Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens
einer Entladungslampe mit einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluss zum Anschließen
einer Versorgungsspannung, einem Wechselrichter, der zumindest einen ersten und einen
zweiten Schalter umfasst, die seriell zwischen den ersten und den zweiten Eingangsanschluss
gekoppelt sind und zwischen denen ein Brückenmittelpunkt definiert ist, einer Ansteuerschaltung
für zumindest den ersten und den zweiten Schalter mit einem Eingang zum Empfang eines
Steuersignals und einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Hilfsspannung. Dabei umfasst
die Hilfsspannung einen ersten Kondensator, einen Anschluss zur Bereitstellung der
Hilfsspannung, der über den ersten Kondensator mit einem Bezugspotential gekoppelt
ist, einen Zweipunktregler mit einem ersten Eingang, an den das Steuersignal in invertierter
Form gekoppelt ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Anschluss zur Bereitstellung
der Hilfsspannung gekoppelt ist, und einem Ausgang, einen Schalter mit einer Steuer-,
einer Arbeits- und einer Bezugselektrode, wobei die Steuerelektrode mit dem Ausgang
des Zweipunktreglers gekoppelt ist, wobei die Arbeitselektrode mit dem Anschluss zur
Bereitstellung der Hilfsspannung gekoppelt ist, und einen ohmschen Widerstand.
Stand der Technik
[0002] Aus der
DE 10 2005 041 076 A1 ist ein elektronische Betriebsgerät bekannt, dessen Hilfsspannungsversorgung im Standby
einen anderen Innenwiderstand aufweist wie im normalen Betrieb, um die Verlustleistung
im normalen Betrieb zu vermindern.
[0003] Aus der
EP 1 231 821 A1 ist ein elektronische Betriebsgerät bekannt, welches als Hilfsspannungsversorgung
einen Tiefsetzsteller aufweist.
[0004] Aus der
EP 0 439 240 A2 ist ein elektronische Betriebsgerät mit einer Hilfsspannungsversorgung bekannt, die
entweder über einen Transistor aus dem Versorgungsnetz gespeist werden kann oder über
eine Hilfswicklung einer vorhandenen Hochsetzstellerdrossel.
[0005] Eine gattungsgemäße, aus dem Stand der Technik bekannte Schaltungsanordnung ist zur
Darlegung der der Erfindung zugrunde liegenden Problematik in Fig. 1 dargestellt.
Sie zeigt einen Ausschnitt aus einem elektronischen Vorschaltgerät, der üblicherweise
über eine Filterschaltung, eine Gleichrichterschaltung, eine PFC (Power Faktor Correction
= Leistungsfaktorkorrektur)-Schaltung mit einem Wechselspannungsnetz verbunden ist.
Er wird gespeist von der so genannten Zwischenkreisspannung U
ZW, die mittels eines Kondensators C
UZW stabilisiert wird. Die Zwischenkreisspannung U
ZW speist vorliegend eine Halbbrückenschaltung, die einen ersten Schalter S1 und einen
zweiten Schalter S2 umfasst, und liegt üblicherweise in der Größenordnung von 320
V. Der Halbbrückenmittelpunkt HM ist über eine Lampendrossel L mit einer Entladungslampe
La gekoppelt, der ein Zündkondensator C
1 parallelgeschaltet ist, und die über einen Koppelkondensator C
K mit einem Bezugspotential gekoppelt ist. Sie weist einen Controller 10 auf, der über
eine Schnittstelle 12 digital angesteuert werden kann, beispielsweise nach dem DALI-Standard.
Im Standby-Betrieb, d. h. bei ausgeschaltetem Wechselrichter, benötigt der Controller
10 eine Stromversorgung von ca. 2 mA, im Normalbetrieb, d. h. wenn der Wechselrichter
in Betrieb ist, eine Stromversorgung von ca. 30 mA. Ein "Ein"-Signal an der Schnittstelle
12 führt dazu, dass eine Halbbrückentreiberschaltung 14 ihren Betrieb aufnimmt und
die Schalter S1 und S2 entsprechend einer Vorgabe ansteuert.
[0006] Die vom Controller 10 vorgenommene Schnittstellenauswertung muss auch im "Aus"-Zustand
des Ausgangskreises 16, der den Wechselrichter mit den Schaltern S1 und S2, die Lampendrossel
L und die Lampe La samt Beschaltung umfasst, jederzeit einsatzbereit sein, um zum
Beispiel einen erneuten "Ein"-Befehl empfangen und auswerten zu können. Dazu ist es
notwendig, den Controller 10 auch im "Aus"-Zustand immer mit einer Spannung zu versorgen.
