(19) |
 |
|
(11) |
EP 1 826 315 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
06.06.2012 Patentblatt 2012/23 |
(22) |
Anmeldetag: 16.12.2006 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Rotor für einen Drucksortierer für Fasersuspensionen
Rotor for pressure screen for fibrous suspensions
Rotor pour un dispositif de tamisage sous pression d'une suspension fibreuse
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
24.02.2006 DE 102006008758
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
29.08.2007 Patentblatt 2007/35 |
(73) |
Patentinhaber: Voith Patent GmbH |
|
89522 Heidenheim (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Brettschneider, Werner
88212 Ravensburg (DE)
- Meisenberg, Rainer
88410 Bad Wurzach (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 2 908 729 US-A- 4 684 444
|
US-A- 3 545 621
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Suspensionen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Eine solche Vorrichtung umfasst einen Siebkorb, ein von diesem umschlossenes Gehäuse,
das einen Einlass für die zu reinigende Suspension, einen Gutstoffauslass für die
gereinigte Suspension und einen Spuckstoffauslass für Verunreinigungen aufweist. Die
Vorrichtung umfasst ferner eine Räumereinrichtung mit Räumerflügeln, die dicht an
der Innen- oder Außenfläche des Siebkorbes entlang streichen. Die Räumerflügel können
- in einem achssenkrechten Querschnitt gesehen - ein Tragflügelprofil aufweisen. Hierdurch
wird folgendes bewirkt: Beim Umlauf der Räumeinrichtung üben die Tragflügel mit ihrem
vorderen (Kopf-)Bereich einen Druck auf die zu reinigende Suspension in Richtung auf
die Siebkorbfläche aus, um den in der Suspension enthaltenen Gutstoffanteil durch
die Öffnungen - Schlitze, Bohrungen - des Siebkorbes hindurch zu treiben. Der in Umlaufrichtung
hintere (Schwanz-) Bereich hingegen ist derart gestaltet, dass er eine Saugwirkung
ausübt, um in den Öffnungen des Siebkorbes festsitzende Partikel - im Allgemeinen
Verunreinigungen - herauszusaugen. Die Räumerflügel können somit ein Tragflügelprofil
aufweisen, aber auch andersartig gestaltet sein. Sie werden im Allgemeinen als "Foil"
bezeichnet.
[0004] Reinigungsvorrichtungen dieser Art sind im Allgemeinen vertikal aufgebaut. Das heißt,
dass die Siebkörbe eine vertikale Achse aufweisen, und demgemäß auch die Drehachse
der Räumeinrichtung vertikal verläuft. Es ist jedoch auch eine horizontale Bauweise
möglich.
[0005] Die Reinigungsvorrichtungen werden im Allgemeinen nach dem Zentrifugalprinzip durchströmt.
Dies bedeutet, dass die zu reinigende Suspension dem Innenraum des Siebkorbes zugeführt
wird. Der Gutstoff tritt sodann durch die Öffnungen des Siebkorbes nach außen hindurch,
während die Verunreinigungen - der sogenannte Spuckstoff - an der Innenfläche des
Siebkorbes nach unten wandern, begünstigt durch die Wirkung der Räumeinrichtung, und
am unteren Ende des Siebkorbes durch einen Spuckstoffauslass abgeführt werden. Die
Räumeinrichtung befindet sich zumeist im Innenraum des Siebkorbes, und die Räumerleisten
oder Foils wandern an der Innenfläche des Siebkorbes entlang.
[0006] Es gibt aber auch zentripetale Maschinen. Dabei wird dem Siebkorb die zu reinigende
Suspension von außen her zugeführt. Der Gutstoff tritt somit durch die Öffnungen des
Siebkorbes von außen nach innen hindurch. Er wird sodann aus dem Inneren des Siebkorbes
abgeführt, während der Spuckstoff an der Außenfläche des Siebkorbes zurückgehalten
wird und nach unten sinkt. Die Räumeinrichtung kann hierbei auf der Außenseite des
Siebkorbes angeordnet sein, aber auch auf der Innenseite. Siehe
US 3 545 621, dort Figuren 1 und 2.
[0007] Zentripetal betriebene Reinigungs- oder Sortiermaschinen haben einen Nachteil. Der
Raum zwischen der Außenseite des Siebkorbes und der Gehäusewand ist meist sehr begrenzt.
Es ist daher schwierig, die Räumeinrichtung entsprechend so zu gestalten und anzuordnen,
dass sie in dem begrenzten Raum noch ihre Funktion wirksam erfüllt. Außerdem muss
bei der Außen-Anordnung der Räumeinrichtung deren Ausbau erfolgen, bevor das Sieb
ausgebaut werden kann, was ein Nachteil ist, da Siebe öfters gewartet werden müssen.
