[0001] Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betrieb eines Fernsteuerungssystems nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses Fernsteuerungssystem weist ein zu steuerndes Modell,
wie beispielsweise ein Flug-, Fahrzeug- oder Schiffsmodell, eine Fernsteuerungsvorrichtung
zur Übertragung von Steuerungsdaten an das Modell zu dessen Steuerung und eine Kontrollvorrichtung
zur Ausgabe steuerungsrelevanter Informationen auf. Die Kontrollvorrichtung kann hierbei
separat zur Fernsteuerungsvorrichtung angeordnet und betrieben werden. Bei dem Verfahren
werden an dem Modell modellseitige Betriebsdaten von einer Sensorik erfasst und daraus
abgeleitete modellseitige Sendedaten über modellseitige Sendemittel an kontrollvorrichtungsseitige
Empfangsmittel der Kontrollvorrichtung übertragen. Dabei weist die Kontrollvorrichtung
eine Elektronik auf, die in Abhängigkeit der modellseitigen Sendedaten eine Ausgabeeinrichtung
steuert.
[0002] DE 195 02 713 A1 beschreibt dabei eine Vorrichtung zur Messwertübertragung bei funkferngesteuerten
Modellen. Hierbei ist an dem jeweiligen Modell ein Funktelemetriesender vorgesehen,
der Telemetriedaten an einen Telemetrieempfänger sendet. Dieser ist zusammen mit Einrichtungen
zur Darstellung der Telemetriedaten am oder auf einem Sendergehäuse vorgesehen, so
dass diese nicht verloren gehen können, wenn der Benutzer den Sender bei sich mitführt.
Zudem können bei dieser Anordnung die Telemetriedaten mit den Daten des Senders der
Funkfernsteuerung verknüpft werden.
[0003] US 2008/0284613 A1 beschreibt ein System zur Funkfernsteuerung eines Modells mittels einer Fernsteuerung.
Dabei sind ein Telemetriedatensender und ein Telemetriedatenempfänger vorgesehen,
mittels denen auf derselben digitalen Funkfrequenz, auf der die Steuerungsdaten von
der Fernsteuerung zum Modell übertragen werden, auch telemetrische Daten vom Modell
zur Fernsteuerung übertragen werden. Sowohl der Telemetriedatensender als auch der
Telemetriedatenempfänger können dabei als nachrüstbare Steckmodule ausgeführt sein.
[0004] Aus
US 2009/0262002 A1 ist ein Fernsteuerungssystem bekannt, bei dem neben einer Fernsteuerungsvorrichtung
und einem Modell eine Kontrollvorrichtung vorgesehen ist. Über diese werden telemetrische
Daten vom Modell empfangen und in Sprache umgewandelt. Auf diese Weise können dem
Benutzer steuerungsrelevante Informationen über einen Kopfhörer mitgeteilt werden.
[0005] Nachteilig an dem bekannten Fernsteuerungssystem ist, dass die von der Kontrollvorrichtung
weiter gegebenen Informationen relativ beschränkt sind.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Verfahren zum Betrieb
eines Fernsteuerungssystems eine größere Breite an Informationen zur Verfügung zu
stellen.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Betriebsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Dabei weist die Kontrollvorrichtung kontrollvorrichtungsseitige Sende-/Empfangsmittel
auf, über die sowohl die Sendedaten des Modells als auch die Sendedaten der Fernsteuerungsvorrichtung
empfangen werden und die Elektronik die Ausgabeeinrichtung zusätzlich in Abhängigkeit
von fernsteuerungsseitigen Sendedaten steuert. Hierdurch können die an der Ausgabeeinrichtung
ausgegebenen Informationen neben den aus den modellseitigen Sendedaten abgeleiteten
Informationen auch Informationen ausgegeben werden, die allein auf den fernsteuerungsseitigen
Sendedaten oder auf einer kombinierten Auswertung der modellseitigen Sendedaten mit
den fernsteuerungsseitigen Sendedaten basieren. Darüber hinaus ist es hierdurch möglich,
die Ausgabeeinrichtung über die Fernsteuerungsvorrichtung zu steuern, in dem die Ausgabeeinrichtung
über die Fernsteuerungsvorrichtung insgesamt oder teilweise ein- oder ausgeschaltet
werden kann oder gewisse auf den modellseitigen Sendedaten basierende Informationen
nur in Abhängigkeit vom Vorliegen bestimmter fernsteuerungsseitiger Sendedaten ausgegeben
werden.
[0008] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ermittelt die kontrollvorrichtungsseitige
Elektronik in Abhängigkeit der fernsteuerungsseitigen Sendedaten steuerungsrelevante
Daten aus den modellseitigen Sendedaten und gibt die entsprechenden steuerungsrelevanten
Informationen über die Ausgabeeinrichtung aus. Auf diese Weise können beispielsweise
die ausgegeben Informationen auf solche Informationen beschränkt werden, die in dem
jeweiligen aktuellen Betriebszustand der Fernsteuerungsvorrichtung für den Benutzer
relevant sind.
[0009] Darüber hinaus ermittelt die kontrollvorrichtungsseitige Elektronik steuerungsrelevante
Daten vorteilhafterweise sowohl aus den fernsteuerungsseitigen Sendedaten als auch
aus modellseitigen Sendedaten und gibt die entsprechenden steuerungsrelevanten Informationen
über die Ausgabeeinrichtung aus. Hierdurch können beispielsweise auch Informationen
ausgegeben werden, die sich auf ein Verhältnis von Betriebszuständen der Fernsteuerungsvorrichtung
zu den dabei erzeugten modellseitigen Betriebsdaten beziehen.
[0010] Zudem ist es günstig, wenn die kontrollvorrichtungsseitige Elektronik steuerungsrelevante
Daten aus den fernsteuerungsseitigen Sendedaten ermittelt und die entsprechenden steuerungsrelevanten
Informationen über die Ausgabeeinrichtung ausgibt. Auf diese Weise können auch fernsteuerungsspezifische
Informationen wie beispielsweise veränderte Betriebszustände, Bedienelementstellungen,
Ladezustände oder Sendestärke über die Kontrollvorrichtung ausgegeben werden.
[0011] Zudem ist es günstig, wenn die steuerungsrelevanten Informationen von der Ausgabeeinrichtung
wenigstens teilweise akustisch ausgegeben werden, so dass der Benutzer die ausgegebenen
Informationen aufnehmen kann, ohne das Modell aus den Augen zu verlieren oder die
Hände von der Fernsteuerungsvorrichtung nehmen zu müssen.
[0012] Vorteilhafterweise weist die Ausgabeeinrichtung einen Warnsignalgeber zur Erzeugung
eines akustischen, haptischen und/oder optischen Warnsignals auf, der in Abhängigkeit
von den steuerungsrelevanten Daten aktiviert wird. Hierdurch kann der Benutzer beispielsweise
auf bestimmte Missverhältnisse beim Steuerungsverhalten des Modells gegenüber dem
aus den fernsteuerungsseitigen Sendedaten ableitbaren Betriebszustand der Fernsteuerungsvorrichtung
hingewiesen werden.
[0013] Ferner ist es günstig, wenn die Ausgabeeinrichtung wenigstens teilweise über fernsteuerungsseitige
Sendedaten zu-/abschaltbar ist, die mittels eines Bedienelementes der Fernsteuerungsvorrichtung,
wie beispielsweise einem separaten Knopf oder Schalter, erzeugt werden. Hierdurch
kann die Ausgabeeinrichtung auch während eines Steuerungsvorganges vom Benutzer nach
Bedarf vollständig oder teilweise ein- oder ausgeschaltet werden. Auf diese Weise
kann beispielsweise eine akustische Wiedergabe von Informationen durch die Ausgabeeinrichtung
oder ein der Warnsignalgeber während des Betriebes vom Benutzer ein- oder ausgeschaltet
werden.
[0014] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Übertragung der modellseitigen
Sendedaten und der fernsteuerungsseitigen Sendedaten, einschließlich der Steuerungsdaten,
abwechselnd in einem Multiplexverfahren, wodurch auch eine größere Gesamtmenge von
Sendedaten der Fernsteuerungsvorrichtung und des Modells zeitnah von der kontrollvorrichtungsseitigen
Elektronik verarbeitet werden kann. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass
die entsprechenden steuerungsrelevanten Informationen dem Benutzer rechtzeitig über
die Ausgabeeinrichtung zur Verfügung gestellt werden.
[0015] In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
- Figur 1
- ein Fernsteuerungssystem bestehend aus einem zu steuernden Modell, einer Fernsteuerungsvorrichtung
und einer separaten Kontrollvorrichtung und
- Figur 2
- ein Ablaufdiagramm zu einem beispielhaften Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
,
[0016] Fig. 1 zeigt ein Fernsteuerungssystem 2 mit einem Modell 4, wie beispielsweise einem
Flugzeug-, Fahrzeug- oder Schiffsmodell, das mittels einer Fernsteuerungsvorrichtung
6 gesteuert werden kann.
[0017] Die Fernsteuerungsvorrichtung 6 weist hierzu wenigstens einen Steuerknüppel 8 auf,
der mit einer fernsteuerungsseitigen Elektronik 10 verbunden ist. Diese Elektronik
10 ist zudem mit fernsteuerungsseitigen Sende-/Empfangsmitteln 14 verbunden, die beispielsweise
einen mit einer fernsteuerungsseitigen Antenne 16 verbundenen Transceiver 18 umfassen.
Ferner weist die Fernsteuerungsvorrichtung 6 ein mit der Elektronik 10 verbundenes
Bedienelement 20 auf.
[0018] Der fernsteuerungsseitige Transceiver 18 dient zum Senden von fernsteuerungsseitigen
Sendedaten SF, die Steuerungsdaten SD zur Steuerung des Modells 4 mit umfassen.
[0019] Das Modell 4 weist eine modellseitige Antenne 22 auf, die zusammen mit einem modellseitigen
Transceiver 24 modellseitige Sende-/Empfangsmittel 25 bildet. Der Transceiver 24 ist
dabei Bestandteil einer modellseitigen Elektronik 26, an die eine Sensorik 28 angeschlossen
ist, die mehrere Sensoren 28A, 28B, 28C umfasst. Mittels diesen können verschiedene
modellseitige Betriebsdaten BM ermittelt und der Elektronik zugeführt werden. Die
Sensoren 28,A, 28B, 28C dienen hierbei beispielsweise zur Stellungsbestimmung von
Höhen- oder Seitenrudern, zur Geschwindigkeits-, Positions- oder Höhenbestimmung,
zur Bestimmung eines Steig- oder Sinkwinkels und/oder zur Messung von Antriebsparametern
wie Drehzahl oder Temperatur usw. (nicht dargestellt).
[0020] Die durch die Sensoren 28A, 28B, 28C ermittelten modellseitigen Betriebsdaten BM
werden an die modellseitige Elektronik 26 übertragen, von dieser ausgewertet und in
modellseitige Sendedaten SM umgewandelt, die dann vom modellseitigen Transceiver 26
und der Antenne 22 gesendet werden.
[0021] Die modellseitigen Sendedaten SM und die fernsteuerungsseitigen Sendedaten SF mit
den hierin enthaltenen Steuerungsdaten SD werden dabei in einem Multiplexverfahren
zeitlich getaktet, wobei beispielsweise die Elektronik 10 der Fernsteuerungsvorrichtung
6 die Zeitbasis definiert und sich die Elektronik 26 des Modells 4 hierauf synchronisiert.
[0022] Sowohl die modellseitigen Sendedaten SM als auch die fernsteuerungsseitigen Sendedaten
SF mit den Steuerungsdaten SD, werden zusätzlich von einer Kontrollvorrichtung 30
empfangen, die separat zur Fernsteuerungsvorrichtung 6 angeordnet und betrieben werden
kann.
[0023] Die Kontrollvorrichtung 30 weist in jedem Fall eine kontrollvorrichtungsseitige Elektronik
32 mit einem Speicher 33 und einem Transceiver 34 auf, der zusammen mit einer kontrollvorrichtungsseitigen
Antenne 36 als kontrollvorrichtungsseitige Sende-/Empfangsmittel 35 dient, über die
die Sendedaten SM, SF des Modells 4 und der Fernsteuerungsvorrichtung 6 empfangen
werden. Die kontrollvorrichtungsseitige Elektronik 32 ist dabei zusätzlich mit einer
Ausgabeeinrichtung 38 verbunden, die beispielsweise Mittel zur akustischen und/oder
optischen Ausgabe von steuerungsrelevanten Informationen aufweist, wie durch Kopfhörer
40 und Display 42 dargestellt. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Ausgabeeinrichtung
38 auch Mittel für eine haptische Ausgabe von Informationen aufweisen.
[0024] Zudem kann die Ausgabeeinrichtung 38 einen integrierten oder zusätzlichen Warnsignalgeber
44 aufweisen, der den Benutzer neben einer kontinuierlichen beziehungsweise wiederkehrenden
Information zu steuerungsrelevanten Daten auf besondere Gefahren hinweist, die beispielsweise
eine Beschädigung oder Zerstörung des Modells 4 zur Folge haben könnten. Auch der
Warnsignalgeber 44 kann dabei ein akustisches, optisches und/oder haptisches Signal
abgeben.
[0025] Die Ausgabeeinrichtung 38 kann dabei insgesamt oder auch nur teilweise durch Betätigung
des Bedienelementes 20 der Fernsteuerungsvorrichtung 6 ein- oder ausgeschaltet werden.
Hinsichtlich der teilweisen Ein-/Ausschaltbarkeit kann dabei beispielsweise vorgesehen
werden, dass der Benutzer durch Betätigung des Bedienelementes 20 lediglich eine akustische
Wiedergabe der ausgegebenen Informationen bedarfsweise zu- oder abschalten kann.
[0026] Das Verfahren zum Betrieb des Fernsteuerungssystems 2 gemäß Fig. 1 läuft im Übrigen,
wie anhand des Diagrammes gemäß Fig. 2 beispielhaft dargestellt, wie folgt ab:
Zunächst empfängt die Kontrollvorrichtung 30 im Betrieb des Fernsteuerungssystems
2, das heißt während eines Steuerungsvorganges, bei dem das Modell 4, die Fernsteuerungsvorrichtung
6 und die Kontrollvorrichtung 30 in Reichweite voneinander eingeschaltet sind, sowohl
die fernsteuerungsseitigen Sendedaten SF von der Fernsteuerungsvorrichtung 6 gemäß
Schritt S1 als auch die modellseitigen Sendedaten SM vom Modell 4 gemäß Schritt S2.
[0027] Aus den Sendedaten SF der Fernsteuerungsvorrichtung 6 lässt sich für die Elektronik
32 gemäß Schritt 3 ableiten, ob der Ein-/Ausschalter 20 der Fernsteuerungsvorrichtung
eine EIN- oder eine AUS-Stellung einnimmt.
[0028] Für den Fall dass das Bedienelement 20 der Fernsteuerungsvorrichtung 6 ausgeschaltet
sein sollte, erfolgt ein fortdauernder Empfang der Sendedaten SM, SF, ohne dass diese
von der kontrollvorrichtungsseitigen Elektronik 32 weiter verarbeitet werden.
[0029] Befindet sich der Ein-/Ausschalter dagegen in seiner eingeschalteten Stellung, ermittelt
die kontrollvorrichtungsseitige Elektronik 32 aus den über die kontrollvorrichtungsseitige
Antenne 36 und den kontrollvorrichtungsseitigen Transceiver 34 eingehenden Sendedaten
SM, SF steuerungsrelevante Daten RD und gibt über die Ausgabeeinrichtung 38 entsprechende
steuerungsrelevante Informationen gemäß Schritt S4 aus.
[0030] Die Algorithmen, nach denen die Auswertung der eingehenden Sendedaten SM, SF und
die Ausgabe der steuerungsrelevanten Informationen erfolgt, können dabei in dem Speicher
33 hinterlegt sein, der hierzu auch seitens des Benutzers programmierbar ausgestaltet
sein kann.
[0031] Nach jeder Ausgabe von steuerungsrelevanten Informationen, die sowohl akustisch,
als auch optisch oder haptisch erfolgen kann und die insbesondere auch die Ausgabe
eines Warnhinweises über den Warnhinweisgeber umfassen kann, erfolgt ein neuer Einlesevorgang
hinsichtlich der Sendedaten SM, SF gemäß der Schritte S1, S2.
1. Verfahren zum Betrieb eines Fernsteuerungssystems (2) mit einem zu steuernden Modell
(4), einer Fernsteuerungsvorrichtung (6) zur Übertragung von Steuerungsdaten (SD)
an das Modell (4) und einer separat zur Fernsteuerungsvorrichtung (6) angeordneten
und betriebenen Kontrollvorrichtung (30) zur Ausgabe steuerungsrelevanter Informationen,
bei dem an dem Modell (4) modellseitige Betriebsdaten (BM) von einer Sensorik (28)
erfasst und daraus abgeleitete modellseitige Sendedaten (SM) über modellseitige Sendemittel
(22) an kontrollvorrichtungsseitige Empfangsmittel (35) der Kontrollvorrichtung (30)
übertragen werden,
wobei die Kontrollvorrichtung (30) eine kontrollvorrichtungsseitige Elektronik (32)
aufweist, die in Abhängigkeit der modellseitigen Sendedaten (SM) eine Ausgabeeinrichtung
(38) steuert,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (30) kontrollvorrichtungsseitige Sende-/Empfangsmittel (35)
aufweist, über die sowohl die Sendedaten (SM) des Modells (4) als auch die Sendedaten
(SF) der Fernsteuerungsvorrichtung (6) empfangen werden
und die kontrollvorrichtungsseitige Elektronik (32) die Ausgabeeinrichtung (38) zusätzlich
in Abhängigkeit von fernsteuerungsseitigen Sendedaten (SF) der Fernsteuerungsvorrichtung
(6) steuert.
2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kontrollvorrichtungsseitige Elektronik (32) in Abhängigkeit der fernsteuerungsseitigen
Sendedaten (SF) steuerungsrelevanten Daten (RD) aus den modellseitigen Sendedaten
(SM) ermittelt und die entsprechenden steuerungsrelevanten Informationen über die
Ausgabeeinrichtung (38) ausgibt.
3. Betriebsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kontrollvorrichtungsseitige Elektronik (32) die steuerungsrelevanten Daten (RD)
sowohl aus den fernsteuerungsseitigen Sendedaten (SF) als auch aus modellseitigen
Sendedaten (SM) ermittelt und die entsprechenden steuerungsrelevanten Informationen
über die Ausgabeeinrichtung (38) ausgibt.
4. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kontrollvorrichtungsseitige Elektronik (32) steuerungsrelevante Daten (RD) aus
den fernsteuerungsseitigen Sendedaten (SF) ermittelt und die entsprechenden steuerungsrelevanten
Informationen über die Ausgabeeinrichtung (38) ausgibt.
5. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerungsrelevanten Informationen von der Ausgabeeinrichtung (38) wenigstens
teilweise akustisch ausgegeben werden.
6. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (38) einen Warnsignalgeber (44) zur Erzeugung eines akustischen,
haptischen und/oder optischen Warnsignals aufweist, der in Abhängigkeit von den steuerungsrelevanten
Daten (RD) aktiviert wird.
7. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (38) über fernsteuerungsseitige Sendedaten (SF) zu-/abschaltbar
ist, die mittels eines Bedienelementes (20) der Fernsteuerungsvorrichtung (6) erzeugt
werden.
8. Betriebsverfahren nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der modellseitigen Sendedaten (SM) und der fernsteuerungsseitigen
Sendedaten (SF), einschließlich der Steuerungsdaten (SD), abwechselnd in einem Multiplexverfahren
erfolgt.