[0001] Die Erfindung betrifft eine Beutelverpackung mit aus wenigstens einer flexiblen Verpackungsfolie
gebildeter Beutelfrontwand und Beutelrückwand zum Verpacken von fliessfähigem Füllgut,
mit einem die Beutelfrontwand und die Beutelrückwand über eine Siegelnaht verbindenden
Siegelrand und mit einer zur Öffnung und Entnahme des Füllguts von Hand bedienbaren
Öffnungshilfe.
[0002] Zum Verpacken von Portionen von Ketchup, Senf und dergleichen in kleiner Menge abgepackten
Produkten in flüssiger, teilflüssiger oder pastöser Form werden überwiegend Flachbeutel
oder Sachets in der Form von 3- und 4-Siegelrandbeuteln oder Schlauchbeutel verwendet.
Die Beutel sind üblicherweise aus Folienlaminaten aufgebaut und weisen auf der Aussenseite
eine bedruckte, gegebenenfalls überlackierte Papierschicht oder eine Kunststofffolie,
z. B. aus PET, oPP, oPA oder Zellglas, auf. Die Kunststofffolie kann auch im Konterdruckverfahren
bedruckt sein.
[0003] Die Öffnung dieser, bedingt durch kleine Mengen an abgepacktem Produkt, relativ kleinen
Beutel erfolgt üblicherweise durch Aufreissen. Hierfür kann im vorgesehenen Öffnungsbereich
eine als Sollrissstelle dienende Materialschwächung, z. B. in Form von Laserschnittlinien,
die sich über nur einen Teil des Materialdicke des Folienlaminats erstrecken, vorgesehen
sein. Eine andere Sollrissstelle ist z. B. eine üblicherweise in einer Siegelnaht
angeordnete Anreisskerbe. Zum Öffnen wird der Beutel im Normalfall an zwei Stellen
zwischen Finger und Daumen jeder Hand fixiert, und die Öffnung durch Aufreissen wird
durch eine Relativbewegung der beiden Hände zueinander bewirkt.
[0004] Eine bekannte Öffnungshilfe besteht aus einer in der Abpackanlage üblicherweise am
fertigen Beutel in eine Siegelnaht eingebrachte Kerbe. Bei einer anderen bekannten
Öffnungshilfe wird das Laminat vor der Beutelfertigung mittels Laserschnitten im vorgesehenen
Öffnungsbereich lokal geschwächt. In beiden Fällen besteht die Möglichkeit, dass eine
vorhandene Barriereschicht geschädigt wird oder eine Kerbe in den ungesiegelten Bereich
hineinreicht.
[0005] Ein weiterer Nachteil der bekannten Öffnungshilfen in Form von Anreisskerben und
Laserschnitten liegt darin, dass selbst bei sorgfältigem Aufreissen der Beutel das
Füllgut noch während des Aufreissvorgangs austritt und ungewollt an den Händen haften
bleibt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beutelverpackung der eingangs genannten
Art bereitzustellen, die ein mit einer Hand zu bedienendes Öffnungssystem aufweist,
mit welchem eine Kontaminierung der Hände mit aus der Verpackung austretendem Füllgut
bei sachgemässer Bedienung vermieden werden kann.
[0007] Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass in der Beutelfrontwand in einem
Abstand zur Siegelnaht ein vom Siegelrand am weitesten entferntes freies Ende einer
Siegelzone angeordnet ist und zumindest die Beutelfrontwand auf der gegen die Aussenseite
der Beutelverpackung gerichteten Seite eine Aussenschicht aufweist, wobei die Aussenschicht
und der unter der Aussenschicht liegenden Teil der Beutelfrontwand in einem das freie
Ende der Siegelzone einschliessenden Flächenbereich eine Auslaufzone für das Füllgut
begrenzen.
[0008] Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Beutelverpackung
ist die Siegelnaht in einem an den Siegelrand angrenzenden Bereich zu einer vom Siegelrand
weg gerichteten Siegelzone erweitert und die Auslaufzone erstreckt sich bis zu einer
Randkante des Siegelrandes.
[0009] Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Beutelverpackung
sind die Siegelzone und die Auslaufzone in einem Abstand zur Siegelnaht angeordnet
und die Aussenschicht weist im Flächenbereich der Auslaufzone eine Schwächungslinie
oder einen Trennschnitt als Austrittsstelle für das Füllgut aus der Beutelverpackung
auf.
[0010] Bei einer ersten bevorzugten Variante der erfindungsgemässen Beutelverpackung haftet
die Aussenschicht in der Auslaufzone mit einer gegenüber der Haftkraft ausserhalb
der Auslaufzone geringeren Haftkraft auf dem unter der Aussenschicht liegenden Teil
der Beutelfrontwand und ist von diesem peelbar.
[0011] Bei einer zweiten bevorzugten Variante der erfindungsgemässen Beutelverpackung ist
die Aussenschicht in der Auslaufzone von dem unter der Aussenschicht liegenden Teil
der Beutelfrontwand losgelöst.
[0012] Bei einer für die erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Beutelverpackung
bevorzugten dritten Variante ist die Aussenschicht in der Auslaufzone von dem unter
der Aussenschicht liegenden Teil der Beutelfrontwand bis auf einen Bereich im Siegelrand
losgelöst und haftet in dem Bereich im Siegelrand mit einer gegenüber der Haftkraft
ausserhalb der Auslaufzone geringeren Haftkraft auf dem unter der Aussenschicht liegenden
Teil der Beutelfrontwand und ist von diesem peelbar.
[0013] Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Beutelverpackung
kann die Siegelzone die Form eines Dreiecks mit einer parallel zum Siegelrand liegenden
Basis und in Abstand zum Siegelrand eine Spitze bildenden Schenkeln aufweisen. Die
Siegelzone kann aber auch die Form eines vom Siegelrand vorzugsweise rechtwinklig
abragenden Streifens mit einem freien Ende aufweisen. Zweckmässigerweise ist die Auslaufzone
durch zwei im Wesentlichen parallel zu einander und senkrecht zum Siegelrand verlaufende
Grenzlinien begrenzt. Die Auslaufzone kann aber auch durch zwei vorzugsweise gegen
ein Ende des Siegelrandes im Bereich einer Beutelecke verlaufende Grenzlinien begrenzt
sein.
[0014] Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Beutelverpackung
weist die Siegelzone bevorzugt ebenfalls die Form eines Dreiecks mit einer parallel
zum Siegelrand liegenden Basis und in Abstand zum Siegelrand eine Spitze bildenden
Schenkeln auf. Zweckmässigerweise ist die Auslaufzone durch zwei im Wesentlichen parallel
zu einander und senkrecht zum Siegelrand verlaufende Grenzlinien und zwei im Wesentlichen
parallel zu einander und parallel zum Siegelrand verlaufende Grenzlinien begrenzt.
[0015] Als Beutelfrontwand und Beutelrückwand geeignete, gegeneinander siegelbare Verpackungsfolien
weisen auf der in der fertigen Beutelverpackung die Innenseite bildenden Seite eine
Siegelschicht auf. Die Siegelschicht kann dabei als Siegelfilm über einen Kaschierkleber
mit einer Trägerschicht verbunden sein. Die Siegelschicht kann aber auch durch Extrusionsbeschichten
direkt auf eine Trägerschicht aufgetragen sein. Unter gewissen Bedingungen ist es
auch möglich, eine Siegelschicht und eine Trägerschicht durch Coextrusion herzustellen.
[0016] Die auf der in der fertigen Beutelverpackung die Aussenseite bildenden Seite der
Beutelfrontwand angeordnete Aussenschicht ist in den Bereichen ausserhalb der Auslaufzone
für das Füllgut über eine Kleberschicht trennfest mit einer unter der Aussenschicht
liegenden Trägerschicht trennfest verbunden.
[0017] In den Bereichen innerhalb der Auslaufzone für das Füllgut ist die Aussenschicht
mit der Trägerschicht peelbar verbunden oder von dieser losgelöst. Gegebenenfalls
kann die Aussenschicht innerhalb der Auslaufzone nur im Bereich des Siegelrandes peelbar
gegen die Trägerschicht gesiegelt und ausserhalb des Siegelrandes von der Trägerschicht
losgelöst sein.
[0018] Die Siegelschicht und die Trägerschicht können eine einzige, gemeinsame Schicht bilden.
Die Siegelschicht, die Trägerschicht und die Aussenschicht können auch aus jeweils
einer einzigen Schicht bestehen oder mehrschichtig aufgebaut sein.
[0019] Die Siegelschichten sind üblicherweise Polyethylene, z.B. LDPE, LLDPE, MDPE und Mischungen
davon oder coextrudiert, Metallozene Polyethylene und lonomere, z.B. Surlyn®, oder
coextrudierte Folien aus diesen Materialien mit PE als Trägerschicht. Für spezielle
Anwendungen können auch Polypropylene verwendet werden. Die Dicke der Siegelschichten
liegt im Bereich von 10 bis 100 µm, vorzugsweise 15 bis 75 µm.
[0020] Geeignete Trägerschichten sind Folien aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder
einer Aluminiumlegierung. Diese dienen gleichzeitig als Barriereschicht gegen den
Durchtritt von Sauerstoff, Wasserdampf und Aromastoffen. Die Dicke der für Beutel
als Barriere eingesetzten Aluminiumfolie beträgt etwa 5 bis 30 µm, vorzugsweise 7
bis 15 µm.
[0021] Geeignete Aussenschichten sind biaxial orientierte Kunststofffilme aus Polyester,
Polypropylen oder Polyamid. Ein bevorzugter Polyester ist PET (Polyethylenterephthalat)
in einer bevorzugten Dicke von 8 bis 20µm, insbesondere 12 µm. Der als Aussenschicht
eingesetzte Kunststofffilm kann frontal bedruckt und gegebenenfalls mit einem gleitfähigen
Überlack versehen oder konterbedruckt sein. Anstelle eines Kunststofffilms kann auch
eine mit Kunststoff beschichtete Papierschicht als Aussenschicht eingesetzt werden.
[0022] Anstelle einer Barriereschicht aus einer Aluminiumfolie können auch andere Barriereschichten
verwendet werden, z. B. keramische Dünnschichten aus Siliciumoxiden und/oder Aluminiumoxid,
die durch Sputtern oder durch Abscheidung aus dem Vakuum aufgetragen werden, oder
Kunststofffolien, z. B. aus Materialien der Reihe der Vinylalkohole, z. B. der Ethyl-Vinyl-Alkohol-Polymere
oder des Polyvinylidenchlorids.
[0023] Die Beutelfrontwand und die Beutelrückwand können den gleichen oder einen unterschiedlichen
Schichtaufbau aufweisen. Üblicherweise werden die Beutelfrontwand und die Beutelrückwand
aus der gleichen Verpackungsfolie hergestellt.
[0024] Die erfindungsgemässen Beutelverpackungen sind insbesondere 3- und 4-Siegelrandbeutel
sowie Schlauchbeutel mit einer Längsnaht und zwei Quernähten. Vom Schutzbereich umfasst
wird u. a. auch eine Verpackung, bei der die Beutelrückwand als flexibler, z. B. durch
Thermo- oder Kaltformen hergestellter Behälter mit einer umlaufenden Siegelfläche
ausgestaltet ist und die Beutelfrontwand als Deckel gegen die Siegelfläche gesiegelt
ist.
[0025] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
schematisch in
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf die Vorderseite eines Flachbeutels mit Öffnungssystem;
- Fig. 2
- einen Schnitt durch den ungeöffneten Flachbeutel von Fig. 1 nach der Linie I-I;
- Fig. 3
- den Schnitt von Fig.2 nach dem Öffnen des Flachbeutels;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht des Schlauchbeutels von Fig. 1 im ungeöffneten Zustand;
- Fig. 5
- der Schlauchbeutel von Fig. 4 in geöffnetem Zustand;
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf einen Teil der Vorderseite des Flachbeutels von Fig. 1 mit unterschiedlichem
Verlauf der Auslaufzone für das Füllgut;
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf einen Teil der Vorderseite des Flachbeutels von Fig. 1 mit unterschiedlich
gestalteter Siegelzone;
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf den Teil der Vorderseite des Flachbeutels von Fig. 7 mit unterschiedlichem
Verlauf der Auslaufzone für das Füllgut;
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf den Teil der Vorderseite des Flachbeutels von Fig. 7 mit variablem
Verhältnis der Länge der Siegelzone und deren Abstand vom seitlichen Siegelrand;
- Fig. 10
- eine grafische Darstellung der Abhängigkeit des Berstdrucks eines Flachbeutels vom
Produkt der Variablen von Fig. 9;
- Fig. 11
- einen ersten Aufbau einer Verpackungsfolie zur Herstellung einer Beutelverpackung;
- Fig. 12
- einen zweiten Aufbau einer Verpackungsfolie zur Herstellung einer Beutelverpackung;
- Fig. 13
- eine Draufsicht auf die Vorderseite des Flachbeutels von Fig. 1 mit ausserhalb der
Siegelnaht angeordneter Siegel- und Auslaufzone;
- Fig. 14
- die Entnahme von Füllgut aus dem Beutel von Fig. 13.
[0026] Eine in den Fig. 1 und 2 beispielhaft dargestellte Beutelverpackung 10 in Form eines
Flachbeutels, insbesondere eines so genannten 4-Siegelrandbeutels mit vier in einem
Rechteck angeordneten Siegelrändern 16, 18, 20, 22 besteht im wesentlichen aus zwei
einander gegenüberliegenden, eine Beutelvorderseite und eine Beutelrückseite bildende
Verpackungsfolien. Die die Vorderseite des Beutels bildende Verpackungsfolie, hierin
als Beutelfrontwand 12 bezeichnet, und die die Rückseite des Beutels bildende Verpackungsfolie,
hierin als Beutelrückwand 14 bezeichnet, sind über eine die Beutelverpackung 10 entlang
den Siegelrändern 16, 18, 20, 22 umlaufende, im wesentlichen streifenförmige Siegelnaht
24 miteinander verbunden und schliessen einen Füllgutraum 13 ein. Die Beutelverpackung
10 enthält normalerweise ein fliessfähiges, insbesondere ein flüssiges, teilflüssiges
oder pastöses Füllgut 11. Beutelverpackungen 10 umfassen beispielsweise die bekannten,
Ketchup, Senf, Mayonnaise und dergleichen Nahrungsmittel als Füllgut 11 enthaltenden
Portionenbeutel.
[0027] In einem zur Beutelöffnung vorgesehenen, an den Siegelrand 16 angrenzenden Bereich
ist die streifenförmige Siegelnaht 24 zu einer Siegelzone 26 in der Form eines gleichschenkligen
Dreiecks mit einer parallel zum Siegelrand 16 liegenden Basis c und zwei in Abstand
e zum Siegelrand 16 eine Spitze 27 bildenden Schenkeln a, b erweitert.
[0028] Die Beutelfrontwand 12 ist auf der gegen die Innenseite der Beutelverpackung 10 gerichteten
Seite gegen die ebenfalls gegen die Innenseite der Beutelverpackung 10 gerichtete
Seite der Beutelrückwand 14 siegelbar. Die gegen die Aussenseite gerichtete Seite
der Beutelfrontwand 12 weist eine Aussenschicht 28 auf. In einer die Spitze 27 der
Siegelzone 26 einschliessenden Auslaufzone 30 für das Füllgut 11 haftet die Aussenschicht
28 mit einer gegenüber der Haftkraft ausserhalb der Auslaufzone 30 geringeren Haftkraft
auf dem darunterliegenden Teil 29 der Beutelfrontwand 12 oder ist in der Auslaufzone
30 vom darunterliegenden Teil 29 der Beutelfrontwand 12 losgelöst.
[0029] in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die Auslaufzone 30 begrenzt durch
eine parallel zum Siegelrand 16 verlaufende Grenzlinie 32 und zwei parallel zu einander
und senkrecht zum Siegelrand 16 verlaufende Grenzlinien 34, 36, die den Übergang der
Aussenschicht 28 von der trennfesten Verbindung mit dem darunterliegenden Teil 29
der Beutelfrontwand 12 zur peelbaren oder nicht haftenden Verbindung in der Auslaufzone
30 bilden. Die parallel zum Siegelrand 16 verlaufende Grenzlinie 32 ist, in Draufsicht
auf den Beutel gesehen, von der Spitze 27 der Siegelzone 26 um ein Mass f beabstandet.
[0030] Wird die mit Füllgut 11 gefüllte Beutelverpackung 10 von Aussen mit Druck beaufschlagt,
was im praktischen Gebrauch z. B. durch Zusammenpressen der Beutelverpackung 10 zwischen
Daumen und Zeigfinger einer Hand durchgeführt wird, so erfolgt eine Faltenbildung
an der Beutelverpackung 10 derart, dass die Zugspannung, welche auf die gegeneinander
gesiegelten Beutelwände beim Übergang vom Füllgutraum 13 zur Siegelverbindung wirkt,
an der Spitze 27 der Siegelzone 26 ein Maximum erreicht. Beim Überschreiten der Bruchdehnung
des durch die verminderte oder fehlende Haftung der Aussenschicht 28 in der Auslaufzone
30 geschwächten, unter der Aussenschicht 28 liegenden Teils 29 der Beutelfrontwand
12 erfolgt ein Bruch bzw. ein lokales Durchtrennen dieses Teils 29 der Beutelfrontwand
12 unter Bildung eines Öffnungsschlitzes 38 (Fig. 3).
[0031] Nach dem lokalen Durchtrennen des unter der Aussenschicht 28 liegenden Teils 29 der
Beutelfrontwand 12 im Bereich der Spitze 27 der Siegelzone 26 tritt bei fortgesetzter
Druckbeaufschlagung der Beutelverpackung 10 Füllgut 11 aus dem Füllgutraum 13 durch
den Öffnungsschlitz 38 in einen von dem unter der Aussenschicht 28 liegenden Teil
29 der Beutelfrontwand 12 und der Aussenschicht 28 in der Auslaufzone 30 gebildeten
Zwischenraum oder Kanal 40 ein und verlässt die Beutelverpackung 10 durch eine Auslauföffnung
42, die an einer Randkante 17 des Siegelrandes 16 von dem unter der Aussenschicht
28 liegenden Teil 29 der Beutelfrontwand 12 und der Aussenschicht 28 gebildet wird.
[0032] Der Öffnungsmechanismus der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Beutelverpackung 10
ist in den Fig. 4 und 5 weiter veranschaulicht. Fig. 5 zeigt, dass beim Aufbringen
eines Drucks auf die zwischen Zeigfinger 46 und Daumen 48 einer Hand 44 gehaltenen
Beutelverpackung 10 Füllgut 11 durch die an der Randkante 17 des Siegelrandes 16 von
dem unter der Aussenschicht 28 liegenden Teil 29 der Beutelfrontwand 12 und der Aussenschicht
28 gebildete Auslauföffnung 42 austritt. Weiter ist aus Fig. 5 erkennbar, dass die
Öffnung der Beutelverpackung und Entnahme des Füllguts 11 durch einhändige Bedienung
erfolgt. Dabei sind die das Zusammendrücken des Beutels bewirkenden Zeigfinger und
Daumen von der Austrittsöffnung für das Füllgut derart beabstandet, dass eine Kontamination
mit Füllgut, wie dies bei herkömmlichen Beuteln mit Aufreisssystem auch bei sachgemässer
Öffnung nicht zuverlässig vermieden werden kann, verhindert wird.
[0033] Bei einer in Fig. 6 dargestellten Variante der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Beutelverpackung
verläuft der von der Auslaufzone 30 gebildete und von zwei Grenzlinien 34', 36' begrenzte
Kanal 40 längs einer Seite der dreieckförmigen Siegelzone 26 zum Siegelrand 16, so
dass sich die Auslauföffnung 42 an der Randkante 17 des Siegelrandes 16 in einer Beutelecke
ergibt.
[0034] Bei einer in Fig. 7 gezeigten weiteren Variante einer Beutelverpackung 10 gemäss
Fig. 1 ist anstelle einer vom Siegelrand 16 ausgehenden, die streifenförmige Siegelnaht
24 erweiternden dreieckförmigen Siegelzone 26 eine rechtwinklig vom Siegelrand 16
bzw. von der streifenförmigen Siegelnaht 24 abragende Siegelzone 26' in Form eines
Streifens mit einem freien Ende 27' anstelle der Dreiecksspitze 27 vorgesehen.
[0035] Das freie Ende 27' der streifenförmigen Siegelzone 26' ist hier entsprechend der
in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform mit der dreieckförmigen Siegelzone 26
von der Auslaufzone 30 für das Füllgut 11 eingeschlossen. Auch hier ist die Auslaufzone
30 begrenzt durch eine parallel zum Siegelrand 16 und zwei parallel zu einander und
senkrecht zum Siegelrand 16 verlaufende Grenzlinien 32, 34, 36.
[0036] Bei der in Fig. 8 dargestellten Variante der Fig. 7 gezeigten Ausführungsform verläuft
der von der Auslaufzone 30 gebildete und von zwei Grenzlinien 34', 36' begrenzte Kanal
40 längs einer Seite der streifenförmigen Siegelzone 26' zur Randkante 17 der Siegelnaht
16.
[0037] An Beutelverpackungen mit einer von einem Siegelrand abragenden, der Erzeugung eines
Öffnungsschlitzes in der Verpackungsfolie dienenden streifenförmigen Siegelzone 26'
wurden Berstversuche durchgeführt und der Berstdruck in Abhängigkeit von der Entfernung
X der streifenförmigen Siegelzone 26' von einer Beutelseitenwand und vom Abstand Y
des freien Endes 27' der streifenförmigen Siegelzone 26' vom Siegelrand 16 bestimmt.
