[0001] Die Erfindung betrifft Aufdopplungsprofil zur - gemäß der Dicke des jeweils eingesetzten
Wärmestoffs - bedarfsweisen Erhöhung der Träger eines Tragwerks, insbesondere der
Dachsparren eines Dachstuhls oder der Dachbalken eines Flachdachs, mit einem im Wesentlichen
L-förmigen oder im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, bei dem ein zur Befestigung
an einem Träger vorgesehenen Montagesteg und ein diesen Träger diesen Träger zumindest
teilweise untergreifenden Beplankungsflansch, an dem eine Decken- oder Wandverkleidung
befestigbar ist, wobei dieser Montagesteg und der Beplankungsflansch unter Einschluss
eines zumindest annähernd rechten Winkels angeordnet sind, wobei an der dem Montagesteg
abgewandten Stirnseite des Beplankungsflanschs ein, sich vorzugsweise zu dessen Offenseite
hin verjüngendes, Trogprofil derart angeformt ist, dass die dem Tragwerk abgewandte
Offenseite des Trogprofils zumindest im Wesentlichen plan mit der Unterkante des Beplankungsflanschs
(4) abschließt.
[0002] Ein solches Aufdopplungsprofil ist etwa aus der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2005 060 643 A1 vorbekannt.
[0003] Grundsätzlich ist es schon seit längerem bekannt, im Baubereich vorgeformte Winkelprofile
einzusetzen, die mit einer Vielzahl von Bohrungen und/oder Langlöchern unterschiedlicher
Ausrichtung versehen sind, um Eckverbindungen herzustellen oder auszusteifen. Nur
beispielhaft sei in diesem Zusammenhang auf ein aus der US-Patentschrift
US 3,250,051 vorbekanntes Profil verwiesen.
[0004] Im Rahmen der heutigen modernen Bautätigkeit, ist es unerlässlich, die Dachkonstruktion
von Ein- und Mehrfamilienhäusern mit einer entsprechenden Wärmedämmung zu versehen.
Hierzu wird schon in der Planungsphase der jeweilige Wärmedämmbedarf des entsprechenden
Bauwerks ermittelt, ein Wärmedämmstoff ausgewählt und die erforderliche Dicke des
Wärmedämmstoffs mit üblichen Berechnungsprogrammen berechnet. Dabei ist die Dicke
des Wärmedämmstoffs ebenso von der Dachkonstruktion, wie von der geplanten Nutzung
des Gebäudes und einer ganzen Reihe weiterer Umstände abhängig. Nicht zuletzt ist
der Wunsch des Bauherren nach dem einzusetzenden Wärmedämmstoff zu berücksichtigen.
[0005] Im Ergebnis steht jedenfalls die Art des einzusetzenden Wärmedämmstoffs insbesondere
aber auch die Dicke des jeweils einzusetzenden Wärmedämmstoffs fest. Üblicherweise
wird der Wärmedämmstoff dann beim Aufbau der Dachkonstruktion in den Bereich zwischen
dem Dachsparren bzw. Dachbalken verbracht und mit einer auf die Unterseite der Dachbalken
aufgenagelten oder sonstig befestigten Dampfbremsfolie oder einer sonstigen Membran
raumseitig abgeschlossen.
[0006] Im Rahmen der Projektierung und Bauplanung ist dabei darauf zu achten, dass folglich
der Querschnitt der eingesetzten Dachsparren bzw. Dachbalken nicht nur in Abhängigkeit
von der jeweiligen Traglast, sondern auch abhängig von der Dicke des benötigten Wärmedämmstoffs
gewählt wird. Dies ist aber eine an sich unsinnige Vorgabe, da die Dachbalken bzw.
Dachsparren mit Abstand der hochwertigste und damit teuerste Bestandteil beim Aufbau
eines Dachstuhls sind, so dass die Dimensionierung des Tragwerks in Abhängigkeit von
der Dicke des Wärmedämmstoffs schon aus Kostengründen nicht unbedingt sinnvoll erscheint.
[0007] Ein anderes Problem besteht darin, dass wiederum in Abhängigkeit vom Gewicht der
Dachkonstruktion die übrige Tragkonstruktion des Gebäudes, also etwa die Dimensionierung
der tragenden Wände gewählt werden muss. Die Verbreiterung des Dachtragwerks ist also
mit erheblichen Folgekosten durch das ganze Gebäude hindurch verbunden.
