[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussklemme mit einem Gehäuse und einem
Schneidkontakt zum Anschluss eines Kabels. Dabei besteht das Gehäuse wenigstens aus
einem Grundkörper und einem damit verrastbaren Betätigungsteil, welches schwenkbar
an dem Grundkörper aufgenommen ist.
[0002] Im Stand der Technik sind verschiedenste Anschlussklemmen mit einem Schneidkontakt
bekannt geworden, bei denen ein Kabel eingeführt und nach dem Schließen des Gehäuses
das Kabel von einem Schneidkontakt elektrisch leitend kontaktiert wird.
[0003] Um die Handhabung zu vereinfachen, sind Gehäuse bekannt geworden, die in der Kontaktposition
verrasten und somit den hergestellten Kontakt sichern. Solche Ausführungsformen funktionieren
zuverlässig und erlauben einen dauerhaft sicheren Betrieb. Nachteilig an solchen Anschlussklemmen
ist allerdings, dass zum Herstellen des Kontakts das Gehäuse beispielsweise mit einer
Hand geöffnet werden muss und anschließend mit der anderen Hand ein anzuschließendes
Kabel eingeführt werden muss. Das bedeutet, dass regelmäßig eine Zweihandbedienung
erforderlich ist.
[0004] Mit der
FR 2 730 096 A1 ist eine Anschlusseinrichtung bekannt geworden, bei der ein Hebel mit einer Kabeldurchführung
schwenkbar an einem Gehäuse aufgenommen ist. Eine Einkerbung an dem Schwenkteil verrastet
in der geschlossenen Position mit einer Kante an dem Gehäuse. In einer mittleren Öffnungsposition
kann das Schwenkteil über eine dicht an der Schwenkachse vorgesehene Nocke verrastet
werden, die in eine entsprechende Nut eingreift. Durch die beiden Verrastungssysteme
kann eine solche Anschlusseinrichtung in dem geschlossenen Zustand und auch in dem
teilweise geöffneten Zustand gehalten werden. Bedingt durch den geringen Abstand der
Nocke von der Schwenkachse ist die Verrastungskraft in dem teilweise geöffneten Zustand
allerdings klein. Schon bei geringen Belastungen am äußeren Ende des Schwenkteils
wird die Verrastungskraft überwunden, da das wirkende Hebelverhältnis groß ist. Außerdem
kann aufgrund der hohen einwirkenden Belastungen die gering dimensionierte Nocke schon
nach einzelnen Öffnungs- und Schließvorgängen verschleißen.
[0005] Mit der
US 6,254,421 B1ist eine Anschlusseinrichtung bekannt geworden, die dazu geeignet ist, einen isolierten
Leiter mit einem Schneidkontakt zu kontaktieren. An dem Gehäuse ist ein Deckel mit
einer Kabelführung schwenkbar vorgesehen und an dem Gehäuse sind zwei Rastarme vorgesehen,
die mit Rastvorsprüngen an dem schwenkbaren Deckel zusammenwirken, so dass der Deckel
in der offenen Position rastend an dem Rastarm gehalten wird. In der geschlossenen
Position rastet der Rastarm an anderen Rastvorsprüngen des Deckels, um den geschlossenen
Kontaktzustand zu sichern.
[0006] Das System gemäß der
US 6,254,421 B1 ermöglicht ein leichtes Einführen eines anzuschließenden Kabels, da das Gehäuse ebenfalls
nicht nur im geschlossenen, sondern auch im offenen Zustand über den Rastarm fixiert
wird. Vorteilhaft ist außerdem, dass der Abstand der Rastmittel von der Schwenkachse
groß ist. Nachteilig ist allerdings die relativ große Kraft, die überwunden werden
muss, um die Anschlussklemme von dem verrasteten Öffnungszustand in den verrasteten
Klemmzustand zu überführen. Insbesondere bei modernen Lötprozessen, bei denen solche
Anschlussklemmen in einem Reflow-Prozess mitaufgelötet werden, treten hohe Temperaturen
auf, bei denen nur hochtemperaturfeste Kunststoffe einsetzbar sind. Solche hochtemperaturfesten
Kunststoffe sind relativ spröde, so dass bei der Anschlussklemme im Öffnungszustand
die erhebliche Gefahr besteht, dass Rastelemente abbrechen und somit das gesamte Bauteil
nicht mehr brauchbar ist.
[0007] Ein weiterer Nachteil dem System gemäß der
US 6,254,421 B1 ist, dass die Kraft der Verrastung von der Fertigungstoleranz der Bauteile abhängt.
