[0001] Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeug, insbesondere einen Spielzeug-LKW.
[0002] Aus der
DE 474 831 A ist ein heb- und kippbarer Wagenkasten für einen Lastkraftwagen bekannt.
[0003] Spielfahrzeuge mit einem Fahrzeugunterbau und einem darauf anbringbaren Fahrzeugaufbau
wie beispielsweise einem Ladebehälter sind durch offenkundige Vorbenutzung bekannt.
Der Ladebehälter kann an dem Fahrzeugunterbau bezüglich einer horizontalen Schwenkachse
schwenkbar angeordnet sein.
[0004] Die Variabilität der Bedienbarkeit des Fahrzeugaufbaus und damit ein Spielerlebnis
des Spielfahrzeugs sind verbesserungsfähig.
[0005] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spielfahrzeug der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass das Spielerlebnis erhöht ist.
[0006] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Spielfahrzeug mit dem im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen.
[0007] Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass das Spielerlebnis dann verbessert ist, wenn ein
Fahrzeugunterbau des Spielfahrzeugs eine Linear-/Schwenkführung aufweist, mit der
eine Führungseinheit eines auf dem Fahrzeugunterbau anbringbaren Fahrzeugaufbaus korrespondiert.
Die Führungseinheit ist derart an der Linear-/Schwenkführung anordenbar, dass der
Fahrzeugaufbau in einer Linearführungsanordnung und in einer Schwenkführungsanordnung
an dem Fahrzeugunterbau angeordnet werden kann. In der Linearführungsanordnung ist
der Fahrzeugaufbau entlang einer Führungsrichtung an dem Fahrzeugunterbau geführt
verlagerbar. Die Führungsrichtung ist insbesondere parallel zu einem Untergrund, auf
welchem das Spielfahrzeug bewegt werden kann, und insbesondere horizontal orientiert.
In der Schwenkführungsanordnung ist der Fahrzeugaufbau in einer Schwenkaufnahme an
dem Fahrzeugunterbau geführt verschwenkbar. Die Linear-/Schwenkführung des Spielfahrzeugs
ermöglicht also einerseits das Verschieben des Fahrzeugaufbaus, der insbesondere als
Ladebehälter eines Kipp-LKW ausgeführt ist, entlang des Fahrzeugunterbaus, also relativ
zu einem Fahrgestell des Spielfahrzeugs. Insbesondere erfolgt die Verlagerung relativ
zu einer Fahrkabine des Spielfahrzeugs, also von diesem weg und zu diesem hin. Andererseits
ermöglicht die Linear-/Schwenkführung ein Verschwenken des Fahrzeugaufbaus gegenüber
dem Fahrzeugunterbau, also ein Kippen des Fahrzeugaufbaus. Dadurch ist es beispielsweise
möglich, in dem Fahrzeugaufbau angeordnete Ladungen in Form eines weiteren Spielfahrzeugs
oder beispielsweise Schüttgut wie Sand oder Kies unkompliziert und vor allem realitätsgetreu
abzuladen. Es ist zudem möglich, in der gekippten Anordnung des Fahrzeugaufbaus beispielsweise
ein weiteres Spielfahrzeug auffahren zu lassen. Das Spielfahrzeug weist eine erhöhte
Variabilität und eine verbesserte und vereinfachte Bedienbarkeit von Funktionselementen
wie dem Fahrzugaufbau des Spielfahrzeugs auf. Das Spielerlebnis des Spielfahrzeugs
ist erhöht.
[0008] Die Führungseinheit liegt in der Linearführungsanordnung linienförmig auf dem Fahrzeugunterbau
auf. Dadurch ist ein Kippen bzw. Verschwenken des Fahrzeugaufbaus verhindert. Insbesondere
ist der Massenschwerpunkt des Fahrzeugaufbaus über dem Fahrzeugunterbau, d.h. zwischen
der Fahrkabine und der Schwenkaufnahme, angeordnet. In einer Anordnung des Fahrzeugaufbaus
derart, dass in Folge der Schwerkraft des Fahrzeugaufbaus ein Drehmoment auf den Fahrzeugaufbau
wirkt, kann die Auflage des Fahrzeugaufbaus auf dem Fahrzeugunterbau alleine nicht
ausreichend sind, um ein Kippen des Fahrzeugaufbaus zu verhindern. Eine entsprechende
Kippbewegung des Fahrzeugaufbaus ist durch die Anordnung des Führungsvorsprungs in
der Längsnut verhindert, indem der Führungsvorsprung und somit der Fahrzeugaufbau
in der Längsnut gehalten sind.