Um demnach die Schnittstelle 12 immer in Bereitschaft zu halten, entstehen Standby-Verluste,
die generell unerwünscht sind.
[0007] Die bekannte Lösung leitet den für den Controller 10 erforderlichen Standby-Strom
über einen ohmschen Widerstand R
F und einen über einen Schalter Q
ISS gesteuerten Zweipunktregler SSD direkt aus der Zwischenkreisspannung U
ZW ab. Dabei wird dem Zweipunktregler SSD das Steuersignal, das zum Anschalten des Halbbrückentreibers
14 dient, in invertierter Form zugeführt, so dass der Zweipunktregler seinen Betrieb
aufnimmt, wenn der Halbbrückentreiber 14 abgeschaltet wird. Damit wird der Controller
10 nicht mehr über seine Betriebsversorgungsschaltung 18 mit Spannung versorgt, wobei
die Betriebsversorgungsschaltung beispielhaft vorliegend einen Kondensator C2 sowie
zwei Dioden D1 und D2 umfasst, sondern über eine an einem Kondensator C
VCC bereitgestellte Hilfsspannung V
CC. Ein Eingang 20 des Zweipunktreglers SSD dient zur Messung der Spannung V
CC. Die in Fig. 1 eingezeichnete Stromquelle ISS kann durch einen integrierten Schaltkreis
realisiert sein, in einer sehr vereinfachten Form jedoch auch durch einen ohmschen
Widerstand. Gemäß Fig. 1 ist die Standby-Versorgung am Kondensator C
VCC nur aktiv, wenn der Ausgangskreis über die Schnittstelle 12 ausgeschaltet ist. Der
Zweipunktregler SSD hält die Hilfsspannung Vcc über die mit dem Schalter Q
ISS geschaltete Stromquelle ISS konstant, indem er je nach Stromverbrauch und Höhe der
Zwischenkreisspannung U
ZW das Einschaltverhältnis variiert. Die Standby-Verlustleistung beträgt bei dieser
Lösung ca. 0,5 bis 1 W. Die erforderliche zweipunktgeregelte Stromquelle ist in vorteilhafter
Weise bei einigen handelsüblichen Halbbrückentreibern bereits integriert.
[0008] Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist die immer noch unerwünscht hohe Verlustleistung
im Standby-Betrieb.
[0009] Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Lösung besteht darin, dass eine zusätzliche
Hilfsspannungserzeugung für den normalen "Ein"-Betrieb notwendig ist. Diese wird vorliegend
durch die Betriebsversorgungsschaltung 18 realisiert, die auf dem Prinzip basiert,
diese Spannung kapazitiv an einer geeigneten Stelle aus dem Ausgangskreis 16 abzuleiten.
[0010] Eine andere, nicht dargestellte Schaltungsanordnung löst die Problematik einer zusätzlichen
Hilfsspannungsversorgung für den normalen "Ein"-Betrieb dadurch, dass die Schaltungsanordnung
einen Tiefsetzsteller umfasst, der eine geregelte Hilfsspannung erzeugt. Sie erlaubt
eine Hilfsspannungserzeugung nicht nur im Standby-Betrieb, sondern auch im normalen
"Ein"-Betrieb, wobei Standby-Verlustleistungen von 0,3 bis 0,8 W erreicht werden können.
Der Nachteil besteht darin, dass eine derartige Schaltungsanordnung verhältnismäßig
teuer ist und eine Vielzahl von Bauelementen benötigt.
Darstellung der Erfindung
[0011] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine gattungsgemäße
Schaltungsanordnung derart weiterzubilden, dass sie grundsätzlich eine niedrigere
Standby-Verlustleistung bei kostengünstiger Realisierung ermöglichen.
[0012] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen von Patentanspruch
1.
[0013] Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich die Standby-Verlustleistung
durch Einsatz eines Transformators deutlich reduzieren lässt. Dabei wird der Transformator
als Flusswandler eingesetzt, wobei die Primärwicklung so mit dem Schalter Q
ISS gekoppelt ist, dass ein Strom durch die Primärwicklung zu einem entsprechend dem
Übertragungsverhältnis des Transformators veränderten Strom durch die Sekundärwicklung
führt, wobei die Sekundärwicklung so mit dem Kondensator C
VCC gekoppelt ist, dass ein Strom durch die Sekundärwicklung zu einem Laden des Kondensators
C
VCC führt. Durch den Einsatz eines Transformators sinkt der aus der Zwischenkreisspannung
U
ZW entnommene Strom um den Faktor des Übersetzungsverhältnisses gegenüber der in Fig.
