(19)
(11) EP 2 505 318 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.10.2012  Patentblatt  2012/40

(21) Anmeldenummer: 12002192.8

(22) Anmeldetag:  27.03.2012
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B25G 3/26(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 28.03.2011 DE 102011015330

(71) Anmelder: TRIUSO-Qualitätswerkzeuge GmbH
84428 Buchbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Rinberger, Philipp
    84428 Buchbach (DE)

(74) Vertreter: Rothkopf, Ferdinand 
ROTHKOPF Patent- und Rechtsanwälte Isartorplatz 5
80331 München
80331 München (DE)

   


(54) Griffadapter für ein Handwerkzeug


(57) Ein Griffadapter (16) für ein Handwerkzeug, insbesondere einen Schneeschieber (10), mit einem an einem Werkzeug anzuordnenden ersten Adapterteil (18) und einem an einem Griff anzuordnenden zweiten Adapterteil (20), ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das ein Adapterteil mit mindestens zwei Nuten (30) und das andere Adapterteil mit mindestens zwei zugehörigen Federn zum Herstellen einer ortsfesten Verbindung mit den mindestens zwei Nuten gestaltet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Griffadapter für ein Handwerkzeug, insbesondere einen Schneeschieber, mit einem an einem Werkzeug anzuordnenden ersten Adapterteil und einem an einem Griff anzuordnenden zweiten Adapterteil. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines derartigen Griffadapters an einem Schneeschieber.

[0002] Zum Ankoppeln von Werkzeugen, wie beispielsweise Besen oder Schaufeln, an einen Griff und insbesondere einen Stiel sind verschiedenste Arten von Griffadaptern bekannt. Die Adapter dienen dazu, das Werkzeug ortsfest und sicher an dem Griff anzukoppeln und dort so lange zu haltern, wie es vom Nutzer des Werkzeugs gewünscht ist. Ferner soll es der Adapter gegebenenfalls ermöglichen, dass der Nutzer das Werkzeug selbst an dem Griff ankoppeln kann, ohne dass er dazu gesonderte Mittel oder Maßnahmen einsetzen muss. So wird insbesondere angestrebt, dass der Nutzer nicht zusätzliche Hilfsmittel wie Hammer oder Schraubendreher benötigt, um das Werkzeug ortsfest an den Griff zu koppeln. Es kann auch angestrebt sein, dass der Nutzer das Werkzeug selbst wieder vom Griff abnehmen kann, um beispielsweise dort ein anderes Werkzeug anzubringen. Diese Funktion kann für so genannte Kombinationswerkzeuge interessant sein.

[0003] Die Kräfte, die während der Arbeit mit Werkzeug von diesem auf den angekoppelten Griff und umgekehrt übertragen werden, können erheblich groß sein, so dass auch die Griffadapter eine entsprechende Stabilität aufweisen müssen. Zugleich sollten die Griffadapter leicht und klein sein. Die Baugröße ist insbesondere relevant, wenn die Griffe bzw. die Werkzeuge während des Vertriebs in großen Stückzahlen transportiert werden. Dann ist es besonders wichtig, dass diese Teile in Gruppen eng beieinander platziert werden können.

Erfindungsgemäße Lösung_



[0004] Erfindungsgemäß ist ein Griffadapter für ein Handwerkzeug, insbesondere für einen Schneeschieber, geschaffen, mit einem an einem Werkzeug anzuordnenden ersten Adapterteil und einem an einem Griff anzuordnenden zweiten Adapterteil, bei dem ein Adapterteil mit mindestens zwei Nuten und das andere Adapterteil mit mindestens zwei zugehörigen Federn zum Herstellen einer ortsfesten Verbindung mit den mindestens zwei Nuten gestaltet ist.

[0005] Der erfindungsgemäße Griffadapter weist mindestens zwei Nuten mit zugehörigen Federn auf, mittels denen ortsfeste Nut-Feder-Verbindungen zwischen den beiden zugehörigen Adapterteilen hergestellt werden. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt dabei darin, dass die Übertragung hoher Kräfte vom Werkzeug auf den Griff und umgekehrt auf mehrere Nut-Feder-Verbindungen aufgeteilt ist. Jede einzelne Nut-Feder-Verbindung übernimmt einen Anteil der Kraftübertragung und kann zugleich klein sowie kompakt an dem erfindungsgemäßen Griffadapter ausgebildet sein. Die erfindungsgemäßen mindestens zwei Nut-Feder-Verbindungen können insbesondere über die Oberflächen der jeweiligen Adapterteile verteilt angeordnet werden, so dass diese als solche kompakt und klein, insbesondere vergleichsweise dünn bzw. flach, mit geringem Materialbedarf sowie geringem Bauraum gestaltet sein können. Dieser geringe Bauraum ist insbesondere im Hinblick auf eine kompakte Form des gesamten bzw. fertig montierten Handwerkzeugs von Bedeutung, denn das Handwerkzeug und dessen Bestandteile sollen insbesondere beim Transport nur wenig Transportvolumen einnehmen.

[0006] Im Hinblick auf Ihre Längserstreckung sind die erfindungsgemäßen Nuten und die zugehörigen Federn bevorzugt leicht konisch gestaltet. Die Nuten sind also an einem Endbereich, an dem die Federn eingeführt werden, etwas breiter gestaltet, als an ihrem anderen Endbereich.

[0007] Die erfindungsgemäßen Nuten und Federn erstrecken sich besonders bevorzugt in Richtung des Griffes selbst, wenn dieser stabförmig gestaltet ist. Eine solche Stabform liegt insbesondere vor, indem der Griff als Stiel gestaltet ist. Solche Stiele sind von Besen, Schaufeln und auch Schneeschiebern bekannt. Die erfindungsgemäße dünne bzw. flache Ausgestaltung zumindest eines der Adapterteile ermöglicht es dabei, dass dieses Adapterteil an einem dünnen Werkzeug, wie insbesondere einer Schaufel oder einem Schieber, angeordnet wird, ohne dessen Dicke erheblich negativ zu beeinflussen.

[0008] Mit den erfindungsgemäß mindestens zwei Nuten und den mindestens zwei zugehörigen Federn ist bevorzugt eine formschlüssige Verbindung herstellbar. Eine solche formschlüssige Verbindung ermöglicht es insbesondere, dass die Federn einfach in die Nuten eingeschoben werden und aus diesen durch Herausziehen auch wieder gelöst werden können. Alternativ oder zusätzlich zu einem Formschluss kann ein Kraftschluss, vorzugsweise durch Verklemmen, zwischen den Adapterteilen hergestellt sein. Ein solcher Kraftschluss verringert weiter die Möglichkeit von Spiel zwischen den Adapterteilen.

[0009] Die mindestens zwei Nuten und die mindestens zwei zugehörigen Federn sind ferner vorzugsweise je im Querschnitt mit einer Schwalbenschwanz-Form gestaltet. Eine Schwalbenschwanz-Form ist dadurch gekennzeichnet, dass die zugehörige Nut an mindestens einer Seitenwand einen Hinterschnitt umfasst, der ein Austreten der zugehörigen und in diesem Bereich verbreiterten Feder aus der Nut verhindert. Eine solche Schwalbenschwanz-Form kann hohe Kräfte übertragen und die zugehörigen Bauteile können dennoch leicht ineinander gefügt und auch wieder voneinander gelöst werden. Alternativ zu einer Schwalbenschwanz-Form kann für den Querschnitt von Nut und Feder eine Tannenbaum-Form gewählt werden, bei der mehrere formschlüssige Hinterschnitte übereinander angeordnet sind.

[0010] Die mindestens zwei Nuten und die mindestens zwei zugehörigen Federn sind bevorzugt auf einer gewölbten Fläche angeordnet. Die gewölbte Fläche bildet dabei die Grundform, auf bzw. an der sich die Nuten befinden. Besonders bevorzugt ist die gewölbte Fläche einfach gewölbt, wie es beispielsweise bei einem Abschnitt einer Mantelfläche eines im Querschnitt kreisförmigen Zylinders oder eines im Querschnitt elliptischen Zylinders der Fall ist. Die einzelnen Nuten und Federn sind dabei vorzugsweise als solche geradlinig ausgebildet.

[0011] Besonders bevorzugt sind drei Nuten und drei zugehörige Federn vorgesehen, die insbesondere auf einer gewölbten Fläche angeordnet sind. Die derartige Anordnung kann fertigungstechnisch mittels Spritzgießen aus Kunststoff sehr kostengünstig hergestellt werden, ist dazu geeignet hohe Kräfte zu übertragen und erfordert dennoch nur einen besonders kleinen Bauraum.

[0012] Ferner ist an dem erfindungsgemäßen Griffadapter vorzugsweise eine Einrichtung zum ortsfesten Arretieren der mindestens zwei Federn in den mindestens zwei Nuten vorgesehen. Die Einrichtung verhindert dann, dass die beiden Bauteile des Griffadapters unbeabsichtigt voneinander getrennt werden können. Die Federn sind also mit der Einrichtung sicher in den Nuten zurückgehalten. Der Griff kann sich insbesondere beim Benutzen des Werkzeugs nicht von diesem Lösen. Die Einrichtung ist dabei bevorzugt mit einer Raste gestaltet, die einrastet, sofern die mindestens zwei Federn vollständig in die mindestens zwei Nuten eingeschoben sind. Mittels der Nuten und Federn ist das Werkzeug also stabil und sicher an dem Griff gehalten, während zugleich die Raste eine unbeabsichtigte Trennung verhindert. Dabei ist auch die Raste vorteilhaft mittels Spritzgießen weitgehend kostenneutral zusammen mit der restlichen Anordnung herstellbar.

[0013] Vorzugsweise ist ferner ein Anschlag zum Begrenzen des Einschubs der mindestens zwei Federn in die mindestens zwei Nuten vorgesehen. Der Anschlag sorgt für eine definierte Positionierung der Federn in den Nuten.

[0014] Ein Adapterteil ist bevorzugt mit einem Rohrabschnitt zum Einsetzen eines Stiels gestaltet. Der Stiel kann dann vorteilhaft vom Rohrabschnitt umfasst und auf diese Weise sicher gehalten sein.

[0015] Das andere Adapterteil ist vorzugsweise mit einem Schalenabschnitt zum ortsfesten Anbringen an eine Schaufel gestaltet. Der derartige Schalenabschnitt ist als weitgehend flächiges Bauteil an der ebenfalls flächigen Schaufel leicht ortsfest anbringbar. Die Anbringung kann insbesondere vorteilhaft mittels Vernieten geschehen. Der Schalenabschnitt erfordert einen geringen Bauraum bzw. Stauraum, besonders beim Lagern und Transport mehrerer Schaufeln in Form eines Stapels. Eine derartige Anordnung wird gewählt, wenn die Schaufeln für den Transport auf Paletten aufgerichtet bzw. aufgestapelt werden.

[0016] Die Erfindung sieht ferner insbesondere vor, dass der derartige Griffadapter zum Verbinden der Schaufel eines Schneeschiebers mit einem zugehörigen Stiel verwendet wird. Gerade bei Schneeschiebern ist die Schaufel bzw. das Schaufelblatt besonders großflächig und die Erfindung eignet sich daher an diesen Schaufeln besonders gut, um diese einerseits mit geringem Stauraum stapeln zu können und dennoch bei der Benutzung des Schneeschiebers eine stabile Verbindung zwischen Schaufel und Stiel zu gewährleisten.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen



[0017] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1
eine perspektivische Ansicht eines Schneeschiebers mit einem erfindungsgemäßen Griffadapter,
Fig. 2
eine perspektivische Ansicht der Schaufel des Schneeschiebers gemäß Fig. 1 mit einem daran angeordneten Adapterteil,
Fig. 3
eine perspektivische Ansicht des anderen Adapterteils des Schneeschiebers gemäß Fig. 1,
Fig. 4
die Ansicht IV in Fig. 3,
Fig. 5
die Ansicht V in Fig. 4,
Fig. 6
die Ansicht VI in Fig. 5,
Fig. 7
die Ansicht VII in Fig. 3 und
Fig. 8
die Ansicht VIII in Fig. 3.

Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels



[0018] In den Fig. ist ein Schneeschieber 10 mit einem Stiel 12 als Griff und einem Schaufelblatt bzw. einer Schaufel 14 als Werkzeug veranschaulicht. Der Stiel 12 ist ein stabförmiges Element, welches von einem Nutzer des Schneeschiebers 10 in die Hand genommen wird, um dann mit diesem Schnee zu räumen. Dabei wird die Schaufel 14 zum Wegschieben und Wegschippen des Schnees genutzt. Dazu muss die Schaufel 14 ortsfest und stabil mit dem unteren Endbereich des Stiels 12 verbunden sein. Zugleich soll die Schaufel 14 auch einzeln gelagert und insbesondere auch während des Transports innerhalb der Vertriebswege gestapelt gut und auf engem Stauraum lagerbar sein. Dazu wir der Stiel 12 während dieser Lagerung von der Schaufel 14 getrennt aufbewahrt. Auch für den Nutzer des Schneeschiebers 10 kann es interessant sein, dass die Schaufel 14 getrennt vom Stiel 12 auch auf kleinem Stauraum aufbewahrt werden kann.

[0019] Stiel 12 und Schaufel 14 sind dazu mit einem Stieladapter bzw. Griffadapter 16 verbindbar. Der Griffadapter 16 umfasst zwei Adapterteile 18 und 20 aus Kunststoff, von denen das Adapterteil 18 an der Schaufel 14 und das Adapterteil 20 an dem Stiel 12 angeordnet ist.

[0020] Die Schaufel 14 ist selbst ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und vorliegend einstückig mit dem Adapterteil 18 ausgebildet. Alternativ können die Schaufel 14 und das Adapterteil 18 aus zwei Teilen gebildet sein, die miteinander ortsfest verbunden, besonders bevorzugt vernietet sind. Die Schaufel 14 kann dabei aus Kunststoff oder bevorzugt aus einem Metall, insbesondere Aluminium, hergestellt sein und wahlweise eine verschleißfeste Räumkante 22 aufweisen.

[0021] Das Adapterteil 18 befindet sich an der Rückseite 23 der Schaufel 14, also abgewandt von jener Oberfläche, mittels der der Schnee geräumt wird. Das Adapterteil 18 umfasst eine konkav einfach gewölbte Fläche 24, deren Wölbungsachse sich in Richtung des Stiels 12 erstreckt. An der konkav gewölbten Fläche 24 sind drei Federn 26 ausgebildet, die im Querschnitt schwalbenschwanzförmig von der Fläche 24 abstehen. Die Federn 26 erstrecken sich ebenfalls in Richtung des Stiels 12 und sind dabei hinsichtlich ihrer Längserstreckung geringfügig konisch gestaltet. Sie sind also an ihrem zur Oberseite 25 der Schaufel 14 gewandten Endbereich schmäler als an ihrem zur Räumkante 22 gewandten Endbereich. Zugleich ist das zur Oberseite 25 der Schaufel 14 gewandte Ende 28 der Federn 26 (zum leichteren Ansetzen der Federn 26 an die Nuten 30) jeweils gerundet gestaltet.

[0022] Von diesem Ende 28 aus kann auf die drei Federn 26 das andere Adapterteil 20, welches an dem Stiel 12 angeordnet ist, mittels Nuten 30 auf die Federn 26 aufgeschoben werden. Die Nuten 30 erstrecken sich dabei ebenfalls in Richtung der Längserstreckung des Stiels 12 und sind ebenfalls in Längsrichtung geringfügig konisch gestaltet. Die Nuten 30 sind ferner ebenfalls auf einer einfach gewölbten konvexen Fläche 31 angeordnet, die mit der gewölbten konkaven Fläche 24 korrespondiert. Darüber hinaus weisen die Nuten 30 an ihrem im derart montierten Zustand zur Oberseite 25 gerichteten Ende je einen Anschlag 32 auf, mittels dem das Aufschieben der Nuten 30 auf die Federn 26 begrenzt ist.

[0023] An dem Adapterteil 18 ist oberhalb der Federn 26 eine Raste 34 angeordnet, die mit dem zweiten Adapterteil 20 zusammenwirkt und oberhalb der Anschläge 32 verhindert, dass das Adapterteil 20 unbeabsichtigt von den Federn 26 abgezogen werden kann.

[0024] Das Adapterteil 20 ist an dem Stiel 12 mittels eines Rohrabschnitts 36 befestigt, der den Endbereich des Stiels 12 klemmend umgibt und dazu in seinem Inneren Klemmstege 38 sowie an seiner Mantelfläche 40 zwei Durchgangsöffnungen 42 zum Aufnehmen von in den Stiel 12 zu schraubenden Schrauben (nicht dargestellt) aufweist.

[0025] Abschließend sei angemerkt, dass sämtlichen Merkmalen, die in den Anmeldungsunterlagen und insbesondere in den abhängigen Ansprüchen genannt sind, trotz dem vorgenommenen formalen Rückbezug auf einen oder mehrere bestimmte Ansprüche, auch einzeln oder in beliebiger Kombination eigenständiger Schutz zukommen soll.

Bezugszeichenliste



[0026] 
10
Schneeschieber
12
Stiel
14
Schaufel
16
Griffadapter
18
Adapterteil (an Schaufel)
20
Adapterteil (am Griff)
22
Räumkante
23
Rückseite
24
konkave, gewölbte Fläche
25
Oberseite
26
Feder
28
Ende der Feder (gerundet)
30
Nut
31
konvexe, gewölbte Fläche
32
Anschlag
34
Raste
36
Rohrabschnitt
38
Klemmsteg
40
Mantelfläche
42
Durchgangsöffnung



Ansprüche

1. Griffadapter (16) für ein Handwerkzeug, insbesondere einen Schneeschieber (10), mit einem an einem Werkzeug (14) anzuordnenden ersten Adapterteil (18) und einem an einem Griff (12) anzuordnenden zweiten Adapterteil (20), dadurch gekennzeichnet, dass das ein Adapterteil (20) mit mindestens zwei Nuten (30) und das andere Adapterteil (18) mit mindestens zwei zugehörigen Federn (26) zum Herstellen einer ortsfesten Verbindung mit den mindestens zwei Nuten (30) gestaltet ist.
 
2. Griffadapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass mit den mindestens zwei Nuten (30) und den mindestens zwei zugehörigen Federn (26) eine formschlüssige Verbindung herstellbar ist.
 
3. Griffadapter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Nuten (30) und die mindestens zwei zugehörigen Federn (26) je im Querschnitt mit einer Schwalbenschwanzform gestaltet sind.
 
4. Griffadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Nuten (30) und die mindestens zwei zugehörigen Federn (26) auf einer gewölbten Fläche (24, 31) angeordnet sind.
 
5. Griffadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass drei Nuten (30) und drei zugehörige Federn (26) vorgesehen sind, die insbesondere auf einer gewölbten Fläche (24, 31) angeordnet sind.
 
6. Griffadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (34) zum ortsfesten Arretieren der mindestens zwei Federn (26) in den mindestens zwei Nuten (30) vorgesehen ist.
 
7. Griffadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (32) zum Begrenzen des Einschubs der mindestens zwei Federn (26) in die mindestens zwei Nuten (30) vorgesehen ist.
 
8. Griffadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapterteil (20) mit einem Rohrabschnitt (36) zum Einsetzen eines Stiels (12) gestaltet ist.
 
9. Griffadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapterteil (18) mit einem Schalenabschnitt zum ortsfesten Anbringen an eine Schaufel (14) gestaltet ist.
 
10. Verwendung eines Griffadapters (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 an einem Schneeschieber (10).
 




Zeichnung