Als Verpackungsfolie zur Herstellung von 4-Siegelrandbeuteln diente ein Laminat mit
dem Aufbau
[0038] PET 12 µm / AI 8 µm / PE 70 µm
- PET
- Polyethylenterephthalat
- AI
- Aluminiumfolie
- PE
- Polyethylen
[0039] Für die Beutelfrontwand 12 und die Beutelrückwand 14 wurde das gleiche Laminat verwendet,
gesiegelt wurde PE gegen PE. Die umlaufende Siegelnaht 24 und die streifenförmige
Siegelzone 26' wurden als korrugierte oder wellenförmige Siegelung mit einer in Laufrichtung
der Siegelnaht 24 bzw. in Streifenlängsrichtung angeordneten Wellung und vergleichsweise
als flache Siegelung durchgeführt. Der Druckaufbau im Beutel bis zum Berstdruck erfolgte
mit einer Geschwindigkeit von 50 mbar/sec. Die Ergebnisse der Berstversuche sind in
Tabelle 1 zusammengestellt und in Fig. 10 das berechnete Produkt X*Y als Einzelwerte
und als Regressionsgerade grafisch dargestellt.
Tabelle 1: Berstversuche
Beutel-Nr. |
Siegeltyp |
Y [mm] |
X [mm] |
Berstdruck [mbar] |
X*Y[mm2] |
1 |
korrugiert |
0 |
0 |
937 |
0 |
2 |
korrugiert |
8 |
9 |
703 |
72 |
3 |
korrugiert |
9 |
16 |
663 |
144 |
4 |
korrugiert |
10 |
13 |
740 |
130 |
5 |
korruqiert |
11 |
30 |
428 |
330 |
6 |
korrugiert |
12 |
23 |
461 |
276 |
7 |
korrugiert |
12 |
7 |
798 |
84 |
8 |
korrigiert |
30 |
11 |
299 |
330 |
9 |
korrugiert |
32 |
6 |
777 |
192 |
10 |
korrugiert |
32 |
19 |
297 |
608 |
11 |
korrugiert |
40 |
16 |
261 |
640 |
12 |
flach |
0 |
0 |
800 |
0 |
13 |
flach |
0 |
0 |
881 |
0 |
14 |
flach |
18 |
20 |
467 |
360 |
15 |
flach |
41 |
16 |
343 |
656 |
[0040] Mit den Berstversuchen lassen sich die einem möglichst geringen Berstdruck entsprechenden
optimale Dimensionen und Anordnungen der streifenförmigen Siegelzonen 26' auf einfache
Weise ermitteln.
[0041] In den Fig. 11 und 12 ist der Aufbau von zwei zur Herstellung der Beutelverpackung
10 geeigneten Verpackungsfolien dargestellt.
[0042] Bei der in Fig. 11 gezeigten Verpackungsfolie ist eine Siegelschicht 50 auf der später
gegen die Innenseite einer aus der Verpackungsfolie hergestellten Beutelverpackung
gerichteten Seite einer Trägerschicht 52 durch Extrusionsbeschichten aufgetragen oder
über eine Kleberschicht mit der Trägerschicht 52 verbunden. Die gegen die Aussenseite
der aus der Verpackungsfolie hergestellten Beutelverpackung gerichtete Seite der Trägerschicht
52 ist über ein erstes Verbindungsmaterial 54 trennfest mit der Aussenschicht 28 verbunden.
In dem für die Auslaufzone 30 für das Füllgut 11 vorgesehenen Bereich ist die Aussenschicht
28 mit der unter der Aussenschicht 28 liegenden Trägerschicht 52 fallweise über eine
verbindungsfreie Zone 58 nicht oder über ein zweites Verbindungsmaterial 56 peelbar
verbunden. Das erste Verbindungsmaterial 54 zur Herstellung der trennfesten Verbindung
ist beispielsweise ein Kleber auf der Basis von Polyurethan (PU). Das zweite Verbindungsmaterial
56 zur Herstellung der peelbaren Verbindung ist beispielsweise ein Hotmelt oder ein
Heisssiegellack. Die Siegelschicht 50 besteht beispielsweise aus einem Polyethylen
(PE), die Trägerschicht 52 aus einer Aluminiumfolie und die Aussenschicht aus Polyethylenterephthalat
(PET).
[0043] Die in Fig. 12 gezeigte Verpackungsfolie entspricht in ihrem Aufbau der in Fig. 11
dargestellten Verpackungsfolie, wobei hier die Siegelschicht 50 gleichzeitig die Trägerschicht
beinhaltet und beispielsweise aus einem Polyethylen besteht.
[0044] Für die Beutelfrontwand 12 und die Beutelrückwand 14 kann die gleiche Verpackungsfolie
verwendet werden. Das Auftragen des zur Herstellung der peelbaren Bereiche eingesetzten
zweiten Verbindungsmaterials 56 kann in einem Druckverfahren z. B. als Registerdruck
erfolgen.