1 dargestellten Schaltung ohne Transformator. Damit sinkt die aus dem Netz entnommene
Leistung ebenfalls um den Faktor des Übersetzungsverhältnisses des Transformators.
Bei einem typischen Übersetzungsverhältnis von 10 lässt sich damit eine Standby-Verlustleistung
von ca. 0,05 bis 0,10 W erreichen.
[0014] Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Primärwicklung und der ohmsche Widerstand
in Serie geschaltet und diese Serienschaltung ist zwischen die Bezugselektrode des
Schalters und den ersten Eingangsanschluss gekoppelt. Dabei umfasst die Vorrichtung
zur Erzeugung der Hilfsspannung weiterhin eine erste Diode, die der Serienschaltung
aus der Primärwicklung und dem ohmschen Widerstand parallelgeschaltet ist und so angeordnet
ist, dass sie ein Freilaufen des Stroms durch die Primärwicklung ermöglicht, und eine
zweite Diode, die zur Sekundärwicklung in Serie geschaltet ist, wobei die Serienschaltung
aus Sekundärwicklung und zweiter Diode zwischen das Bezugspotential und den Anschluss
zur Bereitstellung der Hilfsspannung gekoppelt ist. Demnach lässt sich allein durch
zwei zusätzliche Dioden und einen Transformator die Standby-Verlustleistung deutlich
reduzieren. Die erste und die zweite Diode sind dabei bevorzugt als Fast Recovery-Dioden
ausgebildet.
[0015] Bevorzugt ist zwischen die Arbeitselektrode des Schalters und den Anschluss zur Bereitstellung
der Hilfsspannung eine Stromquelle gekoppelt. Diese ist bevorzugt besonders kostengünstig
durch einen ohmschen Widerstand realisiert.
[0016] Eine weitere Kategorie von Ausführungsformen löst das zweite oben im Zusammenhang
mit dem Stand der Technik erwähnte Problem: Sie bietet nämlich den Vorteil, dass sie
nicht nur eine Reduktion der Standby-Verlustleistung ermöglicht, sondern auch eine
Dauerhilfsspannungserzeugung, d. h. eine Hilfsspannung zur Versorgung des Controllers
auch im Normalbetrieb des Ausgangskreises. Damit entfällt die im Zusammenhang mit
dem Stand der Technik diskutierte Betriebsversorgungsschaltung. Diese Ausführungsformen
zeichnen sich dadurch aus, dass die Vorrichtung zur Erzeugung einer Hilfsspannung
weiterhin einen zweiten Kondensator mit einem ersten und einem zweiten Anschluss umfasst,
wobei der Kondensator derart mit dem Brückenmittelpunkt und der Primärwicklung gekoppelt
ist, dass ein kapazitiver Verschiebestrom durch die Primärwicklung fließen kann. Da
der Brückenmittelpunkt sein Potential im Normalbetrieb fortlaufend zwischen Masse
und der Zwischenkreisspannung wechselt, kann ein Stromfluss durch den zweiten Kondensator
erzeugt und zur Erzeugung eines Stromflusses durch die Primärwicklung ausgenutzt werden.
Damit kann durch diese Ausführungsform auch im Normalbetrieb ein Strom durch die Sekundärwicklung
erzeugt und zur Ladung des Kondensators C
VCC und damit zur Bereitstellung einer Hilfsspannung an den Controller verwendet werden.
[0017] Bevorzugt ist dabei der erste Anschluss des zweiten Kondensators mit dem Brückenmittelpunkt
gekoppelt und der zweite Anschluss des zweiten Kondensators mit der Bezugselektrode
des Schalters. Da der Schalter so mit der Primärwicklung gekoppelt ist, dass ein Strom
durch den Schalter einen Strom durch die Primärwicklung erzeugt, wird dadurch sichergestellt,
dass ein Verschiebestrom des zweiten Kondensators zu einem Strom durch die Primärwicklung
führt.
[0018] In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zur Erzeugung einer Hilfsspannung
weiterhin eine dritte Diode, wobei die Primärwicklung über die dritte Diode mit dem
ersten Eingangsanschluss gekoppelt ist, wobei die dritte Diode angeordnet ist, einen
Stromfluss vom ersten Eingangsanschluss zur Primärwicklung zuzulassen, wobei der Verbindungspunkt
zwischen der Primärwicklung und der dritten Diode mit dem zweiten Anschluss des zweiten
Kondensators gekoppelt ist.