[0008] Aus der
DE 29 08 729 A1 ist eine Siebvorrichtung bekannt, die zentripetal betrieben werden kann. Zur Freihaltung
des Siebkorbes wird eine sogenannte Reinigungstrommel verwendet, die unter Ausnutzung
der Fliehkraft und mit Hilfe von in die Reinigungstrommel eingesetzten radial wirkenden
Düsen eine Pumpwirkung erzielen soll. Dadurch soll Material, das sich auf der Sieboberfläche
befindet, entfernt werden.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs
genannten Art derart zu gestalten, dass sich ein hoher Sortier-Wirkungsgrad erzielen
lässt, dass der bauliche Aufwand relativ gering ist, dass der Verschleiß der aneinander
vorbeilaufenden Elemente gering ist, und dass die Räumwirkung der Räumeinrichtung
hoch ist.
[0010] Diese Aufgabe wird durch eine Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0011] Die wesentlichen Merkmale einer solchen Reinigungsvorrichtung sind die folgenden:
- Die Reinigungsvorrichtung wird von der zu reinigenden Suspension zentripetal durchströmt,
das heißt von außen nach innen.
- Die Räumeinrichtung befindet sich an der Außenseite des Siebkorbes.
- Die Räumeinrichtung umfasst eine Trommel, die den Siebkorb umgibt und die auf ihrer
Innenseite eine Vielzahl von Foil-Flügeln aufweist.
[0012] Hierdurch ergibt sich vor allem eine gute Ausnutzung des an dieser Stelle der Reinigungsvorrichtung
zur Verfügung stehenden Raumes. Der Verschleiß der beteiligten Bauteile ist gering.
Die Störstoffe oder Verunreinigungen werden in geringem Maße zerkleinert. Der Bauaufwand
und damit die Herstellungskosten halten sich in Grenzen.
[0013] Die genannte Trommel weist Durchbrechungen auf, durch welche der zu sortierende Stoff
in Richtung auf den Siebkorb hindurchwandern kann. Diese können relativ großflächig
gehalten werden, da die Trommel lediglich ein platzsparendes Stützelement für die
Foil-Flügel ist.
[0014] Die Trommel kann auf unterschiedliche Weise hergestellt und gestaltet sein. So ist
es möglich, die Trommel als perforierten Edelstahlzylinder herzustellen. Er kann aus
Blech durch Biegen erzeugt und erst nachträglich mit Öffnungen versehen werden, beispielsweise
durch Laserschneiden oder Wasserstrahlschneiden. Dadurch wird die Rundheit der Trommel
gewährleistet. Erst anschließend werden die Foil-Elemente angeschweißt oder angeschraubt.
Angeschraubte Foil-Elemente können leicht ersetzt werden, falls sie verschlissen oder
beschädigt sind. Sowohl der Trommelkörper als auch die Foil-Elemente können wahlweise
auch aus Kunststoff gefertigt sein.
[0015] Auch kann die Trommel als Käfig gestaltet sein. Sie kann beispielsweise aus umlaufenden
Ringen und achsparallelen Stäben aufgebaut sein, wobei die Ringe und/oder die Stäbe
Multifoil-Elemente tragen.
[0016] Die Trommel ist im Allgemeinen mit einem Deckel versehen. Dieser kann mit dem Mantel
der Trommel verschweißt oder verschraubt werden. Im oder am Deckel kann mit Vorteil
eine Anschlussbüchse für die Befestigung des Rotors an einer Welle vorhanden sein.
[0017] Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes
dargestellt:
- Figur 1
- zeigt eine Reinigungsvorrichtung in schematischer Darstellung in einem Axialschnitt.
- Figur 2
- zeigt die Reinigungsmaschine gemäß Figur 1 in einem achssenkrechten Schnitt.
- Figur 3
- zeigt in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus dem Sieb, wiederum in einem
achssenkrechten Schnitt.
- Figur 4
- zeigt in vergrößerter Darstellung in einem achssenkrechten Schnitt die Trommel mit
Foils.
- Figur 5
- zeigt die Trommel mit den Foils in einem Axialschnitt.
- Figur 6
- ist eine Ansicht auf die Innenseite der Trommel in einer Abwicklungs-Darstellung.
[0018] Aus den Figuren 1 und 2 erkennt man die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung. Sie
weist einen Siebkorb 1 auf, der zylindrisch ist. Der Siebkorb 1 befindet sich in einem
Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 weist einen Zulauf 3 für die zu reinigende Suspension auf,
einen Auslauf 4 für den Gutstoff sowie einen Auslass 5 für den Spuckstoff. Der Siebkorb
1 kann von jeglicher Bauart sein. Im Allgemeinen besteht er aus einem Edelmetall-Blech
mit runden oder schlitzförmigen Sieböffnungen.