[0045] Bei einer in Fig. 13 dargestellten weiteren Variante der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten
Beutelverpackung ist in einem Abstand zur streifenförmigen Siegelnaht 24 eine Siegelzone
26" in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit einer parallel zum Siegelrand
16 liegenden Basis c und zwei eine vom Siegelrand 16 weg weisende Spitze 27" bildenden
Schenkeln a, b etwa in der Mitte der Beutelfrontwand 12 angeordnet. Der Flächenbereich
der Auslaufzone 30 für das Füllgut 11 umschliesst die ganze Siegelzone 26" und weist
ebenfalls allseitig einen Abstand um Siegelrand 16 und zur Siegelnaht 24 auf. Innerhalb
des Flächenbereichs der Auslaufzone 30 für das Füllgut 11 ist die Aussenschicht 28
mit einer Schwächungslinie oder einem durch die Aussenschicht durchgehenden Trennschnitt
37 als schlitzförmige Öffnung für den Austritt des Füllguts 11 aus der Beutelverpackung
10 versehen. Im gezeigten Beispiel verläuft der Trennschnitt 37 parallel zur Siegelnaht
16 und ist zwischen dem Siegelrand 16 und der Siegelzone 26" angeordnet.
[0046] In der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist die Auslaufzone 30 begrenzt durch
zwei parallel zum Siegelrand 16 verlaufende Grenzlinien 32, 33 und zwei parallel zu
einander und senkrecht zum Siegelrand 16 verlaufende Grenzlinien 34, 36, die den Übergang
der Aussenschicht 28 von der trennfesten Verbindung mit dem darunterliegenden Teil
29 der Beutelfrontwand 12 zur peelbaren oder nicht haftenden Verbindung in der Auslaufzone
30 bilden.
[0047] Die in Fig. 13 gezeigte, für einen Füllgutaustritt aus der Beutelfrontwand 12 vorgesehene
Beutelverpackung 10 wird durch Faltung des Beutels und Aufeinanderdrücken der durch
die Faltung aufeinanderliegenden Beutelhälften von Aussen mit Druck beaufschlagt,
was im praktischen Gebrauch -- wie in Fig. 14 gezeigt -- z. B. zwischen Daumen 48
und Zeigfinger 46 einer Hand durchgeführt wird. Wie bereits anhand der in den Fig.
1 bis 5 gezeigten Beutelverpackung 10 erläutert, erfolgt auch die Faltenbildung auch
hier an der Beutelverpackung 10 derart, dass die Zugspannung, welche auf die gegeneinander
gesiegelten Beutelwände beim Übergang vom Füllgutraum 13 zur Siegelverbindung wirkt,
an der Spitze 27" der Siegelzone 26" ein Maximum erreicht. Beim Überschreiten der
Bruchdehnung des durch die verminderte oder fehlende Haftung der Aussenschicht 28
in der Auslaufzone 30 geschwächten, unter der Aussenschicht 28 liegenden Teils 29
der Beutelfrontwand 12 erfolgt ein Bruch bzw. ein lokales Durchtrennen dieses Teils
29 der Beutelfrontwand 12 unter Bildung eines Öffnungsschlitzes 38.
[0048] Nach dem lokalen Durchtrennen des unter der Aussenschicht 28 liegenden Teils 29 der
Beutelfrontwand 12 im Bereich der Spitze 27" der Siegelzone 26" tritt bei fortgesetzter
Druckbeaufschlagung der Beutelverpackung 10 Füllgut 11 aus dem Füllgutraum 13 durch
den Öffnungsschlitz 38 in den von dem unter der Aussenschicht 28 liegenden Teil 29
der Beutelfrontwand 12 und der Aussenschicht 28 in der Auslaufzone 30 gebildeten Zwischenraum
oder Kanal 40 ein und verlässt die Beutelverpackung 10 durch die in der Aussenschicht
28 durch die Schwächungslinie bzw. den Trennschnitt 37 gebildete, schlitzförmige Öffnung.
[0049] Unter den Begriff der Beutelverpackung 10 fällt auch eine Verpackung, bei der die
Beutelrückwand 14 als flexibler, z. B. durch Thermo- oder Kaltformen hergestellter
Behälter mit einer umlaufenden Siegelfläche ausgestaltet ist und die Beutelfrontwand
12 als Deckel gegen die Siegelfläche gesiegelt ist.