[0008] Das aus der
DE 10 2005 060 643 A1 vorbekannte Aufdopplungsprofil betrifft ein im Wesentlichen im Querschnitt L-förmiges
Profil, wobei ein Montagesteg und ein Beplankungsflansch, die untereinander zumindest
annähernd einen rechten Winkel einschließen, sich zu dem fraglichen L-förmigen Querschnitt
ergänzen. Dabei wird das fragliche Aufdopplungsprofil über den Montagesteg derart
mit den Trägern eines Tragwerks verbunden, dass der Beplankungsflansch beabstandet,
vorzugsweise unterhalb der Träger, diese Träger zumindest abschnittsweise untergreift.
Die in den Abständen der Träger in entsprechenden Abständen angeordneten Beplankungsflansche
bilden somit im Ergebnis eine unterhalb der Unterkante der Träger angeordnete Befestigungsebene.
Die Montagestege selbst stellen dabei eine Verbreiterung der Träger dar. Im Ergebnis
ist also der Aufnahmeraum für eine etwaige Wärmedämmung zwischen einer Dachunterfläche
und einer Befestigungsebene, für einen hierdurch etwa an der Raumdecke entstehenden
Zwischenraum, durch die Befestigung der Aufdopplungsprofile an dem Tragwerk zumindest
um den Abstand zwischen Beplankungsflansch und Unterkante des Tragwerks vergrößert.
Es ist also möglich, durch die Verwendung des Aufdopplungsprofils eine Wärmedämmung
größerer Dicke in den vorstehend definierten und erfindungsgemäß vergrößerten Aufnahmeraum
einzubringen.
[0009] Zusätzlich ist der Beplankungsflansch des vorbekannten Aufdopplungsprofil mit einer
Befestigungsvorrichtung versehen, um nach der Montage der Wärmedämmung eine die Wärmedämmung
raumseitig abschließende Dampfbremsfolie oder sonstige Membran zumindest vorläufig
festzulegen.
[0010] Hierzu ist der Beplankungsflansch an der von dem Montagesteg abgewandten Seite mit
einem nach unten offenen Trogprofil versehen. Das fragliche Trogprofil kann dazu benutzt
werden, die zum raumseitigen Abschluss der Wärmedämmung üblicherweise eingesetzte
Dampfbremsfolie oder eine sonstige Membran einzubringen. Hierzu kann ein an sich bekanntes
Kederprofil in das Trogprofil unter Zwischenlage der Dampfbremsfolie eingeschoben
werden. Hierdurch wird eine erste Verklemmung der Dampfbremsfolie bewirkt. Der Beplankungsflansch
dient also zunächst der einfachen und sinnvollen Befestigung der Dampfbremsfolie bzw.
einer sonstigen Membran unterhalb der in den Zwischenraum zwischen Dachsparren und
dem erfindungsgemäßen Aufdopplungsprofil eingebrachten Wärmedämmung.
[0011] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
das vorbekannte Aufdopplungsprofil hinsichtlich der Befestigungsmöglichkeiten für
die Dampfbremsfolie oder eine sonstige Membran zu verbessern.
[0012] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Befestigungsflansch und/oder
das Trogprofil mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der an
den Beplankungsflansch zu befestigenden Dampfbremsfolie oder einer sonstigen Membran
mittels Tackern und/oder Kleben versehen ist. Im Stand der Technik war vorgesehen
worden, das Trogprofil zur Befestigung der Dampfbremsfolie mittels eines Kederprofils
zu nutzen. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass die Befestigungsmethoden mittels
Tackern oder Kleben eine höhere Akzeptanz besitzen, möglicherweise weil sie einfach
eher den in diesem Zusammenhang üblichen Befestigungen entsprechen. Es wird daher
als vorteilhaft angesehen, wenn das Trogprofil und/oder der Befestigungsflansch mit
einer Befestigungsvorrichtung versehen sind, die es ermöglicht, die Dampfbremsfolie
oder Membran in der genannten und gewohnten Form befestigen.
[0013] Konkret kann dies beispielsweise dadurch realisiert sein, dass der Beplankungsflansch
so perforiert ist, dass die Dampfbremsfolie oder eine sonstige Membran einfach mit
einem Tacker befestigt werden kann. Hierbei dringen die Befestigungsschenkel der U-förmigen
Halteklammern bei Einsatz eines herkömmlichen Tackers durch die entsprechend engmaschige
Perforation des Befestigungsschenkels und sorgen so für eine schnelle und einfache
Befestigung der Dampfbremsfolie an dem Befestigungsflansch.