[0019] Bevorzugt umfasst die Vorrichtung zur Erzeugung einer Hilfsspannung weiterhin einen
dritten Kondensator, der dem ohmschen Widerstand parallelgeschaltet ist. Dadurch lässt
sich die Zeitkonstante, mit der der zweite Kondensator geladen und entladen wird und
damit die Zeitdauer eines Stromflusses durch die Primärwicklung und daher auch durch
die Sekundärwicklung einstellen.
[0020] Schließlich ist bevorzugt, wenn dem ersten Kondensator eine Zenerdiode parallelgeschaltet
ist. Damit lässt sich die bereitgestellte Hilfsspannung vor Überspannung schützen.
[0021] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung (en)
[0022] Im Nachfolgenden werden nunmehr drei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
- Fig. 1
- in schematischer Darstellung eine aus dem Stand der Technik bekannte Schaltungsanordnung
zum Betreiben mindestens einer Entladungslampe;
- Fig.
- 2 in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer Entladungslampe;
- Fig. 3
- in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer Entladungslampe; und
- Fig. 4
- in schematischer Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer Entladungslampe.
[0023] Bevorzugte Ausführung der Erfindung
[0024] Die mit Bezug auf Fig. 1 eingeführten Bezugszeichen werden für die in den Figuren
2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen für gleiche und ähnliche Bauelemente weiter
verwendet. Insofern wird im Nachfolgenden im Wesentlichen auf die Unterschiede zu
der Schaltungsanordnung von Fig. 1 eingegangen.
[0025] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
weist weiterhin die aus Fig. 1 bekannte Betriebsversorgungsschaltung 18 für den Controller
10 auf. Zur Reduzierung der Standby-Verluste bei ausgeschaltetem Halbbrückentreiber
14 umfasst sie jedoch einen Transformator TR, dessen Primärwicklung PW seriell zum
ohmschen Widerstand R
F angeordnet ist. Wenn der Schalter Q
ISS aufgrund entsprechender Ansteuerung durch den Zweipunktregler SSD leitend wird, fließt
ein Strom von der Zwischenkreisspannung U
ZW durch die Primärwicklung PW und den ohmschen Widerstand R
F über den Schalter Q
ISS und die Stromquelle ISS, um den Kondensator Cvcc zu laden. Im nicht-leitenden Zustand
des Schalter Q
ISS kann sich die Primärwicklung PW über den ohmschen Widerstand R
F und eine Diode D
F freilaufen. Die Sekundärwicklung SW speist über eine Diode D
CC den Kondensator C
VCC, an dem die Hilfsspannung V
CC bereitgestellt wird. Die Freilaufdiode D
F sorgt mit dem Widerstand R
F für die Entmagnetisierung des Transformators TR.
[0026] Sobald der Ausgangskreis 16 durch ein entsprechendes Signal an der Schnittstelle
12 und damit am Halbbrückentreiber 14 angehalten wird, ist der Standby-Betrieb wirksam
und der Zweipunktregler SSD ist aktiviert. Stellt der Zweipunktregler SSD durch Sensieren
seines Eingangs 20 fest, dass die Hilfsspannung V
CC unter die niedrigere Schwelle des Zweipunktreglers SSD gefallen ist, wird die Stromquelle
ISS über den Schalter Q
ISS eingeschaltet. Damit fließt ein Strom über die Primärwicklung PW und damit, mit dem
Übersetzungsverhältnis transformiert, auch Strom aus der Sekundärwicklung SW über
die Diode D
CC in den Kondensator Cvcc. Dadurch steigt die Spannung V
CC am Kondensator C
VCC. Sobald die Spannung V
CC die obere Schwelle des Zweipunktreglers SSD erreicht, wird die Stromquelle ISS über
Q
ISS ausgeschaltet. Die im Transformator gespeicherte Primärenergie entleert sich über
den Widerstand R
F und die Freilaufdiode D
F.