[0009] Ein Spielfahrzeug mit einer Linear-/Schwenkführung nach Anspruch 2 ermöglicht eine
leichtgängige Linearverlagerung des Fahrzugaufbaus. Eine Führungsschiene mit einer
darin angeordneten Längsnut ist unkompliziert und damit kostengünstig in der Herstellung.
Die Ausführung der Linear-/ Schwenkführung nach Anspruch 2 ist robust. Eine derartige
Linear-/ Schwenkführung kann Beanspruchungen quer zur Führungsrichtung aufnehmen.
[0010] Eine Ausführung einer Längsnut nach Anspruch 3 ermöglicht eine verbesserte Führung
des Fahrzeugaufbaus. Der Fahrzeugaufbau ist in der insbesondere horizontal verlaufenden
Längsnut gehalten.
[0011] Eine Führungseinheit nach Anspruch 4 ermöglicht eine leichtgängige Führung des Fahrzeugaufbaus
an dem Fahrzeugunterbau. Dadurch, dass ein Führungsvorsprung senkrecht zur Führungsrichtung
an einem Führungssteg vorsteht, ist eine Aufnahme von Kräften quer zur Führungsrichtung
erhöht. Eine derartige Führungseinheit ist robust.
[0012] Ein Fahrzeugaufbau nach Anspruch 5 ist mit geringem Kraftaufwand und damit insbesondere
für damit spielende Kinder auf dem Fahrzeugunterbau wieder aufsetzbar. Die Montage
des Spielfahrzeugs ist vereinfacht.
[0013] Ein Führungsvorsprung nach Anspruch 6 ermöglicht eine kompakte und robuste Ausführung
der Führungseinheit. Dadurch, dass der Führungsvorsprung beispielsweise in Form eines
Schwenkbolzens eine bezüglich einer Schwenkachse runde, insbesondere ringförmige Querschnittsform
aufweist, dient der Führungsvorsprung sowohl zur geführten Längsverlagerung in der
Linearführungsanordnung als auch zu dem geführten Verschwenken des Fahrzeugaufbaus
in der Schwenkführungsanordnung.
[0014] Ein Spielfahrzeug nach den Ansprüchen 7 oder 8 ermöglicht eine unkomplizierte Kombination
einer geführten Verlagerung und einer geführten Verschwenkung des Fahrzeugaufbaus
an dem Fahrzeugunterbau. Dadurch, dass der Führungsvorsprung in der Längsnut angeordnet
ist, ist eine geführte Längsverlagerung unkompliziert und leichtgängig ermöglicht.
Dadurch, dass die Führungseinheit mit dem Führungssteg linienförmig auf dem Fahrzeugunterbau
aufliegt, ist die Stabilität des Fahrzeugaufbaus gegen ein Kippen bzw. Verschwenken
in der Linearführungsanordnung zusätzlich verbessert.. Insbesondere ist genau ein
Führungsvorsprung je Führungseinheit am Fahrzeugaufbau vorgesehen. Dadurch, dass in
der Linearführungsanordnung wegen der linienförmigen Auflage des Fahrzeugaufbaus ein
Kippen desselben verhindert ist, ist ein Führungsvorsprung ausreichend. Insbesondere
sind mehrere Führungsvorsprünge je Führungseinheit am Fahrzeugaufbau nicht erforderlich.
Das Spielfahrzeug, insbesondere der Fahrzeugaufbau, ist unkompliziert aufgebaut und
weist eine reduzierte Anzahl von Funktionselementen auf. Ein derartiges Spielfahrzeug
ist vereinfacht und damit zeit- und kostenreduziert herstellbar. Gleichzeitig sind
die für ein Spielerlebnis erforderlichen Funktionalitäten garantiert, nämlich die
lineare Verlagerbarkeit und die Schwenkbarkeit des Fahrzeugaufbaus gegenüber dem Fahrzeugunterbau.
[0015] Bei einem Fahrzeug nach Anspruch 9 ist der Führungsvorsprung in der Schwenkführungsanordnung
des Fahrzeugaufbaus in einer Schwenkaufnahme und insbesondere mit der Schwenkachse
konzentrisch zur Schwenkaufnahme und damit bezüglich des Fahrzeugunterbaus schwenkbar
angeordnet.
[0016] Ein Spielfahrzeug nach Anspruch 10 weist eine durch die, insbesondere parallel und
beabstandet zueinander angeordneten, Linear-/ Schwenkführungen gebildete Linearführungsebene
auf. Innerhalb der Linearführungsebene ist eine Linearverlagerung des Fahrzeugaufbaus
an dem Fahrzeugunterbau ausschließlich entlang der Führungsrichtung möglich. Eine
Verlagerung des Führungsaufbaus quer und insbesondere senkrecht zur Führungsrichtung
an dem Fahrzeugunterbau ist blockiert. Der Fahrzeugaufbau ist leichtgängig und unkompliziert
an dem Fahrzeugunterbau verlagerbar und verschwenkbar. Gleichzeitig ist der Fahrzeugaufbau
sicher an dem Fahrzeugunterbau gehalten. Insbesondere liegt der Fahrzeugaufbau in
der Linearführungsanordnung flächig parallel zur Linearführungsebene auf dem Fahrzeugunterbau
auf.
[0017] Bei einem Spielfahrzeug nach Anspruch 11 ist der Fahrzeugaufbau an dem Fahrzeugunterbau
sicher befestigt. Ein zufälliges Lösen des Fahrzeugaufbaus von dem Fahrzeugunterbau
ist verhindert. Die Führungseinheiten greifen klammerartig in die Linear-/Schwenkführungen.
[0018] Bei einem Spielfahrzeug nach Anspruch 12 ist die Schwenkbarkeit des Fahrzeugaufbaus
vereinfacht.
[0019] Ein Spielfahrzeug nach Anspruch 13 ist kostengünstig herstellbar. Gleichzeitig ist
ein derartiges Spielfahrzeug robust. Die Ausführung der Linear-/ Schwenkführung und
der Führungseinheit aus Kunststoff ermöglicht eine Strukturflexibilität durch zulässige
elastische Deformation der genannten Komponenten unter Krafteinwirkung.
[0020] Ein Spielfahrzeug nach Anspruch 14 ermöglicht eine intuitive Handhabung des Fahrzeugaufbaus
beim Verschwenken desselben gegenüber dem Fahrzeugunterbau.
[0021] Ein Spielfahrzeug nach Anspruch 15 ermöglicht eine sichere Anordnung des Fahrzeugaufbaus
an dem Fahrzeugunterbau in der Linearführungsanordnung. Eine ungewollte Linearverlagerung
des Fahrzeugsaufbaus ist verhindert.
[0022] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spielfahrzeugs,
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1,
- Fig. 3
- eine vergrößerte Detaildarstellung einer Linear-/Schwenkführung mit einer korrespondierenden
Führungseinheit gemäß Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Fig. 1 entsprechende Draufsicht des Spielfahrzeugs in einer vorderen Position
des Fahrzeugaufbaus in einer Linearführungsanordnung,
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 4,
- Fig. 7
- eine Fig. 6 entsprechende Schnittdarstellung des Spielfahrzeugs mit dem Fahrzeugaufbau
in einer hinteren Position in der Linearführungsanordnung,
- Fig. 8
- eine vergrößerte Detaildarstellung der Linear-/Schwenkführung mit der korrespondierenden
Führungseinheit gemäß Fig. 7 und
- Fig. 9
- eine Fig. 7 entsprechende Schnittdarstellung mit einem gegenüber dem Fahrzeugunterbau
verschwenkten Fahrzeugaufbau in der Schwenkführungsanordnung.
[0023] Ein in den Fig. 1 bis 9 dargestelltes Spielfahrzeug 1 ist in Form eines Spielzeug-LKW
ausgeführt. Das Spielfahrzeug 1 umfasst einen Fahrzeugunterbau 2, an dem ein Fahrzeugaufbau
3 in Form eines Ladebehälters angebracht ist. Der Fahrzeugunterbau 2 umfasst einen
Fahrzeugrahmen 4 mit mehreren daran angeordneten Rädern 5 zum Fahren mit dem Spielfahrzeug
1 auf einem Fahruntergrund in einer Fahrrichtung 6. An einem in Fahrrichtung 6 gesehenen
vorderen Ende des Spielfahrzeugs 1 weist der Fahrzeugunterbau 2 eine Fahrkabine 7
auf. Der Fahrzeugunterbau 2 ist im Wesentlichen aus Kunststoff und insbesondere durch
Spritzgießen hergestellt. Nicht dargestellte, jeweils zwischen zwei Rädern 5 angeordnete
Fahrzeugachsen können aus einer Metallstange zur Erhöhung der Stabilität des Spielfahrzeugs
1 hergestellt sein. Um ein verbessertes Fahrverhalten und insbesondere eine höhere
Reibung zu einem Fahruntergrund zu ermöglichen, sind an den Rädern 5 vorgesehene,
nicht dargestellte Reifen aus Gummi angebracht.
[0024] Bezogen auf die Fahrrichtung 6 sind hinter der Fahrkabine 7 an dem Fahrzeugunterbau
2 zwei Linear-/ Schwenkführungen 9 vorgesehen. Die beiden Linear-/Schwenkführungen
9 sind insbesondere einstückig ausgeformt und mit dem Fahrzeugrahmen 4 beispielsweise
durch eine Steck- oder Klippsverbindung befestigt. Die beiden Linear-/Schwenkführungen
9 sind beabstandet zueinander und parallel zueinander angeordnet. Weiterhin sind die
Linear-/Schwenkführungen 9 parallel zu der Fahrrichtung 6 angeordnet. Jede Linear-/Schwenkführung
9 definiert eine Führungsrichtung 10, wobei die beiden Führungsrichtungen 10 entsprechend
der Anordnung der Linear-/Schwenkführungen 9 parallel sind. Die Führungsrichtung 10
ist parallel zur Fahrrichtung 6 orientiert. Die beiden Führungsrichtungen 10 spannen
eine Führungsebene auf.
[0025] Jede Linear-/Schwenkführung 9 umfasst eine Führungsschiene 11 mit einer entlang der
Führungsrichtung 10 verlaufenden Längsnut 12. Entsprechend ist die Längsnut 12 horizontal
ausgerichtet. Die Führungsschiene 11 ist derart an dem Fahrzeugunterbau 2 angeordnet,
dass sie zu einer Außenseite des Spielfahrzeugs 1 geöffnet ist. Die Längsnut 12 ist
also einer benachbarten Außenseite des Spielfahrzeugs 1 zugewandt. Entsprechend weist
die Führungsschiene 11 zur Begrenzung der Längsnut 12 eine hintere Rückwand 13, einen
unteren Quersteg 14 sowie einen oberen Quersteg 15 auf. Es ist auch möglich, dass
die Längsnut 12 als Langloch ausgeführt ist, d. h. einen unteren und einen oberen
Quersteg jedoch keine hintere Rückwand aufweist. Die Führungsschiene 11 ist einstückig
hergestellt, d. h. die Rückwand 13, der untere Quersteg 14 und der obere Quersteg
15 sind einstückig miteinander geformt. Die beiden Querstege 14, 15 erstrecken sich
ausgehend von der Rückwand 13 senkrecht und bilden daher eine im Wesentlichen U-förmige
Führungsschiene 11. Die Querstege 14, 15 sind parallel zu der Führungsebene angeordnet.
Die Querstege 14, 15 erstrecken sich entsprechend in einer senkrecht zur Führungsrichtung
10 angeordneten Querrichtung 16 von der Führungsschiene 11.
[0026] Der obere Quersteg 15 weist eine veränderliche Breite auf. Jeweils in einem Endbereich
der Längsnut 12, d. h. an einem der Fahrkabine 7 zugewandten Ende 17 und einem der
Fahrkabine 7 abgewandten Ende 18 der Längsnut 12, weist der obere Quersteg 15 eine
erste Breite b
1 und in einem zwischen den beiden Enden 17, 18 angeordneten Linearführungsbereich
19 der Längsnut 12 eine zweite Breite b
2 auf. Die zweite Breite b
2 ist gegenüber der erste Breite b
1 reduziert. Es ist auch möglich, dass der obere Quersteg 15 an dem vorderen Ende 17
eine von dem hinteren Ende 18 verschiedene Breite b aufweist. An dem hinteren Ende
18 der Längsnut 12 ist eine Schwenkaufnahme 20 vorgesehen.
[0027] An einem der Fahrkabine 7 vorderen Ende des Fahrzeugunterbaus 2 ist eine federnde
Rastnase 21 vorgesehen. Die Rastnase 21 korrespondiert mit einer Rastausnehmung 22
an einer dem Fahrzeugunterbau 2 zugewandten Unterseite 23 des Fahrzeugaufbaus 3 derart,
dass der Fahrzeugaufbau 3 in einer in den Fig. 1 bis 6 dargestellten vorderen Position
an dem Fahrzeugunterbau 2 verrastet ist. Die verrastete Anordnung des Fahrzeugaufbaus
3 an dem Fahrzeugunterbau 2 ist in Fig. 5 gezeigt.
[0028] Durch die Verrastung ist der Fahrzugaufbau 3 an dem Fahrzeugunterbau 2 fixiert. Dadurch
wird vermieden, dass insbesondere in Folge einer Fahrbewegung des Spielfahrzeugs 1
der Fahrzeugaufbau 3 unbeabsichtigt an dem Fahrzeugunterbau 2 verlagert wird. Dadurch,
dass die Rastnase 21 federnd gestaltet ist, kann bereits durch Aufbringen kleiner
Kräfte die Verrastung gelöst werden, beispielsweise falls der Fahrzeugaufbau 3 an
dem Fahrzeugunterbau 2 verlagert werden soll. Dadurch ist es insbesondere für Kinder
möglich, den Fahrzeugaufbau 3 aus der Verrastung zu lösen. Die in den Fig. 1 bis 6
dargestellte vordere Position des Fahrzeugaufbaus 3 stellt eine Fahranordnung dar,
in der das Spielfahrzeug 1 mit fixiertem Fahrzeugaufbau 3 sicher verfahrbar ist.
[0029] Die Rastnase 21 ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel einteilig mit den Linear-/Schwenkführungen
9 ausgebildet. Dadurch wird die Teileanzahl des Spielfahrzeugs 1 reduziert. Ein derartiger
Aufbau ist kompakt und robust. Die Montage des Spielfahrzeugs 1 ist aufgrund reduzierter
Montageschritte vereinfacht. Es ist möglich, entlang der Führungsrichtung 10 mehrere,
beabstandet zueinander angeordnete Rastnasen 21 vorzusehen, um beispielsweise eine
Verrastung des Fahrzeugaufbaus 3 an dem Fahrzeugunterbau 2 in verschiedenen Positionen
zu ermöglichen.
[0030] An der Unterseite 23 des Fahrzeugaufbaus 3 sind zwei parallel zueinander und beabstandet
angeordnete Führungseinheiten 24 einstückig angeformt. Die Führungseinheiten 24 sind
derart ausgeführt, dass sie mit jeweils einer Linear-/Schwenkführung 9 korrespondieren.
Die Führungseinheiten 24 sind derart an den korrespondierenden Linear-/Schwenkführungen
9 anordenbar, dass der Fahrzeugaufbau 3 in einer in den Fig. 1 bis 8 dargestellten
Linearführungsanordnung entlang der Führungsrichtung 10 an dem Fahrzeugunterbau 2
geführt verlagerbar ist und in einer Schwenkführungsanordnung des Fahrzeugaufbaus
3 um eine Schwenkachse 28 an dem Fahrzeugunterbau 3 in der Schwenkaufnahme 20 geführt
verschwenkbar ist.
[0031] Die Führungseinheiten 24 umgeben die Linear-/Schwenkführungen 9 klammerartig, d.
h. die Linear-/Schwenkführungen 9 sind benachbart zueinander, zwischen den Führungseinheiten
24 angeordnet. In Folge der symmetrischen Anordnung der Linear-/Schwenkführungen 9
und der Führungseinheiten 24 ist zudem ein Verkippen des Fahrzeugaufbaus 3 an dem
Fahrzeugunterbau 2 bezüglich einer vertikalen Symmetrieebene parallel zur Führungsrichtung
10 verhindert.
[0032] Der Fahrzeugaufbau 3 ist im Wesentlichen einstückig aus Kunststoff beispielsweise
durch Spritzgießen hergestellt. An einem in Fahrrichtung 6 gesehenen hinteren Ende
des Fahrzeugaufbaus 3 ist gemäß der gezeigten Ausführungsform eine schwenkbare Auffahrrampe
25 vorgesehen. Die Auffahrrampe 25 ist um eine Rampenschwenkachse 30 schwenkbar an
dem Fahrzeugaufbau 3 angelenkt und dient beispielsweise zum Auffahren für weitere
Spielfahrzeuge auf den Fahrzeugaufbau 3 des Spielfahrzeugs 1.
[0033] Jede Führungseinheit 24 umfasst einen entlang der Führungsrichtung 10 verlaufenden
Führungssteg 26 mit einem entlang der Querrichtung 16 sich erstreckenden Führungsvorsprung
27. Der Führungssteg 26 ist im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und entlang der
Führungsrichtung 10 orientiert. Entsprechend steht der Führungsvorsprung 27 senkrecht
zur Führungsrichtung 10 an dem Führungssteg 26 und über diesen vor. Der Führungsvorsprung
27 ist als Schwenkbolzen mit einer Schwenkachse 28 ausgeführt. Senkrecht zur Schwenkachse
28 weist der Führungsvorsprung 27 eine ringförmige Querschnittsform auf. Der Führungsvorsprung
27 kann auch eine davon abweichende Querschnittsform aufweisen, wobei es wesentlich
ist, dass der Führungsvorsprung 27 eine runde Außenkontur oder zumindest eine Außenkontur
mit einer abschnittsweise bogenförmigen Kontur aufweist. Dadurch wird eine Schwenkbewegung
des Fahrzeugaufbaus 3 an dem Fahrzeugunterbau 2 erleichtert.
[0034] Der Führungsvorsprung 27 ist derart abgeschrägt, dass eine erste Führungsvorsprungsbreite
b
FV1, die der Unterseite 23 des Fahrzeugaufbaus 3 zugewandt ist, größer ist als eine zweite
Führungsvorsprungsbreite b
FV2 an einer der Unterseite 23 des Fahrzeugaufbaus 3 abgewandten Seite des Führungsvorsprungs
27.
[0035] Die Führungseinheit 24 ist derart an der Linear-/Schwenkführung 9 angeordnet, dass
der Führungsvorsprung 27 in der Längsnut 12 angeordnet ist. Der Führungsvorsprung
27 weist einen Außendurchmesser d
a auf, der kleiner ist als eine Höhe h
N der Längsnut 12. Insbesondere ist der Außendurchmesser d
a höchstens 10 % kleiner als die Höhe h
N, insbesondere höchstens 5 % kleiner als die Höhe h
N und insbesondere 2 % kleiner als die Höhe h
N. Durch die Anpassung des Außendurchmessers d
a des Führungsvorsprungs 27 an die Höhe h
N der Längsnut 12 ist eine leichtgängige und insbesondere robuste und sicher geführte
Verlagerung des Fahrzeugaufbaus 3 entlang des Fahrzeugunterbaus 2 in Richtung der
Führungsrichtung 10 ermöglicht.
[0036] Der Fahrzeugaufbau 3 ist an dem Fahrzeugunterbau 2 durch die Anordnung des Führungsvorsprungs
27 in der Längsnut 12 gehalten. Insbesondere ist der Fahrzeugaufbau 3 gehindert, aus
der Linear-/Schwenkführung 9 des Fahrzeugunterbaus 2 genommen zu werden. Bei einer
Krafteinwirkung auf den Fahrzeugaufbau 3 in einer im Wesentlichen vertikalen nach
oben orientierten Entnahmerichtung 29 liegt der Fahrzeugaufbau 3 mit einer Oberseite
des Führungsvorsprungs 27 an dem oberen Quersteg 15 der Längsnut 12 an. Sofern der
Fahrzeugaufbau 3 derart an dem Fahrzeugunterbau 2 angeordnet ist, dass der Führungsvorsprung
27 in dem Linearführungsbereich 19, d. h. in einem Bereich der Längsnut 12, in der
diese die reduzierte, zweite Breite b
2 aufweist, angeordnet ist, ist ein Überstandsbereich, in dem der Führungsvorsprung
27 an der Oberseite an dem oberen Quersteg 15 übersteht, reduziert. Bei größerer Beanspruchung
entlang oder im Wesentlichen entlang der Entnahmerichtung 29 des Fahrzeugaufbaus 3
können die Führungseinheiten 24 derart elastisch deformiert werden, dass der Fahrzeugaufbau
3 von dem Fahrzeugunterbau 2 entfernt werden kann. Das bedeutet, dass infolge der
Krafteinwirkung entlang der Entnahmerichtung 29 Kräfte derart auf den Fahrzeugaufbau
2 wirken, dass die Führungsstege 26 mit den daran einstückig angebrachten Führungsvorsprüngen
27 nach außen, d. h. aus der Längsnut 12 heraus, gedrückt werden. Sobald die Führungsvorsprünge
27 an ihrer Oberseite mit der ersten Führungsvorsprungsbreite b
FV1 an dem oberen Quersteg 15 und somit außerhalb der Längsnut 12 angeordnet sind, kann
der Fahrzeugaufbau 3 entlang der Entnahmeschräge von dem Fahrzeugunterbau 2 angezogen
werden.
[0037] Dadurch ist gewährleistet, dass beispielsweise bei unsachgemäßer Behandlung des Spielfahrzeugs
1 oder beispielsweise auch bei einer gewünschten Demontage des Fahrzeugaufbaus 3 von
dem Fahrzeugunterbau 2 möglich ist, ohne die Linear-/Schwenkführung 9 oder die Führungseinheit
24 zu beschädigen. Bei einer Anordnung des Fahrzeugaufbaus 3 derart, dass der Führungsvorsprung
27 an dem vorderen Ende 17 oder dem hinteren Ende 18 im Bereich der Schwenkaufnahme
20 angeordnet ist, ist eine Beanspruchung des Fahrzeugaufbaus 3 entlang der Entnahmerichtung
29, die zum Entfernen des Fahrzeugaufbaus 3 aus dem Fahrzeugunterbau 2 erforderlich
ist, größer. Der Grund hierfür ist der vergrößerte Überstandsbereich in Folge der
im Vergleich zur zweiten Breite b
2 vergrößerten ersten Breite b
1. Dennoch ist der Überstandsbereich bei einer Anordnung des Führungsvorsprungs 27
an dem vorderen Ende 17 oder dem hinteren Ende 18 derart gewählt, dass bei einer unsachgemäßen
Benutzung des Spielfahrzeugs 1 der Fahrzeugaufbau 3 von dem Fahrzeugunterbau 2 entfernt
werden kann, ohne dass dabei die Linear-/Schwenkführung 9 oder die Führungseinheit
24 zerstört werden würden. Das Spielfahrzeug 1 ist robust, kindersicher und montagefreundlich.
[0038] Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt, ist der Führungsvorsprung 27 frei schwebend in
der Längsnut 12 angeordnet, d. h. der Führungsvorsprung 27 liegt an einer Unterseite
nicht an dem unteren Quersteg 14 auf. Eine Auflage der Führungseinheit 24 ergibt sich
in der Linearführungsanordnung gemäß den Fig. 1 bis 8 aus einer Auflage, die insbesondere
linienförmig ist, mit dem Führungssteg 26 auf dem Fahrzeugunterbau 2. Dazu kann der
Führungssteg 26 beispielsweise an einer dem Fahrzeugunterbau 2 zugewandten Unterseite
konvex oder in einer anderen Weise geformt sein, die eine linienförmige Auflage ermöglicht.
Es ist aber auch möglich, dass der Führungssteg 26 auf dem Fahrzeugunterbau 2 flächig
aufliegt, beispielsweise dann, wenn der Führungssteg an einer Unterseite abgeflacht
ist.
[0039] Die zweite Führungsvorsprungsbreite b
FV2 und die zweite Breite b
2 des oberen Querstegs 15 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die zweite Führungsvorsprungsbreite
b
FV2 im Wesentlichen der zweiten Breite b
2 entspricht. Dadurch ist es möglich, den Fahrzeugaufbau 3 vereinfacht auf den Fahrzeugunterbau
2 wieder aufzusetzen. Dadurch ist es insbesondere spielenden Kindern ermöglicht, den
Fahrzeugaufbau 3 wieder auf den Fahrzeugunterbau 2 aufzusetzen, falls die während
des Spielens versehentlich entfernt worden sein sollte. Das Spielfahrzeug 1 ist kindgerecht
gestaltet.
[0040] Durch die Auflage des Fahrzeugaufbaus 3 mit den Führungsstegen 26 auf dem Fahrzeugunterbau
2 ist eine längs der Führungsrichtung 10 geführte Verlagerung leichtgängig und robust
möglich.
[0041] Im Folgenden wird anhand der Fig. 6 bis 9 die Vorgehensweise zur Verlagerung des
Fahrzeugaufbaus 3 näher erläutert. Ausgehend von der Transportposition des Fahrzeugaufbaus
3 in Fig. 6, in der der Fahrzeugaufbau 3 mittels der Rastausnehmung 22 an der Rastnase
21 des Fahrzeugunterbaus 2 verrastet fixiert ist, kann durch Betätigung, d. h. Verschieben
des Fahrzeugaufbaus 3 entgegen der Führungsrichtung 10, d. h. von der Fahrkabine 7
weg, die Fixierung bzw. Verrastung gelöst werden. Dadurch wird der Führungsvorsprung
27 von dem vorderen Ende 17 entlang des Linearführungsbereichs 19 zu dem hinteren
Ende 18 der Längsnut 12 linear verlagert. Ein Kippen bzw. Schwenken um die konzentrische
Schwenkachse 28 des Führungsvorsprungs 27 ist verhindert, da der Fahrzeugaufbau 3
an den Führungsstegen 26 auf dem Fahrzeugunterbau 2 abgestützt ist (vgl. Fig. 6).
Sofern eine weitere Verlagerung hin zu dem hinteren Ende 18 erfolgt, wird die Auflagefläche
der Führungsstege 26 auf dem Fahrzeugunterbau 2 reduziert und der Fahrzeugaufbau 3
steht an einem hinteren Ende des Fahrzeugunterbaus 2 über. Selbst dann, wenn der Fahrzeugaufbau
3 soweit entgegen der Führungsrichtung 10 von der Fahrkabine 7 weg verlagert worden
ist, dass der Schwerpunkt des Fahrzeugaufbaus 3 nicht mehr über dem Fahrzeugunterbau
2 angeordnet ist und somit ein Schwenkmoment auf den Fahrzeugaufbau 3 wirkt, ist eine
Schwenkbewegung des Fahrzeugaufbaus 3 verhindert. Der Grund dafür ist, dass der Fahrzeugaufbau
3 einerseits mit den Führungsstegen 26 an dem Fahrzeugunterbau 2 abgestützt ist und
andererseits der Führungsvorsprung 27 in der Längsnut 12 an dem oberen Quersteg 15
gehalten ist und somit eine Schwenkbewegung unmöglich ist. Bei einer weiteren Verlagerung
des Fahrzeugaufbaus 3 entgegen der Führungsrichtung 10 von der Fahrkabine 7 weg, so
dass der Führungsvorsprung 27 an dem hinteren Ende 18 in der Schwenkaufnahme 20 angeordnet
ist, (vgl. Fig. 7 und Fig. 8) ist der Fahrzeugaufbau 3 nicht mehr mit den Führungsstegen
26 am Fahrzeugunterbau 2 abgestützt. Die Führungsstege 26 sind frei schwebend angeordnet.
Entsprechend wird der Fahrzeugaufbau 3 in Folge der Schwerkraft um die Schwenkachse
28, die nun konzentrisch zu der Schwenkaufnahme 20 angeordnet ist, nach unten geschwenkt.
Der Fahrzeugaufbau 3 befindet sich entsprechend in der Schwenkführungsanordnung. Der
Führungsvorsprung 27 ist in der Schwenkaufnahme 20 angeordnet.
[0042] Das Spielfahrzeug 1 mit den Linear-/Schwenkführungen 9 und den dazu korrespondierenden
Führungseinheiten 24 ermöglicht sowohl eine geführte Linearverlagerung als auch eine
geführte Schwenkbewegung des Fahrzeugaufbaus 3 an dem Fahrzeugunterbau 2 mit einem
kompakten und unkomplizierten Aufbau. Ein derartiger Aufbau ist unaufwändig und daher
kostengünstig herstellbar.
1. Spielfahrzeug (1), insbesondere Spielzeug-LKW, umfassend
a. einen Fahrzeugunterbau (2) mit mindestens einer Linear-/Schwenkführung (9) und
b. einen an dem Fahrzeugunterbau (2) anbringbaren Fahrzeugaufbau (3), insbesondere
einem Ladebehälter, mit mindestens einer mit der Linear-/Schwenkführung (9) korrespondierenden
Führungseinheit (24),
wobei die mindestens eine Führungseinheit (24) derart in der mindestens einen Linear-/Schwenkführung
(9) anordenbar ist, dass der Fahrzeugaufbau (3)
c. in einer Linearführungsanordnung entlang einer Führungsrichtung (10) an dem Fahrzeugunterbau
(2) geführt verlagerbar ist und
d. in einer Schwenkführungsanordnung in einer Schwenkaufnahme (20) an dem Fahrzeugunterbau
(2) geführt verschwenkbar ist, und wobei die mindestens eine Führungseinheit (24)
in der Linearführungsanordnung auf dem Fahrzeugunterbau (2) linienförmig aufliegt.
2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linear-/Schwenkführung (9) eine Führungsschiene (11) mit einer entlang der Führungsrichtung
(10) verlaufenden Längsnut (12) aufweist.
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen oberen Quersteg (15) zur Begrenzung der Längsnut (12).
4. Spielfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (24) einen entlang der Führungsrichtung (10) verlaufenden Führungssteg
(26) mit einem von dem Führungssteg (26) senkrecht zur Führungsrichtung (10) vorstehenden
Führungsvorsprung (27) aufweist.
5. Spielfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (27) entlang einer quer zur Führungsrichtung (10) und insbesondere
parallel zu einer Schwenkachse (28) des Führungsvorsprungs (27) orientierten Entnahmerichtung
(29) derart abgeschrägt ist, dass Führungsvorsprungsbreite des Führungsvorsprungs
(27) entlang Entnahmerichtung (29) zunimmt.
6. Spielfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (27) eine runde, insbesondere eine ringförmige, senkrecht zur
Schwenkachse (28) angeordnete Querschnittsform aufweist.
7. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (27) in der Längsnut (12) angeordnet ist.
8. Spielfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (24) in der Linearführungsanordnung mit dem Führungssteg (26)
linienförmig auf dem Fahrzeugunterbau (2) aufliegt.
9. Spielfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (27) in der Schwenkführungsanordnung in der Schwenkaufnahme
(20), insbesondere mit der Schwenkachse (28) konzentrisch dazu, angeordnet ist.
10. Spielfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei parallel, beabstandet zueinander angeordnete Linear-/Schwenkführungen (9), die
mit jeweils einer Führungseinheit (24) korrespondieren.
11. Spielfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Linear-/Schwenkführungen (9) benachbart zueinander, zwischen den Führungseinheiten
(24) angeordnet sind.
12. Spielfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkaufnahme (20) an einem hinteren, insbesondere an einem einer Fahrkabine
(7) gegenüberliegenden, Ende (18) der Linear-/Schwenkführung (9) angeordnet ist.
13. Spielfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linear-/Schwenkführung (9) und die Führungseinheit (24) aus Kunststoff hergestellt
sind.
14. Spielfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (28) senkrecht zur Führungsrichtung (10), insbesondere parallel
zu einem Fahruntergrund, orientiert ist.
15. Spielfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine federnde Rastnase (21) des Fahrzeugunterbaus (2) und eine Rastausnehmung (22)
des Fahrzeugaufbaus (3) zur verrastenden Anordnung des Fahrzeugaufbaus (3) an dem
Fahrzeugunterbau (2).