Wird die Schwenkachse zudem noch mit Spiel in dem Gehäuse aufgenommen, so hängt die
benötigte Kraft zum Öffnen oder Schließen stark von dem tatsächlich vorliegenden Spiel
und der Fertigungstoleranz ab. Eine separate Einstellung der benötigten Kraft, um
den Deckel auf- und zu zuschwenken, ist deshalb nicht möglich.
[0008] Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Anschlussklemme mit einem
schwenkbaren Betätigungsteil zur Verfügung zu stellen, bei welcher eine Verrastung
in einem geöffneten und in einem geschlossenen Zustand möglich ist, wobei die benötigten
Kräfte zum Öffnen oder Schließen konstruktiv unabhängig voneinander einstellbar sind.
[0009] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anschlussklemme mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel.
[0010] Die erfindungsgemäße Anschlussklemme umfasst wenigstens ein Gehäuse mit wenigstens
einem Grundkörper und wenigstens einem schwenkbar daran aufgenommenem Betätigungsteil.
Wenigstens ein Schneidkontakt ist zum Anschluss eines Kabels vorgesehen. Dabei ist
das Betätigungsteil sowohl in einer Öffnungsposition als auch in einer Kontaktposition
mit dem Grundkörper verrastbar vorgesehen. Wenigstens ein Rastschenkel ist an dem
Betätigungsteil vorgesehen. Der Rastschenkel weist an einer Längsseite quer zu der
Schwenkebene wenigstens ein erstes Rastelement auf, um das Betätigungsteil mit dem
Grundkörper in der Öffnungsposition zu verrasten. Der oder wenigstens ein Rastschenkel
umfasst an dem Betätigungsteil an einer anderen Längsseite wenigstens ein zweites
Rastelement, um das Betätigungsteil mit dem Grundkörper in der Kontaktposition zu
verrasten. Das zweite Rastelement ist ebenfalls quer zu der Schwenkebene angeordnet.
[0011] Die erfindungsgemäße Anschlussklemme hat viele Vorteile, da es durch die Anordnung
des ersten und des zweiten Rastelementes an den Längsseiten quer zu der Schwenkebene
ermöglicht wird, die Verrastungskraft unabhängig von der Fertigungstoleranz oder einem
möglichen Spiel zwischen der Schwenkachse und dem verschwenkbaren Betätigungsteil
vorzusehen. Liegt ein größeres Spiel an der Schwenkachse vor, so wird das Rastelement
in radialer Richtung etwas versetzt. Das führt aber zu praktisch keiner Änderung der
auftretenden Kräfte, da der Eingriffszustand des Rastelementes davon nicht beeinflusst
wird. Eine Erhöhung oder auch eine Verringerung der Verrastungskraft tritt nicht auf.
Das erste und das zweite Rastelement sind vorzugsweise etwa entlang der bzw. parallel
zu der Schwenkachse ausgerichtet.
[0012] Ein weiterer Vorteil ist, dass die Verrastungskräfte unabhängig voneinander ausgelegt
werden können. Die Verrastungskraft in der geschlossenen Kontaktposition kann größer
gewählt werden als die Verrastungskraft in der Öffnungsposition und umgekehrt. Die
Kräfte hängen nicht von Fertigungstoleranz oder einem gegebenenfalls vorgesehenen
Spiel ab, sondern können konstruktiv fest und unabhängig voneinander vorgegeben werden.
[0013] Das erste Rastelement ist insbesondere Teil einer ersten Rasteinrichtung, die wenigstens
bewirkt, dass der Grundkörper und das Betätigungsteil im geöffneten Zustand miteinander
verrastet werden. Das zweite Rastelement ist insbesondere Teil einer zweiten Rasteinrichtung,
die wenigstens bewirkt, dass der Grundkörper und das Betätigungsteil in dem geschlossenen
Zustand verrastet werden können.
[0014] Durch die erste und die zweite Rasteinrichtung wird eine einfache Bedienung der Anschlussklemme
ermöglicht. Die Kraft zur Überführung des Betätigungsteils von der Öffnungsposition
in die Kontaktposition kann erheblich geringer gewählt werden, als die Kraft, die
nötig ist, um das Betätigungsteil aus der Kontaktposition wieder in die Öffnungsposition
zu überführen. Dadurch, dass beide Kräfte unabhängig voneinander gewählt werden können,
da zwei unabhängige Rasteinrichtungen vorgesehen sind, kann das System optimal auf
den eingesetzten Werkstoff ausgerichtet werden. Besteht das Gehäuse beispielsweise
aus einem spröden Kunststoff, kann die notwendige Kraft zur Überführung des Betätigungsteils
von der Öffnungsposition in die Kontaktposition entsprechend geringer gewählt werden,
um Schädigungen des Betätigungsteils und/oder des Grundkörpers weitestgehend zu vermeiden.
[0015] Die Erfindung ermöglicht es weiterhin, dass die Anschlussklemme in der Öffnungsposition
verrastet und praktisch nicht weiter zu öffnen ist, auch wenn erhebliche Kräfte eingesetzt
werden. Im Unterschied dazu wird es mit einer relativ leichten Kraft ermöglicht, dass
Betätigungsteil aus der Öffnungsposition in die Kontaktposition zu überführen. Diese
Kraft kann aber über eine Mehrzahl und sogar Vielzahl von Öffnungs- und Schließvorgängen
im Wesentlichen konstant gehalten werden, da kein oder nur ein geringer Verschleiß
auftritt. Durch die voneinander unabhängigen ersten und zweiten Rasteinrichtungen
können alle Parameter frei gewählt werden.
[0016] Vorzugsweise ist an einem Betätigungsteil wenigstens eine Kabelführung vorgesehen,
um eine definierte Überführung eines eingeführten Kabels zu dem Schneidkontakt zu
gewährleisten.
[0017] Der Schneidkontakt ermöglicht den Anschluss eines Kabels mit einem isolierten Leiter.
[0018] Vorzugsweise ist das Betätigungsteil als Gehäusedeckel ausgeführt, so dass das Gehäuse
nach der Überführung des Betätigungsteils von der Öffnungsposition in die Kontaktposition
praktisch geschlossen ist.
[0019] Besonders bevorzugt ragt wenigstens ein Rastschenkel von dem Betätigungsteil aus
in Richtung des Grundkörpers. Vorzugsweise sind wenigstens zwei Rastschenkel vorgesehen.
Zwei Rastschenkel ermöglichen eine symmetrische und damit besonders sichere und zuverlässige
Verbindung.
[0020] Vorteilhafterweise sind an dem Grundkörper wenigstens ein Rastarm und wenigstens
ein Rasthebel vorgesehen.
[0021] Besonders bevorzugt weist die erste Rasteinrichtung miteinander zusammenwirkende
Rastelemente an dem Rastschenkel und Rastteile an dem Rastarm auf. Dabei ist insbesondere
wenigstens ein Rastelement und/oder wenigstens ein Rastteil als Rastnase und wenigstens
ein Rastelement und/oder wenigstens ein Rastteil als Rastnut ausgeführt. Es ist möglich,
dass eine Rastnase als erstes Rastelement an dem Rastschenkel vorgesehen ist, während
eine Rastnut an dem Rastarm vorgesehen ist. Möglich und bevorzugt ist es aber auch,
dass an dem Rastschenkel eine Rastnut als erstes Rastelement vorgesehen ist und dass
an dem Rastarm eine Rastnase vorgesehen ist.
[0022] Die Rastnut weist auf einer Seite bzw. an einem Ende vorzugsweise einen spitzen Winkel
auf und die Rastnut weist auf der anderen Seite bzw. an dem anderen Ende vorzugsweise
einen stumpfen Winkel auf. Der stumpfe Winkel sorgt dafür, dass die zur Überwindung
der Rasteinrichtung benötigte Kraft relativ gering ist. Der spitze Winkel hingegen
bewirkt, dass bei zunehmender Kraft die Verrastung noch stärker wird, so dass ohne
weitere Hilfsmittel eine Öffnung nicht möglich ist, ohne die Rasteinrichtung zu zerstören.
[0023] An der zweiten Rasteinrichtung sind auch miteinander zusammenwirkende Rastelemente
und Rastteile vorgesehen, die an dem Rastschenkel und an dem Rasthebel angeordnet
sind. Dabei ist wenigstens ein Rastelement als Rastnut und wenigstens ein Rastteil
als Rastnase ausgeführt. Es ist möglich, dass die Rastnut an dem Rasthebel und dass
die Rastnase als zweites Rastelement an dem Rastschenkel vorgesehen sind. Es ist auch
möglich, dass die Rastnut als zweites Rastelement an dem Rastschenkel vorgesehen ist
und dass an dem Rasthebel eine Rastnase vorgesehen ist. Jedenfalls wird durch das
Zusammenwirken der Rastnut mit der Rastnase eine zuverlässige Verrastung des Gehäuses
in der Kontaktposition bewirkt. Der Rastwinkel bei der Verrastung der Rastelemente
kann jedenfalls spitz ausgeführt sein, um ein Überführen in die Öffnungsposition auch
bei Einsatz größerer Kräfte nicht zu ermöglichen.
[0024] Es ist möglich, dass die Rastnut als Hintergriff ausgeführt ist, so dass die damit
zusammenwirkende Rastnase an dem Hintergriff einrastet und den Grundkörper oder das
Betätigungsteil hintergreift.
[0025] In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass an dem Betätigungsteil wenigstens
ein Sichtfenster vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Sichtfenster am hinteren Anschlag
oder in der Nähe des hinteren Anschlags vorgesehen. Ein solches Sichtfenster ist sehr
vorteilhaft, da durch einen einfachen Blick überprüfbar ist, ob ein eingeschobenes
Kabel weit genug eingeschoben wurde. Ist das eingeschobene Kabel an dem Sichtfenster
noch nicht sichtbar, muss es weiter eingeschoben werden und wenn es dort sichtbar
ist, kann das Betätigungsteil betätigt werden, um das Kabel an dem Schneidkontakt
zu kontaktieren. Dazu ist es bevorzugt, dass der Abstand des Sichtfensters von dem
Schneidkontakt so bemessen ist, dass wenn ein Kabel an dem Sichtfenster sichtbar ist,
ein zuverlässiger Kontakt an dem Schneidkontakt möglich ist.
[0026] In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass der Grundkörper und/oder
das Betätigungsteil wenigstens teilweise aus einem hochtemperaturfesten Kunststoff
bestehen. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht einen zuverlässigen Einsatz solcher
Anschlussklemmen und die Vormontage auf Leiterplatten und dergleichen, auch wenn ein
Reflow-Lötprozess eingesetzt wird. Hochtemperaturfeste Kunststoffe sind nicht transparent,
so dass ein Sichtfenster die Kontrolle über ein eingeschobenes Kabel ermöglicht.
[0027] Vorzugsweise sind an dem Grundkörper symmetrisch zwei Rastarme vorgesehen, deren
Abstand sich nach oben hin verjüngt. Das bedeutet, dass auch bei dicht nebeneinander
angeordneten Anschlussklemmen die Rastarme im Bereich der Rastnasen auseinander schwenken
können, um einen Verrastungszustand zu überwinden.
[0028] Vorzugsweise sind zwei Rasthebel vorgesehen, die insbesondere symmetrisch an einem
zentralen Bereich des Grundkörpers angeordnet sind. Durch eine elastische Verformung
der Rasthebel mittels beispielsweise eines Werkzeugs kann der Rastzustand der zweiten
Rasteinrichtung in der Kontaktposition aufgehoben werden und das Gehäuse wieder geöffnet
werden.
[0029] Besonders bevorzugt sind in der Kontaktposition die beiden Rasthebel zwischen den
beiden Rastschenkeln vorgesehen. Die zwei Rastschenkel sind in der Kontaktposition
zwischen den beiden Rastarmen angeordnet. Dadurch wird ein einfacher und kompakter
Aufbau ermöglicht, der eine zuverlässige Funktion bei geringen Bedienkräften ermöglicht.
Eine solche Ausgestaltung ist besonders bevorzugt und erlaubt einen z. B. spiegelsymmetrischen
Aufbau.
[0030] An jedem Rastschenkel ist ein erstes Rastelement vorgesehen. Die ersten Rastelemente
sind dann vorzugsweise an den jeweils äußeren Längsseiten der Rastschenkel angeordnet,
die voneinander wegweisen. Die ersten und hier äußeren Rastelemente sind in der Öffnungsposition
im Rastzustand mit den nach innen ragenden Rastnasen der Rastarme. Dabei können die
ersten Rastelemente als Rastnuten vorgesehen sein, in die von außen Rastnasen der
Rastarme eingreifen.
[0031] An jedem Rastschenkel ist weiterhin wenigstens ein zweites Rastelement vorgesehen.
Die zweiten Rastelemente sind vorzugsweise an den jeweils inneren Längsseiten der
Rastschenkel angeordnet, die aufeinander zu zeigen. Die zweiten und hier inneren Rastelemente
sind in der Kontaktposition im Rastzustand mit den nach außen ragenden Rastnasen der
Rasthebel. Dabei können die zweiten Rastelemente als Rastnuten vorgesehen sein, in
die von innen Rastnasen der Rasthebel eingreifen.
[0032] Zum Öffnen werden die beiden Rasthebel aufeinander zu gedrückt. Um eine Überlastung
oder zu starke Verformung der Rathebel zu verhindern, kann zwischen den beiden Rasthebeln
eine Stützwand vorgesehen sein, die beim Öffnen mit einem Werkzeug einen definierten
Anschlag zur Verfügung stellt. Die Stützwand begrenzt die mögliche Verformung der
Rasthebel und sichert so dauerhaft den zuverlässigen Betrieb der Anschlussklemme.
In einer solchen Ausgestaltung haben die beiden Rasthebel mit der dazwischen vorgesehenen
Stützwand eine etwa W-förmige Struktur.
[0033] Es ist besonders bevorzugt, wenn die beiden Rasthebel nach vorn überstehen. Das ermöglicht
einer Bedienperson das einfache Ergreifen der Rasthebel mit einem Werkzeug, wie beispielsweise
einer Zange, um die Rasthebel aufeinander zuzudrücken und somit die Verrastung der
zweiten Rasteinrichtung zu überwinden. Im Anschluss daran kann das Betätigungsteil
nach oben verschwenkt werden, wodurch das kontaktierte Kabel wieder freigegeben wird.
[0034] Gegebenenfalls kann zum Verstellen des Gehäuses auch eine Bedienung per Hand möglich
sein.
[0035] Häufig werden Anschlussklemmen mit zwei Kabelanschlüssen zur Verfügung gestellt,
bei denen dann zwei Schneidkontakte zur Kontaktierung der beiden anzuschließenden
Kabel vorgesehen sind. Um die erforderlichen Sicherheitsabstände zwischen den Schneidkontakten
zu gewährleisten, sind die Schneidkontakte insbesondere in Längsrichtung des Gehäuses
versetzt zueinander angeordnet. Damit wird der Abstand zwischen den Schneidkontakten
und somit die Kriechstrecke vergrößert, so dass trotz mehrerer paralleler Kabel eine
unzulässige Verkleinerung der Luft- und Kriechstrecken nicht erfolgt.
[0036] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel,
welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird:
[0037] Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Ansicht zweier Anschlussklemmen;
- Fig. 2
- die Querschnitte eines Rastarms,eines Rasthebels und eines Rastschenkels;
- Fig. 3
- eine Vorderansicht der beiden Anschlussklemmen gemäß Figur 1.
[0038] Mit Bezug auf die Figuren 1-3 wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
erläutert. Darin zeigt Figur 1 eine perspektivische Darstellung zweier als Printklemmen
40 ausgeführten Anschlussklemmen 50. Die Anschlussklemme 50 verfügt jeweils über ein
Gehäuse 1, welches hier im Ausführungsbeispiel aus einem Grundkörper 2 und einem Betätigungsteil
3 besteht. Das Betätigungsteil 3 ist am hinteren Ende des Grundkörpers 2 schwenkbar
gelagert aufgenommen. Beide Printklemmen 40 sind identisch aufgebaut.
[0039] An dem Betätigungsteil 3 sind hier zwei Kabelführungen 43 zum Anschluss zweier Kabel
5 vorgesehen. Dabei ist der Durchmesser der Kabelführungen 43 an den Durchmesser der
anzuschließenden Kabel 5 angepasst.
[0040] Die Anschlussklemme 50 verfügt über Schneidkontakte 4 zur Kontaktierung anzuschließender
Kabel 5. Bei der Kontaktierung schneiden die Schneidkontakte 4 durch die Isolierung
41 des Kabels 5, so dass die Schneidkontakte 4 in Kontakt mit dem Leiter 42 über dessen
einzelnen Adern gelangt.
[0041] In Figur 1 zeigt die links abgebildete Anschlussklemme 50 die Öffnungsposition 6,
während die weiter rechts eingezeichnete Anschlussklemme 50 die Kontaktposition 7
darstellt.
[0042] Eine erste Rasteinrichtung 8 sorgt für eine sichere Verrastung des Gehäuses 1 in
der Öffnungsposition 6. In dieser Öffnungsposition 6 verrasten die Rastschenkel 14
und 15 mit den Rastarmen 16 und 17 des Grundkörpers 2 und sorgen dafür, dass das Gehäuse
nicht weiter geöffnet werden kann. Außerdem wird sicher gestellt, dass das Gehäuse
mit einer definierten aber relativ geringen Kraft wieder von der Öffnungsposition
6 in die Kontaktposition 7 überführt werden kann.
[0043] Am hinteren Ende des Gehäuses 1 ist in dem Gehäusedeckel 13 wenigstens ein Sichtfenster
35 vorgesehen, welches die Überprüfung erlaubt, ob ein anzuschließendes Kabel 5 weit
genug eingeschoben ist. Ist das Kabel 5 noch nicht weit genug eingeschoben und in
dem Sichtfenster 35 nicht sichtbar, muss das Kabel 5 entlang der Längsrichtung 39
der Anschlussklemme 50 weiter eingeführt werden.
