wobei den Zündschnüren mindestens
zweier Feuerwerkskörper oder Gruppen von Feuerwerkskörpern wenigstens ein Kopplungsmittel
zugeordnet ist. Dieses Kopplungsmittel kann dabei hülsen- oder kanalartig ausgebildet
sein, und ist den Zündschnüren lose beziehungsweise lösbar zugeordnet. Das Kopplungsmittel
kann dabei aus einem brennbaren oder auch aus einem nicht-brennbaren Material gebildet
sein, und besteht bevorzugt aus Kunststoff oder Pappe, und entspricht damit dem zumindest
aus Großfeuerwerken bekannten Stand der Technik. Zwei Zündschnüre werden einfach in
dem insbesondere hülsenartigen Kopplungsmittel derart nebeneinander angeordnet, dass
die Zündschnüre in Teilbereichen überlappen, so dass eine Überzündung der Zündschnüre
ermöglicht ist.
[0005] Nachteilig an diesem Stand der Technik ist Jedoch, dass die Überlappung der Zündschnüre
in einem Teilbereich gerade für einen Endverbraucher mit einem gewissen Risiko verbunden
ist, da das hülsenartige Kopplungsmittel ein Blindarbeiten erfordert, welches eine
gewisse Erfahrung voraussetzt. Daher kann es bei dem In der
DE 20 2006 017 118 U1 vorgeschlagenen hülsenartigen Kopplungsmittel zu Fehlzündungen kommen, ausgelöst
auch durch ein einfaches Herausziehen/Verrutschen der Zündschnüre aus dem Kopplungsmittel
heraus.
[0006] FR 2 722 780 A1 stellt den Ausgangspunkt für die Präambel des unabhängigen Anspruchs 1 dar und offenbart
Verbindungselemente für Zündschnüre für Feuerwerksartikel, wobei zwei unterschiedliche
Zündschnüre T-förmig zueinander im Verbindungselement gehalten werden, wobei eine
Zündkammer zur Erzielung einer Überzündung zwischen den beiden Zündschnüren zur Verfügung
steht.
[0007] EP 0 385 614 A2 offenbart eine Verbindungsvorrichtung für ein Detonationsübertragungsrohr, bei welchem
zwei Zündschnüre beabstandet durch einen Kanal gebogen gegenüberliegend angeordnet
sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten aus dem Stand der
Technik genannten Nachteile zu vermeiden.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verbindungselement mit den Merkmalen
des unabhängigen Anspruchs 1. Pyrotechnische Leitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung
sind nicht nur Zündschnüre jeglicher Art, insbesondere so genannte "grüne chinesische
Feuerwerkszündschnüre", sondern auch sonstige Stoppine, aber auch elektrische Zünder,
insbesondere elektrische Zweidraht-Zünder, Das erfindungsgemäße Verbindungselement
kann daher nicht nur für die Verbindung zweiter Feuerwerkskörper und/oder Gruppen
von Feuerwerkskörpern eingesetzt werden, sondern es kann Insbesondere auch eine Zuordnung
eines elektrischen Zünders zu einer Zündschnur eines Feuerwerkkörpers oder einer Gruppe
von Feuerwerkskörpern zur Verfügung gestellt werden. Bevorzugt werden von dem erfindungsgemäßen
Verbindungselement ein elektrischer Zünder und eine Zündschnur oder aber zwei Zündschnüre
aufgenommen, es ist jedoch auch möglich, dass, gegebenenfalls zusätzlich zu einem
Zünder, mehr als zwei Zündschnüre aufgenommen werden, um so eine verzweigte Zündung
mehrerer Feuerwerkskörper oder aber Gruppen von Feuerwerkskörpern zu erzielen.
[0009] Das erfindungsgemäße Verbindungselement kann dabei nur in einem Endteil eine Aufnahme
aufweisen, wobei dann dort zwei als Zufuhröffnungen ausgebildete Aufnahmen vorgesehen
sein können, beispielsweise für zwei Zündschnüre, oder aber zum Beispiel drei Zufuhröffnungen,
wenn ein elektrischer Zweidraht-Zünder und eine Zündschnur aufgenommen werden sollen.
Durch die Vorsehung von Aufnahmen, insbesondere ausgebildet als Öffnungen, in dem
mindestens einen Endteil kann dabei eine Fixierung und sichere Zuordnung der pyrotechnischen
Leitungen erzielt werden. Dies insbesondere dann, wenn zusätzliche Haltemittel, Sicherungselement
und Fixiermittel vorgesehen werden. Bevorzugt weist das erfindungsgemäße Verbindungselement
jedoch in beiden Endteilen jeweils mindestens eine Aufnahme auf. Die Aufnahme kann
dabei als Ausschnitt oder Vertiefung in einem Endteil beziehungsweise dessen Stirnseite
ausgebildet sein, oder aber als Öffnung, insbesondere in Form einer Bohrung mit rundem
oder sonstwie eckigem, auch sechseckigem Querschnitt. Die Aufnahme kann dabei durch
Unterteil und/oder Oberteil gebildet werden.
[0010] Oberteil und Unterteil des erfindungsgemäße Verbindungselementes können sowohl einteilig
aber auch zweiteilig ausgebildet sein. Bei einer einteiligen Ausbildung ist besonders
bevorzugt vorgesehen, dass eine Gelenkverbindung zwischen Oberteil und Unterteil vorgesehen
ist, wodurch es dem Benutzer ermöglicht ist, auch optisch die Zuordnung der mindestens
zwei pyrotechnischen Leitungen zueinander zu überprüfen. Selbstverständlich kann die
Gelenkverbindung auch lösbar zwischen Oberteil und Unterteil ausgebildet sein, so
dass das Element letztendlich mindestens zweiteilig ausgebildet sind. Es kann jedoch
auch vorgesehen sein, dass Oberteil und Unterteil, insbesondere materialeinheitlich,
einteilig ausgebildet sind, wobei dann insbesondere durch Vorsehung von im erfindungsgemäßen
Verbindungselement angeordnete Haltemittel, Sicherungsmittel und Fixiermittel eine
weiter sichere Zuordnung der mindestens zwei pyrotechnischen Leitungen zueinander
sichergestellt werden kann. Das erfindungsgemäße Verbindungselement und insbesondere
das Oberteil und Unterteil können aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt
werden, insbesondere bei einer materialeinheitlichen Ausbildung des Unterteiles mit
dem Oberteil ist dieses aus einem zumindest teilweise durchscheinenden, insbesondere
zumindest teilweise durchsichtigen Material hergestellt. Es kann beispielsweise auch
das Oberteil aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material hergestellt sein,
so dass dann auch in diesen Fällen eine optische Kontrolle der Zuordnung der mindestens
zwei pyrotechnischen Leitungen zueinander ermöglicht ist.
[0011] Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Verbindungselement aus Kunststoff oder einem
Papiermaterial, insbesondere Pappe hergestellt, kann jedoch auch aus jeglichen sonstigen
Materiellen, insbesondere Kunststoff, hergestellt sein. Vorzugsweise ist dabei das
erfindungsgemäße Verbindungselement als einfaches Spritzgussteil ausgebildet. Das
erfindungsgemäße Verbindungselement kann aus einem Kunststoffmaterial hergestellt
sein, welches sich durch nachfolgende leichte Erwärmung, beispielsweise mit einem
Föhn, zusammenzieht, und so eine weiter gesicherte Zuordnung der mindestens zwei pyrotechnischen
Leitungen zueinander ermöglicht.
[0012] Das erfindungsgemäße Verbindungselement kann somit sowohl zur insbesondere elektrischen
Zündung eines von dem Nutzer zusammengestellten Feuerwerkes, aber auch der Verbindung
von Feuerwerkskörpern untereinander oder aber von. Gruppen von Feuerwerkskörpern untereinander
oder aber von Gruppen von Feuerwerkskörpern mit einzelnen Feuerwerkskörpern untereinander
dienen. Wie bereits vorstehen auch angesprochen, können dabei auch Verzweigungen vorgesehen
sein. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Verbindungselement in seinem einen
Endteil zwei Öffnungen zur Aufnahme eines elektrischen Zünders, welcher eine Zweidrahtleltung
aufweist, aufweisen. Der elektrische Zünder kann dabei offen oder gekapselt vorliegen.
Dem gegenüber kann des zweite Endteil beispielsweise genau eine Öffnung zur Aufnahme
einer Zündschnur aufweisen, so dass mit einer derartigen Anordnung eine Zündung eines
Feuerwerkes ermöglicht ist. Das zweite Endteil kann jedoch auch zwei Öffnungen zur
Aufnahme zweier Zündschnüre, oder aber drei Öffnungen zur Aufnahme von drei Zündschnüren
etc. aufweisen, so dass hier eine Verzweigung gleich zu Anfang eines Feuerwerkes ermöglicht
ist. Des Weiteren kann jedoch auch vorgesehen sein, dass im ersten Endteil nur eine
Zufuhröffnung zur Aufnahme einer Zündschnur vorgesehen ist, wohingegen im zweiten
Endteil eins, zwei, drei oder beliebig mehrere Öffnungen zur Aufnahme einer, zweier,
dreier oder mehrerer Zündschnüre vorgesehen sein können, so dass dann eine Verzweigung
nach Überzündung von der über die Zufuhröffnung im ersten Endteil zugeführte Zündschnur
auf die in der mindestens einen oder mehreren Zufuhröffnungen im zweiten Endteil zugeführten
Zündschnüre erfolgt. Grundsätzlich kann bei dem erfindungsgemäßen Verbindungselement
vorgesehen sein, dass in der mindestens einen Zündkammer, welche auch als Anzünd-
oder Überzündungskammer angesprochen werden kann, zusätzliche Anzündmasse angeordnet
ist, womit die Sicherheit und der Erfolg der Anzündung beziehungsweise Überzündung
weiter erhöht ist. Insbesondere bei Zuführung mehrerer Zündschnüre über das eine Endteil
ist es dabei vorteilhaft, Anzündmasse vorzusehen.
[0013] Erfindungsgemäß ist In einem Inneren des erfindungsgemäßen Verbindungselementes mindestens
ein, gegebenenfalls auch auswechselbares beziehungsweise entfernbares, Haltemittel
für mindestens eine definierte der pyrotechnischen Leitungen vorgesehen.
[0014] Durch dieses Haltemittel wird eine definierte Haltung sowie Zuordnung der einen pyrotechnischen
Leitung im Verbindungselement selbst vermittelt. Werden über das eine Haltemittel
zwei pyrotechnischen Leitungen definiert zueinander gehalten, kann hierüber auch die
Sicherheit der An- beziehungsweise Überzündung erhöht sein. Dabei kann vorgesehen
sein, dass für jede pyrotechnische Leitung genau ein Haltemittel vorgesehen ist, es
kann Jedoch auch vorgesehen sein, dass für eine pyrotechnische Leitung eins, zwei,
drei oder mehrere, insbesondere hintereinander angeordnete Haltemittel vorgesehen
sind, beziehungsweise ein Haltemittel für mehrere pyrotechnischen Leitungen vorgesehen
ist. Insbesondere können auch die Aufnahmen, insbesondere als Bohrungen in Form von
Zufuhröffnungen ausgebildet, in den Endteilen als Haltemittel im Sinne der vorliegenden
Erfindung für die pyrotechnischen Leitungen dienen.
[0015] Erfindungsgemäß ist das Haltemittel aus dem Unterteil und dem Oberteil gebildet.
Weiter vorteilhaft ist das Haltemittel wandartig, gegebenenfalls austauschbar beziehungsweise
entnehmbar, ausgebildet. Bei einer Bildung des Haltemittels sowohl durch das Ober-
und das Unterteil können damit bei einer einteiligen Ausbildung derselben bei Vorsehung
einer Gelenkverbindung oder aber einer zweiteiligen Ausbildung, gegebenenfalls auch
unter Vorsehung einer Gelenkverbindung, jeweils Teilbereiche der Wandung des Haltemittel
am Unterteil und/oder Oberteil angeordnet sein. Es kann dabei jedoch auch vorgesehen
sein, dass nur das Unterteil oder aber nur das Oberteil das Haltemittel aufweist,
was insbesondere aus produktionstechnischen Gründen, insbesondere bei einer Herstellung
des erfindungsgemäßen Verbindungselementes in einem Spritzgussverfahren, vorteilhaft
sein mag. Dies gilt auch in dem Fall, in weichem das erste und/oder zweite Endteil
das Haltemittel aufweist. Bevorzugt ist das Haltemittel jedoch In einem Inneren des
erfindungsgemäßen Verbindungselementes angeordnet.
[0016] Erfindungsgemäß weist das Haltemittel mindestens eine Durchfuhr zur Aufnahme mindestens
einer pyrotechnischen Leitung auf. Wie bereits vorstehend beschrieben, kann wie auch
bei dem ersten und/oder zweiten Endteil das Haltemittel eine entsprechende Anzahl
von Durchfuhren beziehungsweise Aufnahmen, entsprechend den pyrotechnischen Leitungen
und deren Ausbildung, aufweisen. So kann beispielsweise bei Einsatz eines zweiadrigen
elektrischen Zünders die beiden Adern jeweils in einer eigenen Durchfuhr und zusätzlich
in einem Haltemittel aufgenommen sein. Insbesondere können jedoch ein, zwei oder mehrere
Zündschnüre in einer, zwei oder mehreren Durchfuhren im Haltemittel aufgenommen sein.
Es kann jedoch auch angedacht sein, bei Vorsehung von zwei, drei oder mehreren Zündschnüren
diese gemeinsam in einer im Haltemittel angeordneten Durchfuhr aufzunehmen. Die Durchfuhr
ist dabei insbesondere öffnungsartig ausgebildet, und an den Querschnitt der einzuführenden
pyrotechnischen Leitungen angepasst. Aber auch andere Ausbildungen sind möglich, insbesondere
können auch Aussparungen im Randbereich des Haltemittels o. Ä. als Durchfuhr dienen.
Bei einer zweiteiligen Ausbildung des Unterteiles und des Oberteiles oder aber einer
einteiligen Ausbildung derselben unter Vorsehung einer Gelenkverbindung, gleich auf
welche Art, kann dabei vorgesehen sein, dass die Durchfuhr sowohl von dem Ober- oder
Unterteil, aber auch nur von Unterteil oder aber nur von dem Oberteil gebildet ist.
Die mindestens eine Durchfuhr ist dabei bevorzugt in einer Wandung des Haltemittels
angeordnet, so dass bei einer Anordnung des Haltemittels sowohl im Unterteil als auch
im Oberteil beispielsweise einfach halbkreisförmige und entsprechend zugeordnete Ausnehmungen
oder Aussparungen in der Wandung des Haltemittels im Unterteil sowie im Oberteil vorgesehen
sind, so dass bei Verbindung des Unterteiles mit dem Oberteil beispielsweise eine
kreisförmige Durchfuhr gebildet ist. Die Durchfuhr kann dabei jedoch auch jeden anderen
Querschnitt aufweisen. Insbesondere kann die Durchfuhr auch Fixierelemente aufweisen,
durch welche eine weitere Sicherung des Haltes und Sitzes der pyrotechnischen Leitungen
im Verbindungselement sichergestellt ist.
[0017] Im Übrigen kann das erfindungsgemäße Verbindungselement jegliche Art von Querschnitt
aufweisen. Bevorzugt ist dieses im Querschnitt rund ausgebildet, es kann jedoch auch
quadratisch oder rechteckig im Querschnitt ausgebildet sein, oder sonst wie drei-,
vier- oder mehreckig. Auch eine ellipsenförmige Ausbildung im Querschnitt ist möglich.
[0018] Vorteilhafterweise weist, wie bereits weiter oben angesprochen, das Unterteil und
das Oberteil des erfindungsgemäßen Verbindungselementes eine Gelenkverbindung auf.
Die Gelenkverbindung ist dabei vorteilhafterweise an dem ersten oder zweiten Endteil
angeordnet. In einer weiter vorteilhaften, alternativen Ausführungsform ist die Gelenkverbindung
an einer Längsseite des Unterteils und Oberteiles angeordnet. Durch die Gelenkverbindung,
welche lösbar ausgebildet sein kann, ist es vorteilhafterweise ohne Berücksichtigung
der Materialeigenschaften für den Nutzer des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
möglich, die pyrotechnischen Leitungen in das Verbindungselement unter optischer Kontrolle
einzulegen und durch Schließung der Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil mindestens
eine geschlossene Zündkammer herzustellen. Dabei kann der Nutzer in der Zündkammer
noch zusätzliche Anzündmasse einbringen.
[0019] Oberteil und Unterteil des erfindungsgemäße Verbindungselement weisen vorteilhafterweise
mindestens eine Rastung zur Verbindung derselben auf. Die Rastung kann auf jede denkbare,
aus dem Stand der Technik und dem Fachmann bekannte Weise ausgebildet werden. Bevorzugst
erfolgt die Rastverbindung zwischen Unterteil und Oberteil des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
clipartig. Vorteilhafterweise weist das Unterteil und/oder Oberteil mindestens eine
Aufnahme an der Innenwandung und/oder Außenwandung zur Aufnahme mindestens eines Rastelementes
auf. Die Aufnahme kann dabei in jeder Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise
als linien- oder punktförmige Ausnehmung oder aber in Form eines eckigen, zum Beispiel
hakenförmigen, Vorsprunges. Ein eckig ausgebildeter Vorsprung, angeordnet auf der
Außenwandung des Unterteiles oder Oberteiles, kann dann in eine an dem Gegenteil,
das heißt dem zugeordneten Unter- oder Oberteil, angeordnete und entsprechend ausgebildete
Öse eingreifen und hierdurch eine Schließung und damit auch sichere Verbindung zwischen
Unter- und Oberteil bewirken. Zur Vermeidung derartiger vorspringender Rastelemente
ist jedoch vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Rastelement an der Innenwandung
des Unterteiles und/oder Oberteiles angeordnet ist. Das Rastelement kann dabei insbesondere
in Form einer Nase, im Querschnitt gesehen, ausgebildet sein, und in einer punkt-
oder linienförmiger Aufnahme, welche an der Innenwandung des Gegenteiles, das heißt
des zugeordneten Oberteiles oder Unterteiles, zur Bildung der Rastverbindung. Die
Rastnase selbst kann dabei jede übliche Ausbildung aufweisen, ebenso wie der Querschnitt
der vorzugsweise punkt- oder linienförmigen Aufnahme. Unter punktförmiger Aufnahme
ist in der vorliegenden Erfindung insbesondere eine solche zu verstehen, welche in
der Aufsicht kreis- oder ellipsenförmig ausgebildet ist. Bei Vorsehung einer punktförmigen
Aufnahme sind insbesondere mehrere derartige Aufnahmen gleichmäßig über die Innenwandung
des Oberteiles und/oder Unterteiles vorgesehen. In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform
weist das Unterteil und/oder Oberteil eine zur Erzielung der Rastung ausreichende
Flexibilität auf. Bevorzugt ist insbesondere das Rastelement flexibel ausgebildet.
[0020] Weiter vorteilhaft weist das Verbindungselement mindestens ein Sicherungselement
für mindestens eine Leitung zur Verhinderung einer axialen Verschiebung derselben
auf. Das Sicherungselement ist dabei vorteilhafterweise im Bereich der mindestens
einen Aufnahme des ersten und/oder zweiten Endteils und/oder der mindestens einen
Durchfuhr des Haltemittels angeordnet. Weiter vorteilhafterweise ist das Sicherungselement
elastisch, noch weiter bevorzugt lippenartig ausgebildet. Das Sicherungselement kann
beispielsweise an dem gesamten Rand der Durchfuhr oder Öffnungsrand der Aufnahme anliegen,
aber auch nur in Teilbereichen derselben. Bei einer vollständigen Anlage an den gesamten
Randbereich kann dieses insbesondere trichterförmig sich verjüngend im Querschnitt
gesehen in Einfuhrrichtung ausgebildet sein. Wird eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verbindungselementes derart gewählt, dass die Aufnahme als auch die Durchfuhr vom
Oberteil und Unterteil selbst gebildet werden und die entsprechenden Teilbereiche
symmetrisch ausgebildet sind, so kann von dem Benutzer die pyrotechnische Leitung
einfach in die Aufnahme und/oder Durchfuhr von oben eingelegt werden, so dass bei
Vorsehung eines wie vorstehend beschriebenen Sicherungselementes hier sogleich nicht
nur eine Verschiebung in axialer Richtung verhindert wird, sondern auch sogleich eine
zusätzliche feste Haltung und Zuordnung der pyrotechnischen Leitung erfolgt. Eine
derartige Haltung ist selbstverständlich auch bei den anderen möglichen Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verbindungselementes ermöglicht, insbesondere auch bei einer
materialeinheitlich und einteilig ausgebildeten Ausführungsform. Das Sicherungselement
selbst kann aber auch auf jede andere Art gebildet sein, soweit durch dieses nach
Schließung des Verbindungselementes beziehungsweise Einfuhr der pyrotechnischen Leitungen
ein Herausziehen dieser aus dem Verbindungselement zumindest behindert ist.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine pyrotechnische Leitung in
einem Klemmsitz in der mindestens einen Durchfuhr des Halteelementes und/oder in der
mindestens einen Aufnahme in dem ersten und/oder zweiten Endteil aufgenommen. Bei
Vorsehung eines Klemmsitzes erfolgt eine sichere Fixierung der jeweiligen Leitungen,
ohne dass weitergehende Haltemittel notwendigerweise vorzusehen sind. Selbstverständlich
können jedoch auch bevorzugt unterschiedlichste Haltemittel miteinander kombiniert
werden.
[0022] Erfindungsgemäß weist das Halteelement und/oder das erste und/oder zweite Endteil
mindestens ein Fixiermittel für die mindestens eine Leitung auf. Vorzugsweise ist
das Fixiermittel als Vorsprung der mindestens einen Durchfuhr des Haltemittels und/oder
der mindestens einen Aufnahme des ersten und/oder zweiten Endteiles angeordnet. Das
Fixiermittel ist dabei vorteilhafterweise zackenartig, das heißt insbesondere dreieckig
im Querschnitt gesehen ausgebildet. Erfindungsgemäß greift das Fixiermittel zumindest
teilweise in das Material der mindestens einen Leitung ein. Dies ist insbesondere
bei Einlage von mindestens einer oder zwei Zündschnüren in das erfindungsgemäße Verbindungselement
vorteilhaft. Das Fixiermittel kann insbesondere im gesamten Öffnungsrandbereich der
Durchfuhr beziehungsweise der Aufnahmen angeordnet sein, jedoch auch nur in Teilbereichen
desselben. Es kann insbesondere auch zusätzlich zu einem Sicherungselement dort vorgesehen
sein.
[0023] Letztendlich wird mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement eine feste Anordnung
und Zuordnung der pyrotechnischen Leitungen zueinander durch unterschiedlichste Mittel
sicher gestellt. So kann bereits durch die Aufnahmen in dem ersten und/oder zweiten
Endteil selbst eine ausreichende Zuordnung der pyrotechnischen Leitungen zueinander
erfolgen, vor allem bevorzugt dann, wenn diese einen Klemmsitz für die pyrotechnischen
Leitungen zur Verfügung stellen, was insbesondere durch Vorsehung entsprechend verkleinerter
Querschnitte im Hinblick zu dem Querschnitt der aufzunehmenden pyrotechnischen Leitungen
erzielbar ist. Des Weiteren wird durch mindestens ein Haltemittel eine zusätzliche
Zuordnung und Fixierung der pyrotechnischen Leitungen sichergestellt. Auch das Haltemittel
kann hier wiederum einen Klemmsitz für die zu haltenden pyrotechnischen Leitungen
aufweisen. Schließlich können zusätzliche Sicherungselemente und/oder Fixiermittel,
angeordnet am Haltemittel und/oder dem ersten und/oder dem zweiten Endteil einer weitergehende
Festlegung der Anordnung der pyrotechnischen Leitungen vermitteln. Auch kann durch
die Vorsehung von mehr als nur einem Halteelement eine zusätzliche Orientierung und
Fixierung den pyrotechnischen Leitungen mitgegeben werden.
[0024] Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Feuerwerkskörperanordnung mit
mindestens einem, bevorzugt mehreren einzelnen und/oder zu mindestens einer Gruppe
zusammengefassten Feuerwerkskörpern und mit dem Feuerwerkskörper beziehungsweise Gruppe
von Feuerwerkskörper zugeordneten Zündschnüren, wobei die erfindungsgemäße Feuerwerkskörperanordnung
mindestens ein erfindungsgemäßes Verbindungselement aufweist. Bevorzugt ist das Verbindungselement
dabei zwischen zwei Feuerwerkskörpern und/oder Gruppen von Feuerwerkskörpern, das
heißt insbesondere Batteriefeuerwerkskörper, angeordnet, des Weiteren jedoch bevorzugt
auch im Bereich der Anzündung, um über einen elektrischen Zünder die Feuerwerkskörper
beziehungsweise Gruppen von Feuerwerkskörpern sicher abbrennen zu können.
[0025] Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1:
- Eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
mit einem elektrischen Zünder und einer Zünd- schnur;
- Fig. 2:
- Eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1;
- Fig. 3:
- Eine Schnittdarstellung entlang des Schnittes A-B der Fig. 2;
- Fig. 4:
- Eine Schnittdarstellung entlang des Schnittes C-D der Fig. 2;
- Fig. 5:
- Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsele- mentes in einer
Seitenansicht mit einem elektrischen Zünder und einer Zündschnur;
- Fig. 6:
- Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselemen- tes in einer
Seitenansicht mit zwei Zündschnüren;
- Fig. 7:
- Eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselemen- tes in einer
Seitenansicht mit einer in einem ersten Endteil angeordneten Gelenkverbindung;
- Fig. 8:
- Eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselemen- tes in einer
Seitenansicht mit einem materialeinheitlich und einteilig ausge- bildeten Verbindungselement.