[0027] Die Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 3 und
gemäß Fig. 4 benötigen keine separate Betriebsversorgungsschaltung für den Controller
10, d. h. der Controller 10 wird auch im Normalbetrieb, wenn der Ausgangskreis 16
in Betrieb ist, über den Transformator TR mit Spannung versorgt. Dazu ist ein Kondensator
C
S zwischen den Halbbrückenmittelpunkt HM einerseits und die Diode D
F und die Primärwicklung PW des Transformators TR andererseits gekoppelt. Dem Widerstand
R
F ist ein Kondensator C
S/F parallelgeschaltet. Über die Schnittstelle 12 wird der Ausgangskreis 16 aktiviert
und gleichzeitig der Zweipunktregler SSD deaktiviert. Damit ist die Standby-Hilfsspannungserzeugung,
siehe hierzu die Ausführungen zu Fig. 2, stillgelegt. Der Schalter Q
ISS trennt die Stromquelle ISS von der Hilfsspannung V
CC. Der Wechselrichter, der die Schalter S1 und S2 umfasst, schaltet das Potential am
Halbbrückenmittelpunkt HM mit einer vorgegebenen Frequenz abwechselnd zwischen U
ZW und Masse hin und her.
[0028] Schritt 1: Die Spannung am Halbbrückenmittelpunkt HM des Ausgangskreises 16 sinkt
von der Zwischenkreisspannung U
ZW auf Masse:
[0029] Hierbei wird der Kondensator C
S über die Primärwicklung PW, die Parallelschaltung aus dem ohmschen Widerstand R
F und dem Kondensator C
S/F und über den Schalter S2 auf die Zwischenkreisspannung U
ZW aufgeladen. Dies erfolgt mit einer Zeitkonstante, die sich aus dem ohmschen Widerstand
R
F, dem Kondensator C
S/F und der transformierten Last am Anschluss, an dem die Hilfsspannung V
CC an den Controller 10 bereitgestellt wird, ergibt. Bei diesem Ladevorgang lädt die
Sekundärwicklung SW des Transformators TR über die Diode D
CC den Kondensator C
VCC.
[0030] Mit der Dimensionierung des Kondensators C
S, des Übertragungsverhältnisses ü des Transformators TR und der Bauelemente C
S/F und R
F kann die übertragene Energie optimiert und eingestellt werden.
[0031] Dabei reichen bereits kleine Kapazitätswerte für den Kondensator C
S, um eine Hilfsspannung mit ausreichender Leistung zu erzeugen. In einem Ausführungsbeispiel
betrug der Kondensator C
S gleich 150 pF, das Übersetzungsverhältnis ü des Transformators TR war gleich 10,
der ohmsche Widerstand R
F gleich 5,6 kΩ und der Kondensator C
S/F betrug 6,8 nF. Damit ließ sich eine Hilfsspannung von V
CC gleich 15 V erzeugen, die mit 30 mA belastbar war.
[0032] Um die Hilfsspannung V
CC vor Überspannung zu schützen, kann eine Zenerdiode D
Z vorgesehen werden, wie sie gestrichelt eingezeichnet ist.
[0033] Schritt 2: Die Spannung am Halbbrückenmittelpunkt HM des Ausgangskreises 16 steigt
von Masse auf die Zwischenkreisspannung U
ZW:
Hierbei wird der Kondensator CS über den ersten Schalter S1 und die Diode DF entladen. Er steht damit für die nächste fallende Flanke wieder zur Einspeisung eines
Ladestroms zur Verfügung.
[0034] Infolge der Verwendung eines Transformators TR kann der Kondensator C
S sehr klein dimensioniert werden, beispielsweise 100 bis 150 pF.
[0035] Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
ist eine Variante zu der in Fig. 3 dargestellten. Hier wird der Kondensator C
S allerdings geladen über die Diode D
S und den Schalter S2. Ein Energieübertrag findet hier beim Entladevorgang des Kondensators
C
S statt, der über den Schalter S1, die Primärwicklung PW des Transformators TR, die
Parallelschaltung aus dem ohmschen Widerstand R
F und dem Kondensator C
S/F und die Diode D
F erfolgt. Die Ladeenergie kann über das Übersetzungsverhältnis ü des Transformators
TR und die beim jeweiligen Ladevorgang wirksame Zeitkonstante eingestellt werden.
[0036] Die Zeitkonstante wird insbesondere so gewählt, dass eine volle Umladung des Kondensators
C
S zur Erzeugung einer maximalen Stromzeitfläche durch die Primärwicklung PW ermöglicht
wird.
1. Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer Entladungslampe (La) mit:
- einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluss zum Anschließen einer Versorgungsspannung;
- einem Wechselrichter, der zumindest einen ersten (S1) und einen zweiten Schalter
(S2) umfasst, die seriell zwischen den ersten und den zweiten Eingangsanschluss gekoppelt
sind und zwischen denen ein Brückenmittelpunkt (HM) definiert ist;
- einer Ansteuerschaltung für zumindest den ersten (S1) und den zweiten Schalter (S2)
mit einem Eingang zum Empfang eines Steuersignals;
- einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Hilfsspannung (VCC) umfassend:
- einen ersten Kondensator (CVCC);
- einen Anschluss zur Bereitstellung der Hilfsspannung (VCC), der über den ersten Kondensator (CVCC) mit einem Bezugspotential gekoppelt ist;
- einen Zweipunktregler (SSD) mit einem ersten Eingang, an den das Steuersignal in
invertierter Form gekoppelt ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Anschluss zur
Bereitstellung der Hilfsspannung (VCC) gekoppelt ist, und einem Ausgang;
- einen Schalter (QISS) mit einer Steuer-, einer Arbeits- und einer Bezugselektrode, wobei die Steuerelektrode
mit dem Ausgang des Zweipunktreglers (SSD) gekoppelt ist, wobei die Arbeitselektrode
mit dem Anschluss zur Bereitstellung der Hilfsspannung (VCC) gekoppelt ist; und
- einen ohmschen Widerstand (RF);
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zur Erzeugung der Hilfsspannung (VCC) weiterhin einen Transformator (TR) mit einer Primärwicklung (PW) und einer Sekundärwicklung
(SW) umfasst, wobei der Transformator (TR) derart mit dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluss,
dem Anschluss zur Bereitstellung der Hilfsspannung (VCC) und dem Schalter (QISS) gekoppelt ist, dass ein Strom durch den Schalter (QISS) zu einem Strom durch die Primärwicklung (PW) führt, welcher entsprechend dem Übertragungsverhältnis
des Transformators zusätzlich zu einem Strom durch die Sekundärwicklung (SW) und damit
zu einem Laden des ersten Kondensators (CVCC) führt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Primärwicklung (PW) und der ohmsche Widerstand (R
F) in Serie geschaltet sind und diese Serienschaltung zwischen die Bezugselektrode
des Schalters (Q
ISS) und den ersten Eingangsanschluss gekoppelt ist; wobei die Vorrichtung zur Erzeugung
der Hilfsspannung (V
CC) weiterhin umfasst:
- eine erste Diode (DF), die der Serienschaltung aus der Primärwicklung (PW) und dem ohmschen Widerstand
(RF) parallelgeschaltet ist und so angeordnet ist, dass sie ein Freilaufen des Stroms
durch die Primärwicklung (PW) ermöglicht; und
- eine zweite Diode (DCC), die zur Sekundärwicklung (SW) in Serie geschaltet ist, wobei die Serienschaltung
aus Sekundärwicklung (SW) und zweiter Diode (DCC) zwischen das Bezugspotential und den Anschluss zur Bereitstellung der Hilfsspannung
(VCC) gekoppelt ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen die Arbeitselektrode des Schalters (QISS) und den Anschluss zur Bereitstellung der Hilfsspannung (VCC) eine Stromquelle (ISS) gekoppelt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromquelle (ISS) durch einen ohmschen Widerstand realisiert ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zur Erzeugung einer Hilfsspannung (VCC) weiterhin einen zweiten Kondensator (CS) mit einem ersten und einem zweiten Anschluss umfasst, der derart mit dem Brückenmittelpunkt
(HM) und der Primärwicklung (PW) gekoppelt ist, dass ein kapazitiver Verschiebestrom
durch die Primärwicklung (PW) fließen kann.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Anschluss des zweiten Kondensators (CS) mit dem Brückenmittelpunkt (HM) gekoppelt ist, dass der zweite Anschluss des zweiten
Kondensators (CS) mit der Bezugselektrode des Schalters (QISS) gekoppelt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zur Erzeugung einer Hilfsspannung (VCC) weiterhin eine dritte Diode (DS) umfasst, wobei die Primärwicklung (PW) über die dritte Diode (DS) mit dem ersten Eingangsanschluss gekoppelt ist, wobei die dritte Diode (DS) angeordnet ist, einen Stromfluss vom ersten Eingangsanschluss zur Primärwicklung
(PW) zuzulassen, wobei der Verbindungspunkt zwischen der Primärwicklung (PW) und der
dritten Diode (DS) mit dem zweiten Anschluss des zweiten Kondensators (CS) gekoppelt ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zur Erzeugung einer Hilfsspannung (VCC) weiterhin einen dritten Kondensator (CS/F) umfasst, der dem ohmschen Widerstand (RF) parallelgeschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem ersten Kondensator (CVCC) eine Zenerdiode (DZ) parallelgeschaltet ist.
1. Circuit arrangement for operating at least one discharge lamp (La) with:
- a first and a second input terminal for connecting a supply voltage;
- an inverter, which comprises at least one first switch (S1) and one second switch
(S2), which are coupled in series between the first and the second input terminal
and between which a bridge center point (HM) is defined;
- a drive circuit for at least the first switch (S1) and the second switch (S2) with
an input for receiving a control signal;
- an apparatus for generating an auxiliary voltage (VCC) comprising:
- a first capacitor (CVCC) ;
- a terminal for the provision of the auxiliary voltage (VCC), which terminal is coupled to a reference potential via the first capacitor (CVCC);
- a two-state controller (SSD) with a first input to which the control signal in inverted
form is coupled, a second input, which is coupled to the terminal for the provision
of the auxiliary voltage (VCC), and an output;
- a switch (QISS) with a control electrode, a working electrode and a reference electrode, the control
electrode being coupled to the output of the two-state controller (SSD), the working
electrode being coupled to the terminal for the provision of the auxiliary voltage
(VCC); and
- a nonreactive resistor (RF);
characterized in that the apparatus for generating the auxiliary voltage (VCC) furthermore comprises a transformer (TR) with a primary winding (PW) and a secondary
winding (SW), the transformer (TR) being coupled to the first and the second input
terminal, the terminal for the provision of the auxiliary voltage (VCC) and the switch (QISS) in such a way that a current through the switch (QISS) results in a current through the primary winding (PW), which, corresponding to the
transformation ratio of the transformer, additionally results in a current through
the secondary winding (SW) and therefore in charging of the first capacitor (CVCC).
2. Circuit arrangement according to Claim 1,
characterized in that the primary winding (PW) and the nonreactive resistor (R
F) are connected in series, and this series circuit is coupled between the reference
electrode of the switch (Q
ISS) and the first input terminal; the apparatus for generating the auxiliary voltage
(V
CC) furthermore comprising:
- a first diode (DF), which is connected in parallel with the series circuit comprising the primary winding
(PW) and the nonreactive resistor (RF) and is arranged such that it enables freewheeling of the current through the primary
winding (PW);
and
- a second diode (DCC), which is connected in series with the secondary winding (SW), the series circuit
comprising the secondary winding (SW) and the second diode (DCC) being coupled between the reference potential and the terminal for the provision
of the auxiliary voltage (VCC).
3. Circuit arrangement according to either of Claims 1 and 2, characterized in that a current source (ISS) is coupled between the working electrode of the switch (QISS) and the terminal for the provision of the auxiliary voltage (VCC).
4. Circuit arrangement according to Claim 3, characterized in that the current source (ISS) is realized by a nonreactive resistor.
5. Circuit arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the apparatus for generating an auxiliary voltage (VCC) furthermore comprises a second capacitor (CS) with a first and a second terminal, which is coupled to the bridge center point
(HM) and the primary winding (PW) in such a way that a capacitive displacement current
can flow through the primary winding (PW).
6. Circuit arrangement according to Claim 5, characterized in that the first terminal of the second capacitor (CS) is coupled to the bridge center point (HM), and in that the second terminal of the second capacitor (CS) is coupled to the reference electrode of the switch (QISS).
7. Circuit arrangement according to Claim 5, characterized in that the apparatus for generating an auxiliary voltage (VCC) furthermore comprises a third diode (DS), the primary winding (PW) being coupled to the first input terminal via the third
diode (DS), the third diode (DS) being arranged to allow a current flow from the first input terminal to the primary
winding (PW), the node between the primary winding (PW) and the third diode (DS) being coupled to the second terminal of the second capacitor (CS).
8. Circuit arrangement according to one of Claims 5 to 7, characterized in that the apparatus for generating an auxiliary voltage (VCC) furthermore comprises a third capacitor (CS/F), which is connected in parallel with the nonreactive resistor (RF).
9. Circuit arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that a zener diode (DZ) is connected in parallel with the first capacitor (CVCC).
1. Circuit pour faire fonctionner au moins une lampe à décharge (La), comportant :
- un premier et un deuxième raccordement d'entrée pour raccorder une tension d'alimentation
;
- un onduleur qui comprend au moins un premier commutateur (S1) et un deuxième commutateur
(S2) qui sont couplés en série entre les premier et deuxième raccordements d'entrée
et entre lesquels est défini un centre de pont (HM) ;
- un circuit d'amorçage pour au moins le premier commutateur (S1) et le deuxième commutateur
(S2), avec une entrée pour la réception d'un signal de commande ;
- un dispositif pour générer une tension auxiliaire (VCC), comprenant :
- un premier condensateur (CVCC) ;
- un raccordement destiné à fournir la tension auxiliaire (VCC), lequel est couplé à un potentiel de référence via le premier condensateur (CVCC) ;
- un régulateur deux points (SSD) avec une première entrée à laquelle est couplé le
signal de commande sous forme inversée, une deuxième entrée qui est couplée au raccordement
destiné à fournir la tension auxiliaire (VCC), et une sortie ;
- un commutateur (QISS) avec une électrode de commande, une électrode de travail et une électrode de référence,
l'électrode de commande étant couplée à la sortie du régulateur deux points (SSD),
l'électrode de travail étant couplée au raccordement destiné à fournir la tension
auxiliaire (VCC) ; et
- une résistance ohmique (RF) ;
caractérisé en ce que le dispositif pour générer la tension auxiliaire (VCC) comprend également un transformateur (TR) avec un enroulement primaire (PW) et un
enroulement secondaire (SW), le transformateur (TR) étant couplé de manière telle
aux premier et deuxième raccordements d'entrée, au raccordement destiné à fournir
la tension auxiliaire (VCC) et au commutateur (QISS) qu'un courant traversant le commutateur (QISS) est à l'origine d'un courant traversant l'enroulement primaire (PW), lequel est,
additionnellement et conformément au rapport de transmission du transformateur, à
l'origine d'un courant traversant l'enroulement secondaire (SW) et entraîne donc un
chargement du premier condensateur (CVCC).
2. Circuit selon la revendication 1,
caractérisé en ce que :
- l'enroulement primaire (PW) et la résistance ohmique (RF) sont montés en série et
- ce montage en série est couplé entre l'électrode de référence du commutateur (QISS) et le premier raccordement d'entrée,
- le dispositif pour générer la tension auxiliaire (VCC) comprenant en outre :
- une première diode (DF) qui est montée en parallèle avec le montage en série composé de l'enroulement primaire
(PW) et de la résistance ohmique (RF) et qui est disposée de manière telle qu'elle permet au courant de traverser librement
l'enroulement primaire (PW) ; et
- une deuxième diode (DCC) qui est montée en série avec l'enroulement secondaire (SW), le montage en série
composé de l'enroulement secondaire (SW) et de la deuxième diode (DCC) étant couplé entre le potentiel de référence et le raccordement destiné à fournir
la tension auxiliaire (VCC) .
3. Circuit selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce qu'une source de courant (ISS) est couplée entre l'électrode de travail du commutateur
(QISS) et le raccordement destiné à fournir la tension auxiliaire (VCC).
4. Circuit selon la revendication 3, caractérisé en ce que la source de courant (ISS) est réalisée par une résistance ohmique.
5. Circuit selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif pour générer une tension auxiliaire (VCC) comprend en outre un deuxième condensateur (CS) avec un premier raccordement et un deuxième raccordement, lequel est couplé de manière
telle au centre de pont (HM) et à l'enroulement primaire (PW) qu'un courant de déplacement
capacitif peut traverser l'enroulement primaire (PW).
6. Circuit selon la revendication 5, caractérisé en ce que le premier raccordement du deuxième condensateur (CS) est couplé au centre de pont (HM) et en ce que le deuxième raccordement du deuxième condensateur (CS) est couplé à l'électrode de référence du commutateur (QISS).
7. Circuit selon la revendication 5, caractérisé en ce que le dispositif pour générer une tension auxiliaire (VCC) comprend en outre une troisième diode (DS), l'enroulement primaire (PW) étant couplé au premier raccordement d'entrée via la
troisième diode (DS), la troisième diode (DS) étant disposée pour permettre un flux de courant du premier raccordement d'entrée
vers l'enroulement primaire (PW), le point de liaison entre l'enroulement primaire
(PW) et la troisième diode (DS) étant couplé au deuxième raccordement du deuxième condensateur (CS).
8. Circuit selon l'une des revendications 5 à 7, caractérisé en ce que le dispositif pour générer une tension auxiliaire (VCC) comprend en outre un troisième condensateur (CS/F) qui est monté en parallèle avec la résistance ohmique (RF).
9. Circuit selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une diode Zener (DZ) est montée en parallèle avec le premier condensateur (CVCC).