(19)
(11) EP 1 845 816 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
25.07.2012  Patentblatt  2012/30

(21) Anmeldenummer: 06806474.0

(22) Anmeldetag:  23.10.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A43B 13/12(2006.01)
A61F 5/14(2006.01)
A43B 13/02(2006.01)
A43B 7/14(2006.01)
A43B 7/22(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2006/010206
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2007/048561 (03.05.2007 Gazette  2007/18)

(54)

SCHUHWERK MIT INTEGRIERTER MITTELFUSSROLLE

ITEM OF FOOTWEAR WITH INTEGRATED MIDFOOT ROLL

CHAUSSURE À ROULEAU CENTRAL INTÉGRÉ


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 25.10.2005 DE 202005016740 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
24.10.2007  Patentblatt  2007/43

(73) Patentinhaber: LORENZ Shoe Group AG
4775 Taufkirchen/Pram (AT)

(72) Erfinder:
  • CHOLEWA, Uwe
    A-4775 Taufkirchen/Pram (AT)

(74) Vertreter: Laufhütte, Dieter et al
Lorenz-Seidler-Gossel Widenmayerstrasse 23
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 0 142 677
AT-B- 413 627
WO-A-03/075698
US-A1- 2002 178 621
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle gemäß Patentanspruch 1.

    [0002] Es ist bekannt, dass der menschliche Fuß im Laufe seines Lebens extremen Belastungen ausgesetzt ist. Kommen noch Faktoren wie falsches Schuhwerk, Übergewicht oder Überlastung durch sportliche Aktivitäten hinzu, kann dies häufig zu Beschwerden an den Sprunggelenken, der Achillessehne oder des gesamten Mittelfußbereiches führen.

    [0003] Das Sprunggelenk ist das Verbindungselement zwischen Fuß und Bein und steht wie das Kniegelenk unter der gesamten Last des Körpers. Aufgrund der erwähnten hohen Belastung wie Alter, Übergewicht und Sport kommt es nicht selten zu einem Knorpelverschleiß und der häufig beschriebenen Arthrose, die den natürlichen Bewegungsablauf und Abrollvorgang behindert.

    [0004] Auch die Achillessehne, die quasi die Verlängerung der Wadenmuskulatur darstellt und sich sehnig am Fersenbein ansetzt, wird schon bei normaler Beanspruchung stark gefordert. Als stärkste Sehne des Körpers ist sie dafür zwar ausgelegt, aber leider kommt es aufgrund jahrelangen Tragens von zum Teil viel zu hohen Absatzschuhen und daraus bedingten ruckartigen Ausdehnen und Zusammenziehen der Sehne bei jedem Schritt immer wieder zu Entzündungen die ein schmerzfreies Gehen fast unmöglich machen.

    [0005] Aber nicht nur das Tragen von hohen Absätzen, sondern auch das jahrelange Gehen und Stehen auf hartem ebenen Böden zieht die Füße auf Dauer in Mitleidenschaft.

    [0006] Da die natürlich Gewölbeunterstützung wie beim Barfussgehen auf weichem Boden fehlt, senkt sich mit der Zeit das Längs- und Quergewölbe. Bei einer zu starken Senkung des Quergewölbes kommt es zu einem Spreizfuß. Die Mittelfußköpfchen senken sich und stehen komplett auf. Auch in diesem Fall ist ein schmerzfreies Abrollen beim Gehen nicht mehr gegeben.

    [0007] Da es sich bei allen aufgeführten Beschwerden um Einschränkungen des Abrollvorgangs beim Gehen oder Laufen handelt, trägt der Orthopädie-Schuhmacher in diesen Fällen oftmals auf der Schuhsohlenunterseite im Mittelfußbereich Material auf. Die Übergänge werden zur Sohlenspitze und Ferse ausgeglichen und es entsteht eine Art Rolle, deren Scheitelpunkt sich in der Regel unter den 3 Keilbeinen der Fußwurzel befindet. Die sogenannte Mittelfußrolle, hilft dem Träger stabilisiert und sanft abzurollen. Sie entlastet die Funktion der Fußwurzelgelenke und das obere Sprunggelenkschmerzen werden gelindert und der Spannungswechsel der Achillessehne wird gedämpft.

    [0008] Leider verleiht das Auflegen von Material auf der Laufsohlenunterseite dem Schuh immer ein orthopädisches und plumpes Aussehen. Auch bei konventionellen Bequemschuhherstellern, die Modelle mit Mittelfußrolle in ihrem Programm führen, haben die Schuhsohlen nach wie vor die typische ballon- oder schaukelartige Optik.

    [0009] Aus der WO 0115560 A1 ist ein Schuhwerk bekannt, bei dem die Rolle noch ausgeprägter als üblich gestaltet ist. Damit soll der Fuß bewusst destabilisiert werden. Ziel ist die Stärkung aller Muskeln die sich in unmittelbarer Nähe der Bewegungsachse befinden. Es handelt sich also um ein Trainingsgerät mit therapeutischem Effekt, bei dem die Optik ebenfalls eine untergeordnete Rolle spielt.

    [0010] Des weiteren sind viele Schuhsohlen oder Schuhe bekannt die eine integrierte Weichbettung oder Stütze beinhalten. Eingelegte Schaumteile in Sohlen oder herausnehmbare Fußbettungen in Schuhen sollen Ferse und Vorfußbereich polstern oder das Fußgelenk stützen. Viele dieser Schuhe sind zwar auch nach modischen Gesichtspunkten gestaltet, berücksichtigen aber nicht die Bedürfnisse der erwähnten Krankheitsbilder, bei denen eine Mittelfußrolle Erleichterung verschaffen würde.

    [0011] Ein Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle ist aus US 2002/0178621 A bekannt.

    [0012] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schuhwerk zu schaffen, das die Bedürfnisse des Trägers bei Beschwerden am Sprunggelenk, im Mittelfußbereich oder an der Achillessehne berücksichtigt, und es gleichzeitig möglich macht, auf die konventionell auf der Laufsohle außen aufgebaute Mittelfußrolle zu verzichten, um insbesondere die Laufsohlenoptik freier gestalten zu können.

    [0013] Diese Aufgabe löst ein Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.

    [0014] Die Lösung zeichnet sich insbesondere dadurch aus , dass in der Sohlenschale des Schuhwerks nur zwei Formteile, vorzugsweise aus Polyurethan (PU-Schaum) oder aus einem anderen in verschiedenen Härtegraden einzustellenden dämpfenden Material eingearbeitet und übereinander angeordnet sind. Die Sohlenschale ist dabei mit der Schaftkonstruktion bestehend aus Oberschaft und weicher Deckbrandsohle auf herkömmliche Art und Weise verbunden.

    [0015] Die spezielle Formgebung, Anordnung und Härteeinstellung der Einlegeteile und die Härteeinstellung der Sohlenschale ergeben in Verbindung mit der Schaftkonstruktion beim Gehen einen Effekt, der mit einer an der Sohle außen angebrachten Mittelfußrolle vergleichbar ist.

    [0016] Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.

    [0017] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
    Figur 1:
    ein Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle in perspektivischer Explosionsdarstellung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    Figur 2:
    eine Draufsicht einer Laufsohlenschale für ein Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle,
    Figur 3:
    einen Querschnitt einer Laufsohlenschale für ein Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle in einem Ausschnitt des Vorfußbereiches,
    Figur 4:
    einen Querschnitt einer Laufsohlenschale für ein Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle in einem Ausschnitt des Rückfußbereiches,
    Figur 5:
    einen Längsschnitt einer Laufsohlenschale mit integrierter Mittelfußrolle,
    Figur 6:
    einen Querschnitt einer Laufsohlenschale für ein Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle in einem Ausschnitt des Mittelfußbereiches,
    Figur 7:
    ein unteres Formteil für ein Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle in perspektivischer Darstellung,
    Figur 8:
    Momentaufnahme beim Abrollvorgang mit einem Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle,
    Figur 9:
    eine andere Momentaufnahme beim Abrollvorgang mit einem Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle und
    Figur 10:
    eine dritte Momentaufnahme beim Abrollvorgang mit einem Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle.


    [0018] Ein erfindungsgemäßes Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle, im folgenden Schuhwerk genannt, besteht wie in Figur 1 dargestellt, aus einem Oberschaft 1, der mit einer Deckbrandsohle 2 verbunden ist, und zwei Formteilen 3, 4, die in einer Laufsohlenschale 5 übereinander liegend eingearbeitet sind.

    [0019] Der Oberschaft 1 und die Deckbrandsohle 2 sind vorzugsweise aus weichem Leder oder einem Synthetikmaterial gefertigt und werden, wie in Figur 1 gezeigt mit einer Zickzack-Naht oder mit einer Bestechnaht bzw. durch Verklebung konventionell miteinander zu einer Schaftkonstruktion verbunden.

    [0020] Die Laufsohlenschale 5 wird mit der Schaftkonstruktion 1, 2 ebenfalls durch Verklebung oder Vernähen konventionell miteinander verbunden.

    [0021] Die Formteile 4, 3, sowie die Laufsohlenschale 5, bestehen vorzugsweise aus einem P U R Schaum oder aus einem anderen in verschiedenen Härtegraden einzustellenden dämpfenden Material. Das in der Laufsohlenschale 5 oben liegende Formteil 3, ist wie in Figur 2, dargestellt bis auf einen Rand von etwa 10-12 mm flächig eingearbeitet.

    [0022] In den Figur 3 und Figur 4 ist im Querschnitt zu sehen, wie sich das Formteil 3 in einem Ausschnitt des Vorfußbereiches 5A und in einem Ausschnitt des Rückfußbereiches 5 C eingearbeitet darstellt. Die Höhe des Formteils 3 beträgt im Vorfußbereich 5 A vorzugsweise mindestens 6 mm und im Rückfußbereich 5 C vorzugsweise mindestens 8 mm. Das Formteil 3 ist, wie in Figur 5 dargestellt, im Mittelfußbereich 5 B über dem Formteil 4 angeordnet. Es ist über dessen Scheitelpunkt etwa 4 bis 6 mm hoch.

    [0023] Grundsätzlich ist die Höhe des Formteils 3 aber den speziellen Bedürfnissen des Trägers anzupassen. Dabei kann z. B. das Gewicht des Trägers berücksichtigt werden.

    [0024] Das in der Laufsohlenschale 5 unterhalb des Formteils 3 eingearbeitete Formteil 4 ist, wie in Figur 5 gezeigt, und auch in Figur 7 zu sehen, vorne und hinten keilförmig ausgearbeitet und verjüngt sich in Richtung des Rückfußbereiches 5 C und Vorfußbereiches 5 A .Das Formteil 4 ist im Mittelfußbereich 5 B wie in Figur 6 abgebildet entlang des inneren Längsgewölbes 5 D höher als im Bereich des äußeren Längsgewölbes 5 E . Die generelle Höhe kann den Bedürfnissen des Trägers frei angepaßt sein.

    [0025] Die Formteile 3, 4, sowie die Laufsohlenschale 5 sind in unterschiedlichen Härtegraden eingestellt. Das in der Laufsohlenschale 5 unterhalb des Formteil 3 eingearbeitete Formteil 4 ist härter als Formteil 3 und die Laufsohlenschale 5, wobei das Formteil 3 weicher ist als die Laufsohlenschale 5.

    [0026] Die Formteile 3 und 4 sind, wie in Figur 5 und auch Figur 6 zu sehen, so in die Form der Laufsohlenschale 5 eingearbeitet, dass sie nach dem Einführen des z .B. PUR-Schaummaterials von diesem fest umschlossen sind. Nur in der Draufsicht der Laufsohlenschale ist, wie in Figur 2 gezeigt, das oberhalb eingearbeitete Formteil 3 zu sehen.

    [0027] Aufgrund der weichen Deckbrandsohle 2 drückt sich der Fuß beim Gehen oder Laufen mit dem Schuhwerk in der ersten Phase des Abrollvorganges (Figur 8) in das weiche Formteil 3 im Rückfußbereich 5 C der Laufsohlenschale. In der zweiten Phase (Figur 9) rollt der Fuß über das härtere Formteil 4 im Mittelfußbereich 5 B ab, und tritt in der dritten Phase (Figur10) in den weichen Vorfußbereich 5 A des Formteils 3.

    [0028] Die mittlere Härteeinstellung der Laufsohlenschale 5 unterstützt dämpfend den gesamte Vorgang. Das Erscheinungsbild der Laufsohlenschale ist weitestgehend frei zu gestalten.


    Ansprüche

    1. Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle, dessen Oberschaft (1) mit einer Deckbrandsohle (2) und einer Laufsohlenschale (5) verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass in der Laufsohlenschale (5) nur zwei Formteile (3, 4) übereinander liegend angeordnet sind, wobei das in der Laufsohlenschale (5) unten angeordnete Formteil (4) die integrierte Mittelfußrolle bildet und härter ist als das oben liegende Formteil (3) sowie die Laufsohlenschale (5), und dass das oben liegende Formteil (3) weicher ist als die Laufsohlenschale (5).
     
    2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (3, 4) aus einem in verschiedenen Härtegraden einstellbaren Material, beispielsweise PUR-Schaum, bestehen.
     
    3. Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohlenschale (5) mit den eingearbeiteten Formteilen (3, 4) dauerhaft mit einer Schaftkonstruktion verbunden ist, die aus Oberschaft (1) und Deckbrandsohre (12), besteht, wobei die Deckbrandsohle (2) so weich ist, dass sich der Fuß in die Formteile (3, 4) der Laufsohlenschale (5) hineindrücken kann.
     
    4. Schuhwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oben liegende Formteil (3) bis auf einen Rand von etwa 10 bis12 mm flächig mit der Laufsohlenschale (5) verbunden ist.
     
    5. Schuhwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Position des unten liegenden Formteils (4) im Mittelfußbereich befindet.
     
    6. Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Formteils (3) im Vorfußbereich mindestens 6 mm, im Rückfußbereich mindestens 8 mm und im Mittelfußbereich oberhalb des Scheitelpunktes von Formteil (4) etwa 2 bis 4 mm beträgt.
     
    7. Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (3) innerhalb der Laufsohlenschale (5) in Richtung des Rück und Vorfußbereiches keilförmig ausgebildet ist, und in den Bereichen des Fußaußen- und innengewölbes verschiedene Höhen aufweist.
     
    8. Schuhwerk mit integrierter Mittelfußrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (3, 4) innerhalb der Laufsohlenschale (5) nach dem Einschießen des Materials aus dem sie bestehen, fest von diesem umschlossen sind, wobei nur das obere Formteil (3) in der Draufsicht der (5) zu sehen ist.
     


    Claims

    1. Footwear with an integrated midfoot roll whose upper (1) is connected to a sock lining (2) and to an outsole shell (5),
    characterised in that
    only two moulded parts (3, 4) are arranged lying above one another in the outsole shell (5), with the moulded part (4) arranged at the bottom in the outsole shell (5) forming the integrated midfoot roll and being harder than the upwardly disposed moulded part (3) as well as than the outsole shell (5); and in that the upwardly disposed moulded part (3) is softer than the outsole shell (5).
     
    2. Footwear in accordance with claim 1, characterised in that the moulded parts (3, 4) comprise a material which can be set with different degrees of hardness, for example PUR foam.
     
    3. Footwear in accordance with either of claims 1 or 2, characterised in that the outsole shell (5) having the integrated moulded parts (3, 4) is permanently connected to an upper construction which comprises the upper (1) and the sock lining (2), with the sock lining (2) being so soft that the foot can be pressed into the moulded parts (3, 4) of the outsole shell (5).
     
    4. Footwear in accordance with one of the preceding claims, characterised in that the upwardly disposed moulded part (3) is areally connected to the outsole shell (5) except for a margin of around 10 to 12 mm.
     
    5. Footwear in accordance with one of the preceding claims, characterised in that the position of the downwardly disposed moulded part (4) is located in the midfoot region.
     
    6. Footwear having an integrated midfoot roll in accordance with one of the preceding claims, characterised in that the height of the moulded part (3) amounts to at least 6 mm in the forefoot region, to at least 8 mm in the rearfoot region and to around 2 to 4 mm in the midfoot region above the apex of the moulded part (4).
     
    7. Footwear having an integrated midfoot roll in accordance with one of the preceding claims, characterised in that the moulded part (3) is made as wedge-shaped within the outsole shell (5) in the direction of the rear foot and forefoot regions and has different heights in the regions of the outer arch of the foot and of the inner arch of the foot.
     
    8. Footwear having an integrated midfoot roll in accordance with one of the preceding claims, characterised in that, after the injection of the material which the moulded parts (3, 4) comprise, the moulded parts are firmly surrounded by said material within the outsole shell (5), with only the upper moulded part (3) being able to be seen in the plan view of (5).
     


    Revendications

    1. Chaussure avec rouleau de métatarse intégré, dont la tige supérieure (1) est reliée à une semelle intérieure de recouvrement (2) et à une plaque d'assise de semelle d'usure (5),
    caractérisée en ce que,
    dans la plaque d'assise de semelle d'usure (5) seulement deux pièces moulées (3, 4) sont disposées couchées l'une au-dessus de l'autre, la pièce moulée disposée au-dessous (4) dans la plaque d'assise de semelle d'usure (5) constituant le rouleau de métatarse intégré et étant plus dure que la pièce moulée se trouvant au-dessus (3) ainsi que la plaque d'assise de semelle d'usure (5), et en ce que la pièce moulée se trouvant au-dessus (3) est plus molle que la plaque d'assise de semelle d'usure (5).
     
    2. Chaussure selon la revendication 1, caractérisée en ce que les pièces moulées (3, 4) sont constituées d'une matière variable en différents degrés de dureté, par exemple de la mousse de PUR.
     
    3. Chaussure selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la plaque d'assise de semelle d'usure (5) avec les pièces moulées travaillées (3, 4) est reliée de manière durable avec une construction de tige, qui est constituée de la tige supérieure (1) et de la semelle intérieure de recouvrement (2), la semelle intérieure de recouvrement (2) étant si molle que le pied peut s'enfoncer dans les pièces moulées (3, 4) de la plaque d'assise de semelle d'usure (5).
     
    4. Chaussure selon une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la pièce moulée se trouvant au-dessus (3) est reliée avec la plaque d'assise de semelle d'usure (5) à plan jusqu'à un bord d'environ 10 à12 mm.
     
    5. Chaussure selon une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la position de la pièce moulée se trouvant au-dessous (4) se trouve dans la zone du métatarse.
     
    6. Chaussure avec rouleau de métatarse intégré selon une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la hauteur de la pièce moulée (3) s'élève dans la zone de la partie antérieure du pied à au moins 6 mm, dans la zone de la partie arrière du pied à au moins 8 mm et dans la zone du métatarse au-dessus du point culminant de la pièce moulée (4) à environ 2 à 4 mm.
     
    7. Chaussure avec rouleau de métatarse intégré selon une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la pièce moulée (3) à l'intérieur de la plaque d'assise de semelle d'usure (5) est constituée de manière cunéiforme dans la direction de la zone de la partie arrière et antérieure du pied, et présente différentes hauteurs dans les zones de la voûte externe et interne du pied.
     
    8. Chaussure avec rouleau de métatarse intégré selon une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les pièces moulées (3, 4) à l'intérieur de la plaque d'assise de semelle d'usure (5), après l'injection de la matière dont elles sont constituées, sont entourées fermement par celle-ci, la pièce moulée supérieure (3) étant visible seule dans la vue de dessus de la (5).
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente