[0001] Die Erfindung betrifft eine Schnurspannerbefestigungsvorrichtung an einem an mindestens
zwei parallel zu zwei ersten Rahmenschenkeln eines Fensters verlaufenden Führungsschnüren
verschieblich geführten Schiebevorhang, wobei die beiden Enden jeder Führungsschnur
jeweils mit einem Schnurspanner an den beiden quer zu den ersten Rahmenschenkeln verlaufenden
zweiten Rahmenschenkeln des Fensters befestigt sind.
[0002] Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen diesbezüglichen Schnurspanner bzw. einen
Klebeträger zur Befestigung eines Schnurspanners am Rahmen eines Fensters.
[0003] Schnurspanner für Schiebevorhänge sind im Stand der Technik in viefältiger Form beschrieben
worden. Lediglich exemplarisch wird auf die
DE 10 2005 052 895 A1, die
DE 93 17 094 U1, die
DE 10 2006 013 824 A1 verwiesen. Die zuletzt genannte Druckschrift beschreibt einen aus einem Unterteil
und einem Oberteil bestehenden Schnurspanner. Das Unterteil des Schnurspanners besitzt
eine Einschrauböffnung, durch die eine Holzschraube hindurchtreten kann, deren Gewinde
in den Rahmenschenkel bzw. in die Glasleiste eines Fensters eingeschraubt werden kann.
Das Oberteil ist mit dem Unterteil verklipsbar und besitzt eine Klemmvorrichtung,
mit der die Spannschnur am Oberteil befestigt werden kann.
[0004] Die
DE 296 12 024 U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Arretierung eines abrollenden Rollos, wobei an einer
Rollokordel eine Kugel befestigt ist. Eine Haltevorrichtung für die Kugel kann mit
einem Klebeband am Fensterrahmen befestigt werden.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, mit denen ein Schnurspanner
ohne bleibende Beeinträchtigung am Rahmenschenkel des Fensters befestigt werden kann.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Erfindungsgemäß
ist eine Befestigungsvorrichtung in Form eines Klebeträgers zur Befestigung des Schnurspanners
am Rahmen des Fensters vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt ein Kunststoffteil,
beispielsweise ein Spritzgussteil. Dieser Klebeträger besitzt eine erste Breitseite,
die eine Einschrauböffnung aufweist, der ein Innengewinde zugeordnet ist, in die die
Befestigungsschraube eingeschraubt werden kann. Die dieser Befestigungsbreitseite
gegenüberliegende Breitseite des Klebeträgers ist mit einer Klebeschicht versehen,
mit der der Klebeträger auf dem Rahmenschenkel bzw. der Glasleiste eines Fensters
festgeklebt werden kann. Dies erfolgt in einem ersten Montageschritt. Anders als beim
Stand der Technik handelt es sich bei der Befestigungsschraube nicht um eine Holzschraube,
also eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde, sondern um eine Schraube mit metrischem
Gewinde, die in das Innengewinde des Klebeträgers eingeschraubt werden kann. Das Innengewinde
wird bevorzugt von einer Mutter ausgebildet, die in einer Mutternaufnahmeöffnung einliegt.
Die Mutternaufnahmeöffnung kann von der der Befestigungsseite gegenüberliegenden Breitseite
zugänglich sein. Die Mutternaufnahmeöffnung kann aber auch von einer seitlich zugänglichen
Tasche ausgebildet sein. Bevorzugt besitzt die Mutternaufnahmeöffnung sich gegenüberliegende
Wandungen, deren Abstand der Schlüsselweite der Mutter entspricht, so dass die in
der Mutternaufnahmekammer einliegende Mutter drehgesichert ist. Aus der Befestigungsbreitseite
kann sich ein Sockel erheben, der sich über die gesamte Länge des Klebeträgers erstreckt.
Parallel zum Sockel kann sich ein Stabilisierungsfortsatz erstrecken. Die Klebeschicht
erstreckt sich über die gesamte rückwärtige Breitseitenfläche des Klebeträgers. Es
kann sich dabei um eine ebene Fläche handeln, die mit untereinander verbundenen Gräben
versehen ist, durch die kondensierender Dampf abgeleitet werden kann. Die Klebeschicht
wird bevorzugt von einem doppelseitigen Klebestreifen ausgebildet, der mit seiner
offenen Klebeseite am Fensterrahmen angeklebt werden kann. Diese Seite ist im Auslieferungszustand
mit einer Abdeckung, beispielsweise mit einem Silikonstreifen abgedeckt. Der Klebeträger
kann mehrere Einschrauböffnungen aufweisen, denen jeweils eine Mutternaufnahmekammer
zugeordnet ist, die wahlweise mit einer Mutter bestückt werden kann. Es ist aber auch
möglich, dass sämtliche Mutternaufnahmekammern jeweils mit einer Mutter bestückt sind
oder ein materialeinheitliches Kunststoffgewinde aufweisen, wobei dieses Kunststoffgewinde
beim Fertigen, insbesondere Spritzgießen der Schnurspannerbefestigungsvorrichtung
geformt wird. Der Schnurspanner ist bevorzugt zweiteilig ausgebildet. Er kann ein
Unterteil aufweisen, welches eine Schraubendurchtrittsöffnung aufweist, durch die
die Befestigungsschraube hindurchgreift, mit der das Unterteil am Klebeträger verschraubt
werden kann. Ein Oberteil des Schnurspanners kann die Klemmvorrichtung für die Spannschnur
aufweisen. Das Oberteil kann mit dem Unterteil verklipst werden. Es deckt dabei den
Schraubenkopf der Befestigungsschraube ab.
[0007] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein mit einem erfindungsgemäßen Schiebevorhang ausgestattetes Fenster,
- Fig. 2
- perspektivisch den Schiebevorhang (verkleinert) mit vier Schnurspannern, die mit erfindungsgemäßen
Klebeträgern verbunden sind,
- Fig. 3
- eine erste perspektivische Darstellung des Klebeträgers mit zugeordnetem Schnurspanner,
- Fig. 4
- eine zweite perspektivische Darstellung des Klebeträgers mit zugeordnetem Schnurspanner,
- Fig. 5
- eine erste perspektivische Darstellung eines Klebeträgers des zweiten Ausführungsbeispiels,
und
- Fig. 6
- eine zweite perspektivische Darstellung des Klebeträgers des zweiten Ausführungsbeispiels.
[0008] Die Fig. 1 zeigt ein Fenster 1, welches aus vier Rahmenschenkeln 1', 1", besteht,
die um eine Fensterscheibe 2 angeordnet sind. Auf der zur Fensterscheibe 2 hinweisenden
Seite ist jeder Rahmenschenkel 1',1" mit einer Glasleiste 3 versehen, mit der die
Fensterscheibe 2 im Rahmen gehalten wird.
[0009] Jeweils in den Ecken befinden sich sowohl an der Glasleiste 3, die parallel zum unteren
Rahmenschenkel 1" verläuft, als auch an der Glasleiste 3, die parallel zum oberen
Rahmenschenkel 1" verläuft, jeweils Schnurspanner 6. Zwischen den Schnurspannern 6
verlaufen parallel zu den vertikalen Rahmenschenkeln 1' Spannschnüre 5, an denen ein
Schiebevorhang 4 ziehharmonikaartig verschoben werden kann.
[0010] Die Fig. 2 zeigt, dass der Schiebevorhang 4 aus einer Vielzahl gleichmäßig gefalteter
Faltenabschnitte besteht, die jeweils an ihren Enden Löcher aufweisen, durch die die
Führungsschnur 5 gefädelt wird.
[0011] Den Figuren 3 und 4 ist der grundsätzliche Aufbau eines Schnurspanners zu entnehmen.
Dargestellt ist dort ein auf dem Markt erhältlicher Schnurspanner 6, der bestimmungsgemäß
über eine Holzschraube unmittelbar mit der Glasleiste 3 verbunden werden muss, wobei
die Holzschraube in die Glasleiste eingedreht werden muss. Der Schnurspanner 6 besteht
aus einem Unterteil 9, welches einen Längsschlitz 15 aufweist, durch den der Gewindeschaft
einer Befestigungsschraube 7 gesteckt werden kann. Der Kopf der Befestigungsschraube
7 stützt sich auf dem Rand des Längsschlitzes 15 ab.
[0012] Das Oberteil 10 des Schnurspanners 6 ist haubenartig ausgestaltet und besitzt Clipsvorsprünge,
mit denen es am Unterteil 9 befestigt werden kann. Durch eine Öffnung 14 des Oberteils
ist die Führungsschnur 5 gefädelt, die zwischen zwei Klemmbacken 20 liegt, die sich
auf der Innenseite des Oberteils 10 befinden. Mittels eines Knotens ist die Führungsschnur
5 hinter den Klemmbacken gesichert.
[0013] Die Erfindung betrifft eine Schnurspannerbefestigungsvorrichtung, mit der der bekannte
Schnurspanner 6 am Fensterrahmen befestigt werden kann, ohne dass bleibende Schäden
entstehen. Die Schnurspannerbefestigungsvorrichtung ist erfindungsgemäß als Klebeträger
8 ausgebildet, der einerseits auf die Glasleiste 3 aufklebbar und andererseits einen
Anschraubsockel für den Schnurspanner 6 liefert.
[0014] Der Klebeträger 8 besteht aus einem flachen Kunststoffkörper und besitzt einen rechteckigen
Grundriss. Ein schmaler Längsabschnitt des Klebeträgers 8 bildet einen Sockel 24 aus,
dessen Grundriss im Wesentlichen dem Grundriss des Schnurspanners 6 entspricht. Parallel
zum Sockel 24 verläuft ein Befestigungsfortsatz 25. Eine Rückseite des Klebeträgers
8 bildet eine Ebene aus, in der miteinander verbundene Gräben 21 verlaufen. Diese
Ebene 8" trägt einen Streifen doppelseitigen Klebebandes 12, das mit einem Abdeckstreifen
13 abgedeckt ist.
[0015] Mit dem Klebestreifen 12 wird eine zur rückwärtigen Breitseite 8" hin offene Mutternaufnahmekammer
17 verschlossen, die einen sechseckigen Grundriss aufweist und deren Boden eine Öffnung
16 ausbildet. In dieser Mutternaufnahmekammer 17 liegt drehgesichert eine Mutter 11,
die ein Innengewinde 11' aufweist, welches mit der Einschrauböffnung 16 fluchtet.
[0016] Die von der Anklebeseite 8" wegweisende Seite des Klebeträgers 8 bildet eine Befestigungsseite
8' aus, die auch den Sockel 24 ausbildet. Innerhalb des Sockels 24 befinden sich mehrere
Ausnehmungen 20 und etwa in der Mitte die Einschrauböffnung 16, die einer gewölbten
Erhöhung 19 entspringt. Entfernt von der gewölbten Erhöhung 19 befinden sich Stege
18. Die Wölbungskontur der Stege 18 bzw. der Erhöhung 19 entspricht der Kontur einer
Kehle 23 des Unterteils 6. Im montierten Zustand liegen die Rippen 18 in der Kehle
23.
[0017] Die Figuren 5 und 6 zeigen eine alternative Gestaltung eines Klebeträgers 8, der
mehrere, insgesamt 3 Einschrauböffnungen 16 aufweist, denen jeweils eine Mutternaufnahmekammer
17 zugeordnet ist. Die Einschrauböffnungen 16 sind jeweils von Ausnehmungen 20 voneinander
getrennt. Jede der drei Einschrauböffnungen 16 ist eine zur Seitenwand offene Tasche
17 zugeordnet, die die Mutternaufnahmekammer 17 ausbildet. Der Abstand der Seitenwandungen
der Mutternaufnahmekammern 17 ist so gewählt, dass die Mutter 11 drehgesichert dort
einliegen kann.
[0018] In den beiden in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen werden die Gewindeöffnungen
zum Einschrauben der Verbindungsschraube von Muttern ausgebildet, die aus Stahl oder
einem anderen geeigneten Metall oder auch aus Kunststoff bestehen können. In einem
nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, welches ein oder mehrere Gewindeöffnungen
aufweisen kann, werden die Gewindegänge der Einschraubgewinde materialeinheitlich
vom Grundkörper des Klebeträgers ausgebildet. Die Gewindegänge können beim Spritzgießen
des Kunststoffteiles gefertigt werden. Alternativ dazu kann aber auch auf die Gewindegänge
verzichtet werden, wenn als Befestigungsschraube eine Schraube mit selbstschneidendem
Gewinde verwendet wird. Die Einschrauböffnung braucht dann lediglich einen entsprechenden
Durchmesser aufzuweisen, der im Wesentlichen der Seele des Gewindeschaftes der Befestigungsschraube
entspricht, so dass sich die selbstschneidenden Gewindegänge der Befestigungsschraube
in die Wand der Einschrauböffnung eingraben können.
[0019] Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die folgende:
[0020] Zur Befestigung eines der insgesamt vier Schnurspanner 6 an einem Fenster 1 wird
zunächst jeweils ein Klebeträger 8 mit der Klebeschicht 12 an der geeigneten Stelle,
insbesondere im Eckbereich mit der Glasleiste 3 verklebt. Sodann wird mit Hilfe der
ein metrisches oder selbstschneidendes Gewinde aufweisenden Befestigungsschraube 7
das Unterteil 9 mit dem Klebeträger 8 verbunden, in dem die Schraube 7 in das Innengewinde
11' der Mutter 11 oder in die Wandung der Einschrauböffnung eingeschraubt wird. Jeweils
richtet sich die Lage des Unterteils 9 richtet sich durch Anlage der Rippen 18 in
der Kehle 23 aus. Da der Gewindeschaft der Befestigungsschraube 7 einen Längsschlitz
15 des Unterteils 9 durchgreift, kann die Lage des Unterteils 9 vor dem endgültigen
festziehen der Befestigungsschraube 7 noch durch ein Verschieben gegenüber dem Klebeträger
8 verändert werden.
[0021] Die Führungsschnur 9 wir in eine Öffnung 14 des Oberteils 10 eingefädelt und mit
der Klemmvorrichtung 22 innerhalb des schalenförmigen Oberteils 10 verklemmt. Sodann
wird das Oberteil 10 auf das Unterteil 9 aufgeklipst, wobei der Kopf der Befestigungsschraube
7 von der Schale des Oberteils 10 überfangen ist, so dass diese nicht sichtbar ist.
[0022] Das in den Figuren 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel kann auch mit andersartig
gestalteten Schnurspannern verwendet werden.
[0023] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung
der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige
erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser
Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Fenster
- 2
- Fensterscheibe
- 3
- Glasleiste
- 4
- Schiebevorhang
- 5
- Führungsschnur
- 6
- Schnurspanner
- 7
- Befestigungsschraube
- 8
- Klebeträger
- 9
- Unterteil
- 10
- Oberteil
- 11
- Mutter
- 12
- doppelseitiges Klebeband
- 13
- Abdeckstreifen
- 14
- Öffnung
- 15
- Längsschlitz
- 16
- Einschuböffnung
- 17
- Mutternaufnahmekammer
- 18
- Rippe, Steg
- 19
- Sockel
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Kanal
- 22
- Klemmvorrichtung
- 23
- Kehle
- 24
- Sockel
- 1'
- Rahmenschenkel
- 8'
- Befestigungsseite
- 8"
- Breitseite, Ebene
- 11'
- Innengewinde
- 25
- Fortsatz
- 26
- Fensterrahmen
1. Ein an mindestens zwei parallel zu zwei ersten Rahmenschenkeln (1') eines Fensters
(1) verlaufenden Führungsschnüren (5) verschieblich geführter Schiebevorhang (4),
wobei die beiden Enden jeder Führungsschnur (5) jeweils mit einem Schnurspanner (6)
an den beiden quer zu den ersten Rahmenschenkeln (1') verlaufenden zweiten Rahmenschenkeln
(1") des Fensters (1) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurspanner (6) mittels einer Schnurspannerbefestigungsvorrichtung, insbesondere
in Form eines Klebeträgers (8) am zweiten Rahmenschenkel (1") durch Kleben befestigbar
sind.
2. Schnurspanner (6) zum Befestigen des Endes einer Führungsschnur (5) zur Führung eines
Schiebevorhangs (4), gekennzeichnet durch einen Klebeträger (8), mit dem der Schnurspanner (9, 10) am Rahmenschenkel (1") des
Fensters (1) anklebbar ist.
3. Klebeträger (8) zur Befestigung eines Schnurspanners (6) am Rahmen eines Fensters
(1), gekennzeichnet durch eine von einer Befestigungsbreitseite (8') zugängliche, mit einem Innengewinde (11')
versehene oder glattwandige Einschrauböffnung (16) zum Einschrauben einer Befestigungsschraube
(7) und einer auf einer der Befestigungsseite (8') gegenüberliegenden Breitseite (8")
angeordnete Klebeschicht (12).
4. Schiebevorhang nach Anspruch 1, Schnurspanner nach Anspruch 2 oder Klebeträger nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Klebeschicht (12) beschichtete Breitseitenfläche (8") des Klebeträgers
(8) miteinander verbundene Gräben (21) aufweist.
5. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine in der die Klebeschicht (12) aufweisenden Breitseite (8") des Klebeträgers (8)
angeordnete, insbesondere mehrkantige Mutternaufnahmekammer (17), in der eine das
Innengewinde (11') ausbildende Mutter (11) steckt.
6. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Mutternaufnahmeöffnung (17) eine zur Befestigungsseite (8') des Klebeträgers
(8) offene Einschrauböffnung (16) ausbildet.
7. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschrauböffnung (16) einem befestigungsseitigen Sockel (24) zugeordnet ist.
8. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen dem Sockel (24) benachbarten Stabilisierungsfortsatz (25).
9. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen dem Sockel (24) benachbarten Stabilisierungsfortsatz (25).
10. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnurspanner (6) ein mit der ein selbstschneidendes oder ein metrisches Gewinde
aufweisenden Befestigungsschraube (7) am Klebeträger (8) befestigbares Unterteil (9)
aufweist.
11. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnurspanner (6) ein mit dem Unterteil (9) verclipsbares, Klemmelemente (22)
für die Führungsschnur (5) aufweisendes Oberteil (10) aufweist.
12. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (12) von einem doppelseitig klebenden Klebeband ausgebildet ist.
13. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (12) von einem Abdeckstreifen (13) abgedeckt ist.
14. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mehrere, in Erstreckungsrichtung des Klebeträgers (8) angeordnete Einschrauböffnungen
(16), denen jeweils Mutteraufnahmekammern (17) zugeordnet sind, zur wahlweisen Bestückung
mit einer ein Innengewinde (11') aufweisenden Mutter (11).
15. Schiebevorhang, Schnurspanner oder Klebeträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundriss des Sockels (24) bzw. der Grundriss des Klebeträgers (8) dem Grundriss
des Schnurspanners (6) entspricht.