[0001] Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter, umfassend ein eine Bodenwand ausbildendes
Bodenteil sowie ein Mantelteil, das von einer Bevorratungsstellung, in der das Mantelteil
zusammengefaltet ist, in eine Gebrauchsstellung auffaltbar ist, in der es einen größeren
Raum einnimmt als in der Bevorratungsstellung und einen auf die Bodenwand aufgestellten
und mit dieser einen Verpackungsraum einfassenden Mantel des Verpackungsbehälters
ausbildet.
[0002] Ein derartiger Verpackungsbehälter ist beispielsweise aus der
DE 20 2008 003 442 U1 bekannt. Das Mantelteil des Verpackungsbehälters ist in einer Bevorratungsstellung
zusammengefaltet, so dass der Verpackungsbehälter Platz sparend bevorratet werden
kann. Das Mantelteil kann durch Auffalten unter Volumenvergrößerung in die Gebrauchsstellung
überführt werden, in der es auf die Bodenwand aufgestellt und zusammen mit dieser
einen Verpackungsraum einfasst, der mit Packgut gefüllt werden kann.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verpackungsbehälter der eingangs
genannten Art bereitzustellen, der sich auf einfachere Weise handhaben lässt.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verpackungsbehälter erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass eine erste Seitenwand des Mantelteils mittels mindestens eines
Befestigungsgliedes auf der Bodenwand und schwenkbar relativ zu dieser festgelegt
ist.
[0005] Als Seitenwand wird vorliegend eine Wand des Mantelteils angesehen, die in dessen
Gebrauchsstellung eine Seitenwand des Verpackungsbehälters ausbildet. Beim erfindungsgemäßen
Verpackungsbehälter ist eine nachfolgend als erste Seitenwand bezeichnete Seitenwand
des Mantelteils mittels mindestens eines Befestigungsgliedes beweglich auf der Bodenwand
festgelegt. Die erste Seitenwand und damit das Mantelteil sind dadurch unverlierbar
am Bodenteil gehalten. Dies erleichtert einem Benutzer die Handhabung des Verpackungsbehälters,
da sich das Mantelteil und das Bodenteil selbst beim Auffalten des Mantelteils von
der Bevorratungsstellung in die Gebrauchsstellung in definierter Relativbeziehung
zueinander befinden. Das Mantelteil kann zum Überführen von der Bevorratungsstellung
in die Gebrauchsstellung relativ zum Bodenteil verschwenkt werden, wobei die erste
Seitenwand beispielsweise von einer in der Bevorratungsstellung parallelen Ausrichtung
zur Bodenwand in eine in der Gebrauchsstellung senkrecht zur Bodenwand ausgerichtete
Ebene überführt wird.
[0006] Günstig ist es, wenn das mindestens eine Befestigungsglied eine mit einem unteren
Rand der ersten Seitenwand verbundene und relativ zu dieser um eine Faltlinie faltbare
Haltelasche ist. Dies ermöglicht eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Verpackungsbehälters,
insbesondere bei Fertigung aus einem Papiermaterial wie etwa Wellpappe. Die Haltelasche
ist etwa durch Verkleben oder Verheften an einem der Bodenwand zugewandten unteren
Rand der ersten Seitenwand gehalten, bezogen auf eine Gebrauchsstellung des Mantelteils,
insbesondere an einer der Bodenwand zugewandten unteren Kante der ersten Seitenwand.
Die Faltlinie definiert eine Schwenkachse, um die die erste Seitenwand relativ zur
Bodenwand beim Auffalten des Mantelteils geschwenkt werden kann.
[0007] Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung des Verpackungsbehälters
ist die Haltelasche einteilig mit der ersten Seitenwand gebildet. Beispielsweise grenzen
die Haltelasche und die erste Seitenwand an einer gemeinsamen und die Faltlinie definierenden
Kante aneinander. Dies ist speziell bei einer Fertigung des Mantelteils aus einem
Papiermaterial wie Wellpappe von Vorteil, wenn die Haltelasche und die erste Seitenwand
aus einem einteiligen Materialzuschnitt gebildet sind.
[0008] Vorzugsweise erstreckt sich die Haltelasche den gesamten unteren Rand der ersten
Seitenwand entlang, speziell die gesamte untere Kante der ersten Seitenwand entlang.
Die erste Seitenwand und die Haltelasche gehen dadurch einen möglichst großen Verbindungsbereich
miteinander ein. Die erste Seitenwand ist infolgedessen zuverlässig an der Bodenwand
festgelegt und kann relativ zur Bodenwand auf möglichst gut definierte Weise gefaltet
werden.
[0009] Von Vorteil ist es, wenn die Haltelasche einen dem unteren Rand der ersten Seitenwand
abgewandten und auf der Bodenwand festgelegten Befestigungsabschnitt aufweist sowie
einen den Befestigungsabschnitt mit dem unteren Rand verbindenden Verbindungsabschnitt,
der relativ zum Befestigungsabschnitt um eine weitere Faltlinie faltbar ist. In der
Bevorratungsstellung des Mantelteils kann der Verbindungsabschnitt beispielsweise
eine abgewinkelte Stellung relativ zum auf der Bodenwand befestigten Befestigungsabschnitt
einnehmen und dadurch etwa quer zur Bodenwand ausgerichtet sein. Zusätzlich kann die
erste Seitenwand relativ zum Verbindungsabschnitt abgewinkelt ausgerichtet sein und
etwa parallel oder im Wesentlichen parallel und im Abstand zur Bodenwand verlaufen.
Dadurch ist zwischen der Bodenwand und der ersten Seitenwand ein Zwischenraum gebildet,
in dem weitere Seitenwände des Mantelteils in dessen Bevorratungsstellung zusammengefaltet
bevorratet werden können. Zum Auffalten des Mantelteils kann der Verbindungsabschnitt
um die weitere Faltlinie relativ zum Befestigungsabschnitt gefaltet werden, bis er
beispielsweise zur flächigen Anlage auf der Bodenwand gelangt. Dadurch kann die erste
Seitenwand in eine rechtwinklig zur Bodenwand ausgerichtete Solllage überführt werden,
die sie in der Gebrauchsstellung des Mantelteils einnimmt.
[0010] Die konstruktive Ausgestaltung des Verpackungsbehälters sowie dessen Handhabung werden
vereinfacht, wenn die erstgenannte Faltlinie und die weitere Faltlinie parallel zueinander
ausgerichtet sind.
[0011] Bevorzugt weist der Befestigungsabschnitt relativ zu einem Seitenrand der Bodenwand,
längs dem die erste Seitenwand in der Gebrauchsstellung des Mantelteils verläuft,
einen Abstand auf, der gleich groß oder im Wesentlichen gleich groß ist wie der Abstand
der Faltlinien voneinander. In der Gebrauchsstellung des Mantelteils wird der Zwischenraum
zwischen dem Seitenrand und dem Befestigungsabschnitt vom Verbindungsabschnitt der
Haltelasche eingenommen, und die erste Seitenwand verläuft fluchtend oder im Wesentlichen
fluchtend mit dem Seitenrand der Bodenwand. Vorzugsweise ist der Abstand etwa um eine
Wandstärke oder zwei Wandstärken der ersten Seitenwand größer als der Abstand der
Faltlinien voneinander. Dies stellt sicher, dass die erste Seitenwand bzw. dass das
nachfolgend erwähnte Deckelteil, das in der Gebrauchsstellung auf das Mantelteil aufsetzbar
ist, die Bodenwand in der Gebrauchsstellung des Mantelteils außenseitig nicht überragen.
[0012] Günstig ist es, wenn im Verbindungsabschnitt mindestens eine Öffnung gebildet ist,
dieser also zumindest eine Durchbrechung aufweist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform
des Verpackungsbehälters ermöglicht die mindestens eine Öffnung die Bevorratung einer
der nachfolgend erwähnten Verriegelungslaschen des Mantelteils in dessen Bevorratungsstellung,
um dieses Raum sparend zusammenzufalten und um das Mantelteil in der Bevorratungsstellung
zu sichern.
[0013] Bevorzugt ist die mindestens eine Öffnung symmetrisch bezüglich einer senkrecht zur
Bodenwand ausgerichteten und die erste Seitenwand mittig teilenden Ebene am Verbindungsabschnitt
angeordnet. Dies ermöglicht die Aufnahme von Verriegelungslaschen in der mindestens
einen Öffnung, wenn das Mantelteil die Bevorratungsstellung einnimmt und die Verriegelungslaschen
symmetrisch bezüglich der Ebene angeordnet sind.
[0014] Günstigerweise ist das Mantelteil in der Bevorratungsstellung flachgelegt, um den
Verpackungsbehälter möglichst Platz sparend zu bevorraten. Das Mantelteil ist besonders
bevorzugt auf der Bodenwand flachgelegt, wobei die erste Seitenwand parallel zu dieser
ausgerichtet sein kann.
[0015] Von Vorteil ist es, wenn das Mantelteil ein in sich geschlossener Materialstreifen
ist, etwa aus mehreren, ringförmig miteinander verbundenen Seitenwänden, deren eine
die erste Seitenwand ist. Die Ausbildung des Mantelteils als Materialstreifen erleichtert
einem Benutzer die Handhabung des Verpackungsbehälters beim Auffalten von der Bevorratungsstellung
in die Gebrauchsstellung.
