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EP 1 786 712 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.10.2012 Patentblatt 2012/40 |
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Anmeldetag: 26.08.2005 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/CH2005/000498 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2006/026874 (16.03.2006 Gazette 2006/11) |
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(54) |
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM HALTEN VON BLECHSTREIFEN SOWIE WINKELSCHERE
METHOD AND DEVICE FOR HOLDING SHEET METAL STRIPS, AND ANGULAR SCISSORS
PROCEDE ET DISPOSITIF POUR MAINTENIR DES RUBANS DE TOLE, ET CISAILLE A CHANTOURNER
COUDEE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
06.09.2004 CH 147604
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.05.2007 Patentblatt 2007/21 |
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Patentinhaber: Soudronic AG |
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8962 Bergdietikon (CH) |
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Erfinder: |
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- SPIGA, Mauro
40050 Minerbio (BO) (IT)
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Vertreter: Schalch, Rainer et al |
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c/o E. Blum & Co. Patentanwälte
Vorderberg 11 8044 Zürich 8044 Zürich (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 426 259 FR-A- 1 201 806 US-A- 3 500 999 US-A- 3 946 626
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DE-C1- 4 417 415 IT-B- 1 053 021 US-A- 3 608 895 US-A- 4 341 135
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Hintergrund
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Halten von Blechstreifen, die aus einer
Schneideinrichtung gleichzeitig abgegeben, im wesentlichen in ihrer Abgabelage gehalten
und durch Fallenlassen an eine Fördereinrichtung weitergegeben werden. Weiter betrifft
die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung sowie eine Winkelschere, bei der das
Verfahren bzw. die Vorrichtung vorgesehen ist.
Stand der Technik
[0002] Beim Schneiden von Blechtafeln zu Blechstreifen mit rotierenden Messern werden die
Blechstreifen praktisch aneinanderliegend und gleichzeitig aus der Schneideinrichtung
abgegeben. Um ein geordnetes Weitergeben an eine Fördereinrichtung zu erzielen, ist
es gemäss
IT-A-1 053 021 bekannt, die Blechstreifen mittels Drehstangen zu halten, an denen die Blechstreifen
mit ihren Unterseiten randseitig und im wesentlichen ihrer Abgabestellung aus den
Rollenmessern entsprechend, wenn auch leicht geneigt, gehalten werden. Durch das Drehen
der Stangen fallen die Blechstreifen dann auf die Ablageebene eines Fördermittels,
das schräg nach oben laufende Ketten mit Mitnehmern aufweist, die von unten her die
Ablageebene durchstossen und die die dicht nebeneinander liegenden Blechstreifen beabstandet
in das zweite Rollenmesser einer Winkelschere fördern. Die Drehstangen müssen sehr
genau parallel ausgerichtet sein, um die Blechstreifen halten und freigeben zu können.
Bei jeder Einstellung der Streifenbreite müssen auch die Drehstangen eingestellt und
dabei muss ihre Parallelität geprüft und justiert werden, was aufwendig ist.
[0003] EP-A-0 426 259 zeigt das Ablegen von geschnittenen Blechen auf ein erstes magnetisches Fördermittel
und die Übergabe an ein zweites magnetisches Fördermittel, das die Bleche an deren
Oberseite hält und fördert und gesteuert loslässt.
US-A-3 608 895 zeigt die Übernahme von liegend geförderten Bodenplatten durch ein zweites Fördermittel,
das die Bodenplatten von oben her durch Unterdruck hält. Ein solches Vorgehen ist
für Papier, Karton und Metallfolien in
US-A-3 500 999 und für Kekse in
US-A-3 946 626 gezeigt.
[0004] US 3 500 999 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Förderung von blechartigen Elementen.
Dabei werden diese Elemente mittels Rollmessern geschnitten und gelangen anschliessend
in eine Fördereinrichtung mit Rollen und einem Saugband. Die Elemente werden während
der Förderung durch das Saugband mittels Unterdruck festgehalten, bis sie in Stapeleinrichtungen
fallengelassen werden.
Darstellung der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile zu vermeiden.
[0006] Dies wird bei dem eingangs genannten Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1
erzielt.
[0007] Dadurch, dass die Streifen an ihrer Oberseite magnetisch gehalten werden, entfällt
die Notwendigkeit die Halterung genau parallel mit den Blechstreifenkanten auszurichten;
es genügt, wenn die Halterung an der jeweiligen Blechoberfläche so angreift, dass
das jeweilige Blech - bis zum Fallenlassen - im wesentlichen in seiner Abgabelage,
in der es aus der Schneideinrichtung ausgetreten ist, festgehalten werden kann. Dabei
erfolgt das Halten durch magnetische Schienen, an denen der jeweilige Blechstreifen
bei der Abgabe aus der Schneideinrichtung entlanggleitet. Das Fallenlassen erfolgt
dann auf einfache Weise durch das Deaktivieren des elektromagnetischen Festhaltens
und/oder durch mechanische Einwirkung auf das Blech zur Überwindung einer permanentmagnetischen
Festhaltekraft.