[0014] Die Perforation des Beplankungsflansches kann nach vollständiger Herstellung des
erfindungsgemäßen Aufdopplungsprofils einfach dadurch realisiert werden, dass über
den Beplankungsflansch eine entsprechende Stiftrolle zur Perforation des Beplankungsflansches
gezogen wird oder aber umgekehrt, der Beplankungsflansch über eine entsprechende Stiftrolle
während oder im Anschluss an den Herstellungsprozess geführt wird. Die Abstände der
zur Perforation des Beplankungsflansches an der Stiftrolle angeordneten Stifte sind
dabei dem üblichen Abstand der Befestigungsschenkeln von Halteklammern, wie sie mit
Tackern befestigt werden, entsprechend dimensioniert.
[0015] In alternativer Ausgestaltung kann der Beplankungsflansch auch mit einem Kunststoffbett
überzogen sein. Das Kunststoffbett dient ebenfalls zur Befestigung der Dampfbremsfolie
oder einer sonstigen Membran mittels Tackern, wobei die Halteklammern eines üblichen
Tackers in einfacher Weise in dem Kunststoffbett verklammert werden können und somit
eine Dampfbremsfolie oder eine sonstige Membran unproblematisch durch Tackern an dem
entsprechend bezogenen Beplankungsflansch befestigt werden kann.
[0016] In ergänzender oder alternativer Ausführung kann auch in das an den Beplankungsflansch
angeformte Trogprofil eine Kunststoffleiste eingezogen sein. Die Kunststoffleiste
erfüllt im Wesentlichen die Funktion des vorstehend beschriebenen Kunststoffbettes,
nämlich derart, dass die Dampfbremsfolie oder eine sonstige Membran derart befestigt
werden kann, dass die Dampfbremsfolie oder Membran an der in das Trogprofil eingeführten
Kunststoffleiste mittels Tackern befestigt werden. Hierzu werden die entsprechenden
Halteklammern des Tackers unter Zwischenlage der Dampfbremsfolie oder der sonstigen
Membran mit der Kunststoffleiste verklammert. Idealerweise schließt die Kunststoffleiste
plan mit dem Beplankungsflansch ab.
[0017] In abermals alternativer Ausgestaltung kann der Beplankungsflansch als solcher oder
die in das Trogprofil eingezogene Kunststoffleiste oder aber auch das den Beplankungsflansch
überziehende Kunststoffbett mit einer Doppelklebebandschicht bezogen sein, so dass
die Dampfbremsfolie oder eine sonstige Membran einfach mit der Doppelklebebandschicht
verklebt werden können und so mit der hier erforderlichen Festigkeit befestigt sind.
Die Doppelklebebandschicht kann auch gleichzeitig die Kunststoffleiste und den Beplankungsflansch
überziehen oder nur eine der beiden Bestandteile des Aufdopplungsprofils. Die Breite
der Schicht der Dampfbremsfolie kann auch in Abhängigkeit vom Eigengewicht der zu
befestigenden Dampfbremsfolie bzw. Membran oder auch dem Abstand zwischen den einzelnen
Aufdopplungsprofilen und dem insoweit resultierenden Haltegewicht gewählt werden.
[0018] Eine weitere Montagehilfe für die in diesen Zwischenraum einzubringende Wärmedämmung
ergibt sich dadurch, dass der Übergangsbereich zwischen Montagesteg und Beplankungsflansch
nicht etwa rechtwinklig angeformt ist, sondern vielmehr mit einer Ausbuchtung versehen
ist, die bei bestimmungsgemäßer Montage in Richtung der einzubringenden Wärmedämmung
etwas oberhalb der Befestigungsebene vorspringt. Hierdurch ergibt sich eine erste
Befestigung der einzubringenden Wärmedämmung in dem Zwischenraum. Ein weiterer Vorteil
der Ausbuchtung und damit des Verzichts auf den rechten Winkel zwischen Montagesteg
und Beplankungsflansch besteht darin, dass an dieser Stelle eine scharfe Kante vermieden
ist und somit die Bearbeitung der Aufdopplungsprofile mit deutlich reduziertem Verletzungsrisiko
möglich ist. Der Einsatz von derart scharfen Übergängen und Kanten ist auch mit Rücksicht
auf den eingesetzten empfindlichen Wärmedämmstoff zu vermeiden.
[0019] Der Montagesteg kann in einfacher Weise mit dem Tragwerk, also insbesondere den Dachbalken
oder Dachsparren einfach verschraubt werden. Hierzu sind in den Montagesteg bereits
eine Vielzahl von Montagelochungen eingearbeitet, wobei die Montagelochungen vorzugsweise
in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, um den Montagesteg unproblematisch in unterschiedlichen
Höhe an dem jeweiligen Träger befestigen zu können.