1. Beutelverpackung mit aus wenigstens einer flexiblen Verpackungsfolie gebildeter Beutelfrontwand
(12) und Beutelrückwand (14) zum Verpacken von fliessfähigem Füllgut (11), mit einem
die Beutelfrontwand (12) und die Beutelrückwand (14) über eine Siegelnaht (24) verbindenden
Siegelrand (16) und mit einer zur Öffnung und Entnahme des Füllguts (11) von Hand
bedienbaren Öffnungshilfe,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Beutelfrontwand (12) in einem Abstand zur Siegelnaht (24) ein vom Siegelrand
(16) am weitesten entferntes freies Ende (27, 27', 27") einer Siegelzone (26, 26',
26") angeordnet ist und zumindest die Beutelfrontwand (12) auf der gegen die Aussenseite
der Beutelverpackung (10) gerichteten Seite eine Aussenschicht (28) aufweist, wobei
die Aussenschicht (28) und der unter der Aussenschicht (28) liegenden Teil (29) der
Beutelfrontwand (12) in einem das freie Ende (27, 27', 27") der Siegelzone (26, 26',
26") einschliessenden Flächenbereich eine Auslaufzone (30) für das Füllgut (11) begrenzen.
2. Beutelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelnaht (24) in einem an den Siegelrand (16) angrenzenden Bereich zu einer
vom Siegelrand (16) weg gerichteten Siegelzone (26, 26') erweitert ist und die Auslaufzone
(30) sich bis zu einer Randkante (17) des Siegelrandes (16) erstreckt.
3. Beutelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelzone (26") und die Auslaufzone (30) in einem Abstand zur Siegelnaht (24)
angeordnet sind und die Aussenschicht (28) im Flächenbereich der Auslaufzone (30)
eine Schwächungslinie oder einen Trennschnitt (37) als Austrittsstelle für das Füllgut
(11) aus der Beutelverpackung aufweist.
4. Beutelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschicht (28) in der Auslaufzone (30) mit einer gegenüber der Haftkraft
ausserhalb der Auslaufzone (30) geringeren Haftkraft auf dem unter der Aussenschicht
(28) liegenden Teil (29) der Beutelfrontwand (12) haftet und von diesem peelbar ist.
5. Beutelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschicht (28) in der Auslaufzone (30) von dem unter der Aussenschicht (28)
liegenden Teil (29) der Beutelfrontwand (12) losgelöst ist.
6. Beutelverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschicht (28) in der Auslaufzone (30) von dem unter der Aussenschicht (28)
liegenden Teil (29) der Beutelfrontwand (12) bis auf einen Bereich im Siegelrand (16)
losgelöst ist und in dem Bereich im Siegelrand (16) mit einer gegenüber der Haftkraft
ausserhalb der Auslaufzone (30) geringeren Haftkraft auf dem unter der Aussenschicht
(28) liegenden Teil (29) der Beutelfrontwand (12) haftet und von diesem peelbar ist.
7. Beutelverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelzone (26) im wesentlichen die Form eines Dreiecks mit einer parallel zum
Siegelrand (16) liegenden Basis (c) und in Abstand (e) zum Siegelrand (16) eine Spitze
(27) bildenden Schenkeln (a, b) aufweist.
8. Beutelverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelzone (26') die Form eines vom Siegelrand (16) vorzugsweise rechtwinklig
abragenden Streifens mit einem freien Ende (27') aufweist.
9. Beutelverpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufzone (30) durch zwei im wesentlichen parallel zu einander und senkrecht
zum Siegelrand (16) verlaufende Grenzlinien (34, 36) begrenzt ist.
10. Beutelverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufzone (30) durch zwei vorzugsweise gegen ein Ende des Siegelrandes (16)
im Bereich einer Beutelecke verlaufende Grenzlinien (34', 36') begrenzt ist.
11. Beutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelfrontwand (12) aus einer Siegelschicht (50), einer Trägerschicht (52) und
der auf der Trägerschicht (52) angeordneten Aussenschicht (28) aufgebaut ist.
12. Beutelverpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelschicht (50) Polyethylene (PE), Polypropylene (PP), Mischungen oder Coextrudate
von PE und PP, oder lonomere, enthält oder daraus besteht.
13. Beutelverpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (52) eine Folie aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung, enthält oder daraus besteht.
14. Beutelverpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschicht (28) einen biaxial orientierten Kunststofffilm aus Polyester, insbesondere
Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP) oder Polyamid (PA), oder mit Kunststoff
beschichtetes Papier enthält oder daraus besteht.
15. Beutelverpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelschicht (50) die Trägerschicht umfasst.