[0008] Vorzugsweise erfolgt das Halten elektromagnetisch. Es ist bevorzugt, wenn die magnetischen
Schienen eine die Gleitreibung für das Blech herabsetzenden Beschichtung aufweisen.
Bevorzugt ist somit eine stationäre Halterung, an der sich der jeweilige Blechstreifen
entlang bewegt. Dies ergibt eine einfache und robuste Halterung ohne einen speziellen
Bewegungsantrieb.
[0009] Die erwähnten Vorteile werden weiter mit der Haltevorrichtung für eine Winkelschere
gemäss Anspruch 5 und mit der Winkelschere gemäss Anspruch 9 erzielt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0010] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren.
Dabei zeigen:
Figur 1 schematisch in Ansicht von vorne auf die erste Schneideinrichtung eine erste,
nicht erfindungsgemässe Ausführungsform;
Figur 2 die Ausführungsform von Figur 1 in Seitenansicht;
Figur 3 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform gemäss der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0011] Die Figuren 1 und 2 zeigen verschiedene Ansichten einer stark vereinfacht dargestellten
Winkelschere 1, mittels welcher Blechtafeln 20 in einer ersten Schneideinrichtung
2, welche in der Regel mehrere beabstandete Rollmesserpaare aufweist, zu Blechstreifen
21,22,23 und 24 geschnitten werden. In Figur 2 ist vereinfacht ersichtlich, wie eine
Blechtafel 20, die von einem Blechtafelstapel 4 abgehoben worden ist, durch die Rollmesserschneideeinrichtung
2 hindurch verläuft und als Blechstreifen 21 durch die Abgaberollen 16 und 17 in Richtung
des Pfeiles A abgegeben wird. In Figur 1 ist eine Frontalansicht auf die Schneideinrichtung
2 ersichtlich, wobei die Abgaberichtung gemäss Pfeil A senkrecht zur Zeichnungsebene
und zum Betrachter hin verläuft. Entsprechend ist in Figur 1 ersichtlich, dass aus
der Blechtafel die vier Blechstreifen 21,22,23 und 24 geschnitten worden sind. Diese
Anzahl und die Grösse der Blechstreifen ist natürlich nur als Beispiel zu verstehen
und hängt von der Anzahl und vom Abstand der Rollmesserpaare der Schneideinrichtung
2 ab. Gemäss der bevorzugten Verwendung der Haltevorrichtung bei einer Winkelschere
1 werden nun diese Blechstreifen einer weiteren Schneideinrichtung 3 zugeführt, welche
in der Regel im rechten Winkel zu der Schneideinrichtung 2 angeordnet ist, worin die
Blechstreifen 21-24 nacheinander in kleinere Blechabschnitte 40 geschnitten werden.
Eine Fördereinrichtung 14 fördert dabei die Blechstreifen 21-24 von der Ablage 13
zur Schneideinrichtung 3. Solche Winkelscheren und auch die entsprechende Fördereinrichtung
ist dem Fachmann wohl bekannt und muss hier nicht weiter erläutert werden. Insbesondere
kann auf die italienische Schrift
IT-A-1 053 021 verwiesen werden, worin dem Fachmann eine Winkelschere der bisher erläuterten Art
und eine Fördereinrichtung mit schräg nach oben hin verlaufenden Förderketten und
verschieden hohen Mitnehmern gezeigt wird, welche bevorzugterweise auch bei einer
Winkelschere mit der noch zu erläuternden Haltevorrichtung gemäss der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
[0012] Die vorliegende Erfindung betrifft nun das Halten der einzelnen Blechstreifen, bzw.
eine Haltevorrichtung 10', welche gleichzeitig die erste Schneideinrichtung 2 verlassen
und vor ihrer Abgabe an die Fördereinrichtung 14 oberhalb dieser festgehalten werden,
damit sich eine geordnete Abgabe an die Fördereinrichtung ergibt. Die Blechstreifen
werden nach Stand der Technik, wozu erneut auf die genannte italienische Schrift verwiesen
werden kann, von speziell geformten Drehstangen gehalten, auf welchen die Blechstreifen
mit den Randbereichen ihrer Unterseite aufliegen. Wie bereits einleitend erläutert,
werden diese Drehstangen gedreht, um ein Herabfallen der Blechstreifen auf eine Ablage
des Fördermittels zu bewirken, von welcher Ablage die Blechstreifen durch das Fördermittel
ergriffen und zur Schneideinrichtung 3 gefördert werden. Die vorliegende Erfindung
betrifft das Aufnehmen und Halten der Blechstreifen 21-24 bei und nach der Abgabe
der Blechstreifen durch die Schneideinrichtung. Dazu erfolgt gemäss der Erfindung
ein Halten der Blechstreifen an ihrer Oberseite und vorzugsweise nur an ihrer Oberseite,
so dass keine Halteelemente an der Unterseite auf die Blechstreifen einwirken. Es
könnte aber auch so sein, dass zusätzlich zu dem Halten von oben noch Hilfselemente
vorgesehen sind, welche die Blechstreifen, z.B. stirnseitig, an ihrer Unterseite zusätzlich
stützen und für das Fallenlassen der Blechstreifen jeweils weggezogen werden. Das
Halten an der Oberseite der Bleche erfolgt magnetisch. Bei einer ersten, nicht erfindungsgemässen
Ausführungsform der Haltevorrichtung 10, erfolgt das Halten durch magnetische Rollen,
an welchen das jeweilige Blech entlangfährt, wenn es die Schneideinrichtung 2 verlässt.
In der Figur 2 ist ersichtlich, wie das Blech 21 in Richtung des Pfeiles A die Schneideinrichtung
verlässt und entlang der Rollen 6a-6e fährt, wobei das Blech in der Stellung von Figur
2 die Rollen 6a, 6b und 6c bereits erreicht hat. Aufgrund der Magnetwirkung der magnetischen
Rollen wird das Blech von den Rollen in seiner Abgabeposition über der Ablage 13 des
Fördermittels gehalten. Werden Permanentmagnetische Rollen verwendet, so muss das
Fallenlassen des jeweiligen Bleches 21-24 in Richtung des Pfeiles B durch die jeweiligen
Rollensätze 6-9, welche in der Frontalansicht von Figur 1 ersichtlich sind, durch
ein mechanisches Überwinden der Haltekraft der Rollen bewirkt werden. So könnten z.B.
die Rollen nach oben in den nur angedeuteten Rollenträger 5 verfahren werden, so dass
die Rollen vom jeweiligen Blech abgehoben werden, welches vom Rollenträger 5 oder
daran angeordneten nichtmagnetischen Vorsprüngen zurückgehalten wird, so dass es die
Bewegung der Rollen 5 nach oben hin nicht mitmachen kann. Es kann auch ein ausfahrendes
Element vorhanden sein, welches das jeweilige Blech von den Rollen nach unten hin
wegdrückt. Die Rollen sind elektromagnetisch aktivierbar, so dass durch ein Einschalten
des das Magnetfeld erzeugenden Stromes ein magnetisches Halten der Blechstreifen an
den Rollen bewirkt werden kann und durch Ausschalten des Stromes ein Herabfallen des
Bleches zu der Auflage 13 hin bewirkt wird. In den Figuren 1 und 2 ist dies durch
eine entsprechende elektromagnetische Anordnung 11 dargestellt, welche durch die Steuerung
27 der Winkelschere 1 gesteuert wird. Die entsprechende Ausgestaltung einer solchen
elektromagnetischen Rollenanordnung ist für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich
und muss hier nicht genauer erläutert werden. Wie bereits erwähnt werden auch die
anderen Bleche 22-24 von entsprechenden Rollensätzen 7,8 und 9 gehalten, so dass alle
Bleche, welche die Schneideinrichtung 2 verlassen, auf die entsprechende Weise oberhalb
der Ablage 13 festgehalten werden und bei Bedarf der Weiterförderung fallengelassen
werden. Die Rollen werden in der Regel nur durch das an ihnen entlang fahrende Blech,
das von der Schneideinrichtung oder allenfalls angetriebenen Ausgaberollen 16, 17
gefördert wird, angetrieben. Die Rollen können aber auch motorisch angetrieben sein,
was für alle oder nur einzelne Rollen zutreffen kann.
[0013] Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform als Haltevorrichtung 10', bei welcher
nur noch eine Seitenansicht der Winkelschere ähnlich derjenigen von Figur 2 gezeigt
ist, und worin gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. Anstelle jedes nicht
erfindungsgemässen Rollensatzes ist hier eine magnetisierbare Schiene 30 vorgesehen,
über welche das jeweilige Blech gleitet, wenn es von der Schneideinrichtung 2 abgegeben
wird und welche Schiene das Blech hält, solange sie durch die Elektromagnetanordnung
entsprechend magnetisiert ist. Damit das Blech 21 ohne grossen Reibungswiderstand
mit seiner Oberseite über die Schiene 30 gestossen werden kann, welche z.B. in einer
Schienenhalterung 35 angeordnet ist, ist die Schiene 30 an ihrer Kontaktfläche für
das Blech mit einer reibungsvermindernden Beschichtung versehen, z.B. mit einer Kunststoffbeschichtung.
[0014] Die bevorzugte Ausführung des Fördermittels 14 ist diejenige, welche in der genannten
italienischen Schrift gezeigt ist und durch einen schrägen Kettenverlauf und durch
die Ablageebene 13 hindurchstossende verschieden hohe Mitnehmer eine Vereinzelung
der auf der Ablage 13 dicht beieinanderliegenden Bleche bewirkt. Es kann aber anstelle
dieses Fördermittels ein beliebiges anderes, dem Fachmann bekanntes Fördermittel verwendet
werden.
[0015] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben
sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist
und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt
werden kann.
1. Verfahren zum Halten von Blechstreifen (21-24), die aus einer Schneideinrichtung (2)
gleichzeitig abgegeben, im Wesentlichen in ihrer Abgabelage gehalten und durch Fallen
lassen an eine Fördereinrichtung (14) weitergegeben werden, wobei die Blechstreifen
bis zum Fallen lassen im Wesentlichen in ihrer Abgabelage, in der sie aus der Schneideinrichtung
ausgetreten sind an ihrer Oberseite, und insbesondere nur an ihrer Oberseite, magnetisch
festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Halten durch magnetische Schienen (30) erfolgt, an denen der jeweilige Blechstreifen
bei der Abgabe aus der Schneideinrichtung entlanggleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen elektromagnetisch und/oder permanentmagnetisch festgehalten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen durch Deaktivierung des elektrisch erzeugten Magnetfeldes oder
durch mechanische Einwirkung auf die Blechstreifen zur Überwindung des permanentmagnetischen
Magnetfeldes fallengelassen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen mit einer die Gleitreibung des Blechstreifens an der Schiene herabsetzenden
Beschichtung versehen sind.
5. Haltevorrichtung (10') für eine Blechschere, welche am Ausgang einer Schneideinrichtung
(2) zum Halten von mehreren, gleichzeitig von der Schneideinrichtung abgegebenen Blechstreifen
(21-24) im Wesentlichen in deren Abgabelage und zur Weitergabe der Blechstreifen durch
Fallen lassen derselben vorgesehen und ausgestaltet ist, wobei die Haltevorrichtung
(10') Haltemittel (11,30,35) aufweist, durch die die Blechstreifen in ihrer Abgabelage,
in der sie aus der Schneideinrichtung ausgetreten sind an ihrer Oberseite, und insbesondere
nur an ihrer Oberseite magnetisch festhaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Halten durch magnetische Schienen (30) erfolgt, an denen der jeweilige Blechstreifen
bei der Abgabe aus der Schneideinrichtung entlanggleitet.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen elektromagnetisch und/oder permanentmagnetisch festhaltbar sind.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen durch Deaktivierung des elektrisch erzeugten Magnetfeldes oder
durch mechanische Einwirkung auf die Blechstreifen zur Überwindung des permanentmagnetischen
Magnetfeldes fallengelassen werden.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen mit einer die Gleitreibung des Blechstreifens an der Schiene herabsetzenden
Beschichtung versehen sind.
9. Winkelschere (1) mit einer ersten Schneideinrichtung (2) und einer zweiten Schneideinrichtung
(3) und mit einer zwischen den Schneideinrichtungen angeordneten Haltevorrichtung
(10') nach einem der Ansprüche 5 bis 8, welche die von der ersten Schneideinrichtung
(2) geschnittenen Blechstreifen (21-24) einer Fördereinrichtung zuführt, die die Blechstreifen
zur zweiten Schneideinrichtung fördert.
1. Method for holding sheet metal strips (21-24) which are simultaneously supplied from
a cutting device (2), held substantially in their supply position and transferred
to a transport device (14) by dropping them, wherein the metal sheet strips are held
magnetically, until they drop, on their upper side, and particularly only on their
upper side, substantially in their supply position in which they came out of the cutting
device characterized in that the holding is carried out by magnetic rails (30) along which the respective metal
sheet strip glides during the supply from the cutting device.
2. Method according to claim 1, characterized in that the metal sheet strips are held electromagnetically and/or permanent-magnetically.
