[0001] Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zur Verstellung des Fördervolumens
einer Axialkolbenpumpe, insbesondere in Schiefachsenbauweise.
[0002] Eine Verstelleinrichtung ist z.B. aus der
DE 36 21 302 A1 bekannt. Die aus dieser Druckschrift hervorgehende VersteUeinrichtung umfaßt einen
mit einem Steuerspiegelkörper der Axialkolbenpumpe über einen Stellzapfen kraftschlüssig
verbundenen Stellkolben, welcher in mehreren Hülsen teleskopartig beweglich ist. Der
Stellkolben weist zwei Steuerflächen auf, an welchen der Stellkolben mit unter unterschiedlichem
Druck stehenden Druckmedien beaufschlagt wird. Eine Kraftdifferenz zwischen den Steuerflächen
bewirkt eine hydraulische Ansteuerung des Stellkolbens, so daß der Stellkolben verschoben
und das Fördervolumen der Axialkolbenpumpe hydraulisch verstellt wird. Eine derartige
Verstelleinrichtung ist ebenfalls aus der
DE 36 27 375 A1 bekannt.
[0003] Die hydraulisch arbeitende Verstelleinrichtung wird in der Regel aus der Hochdruckleitung
der Axialkolbenpumpe gespeist. Dabei stellt sich jedoch das Problem, daß in der Nähe
der Null-Position des Stellkolbens, in welcher die Axialkolbenpumpe ohne oder mit
sehr geringem Fördervolumen arbeitet, der in der Hochdruckleitung von der Axialkolbenpumpe
aufgebaute Förderdruck nicht ausreicht, um die hydraulische Verstelleinrichtung aus
dieser Null-Position in Richtung auf ein größeres Fördervolumen auszuschwenken. Diesem
Problem wird in der Praxis dadurch begegnet, daß das minimale Fördervolumen der Axialkolbenpumpe
auf einen für die hydraulische Ansteuerung des Stellkolbens ausreichenden Wert begrenzt
wird oder daß eine Hilfsdruckversorgung vorgesehen wird, die die Verstelleinrichtung
mit einem externen Hilfsdruck versorgt, wenn der in der Hochdruckleitung der Axialkolbenpumpe
herrschende Förderdruck unter einen für die hydraulische Ansteuerung der Verstelleinrichtung
ausreichenden Wert absinkt. Eine Begrenzung des minimalen Fördervolumens der Axialkolbenpumpe
mit Rücksicht auf die hydraulische Ansteuerbarkeit der Verstelleinrichtung ist insofern
nachteilig, als der Verstellbereich der Axialkolbenpumpe somit nach unten begrenzt
ist und ein Leerlaufbetrieb ohne oder mit vernachlässigbar geringer Förderleistung
nicht möglich ist. Eine externe Hilfsdruckversorgung ist ebenfalls nachteilig, da
ein Hilfsdrucksystem mit einer zusätzlichen Hilfsdruckpumpe vorzusehen ist, was den
Aufwand erheblich erhöht.
[0004] Aus der
DE-PS 29 30 106 ist eine Verstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Aus dieser
Druckschrift geht das grundsätzliche Konzept hervor, eine Ausschwenkfeder vorzusehen,
die von dem Stellkolben kurz vor dem Erreichen seiner Null-Position, in welche die
Axialkolbenpumpe ohne oder mit minimalen Fördervolumen arbeitet, vorgespannt wird,
um die Wiederausschwenkung aus der Null-Position zu erleichtern. Die bauliche Ausgestaltung
der Verstelleinrichtung, wie sie aus dieser Druckschrift hervorgeht, ist jedoch relativ
komplex und in der Herstellung äußerst aufwendig. So ist beispielsweise ein Winkelhebel
vorgesehen, welcher auf das Steuerventil zurückwirkt, dessen Einbau in die Verstelleinrichtung
nur mit sehr hohem Aufwand möglich ist. Nachteilig ist bei der aus der
DE-PS 29 30 106 hervorgehenden Verstelleinrichtung besonders, daß die Rückstellfeder, gegen welche
der Ventilkolben des Steuerventils beweglich ist, von außen nicht einstellbar ist.
[0005] Aus der
DE 29 38 088 A1 ist eine Verstellvorrichtung bekannt, bei der in einem seitlich am Gehäuse ausgebildeten
Fortsatz eine Patrone zur Konstantdruckregelung angeordnet ist. Der Druck kann über
die Vorspannung einer in der Patrone angeordneten Feder eingestellt werden. Die Feder
stützt sich auf einem Federteller ab, der durch die Kraft der Einstellfeder selbst
in Anlage an einem Einstellelement gehalten wird. Eine Rückkopplung derPosition des
Verstellkolbens ist bei der Konstantdruckregelung nicht vorgesehen, so dass die Feder
in einfacher Weise auf der nach außen orientierten Seite der Patrone angeordnet und
so von außen einstellbar ist.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung zur Verstellung
des Fördervolumens einer Axialkolbenpumpe mit Rückkopplung einer Stellkolbenposition
anzugeben, welche hydraulisch geregelt arbeitet und ein Ausschwenken aus der Null-Position
ohne zusätzliche Hilfsdruckversorgung ermöglicht und welche zugleich eine möglichst
einfache Justage des Steuerventils ermöglicht.
[0007] Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung
mit den gattungsbildenden Merkmalen gelöst.
[0008] Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung umfaßt eine Vorsteuerung mit einem z. B.
elektrisch ansteuerbaren Steuerventil, das den Stelldruck aus dem in der Hochdruckleitung
herrschenden Förderdruck gewinnt. Ferner ist eine Ausschwenkfeder vorgesehen, die
von dem Stellkolben kurz vor dem Erreichen seiner Null-Position, in welcher die Axialkolbenpumpe
ohne oder mit minimalem Fördervolumen arbeitet, vorgespannt wird. Die Vorspannung
der Ausschwenkfeder ist so bemessen, daß die Ausschwenkfeder den Stellkolben beim
Ausschwenken aus der Null-Position so weit verschiebt, bis der von der Axialkolbenpumpe
in der Hochdruckleitung aufgebaute Förderdruck für die hydraulische Ansteuerung des
Stellkolbens ausreicht. Außerhalb eines Bereichs in der Nähe der Null-Position des
Stellkolbens wird der Stellkolben durch die Ausschwenkfeder nicht beaufschlagt und
die Stellkolbenposition folglich durch die Ausschwenkfeder nicht beeinflußt. Die Ansteuerung
des Stellkolbens erfolgt in diesem Bereich vielmehr ausschließlich hydraulisch, wobei
die Stellkraft durch den durch das Steuerventil vorgegebenen Stelldruck bestimmt ist,
während die Rückstellkraft durch den in der Hochdruckleitung herrschenden Förderdruck
gegeben ist. Auf diese Weise wird der Stellkolben durch die Ausschwenkfeder beim Ausschwenken
aus der Null-Position stets so weit ausgeschwenkt, daß der von der Axialkolbenpumpe
erzeugte Förderdruck für die hydraulische Ansteuerung der Verstelleinrichtung ausreicht.
Eine externe Hilfsdruckversorgung ist nicht erforderlich. Ein Ventilkolben des Steuerventils
ist gegen eine Rückstellfeder beweglich, wobei sich die Rückstellfeder an einem mit
einem Verstellglied verstellbaren Stützelement abstützt. Erfindungsgemäß wird dabei
das Stützelement durch die Ausschwenkfeder an dem Verstellglied in Anlage gehalten.
Dabei kommt der Ausschwenkfeder erfindungsgemäß neben der vorstehenden beschriebenen
Funktion des Ausschwenkens aus der Null-Position die zusätzliche Funktion einer Anlagefeder
zu, die das Stützelement an dem Verstellglied in Anlage hält. Dadurch entsteht eine
besonders kompakte Ausbildung der Verstelleinrichtung.
[0009] Die Ansprüche 2 bis 9 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
[0010] Entsprechend Anspruch 2 kann das Stützelemente eine Federteller und das Verstellglied
z. B. ein Gewindebolzen sein.
[0011] Das Rückkopplungselement kann entsprechend Anspruch 3 eine Rückkopplungsfeder sein,
die zwischen einem mit dem Ventilkolben kraftschlüssig verbundenen zweiten Federteller
und dem Stellkolben eingespannt ist.
[0012] Die Ausschwenkfeder kann entsprechend Anspruch 4 zwischen einem Anschlagelement und
dem Stützelement eingespannt sein, wobei der Stellkolben kurz vor Erreichen seiner
Null-Position am Anschlagelement anschlägt und diese so mitführt, daß die Ausschwenkfeder
vorgespannt wird. Solange der Stellkolben an dem Anschlagelement nicht anschlägt,
ist die Bewegung des Stellkolbens von der Ausschwenkfeder vollkommen unbeeinflußt.
Entsprechend Anspruch 5 kann das Anschlagelement die Rückkopplungsfeder koaxial umschließen
und entsprechend Anspruch 6 kann die Ausschwenkfeder ihrerseits das Anschlagelement
koaxial umschließen. Dadurch wird eine besonders kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen
Verstelleinrichtung erzielt.
[0013] Entsprechend Anspruch 7 kann das Anschlagelement besonders vorteilhaft als Hohlzylinder
mit einer angeformten Auflagefläche zur Auflage der Ausschwenkfeder und einer ebenfalls
angeformten Anschlagfläche für den Anschlag des Stellkolbens ausgebildet sein. Dabei
kann der Bereich, in welchem die Ausschwenkfeder auf die Stellkolbenposition Einfluß
hat, durch eine Variation der axialen Länge des Anschlagelements variiert werden.
Je nach den Gegebenheiten der von der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung angesteuerten
Axialkolbenpumpe und dem von der Axialkolbenpumpe erzeugten Förderdruck kann der Bereich,
in welchem die Ausschwenkfeder den Stellkolben beaufschlagt, unterschiedlich zu bemessen
sein. Eine Anpassung der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung an die Gegebenheiten
der Axialkolbenpumpe ist dabei in einfacher Weise durch eine Variation der Länge des
hohlzylinderförmigen Anschlagelements möglich, so daß die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung
in einfacher Weise für unterschiedliche Axialkolbenpumpen aus- oder umgerüstet werden
kann.
[0014] Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung ist in besonderer Weise aber nicht ausschließlich
für Axialkolbenpumpen in Schiefachsenbauweise, insbesondere in Schwenkschlittenbauweise,
gemäß Anspruch 11 geeignet. Dabei greift der Stellkolben über einen Stellzapfen an
dem Steuerspiegelkörper der Axialkolbenpumpe an.
[0015] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- einen axialen Schnitt durch eine Axialkolbenpumpe in Schwenkschlittenbauweise, die
mit einer erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung ausgerüstet ist;
- Fig. 2
- einen Schnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Verstelleinrichtung in vergrößerter Darstellung; und
- Fig. 3
- ein hydraulisches Prinzipschaubild der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung.
[0016] Die in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Axialkolbenpumpe 1 ist in Schiefachsenbauweise,
genauer in Schwenkschlittenbauweise, ausgebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
Axialkolbenpumpen 1 in Schiefachsenbauweise oder Schwenkschlittenbauweise beschränkt,
sondern auch zum Ansteuern von Axialkolbenpumpen 1 in anderer Bauweise in gleicher
Weise geeignet.
[0017] Die Axialkolbenpumpe 1 umfaßt eine in einem Gehäuse 2 in Wälzlagern 3 und 4 drehbar
gelagerte Triebwelle 5, an welcher ein Tricebwellenflansch 6 angeformt ist. Das Gehäuse
2 umschließt eine Zylindertrommel 7, in welcher mehrere Zylinderbohrungen 8 und 9
auf einem Teilkreis gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. In den Zylinderbohrungen
8 und 9 sind Kolben 10 und 11 bewegbar geführt, die sich an ihren Kugelköpfen 12 bzw.
13 in sphärischen Lagern 14 bzw. 15 des Triebwellenflansches 6 abstützen. Die Zylindertrommel
7 ist über einen Mittelzapfen 16 in dem Triebwellenflansch 6 gelagert, wobei der Kugelkopf
17 des Mittelzapfens 16 in dem sphärischen Lager 18 des Triebwellenflansches 6 gelagert
ist.
[0018] Die Zylindertrommel 7 stützt sich über einen in bekannter Weise mit Steuernieren
versehenen Steuerspiegelkörper 19 an der in dem Gehäuse 20 der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung
21 gebildeten Gleitfläche 22 ab und ist über eine Feder 25 gegen diese vorgespannt.
[0019] Das Fördervolumen ist in an sich bekannter Weise durch Verschwenken der Mittelachse
der Zylindertrommel 7 gegen die Mittelachse der Triebwelle 6 verstellbar. Dabei ist
das maximale Fördervolumen bzw. das minimale Fördervolumen der Axialkolbenpumpe 1
durch einen von außen verstellbaren Gewindebolzen 23 bzw. 24 einstellbar.
[0020] Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung 21 umfaßt einen genauer aus Fig. 2 zu ersehenden
Stellkolben 30, in welchen ein Stellzapfen 31 eingesetzt ist, der mit dem Steuerspiegelkörper
19 in kraftschlüssiger Verbindung steht. Bei Axialkolbenpumpen 1 in anderer Bauweise
steht der Stellkolben 30 in entsprechender Weise mit anderen das Fördervolumen der
Axialkolbenpumpe 1 festlegenden Stellgliedern, die z.B. eine Schräg- oder Taumelscheibe
beaufschlagen, in Verbindung.
[0021] Die Bolzen 56 und 57 dienen zur Verbindung der Verstelleinrichtung 21 mit der anzusteuernden
Axialkolbenpumpe 1.
[0022] Der Stellkolben 30 ist in einer als Stufenbohrung ausgebildeten Stellkolben-Bohrung
32 axial bewegbar und weist eine erste Steuerfläche 33 auf, die eine erste Druckkammer
34 abschließt. Die erste Druckkammer 34 ist über eine nicht dargestellte Verbindungsleitung
mit der Hochdruckleitung der Axialkolbenpumpe 1 verbunden, so daß die erste Steuerfläche
33 mit dem in der Hochdruckleitung der Axialkolbenpumpe 1 herrschenden Förderdruck
beaufschlagt wird. Der Stellkolben 30 weist ferner eine zweite Steuerfläche 35 auf,
die eine zweite Druckkammer 36 abschließt, die über eine nur teilweise dargestellte
Stelldruckleitung 37 mit dem Anschluß 38 eines Steuerventils 39 verbunden ist. Ein
weiterer Anschluß 40 des Steuerventils 39 ist über eine ebenfalls nicht dargestellte
Verbindungsleitung mit der Hochdruckleitung der Axialkolbenpumpe 1 verbunden, so daß
der sich in der zweiten Druckkammer 36 einstellende Stelldruck von dem in der Hochdruckleitung
der Axialkolbenpumpe 1 herrschenden Förderdruck durch das Steuerventil 39 abgeleitet
ist. Der sich in der zweiten Druckkammer 36 einstellende Stelldruck ist daher stets
niedriger als der in der ersten Druckkammer 34 herrschende Förderdruck der Axialkolbenpumpe
1. Da jedoch die zweite Steuerfläche 35 größer bemessen ist als die erste Steuerfläche
33, stellt sich zwischen den Kräften, mit welchen die erste Steuerfläche 33 und die
zweite Steuerfläche 35 des Stellkolbens 30 beaufschlagt werden, ein Kräftegleichgewicht
ein, so daß die Kräftedifferenz zwischen den an den Steuerflächen 33 und 35 angreifenden
Kräften im Gleichgewichtsfall Null ist.
[0023] Das Steuerventil 39 weist einen Ventilkolben 41 auf, der durch einen Proportional
- Magneten 42 über einen Stößel 43 axial beaufschlagbar ist. Bei Beaufschlagung des
Ventilkolbens 41 wird dieser proportional zu der durch den elektrisch ansteuerbaren
Proportional-Magneten 42 vorgegebenen Kraft axial verschoben, so daß der sich an dem
Anschluß 38 einstellende Stelldruck in seinem Verhältnis zu dem an dem Anschluß 40
anliegenden Förderdruck der Axialkolbenpumpe 1 zu dem Steuerstrom proportional ist,
mit welchem der Proportional-Magnet 42 angesteuert wird.
[0024] Wird der den Proportional-Magneten 42 ansteuernde Steuerstrom erhöht, so wird der
Ventilkolben 41 proportional zu dem Steuerstrom gegen die Rückstellfeder 44 verschoben.
Die Rückstellfeder 44 greift an einem Verbindungsglied 45 an, das an dem Ventilkolben
41 kraftschlüssig anliegt, und stützt sich an einem ersten Federteller 46 ab. Der
erste Federteller 46 wird durch eine in ihrer Funktion noch näher zu beschreibende
Ausschwenkfeder 47 an einem im Ausführungsbeispiel als Gewindebolzen 48 ausgebildeten
Verstellglied in Anlage gehalten, so daß die Vorspannung der Rückstellfeder 44 durch
Verdrehen des Gewindebolzens 48 einstellbar ist.
[0025] Eine axiale Verschiebung des Ventilkolbens 41 infolge einer Erhöhung des den Proportional-Magneten
42 ansteuernden Steuerstroms bewirkt eine Erhöhung des an dem Anschluß 38 und in der
mit dem Anschluß 38 verbundenen zweiten Druckkammer 36 herrschenden Stelldrucks, so
daß der Stellkolben 30 folglich in Richtung auf ein geringeres Fördervolumen der Axialkolbenpumpe
1 in in Fig. 2 nach oben gerichteter Richtung verschoben wird. Zwischen dem Stellkolben
30 und dem mit dem Ventilkolben 41 des Steuerventils 39 kraftschlüssig verbundenen
Verbindungsglied 45 ist eine Rückkopplungsfeder 49 angeordnet, die an einem an dem
Verbindungsglied 45 anliegenden zweiten Federteller 50 angreift. An dem Stellkolben
30 ist eine Sackbohrung 51 ausgebildet, die die Rückkopplungsfeder 50 aufnimmt. Zu
betonen ist, daß die Rückkopplungsfeder 50 aufgrund ihrer relativ niedrigen Federkonstante
keine nennenswerte Rückstellkraft auf den Stellkolben 30 ausübt. Die Rückstellkraft
wird vielmehr durch den in der ersten Druckkammer 34 herrschenden und die erste Steuerfläche
33 beaufschlagenden Förderdruck der Axialkolbenmaschine 1 bewirkt. Die Rückkopplungsfeder
50 beaufschlagt jedoch den Ventilkolben 41 mit einer gegen die Kraftbeaufschlagung
durch den Proportional-Magneten 42 gerichteten Gegenkraft, so daß der in der zweiten
Druckkammer 36 herrschende Stelldruck mit zunehmender Verschiebung des Stellkolbens
30 in in Fig. 2 nach oben gerichteter Richtung reduziert wird. Es stellt sich daher
ein neues Kräftegleichgewicht bei einer verschobenen Stellkolbenposition des Stellkolbens
30 ein, wobei sich die durch den Stelldruck auf den Stellkolben 30 ausgeübte Stellkraft
gegen die durch den in der Hochdruckleitung herrschenden Förderdruck ausgeübte Rückstellkraft
aufhebt.
[0026] Erfindungsgemäß ist eine Ausschwenkfeder 47 vorgesehen, die zwischen dem ersten Federteller
46 und einem im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildeten Anschlagelement 52 eingespannt
ist. Dabei weist das Anschlagelement 52 eine angeformte Auflagefläche 53, auf welcher
die Ausschwenkfeder 47 aufliegt, und eine ebenfalls angeformte Anschlagfläche 54 auf.
In einem Verstellbereich des Stellkolbens 30 mit nicht zu geringem Fördervolumen der
Axialkolbenpumpe 1 ist die Bewegung des Stellkolbens 30 bzw. die Stellkolbenposition
durch die Ausschwenkfeder 47 vollkommen unbeeinflußt und die Ansteuerung des Stellkolbens
30 erfolgt ausschließlich hydraulisch in der vorstehend beschriebenen Weise.
[0027] Wenn jedoch die Stellkolbenposition des Stellkolbens 30 in Richtung auf ein kleiner
werdendes Fördervolumen der Axialkolbenpumpe 1 in Fig. 2 so weit nach oben verschoben
wird, daß die Endfläche 55 des Stellkolbens 30 an der Anschlagfläche 54 des Anschlagelements
52 anschlägt, so wird das Anschlagelement 52 mit dem Stellkolben 30 mitgeführt. Nach
dem Anschlagen der Endfläche 55 an der Anschlagfläche 54 des Anschlagelements 52 wird
daher die Ausschwenkfeder 47 vorgespannt, wenn der Stellkolben 30 sich in Richtung
auf ein noch weiter verringerndes Fördervolumen der Axialkolbenpumpe 1 bewegt. Sofern
in diesem Bereich der von der Axialkolbenpumpe 1 zur Verfügung gestellte Förderdruck
aufgrund der weiter fortschreitenden Zurückschwenkung der Axialkolbenpumpe 1 für eine
hydraulische Ansteuerung des Stellkolbens 30 nicht mehr ausreicht, wird durch die
erfindungsgemäß vorgesehene Ausschwenkfeder 47 ein erneutes Ausschwenken der Axialkolbenmaschine
1 aus der Null-Position, in welcher die Axialkolbenmaschine 1 ohne oder mit sehr geringem
Fördervolumen arbeitet, dennoch sicher ermöglicht.
[0028] Der Stellkolben 30 wird im Bereich des für eine hydraulische Ansteuerung nicht ausreichenden
Fördervolumens durch die Ausschwenkfeder 47 über das Anschlagelement 52 beaufschlagt
und so weit in in Fig. 2 nach unten gerichteter Richtung verschoben, bis der von der
Axialkolbenpumpe 1 in der Hochdruckleitung aufgebaute Förderdruck für eine hydraulische
Ansteuerung des Stellkolbens 30 wieder ausreicht. Die Endfläche 55 des Stellkolbens
30 hebt sodann von der Anschlagfläche 54 des Anschlagelements 52 ab und die weitere
Ansteuerung des Stellkolbens 30 erfolgt im Bereich des weiter zunehmenden Fördervolumens
der Axialkolbenpumpe 1 ausschließlich hydraulisch in der vorstehend beschriebenen
Weise.
[0029] Hervorzuheben ist, daß die Ausschwenkfeder 47 in dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel zwei getrennte Funktionen erfüllt: Einerseits wird das Ausschwenken
des Stellkolbens 30 aus der Null-Position unterstützt; andererseits wird der erste
Federteller 46 an dem als Verstellglied dienenden Gewindebolzen 48 fortwährend in
Anschlag gehalten. Der erste Federteller 46 ist daher durch Verdrehen des Gewindebolzens
48 axial verstellbar, ohne in der Stellkolben-Bohrung 32 frei beweglich zu sein. Die
Vorspannung der Rückstellfeder 44 ist daher in einfacher Weise von außen einstellbar.
Durch die zusätzliche Funktion der Ausschwenkfeder 47 als Anlagefeder wird die bauliche
Kompaktheit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung 21 noch weiter erhöht und es
entsteht auch bei niedrigem Fördervolumen eine zuverlässig arbeitende Verstelleinrichtung
21, die mit geringem Bauvolumen auskommt.
[0030] Durch eine Variation der Länge des hohlzylinderförmig ausgebildeten Anschlagelements
52 kann der Bereich, in welchem die Ausschwenkfeder 47 den Stellkolben 30 beaufschlagt,
in Abhängigkeit von den Gegebenheiten der angesteuerten Axialkolbenpumpe 1 variiert
werden. Der Bereich, in welchem die Ausschwenkfeder 47 an dem Stellkolben 30 angreift,
kann dabei auf jenen Bereich begrenzt werden, in welchem der von der Axialkolbenpumpe
1 zur Verfügung gestellte Förderdruck zu einer rein hydraulischen Ansteuerung nicht
ausreichend ist. Durch geeignete Wahl der Länge des Anschlagelements 52 kann ferner
ein minimales Fördervolumen der Axialkolbenpumpe 1 vorgegeben werden, das eine ausreichende
Wärmeabfuhr im Leerlaufbereich ermöglicht.
[0031] Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in Fig. 3 ein dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
entsprechendes hydraulisches Prinzipschaltbild dargestellt. Bereits beschriebene Elemente
sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen, so daß die Zuordnung erleichtert
wird.
[0032] Die Axialkolbenpumpe 1 fördert in die Hochdruckleitung 70 und baut dort einen entsprechenden
Förderdruck auf. Das Druckmedium wird aus dem Tank 71 angesaugt. Das Steuerventil
39 ist über die Verbindungsleitung 72 und das Rückschlagventil 43 mit der Hochdruckleitung
70 verbunden, so daß der Förderdruck an dem Eingang 40 ansteht. Der Förderdruck beaufschlagt
ferner die erste Steuerfläche 33 der ersten Druckkammer 34. An dem Anschluß 38 des
Steuerventils 39 stellt sich ein Stelldruck ein, der in seinem Verhältnis zu dem an
dem Anschluß 40 anliegenden Förderdruck einem Steuerstrom proportional ist, mit welchem
der elektrische Proportional-Magnet 42 angesteuert wird. Zwischen den Steuerflächen
33 und 35 stellt sich das beschriebene Kräftegleichgewicht ein, das die Position des
Stellkolbens 30 und somit das Fördervolumen der Axialkolbenpumpe 1 vorgibt. Bei Unterschreiten
eines vorgegebenen minimalen Fördervolumens der Axialkolbenpumpe 1 schlägt die Fläche
55 des Stellkolbens 30 ggfs. über ein Anschlagelement an der Ausschwenkfeder 47 an,
so daß bei weiterer Verringerung des Fördervolumens der Axialkolbenpumpe 1 die Ausschwenkfeder
47 vorgespannt wird. Wie bereits beschrieben, hat diese erfindungsgemäße Maßnahme
den Vorteil, daß ein Wiederausschwenken der Axialkolbenpumpe 1 ermöglicht wird, obwohl
in diesem Bereich der von der Axialkolbenpumpe 1 in der Hochdruckleitung 70 aufgebaute
Förderdruck zu einer rein hydraulischen Ansteuerung des Stellkolbens 30 nicht ausreicht.
Sobald sich in der Hochdruckleitung 70 ein ausreichender Förderdruck einstellt, hebt
die Fläche 55 von der Ausschwenkfeder 47 ab und die Verstelleinrichtung 21 steuert
den Stellkolben 30 rein hydraulisch an.
[0033] Eine an die Verbindungsleitung 72 wie beim Stand der Technik anzuschließende Hilfsdruckversorgung,
die ein Ausschwenken der Axialkolbenpumpe 1 auch bei Absinken des Förderdrucks unter
den für die hydraulische Ansteuerung des Stellkolbens 30 notwendigen Schwellwert ermöglicht,
ist bei der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung 21 nicht notwendig. Die Ausschwenkfeder
47 unterstützt ferner einen schnellen Druck- und Förderstromaufbau.
1. Verstelleinrichtung (21), die der Verstellung des Fördervolumens einer Axialkolbenpumpe
(1) dient, mit
einem mit einem das Fördervolumen der Axialkolbenpumpe (1) verstellenden Stellglied
(19) kraftschlüssig verbundenen Stellkolben (30), an welchem eine mit einer Hochdruckleitung
(70) derAxialkolbenpumpe (1) verbundene erste Steuerfläche (33) und eine mit einer
Steuerleitung (37) verbundene zweite Steuerfläche (35) zur hydraulischen Ansteuerung
des Stellkolbens (30) ausgebildet sind,
einem Steuerventil (39) mit einem gegen eine Rückstellfeder (44) beweglichen Ventilkolben
(41), über welches die Steuerleitung (37) mit der Hochdruckleitung (70) verbunden
ist,
einem zwischen dem Stellkolben (30) und dem Steuerventil (39) angeordneten Rückkopplungselement
(49), wobei der Stellkolben (30) in Abhängigkeit von der sich zwischen den Steuerflächen
(33, 35) einstellenden Kraftdifferenz hydraulisch angesteuert so weit verschoben wird,
bis die Kraftdifferenz aufgrund der Rückkopplung der Stellkolben-Position über das
Rückkopplungselement (49) auf das Steuerventil (39) Null ist, und
einer Ausschwenkfeder (47), die von dem Stellkolben (30) kurz vor dem Erreichen seiner
Null-Position, in welcher die Axialkolbenpumpe (1) ohne oder mit minimalem Fördervolumen
arbeitet, vorgespannt wird, wobei die Vorspannung der Ausschwenkfeder (47) so bemessen
ist, daß die Ausschwenkfeder (47) den Stellkolben (30) beim Ausschwenken aus der Null-Position
so weit verschiebt, bis der von der Axialkolbenpumpe (1) in der Hochdruckleitung (70)
aufgebaute Förderdruck für die hydraulische Ansteuerung des Stellkolbens (30) ausreicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rückstellfeder (44) des Steuerventils (39) an einem mit einem Verstellglied
(48) verstellbaren Stützelement (46) abstützt, das durch die Ausschwenkfeder (47)
an dem Verstellglied (48) in Anlage gehalten wird.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement ein erster Federteller (46) und das Verstellglied ein Gewindebolzen
(48) ist.
3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückkopplungselement eine Rückkopplungsfeder (49) ist, welche zwischen einem
mit dem Ventilkolben (41) kraftschlüssig verbundenen zweiten Federteller (50) und
dem Stellkolben (30) eingespannt ist.
4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausschwenkfeder (47) zwischen einem Anschlagelement (52) und dem Stützelement
(46) eingespannt ist und der Stellkolben (30) kurz vor dem Erreichen seiner Null-Position
an dem Anschlagelement (52) anschlägt und dieses mitführt, um die Ausschwenkfeder
(47) vorzuspannen.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagelement (52) die Rückkopplungsfeder (49) koaxial umschließt.
6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausschwenkfeder (47) das Anschlagelement (52) und die Rückkopplungsfeder (49)
koaxial umschließt.
7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagelement (52) als Hohlzylinder mit einer angeformten Auflagefläche (53),
auf welcher die Ausschwenkfeder (47) aufliegt, und einer angeformten Anschlagfläche
(54), an welcher der Stellkolben (30) anschlägt, ausgebildet ist.
8. Verstelleinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich, in welchem die Ausschwenkfeder (47) den Stellkolben (30) mit einer Ausschwenkkraft
beaufschlagt, durch die axiale Länge des Anschlagelements (52) vorgegeben ist.
9. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialkolbenpumpe (1) in Schiefachsenbauweise ausgebildet ist und der Stellkolben
(30) über einen Stellzapfen (31) an einem mit Steuernieren versehenen Steuerspiegelkörper
(19) der Axialkolbenpumpe (1) angreift.
1. Adjusting device (21), which serves to adjust the displaced volume of an axial piston
pump (1), comprising an actuating piston (30) non-positively connected to an actuator
(19), which adjusts the displaced volume of the axial piston pump (1), on which actuating
piston a first control face (33) connected to a high-pressure line (70) of the axial
piston pump (1) and a second control face (35) connected to a control line (37) are
formed for hydraulic driving of the actuating piston (30), a control valve (39) with
a valve piston (41), which is movable against a return spring (44), by means of which
valve piston the control line (37) is connected to the high-pressure line (70), a
back-coupling element (49) arranged between the actuating piston (30) and the control
valve (39), the actuating piston (30) being hydraulically driven as a function of
the difference of forces arising between the control faces (33, 35) so as to be displaced
until the difference of forces is zero as a result of the back-coupling of the position
of the actuating piston to the control valve (39) via the back-coupling element (49),
and a tilting spring (47) which is preloaded by the actuating piston (30) shortly
before the latter reaches its zero position in which the axial piston pump (1) operates
without or with minimal displaced volume, the preloading of the tilting spring (47)
being such that the tilting spring (47) displaces the actuating piston (30) when tilting
from the zero position until the feed pressure built up by the axial piston pump (1)
in the high-pressure line (70) is sufficient for hydraulically driving the actuating
piston (30), characterized in that the return spring (44) of the control valve (39) bears against a support element
(46), which is adjustable by means of an adjusting member (48), which support element
is held in abutment against the adjusting member (48) by the tilting spring (47).
2. Adjusting device according to claim 1, characterized in that the support element is a first spring collar (46) and the adjusting member is a threaded
pin (48).
3. Control valve according to claim 1 or 2, characterized in that the back-coupling element is a back-coupling spring (49), which is mounted between
a second spring collar (50), which is non-positively connected to the valve piston
(41), and the actuating piston (30).
4. Adjusting device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the tilting spring (47) is mounted between a stop element (52) and the support element
(46) and the actuating piston (30), shortly before reaching its zero position, abuts
the stop element (52) and displaces this with it in order to preload the tilting spring
(47).
5. Adjusting device according to claim 3 and 4, characterized in that the stop element (52) coaxially surrounds the back-coupling spring (49).
6. Adjusting device according to claim 5, characterized in that the tilting spring (47) coaxially surrounds the stop element (52) and the back-coupling
spring (49).
7. Adjusting device according to one of claims 4 to 6, characterized in that the stop element (52) is formed as a hollow cylinder, on which are formed an abutment
face (53), on which the tilting spring (47) bears, and a stop face (54), on which
the actuating piston (30) abuts.
8. Adjusting device according to claim 7, characterized in that the range in which the tilting spring (47) acts on the actuating piston (30) with
a tilting force is predetermined by the axial length of the stop element (52).
9. Adjusting device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the axial piston pump (1) is of the tilting axis type and the actuating piston (30)
engages via an actuating pin (31) with a valve plate (19) of the axial piston pump
(1) provided with control lobes.
1. Dispositif de réglage (21) qui sert à régler le volume convoyé d'une pompe à pistons
axiaux (1), comportant
- un piston de positionnement (30) qui est relié à force à un organe de positionnement
(19) réglant le volume convoyé de la pompe à pistons axiaux (1) et sur lequel sont
réalisées une première surface de commande (33) reliée à une conduite sous haute pression
(70) de la pompe à pistons axiaux (1) et une deuxième surface de commande (35) reliée
à une conduite de commande (37) pour le pilotage hydraulique du piston de positionnement
(30),
- une valve de commande (39) comprenant un piston de valve (41) mobile à l'encontre
d'un ressort de rappel (44), via laquelle la conduite de commande (37) est reliée
à la conduite sous haute pression (70),
- un élément de rétroaction (49) agencé entre le piston de positionnement (30) et
la valve de commande (39), le piston de positionnement (30) étant déplacé, en étant
piloté par voie hydraulique, en fonction de la différence de forces qui s'établit
entre les surfaces de commande (33, 35), jusqu'à ce que la différence de forces devienne
nulle en raison de la rétroaction de la position du piston de positionnement via l'élément
de rétroaction (49) vers la valve de commande (39), et
- un ressort de pivotement (47) qui est précontraint par le piston de positionnement
(30) un peu avant d'atteindre sa position nulle dans laquelle la pompe à pistons axiaux
(1) travaille sans volume de convoyage ou avec un volume de convoyage minimal, la
précontrainte du ressort de pivotement (47) étant dimensionnée de telle sorte que
le ressort de pivotement (47) déplace le piston de positionnement (30) lors du pivotement
hors de la position nulle jusqu'à ce que la pression de convoyage établie par la pompe
à pistons axiaux (1) dans la conduite sous haute pression (70) suffise pour le pilotage
hydraulique du piston de positionnement (30),
caractérisé en ce que le ressort de rappel (44) de la valve de commande (39) prend appui contre un élément
d'appui (46) déplaçable avec un organe de réglage (48), qui est maintenu en appui
contre l'organe de réglage (48) par le ressort de pivotement (47).
2. Dispositif de réglage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'élément d'appui est une première coupelle de ressort (46) et l'organe de réglage
est un axe fileté (48).
3. Valve de commande selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
l'élément de rétroaction est un ressort de rétroaction (49) qui est serré entre une
deuxième coupelle de ressort (50) reliée à force au piston de valve (41) et le piston
de positionnement (30).
4. Dispositif de réglage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
le ressort de pivotement (47) est serré entre un élément de butée (52) et l'élément
d'appui (46), et en ce que le piston de positionnement (30) vient buter contre l'élément de butée (52) peu avant
d'atteindre sa position nulle et emmène celui-ci pour précontraindre le ressort de
pivotement (47).
5. Dispositif de réglage selon la revendication 3 ou 4,
caractérisé en ce que
l'élément de butée (52) entoure coaxialement le ressort de rétroaction (49).
6. Dispositif de réglage selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
le ressort de pivotement (47) entoure coaxialement l'élément de butée (52) et le ressort
de rétroaction (49).
7. Dispositif de réglage selon l'une quelconque des revendications 4 à 6,
caractérisé en ce que
l'élément de butée (52) est réalisé sous forme de cylindre creux présentant une surface
d'appui moulée (53) sur laquelle repose le ressort de pivotement (47) et présentant
une surface de butée moulée (54) contre laquelle vient buter le piston de positionnement
(30).
8. Dispositif de réglage selon la revendication 7,
caractérisé en ce que
la zone dans laquelle le ressort de pivotement (47) sollicite le piston de positionnement
(30) par une force de pivotement est déterminée par la longueur axiale de l'élément
de butée (52).
9. Dispositif de réglage selon l'une quelconque des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que
la pompe à pistons axiaux (1) est réalisée à axe oblique, et en ce que le piston de positionnement (30) coopère via un tenon de positionnement (31) avec
un corps formant disque de commande (19), pourvu de surfaces de commande réniforme,
de la pompe à pistons axiaux (1).