[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlgutabstellfach gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Ein solches Abstellfach ist z.B. aus der
DE-A1-101 17 162 bekannt.
[0002] Ebenso betrifft die vorliegende Erfindung ein Kältegerät, das mit einem derartigen
Kühlgutabstellfach ausgestattet ist.
[0003] Zur Differenzierung unterschiedlicher Baureihen von Kältegeräten, ist es bekannt,
die Kühlgutabstellfächer mit unterschiedlichen Dekor- bzw. Aufsteckleisten zu versehen.
Diese werden z.B. auf eine Wandung des Kühlgutabstellfachs aufgesteckt.
[0004] Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, Dekorleisten mit einer Wandung eines
Kühlgutabstellfachs zu verbinden. So offenbart die Offenlegungsschrift
DE 102 08 058 A1 ein Steckprofilelement mit U-förmigen Querschnitt zum Aufstecken auf den Rand eines
plattenförmigen Gegenstandes, das auch als Dekorelement für ein Kühlgutabstellfach
verwendbar ist.
[0005] Aus der Offenlegungsschrift
DE 101 17 763 A1 ist ein Kühlgutabstellfach zur Montage in der Tür eines Kältegeräts bekannt, das
aus einem Behälterkorpus und einer Aufsatzleiste aufgebaut ist, die am Behälterkorpus
durch eine Steckverbindung montierbar ist. Die Aufsatzleiste wird hierbei vor die
Frontseite des Kühlgutabstellfaches gesetzt. Zur Verankerung der Aufsatzleiste am
Behälterkorpus können am Rand des Behälterkorpus Aussparungen gebildet sein, die im
montierten Zustand Vorsprünge an der Unterkante der Aufsatzleiste aufnehmen und damit
eine Verrastung der Aufsatzleiste am Korpus herstellen.
[0006] Aus der Offenlegungsschrift
DE 33 01649 ist ein Kasten mit einem verriegelbaren Deckel und einem als Lamelle ausgebildeten
Bügel bekannt.
[0007] Ferner ist aus der Offenlegungsschrift
DE 10 2004 012 497 A1 ein Kühlgerät mit einem Kühlgutabstellfach bekannt, bei der auf der gekrümmten Kante
des Türabstellers eine Aufsteckleiste aus einem Kunststoffkern und einem metallischen
Mantel aufgebracht ist. Die Aufsteckleiste weist eine Nut auf, in die die Kante des
Türabstellers eingeführt ist, und wird beim Aufstecken auf die Kante plastisch verformt,
um sich dem Verlauf der Kante anzupassen.
[0008] Ein Nachteil der bekannten Kühlgutabstellfächer ist, dass die Aufsteckleisten aufwändige
Geometrien, wie z.B. Rippen oder Rastnasen, aufweisen, damit sie an einem Kühlgutabstellfach
befestigt werden können. Zum einen sind diese Aufsatzleisten in der Herstellung teurer,
und zum anderen führt die Herstellung aufwändiger Geometrien zu einer Verminderung
der Oberflächenqualität, da sie z.B. bei Kunststoffmaterialien, die ein empfindliches
Fließverhalten haben, zur Entstehung von Fließlinien führen. Ein weiterer Nachteil
ist es, dass eine Aufsteckleiste, die auf ein bestimmtes Kühlgutabstellfach aufgesetzt
werden soll, eine Geometrie aufweisen muss, die auf die Geometrie dieses Kühlgutabstellfaches
abgestimmt ist. Daher kann nicht jede beliebige Aufsteckleiste ohne Weiteres mit jedem
beliebigen Kühlgutabstellfach kombiniert werden.
[0009] Die Druckschrift
DE 101 17 762 A1 offenbart einen Abstellbehälter für Kältegeräte. Der Abstellbehälter umfasse eine
Stange, welche in Bohrungen von zwei entgegen gesetzten Kopfstücken angeordnet ist.
Die Kopfstücke sind jeweils in einer Vertiefung einer Seitenwand des Abstellbehälters
angeordnet.
[0010] Die Druckschrift
DE 10 2005 021588 A1 offenbart einen Kühlgutbehälter mit einem die Seitenstücke verbindenden Mittelstück.
[0011] Die Druckschrift
EP 0 580 962 A1 offenbart eine Kühlschranktür mit einem verschwenkbaren Haltebügel.
[0012] Die Druckschrift
DE 16 01 891 A1 offenbart eine Stabbefestigung für einen kühlshrank.
[0013] Die Druckschrift
WO 2007/023463 A2 offenbart ein Kältegerät mit einer Platte und einem Adapter zur Befestigung von Streben,
welcher in Befestigungssitzen angeordnet ist.
[0014] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, auf vorteilhafte Weise
eine Wandung eines Kühlgutabstellfaches mit einer als Profilelement ausgebildeten
Aufsteckleiste zu verbinden, ohne dass die oben genannten Nachteile auftreten.
[0015] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Adapterteil im Wesentlichen
als U-Profilchiene ausgebildet ist.
[0016] Das Profilelement ist vorzugsweise eine Aufsteckleiste mit einem beispielsweise U-förmigen
Profil, welches mit der offenen Seite des U's auf den freien Rand der Wandung des
Kühlgutabstellfachs aufgesetzt wird. Das Adapterteil ist bevorzugt zwischen dem Profilelement
und der Wandung angeordnet und verbindet diese miteinander. Das Profilelement kann
als austauschbare Dekorleiste ausgebildet sein. Besonders bevorzugt erlaubt das Adapterteil
die Montage von einem aus einer Auswahl aus mehreren verschiedenen Profilelementen
an der Wandung des Kühlgutabstellfachs.
[0017] Derartige Profilelemente dienen z.B. dazu, unterschiedliche Baureihen eines Herstellers
zu identifizieren und/oder die Kühlschrankinnentür aufzuwerten. Die Profilelement
können aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein und unterschiedliche Designs
aufweisen. Das Profilelement kann z.B. auf den oberen, freien Rand der Frontwandung
eines Kühlgutabstellfachs aufgesetzt werden, besonders bevorzugt deckt es auch den
oberen Rand der beiden Seitenwände ab.
[0018] Das Kühlgutabstellfach ist vorzugsweise zur Lagerung von Kühlgut in einem Kältegerät,
insbesondere einem Kühlschrank oder einem Gefrierschrank, geeignet. Vorzugsweise ist
es ein Türabstellfach, also zum Einsetzen in eine Kühlschrankinnentür geeignet.
[0019] Das Adapterteil ist bevorzugt form- und/oder kraftschlüssig an der Wandung festsetzbar.
Das Adapterteil kann somit durch eine formschlüssige Verbindung wie z. B. einer Rastverbindung,
Steckverbindung oder auch mit Hilfe von Klemmen, Nieten oder Schrauben an der Wandung
befestigbar sein. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann das Adapterteil durch eine
kraftschlüssige Verbindung wie z. B. einer reibschlüssigen Verbindung oder einer Klemmverbindung
an der Wandung festsetzbar sein.
[0020] Bei der Wandung handelt es sich bevorzugt um eine die Abstellfläche des Kühlgutabstellfachs
begrenzende Wand. Dies kann z. B. die dem Benutzer zugewandte Frontwandung eines Kühlgutabstellfachs
sein oder zumindest eine der Seitenwände des Kühlgutabstellfachs. Die Wandung kann
auch sowohl Frontwand als auch Seitenwände und ggf. auch die Rückwand umfassen. Besonders
bevorzugt ist die Wand eine Frontwand oder eine Seitenwand des Kühlgutabstellfachs.
[0021] Vorzugsweise ist auch das Profilelement an dem Adapterteil form- und/oder kraftschlüssig
festsetzbar. Bei der kraftschlüssigen Verbindung kann es sich um eine Steck- oder
Rastverbindung handeln. Alternativ oder zusätzlich kann das Profilelement durch eine
kraftschlüssige Verbindung wie eine reibschlüssige oder eine Klemmverbindung an dem
Adapterteil gehaltert sein.
[0022] Um eine derartige Verbindung zu erleichtern, weist das Profilelement bevorzugt zumindest
abschnittsweise eine Querschnittform auf, die zumindest im Wesentlichen dem Querschnitt
des Adapterteils entspricht. Dadurch kann das Profilelement in diesen Abschnitten
spielfrei auf das Adapterteil aufgesetzt werden und dort form- oder bevorzugt reibschlüssig
gehalten werden. Besonders bevorzugt weist das Profilelement zumindest abschnittsweise
eine U-förmige Querschnittsform auf, wobei das U einen eckigen oder einen abgerundeten
Boden aufweisen kann.
[0023] Um ferner die Verbindung zwischen dem Adapterteil und dem freien Rand der Wandung
des Kühlgutabstellfachs zu erleichtern, weist das Adapterteil vorzugsweise zumindest
abschnittsweise eine Querschnittsform auf, die zumindest annähernd der Querschnittsform
des freien Randes der Wandung entspricht. In diesem Fall bedeutet "zumindest im Wesentlichen"
bzw. "zumindest annähernd", dass die jeweils einander zugewandten Seiten des Profilelements
und des Adapterteils bzw. des Adapterteils und des freien Randes der Wandung soweit
aufeinander passen, dass eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen ihnen
möglich ist. Besonders bevorzugt werden Profilelement, Adapterteil und der freie Rand
der Wandung jeweils mit einem Spiel von weniger als 1 mm, vorzugsweise weniger als
0,2 mm aufeinander aufgesetzt. Besonders bevorzugt wird dadurch eine reibschlüssige
Verbindung geschaffen. Das Adapterteil weist eine U-förmige Querschnittsform auf,
wobei der Boden des U's eckig oder abgerundet sein kann. Der freie Rand der Wandung
ist bevorzugt im Wesentlichen plattenförmig bzw. im Querschnitt rechteckig, wobei
der Abstand zwischen den beiden Schenkeln des U-Profils des Adapterteils etwa der
Dicke der Wandung entspricht. Eine Klemmverbindung zwischen Adapterteil und Wandung
des Kühlgutabstellfachs wird vorzugsweise dadurch realisiert, dass die beiden Schenkel
des U's nach innen, d. h. aufeinander zugeneigt sind und dadurch die Wandung einklemmen.
Ebenso kann auch eine Klemmverbindung zwischen Profilelement und Adapterteil dadurch
realisiert werden, dass das Profilelement ein U-Profil aufweist, wobei die beiden
Schenkel an ihren freien Enden nach innen gebogen sind, sodass sie die entsprechenden
beiden Schenkel des Adapterteils einklemmen und dadurch auf dem Adapterteil gehalten
sind.
[0024] Eine derartige Verbindung muss nicht über die gesamte Länge des Profilelements bzw.
des Adapterteils vorliegen.
[0025] Vorzugsweise ist das Profilelement anhand von eins bis zehn Adapterteilen, besonders
bevorzugt zwei bis drei Adapterteilen an der Wandung montierbar. Beispielsweise kann
an jeder Wand wie z. B. der Frontwand und zwei Seitenwänden, ein Adapterteil festgesetzt
sein. Besonders bevorzugt ist auf zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Kühlgutabstellfachs
jeweils ein Adapterteil festgesetzt, an denen das Profilelement gehaltert ist.
[0026] Die Verbindung zwischen Profilelement und der Wandung des Kühlgutabstellfachs sollte
bevorzugt einer Abzugskraft von 30 bis 40 Newton standhalten.
[0027] Erfindungsgemäβ ist das Adapterteil im Wesentlichen als U-Profilschiene ausgebildet.
Auf diese Weise kann es auf ein plattenförmiges Element wie die Wandung eines Kühlgutabstellfachs
aufgesteckt werden.
[0028] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist zumindest eine der die Schenkel des
U-Profils bildenden Seitenwände des Adapterteils zumindest auf ihrer Innen- und Außenseite
Bereiche auf, welche die Reibung zwischen dem Adapterteil und dem Profilelement bzw.
zwischen dem Adapterteil und der Wand des Kühlgutabstellfachs erhöhen. Das Adapterteil
stellt also eine vorzugsweise kraft- bzw. reibschlüssige Verbindung zwischen dem Profilelement
und der Wand des Kühlgutabstellfachs her. Hierbei hält die Reibungskraft bevorzugterweise
einer Abzugskraft von 30-40 N stand. Dadurch wird das Profilelement in für die Anwendung
ausreichendem Maß auf der Wand des Kühlgutabstellfaches befestigt.
[0029] Das erfindungsgemäße Adapterteil umfasst bevorzugt zwei Seitenwände, die die Schenkel
bilden, sowie ein die beiden Seitenwände verbindendes Zwischenstück. Die beiden Seitenwände
können dabei unterschiedlich lang oder gleich lang sein. Ebenso können die beiden
Seitenwände länger oder kürzer als das sie verbindende Zwischenstück sein. Die Seitenwände
und das sie verbindende Zwischenstück können aus einem oder aus mehreren Teilen gefertigt
sein. "Im Wesentlichen als U-Profilschiene ausgebildet" bedeutet, dass das Adapterteil
derart geformt ist, dass sich die beiden Seitenwände gegenüber liegen und deren Innenflächen
zueinander schauen. Der Abstand der beiden Seitenwände zueinander wird dabei von der
Länge des Zwischenstücks bestimmt.
