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EP 1 987 187 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.10.2012 Patentblatt 2012/40 |
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Anmeldetag: 11.01.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2007/050233 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/093466 (23.08.2007 Gazette 2007/34) |
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(54) |
WASCHMASCHINEN-WÄSCHETROMMEL
WASHING MACHINE LAUNDRY DRUM
TAMBOUR DE LAVAGE DE MACHINE A LAVER
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
15.02.2006 DE 102006007066
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.11.2008 Patentblatt 2008/45 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- HEUBNER, Axel
12557 Berlin (DE)
- NITSCHE, Alfred
13351 Berlin (DE)
- RATFISCH, Uwe
14193 Berlin (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 505 188 JP-A- 9 225 176
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WO-A-01/61098
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Waschmaschinen-Wäschetrommel, die zum hochtourigen
Entwässern nasser Wäsche eingerichtet ist und einen umlaufenden Trommelmantel aufweist,
der aus einem dünnwandigen Werkstoffstreifen so zu einem Zylinder oder einem Kegelstumpf
mit kleinem Kegelwinkel (kleiner oder gleich 15°) gebogen ist, dass die Endabschnitte
des Werkstoffstreifens sich in einer Verbindungsnaht berühren, wobei der eine Endabschnitt
einen in der allgemeinen Krümmung des Trommelmantels sich fortsetzenden Lappen aufweist,
von der Trommelaußenseite her an einem Lappen des zweiten Endabschnitts anliegt.
[0002] Eine solche Waschmaschinen-Wäschetrommel ist bekannt aus der
JP 09 225176 A. Diese bekannte Wäschetrommel weist einen umlaufenden Trommelmantel auf, welcher
aus einem rund gebogenen Blech durch Verbinden zweier Enden des Bleches miteinander
gebildet wurde. Dabei liegen jeweils zwei außenseitige Lappen der Enden aufeinander,
wobei runde Öffnungen in den aufeinander liegenden Lappen zur Deckung gebracht sind.
An jedem Ende befindet sich auch ein mittlerer Lappen zwischen den beiden jeweiligen
außenseitigen Lappen, und diese mittleren Lappen sind durch Biegen, gegenseitiges
Verhaken und Falzen miteinander verbunden.
[0003] Aus der
EP 1 505 188 A2 geht eine Waschmaschinen-Wäschetrommel hervor, welche einen umlaufenden Trommelmantel
aufweist, welcher von einem durch Verbinden zweier Enden geschlossenen Gurt umfasst
ist. Mindestens eines der Enden des Gurtes kann dabei gekröpft sein, und die Enden
können mittels Durchsetzfügen, Falzen oder Schweißen miteinander verbunden sein.
[0004] Eine Waschmaschinen-Wäschetrommel, die zum hochtourigen Entwässern nasser Wäsche
eingerichtet ist und einen umlaufenden Trommelmantel aufweist, der aus einem dünnwandigen
Werkstoffstreifen so zu einem Zylinder oder einem Kegelstumpf mit kleinem Kegelwinkel
(≤ etwa 15°) gebogen ist, dass die Endabschnitte des Werkstoffstreifens sich in einer
Verbindungsnaht berühren, ist durch die
EP 0 395 859 B1 bekannt. Diese Wäschetrommel zeigt eine üblicherweise verwendete Verbindungsnaht,
bei der die Endkanten des Trommelmantel-Streifens umgebogen und ineinander verhakt
sind sowie durch eine zusätzliche Verkröpfung so geformt sind, dass die verhakten
Endkanten sich nicht voneinander lösen können. Wäschetrommeln mit einer derartig gestalteten
Verbindungsnaht sind zum hochtourigen Endwässern mit Schleuderdrehzahlen bis zu 1000
U/min geeignet.
EP 0 395 859 B1 schlägt darüber hinaus vor, die Verbindungsnaht mit quer zu ihr liegenden, sickenartigen
Prägungen zu versehen, um die Naht so stabil zu machen, dass solcher Art geformte
Wäschetrommeln für Schleuderumdrehungen bis zu ungefähr 1500 U/min geeignet sind.
Für Wäschetrommeln, die mit noch höheren Drehzahlen zum Schleudern betrieben werden
sollen, müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, die verhindern, dass die Zugkräfte
im Trommelmantel groß genug werden, um die gefalzte und geprägte Verbindungsnaht vor
dem Aufreißen zu bewahren.
[0005] In einer weiteren derartigen Wäschetrommel
DE 101 63 186 C1 weisen die Endabschnitte eine zinnenartige Verzahnung auf, deren Zahnlappen jeweils
in die Zahnlücke der Gegen-Endkante derart greifen und sind ferner so geformt, dass
die Grundlinien der Zahnlücken aneinander stoßend eine wenigstens annähernd gerade
Linie bilden und die Zahnlappen im ungezahnten Bereich der Endabschnitte trommelauswärts
über dem Werkstoffstreifen anliegen und dort mit dem Bereich fest verbunden sind.
Obwohl diese Art der Verbindungsnaht alle an sie gestellten technischen Aufgaben erfüllt,
kann sie doch für den einen oder anderen Fall zu teuer sein, weil beide Endabschnitte
verhältnismäßig genau zahnartig geschnitten werden müssen, um zu der erwünschten Festigkeit
zu gelangen. Außerdem ist ein Werkzeug für eine solche Kantenformung teurer als für
glatte Schnitte und verschleißt schneller.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Wäschetrommel der eingangs genannten
Art eine Verbindungsnaht vorzusehen, die ebenfalls Mantelzugkräften standhält, die
bei Drehzahlen oberhalb von 1500 U/min auftreten. Allerdings sollte die Realisierung
einer solchen Verbindungsnaht ohne größeren Aufwand, insbesondere Werkzeugaufwand,
möglich sein. Die gewünschte Konstruktion sollte auch noch für die Wahl der Verbindungstechnik
mehrere Möglichkeiten offen lassen.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Lappen maximal um die
Wanddicke des Werkstoffstreifens nach außen und/oder der Lappen maximal um die Wanddicke
des Werkstoffstreifens nach innen gekröpft ist, dass die Lappen der Endabschnitte
miteinander fest verbunden sind und dass die einander überlappenden Lappen auf der
Innenseite des Trommelmantels durch einen Mitnehmer überdeckt sind.
[0008] Je nach Wahl der Verbindungstechnik kann eine derart gestaltete Verbindungsnaht die
Anforderungen an die Zugfestigkeit des Trommelmantels und seiner Verbindungen zu den
Bodenscheiben in Drehzahlbereichen von bis zu über 1500 U/min erfüllen. Über zahlreiche
Verbindungselemente entlang der Verbindungsnaht kann eine hohe Stabilität erlangt
werden, die bis zu 4-fach höheren Mantelzugkräften standhält als bei Wäschetrommeln
des Standes der Technik.
[0009] Gegenüber der aus
DE 101 63 186 C1 bekannten Wäschetrommel hat die hier beschriebene Lösung den Vorteil, dass die Endabschnitte
gerade abgeschnitten werden können, was das dafür erforderliche Werkzeug erheblich
vereinfacht und verbilligt. Solche einfacheren Werkzeuge sind darüber hinaus noch
standfester, was der Verringerung des materiellen Aufwands nochmals zugute kommt.
Allerdings ist die dadurch gegenüber der Wäschetrommel aus
DE 101 63 186 C1 ins Trommelinnere weisende Schnittkante des einen Endabschnitts gegenüber Berührung
durch Wäsche zu schützen. Da aber im Inneren der Wäschetrommel ohnehin Mitnehmer anzubringen
sind, kann es dem Trommelkonstrukteur keine Probleme bereiten, diese scharfe Schnittkante
durch das Anbringen eines Wäschemitnehmers gerade über den sich überlappenden Endabschnitten
anzubringen.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben
und können einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander angewendet werden.
[0011] So ist es möglich, dass die Verbindung der Endabschnitte der erfindungsgemäßen Wäschetrommel
aus mindestens einer Reihe von Nieten entlang der Erstreckung der Endabschnitte oder
aus mindestens einer Schweißnaht besteht. Die Schweißverbindung könnte wenigstens
eine Punktnaht aufweisen. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
kann die Verbindung der Endabschnitte aus einer Klebung bestehen oder die Endabschnitte
können miteinander verschraubt sein.
[0012] Besonders vorteilhaft könnte eine erfindungsgemäße Verbindungsnaht dadurch weitergebildet
sein, dass die Verbindung aus einer Kombination von Verbindungsarten besteht.
[0013] In besonders einfacher Weise können Niete dargestellt werden, wenn sie aus rohrförmig
trommelauswärts oder-einwärts gerichteten Austulpungen an wenigsten einem der Endabschnitte
gebildet ist. Zu einer Erhöhung der Festigkeit könnte es sogar führen, wenn die Austulpungen
in jeder Reihe abwechselnd an dem einen Endabschnitt und an dem anderen Endabschnitt
angebracht sind.
[0014] Insbesondere bei einer kegelstumpfartig geformten Wäschetrommel ist es von großem
Vorteil, wenn der Mitnehmer in seiner Längserstreckung einer gekrümmten Linie folgt
und die Endkanten der Endabschnitte wenigstens annähernd parallel liegen. Dabei können
sie einer gleichartig gekrümmten Linie folgen wie der Mitnehmer.
[0015] Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- einen senkrechten Schnitt durch eine Wäschetrommel mit einer Verbindungsnaht gemäß
der Erfindung,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Darstellung im Querschnitt der erfindungsgemäßen Verbindungsnaht
gemäß Einzelheit II in Figur 1,
- Fig. 3
- eine kleinere Darstellung der in Fig. 2 dargestellten Einzelheit im Querschnitt der
Trommelnaht und darunter in
- Fig. 4
- eine Ansicht der verbundenen Verbindungsnaht von der Trommelinnenseite her gesehen,
- Fig. 5
- einen Querschnitt durch eine Nietung an der Verbindungsnaht gemäß Fig. 4 und
- Fig. 6
- eine Ansicht einer Verbindungsnaht, die nicht bis zu den Rändern des Trommelmantels
reicht.
[0016] Die in Fig. 1 dargestellte Wäschetrommel 1 hat einen umlaufenden Trommelmantel 2,
der aus einem dünnwandigen Werkstoffstreifen zu einem Zylinder gebogen ist. Der Werkstoff
kann in üblicher Weise Edelstahlblech sein. Die Endkanten 3 und 4 des gebogenen Zylinders
sind in einer Verbindungsnaht 5 gefügt (in Fig. 2 stark vergrößert dargestellt), die
zwei übereinander liegende Lappen 6 und 8 aufweist, von denen der obere Lappen 6 bis
zu einer Abkröpfungslinie 9 des unteren Lappens 8 reicht und der untere Lappen 8 bis
zu einer Abkröpfungslinie 10 des oberen Lappens 6.
[0017] Erfindungsgemäß ist in Fig. 2 die Verbindungsnaht 5 mittels zweier in den Endabschnitten
3 und 4 ausgebildeter, übereinander liegender Lappen 6 und 8 des Trommelmantels 2
geformt. Die Lappen 6 und 8 können in beliebiger Weise, z. B. durch eine Reihe von
nicht dargestellten Nieten entlang der Mittelachsen 12, miteinander verbunden sein.
Auch kann die Naht beispielsweise als eine Schweißnaht, insbesondere als Punktschweißnaht,
ausgebildet sein, um eine hohe Festigkeit der Naht 5 herzustellen. Es kann aber auch
eine Klebung der aufeinander liegenden Lappen zum Fügen der Naht vorgesehen sein,
wobei eine vollflächige Klebung vorzuziehen ist. Nach der Verbindung sollte die Naht
von der Innenseite her (durch einen Mitnehmer, vgl. Fig. 3) abgedeckt werden, damit
die Wäsche vor einer Berührung mit scharfen Kanten der Endabschnitte geschützt ist.
Im Beispiel der Fig. 2 ist allerdings, abweichend vom Beispiel der Fig. 1, nur der
obere Endabschnitt 3 zu einem Lappen 6 gekröpft, der den unteren, ungekröpften Endabschnitt
4 überdeckt.
[0018] Fig. 3 zeigt eine gemäß Fig. 2 gefügte Naht, bei der die Lappen 6 und 8 durch zwei
Reihen 13 und 14 von Nieten 11 miteinander verbunden sind. Fig. 4 zeigt die gefügte
Naht 5 von der Innenseite des Trommelmantels 2 her gesehen. Man erkennt, dass der
Lappen 8 auf der Außenseite des Trommelmantels 2 zu liegen kommt und die Innenseite
bis auf die Niete 11 völlig glatt bleibt. Da gemäß der gestrichelten Kontur 15 ein
nur angedeuteter Mitnehmer den Überlappungsbereich überdeckt, wird auch die Kante
16 des innen liegenden Lappens 6 abgedeckt, so dass etwa doch noch vorhandene Schärfen
dieser Kante 16 für die Wäsche unschädlich werden.
[0019] Die Nieten 11 lassen sich gemäß Fig. 5 (vergrößerte Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie
V-V in Fig. 4) auch so gestalten, dass sie auf der Innenseite des Trommelmantels 2
nicht auftragen. Dabei werden die Rohrnieten aus einer rohrförmigen Austulpung im
Bereich des Lappens 8 gebildet, die sich durch ein Loch 12 im Lappen 6 erstrecken
und hinter dem Lappen umgebogen sind. Sinnvollerweise wird der Innendurchmesser eines
solchen Durchstellniets 11 nicht größer gewählt, als die Durchmesser der im Trommelmantel
2 sonst noch vorhandenen Flutlöcher (hier nicht dargestellt).
[0020] Sollte die Verbindungsnaht 5 gemäß Fig. 4 und 5 auf der Innenseite des Trommelmantels
2 nicht völlig glatt gestaltet sein, dann kann - wie oben bereits angedeutet - die
Anordnung eines ohnehin notwendigen Mitnehmers 15 (Fig. 3 und 4) auf der Innenseite
des Trommelmantels 2 genau über der Naht 5 die innerhalb der Wäschetrommel liegende
Wäsche vor der Berührung mit scharfkantigen Unebenheiten bewahren.
[0021] Die in Fig. 6 dargestellte Überlappungsverbindung 16 verläuft nicht über die gesamte
Tiefe der Wäschetrommel. In der Nähe der Trommelscheibe oder Bodenscheibe, die über
eine Bördelnaht, von der hier der Blechflansch 17 des Trommelmantels 2 dargestellt
ist, mit dem Trommelmantel 2 verbunden ist, muss keine feste Verbindung zwischen den
Lappen 6 und 8 bestehen. Hier werden die Verbindungskräfte von der seitlichen Verbindung
durch die jeweiligen Bördelnähte (Blechflansch 17) aufgebracht und die seitlich der
Lappen 6 und 8 liegenden vorderen Kanten 18 und 19 des Trommelmantels 2 sind zweckmäßigerweise
trommelauswärts abgekantet. Dadurch werden scharfe Kanten an der Trommelinnenseite
vermieden. Der durch die überlappende Verbindung 16 dargestellte und evtl. mit scharfen
Kanten versehene Bereich, wird dann ohnehin durch Mitnehmer 20 überdeckt. Diese Ausbildung
ist insofern vorteilhaft, als hierdurch die (überdeckenden) Mitnehmer nicht vollständig
bis zur Boden- oder Trommelscheibe reichen müssen. Die Verbindung 16 selbst kann in
beliebiger Weise hergestellt werden, mittels Nieten, Schweißen, Schrauben oder Kleben.
[0022] Die Endabschnitte 3 und 4 (Fig. 4) und/oder die darin geformten Lappen 6 und 8 können
bei einer eventuell gekrümmten Biegelinie des Mitnehmers in einer parallel dazu verlaufenden
gekrümmten Linie ausgeformt sein. Ansonsten wird die Geometrie der übrigen Teile der
Verbindungsnaht 16, soweit sie der Fügung angepasst sein müssen, beibehalten.
[0023] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die
Verbindungsnaht 5 bzw. muss nicht unbedingt rechtwinkelig zur Seitenkante des Trommelmantels
2 stehen. Allerdings wird zu erproben sein, ob bei Schrägstellung der Verbindungsnaht
5 eine asymmetrische Gestaltung der Lappen besser geeignet ist als die hier dargestellte
symmetrische Ausbildung. Auch kann die Trommelform vom Zylinder abweichen, was ebenfalls
einen Einfluss auf die Form der Lappen haben dürfte.
1. Waschmaschinen-Wäschetrommel, die zum hochtourigen Entwässern nasser Wäsche eingerichtet
ist und einen umlaufenden Trommelmantel (2) aufweist, der aus einem dünnwandigen Werkstoffstreifen
so zu einem Zylinder oder einem Kegelstumpf mit kleinem Kegelwinkel kleiner oder gleich
15° gebogen ist, dass die Endabschnitte (3 und 4) des Werkstoffstreifens sich in einer
Verbindungsnaht (5, 16) berühren, wobei der eine Endabschnitt (3) einen in der allgemeinen
Krümmung des Trommelmantels (2) sich fortsetzenden Lappen (6) aufweist, von der Trommelaußenseite
her an einem Lappen (8) des zweiten Endabschnitts (4) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (6) maximal um die Wanddicke des Werkstoffstreifens nach außen und/oder
der Lappen (8) maximal um die Wanddicke des Werkstoffstreifens nach innen gekröpft
ist, dass die Lappen (6, 8) der Endabschnitte (3, 4) miteinander fest verbunden sind
und dass die einander überlappenden Lappen (6, 8) auf der Innenseite des Trommelmantels
(2) durch einen Mitnehmer (15) überdeckt sind.
2. Wäschetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Lappen (6, 8) aus mindestens einer Reihe (13, 14) von Nieten (11)
entlang der Erstreckung der Endabschnitte (3, 4) besteht.
3. Wäschetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Lappen (6, 8) aus mindestens einer Schweißnaht besteht.
4. Wäschetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Lappen (6, 8) aus einer Klebung besteht.
5. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (6, 8) miteinander verschraubt sind.
6. Wäschetrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Niete (11) aus rohrförmig gegen den jeweils gegenüber liegenden Lappen (6, 8)
gerichteten Austulpungen an wenigsten einem der Lappen (6, 8) gebildet sind.
7. Wäschetrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Austulpungen in jeder Reihe (13, 14) abwechselnd an dem einen Lappen (6) und
an dem anderen Lappen (8) angebracht sind.
8. Wäschetrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißverbindung wenigstens eine Punktschweißnaht aufweist.
9. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus einer Kombination von Verbindungsarten besteht.
10. Wäschetrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer in seiner Längserstreckung einer gekrümmten Linie folgt und dass die
Form der Lappen (6, 8) der Endabschnitte (3, 4) wenigstens annähernd parallel der
gekrümmten Linie folgt.
1. Washing machine laundry drum which is equipped for high-speed removal of water from
wet laundry and which comprises an encircling drum casing (2) which is bent from a
thin-walled material strip to so form a cylinder or a cone frustum with a small cone
angle smaller than or equal to 15° that the end sections (3 and 4) of the material
strip are mutually contacting in a connecting seam (5, 16), wherein one end section
(3) has tabs (6), which continue the general curvature of the drum casing (2) and
bear from the drum outer side against a tab (8) of the second end section (4), characterised in that the tabs (6) are cranked outwardly by most the wall thickness of the material strip
and/or the tabs (8) are cranked inwardly by most of the wall thickness of the material
strip, that the tabs (6, 8) of the end sections (3, 4) are fixedly connected together
and that the mutually overlapping tabs (6, 8) are covered on the inner side of the
drum casing (2) by an entrainer (15).
2. Laundry drum according to claim 1, characterised in that the connection of the tabs (6, 8) consists of at least one row (13, 14) of rivets
(11) along the length of the end sections (3, 4).
3. Laundry drum according to claim 1, characterised in that the connection of the tabs (6, 8) consists of at least one weld seam.
4. Laundry drum according to claim 1, characterised in that the connection of the tabs (6, 8) consists of gluing.
5. Washing machine according to claim 1, characterised in that the tabs (6, 8) are screw-connected together.
6. Laundry drum according to claim 2, characterised in that the rivets (11) are formed from tubular protuberances at at least one of the tabs
(6, 8), the protuberances being directed towards the respectively oppositely disposed
tab (6, 8)
7. Laundry drum according to claim 6, characterised in that the protuberances in each row (13, 14) are formed in alternation at one tab (6) and
the other tab (8).
8. Laundry drum according to claim 3, characterised in that the weld connection comprises at least one spot-welding seam.
9. Laundry drum according to any one of claims 2 to 8, characterised in that the connection consists of a combination of kinds of connection.
10. Laundry drum according to any one of the preceding claims, characterised in that the entrainer in its length direction follows a curved line and the shape of the
tabs (6, 8) of the end sections (3, 4) at least approximately parallelly follows the
curved line.
1. Tambour de lavage de machine à laver, qui est équipé pour l'essorage à vitesse élevée
de linge humide et présente une enveloppe de tambour (2) rotative, qui est pliée à
partir d'une bande de matériau à paroi mince en un cylindre ou un cône tronqué avec
un angle de cône faible inférieur ou égal à 15°, caractérisé en ce que les tronçons d'extrémité (3 et 4) de la bande de matériau se touchent en un joint
de liaison (5, 16), le premier tronçon d'extrémité (3) présentant une patte (6) se
poursuivant dans la courbure générale de l'enveloppe de tambour (2), s'appliquant
depuis le côté extérieur de tambour sur une patte (8) du second tronçon d'extrémité
(4), caractérisé en ce que la patte (6) est coudée au maximum de l'épaisseur de paroi de la bande de matériau
vers l'extérieur et/ou la patte (8) au maximum de l'épaisseur de paroi de la bande
de matériau vers l'intérieur, en ce que les pattes (6, 8) des tronçons d'extrémité (3, 4) sont reliées fixement les unes
aux autres et en ce que les pattes (6, 8) se recouvrant sont recouvertes sur le côté intérieur de l'enveloppe
de tambour (2) par un entraîneur (15).
2. Tambour de lavage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la liaison des pattes (6, 8) est constituée d'au moins une rangée (13, 14) de rivets
(11) le long de l'extension des tronçons d'extrémité (3, 4).
3. Tambour de lavage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la liaison des pattes (6, 8) est constituée d'au moins un joint soudé.
4. Tambour de lavage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la liaison des pattes (6, 8) est constituée d'un collage.
5. Lave-linge selon la revendication 1, caractérisé en ce que les pattes (6, 8) sont vissées les unes avec les autres.
6. Tambour de lavage selon la revendication 2, caractérisé en ce que les rivets (11) sont formés d'excroissances, dirigées en forme de tube vers les pattes
(6, 8) respectivement opposées, sur au moins l'une des pattes (6, 8).
7. Tambour de lavage selon la revendication 6, caractérisé en ce que les excroissances sont placées dans chaque rangée (13, 14) alternativement sur l'une
des pattes (6) et sur l'autre patte (8).
8. Tambour de lavage selon la revendication 3, caractérisé en ce que la liaison de soudage présente au moins une joint de soudage par points.
9. Tambour de lavage selon l'une des revendications 2 à 8, caractérisé en ce que la liaison est constituée d'une combinaison de types de liaison.
10. Tambour de lavage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'entraîneur suit dans son extension longitudinale une ligne incurvée et en ce que la forme des pattes (6, 8) des tronçons d'extrémité (3, 4) suit au moins approximativement
parallèlement la ligne incurvée.
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