[0016] Der Verpackungsbehälter kann weiter Platz sparend dadurch bevorratet werden, dass
das Mantelteil in der Bevorratungsstellung nicht seitlich über eine von der Bodenwand
definierte Bodenfläche hinausragt.
[0017] Eine möglichst flachgelegte und Raum sparende Bevorratungsstellung des Mantelteils
wird beispielsweise dadurch erzielt, dass in der Bevorratungsstellung die erste Seitenwand
im Abstand zu einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand des
Mantelteils angeordnet ist und dass die weiteren, die erste Seitenwand mit der zweiten
Seitenwand verbindenden Seitenwände des Mantelteils zwischen der ersten Seitenwand
und der zweiten Seitenwand gefaltet angeordnet sind. In der Bevorratungsstellung kann
das Mantelteil dadurch gewissermaßen eine "Sandwich"-Konfiguration einnehmen, wobei
die erste Seitenwand und die ihr gegenüberliegende zweite Seitenwand des Mantelteils
die übrigen Seitenwände zwischen sich aufnehmen. Bei dieser Ausführungsform ist die
erste Seitenwand vorzugsweise mit der vorstehend erwähnten, den Befestigungsabschnitt
und den Verbindungsabschnitt aufweisenden Haltelasche auf der Bodenwand festgelegt
und in der Bevorratungsstellung des Mantelteils im Abstand zur Bodenwand angeordnet.
Die zweite Seitenwand kann dabei flächig an der Bodenwand anliegen, und im Zwischenraum
zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand sind die übrigen Seitenwände Raum sparend
bevorratet.
[0018] Günstig ist es, wenn das Mantelteil zwei weitere, die erste Seitenwand mit der zweiten
Seitenwand verbindende Seitenwände umfasst, die in der Bevorratungsstellung des Mantelteils
jeweils in sich gefaltet zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand
angeordnet sind. Das Mantelteil kann also vier Seitenwände aufweisen, nämlich die
erste und die zweite Seitenwand sowie zwei weitere, diese miteinander verbindenden
Seitenwände. Diese sind in der Bevorratungsstellung des Mantelteils in sich gefaltet,
um jeweils mindestens eine Seitenwandfaltlinie. Dies ermöglicht eine besonders Raum
sparende Bevorratung des Mantelteils.
[0019] Die erste Seitenwand ist vorzugsweise eine Längsseitenwand des Mantelteils.
[0020] Von Vorteil ist es, wenn an einem unteren Rand zumindest einer der übrigen, insbesondere
aller übrigen, von der ersten Seitenwand verschiedenen Seitenwände des Mantelteils
jeweils mindestens eine relativ zu dieser um eine Faltlinie faltbare Faltlasche festgelegt
ist, die in der Gebrauchsstellung des Mantelteils auf der Bodenwand aufliegt. An mindestens
einer und insbesondere allen von der ersten Seitenwand verschiedenen Seitenwände des
Mantelteils ist jeweils mindestens eine Faltlasche festgelegt. In der Gebrauchsstellung
des Mantelteils kann die Faltlasche flächig auf der Bodenwand aufliegen. Die mindestens
eine Faltlasche ist dabei vorzugsweise im Inneren des Verpackungsraumes angeordnet.
Mittels der jeweiligen Faltlaschen steht das Mantelteil in der Gebrauchsstellung zuverlässig
auf der Bodenwand auf. Nimmt das Mantelteil die Bevorratungsstellung ein, liegt die
jeweilige Faltlasche günstigerweise flächig an derjenigen Seitenwand an, an der sie
festgelegt ist, so dass das Mantelteil Platz sparend bevorratet werden kann. Beim
Auffalten des Mantelteils kann die jeweilige Faltlasche um die Faltlinie gefaltet
und zur Anlage an die Bodenwand gebracht werden.
[0021] Die jeweilige Faltlasche ist bevorzugt an einer unteren Kante der jeweiligen Seitenwand
festgelegt, die der Bodenwand in der Gebrauchsstellung des Mantelteils zugewandt ist,
wobei die untere Kante die Faltlinie definiert. Mit der jeweiligen Faltlasche ist
günstigerweise mindestens eine der nachfolgend erwähnten Verriegelungslaschen verbunden,
die auf einer der Faltlasche gegenüberliegenden Seite der Faltlinie angeordnet ist
und gemeinsam mit der Faltlasche relativ zur jeweiligen Seitenwand gefaltet werden
kann.
[0022] Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Verpackungsbehälters wird vorteilhafterweise
dadurch erzielt, dass die jeweilige mindestens eine Faltlasche einteilig mit der jeweiligen
der übrigen Seitenwände gebildet ist. Dies ist insbesondere bei einer Fertigung des
Mantelteils aus einem Papiermaterial wie etwa Wellpappe von Vorteil, wobei die jeweilige
Seitenwand und die jeweilige Faltlasche aus einem einteiligen Materialzuschnitt gefertigt
sind.
[0023] Günstig ist es, wenn zumindest eine der übrigen, insbesondere alle übrigen, von der
ersten Seitenwand verschiedenen Seitenwände des Mantelteils in dessen Gebrauchsstellung
jeweils mittels mindestens eines Verriegelungsgliedes am Bodenteil fixierbar ist oder
sind. Durch Fixierung des Mantelteils am Bodenteil in der Gebrauchsstellung wird das
Mantelteil gegen unerwünschtes Rückfalten in die Bevorratungsstellung geschützt. Dies
sichert die Formstabilität des Verpackungsbehälters und erleichtert dessen Handhabung.
[0024] Eine ebenso konstruktiv einfache wie wirkungsvolle Fixierung des Mantelteils am Bodenteil
wird günstigerweise dadurch erzielt, dass das jeweilige mindestens eine Verriegelungsglied
eine an der jeweiligen Seitenwand um eine Faltlinie faltbar gehaltene Verriegelungslasche
ist, die in der Gebrauchsstellung des Mantelteils in eine jeweilige vom Bodenteil
umfasste oder an diesem festgelegte Aufnahme eingreift. Wird das Mantelteil in die
Gebrauchsstellung überführt, kann die jeweilige Verriegelungslasche um die Faltlinie
relativ zur jeweiligen Seitenwand gefaltet und in die jeweilige Aufnahme des Bodenteils
eingeführt werden. Zu diesem Zweck ist die Aufnahme günstigerweise schlitzförmig ausgestaltet,
um eine Relativbewegung der jeweiligen Seitenwand zum Bodenteil zu verhindern. Die
jeweilige Verriegelungslasche kann an der jeweiligen Seitenwand mittelbar oder unmittelbar
gehalten sein.
[0025] Vorzugsweise greift die jeweilige Verriegelungslasche in einer senkrecht und/oder
in einer parallel zur Bodenwand ausgerichteten Richtung spielfrei oder im Wesentlichen
spielfrei in die jeweilige Aufnahme ein. Die jeweilige Seitenwand kann dann nicht
mehr von der Bodenwand angehoben werden und/oder in einer parallel zur Bodenwand ausgerichteten
Ebene bewegt werden. Das Mantelteil ist dadurch besonders zuverlässig am Bodenteil
fixiert, wenn es die Gebrauchsstellung einnimmt.
[0026] Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung des Verpackungsbehälters ist die jeweilige
Verriegelungslasche einteilig mit der jeweiligen Seitenwand gebildet. Dies ist insbesondere
bei einer Fertigung des Mantelteils aus einem Papiermaterial wie etwa Wellpappe von
Vorteil, wobei die jeweilige Seitenwand und die jeweilige Seitenlasche aus einem einteiligen
Materialzuschnitt gebildet sind.
[0027] Weiter ist die jeweilige Verriegelungslasche bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung
bevorzugt mit einem unteren Rand der jeweiligen Seitenwand mittelbar oder unmittelbar
verbunden. Insbesondere ist die Verriegelungslasche mit einer unteren Kante der Seitenwand,
die der Bodenwand in der Gebrauchsstellung des Mantelteils zugewandt ist, verbunden,
wobei die untere Kante die Faltlinie definiert, um die die Verriegelungslasche faltbar
relativ zur Seitenwand ist.
[0028] Besonders günstig ist es, wenn die jeweilige Verriegelungslasche in Verlängerung
einer der jeweiligen Seitenwand zugeordneten Faltlasche zum Aufliegen auf der Bodenwand
in der Gebrauchsstellung des Mantelteils gebildet ist und wenn die Faltlasche und
die Verriegelungslasche auf einander gegenüberliegenden Seiten einer gemeinsamen Faltlinie,
um die die Faltlasche und die Verriegelungslasche bezüglich der jeweiligen Seitenwand
faltbar sind, angeordnet sind. Wird die jeweilige Faltlasche um die Faltlinie relativ
zur Seitenwand gefaltet, bewirkt dies auch ein Falten der jeweiligen Verriegelungslasche
relativ zur jeweiligen Seitenwand. Die jeweilige Faltlasche und die jeweilige Verriegelungslasche
werden in voneinander unterschiedlichen Richtungen von der jeweiligen Seitenwand weg
gefaltet, da sie auf gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen, zusammenfallenden
Faltlinie angeordnet sind. Diese Ausführungsform erleichtert einem Benutzer das Überführen
des Mantelteils in die Gebrauchsstellung und dessen Fixierung am Bodenteil erheblich,
wobei zugleich auch die jeweilige Faltlasche zur Anlage an der Bodenwand gebracht
werden kann. Die jeweilige Faltlasche kann die jeweilige Verriegelungslasche mittelbar
mit der jeweiligen Seitenwand verbinden.