[0026] Zunächst sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die in den Figuren
gezeigten Merkmalskombinationen beschränkt ist. Vielmehr sind die jeweils in der Beschreibung
einschließlich der Figurenbeschreibung offenbarten Merkmale mit denjenigen in den
Figuren angegebenen Merkmalen kombinierbar, insbesondere sei darauf hingewiesen, dass
die in den Patentansprüchen aufgenommenen Bezugszeichen in keiner Weise den Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung beschränken sollen, sondern lediglich auf die in den Figuren
gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen. Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass
in den Figuren ein erfindungsgemäßes Verbindungselement 10 stets mit zwei Zündkammern
20.1 und 20.2 gezeigt ist, und zur Verdeutlichung schematisch noch eine dritte Zündkammer
20.3 vorgesehen ist, jedoch können auch noch mehrere oder auch nur eine Zündkammer
hintereinander oder nebeneinander angeordnet sein, beziehungsweise auch mehrere als
ein oder zwei Halteelemente 32.1 und 32.2 vorgesehen sein. Die Haltelemente 32.1 und
32.2. können dabei insbesondere auch mehr als eine Durchfuhr 34.1 beziehungsweise
34.2 aufweisen. In dem Falle, in welchem das Verbindungselement 10 zweikammerig ausgebildet
ist, entspricht das zweite Halteelement 32.2 einem zweiten Endteil 28, und die zweite
Durchfuhr 34.2 einer Zuführöffnung 24 im zweiten Endteil 28. Zur Verdeutlichung ist
dies in den Fig. 1 bis 8 durch die unterschiedliche Verwendung der betreffenden Bezugszeichen
kenntlich gemacht, soll jedoch keinerlei Beschränkung des Gegenstandes der vorliegenden
Erfindung herbeiführen. Soweit nicht anders angegeben, werden gleiche Bezugszeichen
für gleiche Merkmale verwendet.
[0027] Fig. 1 zeigt nun ein Verbindungselement 10 in geschlossenem Zustand mit einem Unterteil
16 und einem Oberteil 18 (siehe Fig. 2) und von diesen umschlossenen Innenraum 30
mit Zündkammern 20.1 und 20.2. Eine ebenfalls gezeigte Zündkammer 20.3 ist, wie bereits
vorstehend erläutert, schematisch zur Verdeutlichung der Funktionsweise des Verbindungselementes
10 zusätzlich angegeben. Das Verbindungselement 10 nimmt eine zweiadrige Leitung 12
eines elektrischen Zünders über das erste Endteil 26 und zwei in diesem angeordnete
Aufnahmen, als Zufuhröffnungen 22.1 und 22.2 ausgebildet, auf. Des Weiteren ist eine
Leitung 14, ausgebildet als Feuerwerkszündschnur, über das zweite Endteil 28 und eine
in diesem angeordnete Aufnahme, ebenfalls ausgebildet als Zuführöffnung 24, aufgenommen.
Bei Ausbildung des Verbindungselementes mit zwei Kammern weist dieses ein Halteelement
32.1 auf, welches eine Durchfuhr 34 aufweist, durch welche die Feuerwerkszündschnur
14 geführt ist. Diese steht in der ersten Zündkammer 20.1 mit dem elektrischen Zünder
in Kontakt, und kann so über diesen gezündet werden. Zusätzlich könnte auch in der
ersten Kammer 20.1 noch Anzündmasse vorgesehen sein, oder aber vom Nutzer vor Schließung
des Verbindungselementes 10 eingegeben werden. Geht man von einem dreikammerigen Aufbau
des Verbindungselementes 10 aus, so weist dieses zwei Halteelemente 32.1 und 32.2
mit jeweils einer Durchfuhr 34 und einer Zuführöffnung 24 in der dritten Zündkammer
20.3 auf, so dass eine zweite Haltung der Zündschnur 14 zur Verfügung gestellt ist.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist an einer Längsseite 11.1 oder
11.2 eine hier nicht näher gezeigte Gelenkverbindung 36 (siehe hierzu Fig. 3 und 4)
angeordnet, über welche eine Öffnung des Verbindungselementes 10 zwecks einfacher
Einlage der Leitungen 12 und 14 erfolgt.
[0028] Fig. 2 zeigt nun eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1, und verdeutlicht
nochmalig den grundsätzlichen Aufbau des Verbindungselementes 10, insbesondere die
Ausbildung mit einem Unterteil 16 und einem Oberteil 18.
[0029] Fig. 3 zeigt nun eine Schnittansicht entlang des Schnittes A-B der Fig. 2, der Einfachheit
halber jedoch unter Weglassung der Leitungen 12 des elektrischen Zünders. Deutlich
ersichtlich sind die beiden, im Querschnitt etwa sechseckigen Öffnungen 22.1 und 22.2
zu erkennen, welche symmetrisch in der Stirnfläche des ersten Endteiles 26 angeordnet
sind. Deutlich ist auch die an der Längsseite 11.1 angeordnete Gelenkverbindung 36
zu erkennen, welche ermöglicht, das Oberteil 18 von dem Unterteil 16 zu lösen. Dabei
ist Fig. 3 das Oberteil 18 einmal in gelöster und abgeschwenkter Stellung und einmal
in geschlossener Stellung und mit dem Unterteil 16 verbunden zu entnehmen. Die Gelenkverbindung
36 kann dabei auf einfachste Art und Weise ausgebildet sein, und insbesondere nur
durch Einbringung entsprechender Materialschwächen in Material des Unterteiles 16
und Oberteiles 18 erzielbar sein. Insbesondere ist die Gelenkverbindung 36 gemäß Fig.
4 derart ausgestaltet, dass Unterteil 16 und Oberteil 18 nicht lösbar miteinander
verbunden sind, sondern lediglich über die Gelenkverbindung 36 verschwenkbar zueinander
ausgebildet sind. Die Verschwenkung erfolgt dabei in Richtung eines Pfeiles 38 des
Oberteiles 18 auf das Unterteil 16 zu..