[0030] Unter den Innenflächen der Seitenwände des Adapterteils versteht man die Fläche der
Seitenwände des Adapterteils, die einander gegenüber liegen, bzw. die nach dem Auf-
bzw. Einsetzen des Adapterteils auf eine Wandung des Kühlgutabstellfachs mit dieser
in Kontakt stehen. Unter den Außenflächen der Schenkel des Adapterteils versteht man
die voneinander abgewandten Flächen der Seitenwände des Adapterteils, bzw. die Flächen
der Seitenwände, die nach dem Auf- bzw. Einsetzen des Profilelements auf das Adapterteil
mit dem Profilelement in Kontakt stehen. Das die beiden Schenkel verbindende Zwischenstück
besitzt ebenfalls eine Innen- und eine Außenfläche. Die Begriffe "Außenfläche" sowie
"Innenfläche" entsprechen dabei in ihrer Bedeutung den Begriffen "Außenseite" sowie
"Innenseite".
[0031] Die Bereiche, die die Reibung zwischen dem Adapterteil und dem Profilelement bzw.
zwischen dem Adapterteil und der Wand des Kühlgutabstellfaches erhöhen, können z.B.
auf bestimmte Abschnitte des Adapterteils beschränkt sein. So können sie sich z.B.
über die gesamten Innen- und Außenflächen der beiden Seitenwände oder nur über Teilbereiche
davon erstrecken, oder nur über die Innen- und Außenflächen von einer Seitenwand.
Wahlweise können sie sich zusätzlich noch über die Innen- und/oder Außenfläche des
Zwischenstücks erstrecken. Des Weiteren können sie sich auch über das gesamte Adapterteil
erstrecken, d.h. dass sie sich über die Innen- und Außenflächen jeweils der Seitenwände
und des Zwischenstücks erstrecken. Zumindest jedoch erstrecken sie sich über zumindest
eine der die Schenkel des U-Profils bildenden Seitenwände des Adapterteils zumindest
auf ihrer Innen- und Außenseite. Falls sich die Bereiche nicht über die gesamte Fläche
einer Seitenwand erstrecken, können die Bereiche in verschiedenen Mustern angeordnet
sein, z.B. schachbrettartig, streifenförmig, kreis- oder rautenförmig.
[0032] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Reibungskraft zwischen
dem Adapterteil und dem Profilelement bzw. zwischen dem Adapterteil und der Wand des
Kühlgutabstellfachs dadurch erhöht, dass die zumindest eine Seitenwand des Adapterteils
zumindest in den die Reibung erhöhenden Bereichen ein Material mit einer Shore-Härte
aufweist, die kleiner ist als die Shore-Härte des Materials des Profilelements.
[0033] Die Shore-Härte ist ein Werkstoffkennwert für Elastomere und Kunststoffe und ist
in den Normen DIN 53505 und DIN 7868 festgelegt. Bei der Prüfung nach Shore wird der
Widerstand gegen das Eindringen eines federbelasteten Prüfstiftes in den Prüfkörper
gemessen. Die Härtewerte nach Shore sind dimensionslos und liegen im Bereich von 0
bis 100. Die in Folgenden angegebenen Werte beziehen sich auf die Shore-Härte bei
23°C.
[0034] Das Material der die Reibung erhöhenden Bereiche weist z. B. eine Shore-Härte im
Bereich von 20 bis 70 auf. Ein erster bevorzugter Bereich der Shore-Härte ist von
20 bis 50, besonders bevorzugt von 20 bis 40 und insbesondere bevorzugt von 20 bis
30. Ein zweiter bevorzugter Bereich der Shore-Härte ist von 40 bis 70, besonders bevorzugt
von 50 bis 60.
[0035] Ferner kann die Reibungskraft zwischen dem Adapterteil und dem Profilelement bzw.
zwischen dem Adapterteil und der Wand des Kühlgutabstellfachs dadurch erhöht werden,
dass die zumindest eine Seitenwand des Adapterteils zumindest in den die Reibung erhöhenden
Bereichen ein Material aufweist, welches einen höheren Reibungskoeffizienten gegenüber
dem Profilelement aufweist als die Wand des Kühlgutabstellfachs. Der Reibungskoeffizient
ist ein Maß dafür, wie groß die Reibkräfte sind, die zwischen zwei Festkörpern wirken.
Er wird daher immer als Koeffizient zwischen zwei Materialien angegeben. Bevorzugt
liegt der Reibungskoeffizient des Materials in den die Reibung erhöhenden Bereichen
gegenüber dem Profilelement und gegenüber der Wand des Kühlgutabstellfachs im Bereich
von 0,8 bis 2,5, bevorzugt von 1,2 bis 2,0.
[0036] Zusätzlich bevorzugt werden in den vorstehend genannten Ausführungsformen die die
Reibung erhöhenden Bereiche durch Aufsätze gebildet, die stoff- oder formschlüssig
mit der zumindest einen Seitenwand verbunden sind.
[0037] Die Aufsätze sind Materialkomponenten, die auf die zumindest eine Seitenwand des
Adapterteils aufgesetzt werden. Bevorzugt handelt es sich um dünne Streifen, die rechteckig,
rund, oval oder rautenförmig sein können. Die Aufsätze sind bevorzugt mit der Seitenwand
stoffschlüssig verbunden, d.h. dass die Aufsätze mit der Seitenwand durch atomare
oder molekulare Kräfte zusammengehalten werden. Bevorzugt wird eine stoffschlüssige
Verbindung beispielsweise durch Kleben, Vulkanisieren oder co-extrudieren oder einem
ähnlichen, dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt. Besonders bevorzugt wird
das Adapterteil durch Extrusion bzw. Fließpressen hergestellt, wobei die Aufsätze
co-extrudiert werden. Die Aufsätze können aus dem gleichen Material - ggf. in einer
anderen Härte - oder aus einem anderen Material wie die zumindest eine Seitenwand
des Adapterteils sein. Alternativ können die Aufsätze auch formschlüssig mit der Seitenwand
verbunden sein, z.B. können sie in eine sich nach unten erweiternde Ausnehmung eingesetzt
sein. Bei dieser Ausführungsform kann das Adapterteil auch durch Spritzgießen hergestellt
sein.
[0038] Bevorzugt sind die Aufsätze aus einem Material mit einer geringeren Shore-Härte gebildet
als das Material der zumindest einen Seitenwand des Adapterteils. Das Material, aus
dem die Aufsätze gebildet sind, weist dabei bevorzugt eine Shore-Härte im Bereich
von 20 bis 70 auf, bevorzugt von 20 bis 60, bevorzugt von 20 bis 50, bevorzugt von
20 bis 40 sowie bevorzugt von 20 bis 30. Das Material, aus dem zumindest eine Seitenwand
gebildet ist, weist bevorzugt eine Shore-Härte im Bereich von 20 bis 70 auf, bevorzugt
von 30 bis 70, bevorzugt von 40 bis 70, bevorzugt von 50 bis 70 sowie bevorzugt von
60 bis 70.
[0039] Bevorzugt ist das Material der die Reibung zwischen dem Adapterteil und dem Profilelement
bzw. zwischen dem Adapterteil und der Wand des Kühlgutabstellfaches erhöhenden Bereiche
ein thermoplastisches Elastomer. Thermoplastische Elastomere (lineare Elastomere,
TPE) sind Kunststoffe, die sich bei Raumtemperatur vergleichbar den klassischen Elastomeren
verhalten, sich jedoch unter Wärmezufuhr plastisch verformen lassen und somit zum
Extrudieren geeignet sind. Der thermoplastische Elastomer ist bevorzugt ein thermoplastischer
Elastomer auf Olefinbasis (TPO), ein vernetzter thermoplastischer Elastomer auf Olefinbasis
(TPV), ein thermoplastischer Copolyester (TPC), ein Styrol-Blockcopolymer (TPS), ein
thermoplastisches Copolyamid (TPA), ein ein thermoplastisches Elastomere auf Urethanbasis
(TPU) oder Mischungen daraus.
[0040] Bevorzugt ist das Material der Seitenwand des Adapterteils, sowie das Material des
Profilelements und der Wand des Kühlgutabstellfachs, das eine höhere Shore-Härte aufweist
als das Material der Aufsätze, ein Thermoplast. Thermoplaste sind Kunststoffe, die
sich in einem bestimmten Temperaturbereich verformen lassen. Bevorzugt ist das Material
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyamide
(PA), Polycarbonat (PC), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS) und
Polyvinylchlorid (PVC) und Mischungen daraus. Insbesondere bevorzugt ist das Polymer
ABS. ABS wird aus den drei unterschiedlichen Monomerarten Acrylnitril, Butadien und
Styrol hergestellt. Die Mengenverhältnisse können dabei von 15-35 % Acrylnitril, 5-30
% Butadien und 40-60 % Styrol variieren.
[0041] Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Adapterteil als ganzes aus einem Material gefertigt,
welches eine kleinere Shore-Härte aufweist als das Material des Profilelements. Das
Adapterteil kann dabei bevorzugt die Shore-Härten aufweisen und aus den Materialien
bestehen, die vorstehend in Bezug auf die die Reibung erhöhenden Bereiche genannt
wurden. Dadurch ist das Adapterteil besonders einfach herstellbar.
[0042] Des Weiteren ist es möglich, die Reibungskraft zwischen dem Adapterteil und dem Profilelement
bzw. zwischen dem Adapterteil und der Wand des Kühlgutabstellfachs durch die Form
des Adapterteils zu erhöhen. Vorzugsweise weisen daher die die Reibung erhöhenden
Bereiche Vorsprünge auf, die von der Außen- bzw. Innenseite der zumindest einen Seitenwand
abstehen. Die Vorsprünge sind besonders bevorzugt auf den oben beschriebenen Aufsätzen
angeordnet. Vorzugsweise befinden sich lediglich auf der Außen- und der Innenseite
der Seitenwände Vorsprünge. Ebenfalls bevorzugt ist es, dass die Vorsprünge aus dem
oben in Bezug auf die die Reibung erhöhenden Bereiche beschriebenen Material mit der
angegebenen Shore-Härte bestehen. Dadurch werden die Vorsprünge beim Aufsetzen des
Profilelements eiste auf das Adapterteil abgebogen bzw. zusammengedrückt und werden
durch die Rückstellkraft mit erhöhtem Druck auf die Innenseite des Profilelements
bzw. auf die Wand des Kühlgutabstellfachs angedrückt. Hierdurch wird die Reibkraft
zwischen Adapterteil und Profilelement bzw. zwischen Adapterteil und Wandung des Kühlgutabstellfachs
erhöht.
[0043] Vorsprünge im Sinne der Erfindung sind z.B. jegliche Erhebungen, die von der Außen-
bzw. Innenfläche der zumindest einen Seitenwand abstehen. Die Vorsprünge können in
jedem beliebigen Winkel von den Seitenflächen abstehen, vorzugsweise stehen sie in
einem Winkel von 70° bis 130°, besonders bevorzugt ca. senkrecht von der Außen- bzw.
Innenseite der Schenkel bzw. der Seitenwände ab.
[0044] Bevorzugt sind die Vorsprünge als Lippen ausgebildet. Diese Lippen können im Querschnitt
eine rechteckige, dreieckige oder abgerundete Form aufweisen. Die Lippen können sich
über die gesamte Außen- bzw. Innenseite der Seitenwände oder nur teilweise über die
Außen- bzw. Innenseite der Seitenwände erstrecken. Bevorzugt erstrecken sind die Lippen
zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der U-Profilschiene, also
in einem Winkel von ca. -5° bis +5° zur Längsrichtung. Die Vorsprünge oder Lippen
weisen bevorzugt eine Höhe von 0,1 mm bis 2 mm, bevorzugt von 0,2 mm bis 0,8 mm aus.
[0045] Die Vorsprünge oder Lippen sind bevorzugt auf den die Reibung erhöhenden Bereichen
auf der Innen- bzw. Außenseite zumindest einer Seitenwand angeordnet. Diese Bereiche
können einen rechteckigen, runden, ovalen, dreieckigen oder streifenförmigen Umfang
aufweisen. Besonders bevorzugt sind die Lippen in streifenförmigen Bereichen auf der
Außen- bzw. Innenseite zumindest einer Seitenwand angeordnet. Bevorzugt können diese
streifenförmigen Bereiche über die gesamte Länge oder über einen Teil der Länge der
Außen- bzw. Innenseite zumindest einer Seitenwand angeordnet sein. Ebenfalls bevorzugt
sind 2 oder mehrere Streifen, z.B. 3, 4, 5, 6 oder 7 Streifen, jeweils auf der Außen-
und der Innenfläche der Schenkel des Adapterteils angeordnet. Besonders bevorzugt
sind auf der Außen- und der Innenfläche der Schenkel jeweils 2 Streifen angeordnet.
Bevorzugt sind diese Streifen so angeordnet, dass sich die Streifen auf der Außenseite
der Schenkel und die Streifen auf der Innenseite der Schenkel versetzt gegenüber liegen.
Die streifenförmigen Abschnitte weisen bevorzugt jeweils mindestens 2, mindestens
3, mindestens 4 oder mindestens 5, insbesondere bevorzugt mindestens 2 oder mindestens
3, am meisten bevorzugt 3, Lippen auf.
[0046] Bevorzugt weisen die Innen- und Außenseite der zumindest einen Seitenwand Ausnehmungen
zur Aufnahme von Aufsätzen auf, welche die die Reibung vergrößernden Bereiche bilden.
Diese Ausnehmungen können runde, ovale oder rautenförmige Vertiefungen sein oder Nuten.
Bevorzugt sind die Ausnehmungen Nuten, die sich zumindest im Wesentlichen parallel
zu der Längsrichtung der U-Profilschiene erstrecken. Die Nut kann rechteckigen oder
trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die in den Ausnehmungen aufgenommenen Aufsätze
können wie oben beschrieben ausgebildet sein, besonders bevorzugt können sie streifenförmig
ausgebildet und mit lippenförmigen Vorsprüngen ausgestattet sein.
[0047] Der Abstand zwischen den Innenflächen der beiden Schenkel des Adapterteils beträgt
bevorzugt zwischen 1 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 5 mm und 10 mm. Die Schenkel
des Adapterteils weisen bevorzugt jeweils eine Dicke zwischen 0,5 mm und 10 mm, bevorzugt
zwischen 1 mm und 8 mm und am meisten bevorzugt zwischen 1 mm und 3 mm auf. Die Länge
eines Adapterteilss beträgt vorzugsweise zwischen 10 mm und 60mm, bevorzugt zwischen
30 mm und 40 mm.
[0048] Wie im vorangegangenen beschrieben, kann die Reibungskraft zwischen dem zumindest
einen Adapterteil und dem Profeilelement bzw. zwischen dem Adapterteil und der Wand
des Kühlgutabstellfachs durch ein Material mit einer bestimmten Shore-Härte oder einem
höheren Reibungskoeffizienten erzeugt werden. Des Weiteren ist es möglich, die Reibungskraft
durch Vorsprünge, insbesondere Lippen, zu erzeugen. Erfindungsgemäß ist es aber auch
möglich, die Maßnahmen zur Erzeugung der Reibungskraft miteinander zu kombinieren.
So kann das erfindungsgemäße Adapterteil beispielsweise auf den die Schenkel des U-Profils
bildenden Seitenwände Lippen aufweisen, die aus einem Material bestehen, das eine
Shore-Härte aufweist, die kleiner ist als die Shore-Härte des Materials des Profilelements.
Andererseits kann das erfindungsgemäße Adapterteil beispielsweise auf den die Schenkel
des U-Profils bildenden Seitenwände Lippen aufweisen, die aus einem Material bestehen,
welches einen höheren Reibungskoeffizienten gegenüber dem Profilelement aufweist als
die Wand des Kühlgutabstellfachs. Diesbezüglich gelten die vorausgegangenen Ausführungen.
[0049] Das Profilelement weist bevorzugt geeignete Ausnehmungen zur Aufnahme der ein oder
mehreren Adapterteile auf, z. B. nutenförmige Ausnehmungen. Bevorzugt ist das Profilelement
eine im Profil im Wesentlichen U-förmige Aufsteck- bzw. Dekorleiste, die bevorzugt
passgenau auf das U-Profil der Adapterteils aufsteckbar ist. Die Dekorleiste weist
vorzugsweise eine andere Farbe oder Oberflächenbeschaffenheit auf als der Abstellfachkorpus.
[0050] Vorzugsweise ist das Profilelement als U-Profilschiene ausgebildet. Der Abstand zwischen
den Innenseiten der die Schenkel des U-Profils bildenden Seitenwände des Profilelements
ist bevorzugt zumindest abschnittsweise etwa gleich groß wie der Abstand zwischen
den Außenseiten der Seitenwände des Adapterteils. Ebenso ist Abstand zwischen den
Innenseiten der Seitenwände des Adapterteils etwa gleich groß wie die Dicke der Wand
des Abstellfachkorpus. Etwa gleich groß bedeutet ein Spiel von ca. 0,1 bis 1 mm, welches
durch ggf. vorhandene Vorsprünge oder Lippen des Adapterteils ausgefüllt wird. Das
Profilelement ist vorzugsweise zumindest auf die vordere Wand, vorzugsweise auf die
vordere Wand und die beiden Seitenwände des Abstellfachkorpus aufgesteckt. Im letzten
Fall ist die U-Profilschiene des Profilelements U-förmig gebogen.
[0051] Die Erfindung ist auch auf ein Kältegerät gerichtet, das mit einem wie oben beschriebenen
Kühlgutabstellfach ausgestattet ist. Das Kältegerät ist bevorzugt ein Haushaltskältegerät,
insbesondere ein Kühlschrank oder ein Tiefkühlschrank.
[0052] Im Folgenden wird beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren
beschrieben.
- Fig.1
- zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Adapterteils.
- Fig. 2
- zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform eines Adapterteils.
- Fig. 3
- zeigt eine Explosionsansicht eines Kühlgutabstellfaches mit einem erfindungsgemäßen
Adapterteil und einem Profilelement.
- Fig. 4
- zeigt einen Querschnitt durch das Kühlgutabstellfach der Fig. 3 mit einem aufgesetztem
Adapterteil und einem Profilelement.
- Fig. 5
- zeigt eine perspektivische Ansicht des Kühlgutabstellfaches der Fig. 3 mit einem aufgesetzten
Profilelement.
[0053] Gleiche Teile in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Fig. 1 zeigt
perspektivisch eine Ausführungsform eines Adapterteils 1. Das Adapterteil 1 ist im
Wesentlichen als U-Profilschiene ausgebildet. Das Adapterteil 1 weist zwei gleich
lange Seitenwände 3 auf, die die Schenkel des U-Profils bilden. Die Seitenwände 3
sind über ein Zwischenstück 2 verbunden. Entlang der Seitenwände 3 erstrecken sich
jeweils zwei die Reibung erhöhende Bereiche 12, die in diesem Ausführungsbeispiel
durch Aufsätze 13 gebildet sind. Die Aufsätze 13 sind streifenförmig und aus dem gleichen
oder einem anderen Material wie die Seitenwände 3, weisen jedoch eine etwas geringere
Shore-Härte von ca. 58 auf. Auf der Innenseite 5a und der Außenseite 4a des Zwischenstücks
2 sind keine derartigen Aufsätze angeordnet. Die Aufsätze 13 sind in Nuten 6, welche
einen rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen, eingelassen. Vorzugsweise
sind die Aufsätze 13 durch Ko-extrudieren gemeinsam mit der U-Profilschiene des Adapterteils
1 hergestellt. Auf jeder Innenseite 5 und Außenseite 4 jedes Schenkels 3 sind jeweils
zwei Nuten 6 so angeordnet, dass sich die Nuten 6 auf der Außenseite 4 der Schenkel
3 und die Nuten 6 auf der Innenseite 5 der Schenkel 3 versetzt gegenüber liegen. Auf
jedem der Aufsätze 13 sind drei im Wesentlichen senkrecht von der Innenseite 5 bzw.
der Außenseite 4 der Schenkel 8 abstehende Lippen 7 ausgeordnet. Diese weisen einen
im Wesentlichen dreieckigen oder rechteckigen Querschnitt auf und verlaufen parallel
zur Längsrichtung des Adapterteils. Die Nuten 6, Aufsätze 13 und Lippen 7 erstrecken
sich über die gesamte Länge des Adapterteils 1.
[0054] In Fig. 2 ist ein Querschnitt des in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Adapterteils
1 gezeigt. Gut sichtbar sind die Nuten 6, in denen jeweils ein Aufsatz 13 eingesetzt
und mit der Seitenwand 3 form- oder stoffschlüssig verbunden ist. Jeder der Aufsätze
13 bildet einen Bereich 12, der beim Aufstecken des Adapterteils 1 auf eine Wand eines
Abstellfachs bzw. beim Aufstecken eines Profilelements auf das Adapterteils 1 die
Reibung erhöht und somit zu einer reibschlüssigen Verbindung zwischen den drei Teilen
führt.
[0055] Ein Kühlgutabstellfach 10 mit einem Profilelement bzw. einer Aufsteckleiste 9 und
zwei Adapterteilen 1 wird im Folgenden anhand der Fig. 3 bis 5 beschrieben. Fig. 3
zeigt ein Türabstellfach 10, welches an seiner Rückwand 17 an der Innentür eines Kühlschrankes
befestigbar ist. Der Boden 8 des Kühlgutabstellfach 10 bildet eine Abstellfläche für
Kühlgut, z.B. Flaschen oder Dosen.
[0056] Zwei erfindungsgemäße Adapterteile 1 werden auf die Seitenwände 11a, 11b des Kühlgutabstellfaches
10 aufgesetzt. Die Pfeile deuten dabei an, dass die erfindungsgemäßen Adapterteile
1 von oben nach unten auf den freien Rand der Wandungen 11a, 11b des Kühlgutabstellfaches
10 aufgesetzt werden. Die Seitenwände 11 a, 11 b sind Hohlwände mit einer Stärke von
ca. 10-15 mm und bilden somit eine geeignete Angriffstelle zum Aufsetzen der Adapterteile
1. Die Vorderwand 16 des Kühlgutabstellfachs 10 ist im gezeigten Beispiel transparent
und dünner als die Seitenwände 11a, 11b, weshalb auf die Vorderwand 16 kein Adapterteil
1 aufgesteckt wird. Das Profilelement 9 ist eine Dekorleiste aus grünem, roten, gelben
oder metallbeschichteten Kunststoff und weist drei Schenkel 9a, 9b, 9c auf, die auf
die Seitenwände 11a, 11b bzw. auf die Vorderwand 16 aufgesetzt werden und den oberen
Rand dieser Wände umgreifen. In Fig. 5 ist das Kühlgutabstellfach 10 der Fig. 3 mit
aufgesetztem Profilelement 9 dargestellt. Die Adapterteile 1, die das Profilelement
9 mit den Seitenwänden 11 a, 11 b des Abstellfachs 10 reibschlüssig verbinden, sind
in dieser Figur durch das Profilelement 9 verdeckt.
[0057] Die Verbindung der Seitenwand 11 mit dem Profilelement 9 über ein Adapterteil 1 wird
nun anhand der Querschnittsdarstellung der Fig. 4 näher erläutert.
[0058] Die Wand 11 weist einen in Wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einem inneren
Hohlraum 20 auf. Nach außen wird die Wand 11 durch eine obere Stirnfläche 18 und durch
die Seitenflächen 19 begrenzt. Auf einen oberen Abschnitt der Wand 11 ist das Adapterteil
1 aufgesteckt, welches ein umgekehrtes U-Profil aufweist. Durch den auf die Wanddicke
abgestimmten Abstand zwischen den Seitenwände 3 des Adapterteils 1 werden die die
Reibung erhöhenden Bereiche 12 auf den Innenseiten 5 der Seitenwände 3 gegen die Seitenflächen
19 der Wand 11 gedrückt. Im dargestellten Beispiel werden die Bereiche 12 durch Aufsätze
13 mit Lippen gebildet, die bei Aufstecken des Adapterteils 1 auf die Korpuswand 11
nach oben abgebogen werden und somit nach Art eines Widerhakens dem Abziehen des Adapterteils
1 entgegenwirken. Ferner ist in den Bereichen 12 durch das weiche Material der Aufsätze
13 und/oder die Andrückkraft zwischen den Lippen und der Seitenfläche 19 die Haftreibung
zwischen dem Adapterteil 7 und der Seitenfläche19 der Wand 11 erhöht. Somit ist das
Adapterteil 1 durch Reibschluss ausreichend fest auf der Korpuswand 11 gehaltert.
[0059] Auf das Adapterteil 1 ist wiederum das Profilelement 9 aufgesetzt, das ebenfalls
ein umgekehrtes U-Profil aufweist. Der Abstand zwischen den Innenseiten 15 der die
Schenkel des U-Profils bildenden Seitenwände 14 des Profilelements 9 entspricht ungefähr
dem Abstand zwischen den Außenseiten 4 der Seitenwände 3 des Adapterteils 1. Dadurch
werden die auf den Außenseiten 4 der Seitenwände 3 angeordneten Bereiche 12 gegen
die Innenseiten 15 der Seitenwände 14 des Profilelements 9 gedrückt und sorgen hier
für eine reibschlüssige Verbindung. Der Reibschluss wird durch die Lippen 7 unterstützt,
die beim Aufsetzen des Profilelements 9 wiederum nach unten umgebogen werden und somit
einer Abzugskraft entgegenwirken.
[0060] Es sind auch Ausführungsformen möglich, in denen die Aufsätze 13 Lippen 7 aufweisen,
aber einstückig mit und aus dem gleichen Material wie das Adapterteil 1 ausgebildet
sind. Andererseits sind Ausführungsformen denkbar, bei denen keine Lippen 7 oder andere
Vorsprünge vorhanden sind, sondern die Aufsätze 13 lediglich insgesamt leicht über
die Seitenwände 4, 5 vorstehen, aber aus einem Material mit geeignet geringer Shore-Härte
gefertigt sind.
[0061] Ferner kann das Adapterteil 1 auch mit Rasthaken oder dergleichen versehen sein,
welche entsprechende Rastflächen in der Wandung des Kühlgutabstellfachs und in dem
Profilelement hintergreifen und dadurch für eine formschlüssige Verbindung sorgen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0062]
- 1
- Adapterteil
- 2
- Zwischenstück
- 3
- Seitenwand
- 4, 4a
- Außenseite des Adapterteils
- 5
- Innenseite des Adapterteils
- 6
- Nut
- 7
- Lippen
- 8
- Abstellfläche
- 9
- Profilelement
- 10
- Kühlgutabstellfach
- 11
- Seitenwand
- 12
- Die Reibung erhöhender Bereich
- 13
- Aufsatz
- 14
- Seitenwand des Profilelements
- 15
- Innenseite des Profilelements
- 16
- Vorderwand des Abstellfachs
- 17
- Rückwand des Abstellfachs
- 18
- Stirnseite einer Seitenwand
- 19
- Außenseite einer Seitenwand
1. Kühlgutabstellfach (10) mit wenigstens einer Wandung (11 a, 11 b), an deren freiem
Rand ein Profilelement (9) angeordnet ist, das anhand von zumindest einem an der Wandung
(11a, 11b) fest gesetzten Adapterteil (1) an dieser montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (1) im Wesentlichen als U-Profilschiene ausgebildet ist.
2. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (1) form- und/oder kraftschlüssig an der Wandung (11a, 11 b) fest
gesetzt ist.
3. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (11a, 11b) als eine die Abstellfläche (8) des Kühlgutabstellfachs (10)
begrenzende Wand (11 a, 11 b, 16) ausgebildet ist.
4. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand als Seitenwand (11a, 11 b) ausgebildet ist.
5. Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (9) an dem Adapterteil (1) form- und/oder kraftschlüssig gehaltert
ist.
6. Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (9) zumindest abschnittweise eine Querschnittsform aufweist, die
zumindest im Wesentlichen dem Querschnitt des Adapterteils (1) entspricht.
7. Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (1) zumindest abschnittweise eine Querschnittsform aufweist, die
zumindest annähernd der Querschnittsform des freien Randes der Wandung (11 a, 11 b)
entspricht.
8. Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der die Schenkel des U-Profils bildenden Seitenwände (3) des Adapterteils
(1) zumindest an ihrer Innen- und Außenseite (4, 5) Bereiche (12) aufweist, die die
Reibung zwischen dem Adapterteil (1) und dem Profilelement (9) bzw. zwischen dem Adapterteil
(1) und der Wand (11a, 11b) des Kühlgutabstellfaches (10) erhöhen.
9. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Seitenwand (3) des Adapterteils (1) zumindest in den die Reibung
erhöhenden Bereichen (12) ein Material mit einer Shore-Härte aufweist, die kleiner
ist als die Shore-Härte des Materials des Profilelements (9).
10. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Seitenwand (3) des Adapterteils (1) zumindest in den die Reibung
erhöhenden Bereichen (12) ein Material aufweist, welches einen höheren Reibungskoeffizienten
gegenüber dem Profilelement (9) aufweist als die Wand (11 a, 11 b) des Kühlgutabstellfachs
(10).
11. Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die die Reibung erhöhenden Bereiche (12) durch Aufsätze (13) gebildet werden, die
stoffschlüssig mit der zumindest einen Seitenwand (11 a, 11 b) des Adapterteils (1)
verbunden sind.
12. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsätze (13) aus einem Material mit einer geringeren Shore-Härte gebildet sind
als das Material der zumindest einen Seitenwand (3).
13. Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (1) als ganzes aus einem Material gefertigt ist, welches eine kleinere
Shore-Härte aufweist als das Material des Profilelements (9).
14. Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 12 oder nach Anspruch 13, sofern
auf einem der Anprüche 8 bis räkbezegen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Reibung erhöhenden Bereiche (12) des Adapterteils (1) Vorsprünge (7) aufweisen,
die von der Außen- bzw. Innenseite (4, 5) der zumindest einen Seitenwand (3) abstehen.
15. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (7) im Wesentlichen senkrecht von der Außen- bzw. Innenseite (4, 5)
der zumindest einen Seitenwand des Adapterteils (1) abstehen.
16. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (7) Lippen sind, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu der
Längsrichtung des Adapterteils (1) erstrecken.
17. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere Lippen (7) in einem streifenförmigen Bereich (12) auf der Außen-
bzw. Innenseite (4, 5) der zumindest einen Seitenwand (3) des Adapterteils (1) angeordnet
sind.
18. Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 8-17, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und Außenseite (4, 5) der zumindest einen Seitenwand (3) des Adapterteils
(1) Ausnehmungen (6) zur Aufnahme von Aufsätzen (13) aufweisen, welche die Reibung
vergrößernden Bereiche (12) bilden.
19. Kühlgutabstellfach (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen (6) Nuten sind, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
des Adapterteils (1) erstrecken.
20. Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es als Türabstellfach ausgebildet ist.
21. Kältegerät, umfassend ein Kühlgutabstellfach (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
1. Cooling stock bin (10) with at least one wall (11 a, 11 b), at the free edge of which
a profile element (9) is arranged, which is mounted thereon by way of at least one
adapter part (1) fixed to the wall (11 a, 11 b), characterised in that the adapter part (1) is constructed substantially as a U-profile rail.
2. Cooling stock bin (10) according to claim 1, characterised in that the adapter part (1) is fixed mechanically positively and/or frictionally to the
wall (11 a, 11 b).
3. Cooling stock bin (10) according to claim 1 or 2, characterised in that the wall (11 a, 11 b) is constructed as a wall (11 a, 11 b, 16) bounding the support
surface (8) of the cooling stock bin (10).
4. Cooling stock bin (10) according to claim 3, characterised in that the wall is constructed as a side wall (11 a, 11 b).
5. Cooling stock bin (10) according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the profile element (9) is mechanically positively and/or frictionally mounted on
the adapter part (1).
6. Cooling stock bin (10) according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the profile element (9) has at least in a section a cross-sectional shape corresponding
at least substantially with the cross-section of the adapter part (1).
7. Cooling stock bin (10) according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the adapter part (1) has at least in a section a cross-sectional shape corresponding
at least approximately with the cross-sectional shape of the free edge of the wall
(11 a, 11 b).
8. Cooling stock bin (10) according to any one of claims 1 to 7, characterised in that at least one of the side walls (3), which form the limbs of the U-profile, of the
adapter part (1) has at inner and outer sides (4, 5) thereof regions (12) which increase
the friction between the adapter part (1) and the profile element (9) or between the
adapter part (1) and the wall (11 a, 11 b) of the cooling stock bin (10).
9. Cooling stock bin (10) according to claim 8, characterised in that the at least one side wall (3) of the adapter part (1) has at least in the regions
(12) increasing the friction a material with a Shore hardness smaller than the Shore
hardness of the material of the profile element (9).
10. Cooling stock bin (10) according to claim 8 or 9, characterised in that the at least one side wall (3) of the adapter part (1) has at least in the regions
(12) increasing the friction a material having a higher coefficient of friction relative
to the profile element (9) than the wall (11 a, 11 b) of the cooling stock bin (10).
11. Cooling stock bin (10) according to any one of claims 8 to 10, characterised in that the regions (12) increasing the friction are formed by projections (13) which are
connected by material couple with the at least one side wall (11 a, 11 b) of the adapter
part (1).
12. Cooling stock bin (10) according to claim 11, characterised in that the projections (12) are formed from a material with a lower Shore hardness than
the material of the at least one side wall (3).
13. Cooling stock bin (10) according to any one of claims 1 to 12, characterised in that the adapter part (1) is made as a whole from a material having a lower Shore hardness
than the material of the profile element (9).
14. Cooling stock bin (10) according to any one of claims 8 to 12 or according to claim
13 sofar as dependent on any one of claims 8 to 12, characterised in that the regions (12), which increase the friction, of the adapter part (1) have projections
(7) which protrude from the outer side (4) or inner side (5) of the at least one side
wall (3).
15. Cooling stock bin (10) according to claim 14, characterised in that the projections (7) protrude substantially perpendicularly from the outer side (4)
or inner side (5) of the at least one side wall of the adapter part (1).
16. Cooling stock bin (10) according to claim 14 or 15, characterised in that the projections (7) are lips which extend at least substantially parallel to the
longitudinal direction of the adapter part (1).
17. Cooling stock bin (10) according to claim 16, characterised in that a respective plurality of lips (7) is arranged in a strip -shaped region (12) on
the outer side (4) or the inner side (5) of the at least one side wall (3) of the
adapter part (1).
18. Cooling stock bin (10) according to any one of claims 8 to 17, characterised in that the inner side (4) and outer side (5) of the at least one side wall (3) of the adapter
part (1) has recesses (6) for receiving projections (13) forming the regions (12)
increasing friction.
19. Cooling stock bin (10) according to claim 18, characterised in that the recesses (6) are grooves which extend at least substantially parallel to the
longitudinal direction of the adapter part (1).
20. Cooling stock bin (10) according to any one of claims 1 to 19, characterised in that it is constructed as a door bin.
21. Refrigerating appliance comprising a cooling stock bin (10) according to any one of
claims 1 to 20.
1. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10), comprenant au moins une
paroi (11a, 11 b) sur le bord libre de laquelle se trouve un élément profilé (9) qui
est monté sur la paroi au moyen d'au moins un élément d'adaptation (1) fixé sur la
paroi (11 a, 11 b), caractérisé en ce que l'élément d'adaptation (1) est exécuté essentiellement en tant que rail à profil
en U.
2. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 1,
caractérisé en ce que l'élément d'adaptation (1) est fixé sur la paroi (11 a, 11 b) par conjugaison de
forme et/ou par adhérence.
3. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 1
ou 2, caractérisé en ce que la paroi (11 a, 11 b) est exécutée en tant que paroi (11 a, 11 b, 16) limitant la
surface de rangement (8) du compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10).
4. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 3,
caractérisé en ce que la paroi est exécutée en tant que paroi latérale (11 a, 11 b).
5. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon l'une des revendications
1 à 4, caractérisé en ce que l'élément profilé (9) est maintenu sur l'élément d'adaptation (1) par conjugaison
de forme et/ou par adhérence.
6. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon l'une des revendications
1 à 5, caractérisé en ce que l'élément profilé (9) a une section transversale qui présente, au moins par endroits,
une forme correspondant, au moins essentiellement, à la section transversale de l'élément
d'adaptation (1).
7. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon l'une des revendications
1 à 6, caractérisé en ce que l'élément d'adaptation (1) a une section transversale qui présente, au moins par
endroits, une forme qui correspond, au moins approximativement, à la forme de la section
transversale du bord libre de la paroi (11a, 11b).
8. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon l'une des revendications
1 à 7, caractérisé en ce qu'au moins une des parois latérales (3) de l'élément d'adaptation (1) formant les branches
du profil en U est pourvue, au moins sur son côté intérieur et extérieur (4, 5), de
zones (12) qui augmentent le frottement entre l'élément d'adaptation (1) et l'élément
profilé (9) resp. entre l'élément d'adaptation (1) et la paroi (11 a, 11 b) du compartiment
de rangement pour produits à réfrigérer (10).
9. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 8,
caractérisé en ce que l'au moins une paroi latérale (3) de l'élément d'adaptation (1) présente, au moins
dans les zones (12) augmentant le frottement, un matériau dont la dureté Shore est
inférieure à la dureté Shore du matériau de l'élément profilé (9).
10. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 8
ou 9, caractérisé en ce que l'au moins une paroi latérale (3) de l'élément d'adaptation (1) présente, au moins
dans les zones (12) augmentant le frottement, un plus grand coefficient de frottement
vis-à-vis de l'élément profilé (9) que la paroi (11a, 11b) du compartiment de rangement
pour produits à réfrigérer (10).
11. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon l'une des revendications
8 à 10, caractérisé en ce que les zones (12) augmentant le frottement sont formées par des garnitures (13) qui
sont reliées par adhésion de matière à l'au moins une paroi latérale (11 a, 11 b)
de l'élément d'adaptation (1).
12. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 11,
caractérisé en ce que les garnitures (13) sont formées d'un matériau dont la dureté Shore est inférieure
à celle du matériau de l'au moins une paroi latérale (3).
13. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon l'une des revendications
1 à 12, caractérisé en ce que l'élément d'adaptation (1) est entièrement fabriqué en un matériau qui possède une
dureté Shore inférieure à celle du matériau de l'élément profilé (9).
14. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon l'une des revendications
8 à 12 ou selon la revendication 13, dans la mesure où il est fait référence à l'une
des revendications 8 à 12, caractérisé en ce que les zones (12) augmentant le frottement de l'élément d'adaptation (1) présentent
des saillies (7) qui sont saillantes sur le côté extérieur resp. intérieur (4, 5)
de l'au moins une paroi latérale (3).
15. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 14,
caractérisé en ce que les saillies (7) font saillie de manière essentiellement perpendiculaire sur le côté
extérieur resp. intérieur (4, 5) de l'au moins une paroi latérale de l'élément d'adaptation
(1).
16. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 14
ou 15, caractérisé en ce que les saillies (7) sont des lèvres qui s'étendent, au moins pour l'essentiel, parallèlement
à la direction longitudinale de l'élément d'adaptation (1).
17. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 16,
caractérisé en ce que plusieurs lèvres (7) sont situées à chaque fois dans une zone (12) en forme de bande
sur le côté extérieur resp. intérieur (4, 5) de l'au moins une paroi latérale (3)
de l'élément d'adaptation (1).
18. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon l'une des revendications
8-17, caractérisé en ce que les côtés intérieur et extérieur (4, 5) de l'au moins une paroi latérale (3) de l'élément
d'adaptation (1) sont pourvus d'évidements (6) pour recevoir des garnitures (13) qui
forment les zones (12) augmentant le frottement.
19. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon la revendication 18,
caractérisé en ce que les évidements (6) sont des rainures qui s'étendent, au moins pour l'essentiel, parallèlement
à la direction longitudinale de l'élément d'adaptation (1).
20. Compartiment de rangement pour produits à réfrigérer (10) selon l'une des revendications
1 à 19, caractérisé en ce qu'il est exécuté en tant que compartiment de rangement de porte.
21. Appareil frigorifique, comprenant un compartiment de rangement pour produits à réfrigérer
(10) selon l'une des revendications 1 à 20.