[0029] Bei der vorstehend erläuterten vorteilhaften Ausführungsform des Verpackungsbehälters
sind die jeweilige Faltlasche und die jeweilige Verriegelungslasche besonders bevorzugt
einteilig mit der jeweiligen Seitenwand gebildet und an deren, in der Gebrauchsstellung
des Mantelteils der Bodenwand zugewandten unteren Kante faltbar gehalten.
[0030] Von Vorteil ist es, wenn zumindest eine der jeweiligen Verriegelungslaschen einer,
in der Bevorratungsstellung des Mantelteils, in sich um eine Seitenwandfaltlinie gefalteten
Seitenwand sich quer über die Seitenwandfaltlinie hinweg erstreckt. Wird das Mantelteil
in die Gebrauchsstellung überführt, wird die in sich gefaltete Seitenwand längs der
Seitenwandfaltlinie aufgefaltet, bis sie eine Ebene definiert. Die Verriegelungslasche
erstreckt sich quer über die Seitenwandfaltlinie hinweg und kann um die ihr zugeordnete
Faltlinie relativ zur Seitenwand gefaltet werden, um diese am Bodenteil zu fixieren.
Dadurch kann die Formstabilität des Mantelteils in der Gebrauchsstellung sichergestellt
werden. Ein unerwünschtes Rückfalten der jeweiligen Seitenwand wird weitestgehend
durch die sich über die Seitenwandfaltlinie erstreckende Verriegelungslasche vermieden.
[0031] Günstig ist es, wenn das Bodenteil der jeweiligen Seitenwand zugeordnet eine von
der Bodenwand nach oben abstehende und jeweilige Aufnahme umfassende Außenwand aufweist.
In der Außenwand ist die vorzugsweise schlitzförmige Aufnahme gebildet, in die die
jeweilige Verriegelungslasche eingreifen kann, um die jeweilige Seitenwand an der
Außenwand und damit am Bodenteil zu fixieren.
[0032] Die jeweilige Seitenwand liegt an der ihr zugeordneten Außenwand in der Gebrauchsstellung
des Mantelteils günstigerweise flächig an. Darauf wird nachfolgend noch eingegangen.
[0033] Bevorzugt umfasst der Verpackungsbehälter eine Palette, auf der das Bodenteil fixiert
ist. Dies ermöglicht eine robuste Konstruktion des Verpackungsbehälters und erleichtert
dessen Transport, insbesondere wenn es sich um eine Holzpalette und speziell um eine
genormte "Europalette" handelt.
[0034] Vorteilhafterweise ist das Mantelteil gemeinsam mit dem Bodenteil auf der Palette
fixiert, um die konstruktive Ausgestaltung des Verpackungsbehälters zu vereinfachen.
Beispielsweise ist das Mantelteil mittels der vorstehend erwähnten Haltelasche durch
die Bodenwand hindurch mit der Palette verheftet.
[0035] Von Vorteil ist es, wenn der Verpackungsbehälter ein eine Deckenwand ausbildendes
Deckelteil umfasst, das, einen Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters definierend,
in der Bevorratungsstellung des Mantelteils lösbar auf das Bodenteil aufgesetzt ist,
wobei zwischen der Bodenwand und der Deckenwand ein das Mantelteil aufnehmender Aufnahmeraum
gebildet ist. Nach dem Lösen des Deckelteils vom Bodenteil kann das Mantelteil von
der Bevorratungsstellung durch Auffalten in die Gebrauchsstellung überführt werden.
Bei dieser Ausführungsform dient das Deckelteil zum Beispiel zum Schutz des Mantelteils
im Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters.
[0036] Bevorzugt ist es, wenn das Deckelteil in der Gebrauchsstellung des Mantelteils, einen
Gebrauchszustand des Verpackungsbehälters definierend, lösbar auf das Mantelteil aufgesetzt
ist. Dadurch erhält das Deckelteil eine zusätzliche Funktion. Das Deckelteil kann
auf das die Gebrauchsstellung einnehmende Mantelteil aufgesetzt werden, den Verpackungsraum
obenseitig abschließen und dadurch darin aufgenommenes Packgut schützen.
[0037] Im Aufnahmeraum kann außer dem Mantelteil weiteres Packmaterial bevorratet sein,
beispielsweise Wellpappeaufnahmen, Verpackungsbehälter, auch flachgelegt, Folien,
Schaumstoff etc. Dieses Packmaterial kann zum Verpacken, Ausrichten, Aufnehmen und
Polstern von Packgut dienen, wenn das Mantelteil die Gebrauchsstellung einnimmt, insbesondere
der Verpackungsbehälter den Gebrauchszustand.
[0038] Von Vorteil ist es, wenn am Bodenteil von der Bodenwand abstehend und am Deckelteil
von der Deckenwand abstehend jeweils eine Gruppe erster Außenwände, am Bodenteil zumindest
eine zweite Außenwand sowie am Deckelteil eine Gruppe zweiter Außenwände festgelegt
sind und wenn die mindestens eine zweite Außenwand des Bodenteils eine der ersten
Außenwände des Deckelteils und jede der zweiten Außenwände des Deckelteils eine der
ersten Außenwände des Bodenteils im Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters außenseitig
übergreifen. Bei einem derartigen Verpackungsbehälter sind die Außenwände des Bodenteils
und des Deckenteils unterteilt in erste Außenwände und zweite Außenwände. Die Außenwände
des Bodenteils und des Deckelteils können sich zumindest im Bevorratungszustand des
Verpackungsbehälters wechselseitig übergreifen, so dass zumindest ein Endbereich einer
ersten Außenwand mit einem Bereich einer zweiten Außenwand überlappt. Den ersten Außenwänden
des Bodenteils sind die sie übergreifenden zweiten Außenwände des Deckelteils zugeordnet,
und mindestens einer Außenwand des Deckelteils ist die sie übergreifende mindestens
eine zweite Außenwand des Bodenteils zugeordnet. Es hat sich gezeigt, dass ein auf
diese Weise ausgebildeter Verpackungsbehälter auf einfache Weise zu verschließen und
zu handhaben ist. Gleichzeitig kann ein sicherer Sitz des Deckelteils auf dem Bodenteil
im Bevorratungszustand sichergestellt werden.
[0039] Bevorzugt ist an einem Seitenrand des Bodenteils, längs dem die erste Seitenwand
des Mantelteils in dessen Gebrauchsstellung verläuft, keine Außenwand des Bodenteils
angeordnet. Dies erleichtert einem Benutzer den Zugriff auf das Mantelteil, um es
von der Bevorratungsstellung in die Gebrauchsstellung zu überführen.
[0040] Günstig ist es, wenn zwischen je zwei ersten Außenwänden des Bodenteils in Umfangsrichtung
der Bodenwand die mindestens eine Außenwand des Bodenteils angeordnet ist und wenn
zwischen je zwei ersten Außenwänden des Deckelteils in Umfangsrichtung der Deckenwand
eine zweite Außenwand des Deckelteils angeordnet ist. Auf diese Weise sind sowohl
am Bodenteil als auch am Deckelteil jeweils abwechselnd erste Außenwände und zweite
Außenwände angeordnet. Dadurch können Außenwände des Bodenteils abwechselnd Außenwände
des Deckelteils übergreifen oder von diesen übergriffen werden. Es hat sich gezeigt,
dass ein derartiger Verpackungsbehälter auf noch zuverlässigere Weise verschließbar
ist.
[0041] Von Vorteil ist es, wenn im Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters jede der
ersten Außenwände des Bodenteils an einer der zweiten Außenwände des Deckelteils flächig
anliegt und/oder mindestens eine der ersten Außenwände des Deckelteils an der mindestens
einen zweiten Außenwand des Bodenteils flächig anliegt. Dies erlaubt es, den von Deckelteil
und Bodenteil definierten Aufnahmeraum zuverlässig abzudichten. Die Gefahr ist verringert,
dass zwischen den aneinander flächig anliegenden Außenwänden des Bodenteils und des
Deckelteils unerwünscht Schmutz in den Aufnahmeraum eindringt. Dadurch ist das Mantelteil
besonders zuverlässig bevorratet.
[0042] Vorzugsweise sind die ersten Außenwände des Bodenteils jeweils höher ausgebildet
als die mindestens eine zweite Außenwand des Bodenteils und/oder die ersten Außenwände
des Deckelteils sind jeweils höher ausgebildet als die zweiten Außenwände des Deckelteils.
Dies erlaubt es, das Deckelteil auf einfachere Weise auf das Bodenteil aufzusetzen.