[0019] Der Siebkorb 1 ist von einer Trommel 6 umgeben. Die Trommel besteht im Wesentlichen
aus einer Deckelplatte 7 und einem Zylinder 8. Die Trommel 6 kann durch einen mit
der Deckelplatte 7 verbundenen Antrieb 10 in Rotation versetzt werden. Der Zylinder
8 weist Durchbrechungen auf, beispielsweise Bohrungen oder Schlitze. Sie sind über
die gesamte Zylinderfläche verteilt, so dass also die frei bleibenden Durchströmungsquerschnitte
gleich sind. Jedoch kann auch eine ungleichmäßige Verteilung gewählt werden. Der Zylinder
8 kann auch käfigförmig aus axial oder schräg verlaufenden Stäben sowie in Schraubenlinie
verlaufenden Ringen so aufgebaut sein, dass zwischen den Stäben oder Ringen die Durchbrechungen
liegen. Die Fläche der Durchbrechungen kann von unten nach oben zunehmen oder umgekehrt.
Es versteht sich, dass die Abmessungen dieser Durchbrechungen beträchtlich größer
sind als die Sieböffnung, da in ihnen keine Trennung vorgenommen werden soll.
[0020] Der Zylinder 8 trägt auf seiner Innenseite eine Vielzahl von Foils 9, die die eigentliche
Aufgabe des Siebfreihaltens optimal übernehmen können. Sie können Tragflächenprofil
aufweisen. Sie sind in einer größeren Anzahl mittels Abstandhaltern 13 am Zylinder
8 der Trommel 6 befestigt, beispielsweise durch Schrauben oder Schweißen. Siehe die
Figuren 4, 5 und 6. Sie können versetzt angeordnet sein, was den Vorteil hat, dass
störende Druckpulsationen in den die die Vorrichtung verlassenden Stoffströmen vermieden
werden - siehe wiederum Figur 6. Auch eine große Anzahl von Foils 9, bezogen auf den
Quadratmeter Siebkorbfläche verbessert die Räumwirkung und vergleichmäßigt die Belastung
des Siebkorbes 1. Günstig ist ein Wert zwischen 2 und 10 Foils pro Quadratmeter Siebfläche.
[0021] Die Erfindung macht es möglich, dass auch bei engen Platzverhältnissen in der Reinigungsvorrichtung
ein Räumer an dieser Stelle eingesetzt werden kann. Das gilt insbesondere dann, wenn
die radiale Dicke A der Trommel 6 mit den Foils 9 maximal 20 %, vorzugsweise maximal
10 %, des Außendurchmesser D der Trommel 6 beträgt. Dabei wird die radiale Dicke A
im Wesentlichen durch die Wandstärke des Zylinders 8 plus 2 Mal die überstehende Höhe
B eines Foils gebildet.
[0022] Die dargestellte Vorrichtung ist zentripetal durchströmt, das heißt die Suspension
strömt in Bezug auf den Siebkorb 1 betrachtet von außen nach innen. Sie gelangt zunächst
in einen Ringraum 11, gebildet aus dem Zylinder 8 und der zylindrischen Gehäusewand.
Die Suspension tritt sodann durch die Durchbrechungen im Zylinder 8 der Trommel 6
hindurch und gelangt zum Siebkorb 1. Dort wird der Gutstoff-Anteil der Suspension
durch den Siebkorb 1 radial nach innen hindurch gelassen, so dass er in einen Ringraum
12 eintritt und zum Gutstoffauslass 4 strömt. Der Spuckstoff hingegen verbleibt außerhalb
des Siebkorbes 1 und tritt aus dem Spuckstoffauslass 5 aus.
[0023] Figur 1 veranschaulicht die zentripetale Anströmung des Siebkorbes 1.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Siebkorb
- 2
- Gehäuse
- 3
- Zulauf der zu reinigenden Suspension
- 4
- Gutstoffauslass
- 5
- Spuckstoffauslass
- 6
- Trommel
- 7
- Deckelplatte
- 8
- Zylinder
- 9
- Foil
- 10
- Antrieb
- 11
- Ringraum
- 12
- Ringraum
- 13
- Abstandshalter
1. Vorrichtung zum Reinigen einer Suspension, vorzugsweise einer faserhaltigen Suspension
für die Papierfabrikation;
mit einem Siebkorb, auf dessen Außenfläche die zu reinigende Suspension aufgegeben,
und von dessen Innenfläche der sortierte Gutstoff abgegeben wird;
mit einem den Siebkorb umgebenden Gehäuse (2), das einen Zulauf (3) für die zu reinigende
Suspension, einen Gutstoffauslass (4) für die gereinigte Suspension und einen Spuckstoffauslass
(5) für Verunreinigungen aufweist:
mit einer Räumeinrichtung, die an der Außenseite des Siebkorbes um die Siebkorbachse
umläuft und Foils aufweist, die an der Außenfläche des Siebkorbes (1) entlang streichen,
wobei
die Raumeinrichtung eine Trommel (6) mit einem Zylinder (8), der den Siebkorb (1)
umgibt, umfasst, und
der Zylinder (8) mit Durchbrechungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (8) auf seiner dem Siebkorb (1) zugewandten Innenseite eine Vielzahl
von Foils (9) trägt und die Anzahl der Foils (9) pro Quadratmeter Siebkorbfläche zwischen
2 und 10 liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebkorb (1) vertikal angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (6) um die Achse des Siebkorbes (1) in Umlaufrichtung rotierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (8) der Trommel aus einem Käfig aufgebaut ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Foils (9) Tragflächenprofil aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der voran stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Dicke (A) der Trommel (6) mit den Foils (9) maximal 20 %, vorzugsweise
maximal 10 %, des Außendurchmessers (D) der Trommel (6) beträgt.
1. Apparatus for cleaning a suspension, preferably a fibre-containing suspension for
papermaking;
having a screen basket to the outer surface of which the suspension to be cleaned
is fed and from the inner surface of which the screened accepted material is discharged;
having a housing (2) which surrounds the screen basket and has a feed (3) for the
suspension to be cleaned, an accepted material outlet (4) for the cleaned suspension
and a rejected material outlet (5) for impurities;
having a cleaning device which runs around the screen basket axis on the outer side
of the screen basket and has foils which sweep along on the outer surface of the screen
basket (1),
the cleaning device comprising a drum (6) with a cylinder (8) which surrounds the
screen basket (1), and
the cylinder (8) being provided with apertures,
characterized in that
the cylinder (8) carries a multiplicity of foils (9) on its inner side facing the
screen basket (1), and the number of foils (9) per square metre of screen basket area
is between 2 and 10.
2. Apparatus according to Claim 1,
characterized in that
the screen basket (1) is arranged vertically.
3. Apparatus according to Claim 1 or 2,
characterized in that
the drum (6) can be rotated in the circumferential direction about the axis of the
screen basket (1).
4. Apparatus according to one of Claims 1 to 3,
characterized in that
the cylinder (8) of the drum is built up from a cage.
5. Apparatus according to one of Claims 1 to 4,
characterized in that
the foils (9) have an aerofoil profile.
6. Apparatus according to one of the preceding claims,
characterized in that
the radial thickness (A) of the drum (6) with the foils (9) is at most 20%, preferably
at most 10%, of the external diameter (D) of the drum (6).
1. Dispositif de nettoyage d'une suspension, de préférence d'une suspension contenant
des fibres pour la fabrication du papier ;
comprenant un panier à crible sur la surface extérieure duquel est appliquée la suspension
à nettoyer, et depuis la surface intérieure duquel la matière tamisée est fournie
;
comprenant un boîtier (2) entourant le panier à crible, lequel présente une entrée
(3) pour la suspension à nettoyer, une sortie de matière (4) pour la suspension nettoyée,
et une sortie à déchets (5) pour les impuretés ;
comprenant un dispositif d'évacuation qui tourne autour de l'axe du panier à crible
du côté extérieur du panier à crible et qui présente des feuils qui s'étendent le
long de la surface extérieure du panier à crible (1),
le dispositif d'évacuation comprenant un tambour (6) avec un cylindre (8) qui entoure
le panier à crible (1); et
le cylindre (8) étant pourvu d'orifices,
caractérisé en ce que
le cylindre (8) porte, sur son côté intérieur tourné vers le panier à crible (1),
une pluralité de feuils (9) et le nombre de feuils (9) par mètre carré de surface
de panier à crible est compris entre 2 et 10.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le panier à crible (1) est disposé verticalement.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le tambour (6) peut tourner autour de l'axe du panier à crible (1) dans la direction
périphérique.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le cylindre (8) du tambour est constitué d'une cage.
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les feuils (9) présentent un profil de surface portante.
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'épaisseur radiale (A) du tambour (6) avec les feuils (9) vaut au maximum 20 %,
de préférence au maximum 10 %, du diamètre extérieur (D) du tambour (6).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente