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EP 2 078 485 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.10.2012 Patentblatt 2012/40 |
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Anmeldetag: 11.12.2008 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Staubsauger mit einem Raum zur Aufnahme eines Motorgebläses
Vacuum cleaner with a room to accept a motor fan
Aspirateur doté d'un espace destiné à la réception d'un motoventilateur
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT
RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
08.01.2008 DE 102008003350
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.07.2009 Patentblatt 2009/29 |
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Patentinhaber: Miele & Cie. KG |
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33332 Gütersloh (DE) |
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Erfinder: |
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- Dyck, Sandra
33719 Bielefeld (DE)
- Sauerland, Arne
32051 Herford (DE)
- Thamm, Markus
33818 Leopoldshöhe (DE)
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Entgegenhaltungen: :
WO-A1-2005/016107
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FR-A1- 2 873 563
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse, umfassend zwei Gehäuseteile,
die nach dem Zusammenfügen einen Raum zur Aufnahme eines Motorgebläses einschließen,
welcher einen sich im Wesentlichen in Fügerichtung erstreckenden Wandbereich beinhaltet,
wobei der Wandbereich aus zwei Wandabschnitten gebildet wird, die eine umlaufend geschlossene
Kontur aufweisen und sich im zusammengefügten Zustand der Gehäuseteile an ihren Randbereichen
mit Presspassung und ohne Zwischenlage einer Dichtung überlappen, und wobei an jedem
der Gehäuseteile ein Wandabschnitt angeordnet ist.
[0003] Der Raum der das Motorgebläse aufnimmt, ist in der Regel mit einer ersten Öffnung
ausgestattet, die der Saugseite des Gebläses zugeordnet ist. Um Saugkraftverluste
zu vermeiden, ist die Öffnung meist gegenüber der Ansaugöffnung des Gebläses abgedichtet.
Eine zweite Öffnung im Motorgebläseraum dient zum Ausblasen der vom Gebläse erzeugten
Luft in die Umgebung des Staubsaugers. Vor dieser Öffnung kann ein Abluftfilter angeordnet
sein. Damit das Gebläse während des Montagevorgangs in dem Motorgebläseraum platziert
werden kann, muss dieser aus mindestens zwei Teilen bestehen. Die Schnittstelle zwischen
diesen Teilen muss nach dem Zusammenbau luftdicht abgeschlossen sein, damit keine
Abluft an unerwünschten Stellen nach außen tritt und so das Abluftfilter umgeht. Es
ist deshalb üblich, an den Verbindungsstellen der einzelnen Wandabschnitte Dichtungen
vorzusehen, siehe beispielsweise
DE 44 21 215 B4. Die Montage einer separaten Dichtung ist zeitintensiv und aufwändig. Da sie als
biegeschlaffes Teil ausgebildet ist, kann sie nicht definiert von einem Roboter gegriffen
und platziert werden; der Montagevorgang kann deshalb nicht automatisiert werden.
Das Anspritzen von Dichtungen im Zweikomponenten-Verfahren erfordert hohe Werkzeuginvestitionen
und verlängert die Fertigungszeit. Es ist auch schwierig, Anschlusskabel durch den
Dichtungsbereich hindurchzuführen.
[0004] Bei dem Staubsauger gemäß
WO 20051016107 A1 wird das Motorgebläse von einer Isolierkapsel umgeben und in einem Gebläseaggregatraum
luftdicht abgeschlossen. Dichtungen zwischen einzelnen Wandabschnitten, die den Gebläseaggregatraum
bilden, sind nicht erkennbar. Der Raum ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet.
[0005] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Staubsauger der eingangs genannten
Art zu offenbaren, bei dem im Bereich des Motorgebläseraums eine große Eigenstabilität
erreicht wird.
[0006] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0007] Die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile werden dadurch erreicht, dass der
Wandbereich aus zwei Wandabschnitten gebildet wird, die eine umlaufend geschlossene
Kontur aufweisen und sich im zusammengefügten Zustand der Gehäuseteile an ihren Randbereichen
mit Presspassung und ohne Zwischenlage einer Dichtung überlappen, wobei an jedem der
Gehäuseteile ein Wandabschnitt angeordnet ist, und dass die Wandabschnitte einen kreisförmigen
oder ovalen Querschnitt besitzen. Es entsteht eine einfach aufgebaute, preisgünstige,
leicht zu fertigende und druckdichte Verbindung der beiden Wandabschnitte des Motorgebläseraums.
Durch den Verzicht auf elastische Teile wird ein alterungsbedingtes Nachlassen der
Dichtwirkung vermieden. Außerdem wird eine große Eigenstabilität erreicht und somit
die notwendige Dichtkraft der Presspassung gewährleistet.
[0008] Es ist auch vorteilhaft, wenn einer der Wandabschnitte derart ausgebildet ist, dass
sich die Querschnittsfläche, die er einschließt, in Richtung des dem Überlappungsbereich
zugeordneten Rands vergrößert. Durch diese Maßnahme wird das Zusammenfügen der beiden
Gehäuseteile mit den Wandabschnitten erleichtert. Die Vergrößerung der Querschnittsfläche
wird in einfacher und zweckmäßiger Weise entweder dadurch erreicht, dass der Wandabschnitt
kegelstumpfförmig ausgebildet ist, oder dadurch, dass die Stärke des Wandabschnitts
in Richtung des dem Überlappungsbereich zugeordneten Rands abnimmt. Eine weitere Vereinfachung
beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile wird dadurch erreicht, dass der andere
Wandabschnitt derart ausgebildet ist, dass sich sein Außenumfang in Richtung des dem
Überlappungsbereich zugeordneten Rands verringert. Durch die auf diese Weise entstehende
Kegelverbindung wird ein besonders guter Dichtsitz erzeugt.
[0009] Es kann je ein Wandabschnitt an ein Gehäuseteil angeformt sein, insbesondere kann
das Gehäuseteil mit dem Wandabschnitt einstückig aus Kunststoff hergestellt sein.
Hierdurch wird sowohl die Herstellung als auch die Montage der Gehäuseteile vereinfacht.
[0010] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Durchführungsbereich eines
Gebläsemotor-Anschlusskabels als in eine Ausnehmung eines Wandabschnitts einsetzbare
Kabelaufnahme ausgebildet. Der Bereich, in dem das Kabel durch die Kabelaufnahme geführt
wird, kann dann in einem Vormontageschritt abgedichtet werden. Während der eigentlichen
Montage braucht dann nur noch die Kabelaufnahme in die Ausnehmung des Wandabschnitts
eingeschoben zu werden, anschließend können die beiden Gehäuseteile zusammengefügt
werden.
[0011] Wenn der Staubsauger als Bodenstaubsauger ausgebildet ist, ist es zweckmäßig, wenn
die Gehäuseteile als Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil ausgebildet sind und wenn
sich die Fügerichtung senkrecht zur Hauptausdehnungsrichtung des Gehäuseunterteils
bzw. senkrecht zur Fahrebene des Bodenstaubsaugers erstreckt. Dabei kann die Saugseite
des Motorgebläses zum Gehäuseoberteil gerichtet sein. Auch der Luftauslass für das
Motorgebläse kann im Gehäuseoberteil angeordnet sein.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- einen Bodenstaubsauger in perspektivischer Darstellung;
- Figur 2
- Gehäuseteile und das Motorgebläse des Bodenstaubsaugers nach Figur 1 in Explosionsdarstellung;
- Figuren 3a, b
- die Gehäuseteile gemäß Figur 2 in der Draufsicht von innen;
- Figuren 4a, b
- Längsschnitte durch die zusammengefügten Wandabschnitte in den jeweiligen Randbereichen
des Staubsaugergehäuses;
- Figur 5
- das Gehäuseunterteil des Bodenstaubsaugers mit eingeschobener Steckeraufnahme.
[0013] In Figur 2 ist in einer Explosionsdarstellung das Gehäuseoberteil 1 und das Gehäuseunterteil
2 eines in Figur 1 vollständig gezeigten Bodenstaubsaugers 100 vor ihrem Zusammenbau
dargestellt. Die Figur 2 zeigt weiterhin ein von diesen beiden Teilen 1 und 2 eingeschlossenes
Motorgebläse 3. Die Gehäuseteile 1 und 2 bilden nach dem Zusammenfügen einen Staubsammelraum
4, in welchen ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Staubbeutel eingelegt werden
kann. Der Staubsammelraum 4 steht über eine Ansaugöffnung 5 mit der Saugseite des
Motorgebläses 3 in Strömungsverbindung. Das Motorgebläse 3 selbst ist zwischen den
beiden Gehäuseteilen 1 und 2 in aufrechter Position gelagert, das heißt, die Saugöffnung
6 zeigt nach oben zum Gehäuseoberteil 1, wo hingegen die Ausblasöffnungen 7 des Gebläsetopfes
8 nach unten gerichtet sind. Über Gummipuffer 9 im unteren Bereich und eine umlaufende
Dichtung (nicht dargestellt) um die Saugöffnung 6 im oberen Bereich wird das Gebläse
3 innerhalb eines Motorgebläseraums 10 gehalten, der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
2 und 3 nachfolgend beschrieben ist.
[0014] In den Figuren 3a und b ist die Innenansicht der beiden Gehäuseteile 1 und 2 gezeigt,
in der der Raum zur Aufnahme des Motorgebläses 3 gut erkennbar ist. Er ist zylindrisch
ausgebildet, mit einem kreisrunden oder ovalen Wandbereich und zwei Deckflächen 11
und 12. Die untere Deckfläche wird durch den Boden 13 des Gehäuseunterteils 2 selbst
gebildet, sie wird von einem runden Wandabschnitt 14 eingeschlossen. In der Deckfläche
11 sind Rippen 15 zur Erhöhung der Stabilität angeordnet, des Weiteren sind zwei Dome
16 zur Aufnahme der Gummipuffer 9 erkennbar. In der in der Figur 3a rechten Seite
des Wandabschnitts ist eine Ausnehmung 17 (siehe auch Figur 4a, dort links) angeordnet,
deren Funktion später erklärt ist.
[0015] An das Gehäuseoberteil 1 ist ebenfalls ein runder Wandabschnitt 18 mit einer umlaufend
geschlossenen Kontur angeformt, der zusammen mit dem Wandabschnitt 14 im Gehäuseunterteil
2 den Wandbereich des Motorgebläseraums 10 bildet. Die Deckfläche 12 im Gehäuseoberteil
geht im Zentrum 19 in einen Ansaugkanal 20 über, der in der Ansaugöffnung 5 im Staubsammelraum
4 endet. Um den Ansaugkanal 20 herum ist der Luftauslass des Motorgebläseraums 10
in Form von vergitterten Ausblasöffnungen 21 angeordnet. Die Wandabschnitte 14 und
18 sind zusammen mit den Gehäuseteilen 2 und 1 einstückig aus Kunststoff hergestellt.
[0016] Beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile 1 und 2 wird der Wandabschnitt 18 über
den Wandabschnitt 14 gestülpt. Aufgrund ihrer Abmessungen entsteht in der in Figur
4 dargestellten endgültigen Montageposition eine Presspassung zwischen diesen beiden
Teilen. Hierzu muss der Innendurchmesser des Wandabschnitts 18 im Randbereich kleiner
sein als der Außendurchmesser des Wandabschnitts 14 an der Stelle 23, an der der Rand
22 des Wandabschnitts 18 anliegt. Um das Übereinanderstülpen der Wandabschnitte 14
und 18 zu erleichtern, sind sie so ausgebildet, dass eine Kegelverbindung erzeugt
wird. Hierzu nimmt ihre Wandstärke in Richtung des dem Überlappungsbereich zugeordneten
Rands ab. Die Kegelverbindung stellt sicher, dass allein durch den beim Zusammenbau
in Montagerichtung (siehe Pfeil 27 in Figur 2) erzeugten Druck die Presspassung hergestellt
wird. Alternativ zur Verjüngung der Wandstärke können die Wandabschnitte selbst kegelstumpfförmig
ausgebildet sein.
[0017] In Figur 5 ist erkennbar, dass die Ausnehmung 17 und damit die Kontur des Wandabschnitts
14 vor dem Zusammenbau der beiden Gehäuseteile 1 und 2 durch eine eingeschobene Steckeraufnahme
24 geschlossen ist. Durch den Einschub wird die Ausnehmung luftdicht abgeschlossen.
Die Steckeraufnahme 24 dient zur luftdichten Durchführung von Anschlusskabeln 25 für
die Gerätesteuerung und die Kabeltrommel (beide nicht dargestellt) von der Außenseite
des Motorgebläseraums 10 zum Gebläse 3 auf der Innenseite. Der an der Steckeraufnahme
24 geparkte Stecker 26 erstreckt sich in Montagerichtung, so dass beim Platzieren
des Motorgebläses 3 im Gehäuseunterteil 2 selbsttätig die elektrische Verbindung hergestellt
wird.
1. Staubsauger (100) mit einem Gehäuse, umfassend zwei Gehäuseteile (1, 2), die nach
dem Zusammenfügen einen Raum (10) zur Aufnahme eines Motorgebläses (3) einschließen,
welcher einen sich im Wesentlichen in Fügerichtung erstreckenden Wandbereich beinhaltet,
wobei der Wandbereich aus zwei Wandabschnitten (14, 18) gebildet wird, die eine umlaufend
geschlossene Kontur aufweisen und sich im zusammengefügten Zustand der Gehäuseteile
(1, 2) an ihren Randbereichen mit Presspassung und ohne Zwischenlage einer Dichtung
überlappen, und wobei an jedem der Gehäuseteile (1 bzw. 2) ein Wandabschnitt (18 bzw.
14) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandabschnitte (14, 18) einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt besitzen.
2. Staubsauger (100) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass einer der Wandabschnitte (18) derart ausgebildet ist, dass sich die Querschnittsfläche,
die er einschließt, in Richtung des dem Überlappungsbereich zugeordneten Rands (22)
vergrößert.
3. Staubsauger (100) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wandabschnitt (18) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
4. Staubsauger (100) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stärke des Wandabschnitts (18) in Richtung des dem Überlappungsbereich zugeordneten
Rands (22) abnimmt.
5. Staubsauger (100) nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der andere Wandabschnitt (14) derart ausgebildet ist, dass sich sein Außenumfang
in Richtung des dem Überlappungsbereich (23) zugeordneten Rands verringert.
6. Staubsauger (100) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wandabschnitt (14) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
7. Staubsauger (100) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet.
dass die Stärke des Wandabschnitts (14) in Richtung des dem Überlappungsbereich (23) zugeordneten
Rands abnimmt.
8. Staubsauger (100) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass je ein Wandabschnitt (18 bzw. 14) an ein Gehäuseteil (1 bzw. 2) angeformt ist.
9. Staubsauger (100) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuseteil (1 bzw. 2) mit dem Wandabschnitt (18 bzw. 14) einstückig aus Kunststoff
hergestellt ist.
10. Staubsauger (100) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchführungsbereich mindestens eines Gebläsemotor-Anschlusskabels (25) als in
eine Ausnehmung (17) eines Wandabschnitts (14) einsetzbare Steckeraufnahme (24) ausgebildet
ist.
11. Staubsauger (100) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steckeraufnahme (24) in die Ausnehmung (17) eines Wandabschnitts (14) dichtend
einschiebbar ausgebildet ist.
12. Bodenstaubsauger (100) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäuseteile als Gehäuseunterteil (2) und Gehäuseoberteil (1) ausgebildet sind
und dass sich die Fügerichtung (27) senkrecht zur Hauptausdehnungsrichtung des Gehäuseunterteils
bzw. senkrecht zur Fahrebene des Bodenstaubsaugers erstreckt.
13. Bodenstaubsauger (100) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugöffnung (6) des Motorgebläses (3) zum Gehäuseoberteil (1) gerichtet ist.
14. Bodenstaubsauger (100) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Luftauslass (21) des Motorgebläseraums (10) im Gehäuseoberteil (1) angeordnet
ist.
1. Vacuum cleaner (100) comprising a housing which comprises two housing parts (1, 2)
which, after assembly, enclose a chamber (10) for accommodating a motorised fan (3),
which chamber includes a wall region which extends substantially in the assembly direction,
the wall region being formed of two wall portions (14, 18) which have a peripherally
closed contour and which, when the housing parts (1, 2) are assembled, overlap at
their edge regions with an interference fit and without the insertion of a seal, and
a wall portion (18 or 14) being arranged on each housing part (1 or 2, respectively),
characterised in that
the wall portions (14, 18) have a circular or oval cross-section.
2. Vacuum cleaner (100) according to claim 1,
characterised in that
one of the wall portions (18) is formed in such a way that the cross-sectional area
which it encloses increases towards the edge (22) which is assigned to the overlap
region.
3. Vacuum cleaner (100) according to claim 2,
characterised in that
the wall portion (18) is frustoconical.
4. Vacuum cleaner (100) according to claim 2,
characterised in that
the thickness of the wall portion (18) decreases towards the edge (22) assigned to
the overlap region.
5. Vacuum cleaner (100) according to at least one of claims 2 to 4,
characterised in that
the other wall portion (14) is formed in such a way that the outer perimeter thereof
decreases towards the edge assigned to the overlap region (23).
6. Vacuum cleaner (100) according to claim 5,
characterised in that
the wall portion (14) is frustoconical.
7. Vacuum cleaner (100) according to claim 5,
characterised in that
the thickness of the wall portion (14) decreases towards the edge assigned to the
overlap region (23).
8. Vacuum cleaner (100) according to at least one of the preceding claims,
characterised in that
each wall portion (18 or 14) is integrally formed on a housing part (1 or 2, respectively).
9. Vacuum cleaner (100) according to claim 8,
characterised in that
the housing part (1 or 2) is produced from plastics material in one piece with the
wall portion (18 or 14, respectively).
10. Vacuum cleaner (100) according to at least one of the preceding claims,
characterised in that
the lead-through region of at least one motorised fan connection cable (25) is formed
as a plug retainer (24) which can be inserted into a recess (17) of a wall portion
(14).
11. Vacuum cleaner (100) according to claim 10,
characterised in that
the plug retainer (24) is formed such that it can be inserted in a sealing manner
into the recess (17) of a wall portion (14).
12. Floor-type vacuum cleaner (100) according to at least one of the preceding claims,
characterised in that
the housing parts are formed as a lower housing part (2) and an upper housing part
(1) and in that the assembly direction (27) extends perpendicular to the main extension direction
of the lower housing part or perpendicular to the plane of movement of the floor-type
vacuum cleaner.
13. Vacuum cleaner (100) according to claim 12,
characterised in that
the suction opening (6) of the motorised fan (3) is directed towards the upper housing
part (1).
14. Floor-type vacuum cleaner (100) according to claim 13,
characterised in that
the air outlet (21) of the motorised fan chamber (10) is arranged in the upper housing
part(1).
1. Aspirateur (100) avec un carter, comprenant deux parties de carter (1, 2) qui, après
l'assemblage, enferment un compartiment (10) destiné à loger un ventilateur motorisé
(3), qui contient une zone de paroi s'étendant essentiellement dans la direction d'assemblage,
la zone de paroi étant formée de deux tronçons de paroi (14, 18) qui présentent en
périphérie un contour fermé et qui, dans l'état assemblé des parties de carter (1,
2), se chevauchent au niveau de leurs zones marginales avec ajustement serré et sans
intercalation d'un joint d'étanchéité, et un tronçon de paroi (18 ou respectivement
14) étant disposé sur chacune des parties de carter (1 ou respectivement 2),
caractérisé en ce que
les tronçons de paroi (14, 18) possèdent une section transversale circulaire ou ovale.
2. Aspirateur (100) selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
un des tronçons de paroi (18) est constitué de sorte que la face de section transversale
qu'il enferme augmente en direction du bord (22) affecté à la zone de chevauchement.
3. Aspirateur (100) selon la revendication 2,
caractérisé en ce que le tronçon de paroi (18) est constitué en tronc de cône.
4. Aspirateur (100) selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
l'épaisseur du tronçon de paroi (18) diminue en direction du bord (22) affecté à la
zone de chevauchement.
5. Aspirateur (100) selon au moins une des revendications 2 à 4,
caractérisé en ce que
l'autre tronçon de paroi (14) est constitué de sorte que son périmètre extérieur se
réduit en direction du bord affecté à la zone de chevauchement (23).
6. Aspirateur (100) selon la revendication 5,
caractérisé en ce
que le tronçon de paroi (14) est constitué en tronc de cône.
7. Aspirateur (100) selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
l'épaisseur du tronçon de paroi (14) diminue en direction du bord affecté à la zone
de chevauchement (23).
8. Aspirateur (100) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'un tronçon de paroi (14 ou respectivement 18) est formé sur une partie de carter (1
ou respectivement 2).
9. Aspirateur (100) selon la revendication 8,
caractérisé en ce que
la partie de carter (1 ou respectivement 2) est réalisée en matière plastique d'une
seule pièce avec le tronçon de paroi (14 ou respectivement 18).
10. Aspirateur (100) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la zone de traversée d'au moins un câble de raccordement (25) de ventilateur motorisé
est constituée en tant que logement de connecteur (24) pouvant être inséré dans un
évidement (17) d'un tronçon de paroi (14).
11. Aspirateur (100) selon la revendication 10,
caractérisé en ce que
le logement de connecteur (24) est constitué de façon enfichable de manière étanche
dans l'évidement (17) d'un tronçon de paroi (14).
12. Aspirateur traineau (100) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les parties de carter sont constituées en tant que partie inférieure de carter (2)
et partie supérieure de carter (1), et en ce que la direction d'assemblage (27) s'étend perpendiculairement à la direction d'extension
principale de la partie inférieure de carter ou respectivement perpendiculairement
au plan de déplacement de l'aspirateur traineau.
13. Aspirateur traineau (100) selon la revendication 12,
caractérisé en ce que
l'ouverture d'aspiration (6) du ventilateur motorisé (3) est dirigée vers la partie
supérieure de carter (1).
14. Aspirateur traineau (100) selon la revendication 13,
caractérisé en ce que
la sortie d'air (21) du compartiment (10) de ventilateur motorisé est disposée dans
la partie supérieure de carter (1).
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