[0020] Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn neben den eigentlichen Montagelöchern,
über die Länge des Montagestegs verteilt, Langlöcher, die zumindest weitgehend vertikal
zur Längserstreckung des Montagestegs angeordnet sind, vorgesehen sind. Diese Langlöcher
dienen einer ersten Befestigung des Aufdopplungsprofils an den Trägern des Tragwerks.
Nachdem mit der ersten Befestigung das Aufdopplungsprofil mit den Trägern verbunden
ist, kann anschließend die genaue Höhe justiert werden und die endgültige Festlegung
relativ zum Dachgebälk bzw. zum Tragwerk über die vorstehend beschriebenen Montagelöcher
erfolgen.
[0021] In abermaliger vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung sind in den
Montagesteg zusätzlich oder alternativ Justierlaschen derart eingearbeitet, dass diese
mit Ausnahme einer Befestigungskante vollständig ausgeschnitten sind.
[0022] Diese Justierlaschen können um die Klappkante herum derart abgekantet werden, dass
sie im Ergebnis eine Verbreiterung des Montagestegs bewirken und somit dazu eingesetzt
werden können, bedarfsweise den Abstand zwischen Beplankungsflansch und Unterkante
des Tragwerks oder Dachstuhls zu verbreitern. In diesem Fall wird das Aufdopplungsprofil
über zusätzliche Montagelochungen in den Justierlaschen mit dem jeweiligen Tragwerk
bzw. Dachgebälk verbunden.
[0023] Die Montage der Wärmedämmung in den Zwischenbereich zwischen dem Dachgebälk bzw.
Tragwerk und dem erfindungsgemäßen Aufdopplungsprofil kann dadurch weiter erleichtert
sein, dass in einen, dem Beplankungsflansch zugewandten Halteabschnitt des Montagestegs
Haltestege eingearbeitet sind, die aus der Ebene des Montagestegs herausklappbar sind,
wobei die so erzeugten Vorsprünge zu einer Verklammerung mit dem angrenzenden Wärmedämmstoff
führen. Neben der ersten Halterung durch die bereits beschriebenen Ausbuchtungen im
Übergangsbereich zwischen Montagesteg und Beplankungsflansch, stellt diese Verklammerung
mit den Haltestegen eine echte wirksame Halterung für den eingebrachten Wärmedämmstoff
dar. Dies ist insbesondere dann eine wirksame Montagehilfe, wenn, nach vollständiger
Einbringung des Wärmedämmstoffs, die bereits erwähnte Dampfbremsfolie montiert werden
soll. Es ist dann nicht länger erforderlich, umständlich den eingebrachten Wärmedämmstoff
zu halten, während an anderer Stelle die Dampfbremsfolie oder eine sonstige Membran
befestigt wird. Die in diesem Zusammenhang oftmals fehlende "dritte Hand", wird nicht
benötigt. An deren Stelle tritt vielmehr die Halterung durch die erwähnten Haltestege.
[0024] Die fraglichen Haltestege sind dabei über die Abklappkante federnd an dem Montagesteg
angelängt. Es hat sich gezeigt, dass aufgrund der somit federnden Anlage des Wärmedämmstoffs
an Stelle einer unmittelbar angrenzenden Anlage des Wärmedämmstoffs an dem Aufdopplungsprofil,
die Übertragung von Körperschall zumindest reduziert, wenn nicht sogar ausgeschlossen
ist. Die Haltestege stellen somit auch eine Maßnahme zur Verbesserung der Schalldämmung
bzw. Raumakustik des entsprechend wärmegedämmten Raumes dar.
[0025] Die Befestigung des Wärmedämmstoffs mittels der Haltestege kann dadurch weiter verbessert
sein, dass über die Länge des Montagestegs mehrere zueinander höhenversetzt angeordnete
Haltestege vorgesehen sind.
[0026] Das Aufdopplungsprofil kann sowohl aus Kunststoff, etwa aus PVC, oder aus Metall,
etwa aus Stahlblech, hergestellt sein.
[0027] Dabei wird das Aufdopplungsprofil jeweils als ablängbare Meterware mit einer bevorzugten
Abmessung von 2.500 - 4.000 mm hergestellt.
