[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Sanierung einer Fahrbahn mit einer
Deckschicht, vorzugsweise aus Beton, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Fahrbahnen sind insbesondere Start- und Landebahnen für Flugzeuge aber
auch Fahrbahnen für den Straßenverkehr, wobei die Fahrbahnen im Straßenverkehr vorwiegend
Autobahnen sind. Die Fahrbahn und die entsprechenden Verfahren werden zur Sanierung
von vorhandenen Fahrbahnen verwendet.
[0003] Herkömmliche Fahrbahnen haben im Allgemeinen einen Regelaufbau, der aus einer Deckschicht,
einer Tragschicht und einer Frostschutzschicht besteht.
[0004] Die Deckschicht bildet den oberen Abschluss von Verkehrsflächen, wobei die Deckschichten
in der Regel gebunden ausgeführt sind und dabei aus Beton oder Asphalt, gegebenenfalls
auch aus einem Pflaster- oder Plattenbelag bestehen.
[0005] Die Tragschicht ist im Wesentlichen für die Tragfähigkeit der Verkehrsfläche zuständig
und besteht vorzugsweise aus Kies, Schotter, RC- Material oder Asphalt. Insbesondere
unter Betondecken werden Tragschichten oftmals hydraulisch gebunden ausgeführt (HGT).
[0006] Die Frostschutzschicht dient der Sicherstellung einer frostsicheren Stärke des Oberbaus
der Verkehrsfläche. Als Material kommt hier vorzugsweise Kies, Schotter oder RC- Material
zum Einsatz.
[0007] Weitere Regelaufbauten und Modifikationen sind zum Beispiel aus der RStO 01 (Richtlinien
für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen - derzeitiger Stand 2001)
oder den für den Bereich der Bundeswehr gültigen "Arbeitshilfen Flugbetriebsflächen"
zu entnehmen.
[0008] Infolge von verkehrstechnischen und Witterungseinflüssen unterliegen Fahrbahnen über
einen größeren Belastungszeitraum einem Verschleiß, der vorrangig durch Schadstellen,
Unebenheiten und Risse in der oberen Deckschicht erkennbar wird. Zur Sanierung der
verschlissenen Fahrbahnen sind erhebliche Aufwendungen erforderlich, wobei insbesondere
die Sanierung von Betonfahrbahnen problematisch ist.
[0009] Zur Sanierung von Betonfahrbahnen sind verschiedene Verfahren bekannt.
[0010] In einem ersten Sanierungsverfahren wird eine zusätzliche bituminöse Aufbaudecke
aufgebracht. Dazu wird zunächst die oben liegende Deckschicht durch eine Zertrümmerung
des Betons entspannt, um die spätere Ausbildung von Reflexionsrissen in der bituminösen
Aufbaudecke zu verhindern. Danach wird eine bituminöse Aufbaudecke oberhalb der bisherigen
Fahrbahnoberkante aufgebracht. Ergänzend werden hierbei in einigen Fällen Armierungsgewebe
zur Aufnahme der im Beton auftretenden Spannungen eingewalzt.
[0011] Trotz dieser Vorkehrungen ist ein Durchschlagen von Reflexionsrissen in die Asphaltdecke
selten vermeidbar, was erfahrungsgemäß bereits nach einigen wenigen Jahren festzustellen
ist. Das ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass bei der Zertrümmerung der
Betondecke Betonstücke in den unterschiedlichsten Größen und Formen entstehen, die
hinsichtlich Ihrer physikalischen Eigenschaften kaum definierbar sind. Das führt zu
qualitativen und bemessungstechnischen Risiken.
[0012] Die hohe Wärmeabsorption der aufgebrachten Asphaltdecke verursacht darüber hinaus
eine Aufheizung der entspannten Betondecke, wodurch das Risiko der Rissbildung weiter
verstärkt wird. Dies führt letztlich zu erneutem Sanierungs- oder auch Erneuerungsbedarf
und stellt die Nachhaltigkeit von Betonflächensanierungen mit bituminösen Aufbaudecken
grundsätzlich in Frage. In der Fachwelt bestehen daher trotz sehr kurzer Bauzeiten
und geringer Baukosten erhebliche Vorbehalte gegenüber dieser Sanierungsmethode.
[0013] In der Praxis wird nicht zuletzt wegen der dargestellten Probleme von Aufbaudecken
der Ersatzneubau als Sanierungsverfahren favorisiert.
[0014] Hierbei wird der gesamte Aufbau der Fahrbahn einschließlich der Frostschutz-, der
Trag-und der Betondeckschicht durch einen komplett neuen Fahrbahnoberbau ersetzt.
[0015] Dieser Ersatzneubau erfüllt alle technischen Anforderungen, stellt aber auch die
vergleichsweise kosten- und zeitaufwendigste Sanierungsmethode dar. Darüber hinaus
zwingen die zu berücksichtigenden Abbindefristen des Betons zu weitergehenden Verkehrseinschränkungen,
was oftmals nicht hinnehmbar ist.
[0016] In der Fachzeitschrift "
Tiefbau-Ingenieurbau-Straßenbau", 7-8/2006, Seiten 36- 37 wird nun ein neues Sanierungsverfahren vorgestellt, das nach dieser Information erstmals
auf dem Flughafen Frankfurt/Main angewendet wurde. Prinzipiell ist diese Methode als
Ersatzneubau anzusehen, wobei die Besonderheit darin liegt, dass jeweils Teilstücke
von 15 m Länge und 60 m Bahnbreite in nächtlichen Zeitfenstern ausgetauscht werden
und damit ein ungehinderter Flugbetrieb bei Tage ermöglicht wird.
[0017] Dabei wird die Betondecke einschließlich der darunter liegenden Trag- und Frostschutzschichten
in einer Gesamtstärke von 60 cm entfernt und durch einen vollgebundenen Oberbau aus
Asphalt ersetzt. Dieser setzt sich zusammen aus einer ersten und einer zweiten Tragschicht
von jeweils 24 cm Stärke sowie einer Binderschicht von 12 cm Stärke.
[0018] Jeweils mit Fertigstellung der Binderschicht am Ende eines jeden Arbeitszeitfensters
wird der Deckenschluss hergestellt, um die verkehrstechnische Nutzung zu ermöglichen.
Wegen der Mächtigkeit des Asphaltpaketes von 60 cm beträgt die Oberflächentemperatur
unmittelbar nach dem Einbau noch ca. 100°C und muss zur Gewährleistung des Flugbetriebes
gegebenenfalls mittels Wasserwagen oder Ähnliches auf 85°C heruntergekühlt werden.
[0019] Nach der Fertigstellung mehrerer zusammenhängender und wie beschrieben hergestellter
Teilbereiche der Fahrbahn wird die oben liegende Asphaltbinderschicht dieser Gesamtfläche
um etwa 4 cm abgefräst. Unmittelbar danach wird in dem abgefrästen Bereich eine zusammenhängende
Asphaltdeckschicht eingebaut, die wiederum den nun endgültigen Deckenschluss herstellt.
[0020] Der Vorteil dieses Sanierungsverfahren liegt darin, dass die Fahrbahn während der
Bauzeit ohne wesentliche Einschränkungen weiter genutzt werden kann.
[0021] Dieses Sanierungsverfahren hat aber auch erhebliche Nachteile.
[0022] So ist der Materialeinsatz von Asphalt über den gesamten Oberbau der Fahrbahn im
Regelfall wirtschaftlich kaum vertretbar. Aus Gründen der Verdichtung muss der Einbau
der einzelnen Schichten in Lagen bis zu 15 cm Stärke erfolgen. Das erhöht den Arbeitsaufwand
und begrenzt die Flächenleistung auf die vergleichsweise kleinen Arbeitsteilbereiche
von 15 m x 60 m.
[0023] Ein weiterer Nachteil stellt sich auch dadurch ein, dass sich die einzelnen zu bearbeitenden
Arbeitsteilbereiche über die gesamte Breite der Fahrbahn erstrecken, die bei einer
Start-und Landebahn zwischen 30 und 60 m betragen kann. Dies geht zu Lasten der Ausdehnung
der einzelnen Arbeitsteilbereiche in Längsrichtung der Fahrbahn, weil die Flächenleistung
aus zeitlichen und logistischen Gründen auf zirka 900 m
2 begrenzt ist.
[0024] Das macht sich insbesondere bei der Sanierung von Fahrbahnen des Straßenverkehrs
nachteilig bemerkbar, weil eine vollständige Sperrung des zu bebauenden Straßenabschnittes
und eine Umleitung des fließenden Straßenverkehrs auf andere Fahrstrecken erforderlich
werden. Das ist bei der heutigen Dichte des Straßenverkehrs nicht mehr hinnehmbar.
[0025] Außerdem entsteht wegen der Kürze der Arbeitsabschnitte von 15 m eine relativ hohe
Anzahl von Arbeitsfugen, die sich für den laufenden Verkehr während der Bauphase als
Stöße unangenehm bemerkbar machen können.
[0026] Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn bereits im Zuge des provisorischen Deckenschlusses
eine Querprofilverbesserung vorgenommen wird. Erst mit dem großflächigen Deckeneinbau
kann dieses Problem gelöst werden. Die relativ hohe Anzahl der Arbeitsfugen kann auch
zu Folgeproblemen führen, was insbesondere für zumeist beanspruchte Bereiche zutrifft.
[0027] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren zur
Sanierung einer Fahrbahn zu entwickeln, das bei einer hohen Qualität der Fahrbahn
nur einen reduzierten Arbeitsaufwand erfordert und zu einer Verringerung der Bearbeitungszeit
führt. Außerdem soll das neue Verfahren eine Sanierung der Fahrbahn ohne wesentliche
Einschränkungen des laufenden Verkehrs ermöglichen.
[0028] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zweckdienliche Ausgestaltungen
des Sanierungsverfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0029] Das neue Sanierungsverfahren beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik.
[0030] Das neue Sanierungsverfahren ist besonders zur Sanierung von verschlissenen Betonfahrbahnen
geeignet, weil sich hierbei sehr kurze Bearbeitungszeiten ergeben und daher Fahrbahnen
nur kurzzeitig für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden müssen. Dieser Vorteil
trifft insbesondere auf Start- und Landebahnen für Flugzeuge zu, die einen stark reflektierten
Mittelstreifen besitzen, der einer verstärkten Belastung unterliegt und am daher ehesten
verschleißt.
[0031] Die Erfindung soll anhand der Figuren näher erläutert werden.
[0032] Dazu zeigen:
- Fig. 1:
- den Aufbau einer sanierungsbedürftigen Fahrbahn im Schnitt,
- Fig. 2:
- die Fahrbahn in der Draufsicht mit einer Darstellung der einzelnen Arbeitsteilbereiche.
[0033] Die sanierungsbedürftige Fahrbahn besitzt gemäß der Fig. 1 einen Regelaufbau aus
einer Frostschutzschicht 1, einer Tragschicht 2 und einer Betondeckschicht 3. Die
Betondeckschicht 3 der Fahrbahn weist nach einem längeren Belastungszeitraum an ihrer
Oberfläche Schadstellen, Unebenheiten und Risse auf, die in der Fig. 1 zeichnerisch
in einfacher Weise angedeutet sind.
[0034] Sanierte Fahrbahnen können verschiedene Ausführungsformen besitzen.
[0035] Die Fahrbahn wird gemäß der Fig. 2 in besonderer Weise in eine Hauptbahn 7, eine
Nebenbahn 8 einerseits der Hauptbahn 7 und eine Nebenbahn 9 andererseits der Hauptbahn
7 aufgeteilt. Dabei ist die Hauptbahn 7 in dem Bereich der größten und häufigsten
Belastung angeordnet, der beispielsweise bei einer Start- und Landebahn für Flugzeuge
in der Mitte der Fahrbahn liegt. Die beiden Nebenbahnen 8 und 9 unterliegen nur einer
verminderten Belastung. Die Breite der Hauptbahn 7 wird an den eingesetzten Flugzeugtypen
und an der Gesamtbreite der Bahn orientiert. Sie wird so ausgelegt, dass mindestens
die Fahrwerksbreite sowie beiderseits ausreichende Sicherheitszonen berücksichtigt
werden. Dabei ergibt sich die Breite der beiden Nebenbahnen 8, 9 aus der Gesamtbreite
der Start- und Landebahn und der Breite der Hauptbahn 7.
[0036] Die Hauptbahn 7 und jede Seitenbahn 8, 9 sind in Arbeitsteilbereiche 10 bis 20 unterteilt,
die eine gleich große Flächenausdehnung aufweisen. Aufgrund der unterschiedlichen
Breite der Hauptbahn 7 zu den beiden Nebenbahnen 8, 9 erstrecken sich die Arbeitungsteilbereiche
15 bis 20 der beiden Nebenbahnen 8, 9 in Fahrbahnrichtung weiter als die Bearbeitungsteilbereiche
10 bis 14 der Hauptbahn 7.
[0037] Die Sanierung einer verschlissenen Fahrbahn beginnt also zunächst mit der Einteilung
der Fahrbahn in Haupt- und Nebenbahnen 7, 8, 9 und in entsprechende Arbeitsteilbereiche
10 bis 20. Dabei richtet sich die Flächengröße der Arbeitsteilbereiche 10 bis 20 nach
der Zeitdauer, für die die Fahrbahn gesperrt werden kann, und nach der Leistungsfähigkeit
des ausführenden Baubetriebes für die Zeitdauer der Sperrung. Bei einer Start- und
Landebahn wird die Sperrzeit üblicherweise in die Nachtzeit verlegt, weil dann in
der Regel sowieso ein Nachtflugverbot beziehungsweise eine Einschränkung des Flugbetriebes
besteht.
[0038] Zunächst werden nacheinander die Arbeitsteilbereiche 10 bis 14 der Hauptbahn 7 bearbeitet,
in dem bei jeder Sperrung ein Arbeitsteilbereich 10 bis 14 vom Abbruch bis zum Aufbau
fertig gestellt wird. Der fertig gestellte Arbeitsteilbereich 10 bis 14 schließt sich
höhengleich an den benachbarten und noch nicht bearbeiteten Arbeitsteilbereich 10
bis 14 an, so dass der Flugbetrieb zwischen den Sperrzeiten ohne Einschränkungen betrieben
werden kann. Nach der Fertigstellung der Hauptbahn 7 werden die Nebenbahnen 8, 9 in
gleicher Weise wie die Hauptbahn 7 hergestellt, wobei in diesem Zusammenhang auch
die in der Regel in diesen Bereichen angeordneten Enfiivässerungseinrichtungen ausgetauscht
werden.
[0039] In den Fällen, wo die neue Deckschicht bis in die Höhe der Oberkante der alten Fahrbahn
gezogen wurde, ergibt sich ein in der Höhe ausgeglichener Anschluss an die alte Deckschicht
beziehungsweise an die Oberkante der bereits sanierten Arbeitsteilbereiche 10 bis
20 der Fahrbahn, so dass eine uneingeschränkte Nutzung der Fahrbahn für die Zeit der
Bauruhe möglich ist.
[0040] In den Fällen, wo der Aufbau der neuen Fahrbahn aus Tragfähigkeitsgründen über das
Maß der Oberkante der alten Fahrbahn hinausgeht, werden zur Gewährleistung des laufenden
Flugbetriebes an den Übergangsstellen zwischen einem neuen Arbeitsteilbereich 10 bis
20 und der benachbarten alten Fahrbahn flache Anrampungen angebracht, die dann bei
der späteren Bearbeitung wieder ausgeglichen werden.
[0041] Bei einer zwischenzeitlichen Nutzung der bereits fertig gestellten Arbeitsteilbereiche
10 bis 20 kann es vorkommen, dass sich in der neuen Deckschicht geringfügige Spurrillen
ausbilden, was auf die hohe Temperatur des Asphaltes bei dem Nutzungsbeginn zurückzuführen
ist. Diese Spurrillen werden dann nach einer entsprechenden Abkühlung des Asphalts,
beispielsweise während der Bearbeitung des nächsten Arbeitsteilbereiches 10 bis 20,
wieder abgefräst und damit ausgeglichen.
Liste der Bezugszeichen
[0042]
- 1
- Frostschutzschicht
- 2
- Tragschicht
- 3
- Betondeckschicht
- 7
- Hauptbahn
- 8
- Nebenbahn
- 9
- Nebenbahn
- 10
- Arbeitsteilbereich der Hauptbahn
- 11
- Arbeitsteilbereich der Hauptbahn
- 12
- Arbeitsteilbereich der Hauptbahn
- 13
- Arbeitsteilbereich der Hauptbahn
- 14
- Arbeitsteilbereich der Hauptbahn
- 15
- Arbeitsteilbereich der einen Nebenbahn
- 16
- Arbeitsteilbereich der einen Nebenbahn
- 17
- Arbeitsteilbereich der einen Nebenbahn
- 18
- Arbeitsteilbereich der anderen Nebenbahn
- 19
- Arbeitsteilbereich der anderen Nebenbahn
- 20
- Arbeitsteilbereich der anderen Nebenbahn
1. Verfahren zur Sanierung einer Fahrbahn für Luft- und Straßenfahrzeuge bei laufendem
Fahrbetrieb, wobei die Fahrbahn in gleich große Arbeitsteilbereiche (10 bis 20) aufgeteilt
wird und diese Arbeitsteilbereiche (10 bis 20) in nacheinander und während einer zeitlich
festgesetzten Sperrung der Fahrbahn zerstört, aufgenommen und durch einen neuen Aufbau
ersetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn in Fahrtrichtung in eine Hauptbahn (7) und mindestens eine Nebenbahn
(8, 9) aufgeteilt wird und dann die Arbeitsteilbereiche (10 bis 14) zunächst auf die
Hauptbahn (7) übertragen und bearbeitet werden und dann die Arbeitsteilbereiche (15
bis 20) auf die Nebenbahn (8, 9) übertragen und bearbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sanierung einer Start- und Landebahn die Hauptbahn (7) nach der beanspruchten
Breite des Fahrwerks eines Flugzeuges bemessen und durch eine minimale notwendige
Breite bestimmt wird, wobei die zeitlich festgelegte Sperrung für die Bauphase der
einzelnen Arbeitsteilbereiche (10 bis 20) über die gesamte Start- und Landebahn erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sanierung einer Fahrbahn für den Straßenverkehr die Hauptbahn (7) in der Breite
einer vorgeschrieben Fahrspur bemessen wird, wobei die zeitlich festgelegte Sperrung
für die Bauphase der einzelnen Arbeitsteilbereiche (10 bis 20) nur über die Hauptbahn
(7) erfolgt und die Nebenbahn (8, 9) für den fließenden Verkehr freigehalten wird,
wobei bei der Sanierung der Nebenbahn (8, 9) die Hauptbahn (7) freigegeben wird.