[0044] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind bei den beiden dargestellten Printklemmen 40 die
Betätigungsteile 3 jeweils um hier horizontal angeordnete Schwenkachsen im Inneren
des Grundkörpers 2 schwenkbar vorgesehen. Die Schwenkebenen 46, innerhalb welcher
die Betätigungsteile 3 verschwenken, sind senkrecht zu der Schwenkachse 47 angeordnet.
[0045] Figur 2 zeigt in einer schematisierten Ansicht die Rastelemente 11a und 12a der ersten
und der zweiten Rasteinrichtung 8 und 9. In der Mitte der Figur ist ein Rastschenkel
14 abgebildet, der mit dem Betätigungsteil 3 verbunden ist.
[0046] In Figur 2 ist rein schematisch eine Schwenkachse 47 eingezeichnet, um welche das
Betätigungsteil 3 mit dem daran angeordneten Rastschenkel 14 verschwenkbar vorgesehen
ist. Eine Schwenkebene 46, innerhalb derer der Rastschenkel 14 um die Schwenkachse
verschwenkbar vorgesehen ist, ist ebenfalls eingezeichnet. Neben der eingezeichneten
Schwenkebene 46 sind auch alle dazu parallelen Ebenen durch das Betätigungsteil 3
Schwenkebenen.
[0047] Das Rastelement 11a ist auf einer Längsseite 44 des Rastschenkels 14 angeordnet.
Das Rastelement 11b ist auf einer gegenüberliegenden Längsseite 44 des Rastschenkels
14 vorgesehen. Die Rastelemente 11a und 11b sind quer und hier sogar senkrecht zu
der Schwenkebene 46 angeordnet. Die Rastelemente 11a und 11b erstrecken sich deshalb
in ihrer Wirkrichtung hier etwa parallel zu der Schwenkachse. Dadurch werden die Wirkweise
und die Stärke der Wirkung der jeweiligen Verrastung unabhängig von der Fertigungstoleranz
der Schwenkachse und deren Lagerung, denn eine geringe Verringerung oder Vergrößerung
des Schwenkradius ändert die jeweilige Verrastungskraft der Rastelemente 11a und 11b
nicht.
[0048] Auch ein etwaiges Spiel bei der Lagerung der Schwenkachse hat keine Auswirkung auf
die Verrastungstärke. Durch diese konstruktive Gestaltung kann die Verrastungstärke
auf die gewünschten Anforderungen eingestellt werden. Außerdem wird eine separate
und unabhängige Verrastungstärke der beiden Rasteinrichtungen 8 und 9 ermöglicht.
[0049] Links von dem Rastschenkel 14 ist ein als Rastnase 20 ausgeführtes Rastteil 20 am
Ende des Rastarms 16 abgebildet.
[0050] An dem als Rastnase 20 ausgebildeten Rastteil ist ein spitzer Winkel 25 vorgesehen,
der beispielsweise im Bereich zwischen 70° und 80° liegt und der eine zuverlässige
und feste Verrastung des Gehäuses 1 in der Öffnungsposition 6 gewährleistet.
[0051] Die Rastnase 20 des Rastarms 16 ist dafür vorgesehen, mit der Rastnut 22a des Rastschenkels
14 zusammenzuwirken. Die Rastnut 22a dient als Rastelement 11a. Die Rastnut 22a weist
an dem sich weiter oben befindenden ersten Ende 24 einen stumpfen Winkel 27 auf, der
hier zwischen 100 und 130° beträgt. An dem anderen, tieferen Ende 26 ist hier hingegen
ein spitzer Winkel 25 vorgesehen, der insbesondere mit dem spitzen Winkel 25 an der
Rastnase 20 des Rastarms 16 zusammenwirkt. Der Winkel 25 kann auch 90° oder sogar
größer sein, um bei großen Belastungen ein selbsttätiges Öffnen zu bewirken.
[0052] Die Rastnut 22a bildet zusammen mit der Rastnase 20 an dem Rastarm 16 die erste Rasteinrichtung
8.
[0053] Die zweite und davon unabhängige Rasteinrichtung 9 wird durch den Hintergriff 33a
an dem Rastschenkel 14 und durch die Rastnase 31 an dem Rasthebel 18 gebildet.
[0054] Figur 3 zeigt eine Vorderansicht der zwei Anschlussklemmen 50 gemäß Figur 1 mit der
linken Anschlussklemme 50 in der Öffnungsposition 6 und der rechten Anschlussklemme
50 in der Kontaktposition 7.
[0055] Klar erkennbar ist, dass in der Öffnungsposition 6 das als Rastnase 20 ausgebildete
Rastteil des Rastarms 16 mit dem als Rastnut 22a ausgebildeten Rastelement 11a des
Federschenkels 14 an der linken Hälfte der linken Anschlussklemme 50 zusammenwirkt.
Auf der rechten Seite der linken
[0056] Anschlussklemme 50 wirkt in der Öffnungsposition 6 das als Rastnase 21 ausgebildete
Rastteil des Rastarms 17 mit dem als Rastnut 22b ausgebildeten Rastelement 11b des
Federschenkels 15 zusammen. Jede Anschlussklemme 50 ist in der Vorderansicht spiegelsymmetrisch
aufgebaut.
[0057] Dadurch, dass hier der spitze Winkel 25 an den Rastelementen 11a und 11b und den
Rastnasen 20 und 21 der ersten Rasteinrichtung 8 vorgesehen ist, wird ein zu weites
Öffnen der Anschlussklemme 50 zuverlässig verhindert. Der stumpfe Winkel 27 an dem
anderen Ende der Rastnuten 22a und 22b erlaubt das Überführen des Betätigungsteils
3 von der Öffnungsposition 6 in die Kontaktposition 7 mit einer relativ geringen Kraft.
Bei der Überführung federn die Rastarme 16 und 17 elastisch nach außen. Das wird auch
bei eng nebeneinander angeordneten Anschlussklemmen 50 ermöglicht, da die Rastarme
16 und 17 leicht aufeinander zulaufen, sodass ein elastisches Federn ermöglicht wird.
[0058] In der Kontaktposition 7 verrastet die zweite Rasteinrichtung 9, wobei die Rastnasen
31 und 32 an den Rasthebeln 18 und 19 des Grundkörpers 2 mit den als Rastnuten 29a
und 29b ausgeführten Rastelementen 12a und 12b des ersten und zweiten Rastschenkels
14 und 15 verrasten. Die Rastnuten 29a und 29b sind hier als Hintergriffe 33a und
33b ausgeführt, sodass die als Rastnasen 31 und 32 ausgeführten Rastteile 28 der zweiten
Rasteinrichtung an den Hintergriffen 33a und 33b anliegen und somit die zweite Rasteinrichtung
9 verrasten.
[0059] Der Rastwinkel der Rastteile 28 kann grundsätzlich beliebig sein. Vorzugsweise wird
der Winkel so gewählt, dass ein ungewolltes Öffnen nicht möglich ist.
[0060] Zum Öffnen und zum Überführen der Anschlussklemme 50 von der Kontaktposition 7 in
die Öffnungsposition 6 können die Rasthebel 18 und 19 der zweiten Rasteinrichtung
9 mittels eines Werkzeugs soweit aufeinander zugedrückt werden, bis die Rasthebel
18 und 19 an der Stützwand 38 zwischen den Rasthebeln 18 und 19 anliegen. Dadurch
können sich die Rasthebel 18 und 19 abstützen und außerdem wird eine zu starke Verformung
vermieden, welche zu einem Bruch der Rasthebel führen könnte.
[0061] An dem Gehäuse 1 sind jeweils Lötstifte 10 zuerkennen, mit denen die Anschlussklemme
50 beispielsweise mit einer Leiterplatte verbunden wird.
Bezugszeichenliste
[0062]
- 1
- Gehäuse
- 2
- Grundkörper
- 3
- Betätigungsteil
- 4
- Schneidkontakt
- 5
- Kabel
- 6
- Öffnungsposition
- 7
- Kontaktposition
- 8
- Erste Rasteinrichtung
- 9
- Zweite Rasteinrichtung
- 10
- Lötstift
- 11a, 11b
- Rastelement
- 12a, 12b
- Rastelement
- 13
- Gehäusedeckel
- 14, 15
- Rastschenkel
- 16, 17
- Rastarm
- 18, 19
- Rasthebel
- 20, 21
- Rastteil
- 22a,22b
- Rastnut
- 24
- Eine Seite
- 25
- Spitzer Winkel
- 26
- Andere Seite
- 27
- Stumpfer Winkel
- 28
- Rastteil
- 29, 30
- Rastglied
- 31a,31b
- Rastnase
- 33, 34
- Hintergriff
- 35
- Sichtfenster
- 36
- Abstand
- 37
- Zentraler Bereich
- 38
- Stützwand
- 39
- Längsrichtung
- 40
- Printklemme
- 41
- Isolierung
- 42
- Leiter
- 43
- Kabelführung
- 44,45
- Längsseite
- 46
- Schwenkebene
- 47
- Schwenkachse
- 50
- Anschlussklemme
1. Anschlussklemme (50) mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einem Grundkörper (2) und
einem schwenkbar daran aufgenommenem Betätigungsteil (3) und wenigstens einem Schneidkontakt
(4) zum Anschluss eines Kabels (5),
wobei das Betätigungsteil (3) in einer Öffnungsposition (6) und in einer Kontaktposition
(7) mit dem Grundkörper (2) verrastbar vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Rastschenkel (14, 15) an dem Betätigungsteil (3) vorgesehen ist, und
dass der Rastschenkel (14, 15) an einer Längsseite (44) quer zu der Schwenkebene (46)
wenigstens ein erstes Rastelement (11a, 11b) umfasst, um das Betätigungsteil (3) mit
dem Grundkörper (2) in der Öffnungsposition (6) zu verrasten, und dass der Rastschenkel
(14, 15) an dem Betätigungsteil (3) an einer anderen quer zu der Schwenkebene (46)
angeordneten Längsseite (45) wenigstens ein zweites Rastelement (12a, 12b) umfasst,
um das Betätigungsteil (3) mit dem Grundkörper (2) in der Kontaktposition (7) zu verrasten.
2. Anschlussklemme (50) nach Anspruch 1, wobei das erste Rastelement (11a, 11b) Teil
einer ersten Rasteinrichtung (8) ist, die bewirkt, dass der Grundkörper (2) und das
Betätigungsteil (3) in der Öffnungsposition (6) miteinander verrastbar sind,
und wobei das zweite Rastelement (12a, 12b) Teil einer zweiten Rasteinrichtung (9)
ist, die bewirkt, dass der Grundkörper (2) und das Betätigungsteil (3) in der Kontaktposition
(7) verrastbar sind.
3. Anschlussklemme (50) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Betätigungsteil (3) als Gehäusedeckel
(13) ausgeführt ist, an welchem insbesondere ein Sichtfenster (35) und/oder wenigstens
eine Kabelführung (43) vorgesehen ist.
4. Anschlussklemme (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die eine Längsseite
(44) gegenüber der anderen Längsseite (45) vorgesehen ist.
5. Anschlussklemme (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Grundkörper
(2) wenigstens ein Rastarm (16, 17) und wenigstens ein Rasthebel (18, 19) vorgesehen
sind.
6. Anschlussklemme (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei eine erste
Rasteinrichtung (8) erste Rastelemente (11a, 11b) an dem Rastschenkel (14, 15) und
Rastteile (20, 21) an dem Rastarm (16, 17) umfasst, wobei insbesondere wenigstens
ein erstes Rastelement (11a, 11b) als Rastnut (22a, 22b) und wenigstens ein Rastteil
(20, 21) als Rastnase (20, 21) ausgeführt ist.
7. Anschlussklemme (50) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Rastnut (22a, 22b)
auf einer Seite (24) einen spitzen Winkel (25) und auf der anderen Seite (26) einen
stumpfen Winkel (27) aufweist.
8. Anschlussklemme (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, wobei die zweite
Rasteinrichtung (9) miteinander zusammenwirkende zweite Rastelemente (12a, 12b) an
dem Rastschenkel (14, 15) und Rastteile an dem Rasthebel (18, 19) umfasst, wobei wenigstens
ein Rastelement (28) als Rastnut (29, 30) und wenigstens ein Rastelement (28) als
Rastnase (31, 32) ausgeführt ist.
9. Anschlussklemme (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens der
Grundkörper (2) und/oder das Betätigungsteil (3) aus einem hochtemperaturfesten Kunststoff
besteht.
10. Anschlussklemme (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Rastarme
(16, 17) symmetrisch an dem Grundkörper (2) vorgesehen sind, deren Abstand (36) sich
nach oben hin verjüngt.
11. Anschlussklemme (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Rasthebel
(18, 19) symmetrisch an einem zentralen Bereich (37) des Grundkörpers (2) vorgesehen
sind, zwischen denen eine Stützwand (38) vorgesehen ist.
12. Anschlussklemme (50) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei im geschlossenen Zustand
(11) die beiden Rasthebel (18, 19) zwischen den beiden Rastschenkeln (14, 15) vorgesehen
sind, während die zwei Rastschenkel (14, 15) zwischen den beiden Rastarmen (16, 17)
angeordnet sind.
13. Anschlussklemme (50) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden
Rasthebel (18, 19) gegeneinander und insbesondere gegen die Stützwand (38) drückbar
sind, um die zweite Rasteinrichtung (9) zu öffnen.
14. Anschlussklemme (50) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden
Rasthebel (18, 19) nach vorn überstehen.
15. Anschlussklemme (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens zwei
Schneidkontakte (4) zur Kontaktierung zweier Kabel vorgesehen sind, wobei die Schneidkontakte
(4) in Längsrichtung (39) versetzt angeordnet sind.