[0028] Das erfindungsgemäße Aufdopplungsprofil wird anhand eines in der Zeichnung nur schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
[0029]
Fig. 1 ein Aufdopplungsprofil in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 eine alternative Ausgestaltung des Aufdopplungsprofils mit einer Befestigungsmöglichkeit
für eine Dampfbremsfolie in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 eine abermals alternative Ausgestaltung des Aufdopplungsprofils mit aufgeklappten
Justierlaschen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine Detaildarstellung zur Befestigung des Aufdopplungsprofils an einem Tragwerk
mit Hilfe der aufgeklappten Justierlaschen in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 eine Prinzipskizze zur Montage von Wärmedämmstoffen mit Hilfe des Aufdopplungsprofils
sowie der Befestigung einer Dampfbremsfolie in einer Querschnittsansicht und
Fig. 6 eine weitere Prinzipdarstellung zur Befestigung der Deckenverkleidung in einer
Querschnittansicht,
Fig. 7 ein Aufdopplungsprofil in einer Ausführung als Ständerprofil im Querschnitt
und
Fig. 8 ein Aufdopplungsprofil gem. Fig. 7 mit einer Unterkonstruktion aus Metall oder
Holz und daran befestigter Gipskartonplatte.
[0030] Figur 1 zeigt ein an sich bekanntes Profil, das als Aufdopplungsprofil 1 verwendet
wird. Es besitzt einen Montagesteg 2, an den über eine Ausbuchtung 3 ein Beplankungsflansch
4 angelenkt ist. Der Montagesteg 2 ist mit einer Vielzahl voneinander beabstandeten
und gegeneinander höhenversetzt angeordneten Montagelochungen 5 versehen.
[0031] Wie aus dem einheitlichen Lochbild erkennbar, können die Montagelochungen 5 durch
einem einfachen Stanzvorgang in einem Hub in den Montagesteg 2 eingebracht werden.
Ebenfalls beabstandet über die Länge des Montagestegs 2 verteilt angeordnet sind,
vertikal zur Längserstreckung des Montagestegs 2, verlaufende Langlöcher 6 vorgesehen.
Diese Langlöcher 6 dienen zu einer ersten und noch höhenveränderlichen Montage des
Aufdopplungsprofils 1 an einem in Figur 1 nicht weiter dargestellten Tragwerk.
[0032] Wie nachstehend noch eingehend erläutert werden wird, wird der Montagesteg 2 mit
einem Tragwerk, also vorzugsweise den Dachsparren oder Dachbalken eines Dachgebälks,
derart verbunden, dass der Beplankungsflansch 4 das Tragwerk zumindest abschnittsweise
in einem definierten Abstand untergreift. Das durch die Befestigung des Montagestegs
2 an den Dachbalken bzw. Dachsparren 30 ergänzte Tragwerk ist somit zumindest annähernd
um die Breite des Aufdopplungsprofil 1 erhöht.
[0033] Überdies ist in das Trogprofil 7 eine Kunststoffleiste 8 eingezogen. Der Beplankungsflansch
4 ist mit einem Kunststoffbett 9 überzogen. Bedarfsweise kann eine Dampfbremsfolie
oder eine sonstige Membran einfach dadurch befestigt werden, dass die Folie oder Membran
derart festgetackert wird, dass die Halteklammern des Tackers unter Zwischenlage der
Folie oder Membran mit der Kunststoffleiste 8 und/oder dem Kunststoffbett 9 verklammert
werden. Sowohl die Kunststoffleiste 8, als auch das Kunststoffbett 9 können mit einem
hier nicht weiter dargestellten Doppelklebeband bezogen sein. Alternativ könnte das
Doppelklebeband auch direkt, also ohne Kunststoffbett auf dem Beplankungsflansch 4
gezogen sein. Mittels des Doppelklebebands kann die Dampfbremsfolie oder sonstige
Membran auch einfach durch Verkleben befestigt sein.
[0034] Figur 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Aufdopplungsprofils 1 in einer perspektivischen
Ansicht. Hierbei ist der auf der Montageseite des Montagestegs 2 vorspringende Beplankungsflansch
4 an der vom Montagesteg 2 abgewandten Längsseite um ein nach unten geöffnetes Trogprofil
7 ergänzt. Das Trogprofil 7 verjüngt sich dabei zu dessen Offenseite hin, wobei die
an der Außenseite angeordnete Außenkante 10 des Trogprofils 7 mit einer zusätzlichen
Umkantung 11 versehen ist, um bereits einen scharfkantigen Abschluss des Beplankungsflanschs
4 zu vermeiden.
[0035] In der alternativen Ausgestaltung des Aufdopplungsprofils 1 gemäß Figur 2 ist der
Beplankungsflansch mit einer Perforation 18 versehen. Die Perforation 18 dient ebenfalls
der erleichterten Befestigung der Halteklammern eines Tackers.
[0036] Gemäß dem in Figur 3 gezeigten Aufdopplungsprofils 1 sind in Höhe des oberhalb des
Halteabschnitts 21 angeordneten Befestigungsabschnitts 24 des Montagestegs 2 zusätzlich
Justierlaschen 25 eingearbeitet. Die Justierlaschen 25 sind dabei ebenfalls mit Montagelochungen
5 versehen. Die Justierlaschen 25 sind im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet,
wobei die Justierlaschen 25 mit Ausnahme einer dem Beplankungsflansch 4 abgewandten
Befestigungskante 26 vollständig ausgeschnitten sind. Bedarfsweise können die Justierlaschen
25 in Richtung der Montageseite des Montagestegs 2 zumindest weitgehend vollständig
umgeklappt werden. Die umgeklappten Justierlaschen 25 können zu einer Erhöhung des
Montagestegs 2 zumindest im Bereich der Justierlaschen 25 genutzt werden. Die Ausführung
mit den Justierlaschen 25 kann somit eine größere Bandbreite möglicher Anwendungen
abdecken.
[0037] Selbstverständlich können Justierlaschen 25 auch mit den anderen in der Zeichnung
dargestellten möglichen Ausführungen des Aufdopplungsprofils eingesetzt werden. So
zeigt die Darstellung in Figur 3 ein Aufdopplungsprofil 1 gemäß der Darstellung in
Figur 2 das ebenfalls mit den entsprechenden Justierlaschen 25 versehen ist. Dabei
sind die Justierlaschen 25 in der Darstellung gemäß Figur 3 bereits vollständig umgeklappt.
Das Umklappen der Justierlaschen 25 kann mit einfachsten Werkzeugen vor Ort, also
etwa mit einer gewöhnlichen Kombi-Zange, durchgeführt werden.
[0038] Mit der Detaildarstellung gemäß Figur 4 wird gezeigt, wie ein Aufdopplungsprofil
1 gemäß Figur 2 bzw. gemäß Figur 3 mit dem Träger eines Tragwerks, also insbesondere
einem Dachbalken verbunden werden kann. Gemäß der perspektivischen Darstellung in
Figur 4 wird die Justierlasche 25 über Befestigungsschrauben 27 mit dem Dachsparren
30 verbunden.
[0039] Gemäß der Darstellung in Figur 4 ist somit über das Aufdopplungsprofil 1 eine Erhöhung
des Dachsparren 30 erreicht, wobei die unterhalb des Dachsparren 30 angeordneten Beplankungsflansche
4 eine unterhalb des Dachsparrens 30 befindliche Befestigungsebene definieren.
[0040] Die Verwendung einer derartigen Befestigungsebene 33 ist in Figur 5 dokumentiert.
Gemäß dieser Darstellung ist zunächst der zwischen den Dachsparren 30 befindliche
Aufnahmeraum 31 für die Wärmedämmung 32 bestimmungsgemäß vergrößert. Im Ergebnis kann
somit eine Wärmedämmung 32 größerer Dicke zwischen den ansonsten unveränderten Dachsparren
30 montiert werden. Dabei kann das erfindungsgemäße Aufdopplungsprofil 1 auch dazu
genutzt werden, etwaige montagebedingte oder aufgrund der unterschiedlichen Dicke
der Dachsparren 30 bedingte Niveauunterschiede zwischen den Dachsparren 30 auszugleichen.
[0041] Im Ergebnis bilden somit die Beplankungsflansche 4 eine in Figur 5 gestrichelt eingezeichnete
Befestigungsebene 33. An dieser Befestigungsebene 33 kann dann eine Dampfbremsfolie
34 in einfacher Weise durch Einstecken der bereits vorstehend erwähnten Kederprofile
12 befestigt werden.
[0042] Nach dem entsprechenden Aufbringen der Dampfbremsfolie 34, um die Wärmedämmung 32
raumseitig abzuschließen, können dann die Beplankungsflansche 4 zusätzlich genutzt
werden, um eine Unterkonstruktion aus Metall oder Holz 35 daran zu montieren, an der
dann die jeweils gewünschte Innenraumverkleidung aus Gipskarton 36 oder eine Paneelenverkleidung
aufgebracht werden kann.
[0043] Das erfindungsgemäße Aufdopplungsprofil 1 kann gemäß Figur 6 mit Vorteil auch zum
Aufbau einer Wandverkleidung im Trockenbau eingesetzt werden.
[0044] Eine mögliche konkrete Umsetzung dieser zusätzlichen Anwendung ist in Fig. 7 gezeigt.
Gemäß der Querschnittsdarstellung ist ein Aufdopplungsprofil 1 oberhalb des Halteabschnitts
21 derart abgekantet, dass das Aufdopplungsprofil 1 insgesamt ein U-Profil ist dessen
parallele Schenkel von dem Befestigungsabschnitt 24 und dem Beplankungsflansch 4 gebildet
sind.
[0045] In dieser Ausgestaltung kann das Aufdopplungprofil 1 als senkrechtes Vorsatzschalenprofil
gemäß Fig. 8 zum Aufbau einer Vorsatzschale eingesetzt werden. Dabei dient der Beplankungsflansch
4 hier ebenfalls zur Befestigung einer Unterkonstruktion aus Metall oder Holz 35 an
die Gipskartonplatten 36 oder eine sonstige Innenraumbekleidung montiert werden können.
Die Figuren 7 und 8 zeigen somit eine zusätzliche Anwendung des erfindungsgemäßen
Aufdopplungsprofils 1.
[0046] Vorstehend ist somit ein Aufdopplungsprofil 1 beschrieben, mit dem einerseits die
jeweilige Tragwerkkonstruktion nachträglich unproblematisch derart aufgestockt werden
kann, dass der Aufnahmeraum 31 für die Wärmedämmung 32 so vergrößert wird, so dass
die jeweils gewünschte Wärmedämmung 32 in der jeweils gewünschten Dicke unproblematisch
eingebracht werden kann. Nach dem Einbringen der Wärmedämmung 32 wird diese dann zunächst
mittels der Haltestegen 22 in der bestimmungsgemäßen Lage gehalten. Dadurch, dass
die Beplankungsflansche 4 in vorteilhafter Ausgestaltung mit entsprechenden Haltevorrichtungen
versehen sind, kann ein raumseitiger Abschluss der Wärmedämmung, etwa durch eine Dampfbremsfolie
34 in einfacher Weise montiert und justiert werden. Insbesondere die Verwendung von
einfachen Klebe- oder Tackerlösungen ermöglicht es, nach einer ersten Montage eine
straffe Verlegung der Dampfbremsfolie 34 in der von den Beplankungsflanschen 4 gebildeten
Befestigungsebene 33 zu erreichen. Die von den Beplankungsflanschen 4 gebildete Befestigungsebene
33 kann dann mit Vorteil in an sich herkömmlicher Weise genutzt werden, um die jeweils
gewünschte Deckenverkleidung unterhalb der nunmehr gedämmten Wärmekonstruktion aufzubringen.
[0047] Das erfindungsgemäße Aufdopplungsprofil 1 stellt somit eine Maßnahme zur Vermeidung
unnötiger Baukosten, wie auch eine erhebliche Montagehilfe im Zusammenhang mit dem
Aufbau von wärmegedämmten Dachstühlen oder Wandverkleidungen dar.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0048]
- 1
- Aufdopplungsprofil
- 2
- Montagesteg
- 3
- Ausbuchtung
- 4
- Beplankungsflansch
- 5
- Montagelochung
- 6
- Langloch
- 7
- Trogprofil
- 8
- Kunststoffleiste
- 9
- Kunststoffbett
- 10
- Außenkante
- 11
- Umkantung
- 12
- Kederprofil
- 13
- Aufkantung
- 14
- Aufsteckprofil
- 15
- Halbkreisprofil
- 16
- Kunststoffpropfen
- 17
- Wellenprofil
- 18
- Perforation
- 20
- Klemmprofil
- 21
- Halteabschnitt
- 22
- Haltesteg
- 23
- Klappkante
- 24
- Befestigungsabschnitt
- 25
- Justierlasche
- 26
- Befestigungskante
- 27
- Montageschraube
- 30
- Dachsparren
- 31
- Aufnahmeraum
- 32
- Wärmedämmung
- 33
- Befestigungsebene
- 34
- Dampfbremsfolie
- 35
- Metall- oder Holzunterkonstruktion
- 36
- Gipskartonplatte
1. Aufdopplungsprofil zur - gemäß der Dicke des jeweils eingesetzten Wärmestoffs - bedarfsweisen
Erhöhung der Träger eines Tragwerks, insbesondere der Dachsparren (30) eines Dachstuhls
oder der Dachbalken eines Flachdachs, mit einem im Wesentlichen L-förmigen oder im
Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, bei dem ein zur Befestigung an einem Träger vorgesehenen
Montagesteg (2) und ein diesen Träger diesen Träger zumindest teilweise untergreifenden
Beplankungsflansch (4), an dem eine Decken- oder Wandverkleidung befestigbar ist,
wobei dieser Montagesteg (2) und der Beplankungsflansch (4) unter Einschluss eines
zumindest annähernd rechten Winkels angeordnet sind, wobei an der dem Montagesteg
(2) abgewandten Stirnseite des Beplankungsflanschs (4) ein, sich vorzugsweise zu dessen
Offenseite hin verjüngendes, Trogprofil (7) derart angeformt ist, dass die dem Tragwerk
abgewandte Offenseite des Trogprofils (7) zumindest im Wesentlichen plan mit der Unterkante
des Beplankungsflanschs (4) abschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (4) und/oder das Trogprofil (7) mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung
zur Befestigung einer an den Beplankungsflansch (4) zu befestigenden Dampfbremsfolie
(34) oder eine sonstigen Membran mittels Tackern und/oder Kleben versehen ist.
2. Aufdopplungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beplankungsflansch (4) derart perforiert ist, dass die Dampfbremsfolie (34) oder
eine sonstige Membran mittels Tackern derart befestigbar ist, dass die Befestigungsschenkel
der U-förmigen Halteklammern unter Ausnutzung der Perforation den Beplankungsflansch
(4) bestimmungsgemäß durchdringen.
3. Aufdopplungsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beplankungsflansch (4) nach Herstellung des Aufdopplungsprofils zur Herstellung
der Perforation mittels einer Stiftrolle perforierbar ist.
4. Aufdopplungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beplankungsflansch (4) mit einem Kunststoffbett überzogen ist.
5. Aufdopplungsprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass in das Trogprofil (7) eine Kunststoffleiste eingezogen ist, vorzugsweise derart,
dass die Kunststoffleiste plan mit der Befestigungsebene des Beplankungsflansches
(4) abschließt.
6. Aufdopplungsprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Beplankungsflansch (4) als solcher oder das den Beplankungsflansch (4) übergreifende
Kunststoffbett und/oder die in das Trogprofil (7) eingezogene Kunststoffleiste mit
einer Doppelklebebandschicht überzogen ist.
7. Aufdopplungsprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich von dem Montagesteg (2) zum Beplankungsflansch (4) jeweils eine
Ausbuchtung (3) derart angeformt ist, dass an den Beplankungsflansch (4) ein um die
Breite der Ausbuchtung (3) über die gedachte Verlängerung des Montagestegs (2) in
Richtung des Beplankungsflanschs (4) vorspringender Überstand angeformt ist.
8. Aufdopplungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagesteg (2) mit einer von Vielzahl von, vorzugsweise in unterschiedlicher
Höhe, über den Montagesteg (2) verteilt angeordneten Montagelochungen (5) versehen
ist.
9. Aufdopplungsprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Montagelochungen (5) Langlöcher (6), deren Längserstreckung vorzugsweise
im rechten Winkel zur Längserstreckung des Montagestegs (2) verläuft, über die Längserstreckung
des Montagestegs (2) verteilt und jeweils beabstandet voneinander angeordnet sind.
10. Aufdopplungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Montagesteg (2) Justierlaschen (25) derart ausgestanzt sind, dass die Justierlaschen
(25) mit Ausnahme einer jeweils an dem vom Beplankungsflansch (4) abgewandten Ende
der Justierlasche (25) angeordneten Befestigungskante (26), vollständig ausgeschnitten
und jeweils ebenfalls mit wenigstens einer Montagelochung (5') versehen sind.
11. Aufdopplungsprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierlaschen (25) jeweils um die Befestigungskante (26) herum zumindest nahezu
vollständig derart abklappbar ist, dass hierdurch eine effektive Verbreiterung des
Montagestegs (2) bewirkt ist.
12. Aufdopplungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise in den, dem Beplankungsflansch (4) zugewandten Halteabschnitt (21) des
Montagestegs (2) Haltestege (22) derart eingearbeitet sind, dass die Haltestege (22)
jeweils vorzugsweise in Form eines Langlochs (6), dessen Längserstreckung zumindest
im Wesentlichen in Längsrichtung des Montagestegs (2) verläuft, mit Ausnahme einer
dem Beplankungsflansch (4) zugewandten Seite des Haltestegs (22) angeordneten Klappkante
(23), vollständig ausgeschnitten sind und überdies Klappkanten (23) derart aus dem
Montagesteg (2) herausklappbar sind, dass bei bestimmungsgemäßer Montage des Aufdopplungsprofils
(1) die Haltestege (22) in Richtung einer angrenzenden Wärmedämmung (32) vorspringen.
13. Aufdopplungsprofil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (22) über die Breite des Montagestegs (2) beabstandet voneinander,
vorzugsweise einander höhenversetzt, angeordnet sind.