[0043] Vorteilhafterweise liegt im Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters jede der
ersten Außenwände des Bodenteils mit einem der Bodenwand abgewandten freien Rand an
der Deckenwand und jede der ersten Außenwände des Deckelteils mit einem der Deckenwand
abgewandten freien Rand an der Bodenwand an. Die ersten Außenwände des Bodenteils
und des Deckelteils können auf diese Weise einen Rahmen ausbilden, der den Aufnahmeraum
einfasst, welcher obenseitig durch die Deckenwand und untenseitig durch die Bodenwand
begrenzt wird und in dem das die Bevorratungsstellung einnehmende Mantelteil angeordnet
ist. Darüber hinaus kann sich das Deckelteil mit den ersten Seitenwänden auf der Bodenwand
abstützen, und das Bodenteil kann das Deckelteil mit den ersten Seitenwänden tragen.
Der Verpackungsbehälter weist dadurch eine robuste und belastbare Bauform auf. Selbst
eine Vielzahl von Verpackungsbehältern, die jeweils den Bevorratungszustand einnehmen,
können übereinander gestapelt werden.
[0044] Auf konstruktiv einfache Weise lässt sich die vorstehend genannte Ausführungsform
umsetzen, wenn die ersten Außenwände des Bodenteils jeweils gleich hoch ausgebildet
sind wie die ersten Außenwände des Deckelteils.
[0045] Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine zweite Außenwand des Bodenteils
gleich hoch ausgebildet sind wie die zweiten Außenwände des Deckelteils, wobei in
diesem Fall bevorzugt wie vorstehend erwähnt die ersten Außenwände des Bodenteils
und die ersten Außenwände des Deckelteils jeweils gleich hoch ausgebildet sind. Dadurch
ist die Möglichkeit gegeben, dass eine erste Außenwand des Deckelteils von der mindestens
einen zweiten Außenwand des Bodenteils in gleichem Ausmaß übergriffen wird wie die
ersten Außenwände des Bodenteils von den zweiten Außenwänden des Deckelteils. Bodenteil
und Deckelteil des Verpackungsbehälters sind damit gewissermaßen "gleichwertig" ausgestaltet.
[0046] Vorzugsweise ist zumindest eine der ersten Außenwände des Bodenteils mit der mindestens
einen zweiten Außenwand des Bodenteils verbunden und/oder jede der ersten Außenwände
des Deckelteils ist mit mindestens einer der zweiten Außenwände des Deckelteils verbunden.
Dies verleiht dem Bodenteil und/oder dem Deckelteil eine robustere Konstruktion.
[0047] Von Vorteil ist es dabei, wenn an der mindestens einen zweiten Außenwand des Bodenteils
mindestens eine außenseitig oder innenseitig an zumindest einer, vorzugsweise beiden,
der ersten Außenwände des Bodenteils festgelegte Lasche gehalten ist und/oder wenn
an jeder der zweiten Außenwände des Deckelteils mindestens eine außenseitig oder innenseitig
an einer, vorzugsweise beiden, der ersten Außenwände des Deckelteils festgelegte Lasche
gehalten ist. Die jeweiligen Außenwände des Bodenteils bzw. des Deckelteils lassen
sich mittels der Laschen auf konstruktiv einfache Weise miteinander verbinden. Die
Verbindung kann zum Beispiel durch Verkleben erfolgen, es ist jedoch auch eine Verklammerung
möglich.
[0048] Günstig ist es, wenn die mindestens eine zweite Außenwand des Bodenteils einen der
Bodenwand abgewandten freien Rand aufweist, der im Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters
an einer Lasche zumindest einer zweiten Außenwand des Deckelteils anliegt und/oder
wenn zumindest eine der zweiten Außenwände des Deckelteils einen der Deckenwand abgewandten
freien Rand aufweist, der im Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters an einer
Lasche der mindestens einen zweiten Außenwand des Bodenteils anliegt. Auf diese Weise
können sich das Deckelteil und das Bodenteil wirkungsvoll gegeneinander abstützen.
Diese gegenseitige Abstützung kommt vorzugsweise ergänzend zu der bereits vorstehend
beschriebenen Abstützung über die jeweils ersten Außenwände des Deckelteils und des
Bodenteils zum Einsatz. Ein derartiger Verpackungsbehälter ist besonders robust und
tragfähig ausgebildet, und es ist insbesondere möglich, eine Vielzahl derartiger Verpackungsbehälter
beschädigungsfrei aufeinander zu stapeln. Die mindestens eine zweite Außenwand des
Bodenteils kann beispielsweise an zwei Laschen anliegen, je einer Lasche einer der
zweiten Seitenwände des Deckelteils und umgekehrt.
[0049] Von Vorteil ist es, wenn ein der Bodenwand abgewandter freier Rand jeder der ersten
Außenwände des Bodenteils in Richtung der mindestens einen zweiten Außenwand des Bodenteils
abfällt und/oder wenn ein der Deckenwand abgewandter freier Rand jeder der ersten
Außenwände des Deckelteils in Richtung der zweiten Außenwände des Deckelteils abfällt.
Die freien Ränder der ersten Außenwände des Bodenteils und/oder des Deckelteils können
in Richtung der jeweiligen zweiten Außenwände zum Beispiel eine Abschrägung aufweisen.
Dies erweist sich beim Aufsetzen des Deckelteils auf das Bodenteil von Vorteil, so
dass der Verpackungsbehälter auf einfachere Weise handhabbar ist.
[0050] Vorzugsweise ist die Länge des Mantelteils in der Gebrauchsstellung längs einer ersten
Raumrichtung gleich dem Abstand der ersten Außenwände des Bodenteils voneinander und/oder
ist die Breite des Mantelteils in der Gebrauchsstellung längs einer zur ersten Raumrichtung
senkrecht ausgerichteten zweiten Raumrichtung gleich dem Abstand der ersten Außenwände
des Deckelteils voneinander. Das Mantelteil lässt sich in der Gebrauchsstellung auf
diese Weise spielfrei zwischen erste Außenwände des Bodenteils und/oder des Deckelteils
einsetzen, entlang der ersten Raumrichtung bzw. der zweiten Raumrichtung. Der Verpackungsbehälter
ist auf diese Weise zuverlässig untenseitig und/oder obenseitig verschließbar.
[0051] Bevorzugt sind das Bodenteil und/oder das Deckelteil und/oder das Mantelteil aus
einem einteiligen Materialzuschnitt gefertigt. Der Verpackungsbehälter lässt sich
auf diese Weise kostengünstig fertigen. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass
das Bodenteil und/oder das Deckelteil und/oder das Mantelteil zum Gebrauch aus dem
Materialzuschnitt aufrichtbar und nach dem Gebrauch wieder als Materialzuschnitt flachlegbar
sind.
[0052] Vorteilhafterweise sind das Bodenteil und/oder das Deckelteil und/oder das Mantelteil
aus einem Papiermaterial, insbesondere aus Wellpappe, gefertigt. Der Verpackungsbehälter
kann auf diese Weise kostengünstig und mit geringem Gewicht hergestellt werden.
[0053] Bei einer Fertigung des Bodenteils und/oder des Deckelteils und/oder des Mantelteils
aus Wellpappe ist es von Vorteil, wenn die Wellenkämme der Papierwelle der für die
ersten Außenwände des Bodenteils und/oder für die ersten Außenwände des Deckelteils
und/oder für die Seitenwände des Mantelteils in der Gebrauchsstellung zum Einsatz
kommenden Wellpappe senkrecht zu einer von der Bodenwand bzw. der Deckenwand definierten
Ebene ausgerichtet sind. Quer zur Richtung der Wellenkämme, d.h. vorliegend parallel
zur Bodenwand und/oder zur Deckenwand, sind die jeweiligen ersten Außenwände und die
Seitenwände somit besonders biegesteif ausgebildet. Diese können infolgedessen in
vertikaler Richtung hohe Kräfte aufnehmen, so dass der Verpackungsbehälter eine sehr
robuste Konstruktion aufweist.
[0054] Es kann vorgesehen sein, dass das Mantelteil wieder von der Gebrauchsstellung in
die Bevorratungsstellung überführbar ist. Dies erlaubt es, den Verpackungsbehälter
nach einem Transport von Packgut wieder Platz sparend zu bevorraten.
[0055] Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters in einem
Bevorratungszustand, umfassend ein Bodenteil sowie ein auf dieses aufgesetztes Deckelteil;
- Figur 2:
- den Verpackungsbehälter aus Figur 1 nach dem Lösen des Deckelteils vom Bodenteil mit
Blick auf ein eine Bevorratungsstellung einnehmendes Mantelteil des Verpackungsbehälters;
- Figur 3:
- eine perspektivische Darstellung des Verpackungsbehälters entsprechend Figur 2 von
einer gegenüberliegenden Seite ohne das Deckelteil;
- Figur 4:
- eine perspektivische Darstellung des Mantelteils des Verpackungsbehälters in einem
zusammengefalteten Zustand, teilweise durchbrochen;
- Figur 5:
- eine perspektivische Darstellung des Mantelteils von unten in einem aufgefalteten
Zustand;
- Figur 6:
- den Verpackungsbehälter ohne das Deckelteil bei einem ersten Schritt, das Mantelteil
von der Bevorratungsstellung in eine Gebrauchsstellung zu überführen;
- Figur 7:
- den Verpackungsbehälter ohne das Deckelteil bei einem zweiten Schritt, das Mantelteil
von der Bevorratungsstellung in die Gebrauchsstellung zu überführen;
- Figur 8:
- eine weitere perspektivische Darstellung des Verpackungsbehälters ohne das Deckelteil,
wobei das Mantelteil die Gebrauchsstellung einnimmt und
- Figur 9:
- eine perspektivische Darstellung des Verpackungsbehälters in einem Gebrauchszustand,
wobei das Mantelteil die Gebrauchsstellung einnimmt und das Deckelteil auf das Mantelteil
aufgesetzt ist.
[0056] Die Zeichnung zeigt einen insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 dargestellten erfindungsgemäßen
Verpackungsbehälter, der ein Bodenteil 12, ein Deckelteil 14, ein Mantelteil 16 und
eine Palette 18 umfasst. Das Bodenteil 12, das Deckelteil 14 und das Mantelteil 16
sind jeweils aus einem einteiligen Materialzuschnitt aus einem Papiermaterial gefertigt,
insbesondere aus Wellpappe. Demgegenüber ist die Palette 18 aus Holz gefertigt. Abweichend
von der vorliegend besonders gestalteten Palette 18 kann jedoch auch eine so genannte
genormte "Europalette" mit Rutschbrettern zum Einsatz kommen.
[0057] Das Bodenteil 12 umfasst eine rechteckförmige Bodenwand 20 mit zwei einander gegenüberliegenden
Längsseiten sowie zwei einander gegenüberliegenden Querseiten. An einer der Längsseiten
sowie an beiden Querseiten sind insgesamt drei Außenwände des Bodenteils 12 festgelegt,
und zwar zwei als erste Außenwände 22 und 24 bezeichnete Außenwände an den Querseiten
sowie eine als zweite Außenwand 26 bezeichnete Außenwand an der Längsseite. An der
mit einem gesonderten Bezugszeichen 28 bezeichneten Längsseite der Bodenwand 20 fehlt
hingegen eine zweite Außenwand (Figuren 2 und 3).
[0058] Die Außenwände 22, 24 und 26 stehen von der Bodenwand 20 nach oben ab, wobei sie
aus dem ursprünglichen Materialzuschnitt relativ zu dieser gefaltet sind. Faltlaschen,
die an der Außenwand 26 an deren Endseiten über eine von der Bodenwand 20 definierte
Bodenfläche seitlich hinausragen, sind relativ zur Außenwand 26 umgefaltet und liegen
außenseitig an den Außenwänden 22 und 24 an. Hiervon ist nur eine Faltlasche 30 dargestellt,
die an der Außenwand 22 anliegt. Eine nicht dargestellte Faltlasche liegt in entsprechender
Weise an der Außenwand 24 an. Mit den Außenwänden 22 und 24 sind die Faltlasche 30
sowie die weitere Faltlasche verbunden, beispielsweise durch Verkleben oder Verklammern.
[0059] Die Außenwände 22 und 24 sind jeweils aus einem ursprünglich rechteckförmigen Materialabschnitt
hervorgegangen, dessen der Bodenwand 20 abgewandte Eckenbereiche dreieckförmig abgetrennt
wurden. Der Bodenwand 20 abgewandte freie Ränder 32 und 34 der Außenwände 22 bzw.
24 fallen auf diese Weise jeweils in Richtung der Außenwand 26 schräg ab, bis sie
auf einen der Bodenwand 20 abgewandten freien Rand 36 derselben stoßen. Der freie
Rand 36 erstreckt sich von der Faltlasche 30 bis zur nicht gezeigten weiteren Faltlasche.
In Richtung der Längsseite 28 fallen die freien Ränder 32 und 34 bis zur Bodenwand
20 schräg ab.
[0060] Die Höhen der Außenwände 22 und 24 und der Außenwand 26 sind so bemessen, dass die
freien Ränder 32 und 34 von der Bodenwand 20 in ihren mittleren Abschnitten doppelt
so weit beabstandet sind wie der freie Rand 36.
[0061] Das Deckelteil 14 umfasst eine rechteckförmige Deckenwand 38, deren Abmessungen identisch
mit denjenigen der Bodenwand 20 sind und die zwei einander gegenüberliegende Längsseiten
umfasst sowie zwei einander gegenüberliegende Querseiten. An den Längsseiten und den
Querseiten sind insgesamt vier Außenwände des Deckelteils 12 festgelegt, und zwar
sind an den Längsseiten zwei als erste Außenwände 40 und 42 bezeichnete Außenwände
und an den Querseiten zwei als zweite Außenwände 44 und 46 bezeichnete Außenwände
festgelegt.
[0062] Die Außenwände 40, 42, 44 und 46 sind aus der Ebene des Materialzuschnitts bezüglich
der Deckenwand 38 umgefaltet, von der sie senkrecht abstehen. Faltlaschen 48 und 50,
die an den Endseiten der zweiten Außenwand 44 über die von der Deckenwand 38 definierte
Deckenfläche hinausragen, sind bezüglich der zweiten Außenwand 44 umgefaltet und außenseitig
mit den Außenwänden 40 bzw. 42 verbunden. Die Verbindung erfolgt beispielsweise durch
Verkleben oder Verklammern. In entsprechender Weise sind Faltlaschen 52 und 54 an
den Endseiten der zweiten Außenwand 46, die über die Deckenfläche hinausragen, bezüglich
der zweiten Außenwand 46 umgefaltet und außenseitig mit den Außenwänden 40 bzw. 42
ebenfalls verbunden. Die Faltlaschen 50 und 54 sind in Figur 1 ansatzweise zu sehen.
[0063] Die ersten Außenwände 40 und 42 sind jeweils aus einem ursprünglich rechteckförmigen
Materialabschnitt hervorgegangen, dessen der Deckenwand 38 abgewandte Eckenbereiche
jeweils dreieckförmig abgetrennt wurden. Dadurch fallen der Deckenwand 38 abgewandte
freie Ränder 56 und 58 der Außenwände 40 bzw. 42 jeweils schräg in Richtung der Außenwände
44 und 46 ab. Die Außenwände 44 und 46 weisen der Deckenwand 38 abgewandt freie Ränder
60 bzw. 62 auf, die sich von den Faltlaschen 48 bis 50 bzw. 52 bis 54 erstrecken.
[0064] Die Höhen der ersten Außenwände 40 und 42 im Bereich ihrer mittleren Abschnitte sind
so bemessen, dass die freien Ränder 56 bzw. 58 doppelt so weit von der Deckenwand
38 beabstandet sind wie die freien Ränder 60 und 62 der Außenwände 44 bzw. 46.
[0065] Weiter ist der Abstand der freien Ränder 56 und 58 von der Deckenwand 38 identisch
mit dem Abstand der freien Ränder 32 und 34 von der Bodenwand 20. Somit sind auch
die zweiten Außenwände 44 und 46 gleich hoch ausgebildet wie die zweite Außenwand
26.
[0066] Der Verpackungsbehälter 10 kann einen in Figur 1 dargestellten Bevorratungszustand
einnehmen, in dem das Deckelteil 14 lösbar auf das Bodenteil 12 aufgesetzt ist. Im
Bevorratungszustand werden die ersten Außenwände 22 und 24 des Bodenteils 12 in ihren
freien Endbereichen außenseitig von den zweiten Außenwänden 44 bzw. 46 des Deckelteils
14 übergriffen, d. h. bereichsweise überlappt. Weiter wird die erste Außenwand 40
des Deckelteils 14 von der zweiten Außenwand 26 des Bodenteils 12 in ihrem freien
Endbereich außenseitig übergriffen, d. h. bereichsweise überlappt. Die Außenwände
22 und 44, 24 und 46 sowie 26 und 40 liegen in den sich übergreifenden Bereichen flächig
aneinander an. Das Deckelteil kann auch um 180° gedreht auf das Bodenteil 12 aufgesetzt
sein, wobei die Außenwände 26 und 42, 22 und 46 sowie 24 und 44 aneinander anliegen.
[0067] Aufgrund der Abmessungen der Außenwände 22, 24, 40 und 42 liegen die freien Ränder
32 und 34 an der Deckenwand 38 an, und die freien Ränder 56 und 58 liegen an der Bodenwand
20 an. Ferner liegt der freie Rand 36 der Außenwand 26 am freien Rand 60 der Außenwand
44 an, und zwar im Bereich der Faltlaschen 30 und 48. In entsprechender Weise liegt
der freie Rand 36 am freien Rand 62 der Außenwand 46 an, und zwar im Bereich der Faltlasche
52 sowie der nicht dargestellten Faltlasche.
[0068] Auf diese Weise stützen sich das Bodenteil 12 und das Deckelteil 14 wirkungsvoll
gegeneinander ab, und es ist insbesondere möglich, eine Vielzahl von Verpackungsbehältern
10 beschädigungsfrei übereinander zu stapeln. Durch das flächige Anliegen der jeweils
einander zugeordneten Außenwände in den sich übergreifenden Bereichen ist ein zwischen
der Bodenwand 20 und der Deckenwand 38 im Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters
10 definierter Aufnahmeraum 64 wirkungsvoll gegen Eindringen von Schmutz geschützt.
[0069] Im Bevorratungszustand 10 ist das faltbare Mantelteil 16 im Aufnahmeraum 64 aufgenommen,
wobei es eine nachfolgend noch erläuterte Bevorratungsstellung einnimmt. Ausgehend
von der Bevorratungsstellung kann das Mantel-teil 16 wie nachfolgend ebenfalls erläutert
durch Auffalten in eine in den Figuren 8 und 9 dargestellte Gebrauchsstellung überführt
werden, um den Verpackungsbehälter 10 in einen Gebrauchszustand zu überführen.
[0070] Wie insbesondere aus den Figuren 4 und 5 deutlich wird, ist das Mantelteil 16 ein
in sich geschlossener Materialstreifen 66 mit in der aufgefalteten Gebrauchsstellung
quaderförmiger Außenkontur. Das Mantelteil 16 umfasst eine erste rechteckförmige Längsseitenwand
68 sowie eine dieser gegenüberliegende zweite Längsseitenwand 70. Die Längsseitenwände
68 und 70 sind mittels einer ersten Querseitenwand 72 und einer gegenüber von dieser
angeordneten zweiten Querseitenwand 74 miteinander verbunden. Die Querseitenwand 72
ist relativ zu den Längsseitenwänden 68 und 70 faltbar um gemeinsame Kanten 76 bzw.
77. Die Querseitenwand 74 ist relativ zu den Längsseitenwänden 68 und 70 faltbar um
gemeinsame Kanten 78 bzw. 79.
[0071] Die Querseitenwand 72 ist in sich zusätzlich faltbar längs einer mittig zwischen
den Kanten 76 und 77 sowie parallel zu diesen verlaufende Seitenwandfaltlinie 80.
In entsprechender Weise ist die Querseitenwand 74 in sich zusätzlich faltbar um eine
mittig zwischen den Kanten 78 und 79 sowie parallel zu diesen verlaufende Seitenwandfaltlinie
81.
[0072] An ihren unteren, der Bodenwand 20 in der Gebrauchsstellung des Mantelteils 16 zugewandten
Rändern weisen die Seitenwände 68, 70, 72 und 74 Kanten 82, 84, 86 bzw. 88 auf. Die
Kanten 82, 84, 86 und 88 definieren Faltlinien 83, 85, 87 bzw. 89 in den von den Seitenwänden
68, 70, 72 bzw. 74 definierten Ebenen.
[0073] Das Mantelteil 16 umfasst ein Befestigungsglied in Gestalt einer Haltelasche 90,
mittels derer es auf der Bodenwand 20 festgelegt ist. Die Haltelasche 90 ist längs
der Kante 82 einteilig mit der Längsseitenwand 68 verbunden und relativ zu dieser
um die Faltlinie 83 faltbar.
[0074] Die Haltelasche 90 umfasst einen an die Längsseitenwand 68 längs der Kante 82 angrenzenden
Verbindungsabschnitt 92 sowie einen Befestigungsabschnitt 94. Der Befestigungsabschnitt
94 ist mit dem Verbindungsabschnitt 92 längs einer parallel zur Faltlinie 83 verlaufenden
Faltlinie 96 faltbar verbunden und bildet den der Längsseitenwand 68 abgewandten Abschnitt
der Haltelasche 90. Mittels des Befestigungsabschnittes 94 ist das Mantelteil 16 auf
der Bodenwand 20 befestigt, beispielsweise durch Verkleben oder Verklammern. Es kann
aber auch vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt 94 durch die Bodenwand 20
hindurch mit der Palette 18 verheftet ist, so dass eine gesonderte Befestigung der
Bodenwand 20 auf der Palette 18 entfallen kann.
[0075] Der Befestigungsabschnitt 94 ist auf der Bodenwand 20 parallel zur Längsseite 28
und nahe dieser festgelegt. Von der Längsseite 28 weist der Befestigungsabschnitt
94 einen Abstand auf, der im Wesentlichen gleich groß ist wie die Breite des Verbindungsabschnittes
92 und damit dem Abstand der Faltlinien 83 und 96 voneinander. Noch präziser beträgt
der Abstand des Befestigungsabschnittes 94 vom Seitenrand der Bodenwand 20 an der
Längsseite 28 der Breite des Verbindungsabschnittes 92 zuzüglich der Wandstärken der
Längsseitenwand 68 und der Außenwand 42.
[0076] Der Verbindungsabschnitt 92 ist längs der Kante 82 in drei Segmente unterteilt, so
dass im Verbindungsabschnitt 92 zwei Öffnungen 98 und 100 vorhanden sind. Die Öffnungen
98 und 100 sind symmetrisch relativ zueinander bezüglich einer senkrecht zur Bodenwand
20 ausgerichteten und die Längsseitenwand 68 mittig teilenden Symmetrieebene am Verbindungsabschnitt
92 angeordnet. Sie dienen zur Aufnahme nachfolgend noch erwähnter Verriegelungslaschen
des Mantelteils 16 in dessen Bevorratungsstellung.
[0077] An der Kante 84 der zweiten Längsseitenwand 70 ist eine um die von der Kante 84 definierte
Faltlinie 85 faltbare Faltlasche 102 einteilig an der Längsseitenwand 70 festgelegt.
Die Faltlasche 102 erstreckt sich längs der gesamten Kante 84.
[0078] In Verlängerung der Faltlasche 102 über die Faltlinie 85 hinaus sind an der Längsseitenwand
70 zwei Verriegelungslaschen 104 und 106 mittelbar an der Längsseitenwand 70 gehalten,
und zwar über die Faltlasche 102, von der sie abstehen. Wird die Faltlasche 102 relativ
zur Längsseitenwand 70 um die Faltlinie 85 gefaltet, führt dies auch zum Falten der
Verriegelungslaschen 104 und 106 relativ zur Längsseitenwand 70, allerdings in entgegengesetzter
Richtung, weil diese auf der der Faltlinie 85 gegenüberliegenden Seite der Faltlasche
102 angeordnet sind.
[0079] Längs der Kante 84 sind die Verriegelungslaschen 104 und 106 so angeordnet, dass
sie den Öffnungen 98 bzw. 100 genau gegenüberliegen. Hierbei ist die Verriegelungslasche
104 der Öffnung 98 zugeordnet und die Verriegelungslasche 106 der Öffnung 100.
[0080] Den Verriegelungslaschen 104 und 106 sind ferner an einem unteren Rand der Außenwand
26 angeordnete schlitzförmige Aufnahmen 108 bzw. 110 zugeordnet. In die Aufnahmen
108 und 110 können die Verriegelungslaschen 104 und 106 in der Gebrauchsstellung des
Mantelteils 16 eingreifen.
[0081] Längs der Kante 86 ist an der Querseitenwand 72 ebenfalls eine um die von der Kante
86 definierte Faltlinie 87 faltbare Faltlasche 112 einteilig mit der Querseitenwand
72 verbunden. In Verlängerung der Faltlasche 112 über die Kante 86 hinaus ist an der
Querseitenwand 72 eine Verriegelungslasche 114 mittelbar an der Querseitenwand 72
gehalten, und zwar über die Faltlasche 112, von der sie absteht. Die Verriegelungslasche
114 ist auf der der Faltlasche 112 gegenüberliegenden Seite der Faltlinie 87 angeordnet.
Wird die Faltlasche 112 um die Faltlinie 87 relativ zur Querseitenwand 72 gefaltet,
führt dies auch zum Falten der Verriegelungslasche 114 um die Faltlinie 87, jedoch
in entgegengesetzter Richtung.
[0082] Die Verriegelungslasche 114 ist mittig an der Kante 86 angeordnet, wobei sie sich
quer über die Seitenwandfaltlinie 80 der Querseitenwand 72 erstreckt. Bezüglich der
Seitenwandfaltlinie 80 ist sie in sich symmetrisch ausgebildet. Im Bevorratungszustand
des Mantelteils 16 ist der Verriegelungslasche 114 die Öffnung 98 im Verbindungsabschnitt
92 zugeordnet.
[0083] In der Gebrauchsstellung des Mantelteils 16 ist der Verriegelungslasche 114 eine
mittig an einem unteren Rand der Außenwand 22 angeordnete schlitzförmige Aufnahme
116 zugeordnet, in die die Verriegelungslasche 114 eingreifen kann.
[0084] Eine Faltlasche 118 ist längs der Kante 88 einteilig mit der Querseitenwand 74 verbunden
und relativ zu dieser um die von der Kante 88 definierte Faltlinie 89 faltbar. In
Verlängerung der Faltlasche 118 ist eine Verriegelungslasche 120 mittelbar an der
Querseitenwand 74 gehalten, und zwar über die Faltlasche 118, von der sie absteht.
Die Verriegelungslasche 120 ist auf der der Faltlinie 89 gegenüberliegenden Seite
der Faltlasche 118 angeordnet. Wird die Faltlasche 118 um die Faltlinie 89 bezüglich
der Querseitenwand 74 gefaltet, wird auch die Verriegelungslasche 120 bezüglich dieser
gefaltet, allerdings in entgegengesetzte Richtung.
[0085] Die Verriegelungslasche 120 ist mittig an der Kante 88 angeordnet und erstreckt sich
quer über die Seitenwandfaltlinie 81 hinweg, relativ zu der die Verriegelungslasche
120 in sich symmetrisch angeordnet ist.
[0086] In der Bevorratungsstellung des Mantelteils 16 ist der Verriegelungslasche 120 die
Öffnung 100 zugeordnet. In der Gebrauchsstellung des Mantelteils 16 ist der Verriegelungslasche
120 eine Aufnahme 122 zugeordnet, die an einem unteren, der Bodenwand 20 zugewandten
Rand der Außenwand 26 angeordnet ist.
[0087] Wie erwähnt, ist das Mantelteil 16 mittels des Befestigungsabschnittes 94 auf der
Bodenwand 20 festgelegt. Nimmt das Mantelteil 16 wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt
die Bevorratungsstellung ein, ist der Verbindungsabschnitt 92 relativ zum Befestigungsabschnitt
94 gefaltet und ungefähr rechtwinklig zu diesem ausgerichtet. Die Längsseitenwand
68 ist relativ zum Verbindungsabschnitt 92 gefaltet und verläuft parallel und im Abstand
zur Bodenwand 20, wobei der Abstand der Breite des Verbindungsabschnitts 92 entspricht.
[0088] Das Mantelteil 16 ist in der Bevorratungsstellung in sich zusammengefaltet und im
Wesentlichen flachgelegt, wobei die Längsseitenwand 70 gegenüber der Längsseitenwand
68 angeordnet ist und flächig auf der Bodenwand 20 aufliegt. Die Faltlasche 102 ist
relativ zur Längsseitenwand 70 um die Faltlinie 85 so gefaltet, dass sie auf der der
Bodenwand 20 abgewandten Innenseite flächig an der Längsseitenwand 70 anliegt. Die
Verriegelungslaschen 104 und 106 stehen dadurch in Verlängerung von der Seitenwand
70 ab und greifen fixierend in die Öffnungen 98 bzw. 100 des Verbindungsabschnittes
92 ein.
[0089] Die Querseitenwand 72 ist relativ zu den Längsseitenwänden 68 und 70 an von den Kanten
76 bzw. 77 definierten Faltlinien gefaltet. Zusätzlich ist die Querseitenwand 72 in
sich gefaltet, und zwar längs der Seitenwandfaltlinie 80.
[0090] Die Faltlasche 112 ist bezüglich der Querseitenwand 72 um die Faltlinie 87 gefaltet
und liegt an deren der Außenwand 22 abgewandten Innenseite flächig an. Die Verriegelungslasche
114 steht in Verlängerung der Querseitenwand 72 ab. Die Faltlasche 112 und die Verriegelungslasche
114 sind ebenfalls in sich um die Seitenwandfaltlinie 80 gefaltet. Die Verriegelungslasche
114 kann auf diese Weise in sich gefaltet fixierend in die Öffnung 98 des Verbindungsabschnittes
92 eingreifen, wobei sie oberhalb der Verriegelungslasche 104 angeordnet ist.
[0091] In entsprechender Weise ist die Querseitenwand 74 relativ zu den Längsseitenwänden
68 und 70 um von den Kanten 78 und 79 definierte Faltlinien gefaltet. Zusätzlich ist
die Querseitenwand 74 in sich um die Seitenwandfaltlinie 81 gefaltet, ebenso wie die
Faltlasche 118 und die Verriegelungslasche 120. Die Faltlasche 118 liegt flächig an
einer der Außenwand 24 abgewandten Innenseite an der Querseitenwand 74 an, von der
die Verriegelungslasche 120 in Verlängerung absteht. Die Verriegelungslasche 120 greift
fixierend in die Öffnung 100 des Verbindungsabschnittes 92 ein und ist oberhalb der
Verriegelungslasche 106 angeordnet.
[0092] In der Bevorratungsstellung ist das Mantelteil 16 Raum sparend im Aufnahmeraum 64
bevorratet und im den Bevorratungszustand einnehmenden Verpackungsbehälter 10 gegenüber
äußeren Einflüssen und insbesondere Schmutz geschützt.
[0093] Der Verpackungsbehälter 10 kann unter Auffalten des Mantelteils 16 in eine Gebrauchsstellung
in einen Gebrauchszustand überführt werden. Zu diesem Zweck ist zunächst das Deckelteil
16 vom Bodenteil 12 zu lösen (Figur 2).
[0094] Anschließend wird das Mantelteil 16 um die Faltlinie 96 relativ zum an der Bodenwand
20 festgelegten Befestigungsabschnitt 94 verschwenkt und dabei unter Vergrößerung
des Abstandes von der Bodenwand 20 aufgefaltet (Figur 6). Das Mantelteil 16 kann so
weit geschwenkt werden, bis die Längsseitenwand 68 relativ zur Bodenwand 20 im rechten
Winkel oder im Wesentlichen im rechten Winkel ausgerichtet ist. Ist der Verbindungsabschnitt
92 dabei noch leicht schräg bezüglich der Bodenwand ausgerichtet und liegt noch nicht
an dieser an, schnappen die Verriegelungslaschen 104, 106, 114 und 120 selbständig
aus den Öffnungen 98 und 100 des Verbindungsabschnittes 92 heraus. Unter dem Eigengewicht
des Mantelteils 16 kontaktiert der Verbindungsabschnitt 92 dann die Bodenwand 20.
[0095] Anschließend kann das Mantelteil 16 gewissermaßen "ziehharmonikaartig" auseinander
gezogen werden, wobei die Längsseitenwand 70 in Richtung auf die Außenwand 26 bewegt
wird (Figur 7). Dies führt dazu, dass auch die Querseitenwände 72 und 74 aufgefaltet
werden, und zwar sowohl in sich als auch bezüglich der Seitenwände 68 und 70. Das
Mantelteil 16 kann so weit aufgefaltet werden, bis die Längsseitenwand 70 die Außenwand
26, die Querseitenwand 72 die Außenwand 22 und die Querseitenwand 74 die Außenwand
24 flächig kontaktieren.
[0096] Zum abschließenden Überführen des Mantelteils 16 in die Gebrauchsstellung werden
die Faltlaschen 102, 112 und 118 um die Faltlinien 85, 87 bzw. 89 gefaltet, bis sie
jeweils flächig auf der Bodenwand 20 aufliegen. Dies führt dazu, dass die Verriegelungslaschen
104 und 106 ebenfalls um die Faltlinie 85 gefaltet werden und in die Aufnahmen 108
und 110 an der zweiten Außenwand 26 eingreifen können. In entsprechender Weise wird
die Verriegelungslasche 114 um die Faltlinie 87 gefaltet und kann in die Aufnahme
116 an der Außenwand 22 eingreifen. In weiter entsprechender Weise wird die Verriegelungslasche
120 um die Faltlinie 89 gefaltet und kann in die Aufnahme 122 an der Außenwand 24
eingreifen.
[0097] Das Mantelteil 16 nimmt dann die in den Figuren 8 und 9 dargestellte Gebrauchsstellung
ein, in der es formstabil auf der Bodenwand 20 aufsteht und einen Mantel 124 des Verpackungsbehälters
10 ausbildet. Die Verriegelungslaschen 104, 106, 114 und 120 bilden zu diesem Zweck
Verriegelungsglieder zum Fixieren des Mantels 124 am Bodenteil 12 aus.
[0098] Der Mantel 124 und die Bodenwand 20 fassen einen Verpackungsraum 126 seitlich und
untenseitig ein, der anschließend mit Packgut befüllt werden kann. Um einem Benutzer
das Füllen des Verpackungsraumes 126 mit Packgut zu erleichtern, ist in die Längsseitenwand
70 eine Klappe 128 integriert (Figur 8). Die Klappe 128 kann um eine Faltlinie 130
nach außen geklappt werden, um dem Benutzer den Eingriff in den Verpackungsraum 126
zu erleichtern.
[0099] Die Verriegelungslaschen 104, 106, 114 und 120 greifen jeweils sowohl senkrecht zur
Bodenwand 20 als auch parallel zur Bodenwand 20 spielfrei in die Aufnahmen 108, 110,
116 bzw. 122 ein. In der Gebrauchsstellung ist das Mantelteil 16 daher gegen Verrutschen
relativ zum Bodenteil gesichert sowie ferner gegen ein Lösen in vertikaler Richtung.
[0100] Weiter sind die Verriegelungslaschen 114 und 120 in der Gebrauchsstellung des Mantelteils
16 senkrecht zu den Querseitenwänden 72 bzw. 74 ausgerichtet. Da sie sich ferner über
die Seitenwandfaltlinien 80 bzw. 81 hinweg erstrecken, stabilisieren sie die Querseitenwände
72 und 74. Dies führt dazu, dass ein unerwünschtes Zurückfalten der Querseitenwände
72 und 74 um die Seitenwandfaltlinien 80 bzw. 81 verhindert werden kann, das Mantelteil
16 in der Gebrauchsstellung also sehr formstabil ist.
[0101] Die Länge des aufgefalteten Mantelteils 16 ist so bemessen, dass die Querseitenwände
72 und 74, wie erwähnt, flächig an den Außenwänden 22 und 24 anliegen können, was
die Stabilität des Mantelteils 16 in der Gebrauchsstellung weiter erhöht. In Querrichtung
ist das Mantelteil 16 so bemessen, dass dessen Breite dem Abstand der Außenwände 44
und 46 des Deckelteils 14 voneinander entspricht. Das Deckelteil 14 kann aus diesem
Grund spielfrei auf das die Gebrauchsstellung einnehmende Mantelteil 16 aufgesetzt
werden, um den Verpackungsraum 126 obenseitig abzudecken (Figur 9). Der Verpackungsbehälter
10 nimmt dann einen Gebrauchszustand ein, in dem im Verpackungsraum 126 aufgenommenes
Packgut geschützt ist. Es kann vorgesehen sein, dass im Bevorratungszustand Packmaterialien
wie etwa Verpackungsbehälter, auch flachgelegt, Wellpappeaufnahmen, Folien, Schaumstoff
oder dergleichen zusätzlich zum Mantelteil 16 im Aufnahmeraum 64 aufgenommen sind,
mit denen Packgut im Gebrauchszustand verpackt, gepolstert, ausgerichtet etc. werden
kann.
[0102] Es ist möglich, den Verpackungsbehälter 10 vom Gebrauchszustand in den Bevorratungszustand
zu überführen. Hierzu ist umgekehrt wie vorstehend beschrieben vorzugehen.
[0103] Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter 10 lässt sich auf einfache und benutzerfreundliche
Weise handhaben. Selbst bei verhältnismäßig großen Abmessungen, beispielsweise einer
Bodenfläche des Bodenteils 12 von ca. 180 cm x ca. 120 cm ist eine Einmannbedienung
zum Überführen vom Bevorratungszustand in den Gebrauchszustand und umgekehrt möglich.
1. Verpackungsbehälter, umfassend ein eine Bodenwand (20) ausbildendes Bodenteil (12)
sowie ein Mantelteil (16), das von einer Bevorratungsstellung, in der das Mantelteil
(16) zusammengefaltet ist, in eine Gebrauchsstellung auffaltbar ist, in der es einen
größeren Raum einnimmt als in der Bevorratungsstellung und einen auf die Bodenwand
(20) aufgestellten und mit dieser einen Verpackungsraum einfassenden Mantel des Verpackungsbehälters
(10) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Seitenwand (68) des Mantelteils (16) mittels mindestens eines Befestigungsgliedes
(90) auf der Bodenwand (20) und schwenkbar relativ zu dieser festgelegt ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungsglied (90) eine mit einem unteren Rand der ersten
Seitenwand (68) verbundene und relativ zu dieser um eine Faltlinie (83) faltbare Haltelasche
(90) ist.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelasche (90) einen dem unteren Rand der ersten Seitenwand (68) abgewandten
und auf der Bodenwand (20) festgelegten Befestigungsabschnitt (94) aufweist sowie
einen den Befestigungsabschnitt (94) mit dem unteren Rand verbindenden Verbindungsabschnitt
(92), der relativ zum Befestigungsabschnitt (94) um eine weitere Faltlinie (96) faltbar
ist.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (94) relativ zu einem Seitenrand (28) der Bodenwand (20),
längs dem die erste Seitenwand (68) in der Gebrauchsstellung des Mantelteils (16)
verläuft, einen Abstand aufweist, der im Wesentlichen gleich groß ist wie der Abstand
der Faltlinien (83, 96) voneinander.
5. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelteil (16) in der Bevorratungsstellung flachgelegt ist.
6. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bevorratungsstellung die erste Seitenwand (68) im Abstand zu einer der ersten
Seitenwand (68) gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (70) des Mantelteils (16) angeordnet
ist und dass die weiteren, die erste Seitenwand (68) mit der zweiten Seitenwand (70)
verbindenden Seitenwände (72, 74) des Mantelteils (16) zwischen der ersten Seitenwand
(68) und der zweiten Seitenwand (70) gefaltet angeordnet sind.
7. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren Rand zumindest einer der übrigen, insbesondere aller übrigen, von
der ersten Seitenwand (68) verschiedenen Seitenwände (70, 72, 74) des Mantelteils
(16), jeweils mindestens eine relativ zu dieser um eine Faltlinie (85, 87, 89) faltbare
Faltlasche (102, 112, 118) festgelegt ist, die in der Gebrauchsstellung des Mantelteils
(16) auf der Bodenwand (20) aufliegt.
8. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der übrigen, insbesondere alle übrigen, von der ersten Seitenwand
(68) verschiedenen Seitenwände (70, 72, 74) des Mantelteils (16) in dessen Gebrauchsstellung
jeweils mittels mindestens eines Verriegelungsgliedes (104, 106, 114, 120) am Bodenteil
(12) fixierbar ist oder sind.
9. Verpackungsbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige mindestens eine Verriegelungsglied (104, 106, 114, 120) eine an der
jeweiligen Seitenwand (70, 72, 74) um eine Faltlinie (85, 87, 89) faltbar gehaltene
Verriegelungslasche (104, 106, 114, 120) ist, die in der Gebrauchsstellung des Mantelteils
(16) in eine jeweilige vom Bodenteil (12) umfasste Aufnahme (108, 110, 116, 122) eingreift.
10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Verriegelungslasche (104, 106, 114, 120) in Verlängerung einer der
jeweiligen Seitenwand (70, 72, 74) zugeordneten Faltlasche (102, 112, 118) zum Aufliegen
auf der Bodenwand (20) in der Gebrauchsstellung des Mantelteils (16) gebildet ist
und dass die Faltlasche (102, 112, 118) und die Verriegelungslasche (104, 106, 114,
120) auf einander gegenüberliegenden Seiten einer gemeinsamen Faltlinie (85, 87, 89)
angeordnet sind.
11. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der jeweiligen Verriegelungslaschen (114, 120) einer, in der Bevorratungsstellung
des Mantelteils (16), in sich um eine Seitenwandfaltlinie (80, 81) gefalteten Seitenwand
(72, 74) sich quer über die Seitenwandfaltlinie (80, 81) hinweg erstreckt.
12. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (12) der jeweiligen Seitenwand (70, 72, 74) zugeordnet eine von der
Bodenwand (20) nach oben abstehende und die jeweilige Aufnahme (108, 110, 116, 122)
umfassende Außenwand (26, 22, 24) aufweist.
13. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsbehälter (10) eine Palette (18) umfasst, auf der das Bodenteil (12)
fixiert ist.
14. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsbehälter (10) ein eine Deckenwand (38) ausbildendes Deckelteil (14)
umfasst, das, einen Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters (10) definierend,
in der Bevorratungsstellung des Mantelteils (16) lösbar auf das Bodenteil (12) aufgesetzt
ist, wobei zwischen der Bodenwand (20) und der Deckenwand (38) ein das Mantelteil
(16) aufnehmender Aufnahmeraum (64) gebildet ist.
15. Verpackungsbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (14) in der Gebrauchsstellung des Mantelteils (16), einen Gebrauchszustand
des Verpackungsbehälters (10) definierend, lösbar auf das Mantelteil (16) aufgesetzt
ist.
16. Verpackungsbehälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenteil (12) von der Bodenwand (20) abstehend und am Deckelteil (14) von der
Deckenwand (38) abstehend jeweils eine Gruppe erster Außenwände (22, 24, 40, 42),
am Bodenteil (12) zumindest eine zweite Außenwand (26) sowie am Deckelteil (14) eine
Gruppe zweiter Außenwände (44, 46) festgelegt sind und dass die mindestens eine zweite
Außenwand (26) des Bodenteils (12) eine der ersten Außenwände (40, 42) des Deckelteils
(14) und jede der zweiten Außenwände (44, 46) des Deckelteils (14) eine der ersten
Außenwände (22, 24) des Bodenteils (12) im Bevorratungszustand des Verpackungsbehälters
(10) außenseitig übergreifen.
17. Verpackungsbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Mantelteils (16) in der Gebrauchsstellung längs einer ersten Raumrichtung
gleich dem Abstand der ersten Außenwände (22, 24) des Bodenteils (12) voneinander
ist und/oder dass die Breite des Mantelteils (16) in der Gebrauchsstellung längs einer
zur ersten Raumrichtung senkrecht ausgerichteten zweiten Raumrichtung gleich dem Abstand
der ersten Außenwände (40, 42) des Deckelteils (14) voneinander ist.
18. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (12) und/oder das Deckelteil (14) und/oder das Mantelteil (16) aus
einem einteiligen Materialzuschnitt gefertigt sind.
19. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (12) und/oder das Deckelteil (14) und/oder das Mantelteil (16) aus
einem Papiermaterial, insbesondere aus Wellpappe, gefertigt sind.