3. Method according to claim 1 or 2, characterized in that the metal sheet strips are dropped by deactivating the electrically generated magnetic
field or by mechanically acting upon the metal sheet strips in order to overcome the
permanent-magnetic magnetic field.
4. Method according to one of the claims 1 to 3, characterized in that the rails are provided with a coating decreasing the slide friction of the metal
sheet strip at the rail.
5. Holding device (10') for metal sheet shears, provided and adapted to hold at the output
of a cutting device (2) a plurality of metal sheet strips (21-24) which are simultaneously
provided by the cutting device substantially in their supply position and to transfer
the metal sheet strips by dropping them, wherein the holding device (10') has holding
means (11, 30, 35) by means of which the metal sheet strips are held magnetically,
until they drop, on their upper side, and particularly only on their upper side, substantially
in their supply position in which they came out of the cutting device characterized in that the holding is carried out by magnetic rails (30) along which the respective metal
sheet strip glides during the supply from the cutting device.
6. Holding device according to claim 5, characterized in that the metal sheet strips are held electromagnetically and/or permanent-magnetically.
7. Holding device according to claim 5 or 6, characterized in that the metal sheet stripes are dropped by deactivating the electrically generated magnetic
field or by mechanically acting upon the metal sheet strips in order to overcome the
permanent-magnetic magnetic field.
8. Holding device according to one of the claims 5 to 7, characterized in that the rails are provided with a coating decreasing the slide friction of the metal
sheet strip at the rail.
9. Angle shears (1) with a first cutting device (2) and a second cutting device (3) and
with a holding device (10') according to one of the claims 5 to 8 arranged between
the cutting devices, which supplies the metal sheet strips (21-24) cut by the first
cutting device (2) to a transport device transporting the metal sheet strips to the
second cutting device.
1. Méthode pour retenir des bandes de tôle (21-24) qui sont simultanément fournies d'un
dispositif de coupe (2), tenues essentiellement dans leur position de fourniture et
transférées à un dispositif de transport (14) en les laissant tomber, les bandes de
tôle étant tenues magnétiquement, essentiellement dans leur position de fourniture,
par leur face supérieure, et particulièrement uniquement par leur face supérieure,
jusqu'à qu'elles sont laissées tomber, caractérisée en ce qu'elles sont retenues par des barres magnétiques (30), le long desquelles la bande de
tôle glisse pendant la fourniture du dispositif de coupe.
2. Méthode selon la revendication 1, caractérisée en ce que les bandes de tôle sont retenues électromagnétiquement et/ou magnétiquement permanent.
3. Méthode selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les bandes de tôle sont laissées tomber par une désactivation du champ magnétique
généré électriquement ou par une action mécanique sur les bandes de tôle afin de surmonter
le champ magnétique permanent.
4. Méthode selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que les barres sont dotées d'une couche qui diminue la friction de glissement de la bande
de tôle sur la barre.
5. Dispositif de manutention (10') pour une cisaille à tôle, étant adapté et prévu à
retenir à la sortie d'un dispositif de coupe (2) une pluralité des bandes de tôle
(21-24), essentiellement dans leur position de fourniture, qui sont fournies simultanément
par le dispositif de coupe et à transférer les bandes de tôle en les laissant tomber,
le dispositif de manutention (10') ayant des moyens de manutention (11, 30, 35) par
lesquels les bandes de tôle peuvent être retenues magnétiquement, essentiellement
dans leur position dans laquelle elles sont sorties du dispositif de coupe, par leur
face supérieure, et particulièrement uniquement par leur face supérieure, caractérisé en ce qu'elles sont tenues par des barres magnétiques (30), le long desquelles la bande de
tôle glisse pendant la fourniture du dispositif de coupe.
6. Dispositif de manutention selon la revendication 5, caractérisé en ce que les bandes de tôle sont tenues électromagnétiquement et/ou magnétiquement permanent.
7. Dispositif de manutention selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que les bandes de tôle sont laissées tomber par une désactivation du champ magnétique
généré électriquement ou par une action mécanique sur les bandes de tôle afin de surmonter
le champ magnétique permanent.
8. Dispositif de manutention selon la revendication 5 à 7, caractérisé en ce que les barres sont dotées d'une couche qui diminue la friction de glissement de la bande
de tôle sur la barre.
9. Cisaille à coupe angulaire (1) avec un premier dispositif de coupe (2) et un deuxième
dispositif de coupe (3) et avec un dispositif de manutention (10') selon l'une des
revendications 5 à 8 arrangé entre les dispositifs de coupe, qui fournit les bandes
de tôle (21-24) coupées par le premier dispositif de coupe (2) à un dispositif de
transport qui transporte les bandes de tôle au deuxième dispositif de coupe.
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