[0030] Die Verbindung des Oberteiles 18 mit dem Unterteil 16 ist dabei Fig. 4 zu entnehmen,
welche eine beispielhafte Ausbildung einer möglichen Rastung 42 zeigt. Fig. 4 ist
dabei eine Schnittansicht entlang des Schnittes C-D der Fig. 2, allerdings ohne die
Zündschnur 14. Gut ist Fig. 4 zu entnehmen, dass das Halteelement 32.1 aus zwei symmetrisch
von den Innenwandungen 46 des Unterteiles 16 und des Oberteiles 18 ausgehenden wandartigen
Bereichen gebildet ist, wobei in der Mitte in jedem der wandartigen Bereiche eine
halbkreisförmige Ausnehmung vorgesehen ist zur Bildung der Durchfuhr 34. Am Öffnungsrand
der Durchfuhr 34 sind dabei in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform Fixiermittel
54 angeordnet, welche zackenartig beziehungsweise dreieckig ausgebildet sind. Die
Fixiermittel 54 können dabei in die Feuerwerkszündschnur 14 eingreifen und hierdurch
einen sicheren Halt derselben sowohl in axialer als auch in vertikaler Richtung vermitteln.
Die Fixiermittel 54 müssen jedoch nicht vorgesehen sein.
[0031] Die Rastung 42 ist dabei derart ausgebildet, dass die Innenwandung des Oberteiles
18 eine linienförmige Ausnehmung 44 aufweist, welche über eine Teillänge oder aber
auch die gesamte Länge des Verbindungselementes 10 angeordnet sein kann. In die Ausnehmung
44 ist eine auf der Innenwandung 46 des Unterteils 16 angeordnete Rastnase 48 eingreifbar.
Die Rastnase 48 kann dabei ebenfalls über die gesamte Länge des Verbindungselementes
10 ausgebildet sein, jedoch auch nur in Teilbereichen angeordnet sein, so dass beispielsweise
pro Zündkammer 20 jeweils ein bis vier Rastnasen 48 vorgesehen sind. Die Rastnasen
48 sind dabei bevorzugt elastisch ausgebildet, so dass durch Aufbringung eines Drucks
von außen und/oder aber Abhebung des Oberteiles 18 eine Lösung der Rastung 42 des
Verbindungselementes 10 ermöglicht ist. Das Verbindungselement 10 ist dabei vorzugsweise
aus einem Kunststoff gebildet, und ist insbesondere im Bereich der Rastung mit einer
gewissen Elastizität versehen.
[0032] Fig. 5 zeigt nun eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
10, welche sich von derjenigen in Fig. 1 gezeigten lediglich dahingehend unterscheidet,
dass hier der elektrische Zünder eine Kapselung 13 aufweist, so dass die Zündschnur
14 unmittelbar an der Kapselung 13 des elektrischen Zünders anliegt. Hierdurch soll
insbesondere verdeutlicht werden, dass das erfindungsgemäße Verbindungselement 10
unterschiedlichste geometrische Abmessungen sowohl im Hinblick auf die Baulänge aufweisen
kann, aber, auch wenn hier nicht gezeigt, auch im Hinblick auf den Umfang. So kann
das Verbindungselement 10 nicht nur, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, mit einem runden
Querschnitt ausgebildet sein, sondern beispielsweise auch quadratisch, rechteckig,
oder aber einen anderen Querschnitt aufweisen, je nach den an das Verbindungselement
gestellten Anforderungen.
[0033] Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
10, in welchem nunmehr dieses eine dreikammerige Ausbildung mit drei Kammern 20.1,
20.2 und 20.3 aufweist, wobei als pyrotechnische Leitungen zwei Zündschnüre 14.1 und
14.2 aufgenommen sind. Diese liegen sich in der mittleren Kammer 20.2 unmittelbar
gegenüber, und sind fixiert und zueinander orientiert einerseits durch die Zuführöffnungen
22 und 24 des ersten Endteiles 26 und des zweiten Endteiles 28, sondern zusätzlich
durch das erste Halteelement 32.1 und das zweite Halteelement 32.2 und die entsprechenden
Durchführungen 34.1 und 34.2. Durch eine Punktierung in der mittleren Kammer 20.2
ist eine Anzündmasse 56 angedeutet, welche dort bereits vorgegeben vor Einlage der
Leitung 14.1 und 14.2 im Unterteil oder Oberteil sein kann, oder aber vom Benutzer
vor, während und/oder nach dem Einlegen der Leitungen 14.1 und 14.2 eingebracht werden
kann. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist es auch möglich, dass diese keine Gelenkverbindung
aufweist, so dass hier lediglich in Richtung der Pfeile 58 die Leitungen 14.1 und
14.2 in das Gehäuse eingeschoben werden, bis diese aneinander stoßen. Zu diesem Zwecke
kann das Unterteil 16 oder das Oberteil 18 zumindest in Teilbereichen transparent,
insbesondere klar ausgebildet sein, um dem Benutzer eine optische Sicherung der Anordnung
der Leitungen 14.1 und 14.2 zu ermöglichen.
[0034] Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
10, wobei nun eine Gelenkverbindung 36 am ersten Endteil 26 angeordnet ist. Das Oberteil
18 ist dabei in einer abgeschwenkten Stellung gezeigt, und ist in Richtung eines Pfeiles
40 mit dem Unterteil 16 verbindbar. Der Einfachheit halber wurde die hier im zweiten
Endbereich 28.1 angeordnete notwendige Rastung nicht gezeigt. Ebenfalls der besseren
Erläuterung halber ist in Fig. 7 ein zweikammeriges beziehungsweise dreikammeriges
Verbindungselement 10 mit Zündkammern 20.1, 20.2 und 20.3 gezeigt. Dabei ist eine
Leitung 12 ausgebildet als elektrischer Zünder und eine Leitung 14 ausgebildet als
Zündschnur, wobei diese benachbart zueinander in der ersten Kammer 20.1 angeordnet
sind. Zusätzlich weist das zweite Halteelement 32.2 (bei einer dreikammerigen Ausbildung)
beziehungsweise das zweite Endteil 28 eine zweite Durchfuhr 34.2 beziehungsweise Zuführöffnung
24 auf, welche an ihrem Öffnungsrand angeordnet ein Sicherungselement 50 aufweist,
welches aus Unterteil 26 und Oberteil 18 gebildet ist. Dieses Sicherungselement ist
sich verjüngend in das Innere 30 der Zündkammer 20.2 hinein ausgebildet, und kann
bevorzugt flexibel ausgebildet sein. Durch dieses Sicherungselement, welches trichterartig
am gesamten Umfang des Öffnungsrandes angeordnet sein kann, ist eine axiale Sicherung
der Leitung 14 ermöglicht, so dass ein Herausziehen dieser aus dem Verbindungselement
10 deutlich erschwert wird. In aller Regel wird eine Herausziehung der Leitung 14
nur unter Zerstörung des Sicherungselementes 50 und gegebenenfalls des gesamten Verbindungselementes
10 möglich sein.
[0035] Fig. 8 schließlich zeigt eine fünfte Ausführungsform, wobei dieses vorzugsweise eine
einstückige Ausbildung aufweist. Das Unterteil 16 und das Oberteil 18 sind dabei materialeinheitlich
ausgebildet, und können zwei Kammern 20.1 und 20.2 beziehungsweise drei Kammern 20.1,
20.2 und 20.3 aufweisen. Eine Leitung 12, ausgebildet als elektrischer Zünder, und
eine Leitung 14, ausgebildet als Feuerwerkszündschnur, können dabei in das Verbindungselement
einschiebbar sein. Die Einschiebung der Leitung 14 erfolgt dabei in Richtung des Pfeiles
58. Es kann auch vorgesehen sein, dass beispielsweise für die Einbringung der Leitung
12, ausgebildet als elektrischer Zünder, hier eine Gelenkverbindung im ersten Endteil
26 zur Verfügung gestellt wird, wobei das Oberteil hierbei nur partiell über den Bereich
der Kammer 20.1 lösbar abklappbar ist, oder aber beispielsweise im Bereich der Längsseite
11.1 seitlich abklappbar ist, so dass der elektrische Zünder 12 von oben einfach in
die Kammer 20.1 einlegbar ist. Entsprechendes ist auch für die Leitung 14 möglich.
Das erste Halteelement 32.1 als auch das zweite Halteelement 32.2 (beziehungsweise
bei einer zweikammerigen Ausbildung das Endteil 28) weisen in der ersten Durchfuhr
34.1 beziehungsweise 34.2 (oder aber der Zufuhröffnung 26 bei einer zweikammerigen
Ausbildung) jeweils ein Sicherungselement 50.1 und 50.2 auf, welche identisch zu denjenigen
in der Fig. 7 gezeigten ausgebildet sein können, aber auch jede andere Ausbildung
aufweisen können, um eine axiale Sicherung der Feuerwerkszündschnur 14 herzustellen,
und eine Verschiebung derselben in Richtung eines Pfeiles 52 zu vermeiden. Das Element
10 ist dabei aus einem transparenten Material gefertigt.
[0036] Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein Verbindungselement als auch eine Feuerwerkskörperanordnung
zur Verfügung gestellt, welche es dem Nutzer ermöglicht, einfach und sicher Feuerwerkskörper
beziehungsweise Gruppen von Feuerwerkskörpern miteinander zu verbinden beziehungsweise
deren Anzündung insbesondere über elektrische Anzünder zur möglichen, und zwar sowohl
im privaten als auch im professionellen Bereich. Das erfindungsgemäße Verbindungselement
ist damit zur Anwendung für kleine und große Feuerwerke ideal geeignet.
1. Verbindungselement (10) für die Verbindung von mindestens zwei pyrotechnischen Leitungen
(12, 14) mit einem Unterteil (16) und einem Oberteil (18) und mindestens einer Aufnahme
(22, 24) für die Leitungen (12, 14) in einem ersten und/oder einem zweiten Endteil
(26, 28), wobei durch das Unterteil (16) und dem mit diesem verbindbaren Oberteil
(18) wenigstens zwei Zündkammern (20.1, 20.2, 20.3) gebildet sind, und wobei weiterhin
das Verbindungselement (10) ein Haltemittel (32) für mindestens eine Leitung (12,
14) vorsieht, welches sowohl durch das Unterteil (12) und Oberteil (14) gebildet als
auch wandartig ausgebildet ist und mindestens eine Durchfuhr (34) zur Aufnahme mindestens
einer Leitung (12, 14) bildet, und wobei die mindestens eine Leitung (12, 14) in einem
Klemmsitz in der mindestens einen Durchfuhr (34) im Haltemittel (32) und in der mindestens
einen Aufnahme (22, 24) aufnehmbar ist, wobei das Haltemittel (32) und/oder das erste
und/oder zweite Endteil (26, 28) mindestens ein Fixiermittel (54) für die mindestens
eine Leitung (12, 14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (54) zumindest teilweise in das Material der mindestens einen Leitung
(12, 14) eingreift.
2. Verbindungselement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (12) und das Oberteil (14) eine Gelenkverbindung (36) aufweisen.
3. Verbindungselement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung (36) an dem ersten oder zweiten Endteil (26, 28) angeordnet
ist.
4. Verbindungselement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung (36) an einer Längsseite (11) des Unterteils (16) und Oberteiles
(18) angeordnet ist.
5. Verbindungselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (16) und das Oberteil (18) mindestens eine Rastung (42) zur Verbindung
aufweisen.
6. Verbindungselement gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (16) und/oder Oberteil (18) mindestens eine Aufnahme (44) an ihrer
Innenwandung (46) und/oder Außenwandung zur Aufnahme mindestens eines Rastelementes
(48) aufweisen.
7. Verbindungselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (16) und/oder Oberteil (18) eine zur Erzielung der Rastung (42) ausreichende
Flexibilität aufweist.
8. Verbindungselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens ein Sicherungselement (50) für mindestens eine Leitung (12, 14)
zur Verhinderung einer axialen Verschiebung derselben aufweist.
9. Verbindungselement gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (50) im Bereich der mindestens einen Aufnahme (22, 24) und/oder
der mindestens einen Durchfuhr (34) des Haltemittels (32) angeordnet ist.
10. Verbindungselement gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (50) elastisch ausgebildet ist.
11. Verbindungselement gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (50) lippenartig ausgebildet ist.
12. Verbindungselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (54) als Vorsprung im Bereich der mindestens einen Durchfuhr (34)
des Haltemittels (32) und/oder der mindestens einen Aufnahme (22, 24) angeordnet ist.
13. Verbindungselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (54) zackenartig ausgebildet ist.
14. Verbindungselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der mindestens einen Zündkammer (22) Anzündmasse (56) angeordnet ist.
15. Feuerwerkskörperanordnung mit mindestens einem einzeln und/oder zu einer Gruppe zusammengefassten
Feuerwerkskörper und dem Feuerwerkskörper beziehungsweise Gruppen von Feuerwerkskörpern
zugeordneten pyrotechnischen Leitungen (12, 14), dadurch gekennzeichnet, dass den pyrotechnischen Leitungen (12, 14) mindestens ein Verbindungselement gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 14 zugeordnet ist.
1. A connecting element (10) for the connection of at least two pyrotechnic lines (12,
14), having a lower part (16) and an upper part (18) and at least one receiver (22,
24) for the lines (12, 14) in a first and/or a second end part (26, 28), wherein at
least two ignition chambers (20.1, 20.2, 20.3) are formed by the lower part (16) and
the upper part (18) connectable thereto, and wherein furthermore the connecting element
(10) provides a holding means (32) for at least one line (12, 14), which holding means
(32) is both formed by the lower part (12) and the upper part (14) and is wall-like
and forms at least one passage (34) to receive at least one line (12, 14), and wherein
the at least one line (12, 14) can be received in a press fit in the at least one
passage (34) in the holding means (32) and in the at least one receiver (22, 24),
wherein the holding means (32) and/or the first and/or second end part (26, 28) has
at least one fixing means (54) for the at least one line (12, 14), characterised in that the fixing means (54) at least partially engages the material of the at least one
line (12. 14).
2. A connecting element according to claim 1, characterised in that the lower part (12) and the upper part (14) have an articulated connection (36).
3. A connecting element according to claim 2, characterised in that the articulated connection (36) is arranged at the first or second end part (26,
28).
4. A connecting element according to claim 2, characterised in that the articulated connection (36) is arranged at a longitudinal side (11) of the lower
part (16) and upper part (18).
5. A connecting element according to any one of the preceding claims, characterised in that the lower part (16) and the upper part (18) have at least one locking means (42)
for connection.
6. A connecting element according to claim 5, characterised in that the lower part (16) and/or upper part (18) have at least one receiver (44) at their
inner wall (46) and/or outer wall to receive at least one locking element (48).
7. A connecting element according to any one of the preceding claims, characterised in that the lower part (16) and/or upper part (18) have sufficient flexibility to achieve
the locking means (42).
8. A connecting element according to any one of the preceding claims, characterised in that it has at least one securing element (50) for at least one line (12, 14) for prevention
of axial displacement thereof.
9. A connecting element according to claim 8, characterised in that the securing element (50) is arranged in the region of the at least one receiver
(22, 24) and/or the at least one passage (34) of the holding means (32).
10. A connecting element according to any one of claims 8 and 9, characterised in that the securing element (50) is resilient.
11. A connecting element according to any one of the claims 8 to 10, characterised in that the securing element (50) is lip-like.
12. A connecting element according to any one of the preceding claims, characterised in that the fixing means (54) is arranged as a projection in the region of the at least one
passage (34) of the holding means (32) and/or the at least one receiver (22, 24).
13. A connecting element according to any one of the preceding claims, characterised in that the fixing means (54) is jagged.
14. A connecting element according to any one of the preceding claims, characterised in that ignition material (56) is arranged in the at least one ignition chamber (22).
15. A firework body arrangement having at least a single firework body and/or firework
bodies combined in a group and pyrotechnic lines (12, 14) associated with the firework
body or groups of firework bodies, characterised in that at least one connecting element according to any one of claims 1 to 14 is associated
with the pyrotechnic lines (12, 14).
1. Elément de liaison (10) pour la liaison d'au moins deux conduites pyrotechniques (12,
14), comportant une partie inférieure (16) et une partie supérieure (18) et au moins
un logement (22, 24) destiné aux conduites (12, 14) dans une première et/ou une seconde
partie d'extrémité (26, 28), au moins deux chambres d'allumage (20.1, 20.2, 20.3)
étant formées par la partie inférieure (16) et la partie supérieure (18) raccordable
à celle-ci et, en outre, l'élément de liaison (10) comportant un moyen de retenue
(32) pour au moins une conduite (12, 14), lequel moyen de retenue est à la fois formé
de la partie inférieure (12) et la partie supérieure (14) et configuré à mode de paroi
et définit au moins une traversée (34) pour le logement d'au moins une conduite (12,
14) et la ou les conduites (12, 14) pouvant être coincée(s) dans le ou les traversée(s)
(34) se trouvant dans le moyen de retenue (32) et dans le ou les logements (22, 24),
le moyen de retenue (32) et/ou la première et/ou la seconde partie d'extrémité (26,
28) présentant au moins un moyen de fixation (54) pour la ou les conduites (12, 14),
caractérisé en ce que le moyen de fixation (54) vient en prise, au moins en partie, avec le matériau de
la ou des conduites (12, 14).
2. Elément de liaison selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie inférieure (12) et la partie supérieure (14) présentent un joint articulé
(36).
3. Elément de liaison selon la revendication 2, caractérisé en ce que le joint articulé (36) est disposé sur la première ou la seconde partie d'extrémité
(26, 28).
4. Elément de liaison selon la revendication 2, caractérisé en ce que le joint articulé (36) est disposé sur un côté longitudinal (11) de la partie inférieure
(16) et la partie supérieure (18).
5. Elément de liaison selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie inférieure (16) et la partie supérieure (18) comportent au moins un crantage
(42) servant à la liaison.
6. Elément de liaison selon la revendication 5, caractérisé en ce que la partie inférieure (16) et/ou la partie supérieure (18) comportent au moins un
logement (44) sur sa/leur paroi interne (46) et/ou paroi externe pour le logement
d'au moins un élément d'arrêt (48).
7. Elément de liaison selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie inférieure (16) et/ou la partie supérieure (18) présente(nt) une souplesse
suffisante pour permettre le crantage (42).
8. Elément de liaison selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que celui-ci comporte au moins un élément de blocage (50), pour au moins une conduite
(12, 14), afin d'empêcher un décalage axial de cette dernière.
9. Elément de liaison selon la revendication 8, caractérisé en ce que l'élément de blocage (50) est disposé au niveau du ou des logement(s) (22, 24) et/ou
de la ou des traversée(s) (34) du moyen de retenue (32).
10. Elément de liaison selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de blocage (50) est réalisé de manière élastique.
11. Elément de liaison selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de blocage (50) est réalisé à mode de lèvres.
12. Elément de liaison selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le moyen de fixation (54), sous forme de saillie, est disposé au niveau de la ou
des traversée(s) (34) du moyen de retenue (32) et/ou de la ou des logement(s) (22,
24).
13. Elément de liaison selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le moyen de fixation (54) est réalisé en dents de scie.
14. Elément de liaison selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'on a placé une matière inflammable (56) dans la ou les chambre(s) d'allumage (22).
15. Système de feu d'artifice comportant au moins un feu d'artifice individuel et/ou des
feux d'artifices réunis pour former un groupe et des conduites pyrotechniques (12,
14) attribuées au feu d'artifice ou aux groupes de feux d'artifice, caractérisé en ce qu'au moins un élément de liaison est attribué aux conduites pyrotechniques (12, 14)
selon l'une quelconque des revendications 1 à 14.